DE1923585A1 - Verbesserte Haartrockeneinrichtung - Google Patents
Verbesserte HaartrockeneinrichtungInfo
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- A45D20/04—Hot-air producers
- A45D20/08—Hot-air producers heated electrically
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Description
- Berbesserte Haartrockeneinrichtung Die Erfindung betrifft Haartrockeneinrichtungen.
- Es ist bereits eine Haartrockeneinrichtung vorgeschlagen worden, die aus einem Gehäuse besteht, das einen von einem Elektromotor angetriebenen Ventilator enthält, welcher einen Luftstrom Uber elektrische Heizelemente und durch eine Leitung zur Haartrockenhaube bläst, und welches Gehäuse noch eine zusätzliche Leitung enthält, die mit einer Vorrichtung versehen ist, die den Heißluftstrom durch dieses zusätzliche Leitung zu einem Auslaßpunkt außerhalb des Gehäuses und nicht zur Trokkenhaube führt. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß der Haartrockner einen weiteren, seitlich vom ersten aufgestellten Haartrockner mit Heißluft versorgen kann. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die bekannte Haartrockeneinrichtung einen einzigen Elektromotor, der zwei Ventilatoren antreibt, von denen jeder Luft über ihm zugeordnete Heizelemente bläst.
- Klappenventile erlauben eo, daß die Luft, wenn sie nicht von angeschlossenen Haartrockner gebraucht wird, von einem besonderen Ventilator umgewälzt wird; weiterhin ermöglichen die Klappenventile, daß der Haube des besagten Haartrockners ein Luftstrom von einem anderen gleichartigen Haartrockner anstatt von seinem eigenen Ventilator und dem dazugehörigen Lufterhitzer zugeführt werden kann.
- Aufgabe der Erfindung tot es, den Haartrockner der oben beschriebenen Art weiter zu verbessern.
- Die Aufgabe wird bei einem Haartrockner mit einer Heißluftquellen-Einheit, in der mindestens ein Ventilator mit einem daran angeschlossenen Lufterhitzer vorgesehen ist, dem ein Luftverteilungsventil nachgeschaltet ist, von dem aus eine Heißluftleitung zur Trockenhaube der eigenen Einheit und eine weitere aus der Einheit herausgeführt ist, dadurch gelöst, daß das Luftverteilungs-Ventil aus einem zur wahlweisen Verteilung der vom Lufterhitzer kommenden Heißluft auf den Auslaßkanal oder auf den Überströmkanal in verschiedene Winkelpositionen einstellbaren, von Hand steuerbaren Ventilteil besteht. Das Ventilteil kann von Hand auf eine erste Position eingestellt werden, bei welcher es den Heißluftstrom vom Lufterhitzer zum Auslaßkanal leitet, und auf eine zweite Position, bei welcher es den Heißluftstrom vom Lufterhitzer zum Überströmkanal leitet.
- Das Ventilteil kann weiterhin auf eine dritte Position eingestellt werden, bei welcher ein Luftströmungsweg vom Überströmkanal zum Auslaßkanal gebildet wird. Durch entsprechendes Drehen des Ventilteils kann die Trockenhaube mit Heißluft von dem in der eigenen Einheit vorgesehenen Lufterhitzer oder von einer außerhalb gelegenen Heißluftquelle (z.B. in einer zweiten Einheit) versorgtwerden, oder es kann die Heißluft vom Lufterhitzer der Einheit zu einer zweiten Einheit geführt werden.
- Pur die praktische Anwendung wenden erfindungsgemäß zwei Lufterhitzer und zwei Überströmkanäle vorgesehen, wobei die Überströmkanäle, in entgegengesetzte Richtungen führen, so daß die Einheit mit ähnlichen Einheiten entweder auf einer Seite oder auf beiden Seiten verbunden werden kann. Das Ventilteil muß auf mehrere verschiedene Position einstellbar sein, damit alle erforderlichen, Luftwegkombinationen erreicht werden können, was in vorteilhafter Weise dadurch ermöglicht wird, dass das Ventilteil in ein trommelförmige Gehäuse, das Öffnungen im gekrümmten Teil der Gehäuseoberfläche aufweist, eingebaut ist.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgegenstandes, bei dem der oder jeder Lufterhitzer elekkriech ist, sind die von Hand steuerbaren Einstellvorrichtungen für das Ventilteil mit dem elektrischen Schalter verbunden, so daß der oder jeder Lufterhitzer entsprechend der Ventilteillung tin- oder ausgeschaltet werden kann. Bin den oder Jeden Ventilator antreibender Elektromotor kann in ähnlicher Weise automatisch gesteuert werden, ebenso wie ein Ventil in dem oder jedem Überströmkanal.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung soll nun an Hand eines Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt ftg. 1 eine Ansicht der gesamten Einheit mit abgenomiener Rückwand schräg von hinten, Pig. 2 einen Aufriß der teilweise geschnittenen Ventilausbildung zusammen mit dem Ventilator und den Heizelementen, Fig. 3 schematisch die verschiedenen Möglichkeiten, in denen die Einheit benutzt werden kann, Fig. 4a bis 4e schematisch verschiedene mögliche Stellunggen des Ventilteils, Fig. 5 schematisch die Wählscheibe des kombinierten Schalt-und Ventilsteuerknoppfes.
- Gemäß Fig. 1 bis 3 zeigt der Trockner ein rechteckiges Metallblechgehäuse 1, an dessen vorderer Innenseite ein Rohr oder Kanal 2 mit rechteckigem Querschnitt vertikal angeordnet ist, welches als Führungsstütze für eine Hohlsäule 3 dient, die an ihrem oberen Ende eine Haartrockenhaube 4 trägt. Diese Haube 4 ist nach vorn gerichtet, so daß sie ber dem Kopf der zu behandelnden Person su liegen kommt, die auf einem vor dem Gehäuso stehenden Stuhl sitzt. Die Hohlsäule 3 ist teleskopartig mit der Führungsstütze 2 verbunden. Die Höhe der Haube kann durch entsprechende vertikale Verstellung der Hohlsäule Uber ein Zahnstange und ein Ritzel mit Hilfe eines Paares von Knöpfen 5 eingestellt werden. Anstatt von Zahnstange und Ritzel kann auoh ein Seil oder Draht #n Verbindung mit einer Seil trommel oder Rolle verwendet werden.
- Warmluft wird dadurch erzeugt, daß ein Paar von Tangentialventilatoren 7, die von einem Motor 6 angetrieben werden# die Luft Uber besondere Heizelemente 8 bläst. Die Luft strö#t von jedem dieser Heizelemente in ein trommelförmiges Ventilgehäuse 9, das ein drehbares Ventilteil 10 enthält. Das Ventilteil enthält drei, Wände 11, von denen eine diametral und die zwei anderen parallel, aber seitlich versetzt zu dieser einen, duroh den Mittelpunkt laufenden Wand angeordnet sind, so daß sie vier Durchlaßreihen bilden. Neben den zwei Einlaßöffnungen, über die die zwei Ventilator-Lufterhitzerquellen angeschlossen sind, enthält das Ventilgehäuse 9 noch eine Auslaßöffnung 12, die über die Führungsstütze 2 und die Hohlsäule 3 zur Haartrockenhaube führt, und zwei sich gegenüberliegende Öffnungen, die su den linken und rechten Überströmkanälen 13 fuhren. Jeder Kanal hat eine solche Weite, daß er ungefähr 1/10 über die Peripherie dee Ventilgehäuses 9 hinausragt und daß die angrenzenden Kanäle durch einen Teil der Gehäusewand mit gleicher peripheraler Länge getrennt werden.
- Die Überströmöffnungen 13 erstrecken sich in horizontaler Richtung zu den beiden sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Haartrocknergehäuse und können auf diese Weise (z.
- B. durch kurze Stücke flexibler Schläuche mit etwas größerem Durchmesser) mit korrespondierenden Überströmkanälen, von weiteren, seitlich aufgestellten, identischen Haartrockeneinrichtungen verbunden werden. Es #st selbstverständlich, daß bei einer typischen Einrichtung von Friseursalone, wo bei jeder Reihe von Stühlen eine Reihe von dahinter angeordneten Lufterhitzerkästen vorgesehen ist, diese untereinander auf diese Weise verbunden sind.
- Mit dem drehbaren Ventilteil 10 lassen sich zehn mögliche verschiedene Winkelstellungen erreichen, obwohl auf Grund ihrer Symmetrie fünf dieser Stellungen denselben Luftströmungsweg erzeugen, wie die anderen fünf. Das Ventilteil 10 wird durch einen Knopf 14 gedreht, der zum Zwecke einer guten Bedienbarkeit am Deckel des Kastens angeordnet ist und der auf das Ventilteil 10 über eine Welle 15 und einen Schneckenantrieb 16 wirkt. Dieser Knopf steuert nicht nur das Ventilteil 10, son dern regelt auch die elektrischen Schalter durch die auf der Spindel des Ventil teils 10 angeordneten Nocken 17, die den Vontialtormotor 6 und die linken und rechten Heizelemente 8 steuern. Wie später erklärt werden wird, steuert er auch die Ventil klappen 18 in den Überströmleitungen 13. Eine Rundskala 14a unter dem Knopf 14 wird mittels eines Untersetzungsgetriebes so vom Knopf verstellt, daß ieine Winkelstellung immer mit der Winkelstellung des Ventilteils 10 übereinstimmt.
- Bezüglich der Figuren 3 und 4, zeigt Fig. 3 schematisch fünf verschiedene Möglichkeiten, in denen eine erfindungsgemäße Einheit benutzt werden kann, während Fig. 4 fünf mögliche Winkelstellungen fUr das Ventil teil 10 zeigt. Es soll ausdrUcklich betont werden, daX diese fünf Ventilstellungen nicht mit den fünf Benutzungsmöglichkeiten übereinstimmen. Es soll auch klargestellt werden, daß ein symmetrisches Ventil insgesamt eine Anzahl von zehn verschiedenen Winkelstellungen hat, von denen fünf genau den gleichen Luftströmungsweg erzeugen, wie die anderen fünf, aber wie noch erklärt werden wird, sind die elektrischen Gegebenheiten bei jedem Paar sich gegenüberliegender Stellungen nicht notwendig die gleichen.
- Fig. 3 zeigt unter "I" die erfindungsgemäße Einheit, die sich selbst versorgt. In diesem Fall wird das Ventilteil 10 auf eine der zwei möglichen Positionen, die in Fig. 4a und 4b gezeigt sind, eingestellt, je nachdem, ob die linken oder die rechten Heizelemente benutzt werden sollen. Die Rundskala des Knopfes 14 befindet sich dann in einer der zwei Positionen, die in Fig. 5 mit "I" bezeichnet sind, wobei die Nocken 17 den Ventilatormotor einschalten und je nach Lage auch noch den rechten oder den linken Lufterhitzer.
- Position "I" in Fig. 3 zeigt eine Einheit, die Heißluft zu ihrer eigenen Trockenhaube fördert und gegebenenfalls auch noch zu einer rechts daneben stehenden zweiten Einheit. Um dies zu ermöglichen, wird der Knopf 14 so weit gedreht, bis die darunter angebrachte Rundskala gemäß Fig. 5 in der mit "II" bezeichneten Position steht, in welcher das Ventilteil 10, wie in Fig. 4b gezeigt, gegenüber der oben beschriebenen Position um 180 Grad verdreht ist und in welcher nun die hocken 17 die Schalter so betätigen, daß der Ventilatormotor und beide Lufterhitzer eingeschaltet werden. Ähnliche Bedingungen, wie in Fig.
- 3 unter "III" gezeigt,ist, wo die erfindungsgemäße Einheit sowohl ihre eigene Trockenhaube als auch noch eine linke daneben stehende Einheit versorgt, werden erreicht, indem die Rundskala 14a in die Stellung "III" in Fig. 5 gedreht wird, so daß das Ventilteil 10 in die Position, die in Fig. 4a gezeigt #st, bewegt wird, und wieder beide Lufterhitzer 8 als auoh ihr Ventilator eingeschaltet werden.
- Eine Seite des Ventilteils 10 weist eine Rille 19 auf, die eine Steuerkurve bildet, mit deren Hilfe mittels einer gelenkigen Überstragungsstange 20 die Ventilklappe 18 in den rechten Überströmkanal 13 gesteuert wird. Eine ähnliche Steuerkurve auf der anderen Seite des Ventilteils 10 steuert eine entsprechende Ventilklappe im linken Überströmkanal. Diese Steuerkurven sind so ausgebildet, daß, wenn das Ventilteil 10 sich in der Position gemäß Fig. 4b bzw. 4a, aber die Rundskala 14a sich in einer der zwei möglichen Positionen "I" befindet, der betreffend Kanal geschlossen ist, jedoch in anderen Positionen der Rundskala, einschließlich der Positionen "II" und "III" der betreffende Kanal geöffnet ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei Benutzung der eingenen Einheit der Ventilator einen unerwünsch ten Kaltluftstrom fördert, der aus dem linken oder dem rechten Überströmkanal kommen könnte, wenn das Ventilteil 10 sich in der Position der Fig. 4a oder 4b befindet. Die Luft wird durch eine Öffnung, die durch das Ventil an der Unterseite des Kanals freigegeben wird, nach unten abgeleitet.
- In den Positionen "IV" und "V" sind beide Lufterhitzer 8 und der Ventilatormotor 6 ausgeschaltet, so daß die Einheit nur als Hilfseinrichtung arbeitet. Jedoch ist es in einer Abwandlung möglich, falls dies erwünscht ist, daß in einer der zwei Positionen "IV" der Ventilatormotor 6 und de# rechte Lufterhitzer 8 und daß in einer der zwei Positionen "V" der Ventilatormotor 6 und der linke Lufterhitzer 8 einges#haltet sind, ao daß die betreffende Einheit, während sie Heißluft von einer auf der einzig Seite angrenzenden Einheit aufnimmt, ihre Heißluft gegebenenfalls an eine auf derranderen Seite angrenzende Einheit abgeben kann.
- Schließlich hat der Knopf 14 zwei "Aus"-Positionen, bei der alle elektrischen Einrichtungen ausgeschaltet sind und bei der sich das Ventilteil 10 in der Position wie in Fig. 4d gezeigt befindet.
- Die zwei Lufterhitzer 8 haben ihre eingenen Ein-/Ausschalt- und Progressiv-Steuerknöpfe 21, die eine Einregulierung des ausströmenden Heißluftstromes ermöglichen. Es versteht sich abor von selbst, daß diese Steuerorgane mit den durch die Nocken 17 betätigten Schaltern in Reihe geschaltet sind, eo daß ein Luftstrom einen Lufterhitzer nicht erreichen kann, wenn nicht der Tentllatoruotor eingeschaltet und das Ventil teil 10 nicht entsprechend eingestellt ist.
- Es sind ebenfalls Anzeigelampen 22 vorgesehen, die anzeigen, welche Lufterhitzer 8 eingeschaltet sind, und weiterhin Lampen, die anzeigen, wenn der betreffende Lufterhitzer 8 einen der Überströmkanale 13 versorgt. Die Einheit kann auch die Ublichen Überlas#ungsschutzschalter und Überhitzungsschutzschalter enthalten, die im Falle eines Schadens am Ventilatormotor ein Weiterlaufen der Lufterhitzer verhindern sollen.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch den Gebrauch eines einzigen Zahnwegeventils, das in Verbindung mit der Steuerung von Lufterhitzern und Ventilatoren neun verschiedene Stellungen aufweist, eine vollständige Einstellungsflexibilität erreicht werden kann, die den Gebrauch der Einheit sowohl allein als auch in Verbindung mit anderen, auf einer oder beiden Seiten angeordneten Einheiten ermöglicht. Auf diese Weise wird ein sehr großer Sicherheitsfaktor erhalten, so daß im Falle eines Schadens von Motor oder der Lufterhitzer in irgendeiner Einheit, diese nioht vollkommen außer Betrieb gesetzt werden müssen da jede Einheit sehr leicht mit Luft aus der benachbarten Einheit versorgt werden kann. Die Aneinanderreihung mehrerer solcher Einheiten ist also weit wirtschaftlicher, als der Gebrauch von unabhängigen Einheiten, weil nur ein Motor, der die Ventilatoren einer Einheit antreibt, gegebenenfalls auch den Luftbedarf für zwei Trockenhauben erbringen kann. Es bedeutet also einen erhöhten Sicherheitsfaktor, daß, selbst wenn die Einheit unabhängig betrieben wird, der Ausfall eines Lufterhitzers mindestens für eine bestimmte Zeit durch Umschalten der Einheit auf eine andere behoben werden kann.
- Die erfindungsgemäßen Einheiten kennen nicht nur in Verbindung mit identischen Einheiten, die eigene Ventilatoren und Lufterhitzer aufweisen, benutzt werden, sondern können auch für vereinfachte Hilfseinrichtungen, die nur Luftführungskanäle aber keine Lufterhitzer oder -Fördereinrichtungen haben, vorgesehen werden0 In einer bevorzugten Ausführungsform haben die Hilfseinrichtungen zwei Überströmkanäle, wie die Kanäle 13, die in einem umstellbaren Klappenventil zusammentreffen, welches den Luftstrom zu der zur Trockenhaube führenden Leitung, wie Leitung 2, führt, so daß die Hilfseinrichtung von der Haupteinheit wahlweise von der einen oder der anderen Seite versorgt werden kann.
- Der Gebrauch einer solchen Hilfseinheit stellt einen weiteren wirtschaftlichen Vorteil dar, und trägt erheblich zur Kostensenkung bei, weil die Saloneinrichtung nur mit der Hälfte der in der Erfindung beschriebenen Einheiten aufgebaut werden kann, während die andere Hälfte aus der vereinfachten Hilfseinrichtung besteht.
Claims (19)
1. Haartrockner mit einer Heißluftquellen-Einheit, in der mindestens
ein Ventilator mit einem daran angeschlossenen Lufterhitzer vorgesehen ist, dem
ein Luftverteilungs-Ventil nachgeschaltet ist, von dem aus eine Heißluft-Leitung
zur Trockenhaube der eigenen Einheit und eine weitere aus der Einheit herausgeführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftverteilungs-Ventil aus einem zur wahlweisen
Verteilung der vom Lufterhitser (8) kommenden Heißluft auf den Auslaßkanal (12)
oder auf den Überströmkanal (13) in verschiedene Winkelpositionen einstellbaren
von Hand steuerbaren Ventilteil (10) besteht.
2. Haartrocknereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilteil (10) in eine dritte Position einstellbar ist, womit ein Luftströmungsweg
vom Überströmkanal (13) zum Auslaßkanal (12) geschaffen wird.
3. Haartrocknereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in diesem ein zweiter Überströmkanal (13) vorgesehen ist, und da in diesem <
der Einstellung des Ventilteils (10) auf diese dritte Position ein Heißluftströmungsweg
vom Lufterhitzer (8) zum zweiten Überströmkanal (13) hergestellt ist.
4. Haartrocknereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei Überströmkanäle (13) zu den zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden der
Zinheit geführt sind.
5. Haartrocknereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß in der Einheit ein zweiter Ventilator (7) mit dazugehörigem
Lufterhitzer (8) vorgesehen ist, durch den ebenfalls Luft zum Ventilteil (10) gefördert
rd, und daß
das Ventilteil (10) eine Stellung aufweist, bei der
ein Luftströmungsweg von dem einen Lufterhitzer (8) zum Überströmkanal (13) oder
zu einem der Überströmkanäle (13) und ein weiterer Luftströmungsweg von dem anderen
Lufterhitzer (8) zum Auslaßkanal (12) hergestellt ist (Fig. 4a).
6. Haartrocknereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Überströmkanäle (13) vorgesehen sind, und daß das Yentilteil (10) eine weitere
Position aufweist, bei der der Luftströmungsweg vom besagten einen Lufterhitzer
(8) zum Auslaßkanal (12) beibehalten wird, bei der aber der Luftströmungsweg von
den anderen Lufterhitzern (8) zu dem einen anderen Uberströmkanal hergestellt ist,
zu dem der Lufterhitzer gemäß der in Anspruch 5 definierten Position keine Verbindung
hat (Fig.4b)
7. Haartrocknereinheit nach Anspruch 3 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilteil (10) eine weitere andere Stellung aufweist, bei welcher der Auslaßkanal
(12) und der eine oder beide Lufterhitzer (8) abgeschnitten sind, und ein Luftströmungsweg
vom einen Überströmkanal (13) über das Ventilteil (10) zum anderen Überströmkanal
(13) hergestellt ist (Fig. 4d).
8. Haartrocknereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilteil (10) in einem trommelförmigen Gehäuse (9) drehbar
ist und daß in der gekrümmten Oberfläche des Gehäuses (9) Öffnungen zu oder von
den verschiedenen Kanälen (12, 13) und Lufterhitzer-(n) (8) vorgesehen sind.
9. Haartrocknereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilteil (10) mindestens eine transversale Wand (11) aufweist, die getrennte,
in Richtung der wand gerichtete Wege fur den Luftstrom bildet.
10. Haartrocknereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß
das Ventilteil #10) in einem trommelför#igen Gehäuse (9) drehbar ist und daß die
insgesamt fünf Öffnungen,die zu dem Auslaßkanal (12), den zwei Überströmkanälen
(13) und den zwei Lufterhitzern (8) führen, in bestimmten Bereichen der gekrümmten
Oberfläche des Gehäuses (9) vorgesehen sind.
11. Haartrocknereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichne daß
die fünf Öffnungen gleichmäßig voneinander getrennt am Gehäuseumfang angeordnet
sind.
12. Haartrocknereinheit nach Anspruch 10 oder Anspruch 11. dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilteil (10) drei traneversale Wände (11) aufweist, durch
die vier gleichgerichtete Luftströmungswege begildet werden, welche die verschiedenen
Öffnungen gemäß der Winkelstellung des Ventilteils (10) in verschiedener Weise verbinden.
13. Haartrocknereinheit naoh Anspruch 9 oder Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß daß Ventilteil (10) um 360 Grad drohbar ist und daß es bezüglich
der diametralen Wand (11) symmetrisch ist, so daß fUr Jede Winkelstellung des Ventilteils
(10) eine um 180 Grad versetzte komplementäre Stellung vorhanden ist in der die
Luftströmungswege dieselben sind.
14. Haartrocknereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß des Ventilteil (10) ber eine norizontale Achse winkelverstellbar
und durch einen Knopf (14), der an der oberen Außenfläche der Einheit angebracht
ist, und über eine vertikal angeordnete Welle (15) die Winkelverstellung bewirkt,
von Hand einstellbar ist.
15. Haartrocknereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die oder Jeder Lufternitzer (8) elektrisch
ist
und die für das Drehen des Ventilteils (10) manuelle Einstellvorrichtung mit einer
elektrischen Schalteinrichtung verbunden ist, die den oder die Lufterhitzer (8)
eo steuert, daß der oder Jeder Lufterhitzer (8) entsprechend den Erfordernissen
der vorgewählten Winkelpositionen des Ventilteils (10) automatieoh ein oder ausgeschaltet
wird.
16. Haartrcknereinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß
die Handsteuereinrichtung zum Drehen des Ventilteils O) zusätzlich noch an eine
elektrische Schalteinrichtung angeschlos sen ist, die die Stromversorgung zu einem
Elektromotor (6) truort, der den oder Jeden Ventilator (7) so antreibt, daß der
oder jeder Ventilator entsprechend den Erfordernissen der ausgewählton Winkelposition
des Ventilteils (10) automatisch ein- oder au geschaltet wird.
17. Haartrcknereinheit nach Anspruch 15, oder Anspruch 16, daduroh
gekennzeichnet, daß ein elektrisch betätigten Ventil (18) in dem oder in jedem Überströmkanal
(13) vorgesehen ist, und daß die manuelle Steuereinrichtung das Ventil (18) im Überströmkanal
(13) so steuert, daß dieses Ventil entsprechend der ausgewählten Winkelposition
des Hauptventils (a Ventilteil 10) automatisch geöffnet oder geschlossen wird.
18. Haartrcknereinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der oder Jeder Lutterhltser (8) elektrisch ist, und daß die manuelle Steuereinrichtung
(14, 15, 16) zum Drehen des Ventilteils (10) so an eine die Stromzufuhr zu dem oder
Jedem Lufterhitzer (8) steuernde elektrische Schalteinrichtung angeschlossen ist,
daß in mindestens einer Winkelstellung des Ventilteils (10) ein bestimmter Lufterhitzer
(8) eingeschaltet während in der entgegengesetzten Stellung des Ventilteils (10)
der Luft.
erhitzer ausgesch##tet ist.
19. Haartrocknereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18 in Verbindung
mit einer weiteren Haartrocknereinheit, die mindestens einen Überströmkanal und
einen zur Trockenhaube führenden Auslaßkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überströmkanal oder einer der Überströmkanäle der erstgenannten Haartrocknereinheit
mit dem Überströmkanal der zweiten Haartrocknereinheit verbunden ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691923585 DE1923585A1 (de) | 1969-05-08 | 1969-05-08 | Verbesserte Haartrockeneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691923585 DE1923585A1 (de) | 1969-05-08 | 1969-05-08 | Verbesserte Haartrockeneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923585A1 true DE1923585A1 (de) | 1971-03-04 |
Family
ID=5733662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691923585 Pending DE1923585A1 (de) | 1969-05-08 | 1969-05-08 | Verbesserte Haartrockeneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923585A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3030777A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-03-11 | Jürgen 8001 Zürich Sahm | Brushing- und trocknungseinrichtung fuer haare |
-
1969
- 1969-05-08 DE DE19691923585 patent/DE1923585A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3030777A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-03-11 | Jürgen 8001 Zürich Sahm | Brushing- und trocknungseinrichtung fuer haare |
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