DE60005675T2 - Vorrichtung zum transport von flachen gegenständen mit einem weiterleitungssystem - Google Patents

Vorrichtung zum transport von flachen gegenständen mit einem weiterleitungssystem Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von flachen Objekten bei hoher Geschwindigkeit und reihenweise Kante an Kante zwischen einem Eingang und einem Ausgang einer Transportbahn mit einem Weiterleitungssystem zum Umlenken von einigen der flachen Objekte in Richtung eines zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Transportbahn vorgesehenen weiteren Ausgangs, wobei das System zwei bewegbare Klappen, die zueinander parallel bleibend und zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Transportbahn angeordnet sind, und zwei motorunterstützte Endlosbänder, die sich zwischen den beiden Klappen bewegen und zwischen denen die flachen Objekte zum Transport eingespannt sind, umfaßt, wobei die zwei Klappen zum Weiterleiten der flachen Objekte entweder in Richtung des Ausgang der Transportbahn oder in Richtung des weiteren Ausgangs schwenkbar befestigt sind.
  • Eine derartige Vorrichtung ist insbesondere für eine Maschine zum automatischen Weiterverarbeiten von Postsendungen vorgesehen, bei der es notwendig ist, aus dem Hauptstrom von Umschlägen, die zwischen der Abstapelungseinheit und der Sortierungseinheit der Maschine transportiert werden, bestimmte Umschläge herauszuziehen, die aussortiert werden sollen bevor diese an der Sortierungseinheit ankommen, ohne den Hauptstrom zu unterbrechen. Maschinen zum Weiterverarbeiten von Postsendungen müssen derart ausgestaltet sein, dass sie es ermöglichen, eine große Auswahl von postalischen Gegenständen aufzunehmen. Insbesondere müssen sie derart ausgestaltet sein, dass sie es ermöglichen, flache rechteckige Umschläge mit einer Dicke zwischen 0,15 und 32 mm, währenddessen die Länge und die Breite dieser Umschläge zwischen 14 und 40 cm und entsprechend zwischen 9 und 30 cm variieren kann, aufzunehmen.
  • Es ist betriebsüblich für die Umschläge von einem System zum Aussortieren umgelenkt zu werden, das zwei bewegbare Klappen, um die die beiden Transportbänder herumgeführt sind, aufweist. Bedingt durch diese Ausgestaltung begleiten die beiden Transportbänder die Umschläge nicht den ganzen Weg zum Ausgang der Transportvorrichtung, dessen Ausgang von den beiden Klappen entfernt vorgesehen ist. Dieser Bruch in der Transportvorrichtung führt zur Variationen des Abstands entlang des Transportbandes zwischen den nacheinander folgenden Umschlägen, aufgrund der Tatsache, dass die beiden Transportbänder die Umschläge loslassen und diese Variationen des Abstands den Weiterleitungsvorgang, die am Ausgang der Transportvorrichtung vorgenommen wird, kompliziert.
  • Es ist ferner betriebsüblich für die Umschläge zum Aussortieren, dass zum Umlenken nicht ein Zweiklappensystem, sondern eine bewegliche Stütze verwendet wird. Dieses System ist nicht geeignet für eine große Auswahl von postalischen Umschlägen mit großer unterschiedlicher Dicke wie oben beschrieben.
  • US 5 150 894 beschreibt eine Vorrichtung zum Transportieren von flachen Objekten, wobei anstelle von Klappen ein Paar von schwenkbaren Führungsarmen mit Leitwalzen benutzt wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Transport von flachen Objekten mit unterschiedlicher Dicke reihenweise und Kante an Kante bei einer hohen Geschwindigkeit mit einem Zweiklappensystem anzugeben, die es erlaubt, einige dieser Objekte von dem Transportweg umzulenken ohne den Hauptstrom der flachen Objekte zu unterbrechen.
  • Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung eine Transportvorrichtung wie oben definiert, wobei eine ortsfeste Stütze an dem Punkt angeordnet ist, an dem die flachen Objekte den bewegbaren Klappen nachfolgend zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Transportbahn weitergeleitet werden, wobei der Ausgang der Transportbahn in einem Abstand zu der ortsfesten Stütze vorgesehen ist, und wobei eins der motorunterstützten Endlosbänder sich jenseits der ortsfesten Stütze soweit erstreckt, wie der Ausgang der Transportbahn.
  • Unter Verwendung dieser Anordnung wird es verständlich, dass nur eine der beiden motorunterstützten Endlosbänder um eine Klappe herumgeführt ist, um zu ermöglichen, dass die flachen Objekte um beide Seiten der Stütze herumgeführt werden. Da sich das andere motorunterstützte Endlosband hinter der Stütze bis zum Ausgang der Transportbahn erstreckt, wird die Kontinuität des Transports der flachen Objekte hinter dem Umlenkpunkt beibehalten, so dass ein Beibehalten des Abstands von aufeinanderfolgenden flachen Objekten gewährleistet ist. Wenn die Klappen zum Umlenken von flachen Objekten in Richtung des anderen Ausgangs orientiert sind, wird dieses Band durch einer der Klappen gegen die stationäre Stütze deformiert und das bedeutet, dass die umgelenkten flachen Objekte immer noch zwischen den beiden Bändern bis zu dem Umlenkpunkt eingeklemmt sind.
  • Entsprechend einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die zwei motorunterstützten Endlosbänder durch ein Paar von elastisch verformbaren, auf jeder Seite der zwei bewegbaren Klappen angeordneten Elastomerrädern mit ortsfesten Rotationsspindeln zusammengepreßt. Diese Anordnung ist weitaus einfacher als eine Ausführung mit Schreiben, die an schwenkbaren Armen befestigt sind und mittels Federelementen zurückgeführt werden, die die beiden Bänder zwischen den beiden Klappen zusammendrücken. Ferner sind derartige Räder besser geeignet zum Ausgleichen der Variationen der Dicke der flachen Objekte und ermöglichen es, die Umlenkung der flachen Objekte zu begleiten.
  • Entsprechend eines weiteren besonderen Merkmals der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist jedes der elastisch verformbaren Elastomerräder eine Nabe zum Rotieren auf der ortsfesten Spindel und ein ringförmiges mit einem Band in Kontakt stehendes Laufflächenprofilband auf, wobei die Nabe und das ringförmige Laufflächenprofilband jedes Rades durch elastisch verformbare kreisbogenförmige Rippen verbunden sind, wobei die zwei Enden jeder Rippe, die für die Verbindung zu der Nabe und des ringförmigen Laufflächenprofilbands des Rades vorgesehen sind, auf einem Radius des Rades liegen. Mit einer derartigen Anordnung kann jedes Rad große Variationen der Dicke der flachen Objekte ohne Ermüdung absorbieren und sich sehr schnell in dessen normale Position zurückbegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nachfolgend detaillierter beschrieben und in den Figuren illustriert.
  • 1 zeigt sehr schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
  • 2 ist eine sehr schematische Ansicht von oben der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 1.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist zum Transportieren von postalischen Umschlägen von verschiedener Dicke reihenweise Kante an Kante bei hoher Geschwindigkeit zwischen einem Eingang A eines Haupttransportweges und eines Ausgangs B dieses Transportweges vorgesehen.
  • Dieses System kann zwischen einer vorgeschalteten Abstapelungseinheit und einer nachfolgenden Sortierungseinheit eine Maschine zum Verarbeiten von Postsendungen vorgesehen sein.
  • Die Umschläge sind zwischen zwei motorunterstützten Endlosbändern 1 und 2 eingespannt, die zwischen zwei bewegbaren Klappen 3 und 4, die zueinander parallel gehalten und zwischen dem Eingang A und dem Ausgang B der Transportbahn angeordnet sind, entlang geführt sind. Die zwei Klappen 3 und 4 sind zum Umlenken von einigen der in den Eingang A eingeführten Umschläge in Richtung eines weiteren Ausgangs B'.
  • Diese zwei Klappen sind schwenkbar an festen Enden auf einer Spindel 3A, 4A nahe des Eingangs A befestigt, wobei die Spindeln entsprechend an der Stützgrundplatte 5 befestigt sind. Die anderen nahe des Ausgangs B vorgesehenen Enden der zwei Klappen bewegen sich eckig im rechten Winkel zu dem Transportband nach dem Umlenkungspunkt, an dem die ortsfeste Stütze 6 vorgesehen ist.
  • Die ortsfeste, den zwei bewegbaren Klappen 3 und 4 nachfolgend entlang des Transportweges vorgesehene Stütze 6 ist ferner zum Führen der Umschläge entsprechend der Orientierung der Klappen in Richtung des Ausgangs B oder des Ausgangs B' vorgesehen.
  • Wie in den Figuren zu erkennen, weist jede Klappe 3 oder 4 die Form einer rechteckigen Platte auf, die vertikal entlang deren langen Kante, die merklich länger als die längste Seite der transportierten Umschläge ist, angeordnet ist. Die zwei Klappen sind in einer senkrechten Richtung zu dem Transportband voneinander getrennt vorgesehen, wobei deren Abstand ein wenig größer als die größte Dicke der transportierten Umschläge ist. Das bewegbare Ende jeder Klappe weist eine Umlenkrolle 3B, 4B auf, die in Kontakt mit dem entsprechenden Endlosband 1 und 2 ist, und die zwei bewegbaren Enden der Klappen sind mittels einer Verbindungsstange 13, welche im rechten Winkel zu dem Transportband beweglich ist, um die Klappen zu verschwenken, befestigt, so dass die Umschläge in Richtung des Ausgangs B oder des Ausgangs B' geführt werden.
  • Zwei elastisch verformbare Elastomerräder 7 und 8 sind gegenüberliegend an jeder Seite der zwei Klappen 3 und 4 angeordnet. Wie in den Figuren zu erkennen ist, weist jede Klappe 3 oder 4 einen longitudinalen Schlitz auf, den ein entsprechendes Rad 7 oder 8 durchdringt (wie in 2 zu erkennen), so dass die zwei Räder 7 und 8 die beiden Bänder 1 und 2 zwischen den beiden Klappen zusammenpressen.
  • Der Ausgang B des Transportbandes ist in einem Abstand zu der ortsfesten Stütze 6 vorgesehen und es kann in den Figuren gesehen werden, dass das Band 1 in Eingriff mit dem Rad 7 ist und die Umlenkrolle 3B sich hinter der stationären Stütze 6 bis zum Ausgang B des Transportbandes erstreckt, wo eine Leerlaufscheibe 9 mit einer ortsfesten Spindel vorgesehen ist, und mit der das Band 1 in Eingriff ist. Im Gegensatz dazu, ist das Band 2, das mit dem Rad 8 und der Umlenkrolle 4B in Eingriff steht, um die Rückseite der Klappe 5 mittels der Umlenkrolle 4B zurückgeführt.
  • Wenn die zwei Klappen 3 und 4 zum Umlenken eines Umschlags in Richtung des Ausgangs B' orientiert sind, wird das Band 1 durch die Bewegung der Umlenkrolle 3B der Klappe 3 deformiert und es wird damit sichergestellt, dass der Umschlag wie vorgesehen zum Ausgang B' transportiert wird. Dadurch werden die flachen Objekte durch eine Deformation der Bänder in Richtung einer der Ausgänge B oder B', zwischen denen die flachen Objekte unter der Wirkung der an den bewegbaren Enden der Klappen 3 und 4 angeordneten Umlenkrollen 3B, 4B eingespannt sind, gelenkt.
  • Darüber hinaus ist ein ortsfestes motorunterstütztes Endlosträgerband 10 beweglich zwischen der stationären Stütze 6 und dem Ausgang B des Transportweges anschließend an das Bandes 1 vorgesehen. Dieses ortsfeste Trägerband kann zum Beispiel gegen eine Basisplatte 12 in Form eines Kanalabschnitts, der nachfolgend bezüglich des Weiterleitungssystems vorgesehen ist, gedrückt sein. Wenn die Klappen 3 und 4 mit dem Haupttransportweg ausgerichtet sind, werden die die Klappen 3 und 4 verlassenden Umschläge zwischen dem Band 1 und dem Band 10 eingespannt, wobei das Band 1 die Kontinuität des Transports der Umschläge bis zu dem Ausgang B ohne Freigabe sicherstellt. Nachfolgend des Ausgangs B des Transportweges ist es das Band 10, das die Kontinuität des Transports des Umschlags sicherstellt. Das Band 1 ist gegen das ortsfeste Trägerband 10 mittels eines weiteren elastisch verformbaren Elastomerrades 11 mit einer ortsfesten Spindel gedrückt. Die Räder 7, 8 und 11 weisen hier eine identische Struktur auf, aber die Räder 7 und 8 können eine unterschiedliche Härte zu dem Rad 11 bezüglich deren Deformation aufweisen.
  • Jedes elastisch verformbare Elastomerrad, wie zum Beispiel das Rad 8, weist eine elastomer-gefertigte Nabe, in diesem Fall 8B, die zum freien Rotieren auf der Spindel des Rades vorgesehen ist, in diesem Fall die Spindel 8A, und ein mit dem Band, in diesem Fall das Band 2, in Kontakt stehendes ringförmiges Laufflächenprofilband 8C auf. Die Nabe 8B und das ringförmige Laufflächenprofilband 8C des Rades 8 sind mittels elastisch verformbarer kreisbogenförmiger Rippen 8D miteinander verbunden. Das Ende jeder Rippe, deren Enden zum Verbinden der Nabe mit dem ringförmigen Laufflächenprofilband des Rades vorgesehen sind, liegen auf einem Radius des Rades, und dies ermöglicht dem Rad, entsprechend der gesamten Länge der Rippen radial zusammengedrückt zu werden. Bei der in den Figuren dargestellten Transportvorrichtungen können die Räder 7, 8 und 11 einen Durchmesser von ungefähr 25 cm und eine Dicke der Größenordnung von 5 cm aufweisen.
  • 2 zeigt, dass die zwei Räder 7 und 8 radial eines gegen das andere zusammengedrückt werden, um einen dicken Umschlag P1 einzuspannen, während das nicht deformierte Rad 11 das Band 1 gegen das Band 10 zwischen zwei nachfolgenden Umschlägen P1 und P2 drückt. Die Leichtigkeit mit der die Räder 7 und 8 gegeneinander zusammengedrückt werden, vergrößert die Kontaktfläche von Band 1 und 2 mit dem zwischen den Klappen 3 und 4 durchgeführten Umschlag B1 und dies verbessert den Transport des Umschlags in dieser Übergangsregion und das Konstanthalten des Abstands zwischen nachfolgenden Umschlägen.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Transport von flachen Objekten bei hoher Geschwindigkeit und reihenweise Kante an Kante zwischen einem Eingang (A) und einem Ausgang (B) einer Transportbahn mit einem Weiterleitungssystem zum Umlenken von einigen der flachen Objekte in Richtung eines zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Transportbahn vorgesehenen weiteren Ausgangs (B'), wobei das System zwei bewegbare Klappen (3, 4), die zueinander parallel bleibend und zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Transportbahn angeordnet sind, und zwei motorunterstützte Endlosbänder (1, 2), die sich zwischen den beiden Klappen bewegen und zwischen denen die flachen Objekte zum Transport eingespannt sind, umfasst, wobei die zwei Klappen zum Weiterleiten der flachen Objekte entweder in Richtung des Ausgangs (B) der Transportbahn oder in Richtung des weiteren Ausgangs (B') schwenkbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine ortsfeste Stütze (6) an dem Punkt angeordnet ist, an dem die flachen Objekte den bewegbaren Klappen nachfolgend zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Transportbahn weitergeleitet werden, dass der Ausgang (B) der Transportbahn in einem Abstand zu der ortsfesten Stütze (6) vorgesehen ist, und dass eins (1) der motorunterstützten Endlosbänder sich jenseits der ortsfesten Stütze so weit erstreckt wie der Ausgang der Transportbahn.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zwei motorunterstützten Endlosbänder durch ein Paar von elastisch verformbaren und mit ortsfesten Rotationsspindeln vorgesehenen Elastomerrädern (7, 8) zusammengedrückt sind, die auf jeder Seite der zwei bewegbaren Klappen angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der jedes elastisch verformbaren Elastomerräder eine Nabe (8B) zum Rotieren auf der ortsfesten Spindel (8A) und eine ringförmige mit einem Band in Kontakt stehende Laufflächenplatte (8C) umfassen, wobei die Nabe und die ringförmige Laufflächenplatte jedes Rades durch elastisch verformbare kreisbogenförmige Rippen (8D) verbunden sind, wobei die zwei Enden jeder Rippe, die für die Verbindung zu der Nabe und zu der ringförmigen Laufflächenplatte des Rades vorgesehen sind, auf einem Radius des Rades liegen.
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