DD292984A5 - Muenzleitvorrichtung - Google Patents

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DD292984A5 DD90338819A DD33881990A DD292984A5 DD 292984 A5 DD292984 A5 DD 292984A5 DD 90338819 A DD90338819 A DD 90338819A DD 33881990 A DD33881990 A DD 33881990A DD 292984 A5 DD292984 A5 DD 292984A5
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Leitung von Muenzen, die ueber eine Einwurfoeffnung 6 der Vorrichtung an einer aus einer Vielzahl von Auswurfoeffnungen 12 der Vorrichtung ausgewaehlten Auswurfoeffnung eintreffen, wobei die Vorrichtung eine bewegliche Leitvorrichtung 14 aufweist, die eine Vielzahl von Eingangsoeffnungen 16 besitzt, von denen jede zu einer gemeinsamen Ausgangsoeffnung 18 fuehrt, wobei die Leitvorrichtung beweglich ist, um den genannten Ausgangsspalt mit jeder der aus den erwaehnten Auswurfoeffnungen ausgewaehlten OEffnung in UEbereinstimmung zu bringen, und die angefuehrten Eingangsspalte so angeordnet sind, dasz sich einer von ihnen in einer Stellung befindet, dasz eine durch die genannte Einwurfoeffnung ankommende Muenze unabhaengig von der Stellung der Leitvorrichtung aufgenommen werden kann, wodurch die erwaehnte Muenze von der genannten Eingangsoeffnung ueber den gemeinsamen Ausgangsspalt zur gewaehlten Auswurfoeffnung geleitet wird. Fig. 2{Muenzleitvorrichtung; Eingangsspalten; gemeinsame Ausgangsoeffnung; Auswurfoeffnung; (Leitvorrichtung-) Stellung}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Diu Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Leitung von Münzen euf verschiedenen und wählbaren Bahnen, nachdem die Münzen die Vorrichtung im wesentlichen auf demselben Weg erreicht haben.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Die spezielle Vorrichtung, die beschrieben werden soll, ist speziell zur Leitung von durch einen elektronischen Münzidentifikator als gültig erklärten Münzen auf verschiedenen Bahnen, die entsprechend zu verschiedenen Speicherplätzen führen, von denen jeder für eine bestimmte Art von Münzen vorgesehen ist. In einer solchen Situation ermittelt der Identifikator die Münzart und steuert die Leitvorrichtung, so daß diese die Münzen zu der Bahn leitet, die zum richtigen Speicherplatz für Münzen dieser Art führt.
Es besteht die Forderung, unterschiedliche Münzen in Münzvorrichtungen, die Wechselgeld herauszugeben haben, wie zum Beispiel in Verkaufsautomaten, und in Münzvorrichtungen, die Gewinne auszuzahlen haben, zum Beispiel in Spielautomaten, separat zu speichern.
Vorrichtungen zum Einordnen eingehender Münzen in verschiedene Bahnen wurden im allgemeinen als Münzsortiervorrichtungen bezeichnet und umfassen passive und aktive Typen. In passiven Münzsortiervorrichtungen, wie zum Beispiel Sichtscheibensortiervorrichtungen, wird die Bahn der Münzen mit festen mechanischen Teilen versehen, die so konstruiert sind, daß Münzen verschiedener Art aufgrund ihrer unterschiedlichen Maße die Bahn von verschiedenen Punkten
aus verlassen und sich danach zu unterschiedlichen Speicherplätzen bewegen. Da die Zahl der zu sortierenden Münzarten zunimmt, wird es immer schwieriger, zuverlässig funktionierende passive Sortiervorrichtungen zu konstruieren, und diese werden unerwünscht groß. Aktive Münzsortiervorrichtungen besitzen gewöhnlich eine Gruppe von unabhängig durch einen Schaltmagneten betätigten Durchlässen, die so geschaltet werden können, daß sie unterschiedliche Anordnungen ergeben, damit eine ankommende Münze in eine beliebige einer Anzahl von Auslaßbahnen gelenkt wird. Diese Sortiervorrichtungen neigen auch dazu, sehr voluminös zu werden, da die Anzahl der zu sortierenden Münzwarten zunimmt, und die Vielzahl der erforderlichen Betätigungselemente läßt sie recht teuer werden und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines mechanischen oder elektrischen Defekts.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine aktive Münzsortiervorrichtung, die vor allem bezüglich der Höhe raumsparend und relativ einfach im Aufbau ist und Münzen in eine relativ große Anzahl von Bahnen einsortieren kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die eine Münze, die in einer Einwurföffnung der Vorrichtung eintrifft, zu einer der vielen Auswurföffnungen der Vorrichtung zu leiten. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine bewegliche Leitvorrichtung mit einer Vielzahl von Eingangsspalten vorgesehen ist, die zu einem gemeinsamen Ausgangsspalt führen. Dabei ist die Leitvorrichtung beweglich, so daß sie den Ausgangsspalt in Übereinstimmung mit jeder beliebigen gewählten Auswurföffnung bringt. Dabei sind die Eingangsspalte so angeordnet, daß sich einer von ihnen in einer Stellung befindet, daß eine durch die Einwurföffnung ankommende Münze unabhängig von der Stellung der Leitvorrichtung aufgenommen wird, wodurch die Münze von einem Eingangsspalt über die gemeinsame Ausgangsöffnung zur gewählten Auswurföffnung geleitet wird.
Ausführungsbeispiel
Damit die Erfindung besser verstanden werden kann, wird eine bevorzugte Ausführungsform anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten grafischen Darstellungen beschrieben. Es zeigen
Abb. 1 a bis 1 f eine erfindungsgemäße Münzleitvorrichtung, die auf entsprechende unterschiedliche Stellungen eingestellt ist, um die eintreffenden Münzen auf verschiedene Bahnen zu führen, und
Abb. 2 eine perspektivische Darstellung der in Abb. 1 gezeigten Bauteile der Vorrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Abbildungen 1 a bis 1 f umfaßt die Vorrichtung eine Auflageplatte 2, deren oberer Teil 4 vorsteht und mit einer Einwurföffnung 6 für die ankommenden Münzen 8 versehen ist.
An der Vorderseite der Auflageplatte 2 ist an ihrem unteren Ende eine Vielzahl von Wurfleisten 10 angebracht, die elf Auswurföffnungen der Vorrichtung in Form von Leitbahnen 12 bilden. Natürlich kann eine unterschiedliche Anzahl von Auswurföffnungen vorgesehen werden.
Weiterhin umfaßt die Vorrichtung eine im allgemeinen trommelartige drehbare Leitvorrichtung 14 mit einer Vielzahl (in diesem Falle fünf) von Eingangsspalten 16, die alle zu einer gemeinsamen Auswurföffnung 18 führen. Die Leitkanäle 20,22,24,26 und 28 führen von dem betreffenden Eingangsspalt 16 in die Leitvorrichtung 14 und zu einem gemeinsamen Ausgangsspalt 18.
Die Leitkanäle schließen am oberen Ende mit vier festen Blechen 30,32,34 und 36 in Verbindung mit den gewölbten Wandflächen 38 und 40 auf dem Hauptteil der Leitvorrichtung ab, wobei die beiden inneren Bleche 32 und 34 die längeren und die beiden äußeren Bleche 30 und 36 kürzer sind.
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Leitkanäle 20 und 22 und 26 und 28 unter den Blechen 30 und 36 zusammenführen und daß die beiden auf diese Weise gebildeten miteinander verschmolzenen äußeren Kanäle dann wiederum mit dem zentralen Leitkanal 24 unter den längeren Blechen 32 und 34 verschmelzen, so daß sich schließlich alle Kanäle am gemeinsamen Ausgangsspalt 18 vereinigen.
Der Bereich, in dem die benachbarten Kanäle zusammenfließen, ist mit Ablaufklappen 42,44,46 und 48 (d.h. Ablauf im Hinblick auf die Richtung der Münzbewegung durch die Vorrichtung) ausgestattet. Diese sind an den Unterkanten der entsprechenden Bleche 30,32,34 und 36 frei schwenkbar gelagert.
Unter Bezugsnahme auf Abbildung 2 ist die Leitvorrichtung 14 am Ende der Abtriebswelle 50 eines Schrittmotors 52angebracht.
Der Motor 52 ist in einer geeigneten Weise an der Rückseite der Auflageplatte 2 der Vorrichtung angebracht, wobei die Welle 50 durch eine Öffnung in der Auflageplatte 2 führt und die Leitvorrichtung 14, die vor der Auflageplatte angebracht ist, trägt. Diese mechanischen Einzelteile werden in den Zeichnungen nicht veranschaulicht, da sie selbst nicht Teil der Erfindung sind und unter Anwendung sehr gut bekannter Verfahren hergestellt werden können.
Dies trifft auch auf die elektronische Steuerung zu, die verwendet wurde, um den Schrittmotor 52 so anzusteuern, daß er die Leitvorrichtung 14 mit ihrem gemeinsamen Ausgangsspalt 18 selektiv mit jeder gewünschten der elf Auswurf leitbahnen 12 in Übereinstimmung bringt.
Abb. 1 a bis 1 f zeigen die Leitvorrichtung 14, deren gemeinsamer Ausgangsspalt 18 in Übereinstimmung mit der mittleren dereif Ausgangsleitbahnen 12 und danach nacheinander mit allen anderen Leitbahnen bis hin zur rechts außen gelegenen Ausgangsleitbahn gebracht wird. Durch Schrittschaltung des Motors 52 in der entgegengesetzten Richtung kann der gemeinsame Ausgangsspalt 18 natürlich in Übereinstimmung mit den Ausgangsbahnen 12 gebracht werden, die links von der mittleren liegen. Die Ablaufklappen 42,44,46 und 48 sollen frei genug schwenkbar sein, damit sie aufgrund der Schwerkraft hängen. Wenn sie jedoch etwas schwergängig sind, können sio durch eine ankommende Münze an die Seite gedrückt werden.
Wie aus den verschiedenen Darstellungen in Abbildung 1 zu erkennen ist, sollen die Klappen eine kontinuierliche Bewegung von der Einwurföffnung 6 bis zur Auswurföffnung 12 unabhängig davon gewährleisten, welchen Kanal innerhalb der Leitvorrichtung 14 die einzelne Münze durchläuft. In Abbildung 1 z.B. bilden die Klappen 44 und 46 (Bezugnahme siehe Abbildung 2) durchgehende Seitenwände für den mittleren Kanal 24. In Abbildung 1 b entsteht durch die Klappe 44 einedurchgehende Seitenwand, an der die Münze wiederum im mittleren Leitkanal 24 nach unten gleiten kann. In Abbildung 1 cbildet die Klappe eine durchgehende Seitenwand für den Leitkanal 26. In Abbildung 1 d ist es ähnlich. In Abbildung 1 e bilden die Ablaufklappen 48 und 46 wie auch in Abbildung 1 f nacheinander eine durchgehende Wand, damit die Münze im Leitkanal 28 weitergleitet. Es ist zu erkennen, daß die Ablaufklappen auf symmetrische Weise wirken, wenn sich die Leitvorrichtung 14 anstatt im Gegenuhrzeigersinn im Uhrzeigersinn dreht. Aus Abbildung 1 ist ebenfalls ersichtlich, daß die Ablaufklappen die Kanäle nicht versperren. Beispielsweise wird die Klappe 46 in Abbildung 1 b von der Münze im mittleren Kanal einfach zur Seite geschoben. Dies erfolgt auch durch die Münze im Leitkanal 26 in Abbildung 1 c und 1 d, die die Klappe 43 beiseite schiebt. Die Abbildungen 1 a bis 1 f zeigen, daß die Leitkanäle einschließlich der Ablaufklappen so gestaltet sind, daß jeder von ihnen eine relativ glatte, keine Biegungen aufweisende Durchlauf bahn für die Münze von der Einwurföffnung 6 zur gewählten Auswurf bahn 12 schafft, wenn der betreffende Kanal derjenige ist, der zur Leitung der Münze genutzt wird. Alle Bauteile auf dem Weg der Münze durch die Vorrichtung sind so bemessen, daß sich die Münzen ohne umzufallen hochkant bewegen. Wie aus Abbildung 1 zu erkennen ist, werden die Münzen dazu neigen, aufgrund unterschiedlicher Drehstellungen der Leitvorrichtung in verschiedene Richtungen aus dem gemeinsamen Ausgangsspalt 18 auszutreten. Um den Durchlaufweg der Münze noch glatter zu gestalten, werden die Auswurf leitbahnen 12 durch Nachformen der sie abschließenden Wurfleisten 10 mit einem Profil versehen. Dieses Profil ist im Falle der ganz außen befindlichen Wurfleisten 10 am ausgeprägtesten, wie leicht aus den Abbildungen 1 und 2 zu erkennen ist, und wird bei den Wurf leisten 10 zur Mitte hin immer weniger ausgeprägt. Unter Bezugnahme auf die Abbildung 1 f ist zu erkennen, daß die ausgeprägte Ausbauchung 54 am oberen Ende der rechts außen befindlichen Wurfleiste 10 jede Menge Platz für die Eintrittskante einer Münze bietet, so daß diese korrekt in die Auswurf leitbahnhineingleiten kann und dann durch die Berührung mit dem unteren und geraderen Teil 56 der Wurf leiste relativ sanft in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Ersichtlich ist auch, daß die ablaufende Kante der Münze durch die Konkabität 58 der Rand 40 in ihrem unteren, an den gemeinsamen Ausgangsspalt 18 angrenzenden Bereich eine Bewegung in Uhrzeigerrichtung ausführen kann, wenn sich die Münze dreht.
Dieses Profil der Auswurf leitbahnen gewährleistet eine geringstmögliche Behinderung der Münzen, während sie die Leitvorrichtung 14 verlassen und die entsprechende Leitbahn 12 hineingleiten, und verkürzt folglich die Zeit, die notwendig istfür die Rückstellung der Leitvorrichtung zum Einsortieren der nächsten Münze. Die keine Winkel aufweisenden Formen der
Bahnen durch die Leitvorrichtung 14 selbst besitzen die gleiche Wirkung. Folglich tragen beide Merkmale zu einer Erhöhung des Durchsatzes der Sortier- oder Leitvorrichtung an Münzen pro Zeiteinheit bei. Das Profil der Wurfleisten 10 wird nach unten erweitert, so daß sich die Münzen am Boden der Vorrichtung, wo man sie
herauskommen sieht, im wesentlichen alle in dieselbe Richtung bewegen, nämlich vertikal hochkant. Obwohl ihre Bahnenseitlich voneinander getrennt sind, liegen sie auf engem Raum zusammen, was eine kompakte Bauweise gewährleistet.
In der beschriebenen Anwendungsform und wie aus Abbildung 1 zu ersehen ist, verbleibt der mittlere Eingangsspalt 16 für alle
drei mittleren Stellungen des gemeinsamen Ausgangsspalts 18 in Übereinstimmung mit der Einwurföffnung 6, während jederder nicht in der Mitte liegenden Eingangsspalte für zwei verschiedene nebeneinanderliegende Stellungen des gemeinsamen
Ausgangsspalts 18 mit dem Ausgangsspalt 6 übereinstimmt. Somit kann eine annehmbar glatte Bahn zu jedem der elf Auswurfwege geschaffen werden, ohne daß ein separater Leitkanal
durch die Leitvorrichtung 14 für jede ihrer unterschiedlichen Stellungen erforderlich ist, obgleich dies, wenn auch auf Kosteneines größeren baulichen Umfangs, möglich wäre.
Obwohl die Münzeinwurföffnung 6 und die Ausgangsleitbahnen 12 im beschriebenen Anwendungsbeispiel als Teil der gleichen
materiellen Einheit wie der Umlaufleitvorrichtung 14 eingebaut sind, wird erkennbar, daß die Einwurf· und Auswurföffnungenvon der Leitvorrichtung 14 getrennte Teile oder Bestandteile dieser Leitvorrichtung sein könnten, obwohl sie natürlich mit ihrbeim Betrieb der Sortier- oder Leitvorrichtung als Ganzes zusammenwirken würden.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Leitung von Münzen, die über eine Einwurföffnung der Vorrichtung zu einer aus einer Vielzahl von Auswurföffnungen der Vorrichtung ausgewählten Auswurföffnung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bewegliche Leitvorrichtung mit einer Vielzahl von Eingangsspalten aufweist, von denen jeder zu einem gemeinsamen Ausgangsspalt führt, wobei die Leitvorrichtung so bewegt werden kann, daß die genannte Ausgangsöffnung in Übereinstimmung mit jeder der erwähnten Ausgangsöffnungen, die ausgewählt wurden, gebracht werden kann, und daß die genannten Eingangsöffnungen so angebracht worden sind, daß sich eine von ihnen in einer Stellung befindet, daß eine durch die genannte Einwurföffnung ankommende Münze unabhängig von der Stellung der Leitvorrichtung aufgenommen werden kann, wodurch die erwähnte Münze von dem genannten Eingangsspalt über den gemeinsamen Ausgangsspalt zu dem ausgewählten Auswurf geleitet wird.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Eingangsspalt groß genug ist, daß er sich in einer Stellung befindet, um eine Münze aus der genannten Einwurföffnung aufzunehmen, wenn die Leitvorrichtung so eingestellt ist, daß der erwähnte Ausgangsspalt mit beiden benachbarten Auswurföffnungen übereinstimmt.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Eingangsspalt
zum gemeinsamen Ausgangsspalt ein Leitkanal in die Leitvorrichtung führt.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Leitkanäle zur gemeinsamen Ausgangsöffnung hin zusammenfließen, und in dem Bereich, in dem sie sich vereinigen, zwischen ihnen eine Ablaufklappe vorgesehen ist, damit ein durchgehender Weg zu einem der angrenzenden Kanäle gebildet wird, ohne den anderen der beiden zu versperren.
d.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanäle so gestaltet sind, daß sie eine relativ glatte, keine Winkel aufweisende Bewegungsbahn für eine Münze von der Einwurföffnung bis zu jeder der Auswurföffnungen bildet.
6. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der verstellbaren Leitvorrichtungen eine Drehbewegung um eine Achse ist.
7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzen entsprechend unterschiedlicher Umlaufstellungen in verschiedenen Richtungen aus der Leitvorrichtung austreten und zumindest einige der Auswurföffnungen Leitbahnen umfassen, die mit einem Profil versehen sind, um die sich in Austrittsbewegung befindlichen Münzen aufzunehmen und sie so umzuleiten, daß die Münzen alle Leitbahnen im wesentlichen in dieselbe Richtung verlassen.
8. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Einwurföffnung oben und ihre Auswurföffnungen unten angeordnet sind, wodurch die Münze, während sie aufgrund der Schwerkraft durch die Vorrichtung bewegt wird, geleitet wird.
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