DE2951992C2 - - Google Patents

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DE2951992C2
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conveyor belts
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belts
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inclined conveyor
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DE2951992A
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DE2951992A1 (de
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Aldo Perobelli
Giorgio Paderno Dugnano It Pessina
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Omg Officina Macchine Grafiche Di Pessina E Perobelli Paderno Dugnano It
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Omg Officina Macchine Grafiche Di Pessina E Perobelli Paderno Dugnano It
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/16Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by contact of one face only with moving tapes, bands, or chains

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Signaturen, gefalteten Bogen, Heften u. dgl. nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Vorrichtungen, wie sie beispielsweise aus der US-PS 40 22 332 bekannt sind, kommt es häufig im Übergangsbe­ reich zwischen den Zufuhr- und Schrägförderbändern zu Stauun­ gen der geförderten Signaturen, die dann nach hinten umkip­ pen. Dies führt zu Störungen. Diese Störung muß von Hand be­ seitigt werden, so daß während des Betriebes stets Aufsichts­ personal an dieser Stelle vorhanden sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das rückwärtige Kippen eines, in einer im wesentlichen horizontalen Ebene transportierten, auf den Kanten stehenden Signaturenstapels vor der Übergabe an Schrägförderbänder zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch das Herausführen der Schrägförderbänder aus ihrer Schrägförderebene nach unten wird in der horizontalen Ebene Raum gewonnen, der zur Reduzierung der Schubwirkung der nach­ folgenden Signaturen beiträgt. Im Übergangsbereich weist die Umlenkrolle Mitnahmeflächen auf, die einen schnellen Ab­ transport der Signaturen aus dem Übergangsbereich bewerkstel­ ligen, so daß der in der horizontalen Ebene gewonnene Raum genutzt werden kann.
Die Mitnahmeflächen im Übergangsbereich können Ringe sein, deren Oberflächen jeweils einen hohen Reibwert aufweisen. Vorzugsweise sind wenigstens zwei Ringe drehfest auf der Umlenkrolle zwischen zwei benachbarten Schrägför­ derbändern befestigt. Mit besonderem Vorteil können die Rin­ ge mit der Umlenkrolle einstückig ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Förderanlage im Übergangs­ bereich von den Zufuhrbändern zu den Schrägförder­ bändern bei einer bekannten Förderanlage,
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Förderanlage nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht aufeinander folgender Förder­ phasen der Signaturen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer mit Ringen aus­ gerüsteten Rolle,
Fig. 5a eine Schnittansicht, genommen längs der Linie V-V in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt schematisch eine bekannte Förderanlage. Mit 1 sind die nebeneinanderliegenden Zufuhrbänder, die einzelne Bänder sind, und mit 2 sind die Schrägförderbänder bezeich­ net. 1 a und 2 a sind die Umlenkrollen der Zufuhrbänder 1 und der Schrägförderbänder 2 im Übergangsbereich von den Zufuhr­ bändern 1 zu den Schrägförderbändern 2 bezeichnet. Wie Fig. 1 zeigt, verläuft die obere Trumme der Schrägförderbänder 2 in der gleichen, schräggestellten Ebene, die mit den Zufuhr­ bändern 1 einen stumpfen Winkel bildet, dessen Scheitel im Schnittpunkt der Zufuhr- und der Schrägförderbänder 1 bzw. 2 liegt. Wegen der niedrigen Geschwindigkeit der Schrägförder­ bänder 2 werden bei dieser bekannten Förderanlage oft, insbe­ sondere bei steifen Signaturen, die auf ihren Kanten stehen­ den Signaturen 3 derart zusammengeschoben, daß sie nach rück­ wärts kippen und sich auffächern. Die Signaturen 3 kippen auf die Zufuhrbänder 1. Dies verhindert höhere Stapelge­ schwindigkeiten.
Bei der erfindungsgemäßen Förderanlage werden dagegen die Schrägförderbänder 2 vor dem Einführen zwischen die Zufuhr­ bänder 1 derart durch die Umlenkrolle 2 a umgelenkt, daß dieselben aus deren schrägen Ebene heraus und nach unten geführt werden, und zwar beim dargestellten Beispiel in einer vertikalen Ebene. Darüber hinaus werden die Schrägför­ derbänder 2 über weitere Rollen zur Rückführung umgelenkt. Dadurch wird im Übergangsbereich zwischen den Zufuhr- und Schrägförderbändern 1 bzw. 2 ein Winkel gebildet, der eine größere Annäherung der Signaturen 3 an die Schrägförderbän­ der 2 ermöglicht. Ferner sind Ringe 4 als Mitnahmeflächen vorgesehen, beim dargestellten Beispiel zwei Ringe 4, die drehfest auf einer Rolle angeordnet, z. B. geklebt, sind. Diese Rolle ist die Umlenkrolle 2 a. Die Ringe 4 weisen eine Dickenabmessung auf, die größer ist als die der Schrägförder­ bänder 2, d. h. die äußere Oberfläche der Ringe 4 ragt über die Oberfläche der Schrägförderbänder 2 hinaus und ist vor­ zugsweise aufgerauht.
Die Schrägförderbänder 2 laufen auf der Umlenkwelle 2 a zwi­ schen den Ringen 4, so daß die vordere Signatur 3 zunächst nur von den Ringen 4 erfaßt und nach oben geführt wird. Wenn die Signatur 3 über die Ringe 4 hinaus angehoben ist, ge­ langt sie auf das Schrägförderband 2 und damit in eine För­ derebene, die der Förderebene der Ringe 4 benachbart ist. Dann kann bevor die vorhergehende Signatur vollständig weg­ gefördert ist (Fig. 4) die nächste Signatur 3 von den Ringen 4 erfaßt werden.
Ein Schalter 5 weist einen beweglichen Teil 5 a auf. Mit 6 ist ein weiterer Schalter gekennzeichnet, dessen beweglicher Teil 6 a in den Förderweg der Signaturen 3 eingreift. Der Schalter 6 schaltet beim Fehlen von vorbeilaufenden Signatu­ ren 3 den die Zufuhrbänder 1 antreibenden Motor ein. Es werden Signaturen 3 dem Schrägförderband 2 angeliefert, selbst dann, wenn der Schalter 5 nicht geschaltet ist.
Jedes beliebige, geeignete Material, z. B. Gummi, kann für die Ringe 4 verwendet werden. Die Außenflächen der Ringe können aufgerauht werden. Die Umlenkrolle bzw. die Rolle mit den Ringen kann einstückig hergestellt werden und die Ringe bzw. die Muffen können mit einer, einen hohen Reibungskoeffi­ zienten aufweisenden Schicht bzw. Ummantelung versehen werden.
Es ist möglich, die im wesentlichen vertikale Strecke der Schrägförderbänder 2 im Bereich der Zufuhrbänder 1 als eine schräglaufende Strecke auszubilden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Fördern von Signaturen, gefalteten Bogen, Heften, u. dgl., die in auf den Kanten stehenden Stapeln über horizontale Zufuhrbänder bewegt werden und von in einem stumpfen Winkel daran anschließenden Schrägförderbändern vereinzelt abgeführt werden, wobei die Geschwindigkeit der Schrägförderbänder größer ist als die Geschwindigkeit der Zufuhrbänder, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - im Übergangsbereich von Zufuhr- und Schrägförderbändern (1, 2) das obere Trum der Schrägförderbänder (2) über eine Um­ lenkrolle (2 a) um einen Winkel a von der Schrägförderebene abgelenkt wird und sich durch die Zufuhrförderbänder (1) im wesentlichen vertikal zur horizontalen Förderebene erstreckt und
  • - die Umlenkrolle (2 a) Mitnahmeflächen (4) aufweist, die über die Oberfläche des oberen Trums der Schrägförderbänder hinausragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeflächen als Ringe (4) mit jeweils einer einen hohen Reibwert aufweisenden Oberfläche ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Ringe (4) vorgesehen sind, die drehfest auf der Umlenkrolle zwischen jeweils zwei Schrägför­ derbändern (2) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (4) mit der Umlenkrolle einstückig ausgebildet sind.
DE19792951992 1979-05-18 1979-12-22 Verbesserte foerderanlage fuer signaturen, gefalzte bogen, hefte u.dgl. Granted DE2951992A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT22807/79A IT1166838B (it) 1979-05-18 1979-05-18 Trasportatore perfezionato per segnature, fogli, fascicoli e simili con dispositivo di prelievo degli stessi

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2951992A1 DE2951992A1 (de) 1980-11-27
DE2951992C2 true DE2951992C2 (de) 1989-06-08

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DE19792951992 Granted DE2951992A1 (de) 1979-05-18 1979-12-22 Verbesserte foerderanlage fuer signaturen, gefalzte bogen, hefte u.dgl.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4348020A (de)
JP (1) JPS5652333A (de)
CH (1) CH649045A5 (de)
DE (1) DE2951992A1 (de)
ES (1) ES492068A0 (de)
FR (1) FR2465668A1 (de)
GB (1) GB2049632A (de)
IT (1) IT1166838B (de)

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IT7922807A0 (it) 1979-05-18
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