DE60004926T2 - System zur Steuerung von Basisstationen in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk - Google Patents

System zur Steuerung von Basisstationen in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Mobilfunksystem und insbesondere auf ein Streckenverbindungs-Verfahren in einem Mobilfunksystem, das eine asynchrone Übertragungsbetriebsart (ATM) verwendet.
  • Allgemein ist ein Mobilfunksystem bekannt, das mehrere Funkbasisstationen umfasst, wovon jede durch eine asynchrone Übertragungsbetriebsart (ATM-Betriebsart) mit einer Basisstation-Steuervorrichtung verbunden ist.
  • In einem derartigen System ist es notwendig, dass die Kopfinformationen von 24 Bits in einer ATM-Zelle in jeder der Funkbasisstationen einen individuellen Wert besitzen, weil die Kopfinformationen in der Basisstation-Steuervorrichtung beim Ausführen der Sendung und des Empfangs zwischen der Basisstation-Steuervorrichtung und jeder der Funkbasisstationen erkannt werden müssen. Die Kopfinformationen können für eine Kennung repräsentativ sein, wobei sie in der ATM-Betriebsart als VPI/VCI bezeichnet werden können. Wenn jede der Funkbasisstationen in dem Mobilfunksystem hochfährt, ist die VPI/VCI in jeder der Funkbasisstationen nicht bestimmt. Deshalb ist es notwendig, durch die Basisstation-Steuervorrichtung die VPI/VCI jeder der Funkbasisstationen individuell zuzuweisen.
  • Das Dokument EP 0 888 028 A2 offenbart ein Mobilfunksystem mit ersten bis N-ten Funkbasisstationen, zu denen ATM-Signale von einer Basisstation-Steuervorrichtung zu übertragen sind. Dieses Dokument beschäftigt sich mit der Frage, wie gesichert werden kann, dass, bevor die VPI/VCI durch die Basisstation-Steuervorrichtung jeder der Funkbasisstationen individuell zugewiesen wird, die erste Einrichtung von jeder der Funkbasisstationen in jedem Fall ein empfangenes ATM-Signal zu einer internen Zentraleinheit dieser Funkbasisstation weiterleitet, so dass eine Art einer vorübergehenden Steuerverbindung zwischen der Funkbasisstation und der Basisstation-Steuervorrichtung in jedem Fall hergestellt werden kann. Das Mobilfunksystem gemäß diesem Dokument berücksichtigt jedoch nicht die Möglichkeit, dass während der Zuweisung der VPI/VCI zu einer Funkbasisstation ein Fehler auftreten kann, der zu dem Problem führt, dass diese Funkbasisstation alle ankommenden Nachrichtensignale unberücksichtigt lassen würde, die dafür bestimmt sind, von dieser Basisstation empfangen zu werden. Es ist dann notwendig, dass eine Person zu dem Ort geht, an dem die spezifische Funkbasisstation installiert ist, um die spezifische Funkbasisstation zurückzusetzen.
  • Die Basisstation-Steuervorrichtung managt die VPI/VCI jeder Funkbasisstation. Die VPI/VCI zum Zeitpunkt des Setzens in jede Funkbasisstation kann von der VPI/VCI zum anschließenden Zeitpunkt durch einen Fehler, wie z. B. einen Leitungsfehler, verschieden sein, wie später beschrieben ist.
  • Weil die Funkbasisstation den Empfang eines Nachrichtensignals in Übereinstimmung mit der VPI/VCI ausführt, ist es unmöglich, dass eine spezifische Funkbasisstation das Nachrichtensignal empfängt, wenn sich die VPI/VCI in der spezifischen Funkbasisstation verändert. Es ist unmöglich, die spezifische Funkbasisstation durch die Basisstation-Steuervorrichtung zu steuern. Im Ergebnis ist es notwendig, dass eine Person zu dem Ort geht, an dem die spezifische Funkbasisstation installiert ist, um die spezifische Funkbasisstation zurückzusetzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Mobilfunksystem zu schaffen, das verhindern kann, dass die Steuerung jeder der Funkbasisstationen unmöglich wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Mobilfunkstation gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Durch Beschreiben des Wesentlichen dieser Erfindung kann verstanden werden, dass ein Mobilfunksystem eine Basisstation-Steuervorrichtung umfasst, die erste bis N-te Funkbasisstationen steuert, wovon jede mit der Basisstation-Steuervorrichtung verbunden ist, wobei N eine positive ganze Zahl größer als eins repräsentiert. Die Basisstation-Steuervorrichtung sendet erste bis N-te individuelle Kennungen als erste bis N-te Stationskennungen an die ersten bis N-ten Funkbasisstationen, um den ersten bis N-ten Funkbasisstationen in einer Hochfahrsequenz jeder der ersten bis N-ten Funkbasisstationen die ersten bis N-ten individuellen Kennungen entsprechend zuzuweisen. Die Basisstation-Steuervorrichtung sendet ein Übertragungsnachrichtsignal mit einer n-ten individuellen Kennung als eine individuelle Übertragungskennung an eine n-te Funkbasisstation, um eine Streckenverbindung zwischen der Basisstation-Steuervorrichtung und der n-ten Funkbasisstation herzustellen, wobei n eine Variable zwischen eins und N, beide Werte eingeschlossen, ist.
  • Gemäß dieser Erfindung umfasst die n-te Funkbasisstation eine erste Einrichtung zum Vergleichen der individuellen Übertragungskennung mit der n-ten Stationskennung, um das Übertragungsnachrichtensignal unberücksichtigt zu lassen, wenn die individuelle Übertragungskennung nicht mit der n-ten Stationskennung übereinstimmt, und eine zweite Einrichtung, die die erste Einrichtung in einen Rücksetzzustand versetzt, wenn die erste Einrichtung das Übertragungsnachrichtensignal während einer vorgegebenen Zeitspanne fortgesetzt nicht berücksichtigt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine Ansicht, um eine Streckenverbindung eines herkömmlichen Mobilfunksystems zu beschreiben;
  • 2 ist ein Blockschaltplan eines Mobilfunksystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung; und
  • 3 zeigt eine Ansicht, um eine Streckenverbindung im in 2 veranschaulichten Mobilfunksystem zu beschreiben.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird zuerst eine Streckenverbindung eines herkömmlichen Mobilfunksystems beschrieben, um das Verständnis dieser Erfindung zu unterstützen. Es wird angenommen, dass eine Funkbasisstation 11 hochfährt, und dass die VPI/VCI = "1" der Funkbasisstation 11 zugewiesen werden sollte. Es wird angenommen, dass zu diesem Zeitpunkt eine Basisstation-Steuervorrichtung 12 durch einen Fehler, wie z. B. einen Leitungsfehler, der Funkbasisstation 11 die VPI/VCI = "2" zuweist. Spezieller kann die Basisstation-Steuervorrichtung 12 ein Zuweisungssignal mit der VPI/VCI = "2" an die Funkbasisstation 11 senden. In der Funkbasisstation 11 wird das Zuweisungssignal durch einen ATM-Zellen-Empfangsabschnitt 11b empfangen. Versorgt mit dem Zuweisungssignal setzt eine Zentraleinheit (CPU) 11a die VPI/VCI = "2" in ein (nicht gezeigtes) VPI/VCI-Filter.
  • Wie aus der obigen Beschreibung leicht eingesehen wird, erkennt die Basissta tion-Steuervorrichtung 12, dass die VPI/VCI der Funkbasisstation A gleich "1" ist. Deshalb setzt die Basisstation-Steuervorrichtung 12 die VPI/VCI gleich "1", um ein Nachrichtensignal an die Funkbasisstation 11 zu senden. Weil das VPI/VCI-Filter tatsächlich die VPI/VCI = "2" aufweist, lässt die Funkbasisstation 11 das Nachrichtensignal mit der VPI/VCI = "1" unberücksichtigt und schaltet ein Lichtsignal ein, um einen Fehler anzuzeigen.
  • Wenn die Basisstation-Steuervorrichtung abermals die VPI/VCI gleich "1" setzt, um das Nachrichtensignal zur Funkbasisstation 11 zu senden, lässt die Funkbasisstation 11 das Nachrichtensignal mit der VPI/VCI = "1" unberücksichtigt und schaltet das Lichtsignal ein, um den Fehler anzuzeigen, weil das VPI/VCI-Filter die VPI/VCI = "2" besitzt.
  • Wie oben beschrieben worden ist, managt die Basisstation-Steuervorrichtung die VPI/VCI in jeder der Funkbasisstationen. Die VPI/VCI zum Zeitpunkt des Setzens in jede Funkbasisstation kann von der VPI/VCI zum anschließenden Zeitpunkt durch einen Fehler, wie z. B. den Leitungsfehler, verschieden sein.
  • Weil die Funkbasisstation den Empfang eines Nachrichtensignals in Übereinstimmung mit der VPI/VCI ausführt, ist es unmöglich, dass eine spezifische der Funkbasisstationen das Nachrichtensignal empfängt, wenn sich die VPI/VCI in der spezifischen Funkbasisstation unterscheidet. Es ist unmöglich, die spezifische Funkbasisstation durch die Basisstation-Steuervorrichtung zu steuern. Im Ergebnis ist es notwendig, dass eine Person zu dem Ort geht, an dem die spezifische Funkbasisstation installiert ist, um die spezifische Funkbasisstation zurückzusetzen.
  • Unter Bezugnahme auf. 2 geht die Beschreibung zu einem Mobilfunksystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung weiter. Das Mobilfunksystem umfasst erste bis N-te Funkbasisstationen 21-1 bis 21-N, die durch eine ATM-Betriebsart mit einer Basisstation-Steuervorrichtung 22 verbunden sind, wobei N eine positive ganze Zahl größer als eins ist. Jede der Funkbasisstationen 21-1 bis 21-N besitzt jeweils einen ersten bis N-ten Funkbereich. Wenn sich eine (nicht gezeigte) Mobilstation in einem spezifischen der ersten bis N-ten Funkbereiche befindet, kommuniziert die Mobilstation mit einer spezifischen der ersten bis N-ten Funkbasisstationen, die den spezifischen Funkbereich besitzt. In dem veranschaulichten Beispiel umfasst jede der ersten bis N-ten Funkbasisstationen eine Zentraleinheit (CPU) 21a und einen ATM-Datenempfangsabschnitt 21b. Die Basisstation-Steuervorrichtung 22 sendet ein Übertragungsnachrichtensignal an jede der ersten bis N-ten Funkbasisstationen 21 bis 21-N. Das Übertragungsnachrichtensignal umfasst mehrere ATM-Zellen, von denen jede eine Übertragungs-VPI/VCI als Übertragungskopfinformationen besitzt. In jeder der ersten bis N-ten Funkbasisstationen filtert der ATM-Datenempfangsabschnitt 21b die Übertragungs-VPI/VCI von jeder ATM-Zelle, um die ATM-Zelle zu empfangen. Spezieller empfängt der ATM-Datenempfangsabschnitt 21b die ATM-Zelle, um die ATM-Zelle zur CPU 21a zu übertragen, wenn die Übertragungs-VPI/VCI der ATM mit einer individuellen VPI/VCI übereinstimmt. Andererseits lässt der ATM-Datenempfangsabschnitt 21b die ATM-Zelle unberücksichtigt, wenn die Übertragungs-VPI/VCI der ATM nicht mit der individuellen VPI/VCI übereinstimmt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und außerdem auf 2 wird angenommen, dass eine n-te Funkbasisstation 21-n in Übereinstimmung mit einer Hochfahr-Sequenz hochfährt, wobei n eine Variable zwischen i und N, beide Werte eingeschlossen, ist. Die individuelle VPI/VCI ist noch nicht in der n-ten Funkbasisstation 21-n gesetzt worden. Es wird angenommen, dass die Basisstation-Steuervorrichtung 22 der n-ten Funkbasisstation 21-n die VPI/VCI = "1" zuweisen sollte. Es wird angenommen, dass zu diesem Zeitpunkt die Basisstation-Steuervorrichtung 22 der n-ten Funkbasisstation 21-n durch einen Fehler, wie z. B. einen Leitungsfehler, die VPI/VCI = "2" zuweist. Spezieller kann die Basisstation-Steuervorrichtung 22 ein Zuweisungssignal mit der VPI/VCI = "2" durch einen Fehler, wie z. B. einen Leitungsfehler, der n-ten Funkbasisstation 21-n senden. In der n-ten Funkbasisstation 21-n wird das Zuweisungssignal durch den ATM-Zellen-Empfangsabschnitt 21b empfangen. Versorgt mit dem Zuweisungssignal setzt die CPU 21a die VPI/VCI = "2" in ein (nicht gezeigtes) VPI/VCI-Filter.
  • Wie aus der obigen Beschreibung leicht eingesehen wird, erkennt die Basisstation-Steuervorrichtung 22, dass die individuelle VPI/VCI der n-ten Funkbasisstation 21-n gleich "1" ist. Deshalb setzt die Basisstation-Steuervorrichtung 22 die Übertragungs-VPI/VCI gleich "1 ", um ein Übertragungsnachrichtensignal an die n-te Funkbasisstation 21-n zu senden. Weil das VPI/VCI-Filter tatsächlich die VPI/VCI = "2" aufweist, lässt die n-te Funkbasisstation 21-n das Nachrichtensignal mit der VPI/VCI = "1" unberücksichtigt und zeigt einen Fehler an, weil das VPI/VCI-Filter die individuelle VPI/VCI = "2" besitzt. Insbesondere erfasst die CPU 21a den Fehler, wenn der ATM-Zellen-Empfangsabschnitt 21b den Fehler anzeigt.
  • Wenn die Basisstation-Steuervorrichtung 22 abermals die Übertragungs-VPI/VCI gleich "1" setzt, um das Übertragungsnachrichtensignal zur n-ten Funkbasisstation 21-n zu senden, lässt die Funkbasisstation 11 das Übertragungsnachrichtensignal mit der VPI/VCI = "1" unberücksichtigt und zeigt einen Fehler an, weil das VPI/VCI-Filter die individuelle VPI/VCI = "2" besitzt. Insbesondere erfasst die CPU 21a den Fehler, wenn der ATM-Zellen-Empfangsabschnitt 21b den Fehler anzeigt.
  • Wie oben beschrieben worden ist, tritt der ATM-Zellen-Empfangsabschnitt 21b in einen Fehlerzustand ein, wenn die Übertragungs-VPI/VCI nicht mit der individuellen VPI/VCI übereinstimmt. Wenn der Fehlerzustand während einer vorgegebenen Zeitspanne fortdauert, setzt die CPU 21a den ATM-Datenempfangsabschnitt 21b zurück, um das VPI/VCI-Filter in "nicht gesetzt" zu versetzen. Insbesondere läuft die vorgegebene Zeitspanne ab, nachdem der ATM-Zellen-Empfangsabschnitt 21b in den Fehlerzustand eintritt.
  • Nachdem die CPU 21a den ATM-Datenempfangsabschnitt 21b zurückgesetzt hat, sendet die Basisstation-Steuervorrichtung 22 abermals ein Zuweisungssignal mit der VPI/VCI = "1" ohne einen Fehler, wie z. B. einen Leitungsfehler, an die n-te Funkbasisstation 21-n. In der n-ten Funkbasisstation 21-n wird das Zuweisungssignal durch den ATM-Zellen-Empfangsabschnitt 21b empfangen. Versorgt mit dem Zuweisungssignal setzt die CPU 21a die VPI/VCI = "1" in das VPI/VCI-Filter.
  • Wie aus der obigen Beschreibung leicht eingesehen wird, erkennt die Basisstation-Steuervorrichtung 22, dass die individuelle VPI/VCI der n-ten Funkbasisstation 21-n gleich "1" ist. Deshalb setzt die Basisstation-Steuervorrichtung 22 die Übertragungs-VPI/VCI gleich "1 ", um das Übertragungsnachrichtensignal an die n-te Funkbasisstation 21-n zu senden. Weil das VPI/VCI-Filter tatsächlich die VPI/VCI = "1" aufweist, empfängt der ATM-Datenempfangsabschnitt 21b. in der n-ten Funkbasisstation 21-n das Übertragungsnachrichtensignal mit der VPI/VCI = "1 ". Nachdem der ATM-Datenempfangsabschnitt 21b in der n-ten Funkbasisstation 21-n das Übertragungsnachrichtensignal mit der VPI/VCI = "1" empfangen hat, informiert der ATM-Datenempfangsabschnitt 21b die CPU 21a über einen Empfang des Übertragungsnachrichtensignals.
  • Wie oben beschrieben worden ist, führt in dem Fall, in dem der Fehlerzustand während der vorgegebenen Zeitspanne in der Hochfahr-Sequenz der Funkbasis station fortdauert, jede der Funkbasisstationen ein Zurücksetzen aus, um auf die Zuweisung der individuellen VPI/VCI zu warten. Deshalb ist es nicht notwendig, dass eine Person zu dem Ort geht, an dem eine Funkbasisstation mit einem Fehler installiert ist, um die Funkbasisstation mit einem Fehler zurückzusetzen, selbst wenn die Übertragungs-VPI/VCI durch einen Fehler, wie z. B. einen Leitungsfehler, nicht mit der individuellen VPI/VCI übereinstimmt.
  • Die CPU 21a überwacht den ATM-Zellen-Empfangsabschnitt 21b, um den Fehlerzustand des ATM-Zellen-Empfangsabschnitts 21b zu erfassen. Wenn der Fehlerzustand während der vorgegebenen Zeitspanne im ATM-Zellen-Empfangsabschnitt 21b andauert, beurteilt die CPU 21a, dass die Übertragungs-VPI/VCI nicht mit der individuellen VPI/VCI übereinstimmt. Die CPU 21a setzt den ATM-Zellen-Empfangsabschnitt 21b zurück. Deshalb ist es möglich, leicht zu verhindern, dass die Steuerung jeder Funkbasisstation unmöglich wird. Es ist nicht notwendig, dass eine Person zu dem Ort geht, an dem eine Funkbasisstation mit einem Fehler installiert ist, um die Funkbasisstation mit einem Fehler zurückzusetzen.
  • Obwohl diese Erfindung bis jetzt im Zusammenhang mit ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann auf dem Gebiet ohne weiteres möglich, diese Erfindung in mehreren anderen Weisen in die Praxis umzusetzen.

Claims (6)

  1. Mobilfunksystem, das eine Basisstation-Steuervorrichtung (22) umfaßt, die erste bis N-te Funkbasisstationen (21-1, ..., 21-N) steuert, wovon jede mit der Basisstation-Steuervorrichtung (22) verbunden ist, wobei N eine positive ganze Zahl größer als eins repräsentiert, wobei die Basisstation-Steuervorrichtung (22) so beschaffen ist, daß sie erste bis N-te individuelle Kennungen als erste bis N-te Stationskennungen an die ersten bis N-ten Funkbasisstationen (21-1, ..., 21-N) sendet, um den ersten bis N-ten Funkbasisstationen (21-1, ..., 21-N) in einer Hochfahrsequenz jeder der ersten bis N-ten Funkbasisstationen (21-1, ..., 21-N) die ersten bis N-ten individuellen Kennungen entsprechend zuzuweisen, wobei die Basisstation-Steuervorrichtung (22) ferner so beschalten ist, daß sie ein Übertragungsnachrichtsignal mit einer n-ten individuellen Kennung als eine individuelle Übertragungskennung an eine n-te Funkbasisstation (21-n) unter den ersten bis N-ten Funkbasisstationen (21-1, ..., 21-N) sendet, um eine Streckenverbindung zwischen der Basisstation-Steuervorrichtung (22) und der n-ten Funkbasisstation (21-n) herzustellen, wobei n eine Variable zwischen eins und N, beide Werte eingeschlossen, ist, wobei die n-te Funkbasisstation (21-n) eine erste Einrichtung (21b) zum Vergleichen der individuellen Übertragungskennung mit der n-ten Stationskennung umfaßt, um das Übertragungsnachrichtensignal unberücksichtigt zu lassen, wenn die individuelle Übertragungskennung nicht mit der n-ten Stationskennung übereinstimmt; dadurch gekennzeichnet daß die n-te Funkbasisstation ferner eine zweite Einrichtung (21a) umfaßt, die die erste Einrichtung (21b) in einen Rücksetzzustand versetzt, wenn die erste Einrichtung (21b) das Übertragungsnachrichtensignal während einer vorgegebenen Zeitspanne, in der die Basisstation-Steuervorrichtung (22) das Übertragungssignal erneut sendet, fortgesetzt nicht berücksichtigt.
  2. Mobilfunksystem nach Anspruch 1, bei dem die Basisstation-Steuervorrichtung (22) mit jeder der ersten bis N-ten Funkbasisstationen (21-1,..., 21-N) in einer ATM-Betriebsart verbunden ist.
  3. Mobilfunksystem nach Anspruch 2, bei dem die individuelle Übertragungskennung im VPI/VCI einer ATM-Zelle von der Basisstation-Steuervorrichtung (22) zu der n-ten Funkbasisstation (21-n) gesendet wird.
  4. Mobilfunksystem nach Anspruch 3, bei dem die Basisstation-Steuervorrichtung (22) so beschaffen ist, daß sie die Hochfahr-Sequenz der n-ten Basisstation (21-n) erneut ausführt, wenn in der n-ten Funkbasisstation (21-n) die zweite Einrichtung (21a) die erste Einrichtung (21b) in den Rücksetzzustand versetzt.
  5. Mobilfunksystem nach Anspruch 3, bei dem die erste Einrichtung (21b) so beschaffen ist, daß sie einen Fehler erzeugt, um den Fehler anzuzeigen, wenn die individuelle Übertragungskennung nicht mit der n-ten Stationskennung übereinstimmt.
  6. Mobilfunksystem nach Anspruch 3, bei dem die erste Einrichtung (21b) ein VPI/VCI-Filter zum Filtern des Übertragungsnachrichtensignals umfaßt, um aus dem Übertragungsnachrichtensignal die individuelle Übertragungskennung zu erhalten, wobei das VPI/VCI-Filter so beschaffen ist, daß es beurteilt, ob die individuelle Übertragungskennung mit der n-ten Stationskennung übereinstimmt.
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