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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umlenken von flachem, rechteckigen
Blattgut, insbesondere von blattförmigen Wertdokumenten wie z.
B. Banknoten, von einer ersten Blattguttransportstrecke mit einer
ersten Transportrichtung zu einer zweiten Blattguttransportstrecke
mit einer zur ersten Transportrichtung verschiedenen zweiten Transportrichtung,
insbesondere zum Ändern
der Transportrichtung um 90° oder
um 180°.
Die Erfindung betrifft desweiteren eine Vorrichtung zum Bearbeiten
von blattförmigen
Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, mit einer solchen Umlenkvorrichtung
zwischen einer ersten und einer zweiten Transportstrecke mit unterschiedlichen
Transportrichtungen.
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Umlenkvorrichtungen
bei denen Blattgut z. B. um 90° oder
180° umgelenkt
werden, werden beispielsweise in Banknotenbearbeitungsvorrichtungen eingesetzt.
Herkömmliche
Umlenkvorrichtungen sind aber entweder nicht dazu geeignet, einen
ununterbrochenen Banknotenstrom mit hoher Durchsatzgeschwindigkeit
derart umzulenken, oder sind zumindest vergleichsweise aufwendig
hinsichtlich Platzbedarf und/oder ihrem strukturellen Aufbau.
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Aus
der US-2005/0029168 A1 ist beispielsweise eine aus mehreren Modulen
bestehende Banknotenbearbeitungsvorrichtung bekannt, in der auch
die Umlenkvorrichtung gemäß der nachfolgend beschriebenen
Erfindung vorteilhaft einsetzbar ist. Diese Banknotenbearbeitungsvorrichtung
ist als Tischaufsatzgerät
konfiguriert und dient dazu, die Banknoten eines von einem Bearbeiter
in ein Eingabefach eingelegten Banknotenstapels zu vereinzeln, die
vereinzelten Banknoten hinsichtlich charakteristischer Merkmale
mittels geeigneter Mess- und Analyseeinrichtungen zu überprüfen, die überprüften Banknoten
entsprechend des jeweiligen Überprüfungsergebnisses
zu sortieren und je nach Sortierergebnis in einem vorbestimmten
Ausgabefach mittels eines Spi ralfachstaplers abzustapeln. Die Ausgabefächer sind
teilweise nebeneinander und teilweise übereinander derart angeordnet,
dass alle Ausgabefächer
möglichst
gut von der Bedienperson erreichbar sind. Die Banknoten werden innerhalb
der Module grundsätzlich
in Querausrichtung transportiert.
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Ein
Nachteil dieser Banknotenbearbeitungsvorrichtung besteht darin,
dass eine sehr voluminöse,
aus Leitblechen und verdrillten Transportbändern gebildete Transportstrecke
vorgesehen ist, um die Banknoten so zu drehen, dass sie seitlich
zu den angrenzenden Modulen in Querausrichtung weiter transportiert
werden können.
Dabei werden die Banknoten mittels der verdrillten Transportbänder zunächst um
90° um ihre
Transportachse gedreht, anschließend werden die Banknoten um
eine quer zur Transportrichtung liegende Achse um 90° umgelenkt und
in dieser Ausrichtung in das angrenzende Modul überführt. Dort werden die Banknoten
wieder in ihre ursprüngliche
Orientierung zurückgeführt, indem
sie zunächst
wieder um 90° umgelenkt
und anschließend
wieder mittels der verdrillten Transportbänder um 90° um die Transportachse gedreht
werden. Dieses Verfahren zur Überführung der
Banknoten von einem Modul in ein benachbartes Modul unter Beibehaltung
der Blattgutorientierung relativ zur Transportrichtung ist sehr
aufwendig hinsichtlich Platzbedarf und strukturellem Aufbau, erlaubt
es aber immerhin, einen ununterbrochenen Banknotenstrom mit hoher Durchsatzgeschwindigkeit
umzulenken.
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Aus
der WO97/33823 ist eine Vorrichtung zum Ändern der Transportrichtung
von Einzelblättern bekannt,
wie man sie wohl in der aus der US-2005/0029168 A1 bekannten Banknotenbearbeitungsvorrichtung
einsetzen könnte,
um die Banknoten um 90° zu
den benachbarten Modulen umzulenken. In Querausrichtung transportierte
Banknoten würden
dann nach der 90°-Umlenkung
in Längsausrichtung
zum benachbarten Modul weitergelei tet und könnten dort in entsprechender
Weise wieder um 90° umgelenkt
werden, wodurch sie anschließend
wieder in Querausrichtung weiterbearbeitet werden könnten. Diese
Vorrichtung hat aber den Nachteil, dass der Umlenkbereich erst freigemacht
werden muss, bevor die nächstfolgende
Banknote in den Umlenkbereich einlaufen kann. Es ist daher mit dieser
Vorrichtung nicht möglich,
einen ununterbrochenen Banknotenstrom mit hoher Durchsatzgeschwindigkeit
umzulenken.
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Auch
die
DE 196 32 224
A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Umlenken von Blattgut.
Darin wird vorgeschlagen, auf Umlenkrollen im Umlenkbereich zu verzichten
und statt dessen Transportriemen der zuführenden und der abführenden
Transportstrecken jeweils bis über
die Umlenkzone derart zu erstrecken, dass die Banknote aus der Umlenkzone
mittels des Transportbands der abführenden Transportstrecke abgezogen
wird. Mittels eines Hebe-Rollen-Systems wird das Transportband der
abführenden
Transportstrecke immer dann gegen die Abzugsebene des Umlenkbereichs
gedrückt,
wenn der Abzugsebene eine Banknote zugeführt worden ist. Um den Durchsatz
bei Vermeidung der zuvor beschriebenen Kollisionsgefahr aufeinanderfolgender
Banknoten zu erhöhen,
sieht eine besondere Ausführungsform
vor, die aufeinanderfolgenden Banknoten mittels einer Weiche abwechselnd
einer ersten oder einer zweiten Abzugsebene zuzuleiten, so dass
das nächstfolgende Blatt
bereits der zweiten Abzugsebene zugeführt werden kann, noch bevor
das vorausgehende Blatt vollständig
von der ersten Abzugsebene abgezogen und weitergeleitet wurde. Dazu
sind dementsprechend zwei Abzugssysteme erforderlich, eines für jede Abzugsebene.
Zwar lässt
sich auf diese Weise ein ununterbrochener Banknotenstrom mit hoher Durchsatzgeschwindigkeit
umlenken. Jedoch erfordert das Vorsehen mehrerer Abzugssysteme einen hohen
konstruktiven Aufwand.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Umlenken
von Blattgut, wie z. B. Banknoten oder anderen blattförmigen Wertdokumenten,
zwischen einer ersten und einer zweiten Blattguttransportstrecke
mit unterschiedlichen Transportrichtungen vorzuschlagen, welche
einen ununterbrochenen Banknotenstrom mit hoher Durchsatzgeschwindigkeit
bei relativ geringem konstruktiven Aufwand ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Umlenkvorrichtung mit den Merkmalen des
unabhängigen
Anspruchs 1 gelöst.
In davon abhängigen
Ansprüchen sind
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben,
insbesondere eine Vorrichtung zum Bearbeiten von blattförmigen Wertdokumenten
mit einer solchen Umlenkvorrichtung.
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Die
erfindungsgemäße Umlenkvorrichtung zeichnet
sich unter anderem dadurch aus, dass sich die Blattgutorientierung
relativ zur Transportrichtung beim Umlenken des Blattguts nicht ändert. Vielmehr wird
von der ersten Transportstrecke in Querausrichtung zugeführtes Blattgut
in dieser Ausrichtung umgelenkt und an die nachfolgende zweite Transportstrecke
weitergeleitet. Dazu dienen einerseits eine Anlageplatte, die eine
Transportbahn für
das zu transportierende Blattgut definiert und den Umlenkbereich
mit einer Blattgutzuführzone
und einer Blattgutabführzone
umfasst, und andererseits mindestens ein Schieber der dazu dient,
eine nachlaufende Kante des der Blattgutzuführzone zugeführten Blattguts
zu kontaktieren, d. h. das Blattgut von hinten zu schieben. Der
Schieber ist derart gelagert, dass durch Verlagerung des Schiebers
das in der Blattgutzuführzone
kontaktierte Blattgut entlang der Transportbahn von der Blattgutzuführzone zur
Blattgutabführzone
geschoben wird, und zwar unter Beibehaltung der Blattgutorientierung
relativ zur Schieberichtung.
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Dadurch
lässt sich
ein ununterbrochener Banknotenstrom bei relativ geringem technischen Aufwand
entlang einer vorgegebenen Transportbahn unter Beibehaltung der
Blattgutorientierung um einen gewünschten Winkel umlenken.
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Die
Verlagerung des Schiebers ist besonders einfach realisierbar, wenn
der Schieber um eine Drehachse drehbar gelagert wird. Die Umlenkung des
Blattguts erfolgt dann entlang einer Kreisbahn.
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Nachdem
der Schieber das Blattgut von der Blattgutzuführzone zur Blattgutabführzone geschoben
hat, wird er wieder zur Blattgutzuführzone verlagert, um dort nachfolgendes
Blattgut in entsprechender Weise zu kontaktieren und zur Blattgutabführzone zu
verschieben. Vorzugsweise wird der Schieber zu diesem Zweck nicht
zurückgeführt sondern
dreht sich kontinuierlich in einer Richtung um seine Drehachse.
Transportgeschwindigkeit und Taktung der zugeführten Banknoten lassen sich
mit der Drehgeschwindigkeit des Schiebers so abstimmen, dass eine
ruckfreie Übergabe
des Blattguts von der Transportstrecke in die Blattgutzuführzone gewährleistet ist.
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Zur
Erhöhung
des Durchsatzes ist es darüber
hinaus vorteilhaft, mindestens zwei Schieber vorzusehen, die relativ
zu einem Schieberverlagerungszentrum, insbesondere also relativ
zu der zuvor erwähnten
Drehachse des Schiebers, symmetrisch angeordnet sind. Bei einer
Umlenkung um 180° ist
es beispielsweise sinnvoll, mindestens zwei Schieber vorzusehen,
so dass der zweite Schieber nachfolgendes Blattgut in der Blattgutzuführzone erfasst, während der
erste Schieber zuvor zugeführtes,
bereits umgelenktes Blattgut von der Blattgutabführzone einer nachgeordneten
Transportstrecke zuleitet. Je nach Abstand zwischen den transportierten
Banknoten können
auch drei oder vier solcher Schieber vorgesehen sein.
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Der
Schieber kann beispielsweise fingerartig ausgebildete Schieberelemente
besitzen, die dann vorzugsweise senkrecht in die Blattguttransportbahn eingreifen.
Es ist sinnvoll, mindestens zwei, vorzugsweise vier oder mehr Schieberelemente
am Schieber vorzusehen, so dass das Blattgut an seiner nachlaufenden
Kante gleichmäßig geschoben
wird.
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Um
das Blattgut von der Blattgutzuführzone zur
Blattgutabführzone
verschieben zu können,
ist es erforderlich, dass der Schieber bzw. die Schieberelemente
des Schiebers in die Blattguttransportbahn eingreifen. Dies birgt
insbesondere im Falle eines drehbar gelagerten Schiebers die Gefahr,
dass das Blattgut während
seiner Zuführung
zur Blattgutzuführzone
mit den sich um die Drehachse bewegenden Schieberelementen kollidiert.
Diese Bewegungen müssen
daher so koordiniert sein, dass die nachlaufende Kante des zugeführten Blattguts
zeitlich vor dem radial innen liegenden Schieberelement an der Blattgutzuführzone eintrifft.
Das hat aber den Nachteil, dass der Abstand zwischen dem zugeführten Blattgut
ausreichend groß sein
muss, damit die Schieberelemente nicht mit nachlaufendem Blattgut kollidieren.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Umlenkvorrichtung sieht daher vor, dass das mindestens eine
Schieberelement in Verlagerungsrichtung des Schiebers erst kurz
vor Erreichen der Blattgutzuführzone
in die Blattguttransportbahn eintaucht und dementsprechend hinter
der Blattgutabfuhrzone aus der Blattguttransportbahn wieder auftaucht.
Bei geeigneter Ausbildung lässt
sich dadurch erreichen, dass der erste Kontakt der Schieberelemente
mit dem Blattgut über
die gesamte nachlaufende Kante des Blattguts erfolgt. Gleichzeitig
ist es ausgeschlossen, dass die Schieber mit nachfolgendem Blattgut,
welches mit einem geringen Abstand auf das vorausgegangene Blattgut
transportiert wird, kollidiert.
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Das
Ein- und Auftauchen der Schieberelemente in und aus der Blattguttransportbahn
lässt sich auf
unterschiedliche Weise realisieren. Gemäß einer ersten bevorzugten
Variante ist ein Getriebe für
den Schieber vorgesehen, welches dazu dient, den drehbaren Schieber
mit seinen Schieberelementen zum geeigneten Zeitpunkt aktiv abzusenken
bzw. anzuheben.
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Eine
konstruktiv wesentlich einfachere, zweite bevorzugte Variante sieht
statt dessen eine Einlaufschräge
in Blattguttransportrichtung vor der Blattgutzuführzone und eine Auslaufschräge in Blattguttransportrichtung
hinter der Blattgutabführzone
vor. Mittels der Ein- und Auslaufschrägen wird das Niveau der Blattguttransportbahn
im Umlenkbereich der Anlageplatte an ein höheres oder niedrigeres Niveau der
Blattguttransportbahn in Transportrichtung vor und hinter dem Umlenkbereich
so angepasst, dass die Schieberelemente im Bereich der Ein- und
Auslaufschrägen
in die Blattguttransportbahn des Umlenkbereichs ein- bzw. aus der
Blattguttransportbahn wieder auftauchen.
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Um
einen zuverlässigen
Blattguttransport des Blattguts insbesondere im Umlenkbereich der Anlageplatte
zu gewährleisten,
ist vorzugsweise eine Deckplatte vorgesehen, die zusammen mit der
Anlageplatte einen Spalt definiert, in dem die Blattguttransportbahn
liegt. Damit die Schieberelemente in diesem Fall bei ihrer Verlagerung
von der Blattgutzuführzone
zur Blattgutabführzone
in die Blattguttransportbahn hineinragen können, weisen entweder die Anlageplatte
und/oder die Deckplatte entsprechende Durchbrechungen für die Schieberelemente
auf. Es ist sogar zweckmäßig, dass
die Schieberelemente durch die Blattguttransportbahn hindurch in
die jeweils andere Platte hinein oder durch diese hindurch ragen,
um zu verhindern, dass das Blattgut zwischen den Schieberelementen
und einer der beiden Platten hindurch rutscht.
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Im
Falle der vorgenannten zweiten Variante mit Ein- und Auslaufschrägen -erstrecken
sich diese Durchbrechungen bis in die Ein- und Auslaufschrägen hinein.
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Mittels
der vorbeschriebenen Umlenkvorrichtung lässt sich das Blattgut beispielsweise
um 90° oder
mehr umlenken, insbesondere auch um 180°, je nach dem, wie die beiden
an die Umlenkvorrichtung angrenzenden Transportstrecken ausgerichtet
sind.
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Die
Koordination der Schieberbewegung mit der Transportgeschwindigkeit
und zeitlichen Taktung der zugeführten
Banknoten lässt
sich mittels einer separaten, entsprechend gesteuerten Transporteinrichtung
erzielen, die vorzugsweise zumindest in Blattguttransportrichtung
vor der Blattgutzuführzone und
gegebenenfalls auch in Blattguttransportrichtung hinter der Blattgutabführzone vorgesehen
ist. Dabei kann es sich beispielsweise um Transportrollen handeln.
Die Anlageplatte und gegebenenfalls auch die Deckplatte können sich
dazu bis in einen Bereich vor die Blattgutzuführzone und hinter die Blattgutabführzone erstrecken,
wobei die Transportrollen durch die Platten in die Blattguttransportbahn
hineinragen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen beispielhaft
näher erläutert. Darin
zeigen:
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1 eine
aus mehreren Modulen bestehende Banknotenbearbeitungsvorrichtung
als Desktop-Ausführung,
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2 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Umlenkvorrichtung,
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3 eine
Seitenansicht der Umlenkvorrichtung aus 2,
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4 einen
vergrößerten Ausschnitt
der Seitenansicht gemäß 3,
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5a bis 5d die
Umlenkvorrichtung der 2 bis 4 perspektivisch
von unten, ohne die Anlageplatte.
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1 zeigt
als konkretes Beispiel für
eine Vorrichtung zum Bearbeiten von blattförmigen Wertdokumenten eine
Banknotenbearbeitungsvorrichtung 100. Die Vorrichtung ist
modulweise aufgebaut und besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus
drei Modulen 200. Das linke Modul umfasst einen Blattgutvereinzeler 300 mit
einem Eingabefach, in das eine Bedienperson einen Banknotenstapel
oder andere Wertdokumente, wie z. B. Schecks, einlegen kann. Die
Banknoten werden mittels des Vereinzelers 300 einzeln in
das linke Modul 200 eingezogen und mittels darin enthaltener
Einrichtungen zum Messen und Prüfen
von Blattguteigenschaften überprüft und sortiert.
Diese Prüfung
kann sich beispielsweise nur auf die Denomination der eingegebenen Banknoten
beschränken.
Zusätzlich
oder statt dessen können
aber auch die Qualität
und/oder Echtheitsmerkmale der Banknoten überprüft werden. Banknoten, die gewisse
Prüfkriterien
nicht erfüllen, weil
z. B. die Denomination nicht bestimmbar ist und/oder das Ergebnis
der Echtheitsprüfung
negativ ausfiel und/oder die Umlauffähigkeit nicht mehr gegeben
ist, werden als sogenannte "Rejects" in dem über dem
Vereinzeler 300 angeordneten Reject-Fach 400 ausgegeben.
Die übrigen
Dokumente werden entsprechend dem Prüfergebnis einem vorbestimmten Ausgabefach 500 zugeführt, so
dass sie von der Bedienperson entsprechend sortiert den Ausgabefächern 500 entnommen
werden können.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
dienen die beiden rechten Module 200 lediglich der Ausgabe der
Banknoten. Einrichtungen zum Messen und Prüfen der Banknoten müssen hier
nicht, können
aber enthalten sein. Alle Ausgabefächer 400, 500 sind
im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Spiralfachstapler ausgeführt.
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Die
Banknoten werden in der Banknotenbearbeitungsvorrichtung 100 im
Querformat eingegeben, verarbeitet und ausgegeben. Zum Transportieren
der Banknoten von einem Modul 200 zum nächsten Modul 200 kann
vorteilhaft eine Umlenkvorrichtung eingesetzt werden, wie sie nachfolgend
anhand der 2 bis 5 beschrieben
wird. Eine solche Umlenkvorrichtung kann beispielsweise im Bereich
der Rückseite
eines Moduls 200 in vertikaler Ausrichtung derart vorgesehen
sein, dass die in Querformat transportierten Banknoten BN der Umlenkvorrichtung senkrecht
von oben zugeführt
und in einer um 90° dazu
liegenden Abzugsrichtung unter Beibehaltung der Querausrichtung
weitergeleitet werden. Eine derartige Anordnung ist besonders platzsparend.
In dem nächsten
Modul 200 kann die Banknote dann gegebenenfalls wieder
um 90° mittels
der Umlenkvorrichtung umgelenkt werden.
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2 zeigt
eine Umlenkvorrichtung zum Umlenken von Banknoten BN um 180° bei unveränderter
Blattgutorientierung relativ zur Transportrichtung. Der Umlenkvorrichtung
werden Banknoten BN 1 aus einer ersten Transportstrecke in Pfeilrichtung zugeleitet
und als Banknoten BN 2 zu einer nachgeordneten zweiten Transportstrecke
in Pfeilrichtung weitergeleitet. In 3 ist die
Umlenkvorrichtung in Seitenansicht dargestellt und in 4 ein
Ausschnitt der Seitenansicht vergrößert wiedergegeben, um Details
deutlicher zu zeigen.
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Die
Umlenkvorrichtung umfasst eine Anlageplatte 1 und eine
Deckplatte 2, die einen dazwischen liegenden Spalt 3 definieren,
in welchem die Banknoten BN transportiert werden. Die dadurch definierte Transportbahn
für die
Banknoten BN ist zweistufig und umfasst drei Bereiche. In einem
Einzugsbereich 4 ist eine Transportvorrichtung integriert,
die durch eine Anzahl von Transportrollen 7a, 7b gebildet
wird, welche von oben und unten durch die Platten 1, 2 in den
Spalt 3 hineinragen, um von der ersten Transportstrecke
zugeführtes
Blattgut zu erfassen und den Weitertransport hinsichtlich Transportgeschwindigkeit
und Taktung zu koordinieren. Dazu sind die Transportrollen 7a und/oder 8a entsprechend
angetrieben.
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Ein
zweiter Bereich 5 liegt etwas erhöht zu dem Einzugsbereich 4 und
stellt denjenigen Bereich der Umlenkvorrichtung dar, in dem die
Banknoten BN um den gewünschten
Winkel umgelenkt werden. An den Umlenkbereich 5 schließt als dritter
Bereich im Abzugsbereich 6 an, der wieder auf derselben
Ebene liegt, wie der Einzugsbereich 4 und der wieder eine Transportvorrichtung
in Form von Transportrollen 7b, 8b umfasst, um
die im Umlenkbereich 5 umgelenkten Banknoten BN einer zweiten,
nachgeordneten Transportstrecke zuzuführen. Auch diese Transportrollen 7b, 8b sind
zu diesem Zweck zumindest zum Teil in geeigneter Weise angetrieben.
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Zwischen
dem Einzugsbereich 4 und dem Umlenkbereich 5 sowie
dem Umlenkbereich 5 und dem Abzugsbereich 6 sind
die Platten 1, 2 zur Überwindung der Niveaudifferenz
zwischen den jeweiligen Bereichen 4, 5 bzw. 5, 6 als
Einlaufschräge 9 bzw.
Auslaufschräge 10 schräg ausgebildet.
Die zugeführte
Banknote BN 1 wird somit vom Einzugsbereich 4 mittels der
Rollen 7a, 8a über
die Einlaufschräge 9 dem
auf einem anderen Niveau liegenden Umlenkbereich 5 zugeführt, dort
um 180° umgelenkt, wie
nachfolgend noch im Detail beschrieben wird, und über die
Auslaufschräge 10 zum
auf dem ersten Niveau liegenden Abzugsbereich abgeführt und
von dort mittels der Transportrollen 7b, 8b an
die nachgeordnete Transportstrecke weitergeleitet. Dementsprechend
besitzt der Umlenkbereich 5 eine Blattgutzuführzone 5a und
eine Blattgutabführzone 5b,
an die sich die Einlaufschräge 9 bzw.
Auslaufschräge 10 unmittelbar
anschließen.
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Ein
Schieber 11 mit fingerartigen Schieberelementen 12 ist
um eine senkrecht zum Umlenkbereich 5 liegenden Drehachse 13 drehbar
gelagert. Die fingerartigen Fingerelemente 12 erstrecken
sich parallel zur Drehachse 13. Kreisförmige Durchbrechungen 14 sind
sowohl in der Anlageplatte 1 als auch in der Deckplatte 2 im
Umlenkbereich 5 für
die sich von dem Schieber 11 senkrecht erstreckenden Schieberelemente 12 vorgesehen
und erstrecken sich bis in die Einlaufschräge 9 und Auslaufschräge 10 hinein.
Die Schieberelemente 12 kämmen somit mit der Auflageplatte 1 und
der Deckplatte 2 im wesentlichen nur im Umlenkbereich 5,
so dass sie umzulenkende Banknoten BN in diesem Bereich kontaktieren
und durch Drehen des Schiebers 11 um die Drehachse 13 verschieben
können,
jedoch nicht mit in den Einzugs- und Abzugsbereichen 4, 6 befindlichen
Banknoten BN 1, BN 2 kollidieren können. Dementsprechend lassen
sich die umzulenkenden Banknoten BN durch Drehen des Schiebers 11 an
ihrer nachlaufenden Kante kontaktieren, wenn die jeweilige Banknote
BN dem Umlenkbereich 5 soweit zugeführt wurde, dass auch ihre nachlaufende
Kante die Blattgutzuführzone
erreicht hat. Die Schieberelemente 12 des Schiebers 11 greifen
dann im wesentlichen gleichzeitig an der nachlaufenden Kante an.
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Die 2 bis 5 zeigen zwei Schieber 11, die gemeinsam
um die Drehachse 11, 13 drehbar angeordnet und
symmetrisch zueinander ausgerichtet sind. Jeder Schieber besitzt
vier Schieberelemente 12. Es können auch mehr, z. B. drei
oder vier, Schieber oder gegebenenfalls auch nur ein Schieber vorgesehen sein.
Genauso können
mehr oder weniger Schieberelemente 12 vorgesehen sein.
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Des
weiteren ist die Umlenkvorrichtung gemäß den 2 bis 5 zum Umlenken des Blattguts um 180° vorgesehen.
Es sind jedoch beliebige Umlenkwinkel insbesondere im Bereich von
0° bis 180° möglich. Besonders
geeignet ist die Vorrichtung zum Umlenken des Blattguts um 90°, wenn beispielsweise
der Umlenkbereich 5 nur halb so groß gewählt wird, mit Durchbrechungen 14,
die anstelle eines Halbkreises lediglich einen Viertelkreis beschreiben. Die
Einzugs- und Abzugsbereiche 4, 6 sowie die Einlauf-
und Auslaufschrägen 9, 10 sind
dann an entsprechender Stelle zu den Blattgutzuführ- und – abführzonen 5a, 5b des
verkleinerten Umlenkbereichs 5 angeordnet.
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In
den 2 bis 5 liegen die
Schieber 11 unterhalb der Anlage- und Deckplatten 1, 2,
greifen also von unten in den Umlenkbereich 5 ein. Die
gesamte Anordnung lässt
sich auch umgedreht einsetzen, so dass die Anlageplatte 1 die
Funktion der Deckplatte 2 und die Deckplatte 2 die
Funktion der Anlageplatte 1 übernimmt und die Schieber 11 dementsprechend von
oben in den zwischen den Platten gebildeten Spalt 3 eingreifen.
Auch eine geneigte oder vertikale Anordnung der Umlenkvorrichtung
z. B. in einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung ist denkbar. Im Falle
einer vertikalen Anordnung ist eine Unterscheidung zwischen Anlageplatte 1 und
Deckplatte 2 prinzipiell nicht möglich, da beide Platten zumindest
auch als eine Platte für
die Anlage des Blattguts wirken.
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Des
weiteren kann im Umlenkbereich 5 der Anlageplatte ein nicht
dargestelltes Leitelement entlang einer außen liegenden Seite der Blattguttransportbahn
vorgesehen sein, um zu verhindern, dass das Blattgut BN beim Umlenken
aufgrund von Fliehkräften
seitlich wegrutscht. Eine zusätzliche
Mög lichkeit
ist, die auf das Blattgut BN bezogene Reibkraftsituation so zu gestalten,
dass der fliekraftbedingte Effekt nicht eintreten kann. Dies ist
z.B. erfüllt,
wenn die Summe der Reibkräfte
zwischen den Schieberelementen 12 und der Blattgutkante
größer ist
als die Fliehkraft. Eine konkrete Ausführungsform kann z.B. darin
bestehen, dass die Schieberelemente 12 eine die Reibkraft
erhöhende
Beschichtung aufweisen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen,
dass eine mit der Banknote BN in Kontakt tretende Oberfläche der
Schieberelemente 12 mit einem deutlich weicherem Material
als dem Blattgut-Material, wie z. B. mit einem Elastomer oder Gummi,
etc., oder mit einem deutlich härterem,
scharfkantig, körnigem
Material als dem Blattgut-Material,
wie z.B. mit Diamantkorn oder Korundkorn etc., versehen sind.
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Anhand
der 5a bis 5d wird
nachfolgend der Umlenkablauf näher
erläutert.
Darin zeigen die 5a bis 5d die
Umlenkvorrichtung aus den 2 bis 4 in
einer perspektivischen Ansicht von unten, jedoch ohne die Anlageplatte 1,
so dass die jeweilige Position der Banknoten BN besser erkennbar
wird. Die in 5c dargestellte Position entspricht
der in 2 in Draufsicht dargestellten Position der Umlenkvorrichtung.
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5a zeigt
die Umlenkvorrichtung zu einem Moment, in dem die nächste, von
einer nicht dargestellten ersten Transportstrecke zugeleitete Banknote
BN 1 die Vorrichtung noch nicht erreicht hat und die an eine nicht
dargestellte zweite Transportstrecke weiterzuleitende Banknote BN
2 die Vorrichtung noch nicht vollständig verlassen hat. In der
Umlenkvorrichtung selbst befinden sich drei Banknoten BN, die nachfolgend
mit BN a, BN b und BN c bezeichnet sind. Zu dem in 5a dargestellten
Zeitpunkt hat die Banknote BN b die Blattgutzuführzone 5a im wesentlichen
vollständig
erreicht und die bereits um 180° umgelenkte
Banknote BN c hat die Blattgutabführzone schon zum größeren Teil
verlassen. Dies ist der Zeitpunkt, an dem die Umlenkung für die Banknote
BN b beginnt und für
die Banknote BN c abgeschlossen ist. Die an der jeweils nachlaufenden
Kante der Banknote BN b, BN c angreifenden Schieberelemente 12 der
beiden Schieber 11 liegen dementsprechend jeweils auf einer
Linie quer zur Transportrichtung. Die den Umlenkbereich 5 nächstliegenden
Einzugsrollen 8a verlieren in etwa zu diesem Zeitpunkt
den Kontakt mit der umzulenkenden Banknote BN b, so dass die Banknote
BN b im Umlenkbereich 5 lediglich noch mittels des Schiebers 11 verlagert
wird. In entsprechender Weise ergreifen die Abzugsrollen 7b, 8b zu
demselben Zeitpunkt die vorauseilende Kante der bereits umgelenkten
Banknote BN c, so dass ein gleichmäßiger Weitertransport der Banknote
in Abzugsrichtung gewährleistet
ist. Die Transportgeschwindigkeit der Abzugsrollen 7b, 8b im Abzugsbereich 6 entspricht
der Transportgeschwindigkeit der Banknoten im Umlenkbereich 5,
so dass nach der Übergabe
der umgelenkten Banknote BN c vom Schieber 11 zu den Abzugsrollen 8b jeglicher weiterer
Kontakt des sich weiter drehenden Schiebers 11 mit der
Banknote BN c ausgeschlossen ist.
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5b zeigt
die Umlenkvorrichtung mit im Vergleich zur 5a um
45° gedrehten
Schiebern 11. Dementsprechend ist die Banknote BN b zu
diesem Zeitpunkt bereits um 45° umgelenkt.
Die bereits umgelenkte Banknote BN c hat den Umlenkbereich 5 vollständig verlassen
und befindet sich im Abzugsbereich 6. Die noch umzulenkende
Banknote BN a befindet sich nach wie vor im Einzugsbereich 4.
Gut zu erkennen sind die sich bis in die Ein- und Auslaufschrägen 9 bzw. 10 erstreckenden
Durchbrechungen 14 für
die Schieberelemente 12 und die Tatsache, dass das innen
liegende Schieberelement 12 des der umgelenkten Banknote
BN c nachdrehenden Schiebers 11 sich noch in einer solchen
Durchbrechung 14 befindet, während die drei außen liegenden
Schieberelemente 12 die zugehörigen Durchbrechungen 14 bereits
verlassen haben und im Abzugsbereich 6 über der Banknote BN c schweben.
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5c zeigt
die Umlenkvorrichtung zu einem Zeitpunkt, bei dem die Banknote BN
b bereits zu 90° umgelenkt
ist. Die noch umzulenkende Banknote BN a hat die Einlaufschräge 9 erreicht
und die bereits umgelenkte Banknote BN c befindet sich zu diesem Zeitpunkt
vollständig
im Abzugsbereich 6.
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5d zeigt
die Umlenkvorrichtung mit um weitere 45° vorgerückten Schiebern 11.
Die im Umlenkbereich 5 befindliche Banknote BN b hat zu
diesem Zeitpunkt mit einer Ecke bereits die Auslaufschräge 10 erreicht,
während
die noch umzulenkende Banknote BN a mit einem Teil die Blattgutzuführzone 5a erreicht
hat, von dem Schieber 11 also noch nicht erfasst wird.
Die bereits umgelenkte Banknote BN c befindet sich immer noch vollständig in
dem Abzugsbereich 6, wenn auch an vorgerückter Position. Die
nächstfolgende
umzulenkende Banknote BN 1 läuft
bereits in den Einzugsbereich 4 ein.
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Bei
einer weiteren Drehung der Schieber 11 um nochmals 45° stellt sich
wieder eine in Bezug auf 5a beschriebene
Situation ein.