DE60003907T2 - Haartrockner mit heitzelementen in schwingarmen - Google Patents

Haartrockner mit heitzelementen in schwingarmen Download PDF

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    • A45D20/24Shape or structure of the helmet body
    • A45D2020/245Shape or structure of the helmet body of open configuration, e.g. with several movable heat sources

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • – Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Haar mittels Wärmequellen, die sich um das Haar bewegen.
  • – Stand der der Technik
  • Das Gebiet von professionellen Haartrocknergeräten zeigt, wie bekannt, ein stetiges Wachstum, wobei nach immer wirkungsvolleren Lösungen gesucht wird, die der Bedienperson selbst während der Behandlung mehr Handlungsfreiheit bieten könnten und gleichzeitig für die Person unter Behandlung mehr Bequemlichkeit.
  • Zu diesem Zweck sind Geräte, die mehrere Wärmequellen verwenden, die um das Haar positioniert sind, hergestellt worden und sind insbesondere Geräte, bei denen sich Wärmequellen um das Haar bewegen, um die Bequemlichkeit zu verbessern, wobei lokalisierte Wärmekonzentrationen vermieden werden, auch durch den Anmelder vorgeschlagen, patentiert und kommerzialisiert worden.
  • Z. B. offenbart das italienische Patent n. 1217092 ein Gerät, bei dem sich drei Wärmeerzeuger, die gleichförmig auf einem Idealumfang beabstandet sind, um die Achse des Umfangs mittels eines Drehträgerelements drehen, das mit einem Arm verbunden ist, der fortlaufend zwischen zwei Positionen oszilliert, die in Bezug zur vertikalen Mittelebene des Geräts symmetrisch sind. Der durch die Wärmeerzeuger ausgesandte Wärmestrom wirkt auf eine regelmäßige und verteilte Weise auf das ganze Haar ein.
  • Das europäische Patent 0 317 902 offenbart eine Vorrichtung, in der man ein kreisförmiges oder halbkreisförmiges Strahlungselement, das mit Trägereinrichtungen elektrisch ver bunden ist, im Raum über und hinter dem zu trocknenden Haar sich fortlaufend drehen lässt.
  • Auch in diesem Fall wirkt der durch das Strahlungselement ausgesandte Wärmestrom auf das ganze Haar ein. Jedoch muss angemerkt werden, dass unter Verwendung dieser Lösung die Verteilung der ausgesandten Wärme nicht sehr wirkungsvoll ist, in der Tat ist der Zeitverlauf der Verteilung in Bezug zu den verschiedenen Teilen des Haars stark zyklisch.
  • Die erstgenannte Lösung überwindet in der Tat einen solchen Nachteil, aber auf Kosten von sowohl einer gewissen Kompliziertheit der Vorrichtung, die sich deutlich in den Spezifikationen zeigt, als auch beträchtlichen Gesamtabmessungen, was ein Nachteil im speziellen Arbeitsraum sein könnte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es das erste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einen wirkungsvollen Haartrocknungsvorgang ermöglicht und gleichzeitig eine strukturelle Konfiguration aufweist, die äußerst rationalisiert und vereinfacht ist, mit kleinen Gesamtabmessungen und geringen Kosten für eine Massenproduktion.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Haartrocknervorrichtung mit hoher Betriebsflexibilität bereitzustellen, um auf eine einfache und unmittelbare Weise die verschiedenen Erfordernisse der Bedienpersonen in dem speziellen technischen Gebiet zu erreichen.
  • Die oben erwähnten Ziele werden mittels einer Haartrocknervorrichtung erreicht, bei der zwei Strahlungsarme, die so geformt sind, dass sie den oberen Teil und den rückwärtigen Teil des Haars umgeben, an einem von ihren respektiven Enden in zwei Stellen von einer Hauptträgerstruktur nebeneinander angelenkt sind, die Einrichtungen zum Drehen der Arme in zwei in Bezug zur vertikalen Mittelebene der Vorrichtung entgegen gesetzten Halbräumen gemäß oszillierenden Bewegungen von einem solchen Ausmaß umfasst, um zu ermöglichen, dass der ausgesandte Wärmestrom auf den höherliegenden, den rückwärtigen Teil und die seitlichen Teile des Haars einwirkt. Die Hauptträgerstruktur umfasst auch eine Einrichtung zum Erzeugen von Luft unter Druck, die zu den Strahlungsarmen gerichtet ist, um den ausgesandten Wärmestrom in Richtung auf das Haar aufrechtzuerhalten.
  • Weiter umfasst die Hauptstruktur getrennte Einrichtungen zum Drehen der zwei Strahlungsarme, wobei die Einrichtungen getrennt oder gemeinsam durch eine spezielle elektronische Steuereinheit der Vorrichtung gesteuert werden. Die Vorteile der obigen Haartrocknervorrichtung sind klar ersichtlich, indem man die hohe Funktionalität und auch die strukturelle Einfachheit der vorgeschlagenen Lösung bedenkt, eine Einfachheit, von der geringe Herstellungskosten und geringe Gesamtabmessungen herstammen.
  • Gleichzeitig sind die typischen Vorteile der Lösungen, die sich um das Haar bewegende Wärmequellen umfassen, wie z. B. gleichförmige Wärmeverteilung und gute Bequemlichkeit der Behandlung, sicher gemacht.
  • Was insbesondere die Wärmeverteilung durch die vorgeschlagene Lösung anbetrifft, können wir in Bezug auf die bekannten Lösungen einen unzweifelhaften Vorteil aufgrund der Tatsache erhalten, dass eine hohe Gleichförmigkeit und Unveränderlichkeit der Wärmeverteilung im ganzen interessanten Raum durch Wärmequellenbewegungen kleinen Ausmaßes erzielt wird.
  • Aus dem obigen stammt unmittelbar her, dass weitere relevante Vorteile die Betriebsflexibilität der Haartrocknervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung betreffen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Jedoch wird für ein besseres Verstehen der oben erwähnten Vorteile und der Merkmale der vorliegenden Erfindung diese nun anhand eines Ausführungsbeispiels in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Haartrocknervorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung von 1;
  • 3 ist eine Seitenschnittansicht der Vorrichtung von 1, erhalten durch die Schnittlinie III-III von 2;
  • 4 ist eine weitere Perspektivansicht der Vorrichtung von 1;
  • 5 ist eine vertikale Schnittansicht eines speziellen Bauteils der Haartrocknervorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Bauteils von 5;
  • 7 ist eine auseinandergezogene Gesamtansicht der Vorrichtung der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 stellt eine Haartrocknervorrichtung 10 dar, die eine Hauptträgerstruktur 11 umfasst, an der zwei Formarme 12, 13, die Wärmeerzeugungselemente 14, 15 umfassen, angelenkt sind; die Arme drehen sich in zwei Halbräumen, die in Bezug zur vertikalen Mittelebene der Vorrichtung, die mit der Linie III-III von 2 dargestellt ist, entgegengesetzt sind.
  • In dieser Figur sind in gestrichelter Linie die Positionen 12', 13' dargestellt, wo sich die Arme 12, 13 bewegen, wenn sie am oberen Ende von ihrer alternierenden Drehbewegung um ihre respektive Gelenkachse 16, 17 ankommen. Die Arme drehen sich in der Tat um einen Winkel von etwa 90° um die Achse.
  • Genau gesagt, dreht sich, wenn man auf die Ansicht von 2 Bezug nimmt, der Arm 12 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn, während sich der Arm 13 in der Richtung mit dem Uhrzeigersinn dreht, und dann werden sie in die Position von 2 mittels bloß entgegengesetzter Drehungen zurückgeführt. Dies wird für eine genau einstellbare Anzahl von Zyklen oder Betriebszeiten wiederholt. Die zur Drehung der Arme verwendeten Einrichtungen sind deutlich in 3 und 7 dargestellt. In dieser Ausführungsform umfassen sie zwei elektrische Stellglieder 18, 19, die bloß aus Wechselstrominduktionsmotoren bestehen.
  • Die Stellglieder sind an einer kastenförmigen Metallstruktur 37 befestigt, die inwendig an der Hauptstruktur 11 gebunden ist.
  • Genauer gesagt, ist, wie in 3 dargestellt, ein Reduktionsgetriebe 20, das mit einem Motor 18 verbunden ist, mechanisch mit einer transversalen Innenwand 22 der kastenförmigen Struktur 37 verbunden, und dasselbe gilt für das Reduktionsgetriebe 21, das mit dem anderen Motor 19 verbunden ist.
  • Die Ausgänge der Reduktionsgetriebe 20, 21 sind mit Schwenkeinrichtungen 23, 24 verbunden, die die Arme 12 und 13 drehen und tragen, wobei die Schwenkzapfen mittels Buchsen 25, 26 geeignet geführt werden, die an der kastenförmigen Struktur 37 befestigt sind.
  • Die oberen Enden der Schwenkzapfen sind hexagonal geformt, um die Drehbewegung zu den Strahlungsarmen 12, 13 mittels Metallbuchsen 27, 28 zu übertragen, auf denen die Schwenkzapfen 23, 24 eingeführt sind.
  • Jede von den Buchsen ist, wie wir aus 5 ersehen können, in der Kunststoffstruktur des respektiven Arms inkorporiert und ist genau in einer mittigen Position des kreisförmigen Basisteils 29 von der Polyurethanstruktur 31 platziert, deren Form, die nicht bloß halbkreisförmig sondern wohlüberlegt ist, um den Wärmestrom in Richtung auf das Haar zu optimieren, deutlich in 6 dargestellt ist. Insbesondere ist sie als eine Folge von Kreisbögen mit unterschiedlichen Radien und Kurvenmittelpunkten geformt.
  • Inwendig an der Struktur 31 durch Schraubeneinrichtungen 32 gebunden gibt es ein Element 33 mit der Funktion einer Abschirmung gegenüber der durch einen Heizer 14 erzeugten Wärme, der in diesem Fall durch einen elektrischen Quarzwiderstand gebildet wird.
  • In dem Abschirmungselement 33 gibt es gleichförmig verteilte Öffnungen oder Schlitze 65, die für den Hindurchtritt von Luftstrom nützlich sind, der, wie wir besser im Folgenden sehen werden, von der Hauptstruktur 11 zu den Armen 12, 13 übertragen wird; der Luftstrom wird mittels spezieller Ablenkplatten 66, die im Innern der Struktur 31 und genau gesagt in dem unteren Teil von dieser positioniert sind, geeignet in Richtung auf die Öffnungen 65 gelenkt.
  • Schließlich wird jeder Arm durch ein Schutzgitter 34 in metallischem Material und durch Endteile 35, 36 vervollständigt, die als Abschlusselemente 35 und Strukturelemente 36 des Arms arbeiten.
  • Mit Bezug auf 6 kann angemerkt werden, dass es im kreisförmigen Basisteil 29 des Arms 12 Öffnungen 38 gibt, die gleichförmig um die Mittelachse des Teils 29 beabstandet sind, wobei die Öffnungen ein Hindurchtreten von Luft zulassen. Augenscheinlich wiederholt sich dieselbe Konfiguration im Basisteil 30 des Arms 13.
  • Die Öffnungen 38 stehen mittels anderer kreisförmiger Öffnungen 39, die im oberen Teil 51 der Hauptstruktur 11 angeordnet sind, mit einer Kammer 45 in Verbindung, die in der Struktur eingeschlossen ist. In der Tat ist, wie wir in 3 sehen können, die Hauptstruktur 11 der Vorrichtung mittels einer Teilerinnenwand 46, die Teil der inneren kastenförmigen Struktur 37 ist, in zwei Räume 44, 45 eingeteilt.
  • In der Wand 46 gibt es, wie wir in 7 besser sehen können, eine rechteckige Öffnung 47, aus der die zum Raum 44 durch die externen Schlitze 48 ankommende Luft in Richtung auf die Kammer 45 unter Verwendung eines Gebläses 49, das im Raum 44 angeordnet ist, angesaugt wird. Die externen Schlitze 48 in der vorliegenden Ausführungsform sind im unteren Teil 52 der Hauptstruktur 11 angeordnet.
  • Im unteren Teil können wir auch mit Bezug auf 4 zwei Hohlräume 53 sehen, in denen es Schraubeneinrichtungen gibt, die den unteren Teil mit dem oberen Teil 51 verbinden; auf diesem letztgenannten finden wir die Steuertafel 54 der Haartrocknervorrichtung platziert. Diese Tafel umfasst in dieser Ausführungsform: die Starttaste 55 und die Stopptaste 56; zwei Anzeigerlichter 57, 58, die bloß respektive den Ein-Zustand und den Arbeits-Zustand der Vorrichtung anzeigen; eine Anzeige 59, auf der die Arbeitszeit und andere Arbeitsparameter angezeigt werden; die Tasten 60, 61, die dediziert sind, um die Arbeitszeit auf eine abnehmende Weise bzw. auf eine ansteigende Weise einzustellen; die Taste 62 zur Auswahl eines gewissen vorgespeicherten Betriebsprogramms; die Taste 63 zum Regeln der Menge von durch die Wärmeerzeugungselemente 14, 15 erzeugten Wärme; die Taste 64 zum Regeln der Geschwindigkeit des Gebläses 49.
  • Schließlich können wir noch in 4 den Energieschalter 70 sehen.
  • Die obige Haartrocknervorrichtung arbeitet wie folgt. Wenn die Vorrichtung durch den Schalter 70 eingeschaltet ist, befindet sich die elektronische Steuereinheit einfach in einem Ruhezustand, der durch ein Anzeigerlicht 57 offenbart wird, und ist bereit, um die Steuereingänge bezüglich der durchzuführenden Betriebsweise zu empfangen.
  • Die Bedienperson kann folglich entweder mittels der Taste 62 einen automatischen Betriebszyklus auswählen, oder sie kann verschiedene Betriebsparameter von Hand einstellen, und zwar mittels z. B. von Tasten 60 und 61, was die Arbeitszeit anbetrifft, mittels der Taste 63, was die Menge von durch die Elemente 14, 15 erzeugten Wärme anbetrifft, und mittels der Taste 64, was die Menge von Luftstrom, die durch das Gebläse 49 erzeugt wird, anbetrifft.
  • Die Bedienperson kann auch einen festen automatischen Zyklus. auswählen und kann dann einige Parameter, wie z. B. Zeit, Menge von Wärme und/Luftstrom, die erzeugt werden, modifizieren.
  • Danach wird durch Drücken der Taste 55 die Vorrichtung in einen normalen Betriebszustand versetzt, der durch das Ein-Zustand-Licht 58 angezeigt wird.
  • In einem solchen Zustand werden die Wärmeerzeugungselemente 14, 15 sowie das Gebläse 49 gemäß der gerade definierten Parameter versorgt, und die elektrischen Stellglieder 18, 19 werden normal versorgt, um die Arme 12, 13 um ihre respektive Achse 16, 17 gemäß entgegengesetzten Drehungen zu drehen, jeden um etwa 90°.
  • Das zyklische Umkehren der Drehung von jedem Stellglied wird durch Abstandsschalter sichergestellt, die zwecks Einfachheit der Zeichnung nicht dargestellt sind, die in der Nähe der Schwenkzapfen 23, 24 positioniert sind.
  • Die obige Betriebsweise wird am Ende der voreingestellten Zeit automatisch ausgeschaltet; und auch kann sie jederzeit mittels der Taste 56 ausgeschaltet werden.
  • Es muss angemerkt werden, dass in dieser Ausführungsform die elektrischen Stellglieder 18, 19 auf eine synchrone Weise arbeiten, wobei sie entgegengesetzte und symmetrische Bewegungen der Strahlungsarme 12, 13 erzeugen.
  • Jedoch können im Fall von speziellen Erfordernissen unterschiedliche Betriebsweisen bereitgestellt werden, wie z. B. eine Betriebsweise gemäß der die Bewegungen mit einer verschiedenen Geschwindigkeit der Stellglieder erfolgen, oder es kann auf eine einfachere Weise bloß ein Stellglied arbeiten. Dies alles dank der Tatsache, dass es zwei getrennte Stellglieder gibt, die der Drehung der Strahlungsarme dediziert sind.
  • Aber augenscheinlich kann gemäß einer unterschiedlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein einziges Stellglied, das mit einem Reduktionsgetriebe mit zwei Ausgängen verbunden ist, vorgesehen sein, wobei die Ausgänge mit den Schwenkzapfen 23, 24 der Strahlungsarme verbunden sind.
  • Diese letzte Lösung ist unter dem wirtschaftlichen Aspekt vorteilhaft, aber sie ist weniger vielseitig unter der Betriebsweise in Bezug zu der zuvor beschriebenen Lösung.
  • Es ist deutlich, dass weitere Modifikationen an der beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden, ohne dass man vom Bereich der Erfindung abweicht.
  • Z. B., obwohl das Vorhandensein von zwei getrennten Hohlräumen 44, 45 in der Hauptstruktur 11 als eine sehr wirkungsvolle Lösung offenbart ist, was das Zuführen der Luft zu den Strahlungsarmen anbetrifft, um einen ausgesandten Strom hoher Gleichförmigkeit zu erhalten, können unterschiedliche Konfigurationen einer Luftförderung zu den Armen und selbst eine unterschiedlich Form der Öffnungen oder Schlitze 65 für den Auslass von Luftstrom aus dem Abschirmungselement 33 nicht ausgeschlossen werden.
  • Auch kann die Konstruktion der Hauptstruktur 11 unterschiedlich sein, wobei ihre Unterscheidungsmerkmale, was die Handlichkeit und das Sicherheitsniveau der vorgeschlagen Lösung anbetrifft, immer noch beibehalten werden.
  • Die Steuertafel 54 kann weiter so modifiziert werden, dass sie z. B. geeignet ist, um die Stellglieder gemäß den oben beschriebenen Weisen getrennt zu steuern. Auch können die Stellglieder von den angezeigten unterschiedlich sein; in der Tat könnten Gleichstrom-Schrittmotoren verwendet werden.
  • Diese und andere Modifikationen können immer innerhalb der Grenzen der Erfindung, wie durch die angefügten Ansprüche definiert, durchgeführt werden.

Claims (7)

  1. Haartrocknervorrichtung (10) von dem Typ, bei dem sich Wärmequellen um das Haar bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Strahlungsarme (12, 13) umfasst, die so geformt sind, dass sie den höherliegenden und den rückwärtigen Teil des Haares umgeben, und die jeder mit einem der respektiven Enden in zwei Stellen einer Hauptträgerstruktur (11) angelenkt sind, die Einrichtungen zum Drehen der Arme in zwei in Bezug zur vertikalen Mittelebene der Vorrichtung entgegengesetzten Halbräumen entsprechend oszillierenden seitlichen Bewegungen umfasst, von einem solchen Ausmaß, um zu ermöglichen, dass der ausgesandte Wärmestrom auf den höherliegenden, den rückwärtigen Teil und seitlichen Teile des Haares einwirkt.
  2. Haartrocknervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsarme (12, 13) separat mit zwei respektiven Einrichtungen (18, 19) verbunden sind, die gesteuert sind, um die Arme auf eine synchrone Weise oder auf eine unabhängige Weise zu drehen.
  3. Haartrocknervorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptträgerstruktur (11) eine Einrichtung (49) zur Erzeugung von Luft unter Druck umfasst, wobei die Luft unter Druck separat zu den Strahlungsarmen (12, 13) gelenkt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom in Richtung auf die Arme durch Öffnungen (39) gelenkt wird, die in der Hauptstruktur (11) angeordnet sind, wobei die Öffnungen ganz um Schwenkeinrichtungen (23, 24) herum positioniert sind, die die Arme (12, 13) tragen und drehen.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptträgerstruktur (11) zwei separate Räume (44, 45) umfasst, wobei einer (44) der Räume die Einrichtung (49) zur Erzeugung des Luftstroms beherbergt, wobei der andere (45) der Räume dediziert ist, um den Luftstrom, der durch die Einrichtung (49) erzeugt wird, zu empfangen, um eine Druckkammer zu bilden, von der die Luft in Richtung auf die Arme (12, 13) gelenkt wird.
  6. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Strahlungsarme (12, 13) ein Strukturelement umfasst, das aus einem Material geringer Dichte hergestellt ist, wobei das Element aus einem kreisförmigen Teil (29) besteht, in dem eine Buchse (27) mittig platziert ist, in der ein Schwenkzapfen (23) eingesetzt ist, der den Arm trägt und dreht, wobei das Element weiter aus einem Teil (31) besteht, der als eine Folge von Kreisbögen mit unterschiedlichem Radius und Kurvenmittelpunkten geformt ist, wobei jeder von den Strahlungsarmen weiter umfasst: ein Wärmeschutzelement (33), das an dem Strukturelement (29, 31) befestigt ist, ein Wärmeerzeugungselement (14), das wie das Strukturelement (31) geformt ist, ein Schutzgitter (34) in metallischem Material, Endabschlussteile (35, 36) des Strukturelements (31).
  7. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (33) mit Öffnungen (65) versehen ist, um den Luftstrom, der von der Hauptstruktur (11) zu jedem der Arme (12, 13) gefördert wird, austreten zu lassen, wobei die Öffnungen (65) längs des gesamten Schutzelements (33) gleichförmig angeordnet sind, wobei der Luftstrom in Richtung auf die Öffnungen (65) mittels Ablenkplatten (66) gleichförmig gefördert wird, die in dem unteren Teil des Strukturelements (31) angeordnet sind.
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