DE3806994C2 - Münzsortierer - Google Patents

Münzsortierer

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    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzsortierer für Münzautomaten, gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE 35 12 579 A1 ist ein derartiger Münzsortierer bekannt, welcher eine schwenkbare Weiche aufweist. Unterhalb der Weiche ist ein rechteckiges Gehäuse einer Speicherbaugruppe, welche nebeneinander eine Anzahl länglicher und senk­ rechter Schächte mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt für die Aufnahme der Münzen enthält. Am unteren Ende der Speicherschächte sind wippenartige Sperrhebel vorgesehen, welche einzeln über drehbare Auswahlfinger aus der Münzenlaufbahn schwenkbar sind. Am anderen Ende ist unterhalb des Gehäuses ein Rückgabebehälter angeordnet. Das Gehäuse ist um eine quer zu der Längs­ erstreckung der Schächte verlaufende Achse derart schwenkbar, daß die Münzen in den Schächten zurückrollen und in den Rückgabebehälter zurückfallen können. Die Schächte sind am vorderen Ende offen ausgebildet und mittels den Sperr­ hebeln verschließbar. Die Sperrhebel sind um eine Achse parallel zur Längs­ richtung der Schächte schwenkbar und entsprechend der Winkelstellung gelangen die Münzen in den ausgewählten Schacht. Die wippenartigen Sperrhebel und deren jeweilige Lagerung an der Unterseite des Gehäuses zusammen mit einem drehbaren Auswahlfinger bedingen einen nicht unerheblichen Fertigungsaufwand und Platzbedarf. Die wippenartigen Sperrhebel sind relativ schmal entsprechend der Breite des Schachtes bzw. einer Münze ausgebildet und es besteht die Gefahr, daß infolge zu hoher Belastungen diese Sperrhebel verbiegen oder sonstwie beschädigt werden und infolgedessen Störungen auftreten.
Ferner ist aus der EP 128 857 A1 eine Münzweiche mit einer Selbstprogrammier­ einrichtung bekannt, welche für jede Münze einen Annahme- oder Abweisungs­ zustand einnehmen kann. In einer Programmierphase werden Referenzwerte von Parametern für Komperatoren für jeden Annahmekanal aus einer Anzahl gleich­ artiger Münzen mit Hilfe eines Rechners ermittelt und festgehalten. Während des Betriebs wird die zweistufige Mehrkanalweiche anhand der Referenzwerte ge­ steuert. Die Weiche ist unmittelbar an den Sensor anschließend angeordnet, wobei in einer ersten Stufe eine schnelle Vorsortierung erreicht wird. Innerhalb des Gehäuses ist eine Kammer mit einer Anzahl von Aufnahmekanälen und einem Rückgabekanal vorgesehen, welche um eine Achse quer zu den Kanälen in verschiedene Positionen nach hinten oder vorn gekippt werden kann.
Ferner ist aus der US 39 16 922 ein Münzsortierer bekannt, welcher eine Anzahl schwenkbarer Zungen aufweist. Diese Zungen werden in Abhängigkeit von Meß­ signalen in die zum Sortieren der jeweiligen Münze erforderlichen Stellung geschwenkt. Die genannten Zungen und deren Lagerung erfordern einen nicht unerheblichen Aufwand und Betriebsstörungen durch hängengebliebene Münzen sind bei derartigen Münzsortierern zu befürchten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Münzsortierer der genannt ten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei einfacher Bauweise die Handhabung erleichtert und die Gefahr von Beschädigungen oder Verstopfungen reduziert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Der vorgeschlagene Münzsortierer zeichnet sich durch eine einfache Bauweise aus und ermöglicht eine einfache Handhabung, wobei problemlos eine Anpassung an die Betriebserfordernisse durchführbar ist. Die Schächte besitzen am oberen Ende des Gehäuses zueinander parallele Öffnungen, welche in Längs­ richtung des Gehäuses in übereinstimmender Stellung angeordnet sind. Die unteren Öffnungen der Schächte sind in einer Bodenplatte in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet. Die oberen Öffnungen sind in der Nähe einer Querwand des Gehäuses vorgesehen und eine der unteren Öffnungen kann senk­ recht unterhalb der oberen Mündung angeordnet sein. Die übrigen Schächte können kurvenartig im Inneren des Gehäuses verschoben sein, so daß die untere Öffnung gegenüber der oberen Öffnung axial versetzt liegt. Außerdem kann für wenigstens einen Schacht die untere Öffnung wahlweise in der Bodenplatte des Gehäuses oder in einer Seitenwand angeordnet sein.
Das Gehäuse ist auf einer Tragkonstruktion um eine Längsachse drehbar ange­ ordnet, um welche das Gehäuse teilweise in die eine oder andere Richtung gekippt oder geschwenkt werden kann. Die Längsachse ist im Bereich der mittle­ ren Längsebene des Gehäuses, parallel und nahe der Bodenplatte des Gehäuses angeordnet. Das teilweise Kippen oder Schwenken des Gehäuses wird durch einen Betätigungsmechanismus bewirkt welcher entsprechend dem Wert der angenom­ menen Münze wirksam ist. So kann das Gehäuse in senkrechte oder geneigte Stellungen nach der einen oder anderen Seite bezüglich der Längsachse gebracht werden, damit die jeweilige obere Eintrittsöffnung eines bestimmten Schachtes dem Ausgang des Münzwählers gegenübersteht. Die Münze durchläuft den derart bestimmten Schacht, von dessen Ausgang sie zu einer Kammer oder zu dem jeweils gewünschten Punkt gelangen kann.
Der Betätigungsmechanismus zur Drehung des Gehäuses enthält zumindest zwei Elektromagnete, welche bei Betätigung auf das Gehäuse in die eine oder andere Richtung einwirken und die Schwenkung des Gehäuses auslösen. Das Gehäuse kann aber in senkrechter Stellung gehalten werden, wenn die beiden Elektro­ magnete ohne Spannung sind. Die zwei Elektromagnete sind mit dem Gehäuse über eine Pleuelstange und einen Zwischenhebel verbunden. Der Betätigungs­ mechanismus besitzt außerdem Rückstellelemente auf der Grundlage von Federn, welche das Gehäuse ständig in seine senkrechte Stellung drücken, auf die es zurückgestellt wird, wenn die Elektromagnete getrennt sind.
Um die Möglichkeiten des Trennens bzw. Sortierens der Mün­ zen zu vermehren, ist es auch möglich, das Gehäuse des Sor­ tierers mit einem System beweglicher Schleusen auszurüsten.
Nach diesem Merkmal der Erfindung mündet die Gruppe von Schächten, die unten in eine der erwähnten Axialstellungen ausmünden, auch seitlich durch die kleinere Wand neben dem Gehäuse. Das Gehäuse des Sortierers besitzt in diesem Falle Schleusen für die wahlweise Schließung der unteren und/oder seitlichen Mündungen der besagten Schächtegruppe. Außerdem besitzt das Gehäuse einen Mechanismus zur Betätigung dieser Schleusen.
Nach dieser Modalität enthält der Sortierer eine Schleuse für jede untere Ausmündung, wobei all diese Schleusen auf der gleichen Ebene liegen, während eine einzige Schleuse für die seitlichen Ausmündungen besteht. Sowohl die einen wie auch die anderen Schleusen sind horizontal in Querrichtung zum Gehäuse verschiebbar. Außerdem sind die drei Schleusen untereinander verbunden und bilden einen einzigen verschieb­ baren Körper bzw. Baugruppe.
Die Schleusen, die die unteren Einmündungen schließen, haben versetzte Stellungen inne, und zwar so, daß wenn eine davon die entsprechende Einmündung verschließt, sich die darauf­ folgende Schleuse in Öffnungsstellung befindet.
Die Schleuse, die die seitliche Einmündung verschließt, geht quer durch den Körper des Gehäuses und hat die gleiche Breite wie die Einmündung zuzüglich der Dicke des Zwischen­ teils des Gehäuses, das sie durchquert.
Diese Schleuse kann zwischen zwei Grenzstellungen verschoben werden, in jeder dieser Stellungen bleibt die gleiche Anzahl seitlicher Öffnungen geöffnet wie geschlossen.
Die von den Schleusen gebildete Baugruppe verlängert sich von den Schleusen an, die die unteren Öffnungen verschlie­ ßen, in mehrere parallel verlaufende Außenarme, die auf der einen und auf der anderen Seite des Gehäuses parallel zu den Seitenflächen des Gehäuses verlaufen, wobei besagte Arme mit diesen Seitenflächen des Gehäuses über Zwischenhebel verbun­ den sind, die an einem Ende an dem Gehäuse und am anderen an besagten Armen mit Gelenken befestigt sind, hierbei sind die Gelenkachsen lotrecht zur Bewegungsrichtung der Schleusen. Die erwähnten Hebel sind an einer Stelle mit einem Betäti­ gungsmechanismus verbunden. Die erwähnten Arme stehen lot­ recht zu den Schleusen, die die unteren Öffnungen verschlie­ ßen, wobei jeder Hebel an dem danebenliegenden Arm durch zwei gleichgerichtete Achsen und an dem Gehäuse durch zwei weitere ebenfalls gleichgerichtete Achsen befestigt ist, wobei diese Achsen unter sich parallel sind.
Der Betätigungsmechanismus der Hebel kann aus einer Feder bestehen, die die Hebel und Schleusen in eine der Grenzstel­ lungen bringt, sowie aus einem Elektromagnet, der bei Betä­ tigung die Hebel und Schleusen in die gegenüberliegende Grenzstellung bringt, indem er die Federspannung überwin­ det.
Mit der zuletzt beschriebenen Anordnung kann das Sortieren der Münzen auch durch das Kippen des Gehäuses oder durch die Betätigung der Schleusen desselben ausgelöst werden. Kombi­ niert man das Kippen mit der Betätigung der Schleusen, dann kann man eine größere Sortier- und Auswahlkapazität der Mün­ zen erreichen.
Der Aufbau und das Funktionieren des Sortierers der Erfin­ dung wird deutlicher in der folgenden Beschreibung erläu­ tert, die unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen er­ folgt, in denen eine mögliche Ausführungsform dargestellt wird.
In den Zeichnungen ist:
Abb. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines nach dieser Erfindung gebauten Münzsortierers.
Abb. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuses, das Bestandteil des Sortierers ist und aus drei senk­ rechten Schächten besteht.
Abb. 3, 4 und 5 sind Ausschnitte gemäß der Linien III-III, IV-IV und V-V von Abb. 2.
Abb. 6 ist ein Ausschnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI auf Abb. 2.
Abb. 7, 8 und 9 sind Vorderansichten des Gehäuses und des Betätigungsmechanismus in drei verschiedenen Stel­ lungen gemäß Richtung E auf Abb. 1.
Abb. 10 ist eine Vorderansicht der Rückstellvorrichtungen des Gehäuses beim Ausschalten des Betätigungsmecha­ nismus.
Abb. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses eines abgeänderten Münzsortierers mit Schleusen mit selektivem Verschluß, wodurch die Sortiermöglichkei­ ten vergrößert werden.
Abb. 12 ist eine perspektivische Ansicht aller im Gehäuse auf Abb. 11 eingebauten Schleusen mit ihren Betäti­ gungsmechanismen.
Abb. 13 ist ein Ausschnitt gemäß der Linie XIII-XIII auf Abb. 11, die mit der von der Schleuse belegten Fläche übereinstimmt. Diese Schleuse schließt die seitlichen Ausmündungen der Schächte.
Abb. 14 ist der gleiche Ausschnitt wie auf Abb. 13, bei dem die Seitenschleuse die gegenüberliegende Grenzposi­ tion einnimmt.
Abb. 15 ist eine untere Draufsicht des Gehäuses von Abb. 11.
Abb. 16 ist ein Schnitt längs der Schnittlinie XVI-XVI auf Abb. 11.
Abb. 17 ist ein Schnitt gemäß der Schnittlinie XVII-XVII auf Abb. 11.
Wie auf Abb. 1 zu sehen ist, besteht der Sortierer aus einem prismatischen, rechteckigen Gehäuse, das mit der Nummer 1 bezeichnet ist, und aus einem Betätigungsmechanismus des be­ sagten Gehäuses, auf das sich die Nr. 2 bezieht, wobei Ge­ häuse und Mechanismus an einer Halterung 3 befestigt sind.
Das Gehäuse 1 ist, wie man auf den Abb. 2 bis 6 ersehen kann, im Innern in 3 aufeinanderfolgende senkrechte Schächte unterteilt, die mit den Nummern 3, 4 und 5 bezeichnet und unter sich durch Zwischenwände 6 getrennt sind. Diese Schächte haben einen in etwa rechteckigen Querschnitt, ihre Länge und Breite sind größer als der Durchmesser bzw. die Dicke der angenommenen Münze mit größeren Ausmaßen. Die drei Schächte haben oben Öffnungen, die sich auf der Höhe des Oberteils des Gehäuses befinden, und zwar in transversal übereinstimmenden Stellungen. Die Schächte verlaufen unter­ schiedlich im Innern des Gehäuses und haben unten axial versetzte Öffnungen. Der Zwischenkanal 4 verläuft im Innern des Gehäuses senkrecht, wie man auf Abb. 4 ersehen kann, wo­ bei die untere Öffnung mit der oberen Öffnung kongruent liegt. Dahingegen verlaufen die Schächte 3 und 5 auf den Abb. 3 und 5 schräg, wobei die untere Öffnung 7 gegenüber der oberen Öffnung und ebenso gegenüber der unteren Öffnung des Zwischenschachtes 4 axial versetzt ist. Der Schacht 3 kann unten ausmünden, wie dies auf Abb. 3 aufgezeigt wird, oder auch seitlich durch die danebenliegende Querwand, wobei er ein Austauschteil 8 mit einschließt, mit dem der Ver­ schluß der seitlichen Ausmündungsöffnung vorgenommen wird, wie dies auf Abb. 3 zu ersehen ist, bzw. der Verschluß der unteren Ausmündungsöffnung 7, wie dies die gepunktete Linie auf der gleichen Abbildung zeigt. Das Teil 8 kann mit den Schrauben 9 befestigt werden, die durch die Schlitze 10 in der Gehäusewand hindurchgeschoben werden.
Das Gehäuse 1 ist mit parallel angebrachten Befestigungs­ augen 11 an der Halterung 3a (Abb. 1) mit einander gegen­ überliegenden Schrauben 12 befestigt, die eine Drehachse auf der mittleren Längsebene des Gehäuses bilden, die parallel zu und in der Nähe des Unterteils des Gehäuses liegt. Um diese kann das Gehäuse in beide Richtungen kippen. Dieses Kippen wird durch den Betätigungsmechanismus 2 gesteuert.
Wie man in Abb. 1 und 7-9 sehen kann, enthält der Betäti­ gungsmechanismus einen Hebel 13, der sich um die Achse 14 dreht. An diesen Hebel sind zwei Pleuelstangen 15 an Stellen auf der einen und auf der anderen Seite der Achse 14 mit Ge­ lenken befestigt. Diese Pleuelstangen sind ihrerseits wieder an ihren freien Enden mit Gelenken am Kern 16 der beiden Elektromagnete 17 befestigt. Der Hebel 13 ist außerdem mit seinem gegenüberliegenden Ende auf Achse 18 am Gehäuse 1 mit Gelenken befestigt. Der Hebel 13 besteht aus einer trapez­ förmigen Platte, die einen an ihrem kleineren Unterteil be­ ginnenden Axialschlitz 19 hat, durch den die Gelenkverbin­ dung mit der fest mit dem Gehäuse verbundenen Achse 18 her­ gestellt wird.
Bei dem beschriebenen Aufbau, und wenn die beiden Elektro­ magnete 17 ohne Spannung sind, verbleibt Gehäuse 1 in senk­ rechter Stellung, wie dies auf Abb. 7 dargestellt ist. Bei Betätigung des Elektromagneten 17 rechts verschiebt sich der Kern 16 dieses Magneten nach oben und zieht dabei die Pleuelstange 15 mit, die dadurch den Hebel 13 um die Achse 14 dreht und mit dem Schlitz 19 die Achse 18 bewegt, wodurch das Gehäuse 1 die geneigte Stellung auf Abb. 8 einnimmt. Wird dieser Elektromagnet ausgeschaltet und der gegenüber­ liegende eingeschaltet, dann dreht sich der Hebel 13 um die Achse 14 in entgegengesetzter Richtung, wie dies auf Abb. 9 gezeigt wird; er läßt das Gehäuse 1 um die Achse 12 kippen, so daß es zur gegenüberliegenden Seite hin geneigt ist, wie dies auf Abb. 8 zu sehen ist.
Sind die Elektromagnete 17 ausgeschaltet, dann befindet sich das Gehäuse 1 in senkrechter Stellung gemäß Abb. 7, und zwar aufgrund der Rückstellelemente, die auf Abb. 10 gezeigt wer­ den und die sich unmittelbar hinter, dem Hebel 3 des Betäti­ gungsmechanismus befinden. Diese Rückstellelemente bestehen aus zwei praktisch parallel stehenden Armen 20, die an ihrem oberen Ende an der Halterung 3a mit den Achsen 21 befestigt sind. Unten sind diese Arme 20 auf der mit dem Gehäuse 1 fest verbundenen Achse 18 angebracht. Diese beiden Arme 20 sind untereinander durch eine Zugfeder 22 verbunden. Kippt das Gehäuse 1 auf die eine oder andere Seite, dann ver­ schiebt die Achse 18 den entsprechenden Arm und erhöht die Zugkraft der Feder 22 bis auf einen Wert, der ausreicht, um das Gehäuse 1 beim Ausschalten des entsprechenden Elektro­ magneten in seine Senkrechtstellung zurückzubringen.
Wie man aus Abb. 2 ersehen kann, bildet das Gehäuse 1 eine Stufe 23, auf deren senkrechten Teil sich die Achse 18 be­ findet, die im Schlitz 19 des Hebels 13 des Betätigungs­ mechanismus liegt.
Wenngleich in dem beschriebenen Beispiel das Gehäuse 3 Kanäle besitzt, so kann die Anzahl derselben variieren. Man kann auch zwei Gehäuse anbringen, wobei dann der Betäti­ gungsmechanismus 3 Elektromagnete hat.
Die Betätigung des einen oder anderen Elektromagneten 17 hängt vom Wert der Münze ab, die jeweils von der Wählvor­ richtung zum Sortierer geschickt wird. Bei der auf Abb. 7 dargestellten Stellung durchlaufen die Münzen, die aus der, Wählvorrichtung kommen, den Sortierer durch den Zwischen­ kanal 4, während in der Stellung des Sortierers auf Abb. 8 die Münzen durch den Kanal 5 und auf der Stellung nach Fig. 9 durch den Kanal 3 laufen. So werden die Münzen über die entsprechenden Kanäle zu verschiedenen Aufnahme stellen ge­ leitet.
Gemäß Abb. 11 besteht der Sortierer aus einem prismatischen, rechteckigen Gehäuse, das mit der Nummer 101 bezeichnet wird. Dieses Gehäuse hat oben eine transversale Stufe 102. Aus den niedrigeren transversalen Wänden des Gehäuses ragen mehrere gleichgerichtete Drehzapfen bzw. Vorsprünge 103 her­ vor, die eine Drehachse bilden, um die sich das Gehäuse 101 durch den entsprechenden Mechanismus drehen kann, der mit dem aus der Stufe 102 herausragenden Drehzapfen 104 verbun­ den ist. Wie man aus den Abb. 11, 16 und 17 ersehen kann, ist das Gehäuse 101 innen in drei aufeinanderfolgende senk­ rechte Schächte unterteilt, die mit 105, 106 und 107 be­ zeichnet und durch Zwischenwände getrennt sind. Die erwähn­ ten Schächte weisen einen etwa rechteckigen Querschnitt auf und haben eine größere Länge und Breite als der Durchmesser, bzw. die Dicke der angenommenen Münze mit größeren Abmes­ sungen. Diese drei Schächte münden oben durch Öffnungen, die sich am oberen Ende des Gehäuses befinden, in transversal gleichliegenden Stellungen aus. Die Schächte verlaufen unterschiedlich im Innern des Gehäuses, sie münden an der Unterseite durch axial versetzte Öffnungen aus. Der Zwi­ schenschacht 106, wie in Abb. 17 dargestellt, verläuft innerhalb des Gehäuses in senkrechter Richtung und mündet unten in einer der oberen Ausmündungen entgegengesetzten Stellung aus. Die äußeren Schächte 105 und 107 haben den gleichen schrägen Verlauf, wie aus Abb. 16 zu ersehen ist und haben zwei Ausmündungen, eine unten, mit Nummer 108 bezeichnet, und eine andere seitlich, die mit 109 angegeben ist. Die untere Ausmündung 108 ist zur oberen Ausmündung des gleichen Schachtes und ebenso zur unteren Ausmündung des Zwischenschachts 106 axial versetzt.
Das so beschriebene Gehäuse ist an einer Halterung wie die Halterung 3 auf Abb. 1 befestigt und mit einem Mechanismus gleich dem Mechanismus 2 auf Abb. 1 verbunden, der, die Hin- und Herbewegung des Gehäuses dadurch bewirkt, daß er es teilweise um die von den beiden gleichgerichteten Drehzapfen 103 gebildete Achse drehen läßt. Durch diesen erwähnten Be­ tätigungsmechanismus kann man den Ausgang der Auswahlvor­ richtung mit der Mündung einer der Schächte 105, 106 oder 107 kongruent stellen, durch die die Münze in die entspre­ chende Kammer zu ihrer Sortierung geschickt wird.
Nach dieser Erfindung sind am Gehäuse Schleusen zum selekti­ ven Verschluß der unteren Ausmündungen 108 und/oder der seit­ lichen Ausmündungen 109 der Schächte 105 und 107 angebracht. Außerdem ist am Gehäuse 101 ein Mechanismus zur Betätigung dieser Schleusen angebracht.
In Abb. 12 sieht man perspektivisch die Gesamtansicht der Schleusen und ihre Betätigungsmechanismen. Für den selek­ tiven Verschluß der unteren Ausmündungen 108 der Schächte 105 und 107 bestehen zwei Schleusen 110 und 111, die unter­ einander komplanar sind. Diese Schleusen können horizontal und transversal zum Gehäuse 101 anhand der Aufnahmen 112 im besagten Gehäuse von der Unterseite desselben auf die eine und andere Seite der unteren Ausmündung 108 verfahren wer­ den.
Zu den Schleusen gehört außerdem eine Schleuse 113, die lot­ recht zu den anderen verläuft und transversal zum Gehäuse durch einen Schacht 114 gefahren werden kann, der die Trenn­ wand durchläuft, die die Öffnungen 109 der Schächte 105 und 107 trennt. Die Schleuse 113 ist so breit, daß sie beim Ver­ fahren von einer in die andere ihrer Grenzstellungen jedes mal eine der Öffnungen 109 schließt und die andere öffnet.
Die unteren Schleusen 110 und 111 sind so getrennt und be­ messen, daß diese Schleusen beim Verfahren von einer in die andere ihrer Grenzstellungen eine der unteren Öffnungen 108 schließen und die andere öffnen. Ebenso, wenn die senkrechte Schleuse 113 die Ausmündung eines der Schächte schließt, dann bleibt die untere Ausmündung des gleichen Schachtes offen, und umgekehrt.
Wie in Abb. 12 zu ersehen ist, bilden die Schleusen 110, 111 und 113 eine Einheit, wobei aus den Schleusen 110 und 111 die Seitenarme 114a und 115 herausragen, die sich auf der einen und auf der anderen Seite der Längswände des Gehäuses 101 parallel zu besagten Wänden befinden. Ein jeder dieser Arme 114a und 115 hat zwei Gelenkstellen, eine oben 116 und eine unten 117, mit denen über gleichgerichtete Achsen zwei Hebel 118 und 119 verbunden werden, die wiederum unterein­ ander mit einer Zwischenplatte 120 verbunden sind, wobei jedes untere und obere Armpaar einen einzigen Körper bildet. Am freien Ende der Hebel 118 und 119 sind durch Gelenke fest mit dem Gehäuse 101 verbundene Befestigungsaugen 121 und 122 (Abb. 11) angebracht, und zwar anhand von zwei gleichge­ richteten Achsen, die parallel zu den Achsen der, Gelenkstellen 116 und 117 verlaufen.
Die so beschriebene Baugruppe der Schleusen und Hebel, die am Gehäuse 101 befestigt sind, wurden zu einer der Grenz­ stellungen der Schleusen geschoben, und zwar durch eine Feder 123 (Abb. 13), die zwischen besagten Gehäuse und der Verbindungsplatte 120 der Hebel 118 und 119 auf der einen Seite befestigt ist. In dieser Stellung, wie man auch aus Abb. 13 ersehen kann, schließt die Schleuse 113 die Ausmün­ dung 109 des Schachtes 107, während sie die Ausmündung 109 des Schachtes 105 offen hält. In dieser Stellung belegen die unteren Schleusen die auf Abb. 15 mit einer durchgehenden Linie angezeigte Stellung, wo Schleuse 110 die untere Aus­ mündung des Schachtes 105 schließt, während sie die untere Ausmündung des Schachtes 107 offenhält.
Wenn das Hebelaggregat gegen die Kraft der Feder 123 bewegt wird, nimmt die Schleuse 113 die auf Abb. 14 gezeigte Stel­ lung ein, in der sie die seitliche Ausmündung 109 des Schachtes 107 öffnet und die seitliche Ausmündung 109 des Schachtes 105 schließt. Die unteren Schleusen belegen die auf Abb. 15 mit einer gepunkteten Linie aufgezeigte Stel­ lung, in der die Schleuse 111 die untere Ausmündung des Schachtes 105 öffnet und die untere Ausmündung des Schachtes 107 schließt.
Die Verschiebung des Hebelaggregates gegen die Kraft der Feder 123 kann man anhand eines Elektromagneten 124 errei­ chen, der bei seiner Betätigung die Platte 125 anzieht, die auf dem fest mit der Platte 120 verbundenen Bolzen 126 auf­ liegt, wobei das Hebelaggregat und damit die Schleusen über dem Arm 114 verfahren werden. Die Platte 125 ist außerdem mit einer Rückstellfeder 127 verbunden.
Mit der so beschriebenen Anordnung können die Münzen durch das Kippen des Gehäuses 101 sortiert werden, und zwar so, wie es im Zusammenhang mit Abb. 1-10 beschrieben wird, oder aber durch die Betätigung der Schleuse 110, 111 und 113. Die Auswahl kann erreicht werden, indem ebenfalls die Bewegung der Schleusen und die Kippbewegung des Gehäuses kombiniert wird, wodurch eine größere Sortier- und Auswahl­ kapazität erreicht wird; dies ist eine wesentliche Ausge­ staltung der Erfindung.

Claims (18)

1. Münzsortierer für Münzautomaten, enthaltend ein rechteckiges Gehäuse (1), das innen in nebeneinanderliegende längliche und senkrechte Schächte (3, 4, 5) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt unterteilt ist, welche eine größere Länge und Breite aufweisen als der Durchmesser bzw. die Dicke der aufzuneh­ menden Münze mit den größten Abmessungen, wobei die Schächte (3, 4, 5) am oberen Ende des Gehäuses (1) parallele und übereinstimmend nebeneinander ausgerichtete Öffnungen aufweisen und am unteren Ende des Gehäuses (1) in Öffnungen ausmünden, ferner enthaltend eine Achse, um welche das Gehäuse (1) schwenkbar angeordnet ist, sowie eine mit dem Gehäuse (1) gekoppelte Betäti­ gungseinrichtung, um dieses zu schwenken und die oberen Öffnungen der Schächte (3, 4, 5) zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende des Gehäuses (1) vorgesehe­ nen Öffnungen der Schächte (3, 4, 5) in wenigstens zwei in Richtung der Längs­ achse versetzten Stellungen angeordnet sind und daß das Gehäuse (1) um die zu den Schächten (3, 4, 5) parallele Längsachse schenkbar angeordnet ist, wobei durch Schwenken des Gehäuses (1) die oberen Öffnungen der Schächte (3, 4, 5) quer zur Längsachse versetzbar sind.
2. Münzsortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse nahe dem unteren Ende des Gehäuses (1) angeordnet ist und aus einer zentralen, mittleren Stellung heraus nach beiden Seiten schwenkbar ist.
3. Münzsortierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens einer der Schächte (3, 5) eine zweite, seitlich unten angeordnete Öffnung aufweist, wobei eine der unteren Öffnungen wahlweise mit einem Austauschteil (8) verschließbar ist.
4. Münzsortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (2) zum Kippen des Gehäuses (1) einen um eine Achse (14) drehbaren Hebel (13) aufweist, wobei die Achse (14) über dem Gehäuse (1) und paral­ lel zur Längs- oder Drehachse des Gehäuses (1) angeordnet ist.
5. Münzsortierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14) des Hebels (13) über dem Gehäuse (1) angeordnet ist, daß der Hebel (13) mit seinem unteren Ende mit dem Ge­ häuse (1) über eine Gelenkachse (18) verbunden ist, wobei die Achse (14) die Gelenkachse (18) und die Drehachse des Gehäuses in der gleichen, insbesondere vertikalen Ebene angeordnet sind, und/oder daß der Hebel (13) oben mittels zwei Pleuel­ stangen (15) mit zwei Elektromagneten (17) verbunden ist, wo­ bei die Anlenkpunkte der Pleuelstangen (15) für eine Normal­ stellung in der gleichen horizontalen Richtung liegen wie die Achse (14) des Hebels (13) und sich jeweils auf einer Seite bezüglich der Achse (14) befanden.
6. Münzsortierer nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (2) eine Rückstellvorrichtung aufweist, um das Gehäuse (1) in die vertikale Ausgangsstellung zurückzubringen.
7. Münzsortierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung zwei senkrechte Arme (20) aufweist, welche auf jede Seite der Gelenkachse (18) zwischen dem Hebel (13) und dem Gehäuse (1) angeordnet sind, wobei die oberen Enden der Arme (20) an einer feststehenden Halterung (3a) an­ gelenkt sind und untereinander mittels einer Zugfeder (22) verbunden sind und wobei die unteren Enden an der Gelenkachse (18) vom Hebel (13) und dem Gehäuse (1) anliegen.
8. Münzsortierer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gelenkverbindung des Hebels (13) mit dem Gehäuse (1) am unteren Ende des Hebels einen zentralen axialen Schlitz (19) aufweist, der am unteren Ende des Hebels (13) be­ ginnt und welcher die mit dem Gehäuse (1) fest verbundene Ge­ lenkachse (18) umschließt.
9. Münzsortierer nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hebel (13) als eine Platte ausgebildet ist und einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Schlitz (19) für die Gelenkachse (18) am unteren schmalen Ende vorgesehen ist und die Anlenkungspunkte der Pleuelstangen (15) an dem oberen breiteren Ende des Hebels (13) angeordnet sind.
10. Münzsortierer insbesondere nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte (3, 5; 105, 107), welche in der gleichen axialen Stellung untere Öffnungen bzw. Ausmün­ dungen (7; 108) aufweisen auch seitlich in der schmalen Wand des Gehäuses (1) eine Ausmündung (109) aufweisen und/oder, daß das Gehäuse (1) mit Schleusen (110, 111, 113) versehen ist für den selektiven Verschluß der unteren und/oder seitlichen Ausmün­ dungen der genannten Gruppe von Schächten (3, 5; 105, 107), wobei mittels einer Betätigungseinrichtung wahlweise immer eine ein­ zige der beiden Ausmündungen dieser Schachtgruppe geöffnet ist.
11. Münzsortierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte (105, 107) der genannten Schachtgruppe eine Schleuse (110, 111) für, jede der unteren Ausmündungen und eine einzige gemeinsame Schleuse (113) für die seitlichen Ausmün­ dungen (109) aufweisen, wobei die genannten Schleusen (110, 111, 113) horizontal und transversal zum Gehäuse (1) ver­ schiebbar sind.
12. Münzsortierer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die drei Schleusen (110, 111, 113) miteinander verbunden sind, wobei die Schleusen (110, 111) für die unteren Ausmündungen derart versetzt angeordnet sind, daß wahlweise eine der unteren Ausmündungen (108) geöffnet und die andere geschlossen ist und/oder daß die Schleuse (113) für die seit­ lichen Ausmündungen (109) den Körper, des Gehäuses in einem Schlitz oder Schacht (114) transversal durchquert und/oder die gleiche Breite wie ein Zwischenteil dem Gehäuses zusammen mit einer der Ausmündungen (109) aufweist, wobei diese Schleuse (113) zwischen zwei Grenzstellungen verfahrbar ist, in welchen sie die gleiche Anzahl der seitlichen Ausmündungen (109) öff­ net bzw. verschlossen hält.
13. Münzsortierer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusen (110, 111, 113) zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind, welche an Hebeln (118, 119) an­ gelenkt ist und quer zur Längsachse verschiebbar ist, wobei die Anlenkung mittels den zueinander parallelen Hebeln (118, 119) nach Art eines Parallelogrammes erfolgt.
14. Münzsortierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe anschließend an die äußeren und/oder unteren Schleusen (110, 111) zueinander parallele Seitenarme (114a, 115) aufweisen, welche bevorzugt vertikal ausgerichtet sind.
15. Münzsortierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (118, 119) zueinander parallel angeordnet sind und jeweils einerseits an Gelenkpunkten (116, 117) der Schleusen bzw. der Schleusenbaugruppe und anderer­ seits am Gehäuse (1) angelenkt sind.
16. Münzsortierer nach einem der Ansprüche 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (118, 119) lotrecht bezüglich den Schleusen (110, 111) für die unteren Öffnungen angeordnet sind, wobei die Achsen, der gleichfalls lotrecht übereinander­ liegenden Gelenke (116, 117) benachbarte Hebel (118, 119) fluchten.
17. Münzsortierer nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Feder (123) aufweist, mittels welcher die Schleusen (110, 111, 113) in eine ihrer Grenzstellungen schiebbar ist, wobei mittels eines Elektromagneten (124) die Schleusen in die andere Grenz­ stellung bei Überwindung der Federspannung der genannten Feder (123) schiebbar sind.
18. Münzsortierer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (123) und/oder der Elektromagnet (124) zwischen benachbarten Hebeln (118, 119) angeordnet sind und zweckmäßig über Platten (120, 125) mit wenigstens einem der Hebel (118, 119) in Verbindung stehen.
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