DE202018004698U1 - Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (7) zum Transport von Werkstoffplatten (4, 4a, 4b) umfassend mehrere hintereinander angeordnete Transportbereiche (8.1 bis 8.6) mit einem Ausschleusungsbereich (8.5) und einem ersten Transportpfad (T1) der sich entlang der hintereinander angeordneten Transportbereiche (8.1 bis 8.6) erstreckt und einem zweiten Transportpfad (T2), wobei der zweite Transportpfad (T2) innerhalb des Ausschleusungsbereichs (8.5) aus dem ersten Transportpfad (T1) abzweigt und die Transportrichtung (RT2) des zweiten Transportpfades (T2) von der Transportrichtung (RT1) des ersten Transportpfades (T1) wenigstens abschnittsweise unterschiedlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Ausschleusungsbereichs (8.5) gleichzeitig eine erste Werkstoffplatte (4a) entlang des ersten Transportpfades (T1) und eine, vorzugsweise der ersten Werkstoffplatte (4a) nachfolgende, zweite Werkstoffplatte (4b) entlang des zweiten Transportpfades (T2) bewegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten umfassend mehrere hintereinander angeordnete Transportbereiche mit einem Ausschleusungsbereich und einem ersten Transportpfad der sich entlang der hintereinander angeordneten Transportbereiche erstreckt und einem zweiten Transportpfad, wobei der zweite Transportpfad innerhalb des Ausschleusungsbereichs aus dem ersten Transportpfad abzweigt und die Transportrichtung des zweiten Transportpfades von der Transportrichtung des ersten Transportpfades wenigstens abschnittsweise unterschiedlich ist.
  • Die Herstellung von Werkstoffplatten findet entweder taktgebunden oder kontinuierlich statt. Bei einer taktgebundenen Herstellung werden die Werkstoffplatten als flächenförmige Gegenstände mit in allen drei Raumrichtungen endlichen Abmaßen erzeugt, während die Werkstoffplatten die in einem kontinuierlichen Prozess erzeugt werden, Ablängungen einer lediglich in zwei Raumrichtungen endliche Abmaße aufweisenden Bahnware darstellen. Dabei gibt die Arbeitsweise der Füge- und/oder Verdichtungseinheit vor, ob der Gesamtprozess als taktgebundenes oder kontinuierliches Verfahren beschrieben wird. Da in den Verdichtungseinheiten, respektive den kombinierten Füge-und Verdichtungseinheiten im Allgemeinen bei der Werkstoffplattenerzeugung auch mit nennenswerten Drücken gearbeitet wird, werden diese Einheiten vom Fachmann meist mit Bezug auf eine Gesamtanlage als Pressenteil bezeichnet. Bei der Erzeugung von Werkstoffplatten i.S.d. vorliegenden Schrift liegen die Arbeitsdrücke hier, abhängig von Material und Größe der zu erzeugenden Werkstoffplatte, meist in Bereichen zwischen etwa 80 N/cm2 und 330 N/cm2 und dort vorteilhafterweise zwischen 130 N/cm2 und 280 N/cm2. Vorteile der taktgebundenen Pressenteile bestehen hauptsächlich in der kostengünstigeren Maschinengestaltung. Kontinuierlich arbeitende Pressenteile und entsprechende Herstellungsverfahren zeichnen sich dagegen durch erheblich gesteigerte Produktivität und damit insgesamt geringere Produktionskosten aus. So müssen hier beispielsweise i.A. auch nur zwei der vier Seitenränder einer Werkstoffplatte beschnitten werden um über die gesamte Platte ausreichend homogene Produkteigenschaften zu erreichen. Technologieführend sind hier die ContiRoll®-Pressen der Anmelderin.
  • Im Sinne der vorliegenden Schrift bestehen die Werkstoffplatten bevorzugt aus Verbundwerkstoffen und dabei vorzugsweise aus Faser- insbesondere Holzverbundstoffen, Gipsverbundstoffen, Gewebeverbünden und/oder armierten Thermoplasten. Holzverbundstoffe umfassen beispielsweise Pressspan, OSB-Material (Oriented Strand Board-Material), MDF-Material (Mitteldichtes Holzfaser-Material), HDF-Material (Hochdichtes Holzfaser-Material), Multiplex-, Sperrholz-, Leichtbauplatten, Fournier Schichtholz u.a. Unter Gipsverbundstoff werden hier insbesondere die verschiedenen Arten von Gipskarton verstanden. Unter dem Begriff der Gewebeverbundstoffe, sollen Verbundstoffe verstanden werden, bei denen wenigstens ein Verbundanteil ein Gewebe umfasst. Dies ist am häufigsten bei so genannten gewebearmierten Laminaten der Fall. In einfachster Ausgestaltung kann der Begriff jedoch auch ein lediglich imprägniertes Gewebe umfassen. Unter armierten Thermoplasten sollen nach allgemeinem Sprachgebrauch alle (faser-)verstärkten Thermoplaste verstanden werden.
  • Eine Werkstoffplatte kann im Sinne der vorliegenden Schrift zudem aus einem Mischverbund in Form eines Laminats bestehen, sofern wenigstens eine Lage des Laminats einem der beschriebenen Verbundwerkstoffe entspricht.
  • Dabei ergeben sich je nach Verbund und Plattenstärke Flächengewichte zwischen ca. 3,0 kg/m2 und etwa 55,0 kg/m2. Übliche Plattengrößen liegen heute bei etwa 1,8 m bis 3,7 m Breite und zwischen 4,0 m und 12,0 m, meist 6,0 m Länge. Dabei können sich Gesamtgewichte von über 2.400 kg pro Materialplatte ergeben.
  • Unabhängig davon, ob diese Werkstoffplatten in einem taktgebundenen oder einem kontinuierlichen Prozess erzeugt werden, spielen neben den vielen Anlagebereichen vor dem Pressenbereich und der Presse selbst die sich daran anschließenden Endfertigungsbereiche eine wichtige Rolle für eine erfolgreiche Produktion.
  • Zu den Endfertigungsbereichen zählen z.B. Längsschneider, z.B. Besäumungseinrichtungen (Randschnitteinrichtungen), Querschneider, wie Multidiagonalschneider, Kühl- und Ablageeinrichtungen, Vorstapel- und Stapelsysteme, Kennzeichnungsbereiche, Verpackungseinrichtungen, sowie Transporteinheiten.
  • Die Endfertigungsbereiche müssen in ihrer Produktionskapazität den vorgelagerten Bereichen, insbesondere der Produktionsgeschwindigkeit der Pressenbereiche, folgen können, wobei dem (ersten) Querschneider nachgeordnete Bereiche und dort angesiedelte Transportsysteme zudem zur Handhabung von Werkstoffplatten mit in allen drei Raumrichtungen endlichen Abmaßen geeignet sein müssen.
  • Da wenigstens ein Großteil dieser Endfertigungsbereiche, insbesondere die Kühl- und Ablageeinrichtungen, Vorstapel- und Stapelsysteme, Kennzeichnungsbereiche oder Verpackungseinrichtungen im Allgemeinen auf einheitliche Plattenmaße eingerichtet sind, werden an die, den Pressenbereichen nachgeordneten, Transportsysteme häufig zusätzlich die Anforderung gestellt, die Ausschleusung so genannter Laborentnahmen, oder ganz allgemein Werkstoffplatten, die dann häufig Sondermaße aufweisen,, rechtzeitig zu ermöglichen. Unter Laborentnahmen versteht man in Transportrichtung meist kurze Ablängungen im Bereich zwischen 0,6 m und 1,0 m über die volle Plattenbreite, die der Qualitätssicherung dienen. Laborentnahmen werden in den meisten Produktionsstandorten heute wenigstens zu Beginn und zum Ende einer Arbeitsschicht, im Allgemeinen also wenigstens 6 mal pro Tag aus dem laufenden Prozess entnommen. Zusätzlich oder alternativ kann zudem gefordert sein, die Ausschleusung schadhafter Teilbereiche oder vollformatiger Werkstoffplatten zu ermöglichen.
  • Nach dem Stand der Technik, beispielsweise bei vielen durch die Anmelderin installierten Werkstoffplattenerzeugungsanlagen, wird dazu in Transportrichtung gesehen vor der auszuschleusenden Werkstoffplatte eine Lücke gezogen, in die eine Weiche einschwenken kann. Wenn die Weiche soweit in den Transportweg der Werkstoffplatten eingeschwenkt ist, dass die auszuschleusende Werkstoffplatte vollständig auf die Weiche auffahren kann, wird die auszuschleusende Werkstoffplatte auf die Weiche transportiert und danach gemeinsam mit der Weiche aus dem Transportbereich der zur weiteren Bearbeitung vorgesehenen Werkstoffplatten ausgeschwenkt. Auf diese Weise lassen sich Werkstoffplatten mit hohen Gesamtgewichten und großen Abmaßen zuverlässig und sicher aus einem Produktionsstrom entnehmen. Nachteilig ist jedoch, dass die Produktionsgeschwindigkeit der Anlage herabgesetzt bzw. begrenzt wird. Bei schnelllaufenden Anlagen, insbesondere ab etwa 2.500mm/s Produktionsgeschwindigkeit führt dies zu erheblichen Schwierigkeiten.
  • Aus der DE 10 2006 015 020 A1 ist eine Vorrichtung zur Vorstapelung von Platten auf einer Fördervorrichtung nach einer Aufteilanlage einer kontinuierlich arbeitenden Presse bekannt, die in einer oberen Ebene Halterungen für ankommende Platten aufweist, die ausschließlich entlang der Längsseite der Platten angeordnet und nicht einschwenkbar, sondern wegschwenkbar angeordnet sind. Die Vorrichtung weist ferner in einer unteren Ebene eine zusätzliche Fördereinrichtung zum Abtransport der Platten auf.
  • Nachteilig bleibt bei der Vorrichtung gemäß der DE 10 2006 015 020 A1 jedoch, dass der Förderprozess des Hauptstroms weiterhin, wie dort beschrieben, unterbrochen werden muss und damit die Effektivität der gesamten Werkstoffplattenerzeugungsanlage herabgesetzt bzw. begrenzt wird. Zudem werden einzelne Platten oder sogar Plattenstapel von einer oberen Ebene in eine untere Ebene fallengelassen, wobei auch bei bereits relativ geringen Einzelgewichten erhebliche Stöße und in deren Folge Vibrationen auf die umliegenden Bereiche, insbesondere die meist in räumlicher Nähe vor einer Ausschleusungseinrichtung angesiedelten, empfindlichen Pressen- und Querschneiderbereiche ausgeübt werden.
  • Demnach besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, dass die Ausschleusung einer Werkstoffplatte ermöglicht, ohne die Produktionsgeschwindigkeit der Werkstoffplattenerzeugungsanlage in ihrem, dem ersten Transportpfad entsprechendem, Hauptproduktionsstrom nennenswert zu beeinflussen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung kann darin bestehen, auch bei auszuschleusenden Werkstoffplatten mit hohen Gewichten im Betrieb keine qualitätsmindernde Stöße/Vibrationen zu verursachen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird adurch gelöst, dass innerhalb des Ausschleusungsbereichs gleichzeitig eine erste Werkstoffplatte entlang des ersten Transportpfades und eine, vorzugsweise der ersten Werkstoffplatte nachfolgende, zweite Werkstoffplatte entlang des zweiten Transportpfades bewegbar sind.
  • Dabei umfasst der Begriff „entlang eines Transportpfades“ im Sinne der vorliegenden Schrift eine Bewegung sowohl in Transportrichtung (stromabwärts) wie auch entgegen der Transportrichtung (stromaufwärts), mit anderen Worten eine Bewegung entlang der Transportrichtung mit positivem und negativem Richtungsvorzeichen.
  • Weiter umfasst der Begriff „entlang eines Transportpfades“ im Sinne der vorliegenden Schrift auch eine Bewegung deren Profil nicht vollständig entlang der Transportrichtung verläuft sondern wenigstens einen Bewegungsanteil in Richtung der Transportrichtung aufweist, wie dies beispielsweise bei einer Schwenkbewegung der Fall ist, wenn die Schwenkachse senkrecht zur Transportrichtung angeordnet ist.
  • Der Ausschleusungsbereich ist durch den Wirkungsbereich der zur Ausschleusung mindestens notwendigen mechanischen Einrichtungen definiert.
  • Vorzugsweise wird der Ausschleusungsbereich durch den Wirkbereich der in den Unteransprüchen genannten ersten und des zweiten Stützelemente definiert. Dann soll im Sinne der vorliegenden Schrift die Länge des Ausschleusungsbereichs dem Abstand der beiden, in Transportrichtung des ersten Transportpfades nach einander angeordneten, Achsen des ersten und zweiten Stützelements entsprechen.
  • Mit Vorteil weist die Transportvorrichtung dabei wenigstens einen Transportpfad für den liegenden Transport von Werkstoffplatten auf. Mit besonderem Vorteil sind sowohl der erste, wie auch der zweite Transportpfad für den liegenden Transport von Werkstoffplatten gestaltet. Dabei muss nicht jede Werkstoffplatte in jedem Transortabschnitt und zu jeder Zeit vollständig auf den, den jeweiligen Transportpfad ausbildenden Einrichtungen bzw. Transportmitteln aufliegen. Vielmehr ist auch ein bereichsweiser Kontakt ausreichend. Auch ist ein liegender Transport nicht zwangsweise mit einem waagerechten Transport gleichzusetzen.
  • Dadurch, dass das innerhalb des Ausschleusungsbereichs gleichzeitig eine erste Werkstoffplatte entlang des ersten Transportpfades und eine zweite, vorzugsweise der ersten Werkstoffplatte nachfolgende, Werkstoffplatte entlang des zweiten Transportpfades bewegbar sind, können die auszuschleusenden Werkstoffplatten aus dem Hauptproduktionsstrom ausgeschleust werden, ohne den Hauptproduktionsstrom nennenswert zu beeinflussen. Insbesondere ist es nicht notwendig, den Transport der sich entlang des Hauptproduktionsstroms bewegenden Werkstoffplatten zu unterbrechen. Zudem sind auch dann einzelne Werkstoffplatten gezielt ausschleusbar, wenn mehrere Werkstoffplatten in dichter Reihenfolge, mit wenig oder keinem Abstand zueinander entlang des den Hauptstrom bewegenden, ersten Transportpfades transportiert werden. Die Produktivität einer Werkstoffplattenerzeugungsanlage kann demzufolge durch die Installation einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich gesteigert werden.
  • Mit Vorteil ist dabei vorgesehen, dass innerhalb des Ausschleusungsbereichs eine erste Stützeinrichtung und eine zweite Stützeinrichtung angeordnet sind, wobei die erste Stützeinrichtung um eine erste Achse und die zweite Stützeinrichtung um eine zweite Achse schwenkbar gelagert ist, wobei die beiden Achse in Richtung von einer Führerseite zu einer Antriebsseite der Vorrichtung ausgerichtet und beabstandet zu einander angeordnet sind.
  • Dabei ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn die Achsen zudem im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  • Dadurch, dass die erste Stützeinrichtung und die zweite Stützeinrichtung in Transportrichtung (stromabwärts) gesehen hintereinander angeordnet und um Achsen schwenkbar sind, die in Richtung von einer Führerseite zu einer Antriebsseite verlaufen, ist es nicht notwendig einen Abstand zwischen einer ersten Werkstoffplatte und einer zweiten Werkstoffplatte vorzusehen, wenn die erste Werkstoffplatte im Ausleitbereich weiter entlang des ersten Transportpfades und die zweite Werkstoffplatte im Ausleitbereich in einen zweiten Transportpfad hinein transportiert werden soll.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn die erste Stützeinrichtung und die zweite Stützeinrichtung aus einer Grundstellung in eine Ausleitstellung schwenkbar sind.
  • Auf diese Weise ist die Vorrichtung wiederholgenau betreibbar.
  • Es ist bevorzugt, dass die erste Stützeinrichtung einen ersten Grenzbereich und die zweite Stützeinrichtung einen zweiten Grenzbereich umfasst, wobei der erste Grenzbereich in der Ausleitstellung der ersten Stützeinrichtung eine Position unterhalb seiner Position in der Grundstellung der ersten Stützeinrichtung einnimmt und/oder der zweite Grenzbereich in der Ausleitstellung der zweiten Stützeinrichtung eine Position oberhalb seiner Position in der Grundstellung der zweiten Stützeinrichtung einnimmt.
  • Auf diese Weise reichen verhältnismäßig kleine Schwenkbewegungen der beiden Stützeinrichtungen aus, um einen störungsfreien Eintritt der zweiten Werkstoffplatte in den zweiten Transportpfad zu ermöglichen. So kann es bereits ausreichend sein, wenn die Stützeinrichtungen bei ihrer Schwenkbewegung einen Winkel zwischen ihrer Grundstellung und ihrer Ausleitstellung von maximal zwischen 10° und 60°, vorzugsweise zwischen 15° und 45°, ganz vorzugsweise zwischen 15° und 35° beschreibt. Auf diese Weise sind die Stützeinrichtungen sehr schnell zwischen ihren Grundstellungen und ihren Ausleitstellungen bewegbar.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die zweite Stützeinrichtung eine erste Führungsfläche umfasst, entlang der die erste Werkstoffplatte bewegbar ist, und eine zweite Führungsfläche umfasst, entlang der die zweite Werkstoffplatte bewegbar ist.
  • Dies ermöglicht einen kostengünstigen und robusten Aufbau der Vorrichtung. Zudem kann die Vorrichtung dadurch besonders kompakt gestaltet sein. In Folge dessen sind kurze Wegstrecken innerhalb des Ausschleusungsbereichs realisierbar. Zudem können die Werkstoffplatten auf diese Weise besonders schonend behandelt werden. Auch sind unnötige Stöße und Vibrationen auf diese Weise verhinderbar.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das erste Stützelement lediglich eine Führungsfläche aufweist, die abwechselnd dem ersten Transportpfad und dem zweiten Transportpfad zuzuordnen ist, während das zweite Stützelement eine erste Führungsfläche und eine zweite Führungsfläche aufweist, wobei die erste Führungsfläche stets dem ersten Transportpfad zuzuordnen und die zweite Führungsfläche stets dem zweiten Transportpfad zuzuordnen ist.
  • Auf diese Weise ist eine besonders rasche und unproblematische Ausschleusung einzelner Werkstoffplatten besonders gut möglich.
  • Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der ersten Führungsfläche und der zweiten Führungsfläche und/oder deren Ausrichtung zueinander änderbar.
  • Zu diesem Zweck kann es bevorzugt sein, dass die zweite Stützeinrichtung Mittel zur Änderung des Abstandes und/oder der Ausrichtung der ersten Führungsfläche und der zweiten Führungsfläche umfasst oder in Wirkverbindung mit derartigen Mitteln steht.
  • Auf diese Weise ist es möglich, dass die Führungsfläche sich bspw. in negativer Drehrichtung zur Dreh- bzw. Schwenkrichtung der zweiten Stützeinrichtung aus dieser heraus bewegt. Dadurch kann ein Durchbiegen von Werkstoffplatten vermieden werden, wenn die Stützeinrichtung aus ihrer Grundposition ausgelenkt wird. Dies ist besonders wichtig, wenn eine Werkstoffplatte in dieser Phase noch nicht vollständig ausgehärtet ist und Qualitätsminderungen durch die Folgen eines Durchbiegens zu befürchten wären.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung einen Sensor zur Ermittlung einer Trennung zwischen der ersten Werkstoffplatte und der zweiten Werkstoffplatte auf.
  • Dadurch ist die Lage bzw. die momentane Position von einzelnen Werkstoffplatten die entlang eines Transportpfades innerhalb der Vorrichtung bewegt werden genau ermittelbar. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn einzelne Werkstoffplatten aus einem Strom schnelllaufender und dicht aufeinander folgender Werkstoffplatten ausgelenkt oder ausgeschleust werden sollen.
  • Mit Vorteil weist die Vorrichtung eine Steuerungs- und/oder Regelungseinheit auf, mittels der wenigstens mittelbar ein Bewegungsprofil der ersten Stützeinrichtung und/oder ein Bewegungsprofil der zweiten Stützeinrichtung aktivierbar ist und die Steuerungs- und/oder Regelungseinheit wenigstens mittelbar von einem, von dem Sensor beeinflussbaren Signal, aktivierbar ist.
  • Auf diese Weise können Bedienfehler vermieden werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer, lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1: Darstellung einer Werkstoffplattenerzeugungsanlage mit sich daran anschließender Querschneideeinrichtung und Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten nach Stand der Technik in einer perspektivischen Ansicht.
    • 2 a: Schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten nach Stand der Technik in der Seitenansicht einer Grundstellung.
    • 2b: Schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten nach Stand der Technik in der Seitenansicht einer Vorbereitungsstellung.
    • 2c: Schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten nach Stand der Technik in der Seitenansicht einer Auslenkstellung.
    • 3a: Schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten in einer Seitenansicht bei der sich die erste und die zweite Stützeinrichtung in einer Grundstellung befinden.
    • 3b: Schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten in der Seitenansicht bei der sich die zweite Stützeinrichtung zwischen ihrer Grundstellung und ihrer Ausleitstellung befindet
    • 3c: Schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten in der Seitenansicht bei der sich die zweite Stützeinrichtung in ihrer Ausleitstellung befindet
    • 3d: Schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten in der Seitenansicht bei der sich die erste Stützeinrichtung zwischen ihrer Grundstellung und ihrer Ausleitstellung befindet
    • 3e: Schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten in der Seitenansicht bei der sich die zweite Stützeinrichtung wieder in ihrer Grundposition befindet und die erste Stützeinrichtung noch aus ihrer Grundposition ausgelenkt ist.
    • 3f: Schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten in der Seitenansicht bei der sich die zweite Stützeinrichtung wieder in ihrer Grundposition befindet und die erste Stützeinrichtung noch aus ihrer Grundposition ausgelenkt ist.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Darstellung eines Abschnitts einer Werkstoffplattenerzeugungsanlage 1 mit sich daran anschließender Querschneideeinrichtung 5 sowie einer Vorrichtung 7 zum Transport von Werkstoffplatten 4 wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Die Werkstoffplattenerzeugungsanlage 1 ist derart in einem Raum angeordnet, dass sich ihre Längsrichtung entlang einer X-Achse, ihre Querrichtung (Breite) sich entlang einer Y-Achse und ihre Höhenrichtung sich entlang einer Z-Achse ausbildet. Der dargestellte Abschnitt entspricht zudem wenigstens einem Teil eines Systems zum Transport und insbesondere zum Trennen und Aufteilen von Werkstoffplatten 4, die als unendliche Bahnware 3 aus einer Produktionsanlage 2, die insbesondere eine kontinuierlich arbeitenden Presse - wie eine ContiRoll®-Presse der Anmelderin - aufweisen kann, austritt, umfassend eine Vorrichtung 7 zum Transport der Werkstoffplatten 4 mit einem ersten Transportpfad T1 der entlang einer ersten Transportrichtung RT1 verläuft und durch wenigstens ein Transportmittel 23 einer ersten Transporteinheit E1 gebildet ist und ferner umfassend wenigstens eine Trennvorrichtung 5 die als Querschneideeinrichtung ausgebildet ist und wenigstens zwei parallel geschaltete Querschneider aufweist, die im abgebildeten Fall durch den ersten Querschneider 5.1 und den zweiten Querschneider 5.2 gezeigt und entlang der Traverse 6 diagonal bewegbar sind. Die Traverse 6 erstreckt sich von der so genannten „Antriebsseite“ der Werkstoffplattenerzeugungsanlage 1 zur so genannten „Führerseite“ der Werkstoffplattenerzeugungsanlage 1. Da es für die Beschreibung der Erfindung unerheblich ist, welche der beiden Seiten sich im vorderen und welche sich im hinteren Bildabschnitt der 1 befindet, wurde auf eine Vergabe entsprechender Bezugszeichen verzichtet. Um die sich stromabwärts vom rechten oberen in den linken unteren Bildbereich entlang der Transportrichtung RT1 des ersten Transportpfades T1 bewegende Bahnware 3 rechtwinklig zur Transportrichtung RT1 trennen zu können, beinhaltet das den Querschneidern 5.1 und 5.2 durch die Traverse 6 vorgegebene Bewegungsprofil einen ihrer Bewegung in Y-Richtung überlagerten Bewegungsanteil in X-Richtung. Je höher die Produktionsgeschwindigkeit der Werkstoffplattenerzeugungsanlage 1 ist, und je kleiner die Werkstoffplatten 4, 4a, 4b in X-Richtung gesehen geschnitten werden sollen, umso mehr Querschneider werden benötigt, da die Querschneider stets nur von Antriebsseite zur Führerseite oder umgekehrt in Trennbetrieb sein können.
  • Der Transportbereich 8 läßt sich bei Vorrichtungen zum Transport von Werkstoffplatten gemäß Stand der Technik im Wesentlichen in sechs Abschnitte teilen, wovon die ersten vier Abschnitte in der 1 dargestellt sind, während sich die Darstellungen der weiteren Figuren auf die Abbildung des dritten bis sechsten Abschnitts konzentrieren, wobei im Zusammenhang der Beschreibung der vorliegenden Erfindung nun fallweise der 4. Abschnitt entfallen kann.
  • Der erste Abschnitt 8.1 des Transportbereichs 8 bezieht sich auf den Bereich zwischen dem Austritt der Bahnware 3 aus der Produktionsanlage 2 und dem Wirkungsbereich des ersten Querschneiders 5.1 der Querschneideeinrichtung 5. Der zweite Abschnitt 8.2 des Transportbereichs 8 bezieht sich auf den Wirkungsbereich der Querschneideeinrichtung 5 an sich. Der dritte Abschnitt 8.3 des Transportbereichs 8 bezieht sich auf den Auslaufbereich hinter der Querschneidevorrichtung. Dieser Bereich muss wenigstens so lang ausgebildet sein, dass eine Werkstoffplatte 4, die in Transportrichtung RT1 gesehen die längste gewünschte Plattenlänge aufweist, sich vollständig von der Bahnware 3 lösen kann bevor sie in den folgenden Abschnitt des Transportbereichs 8 eintritt, auch wenn sie durch den in Laufrichtung der Bahnware 3 gesehen letzten Querschneider, hier 5.2, von der Bahnware 3 getrennt wurde. Der vierte Abschnitt 8.4 des Transportbereichs 8 bezieht sich auf den nach Stand der Technik notwendigen Prozess zur Herstellung einer Geschwindigkeitsdifferenz von zwei aufeinanderfolgenden Werkstoffplatten. Da die Produktionsanlage 2 mit kontinuierlicher Produktionsgeschwindigkeit arbeitet, müssen die Werkstoffplatten 4 dazu in diesem Abschnitt stromabwärts beschleunigt werden.
  • Die 2 und 3 zeigen nun die im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung besonders interessanten Bereiche Drei (8.3) bis Sechs (8.6) und zeigen dabei die Vorrichtung 7 zum Transport von Werkstoffplatten innerhalb der jeweiligen Figur in verschiedenen aufeinanderfolgenden Stadien. Dabei sind die im Zusammenhang mit vorhergehenden Figuren beschriebenen Bereiche und Einrichtungen jeweils mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen.
  • 2 zeigt dabei zunächst eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 7 zum Transport von Werkstoffplatten 4 nach Stand der Technik in einer Seitenansicht. Darin zeigt 2a die Vorrichtung 7 in einer Grundstellung, in der Werkstoffplatten 4, die sich von einer Bahnware 3 gelöst haben entlang eines ersten Transportpfades T1 in Transportrichtung PT1 bewegt werden. In der gezeigten Grundstellung wurde zudem unmittelbar zuvor eine Werkstoffplatte 4b mit einem Sonderformat abgetrennt, die jedoch noch mit der Bahnware in Kontakt stehen kann oder lediglich eine „Schnittbreite“ von ihr entfernt ist und damit den Anfang des vierten Bereichs 8.4 markiert. In diesem Bereich werden die Werkstoffplatten derart beschleunigt, dass sich ein Abstand L zwischen den Werkstoffplatten ausbildet. Damit eine Vorrichtung 7 nach Stand der Technik reibungslos arbeiten kann, muss der Abstand L in den meisten Fällen etwa zumindest halb so groß wie die Länge der Werkstoffplatten 4 in X-Richtung sein, wenn die der jeweils auszulenkenden Werkstoffplatte vorhergehenden Werkstoffplatte vollständig in den fünften Bereich 8.5 eingetreten ist. Sollen beispielsweise Werkstoffplatten mit 3 Meter Länge (in X-Richtung) hergestellt werden, ist der Abstand L zwischen dem Ende einer Werkstoffplatte 4 und dem Anfang einer ihr folgenden Werkstoffplatte 4, 4b und zu dem Zeitpunkt, wenn die vordere Platte etwa vollständig in den fünften Bereich 8.5 eingetreten ist auf etwa 1,5 Meter einzustellen, auch wenn nur eine kürzere Laborplatte entnommen werden soll.
  • Weiterhin zeigt die 2a einen zweiten Transportpfad T2, der sich über den Bereich 8.5 und 8.6 erstreckt und eine Weiche 9 aufweist, die schwenkbar an den, den weiteren Verlauf des zweiten Transportpfads ausbildenden, Einrichtungen angeordnet ist.
  • Zwischen dem ersten Transportpfad T1 und dem zweiten Transportpfad T2 besteht ein Höhenunterschied H in Z-Richtung, der größer sein muss als die größte Höhe einer auf der Werkstoffplattenerzeugungsanlage zu erzeugenden Werkstoffplatte. Da die Vorrichtung 7 zum Transport von Werkstoffplatten im Falle einer Störung des Pressenbereichs jedoch auch eine Abfuhr von unverpressten Materialmatten ermöglichen muss, ist die gewählte Höhe H zwischen den beiden Transportpfaden T1 und T2 meist deutlich, z.T. bis zu etwa 50 mal (z.B. wenn auch MDF-Platten produziert werden sollen) höher als die angesprochene maximale Werkstoffplattenhöhe. Dadurch kommen relativ große Wege und lange Bewegungszeiten zu Stande, die die Produktivität der Werkstoffplattenerzeugungsanlage deutlich begrenzen können.
  • In der 2b ist die Weiche 9 aus ihrer, die 2a charakterisierenden, Grundstellung in eine Vorbereitungsstellung verschwenkt, um in ihrem weiteren Verlauf gemäß der Darstellung nach 2c in den sich durch den Abstand L ergebenden Abstand / Zwischenbereich („Lücke“) zwischen der auszulenkenden Werkstoffplatte 4b und der ihr vorangehenden Werkstoffplatte 4 einzutreten und die auszulenkende Werkstoffplatte 4b auszulenken und in den zweiten Transportpfad T2 aufzunehmen. Erst wenn die auszulenkende Werkstoffplatte 4b genügend weit in die Weiche 9 bzw. in den zweiten Transportpfad T2 eingedrungen ist, kann die Weiche 9 wieder beginnen sich zurück in ihre Grundstellung zu bewegen.
  • In dem sich an den fünften Bereich 8.5 anschließenden Bereich 8.6 werden die Werkstoffplatten situationsabhängig entsprechend weiter entlang des ersten Transportpfades T1 und/oder des zweiten Transportpfades T2 transportiert. An den Bereich 8.6 können sich weitere Bereiche anschließen, respektive können innerhalb des Bereichs 8.6 weitere Bearbeitungsstationen vorgesehen sein, worauf im Zusammenhang mit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung jedoch nicht eingegangen werden muss.
  • In der 3 ist nun eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 7 zum Transport von Werkstoffplatten 4, 4a, 4b dargestellt, die mehrere in X-Richtung hintereinander angeordnete Transportbereiche 8.1 bis 8.6 mit einem Ausschleusungsbereich 8.5 umfasst. Die Vorrichtung 7 weist einen ersten Transportpfad T1 der sich entlang der hintereinander angeordneten Transportbereiche 8.1 bis 8.6 erstreckt und einem zweiten Transportpfad T2 auf, wobei der zweite Transportpfad T2 innerhalb des Ausschleusungsbereichs 8.5 aus dem ersten Transportpfad T1 abzweigt und die Transportrichtung RT2 des zweiten Transportpfades T2 von der Transportrichtung RT1 des ersten Transportpfades T1 wenigstens abschnittsweise unterschiedlich ist. Dabei ist die Vorrichtung 7 derart gestaltet, dass innerhalb des Ausschleusungsbereichs 8.5 gleichzeitig eine erste Werkstoffplatte 4a entlang des ersten Transportpfades T1 und eine, vorzugsweise der ersten Werkstoffplatte 4a nachfolgende, zweite Werkstoffplatte 4b entlang des zweiten Transportpfades T2 bewegbar sind.
  • Der Ausschleusungsbereich 8.5 ist durch den Wirkbereich von den zur Ausschleusung mindestens notwendigen mechanischen Einrichtungen definiert, die im Ausführungsbeispiel durch ein erstes Stützelement 10 und ein zweites Stützelement 12 gebildet sind. Die Länge des Ausschleusungsbereichs 8.5 entspricht also im Wesentlichen dem Abstand der beiden, in Transportrichtung TR1 des ersten Transportpfades T1, nach einander angeordneten Achsen 11 und 13 des ersten und zweiten Stützelements 10 und 12.
  • In 3a befinden sich sowohl das um die sich entlang der Y- Achse erstreckende Achse 11 schwenkbar angeordnete Stützelement 10, wie auch das um die sich ebenfalls entlang der Y-Achse erstreckende Achse 13 schwenkbar angeordnete Stützelement 12 in ihrer jeweiligen Grundposition. Dabei stehen sich der dem ersten Stützelement 10 zugeordnete, erste Grenzbereich 14, und der dem zweiten Stützelement 12 zugeordnete zweite Grenzbereich 15, genau gegenüber. Das erste Stützelement 10 weist lediglich eine Führungsfläche 21 auf, die abwechselnd dem ersten Transportpfad T1 und dem zweiten Transportpfad T2 zuzuordnen ist, während das zweite Stützelement 12 eine erste Führungsfläche 16 und eine zweite Führungsfläche 17 aufweist, wobei die erste Führungsfläche 16 stets dem ersten Transportpfad T1 zuzuordnen und die zweite Führungsfläche 17 stets dem zweiten Transportpfad zuzuordnen ist.
  • Abstand und/oder Ausrichtung der ersten Führungsfläche 16 und der zweiten Führungsfläche 17 der zweiten Stützeinrichtung 12 sind über vorgesehene Mittel 20 zueinander änderbar. Dazu kann die erste Führungsfläche 16 im Grenzbereich 15 der zweiten Stützeinrichtung 12 gelenkig angeordnet sein und an ihrem anderen Ende mit einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, oder einfach einem Linearmotor o.ä. verbunden sein. Die erste Führungsfläche 16 ist dann über die Mittel 20 so ausrichtbar, dass eine durch die zweite Stützeinrichtung 12 zu stützende Werkstoffplatte auch dann wenigstens weitgehend vollflächig unterstützt wird, wenn die zweite Stützeinrichtung 12 aus ihrer Grundposition P1 ausgelenkt ist. Dazu können die Mittel 20 über dieselbe Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 19 bewegt werden, wie die erste und zweite Stützeinrichtung. Der mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 19 über eine LAN oder WLAN Verbindung in Kontakt stehende Sensor 18 kann ebenfalls im Ausschleusungsbereich 8.5 angeordnet sein, ist jedoch vorzugsweise, wie hier dargestellt, in dem, dem Ausschleusungsbereich 8.5 vorangehenden, Bereich 8.4 oder 8.3 angeordnet. Der Sensor 18 ist dazu geeignet eine Trennung L zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werkstoffplatten 4, 4a, 4b zu identifizieren. Dabei kann die Trennung auch dann erkannt werden, wenn die beiden aufeinanderfolgenden Werkstoffplatten sich berühren, also „Stoß auf Stoß“ transportiert werden. Eine Trennung kann aber auch dann erkannt werden, wenn eine echte Lücke zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Werkstoffplatten 4, 4a, 4b besteht.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, dass der Sensor 18 auch zur Identifizierung schadhafter Werkstoffplatten 4, 4a, 4b geeignet ist oder entsprechende weitere Sensoren neben dem wenigstens einen Sensor 18 installiert sind.
  • Die erste Stützeinrichtung 10 und die zweite Stützeinrichtung 12 sind aus ihrer in 3a dargestellten Grundstellung P1 auslenkbar und können dabei jeweils eine ihnen zugehörige Ausleitstellung P2 einnehmen. Bezieht man sich auf den Grenzbereich 14, so liegt dieser in der Ausleitstellung P2 der ersten Stützeinrichtung 10 auf einer Position PP2, die unterhalb der Position PP1 des Grenzbereichs 14 in der Grundstellung der ersten Stützeinrichtung 10 liegt. Bezieht man sich auf den Grenzbereich 15, so liegt dieser in der Ausleitstellung P2 der zweiten Stützeinrichtung 12 auf einer Position PP2, die oberhalb der Position PP1 des Grenzbereichs 15 in der Grundstellung der zweiten Stützeinrichtung 12 liegt.
  • Innerhalb der Vorrichtung 7 werden nun Werkstoffplatten 4, 4a, 4b transportiert, die in 3a in positiver X-Richtung, also vom linken Bildrand zum rechten Bildrand entlang des ersten Transportpfades T1 transportiert werden. In der aneinander gereihten Scharr von Werkstoffplatten 4 befinden sich auch eine erste Werkstoffplatte 4a und eine zweite Werkstoffplatte 4b. Dabei sollen die Begriffe „erste Werkstoffplatte“ und „zweite Werkstoffplatte“ eben nicht aussagen, dass es sich in einer Scharr bzw. einer Reihe von Werkstoffplatten dabei um diejenigen Werkstoffplatten handelt, die an allererster und der darauf folgenden Position sind, sondern vielmehr bedeuten, dass es sich in einer endlichen oder endlosen Reihe oder Scharr von Werkstoffplatten um zwei aufeinanderfolgende Werkstoffplatten handelt.
  • In 3a befindet sich die erste Werkstoffplatte 4a vollständig innerhalb des Ausschleusungsbereichs 8.5 und wird sowohl durch die Führungsfläche der ersten Stützeinrichtung 10, wie auch durch die erste Führungsfläche 16 der zweiten Stützeinrichtung 12 geleitet. Die ihr nachfolgende zweite Werkstoffplatte 4b ist in der in 3a dargestellten Momentaufnahme mit ihrem vorderen Bereich in den Ausschleusungsbereich 8.5 eingetreten.
  • In 3b ist die Werkstoffplatte 4b mit ihrer vorderen Kante so nah an den Grenzbereich 14 der ersten Stützeinrichtung 10 bewegt worden, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 19 die Auslenkung der zweiten Stützeinheit 12 aus ihrer Grundstellung P1 initiiert. Dazu kann die Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 19 beispielsweise durch ein Signal des Sensors 18 aktiviert worden sein, der die Lücke zwischen der ersten Werkstoffplatte 4a und der zweiten Werkstoffplatte 4b erfasst hat. In der Steuerungs- und/oder Regelungseinheit kann dieses Signal gemeinsam mit der augenblicklichen Transportgeschwindigkeit der Werkstoffplatten und dem Abstand zwischen dem Erfassungsbereich des Sensors 18 und der Lücke zwischen den Grenzbereichen 14 und 15 der beiden Stützeinheiten verarbeitet werden.
  • Beim Auslenken der zweiten Stützeinheit 12 aus ihrer Grundposition wird der hintere Teil der ersten Werkstoffplatte 4a in Z-Richtung ausgelenkt. Damit die noch unfertige Werkstoffplatte 4a, die in diesem Produktionsstadium in aller Regel noch nicht ihre volle Stabilität ausgebildet hat nicht leidet, wird die erste Führungsfläche 16 der zweiten Stützeinheit 12 durch Mittel 20 nachgeführt. Das Ansteuern der Mittel 20 kann dabei ebenfalls von der Steuerungs- und/oder Regelungseinheit in Abstimmung mit den bereits beschriebenen Aktivierungen vorgenommen werden.
  • In der in 3c dargestellten Momentaufnahme hat die auszuschleusende Werkstoffplatte 4b Kontakt mit der zweiten Führungsfläche 17 der zweiten Stützeinheit 12 aufgenommen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft der erste Abschnitt der Führungsfläche 17 winklig zum zweiten Abschnitt derselben Führungsfläche 17. Durch die Kontaktaufnahme und die auf die Werkstoffplatte 4b direkt oder indirekt wirkende Vorschubkraft wird die Werkstoffplatte 4b aus dem ersten Transportpfad T1 nach schräg unten in den zweiten Transportpfad T2 ausgelenkt.
  • Um die Eintrittsbewegung der auszuschleusenden Werkstoffplatte 4b in den zweiten Transportpfad T2 zu unterstützen wird auch die erste Stützeinrichtung 10 aus ihrer Grundstellung P1 ausgelenkt und dazu, wie in der in 3d abgebildeten Momentaufnahme, um ihre Achse 11 nach unten verschwenkt.
  • Eine durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 19 wählbare Option kann darin bestehen, dass die zweite Stützeinrichtung 12 aus ihrer Grundposition P1 nicht nur, wie bereits in den 3b bis 3d dargestellt, nach oben verschwenkbar, sondern auch nach unten verschwenkbar ist. Eine solche Konstellation, in der sich sowohl die erste Stützeinrichtung 10, wie auch die zweite Stützeinrichtung 12 in ausgelenktem Stadium entsprechend einer abgebildeten Seitenansicht unterhalb ihrer jeweiligen Grundposition P1 befinden ist in 3e dargestellt.
  • In der in 3f gezeigten Momentaufnahme befindet sich die zweite Stützeinrichtung 12 wieder in der ihr zugehörigen Grundposition P1. Grundsätzlich kann diese Situation entweder auf die in der 3d dargestellte Situation oder auf die in der 3e dargestellte Situation folgen. Mit anderen Worten ist es also nicht nötig, dass auf die in der 3d dargestellte Situation eine der 3e entsprechende Situation folgt.
  • Somit ist die in den 3 dargestellte Vorrichtung 7 in besonderem Maße dazu geeignet die Ausführung eines Verfahrens zum Transport von Werkstoffplatten 4, 4a, 4b entlang mehrerer hintereinander angeordneter Transportbereiche 8.1 bis 8.6 mit einem Ausschleusungsbereich 8.5 und einem ersten Transportpfad T1 der sich entlang der hintereinander angeordneten Transportbereiche 8.1 bis 8.6 erstreckt und einem zweiten Transportpfad T2, wobei der zweite Transportpfad T2 innerhalb des Ausschleusungsbereichs 8.5 aus dem ersten Transportpfad T1 abzweigt und die Transportrichtung RT2 des zweiten Transportpfades T2 von der Transportrichtung RT1 des ersten Transportpfades T1 wenigstens abschnittsweise unterschiedlich ist, wobei innerhalb des Ausschleusungsbereichs 8.5 gleichzeitig eine erste Werkstoffplatte 4a entlang des ersten Transportpfades T1 und eine, vorzugsweise der ersten Werkstoffplatte 4a nachfolgende, zweite Werkstoffplatte 4b entlang des zweiten Transportpfades T2 bewegt werden, geeignet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkstoffplattenerzeugungsanlage
    2
    Pressbereich, kontinuierlich arbeitende Presse
    3
    Bahnware
    4
    Werkstoffplatte, weitere Werkstoffplatte
    4a
    erste Werkstoffplatte
    4b
    zweite Werkstoffplatte
    5
    Querschneideeinrichtung
    5.1
    erster Querschneider
    5.2
    zweiter Querschneider
    6
    Traverse
    7
    Vorrichtung zum Transport von Werkstoffplatten
    8
    Transportbereich
    8.1
    erster Abschnitt des Transportbereichs
    8.2
    zweiter Abschnitt des Transportbereichs
    8.3
    dritter Abschnitt des Transportbereichs
    8.4
    vierter Abschnitt des Transportbereichs
    8.5
    fünfter Abschnitt des Transportbereichs, Ausschleusungsbereich
    8.6
    sechster Abschnitt des Transportbereichs
    9
    Weiche (Stand der Technik)
    10
    erste Stützeinrichtung
    11
    erste Achse
    12
    zweite Stützeinrichtung
    13
    zweite Achse
    14
    erster Grenzbereich
    15
    zweiter Grenzbereich
    16
    erste Führungsfläche
    17
    zweite Führungsfläche
    18
    Sensor
    19
    Steuer- und/oder Regeleinheit
    20
    Mittel zur Änderung des Abstandes und/oder der Ausrichtung der ersten Führungsfläche und der zweiten Führungsfläche
    21
    Führungsfläche der ersten Stützeinrichtung
    L
    Trennung
    P1
    Grundstellung
    P2
    Ausleitstellung
    PP1
    Position
    PP2
    Position
    51
    Führerseite
    S2
    Antriebsseite
    RT1
    Transportrichtung des ersten Transportpfades
    RT2
    Transportrichtung des zweiten Transportpfades
    T1
    erster Transportpfad
    T2
    zweiter Transportpfad
    X
    Raumrichtung, Längsrichtung
    Y
    Raumrichtung, Querrichtung
    Z
    Raumrichtung, Höhenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006015020 A1 [0011, 0012]

Claims (8)

  1. Vorrichtung (7) zum Transport von Werkstoffplatten (4, 4a, 4b) umfassend mehrere hintereinander angeordnete Transportbereiche (8.1 bis 8.6) mit einem Ausschleusungsbereich (8.5) und einem ersten Transportpfad (T1) der sich entlang der hintereinander angeordneten Transportbereiche (8.1 bis 8.6) erstreckt und einem zweiten Transportpfad (T2), wobei der zweite Transportpfad (T2) innerhalb des Ausschleusungsbereichs (8.5) aus dem ersten Transportpfad (T1) abzweigt und die Transportrichtung (RT2) des zweiten Transportpfades (T2) von der Transportrichtung (RT1) des ersten Transportpfades (T1) wenigstens abschnittsweise unterschiedlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Ausschleusungsbereichs (8.5) gleichzeitig eine erste Werkstoffplatte (4a) entlang des ersten Transportpfades (T1) und eine, vorzugsweise der ersten Werkstoffplatte (4a) nachfolgende, zweite Werkstoffplatte (4b) entlang des zweiten Transportpfades (T2) bewegbar sind.
  2. Vorrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Ausschleusungsbereichs (8.5) eine erste Stützeinrichtung (10) und eine zweite Stützeinrichtung (12) angeordnet sind, wobei die erste Stützeinrichtung (10) um eine erste Achse (11) und die zweite Stützeinrichtung (12) um eine zweite Achse (13) schwenkbar gelagert ist, wobei die beiden Achsen (11, 13) in Richtung von einer Führerseite (S1) zu einer Antriebsseite (S2) der Vorrichtung (7) ausgerichtet und beabstandet zu einander angeordnet sind.
  3. Vorrichtung (7) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützeinrichtung (10) und die zweite Stützeinrichtung (12) aus einer Grundstellung (P1) in eine Ausleitstellung (P2) schwenkbar sind.
  4. Vorrichtung (7) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützeinrichtung (10) einen ersten Grenzbereich (14) und die zweite Stützeinrichtung (12) einen zweiten Grenzbereich (15) umfasst, wobei der erste Grenzbereich (14) in der Ausleitstellung (P2) der ersten Stützeinrichtung (10) eine Position (PP2) unterhalb seiner Position (PP1) in der Grundstellung (P1) der ersten Stützeinrichtung (10) einnimmt und/oder der zweite Grenzbereich (15) in der Ausleitstellung (P2) der zweiten Stützeinrichtung (12) eine Position (PP2) oberhalb seiner Position (PP1) in der Grundstellung (P1) der zweiten Stützeinrichtung (12) einnimmt.
  5. Vorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stützeinrichtung (12) eine erste Führungsfläche (16) umfasst, entlang der die erste Werkstoffplatte (4a) bewegbar ist, und eine zweite Führungsfläche (17) umfasst, entlang der die zweite Werkstoffplatte (4b) bewegbar ist.
  6. Vorrichtung (7) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der ersten Führungsfläche (16) und der zweiten Führungsfläche (17) und/oder deren Ausrichtung zueinander änderbar ist.
  7. Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (7) einen Sensor (18) zur Ermittlung einer Trennung (L) zwischen der ersten Werkstoffplatte (4a) und der zweiten Werkstoffplatte (4b) aufweist.
  8. Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (7) eine Steuerungs- und/oder Regelungseinheit (19) aufweist, mittels der wenigstens mittelbar ein Bewegungsprofil der ersten Stützeinrichtung (10) und/oder ein Bewegungsprofil der zweiten Stützeinrichtung (12) aktivierbar ist und die Steuerungs- und/oder Regelungseinheit (19) wenigstens mittelbar von einem, von dem Sensor (18) beeinflussbaren Signal, aktivierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006015020A1 (de) 2006-03-31 2007-10-04 Dieffenbacher Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Vorstapelung von Platten, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und eine Anlage zur Endfertigung von Platten im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten

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