DE3033681A1 - Vorrichtung zum bestrahlen, insbesondere zum braeunen der haut - Google Patents

Vorrichtung zum bestrahlen, insbesondere zum braeunen der haut

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DE3033681A1 DE19803033681 DE3033681A DE3033681A1 DE 3033681 A1 DE3033681 A1 DE 3033681A1 DE 19803033681 DE19803033681 DE 19803033681 DE 3033681 A DE3033681 A DE 3033681A DE 3033681 A1 DE3033681 A1 DE 3033681A1
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Peter Dr. 4690 Herne Eckardt
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KRATZ JOSEF GmbH
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Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum Bestrahlen, insbesondere zum
  • Bräunen der Haut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bestrahlen, insbesondere zum Bräunen der Haut, mit mehreren UV-Strahlungsquellen, die auf den Raum oberhalb einer Stützfläche für eine zu bestrahlende Person ausgerichtet sind.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind in vielerlei Ausführung bekannt, beispielsweise als großflächige Strahlerwände, vor die sich eine zu bestrahlende Person stellen kann oder auf die sich die zu bestrahlende Person legt (sogenannte Bestrahlungsliegen). Weiterhin ist eine im wesentlichen zylindrische Bestrahlungskabine bekannt, bei der auf der Innenseite eines Zylindermantels von bis zu 2 m Höhe mehrere UV-Strahlungsquellen angeordnet sind, die auf eine, etwa in Zylinderachse befindliche zu bestrahlende Person ausgerichtet sind.
  • Mittels dieser bekannten, großflächigen und UV-intensiven Strahlungsflächen wird schon bei kurzer Bestrahlungszeit ein intensiver Bräunungseffekt der Haut erzielt. Aus dem UV-Spektralbereich werden dabei durch geeignete Maßnahmen, insbesondere Filter, die UVB- und UVC-Anteile herausgenommen. Diese Anteile führen bekanntlich zu einer Austrocknung oder Verbrennung der Haut.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen zum Bestrahlen ist jedoch die ungleichmäßige Bräunung des menschlichen Körpers. Bei einer Bestrahlungsliege mit muldenförmiger Liegefläche (Stützfläche) und einer ebenso ausgebildeten Abdeckung, die beide mit UV-Strahlungsquellen ausgerüstet sind (z,B, röhrenförmige Brenner), ist die Strahlungsleistung an den Seitenflächen einer zu bestrahlenden Person nicht ausreichend, um dieselbe Bräunung zu erzielen, wie sie eine direkt bestrahlte Fläche, zaBo der Rücken, erfährt. Derselbe Nachteil tritt auf, wenn sich die zu bestrahlende Person vor eine großflächige Strahlungsfläche begibt; die erzielte Bräunung ist zwangsläufig nicht gleichmäßig, weil auch keine gleichmäßige Strahlendosis auf alle Hautflächen einwirken kann. Hinzu kommt aber noch folgendes: Jede UV-Strahlungsquelle hat eine begrenzte Lebensdauer. Erfahrungsgemäß fallen einige Strahlungsquellen eher aus als andere, wodurch die bekannten Strahlungseinrichtungen eine unschöne, meist streifenförmige Bräunung liefern; dadurch wird selbst die Bräunung, die in einer im wesentlichen zylindrischen und ringsum mit UV-Lichtquellen bestückten Kabine erreicht wird, ungleichmäßig. Schließlich ist zu berücksichtigen, daß die einzelnen UV-Strahlungsquellen einer Bestrahlungsvorrichtung der eingangs genannten Art nie vollständig übereinstimmende UVA-Strahlungsintensitäten abgeben. Vielmehr ist die tatsächlich am Bestrahlungsort gemessene Bestrahlungsstärke abhängig vom Alter der Strahlungsquelle, vom Zustand des Filters, vom Zustand der hinter der Strahlungsquelle normalerweise vorgesehenen Reflektoren usw. Auch diese Abweichungen führen zu einem unbefriedigenden, nicht gleichmäßigen Bräunun#ebnis.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art zu vermeiden und eine Bestrahlungsvorrichtung zu schaffen, die eine rundum gleichmäßige Bräunung einer zu bestrahlenden Person sicherstellt, wobei der Bestrahlungsvorgang selbst nur kurze Zeit in Anspruch nimmt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den Strahlungsquellen oder an der Stützfläche ein die Strahlungsquellen relativ zur Stützfläche um eine durch die Stützfläche festgelegte Achse drehender Drehantrieb angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß dreht such also entweder die zu bestrahlende Person auf ihrer Stützfläche vor mehreren UV-Strahlern oder die Person ruht, z.B. sie steht, und die Strahlungsquellen bewegen sich auf einer Umlaufbahn um die zu bestrahlende Person, Der Drehantrieb ist dabei entweder der Stützfläche zugeordnet, beispielsweise dreht ein Elektromotor eine kreisrunde Scheibe, auf der die zu bestrahlende Person steht, oder diese Stützfläche ist ortsfest und der Drehantrieb treibt ein Gestell an, an dem die UV-Strahlungsquellen befestigt sind.
  • Aufgrund der Relativbewegung zwischen der zu bestrahlenden Person und den Strahlungsquellen wird eine ausgesprochen gleichmäßige Bräunung erzielt. Unabhängig von Bewegungen der zu bestrahlenden Person ist die von der Haut empfangene Strahlendosis weitgehend gleichmäßig. Selbst wenn eine Uv-Lichtquelle von mehreren Lichtquellen ausfällt, wird dennoch ein recht gleichmäßiger Bräunungseffekt erzielt.
  • Der Vorteil einer als Drehplatte ausgebildeten Stützfläche liegt darin, daß die zu bestrahlende Person sich selbsttätig zentriert und dadurch beispielsweise der Rücken denselben Abstand von den UV-Strahlungsquellen hat wie die Brust. Hierfür sind bei umlaufenden Strahlungsquellen gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen erforderlich. Dagegen sind die umlaufenden Strahlungsquellen für den Benutzer angenehmer, denn er selbst bleibt ortsfest, eine -wenn auch langsame - Eigendrehung wird nicht von allen Menschen als angenehm empfunden. Die Relativbewegung zwischen den Strahlungsquellen und der Stützfläche verläuft relativ langsam, beispielsweise mit wenigen Umdrehungen pro Minute, ab.
  • Erfindungsgemäß führen die Strahlungsquellen eine relative Drehbewegung um die Stützfläche aus. Sie bewegen sich auf einem Kreisbogen oder zumindest einem Teil eines Kreisbogens. Bei praktischen Versuchen konnte eine vollständig homogene Bestrahlung am Bestrahlungsort dabei nicht immer erreicht werden. Insbesondere bei krassen Unterschieden in den Bestrahlungsintensitäten zweier Strahlungsquellen oder bei Ausfall einer Strahlungsquelle trat streifenhafte Bräunung auf.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß die sich relativ zur Stützfläche drehenden Strahlungsquellen zusätzlich zu dieser Kreisbewegung mittels eines Querantriebs eine im Winkel zur Kreisbewegung ablaufende Querbewegung ausführen.
  • Die Strahlungsquellen führen damit zwei Relativbewegungen zur gleichen Zeit durch, zum einen ein Kreisbewegung und zum anderen eine Querbewegung. Jede einzelne Strahlungsquelle erreicht damit einen wesentlich größeren Teil der zu bestrahlenden Person als dies bei einer ausschließlichen Kreisbewegung der Fall ist.
  • Demzufolge wird jeder einzelne zu bestrahlende Punkt nacheinander von nahezu allen Strahlungsquellen bestrahlt, wodurch sich Unterschiede der einzelnen Strahlungsquellen in der Bräunungswirkung praktisch nicht mehr bemerkbar machen.
  • Vorteilhafterweise sind die beiden einzelnen Bewegungen nicht miteinander in Übereinstimmung, sondern voneinander unabhängig, wodurch eine periodische Wiederkehr einer bestimmten Stellung aller Strahlungsquellen zueinander vermieden wird. Auch hierdurch wird eine homogenere Bestrahlung erzielt.
  • Die Relativbewegungen können in unterschiedlicher Weise praktisch realisiert werden. Beispielsweise kann die zu bestrehlende Person vollständig ruhen, wenn die Strahlungsquellen sowohl die Kreisbewegung als auch die Querbewegung ausführen. Stattdessen kann aber auch die Stützfläche in eine Kreisbewegung versetzt werden und können die Strahlungsquellen lediglich die Querbewegung ausführen, usw. Die Querbewegung ist so ausgelegt, daß jede einzelne Strahlungsquelle möglichst die gesamte zu bestrahlende Fläche erreichen kann. Hierzu hat sich eine Nickbewegung einzelner oder gruppenweise zusammengefaßter Strahlungsquellen um eine tangential zur Kreisbewegung verlaufende Antriebsachse als günstig und einfach realisierbar erwiesen. Diese Nickbewegung kann über beliebige Antriebseinheiten erreicht werden, beispielhaft angeführt werden Magnetantriebe mit schrittweise erfolgender Schaltung der Einzelmagnete. Andererseits ist es - gegebenenfalls zusätzlich - möglich, die Strahlungsquellen parallel zur Achse der (Kreis-) Drehbewegung hin- und herzubewegen, um ein möglichst weitgehendes Verwischen und überlagern der Randzonen in den Bestrahlungskegeln der einzelnen Strahlenquellen zu erreichen.
  • Vorzugsweise sind die einzelnen UV-Strahlungsquellen zu länglichen, hohen Bestrahlungssäulen zusammengefaßt. Dies erspart Querantriebseinheiten. Die einzelnen Strahlungsquellen zweier Bestrahlungssäulen sind gegeneinander höhenversetzt, um eine gleichmäßigere Strahlungsverteilung zu erreichen und damit eine Streifenbildung bei der Bräunung noch besser unterdrücken zu können.
  • Die UV-Strahlungsquellen sind zweckmäßigerweise Hg-Hochdrucklampen, andere geeignete Strahlungsquellen (Xenon-Brenner, Röhren-Brenner usw.) können ebenfalls eingesetzt werden. Die Bestrahlungsstärke am Ort der zu bestrahlenden Person entspricht den typischerweise bei den Vorrichtungen der eingangs genannten Art vorliegenden Intensitäten. Aufgrund der Umlaufbewegung kann die Intensität bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sogar noch höher gewählt werden.
  • Anstelle einer vollständigen Drehbewegung mit gleichbleibender Drehrichtung ist in vielen Anwendungsfällen, insbesondere bei Umlauf der Strahlungsquellen, eine hin- und hergehende Schwenkbewegung um vorzugsweise 3600 vorteilhaft. Insbesondere vereinfacht dies die elektrische Energiezufuhr zu den Strahlungsquellen, Die zu bestrahlende Person kann entweder auf der Stützfläche stehen, dann ist die Drehachse im wesentlichen vertikal, oder die Person liegt, beispielsweise auf einer Acrylglasscheibe, und die Drehachse verläuft im wesentlichen waagerecht, die Querbewegung erfolgt jeweils entsprechend.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher erläutert und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • in dieser zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Bräunungsvorrichtung mit zwei ortsfesten Bestrahlungssäulen und einer Drehplatte für eine zu bestrahlende Person, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung entsprechend Fig. 1, jedoch mit vier Bestrahlungssäulen und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zylindrischen, kammerartigen Bestrahlungsvorrichtung mit umlaufender Wand.
  • Die Bestrahlungsvorrichtung nach Fig. 1 hat eine Bodenplatte 10, auf der eine kreisrunde Stützfläche 11 drehbar gelagert ist. Sie kann mittels eines Elektromotors 12 in eine Drehbewegung entsprechend dem Pfeil 13 versetzt werden. Die Stützfläche 11 ist als Drehplatte ausgebildet, auf die - wie in Fig. 1 angedeutet ist - sich eine Person stellen kann und in langsame Rotation um die eigene Körperachse versetzt wird.
  • Zentrisch zum Mittelpunkt der Stützfläche 11 sind am Rand der Bodenplatte 10 zwei Bestrahlungssäulen 14, 15 befestigt. Sie sind Teilstücke eines Zylindermantels und erstrecken sich etwa über 900. Ihre Höhe beträgt ca. 2 m, Jede Bestrahlungssäule 14, 15 nimmt mehrere Einzelbrenner 16 auf, die übereinander und nebeneinander angeordnet sind. Diese Einzelbrenner 16 sind Hg-Hochdrucklampen, denen geeignete Filter vorgeschaltet sind. Weiterhin befinden sich in den Bestrahlungssäulen 14, 15 Kühivorrichtungen. Diese kühlen insbesondere die Filter, vor allem eventuelle Wärmeschutzfilter. Die rückwärtigen Reflexionsspiegel jedes Einzelbrenners 16 sind Infrarot-durchlässig.
  • Die Einzelbrenner 16 der beiden Bestrahlungssäulen 14, 15 können Nickbewegungen um eine waagerechte, tangential zum Zylindermantel verlaufende Kippachse ausführen. Jeder einzelne Brenner 16 überstreicht dadurch mit seinem Zentralstrahl einen gewissen Bereich der Zentralachse der zylinderförmigen Bestrahlungskabine gemäß Fig. 12 mithin erfaßt jeder Einzelbrenner 16 aufgrund der Kreisbewegung der Stützplatte 11 und der Nickbewegung nach und nach nahezu die gesamte Oberfläche der zu bestrahlenden Person.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 hat die Bestrahlungsvorrichtung nach Fig. 2 vier einzelne Bestrahlungssäulen 14, 15, 17, 18, wobei jede einzelne Bestrahlungssäule 14, 15, 17, 18 lediglich eine Reihe Einzelbrenner 16 aufweist. Diese Bestrahlungssäulen 14, 15, 17, 18 sind über Tragarme 19 mit der Stützfläche 11 verbunden. Dabei hat die Bestrahlungsvorrichtung nach Fig. 2 zwei unterschiedliche Betriebszustände: Entweder läuft - wie in Fig. 2 anhand des Pfeils 13 dargestellt - die Stützfläche um und die Bestrahlungssäulen 14, 15, 17, 18 bleiben ortsfest, oder die Bestrahlungssäulen 14, 15, 17, 18 laufen um, wobei sie über die Tragarme 19 angetrieben werden, dabei bleibt die Stützfläche 11 fest.
  • Unabhängig davon, wie diese Kreisbewegung erfolgt, werden die vier Bestrahlungssäulen 142 15, 17, 18 zu Querbewegungen derart angeregt, daß sich ihre oberen Endbereiche auf die zu bestrahlende Person hinbewegen und wieder entfernen. Hierzu ist in den Tragarmen 19 für jede Bestrahlungssäule 14, 15, 17, 18 jeweils ein Querantrieb 25 vorgesehen, der die Bestrahlungssäulen 14, 15, 17, 18 um eine in ihrem Fußpunkt befindliche, tangential zur Kreisbewegung und rechtwinklig zur Längenausdehnung der Tragarme 19 verlaufende Antriebsachse 26 in Nickbewegungen versetzt, die in Fig. 2 für die Bestrahlungssäule 18 mit dem Pfeil 27 angedeutet sind. Vorteilhaft ist es auch, die Antriebsachse 26 auf mittlerer Höhe der Bestrahlungssäulen 14, 15, 17, 18 anzuordnen, hierzu müssen die Tragarme 19 rechtwinklig nach oben fortgesetzt werden.
  • Dies erfordert zwar zusätzliche Maßnahmen, dafür ist die radiale Auslenkung der Strahlungsquellen 16 bei gleichbleibender Winkelverschwenkung jedoch geringer.
  • Anstelle eines vollständigen Umlaufs können die Bestrahlungssäulen 14, 15, 17, 18 im zweiten Betriebszustand auch eine periodische, sich beispielsweise über 900 erstreckende Schwenkbewegung ausführen. Zweckmäßigerweise sind die Einzelbrenner 16 von zwei Bestrahlungssäulen, z.B. 14 und 15, höhenversetzt gegenüber den Einzelbrennern 16 der übrigen beiden Bestrahlungssäulen 17, 18.
  • Schließlich ist in Fig. 3 eine Bestrahlungsvorrichtung mit einer zylindrischen Kabine gezeigt. Bei dieser Ausführung sind drei Bestrahlungssäulen 14, 15, 17 in einen Zylindermantel 20 integriert, so daß sich eine glatt umlaufende Innenfläche ergibt. Diese Innenfläche ist außerhalb der Bestrahlungssäulen 14, 15, 17 verspiegelt, wodurch sich ein n höherer Bräunungseffekt ergibt.
  • Die Bestrahlungsvorrichtung gemäß Fig. 3 ist über eine TUr 21 zugänglich. Unten sind Rollen 22 am Zylindermantel 20 angeordnet, die in einer kreisrunden Schiene 23 abrollen, so daß der Zylin dermantel 20 entsprechend Pfeil 13 in Umlauf versetzt werden kann.
  • Dieser Umlauf erfolgt um die in Fig. 2 eingezeichnete Drehachse 24.
  • Die Querbewegung erfolgt durch periodisches Kippen der einzelnen Brenner 16 um eine waagerechte, tangential zum Zylindermantel verlaufende Schwenkachse. In hierzu unterschiedlicher Ausbildung kann auch eine Hubvorrichtung vorgesehen sein, die die einzelnen Bestrahlungssäulen 14, 15, 17 hebt und absenkt.

Claims (12)

  1. Bezeichnung: Vorrichtung zum Bestrahlen, insbesondere zum Bräunen der Haut Ansprüche 1. Vorrichtung zum Bestrahlen, insbesondere zum Bräunen der Haut, mit mehreren UV-Strahlungsquellen, die auf den Raum oberhalb einer Stützfläche für eine zu bestrahlende Person ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Strahlungsquellen (16) oder an der Stützfläche (11) ein die Strahlungsquellen (16) relativ zur Stützfläche (11) um eine durch die Stützfläche (11) festgelegte Achse (24) drehender Drehantrieb (12) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich relativ zur Stützfläche (11) drehenden Strahlungsquellen (16) zusätzlich zu dieser Kreisbewegung mittels eines Querantriebs (25) eine im Winkel zur Kreisbewegung ablaufende Querbewegung ausführen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (12) und der Querantrieb (25) voneinander unabhängige, insbesondere nicht miteinander synchronisierte Bewegungen ausführen.
  4. 4e Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querantrieb (25) eine tangential zur Kreisbewegung verlaufende Antriebsachse (26) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querantrieb (25) eine Hubeinrichtung mit im wesentlichen parallel zur Achse (24) der Kreisbewegung verlaufender, hin- und hergehender Hubbewegung aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen (16) mindestens zu einer Bestrahlungssäule (14, 15, 17, 18) mit bis zu etwa 2 Meter Gesamtlänge (Höhe) zusammengefaßt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit mindestens zwei um die Drehachse versetzt angeordneten Bestrahlungssäulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbrenner (16) der Bestrahlungssäulen (14, 15, 17 bzw. 18) gegeneinander höhenversetzt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (11) als Drehplatte ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (11) als längliche Liegefläche ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (12) einen die Drehbewegung nach einem gewissen Drehwinkel umkehrenden Drehrichtungswechsler aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen (16) auf der Innenseite eines geschlossenen Zylindermantels (20) angeordnet sind, dessen Zylinderachse die Drehachse (24) ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen (16) Hochdruckstrahler, insbesondere Xe-, Hg-Hochdrucklampen oder dergl. sind.
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