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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Laserbehandlungsvorrichtung zur Behandlung eines betroffenen
Teiles durch Bestrahlen mit einem Laserstrahl zur Behandlung.
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Bei der Laserbehandlungsvorrichtung,
die durch eine YAG-Laserbehandlungsvorrichtung
dargestellt wird, die auf dem Gebiet der Ophthalmologie verwendet
wird, wird der Brennpunkt eines Laserstrahls zur Behandlung dazu
gebracht, in der Richtung einer optischen Achse im Verhältnis zum
Brennpunkt eines Ziellichtes verschoben zu werden, wenn eine Operation
zum Schneiden der hinteren Kapsel zur Afterkataraktbehandlung oder
zum Schneiden der Iris zur Glaukombehandlung ausgeführt wird,
um die Auswirkung durch das Auftreffen des Behandlungslaserstrahls
auf eine Augenlinse zu reduzieren, und um die Schneideffizienz zu
erhöhen.
Der YAG-Laser ist so konstruiert, daß er die Energie des Laserstrahls
auf den Brennpunkt konzentriert, wodurch das mit dem Laserstrahl
bestrahlte Gewebe weggeschnitten wird.
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9 zeigt
den Fall, in dem der Brennpunkt des Behandlungslaserstrahls auf
der optischen Achse, auf der sich der Brennpunkt eines Ziellichtes
an einer Position F1 befindet, verschoben wird. In diesem Fall gibt
es zwei Wege, den Brennpunkt des YAG-Laserstrahls zu verschieben, nämlich einerseits,
den Brennpunkt auf eine Rückseite
(eine Augenhintergrundseite) zu verschieben, wie durch eine Position
F2 angezeigt ist, und andererseits, denselben auf eine Vorderseite
(eine Seite des Operateurs) zu verschieben, wie durch eine Position
F3 angezeigt ist.
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Der erstere Weg, den Brennpunkt zur
Rückseite
bis zur Position F2 zu verschieben, wird durchgeführt, wenn
ein Objekt, das von dem YAG-Laserstrahl nicht verletzt werden darf,
wie eine Augenlinse, auf der vorderen Seite vorhanden ist. Zur Behandlung
der Afterkatarakts ist es notwendig, die lichtundurchlässige hintere
Kapsel durch den Behandlungs-YAG-Laserstrahl einzuschneiden. In
Anbetracht der Augenlinse, die auf der Seite des Operateurs eingesetzt
worden ist, wird jedoch der Brennpunkt des YAG-Laserstrahls zur hinteren Seite verschoben,
um zu verhindern, daß der
Laserstrahl die Linse fehlerhafterweise verletzt.
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Der letztere Weg, den Brennpunkt
zur vorderen Seite bis zur Position F3 zu verschieben, wird durchgeführt, wenn
ein Objekt, das durch den YAG-Laserstrahl nicht verletzt werden
darf, an der hinteren Seite vorhanden ist.
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Bei der obigen Laserbehandlung wird
das Einstellen der Verschiebung des Brennpunktes des Behandlungslaserstrahls
oft in Abhängigkeit
von den Fällen
des Patientenauges und von jedem Operateur oftmals geändert. Es
soll angemerkt werden, daß ein Brennpunktsverschiebepunkt
im allgemeinen durch jeden einzelnen Operateur in Bezug zu dem gleichen Krankheitsfall
allgemein bestimmt wird und daß dessen
Einstellung sich nicht stark verändern
würde.
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In dem Fall, in dem die Laserbehandlungsvorrichtung
für die
Behandlung eines anderen Auges des Patienten verwendet wird (nämlich ein
Auge, das eine andere Krankheit hat) zu dem Auge, für das die Vorrichtung
das letzte Mal verwendet worden ist, insbesondere, in dem Fall,
in dem eine einzige Vorrichtung unter mehreren Operateuren geteilt
wird, neigen jedoch einige Operateure dazu, die Bestätigung oder das
Rücksetzen
des Brennpunktverschiebepunktes des Laserstrahls zu vergessen und
führen
die Laserbestrahlung unter Verwendung des Brennpunktverschiebepunktes,
der bei der letzten Behandlung eingestellt war (beispielsweise bei
der Verwendung von einem anderen Operateur) aus. Folglich kann der
beabsichtigte Behandlungseffekt nicht erzielt werden. Zusätzlich,
wenn die Behandlungsoperation des Afterkatarakts und Verwendung
des Brennpunktes des YAG-Laserstrahls ausgeführt wird, der an der Position
verblieben ist, die derjenigen des Ziellichts entspricht, oder auf
der vorderen Seite, besteht die Gefahr, die Augenlinse irrtümlicherweise
zu verletzen.
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Die obige Vorrichtung ist so konfiguriert,
daß das
Einstellen des Brennpunktverschiebepunktes Schritt für Schritt
oder in Abfolge gemäß den beabsichtigten
Krankheitsfällen,
der Auswahl des Operateurs und anderem verändert werden kann. Für die Operateure
ist es jedoch lästig,
jedesmal die Einstellung des Brennpunktverschiebepunktes auszuführen.
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Die Bestrahlungsbedingungen eines
Behandlungslaserstrahls wie ein Ausgangsleistungswert und die Anzahl
der Bestrahlungspulse des Behandlungslaserstrahls werden vor der
Ausstrahlung des Strahls eingestellt, obwohl sie oftmals in Abhängigkeit
von den beabsichtigten Krankheitsfällen, der Auswahl des Operateurs
und der Operationsverfahren oftmals geändert werden. Wie es der Fall
beim Brennpunktverschiebepunkt ist, wenn viele Operateure die Nutzung
einer einzigen Vorrichtung teilen, neigen einige Operateure dazu,
die Bestätigung
oder das Rücksetzen
der Bestrahlungsbedingungseinstellungen vor der Ausführung der
Laserbestrahlung zu vergessen. Folglich kann die beabsichtigte Behandlungswirkung
nicht erzielt werden.
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Aus der
US 4289378 kann eine Vorrichtung zur
Einstellung des Brennpunktes eines Operationslaserstrahls entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entnommen werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde ausgeführt in Anbetracht
der obigen Umstände
und hat zur Aufgabe, die obigen Probleme zu lösen und eine Laserbehandlungsvorrichtung
bereitzustellen, die Einstellungen eines gewünschten Brennpunktverschiebepunktes
und Laserbestrahlungsbedingungen ermöglicht, um beabsichtigte Behandlungseffekte
leicht zu erzielen.
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Zusätzliche Aufgaben und Vorteile
der Erfindung werden zum Teil in der nachfolgenden Beschreibung
ausgeführt
und sind zum Teil aus der Beschreibung offensichtlich oder sie können durch
die Ausübung
der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung
können
mittels des Instrumente und Kombinationen verwirklicht und erzielt werden,
die im einzelnen in den beigefügten
Ansprüchen
ausgeführt
sind.
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Um den Zweck der Erfindung zu erzielen,
ist eine Laserbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte
Entwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die beigefügten Zeichnungen, die in dieser Beschreibung
enthalten sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen eine
Ausführungsform
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Aufgaben, Vorteile und Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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In den Zeichnungen
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ist 1 eine
perspektivische Ansicht einer Laserbehandlungsvorrichtung einer
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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ist 2 ein
schematisches Diagramm eines optischen Systems der Laserbehandlungsvorrichtung;
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ist 3 eine
Vorderansicht einer Baugruppe eines Linsenbewegungsmechanismus und
eines Verschlußbewegungsmechanismus
der Laserbehandlungsvorrichtung;
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ist 4 eine
Querschnittansicht des Linsenbewegungsmechanismus entlang der Linie
A-A aus 3;
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ist 5 eine
Seitenansicht eines verschlußbewegungsmechanismus
der Laserbehandlungsvorrichtung;
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ist 6 ein
schematisches Blockschaltbild eines Steuersystems der Laserbehandlungsvorrichtung;
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ist 7 eine
Vorderansicht einer Steuertafel der Laserbehandlungsvorrichtung,
die die Anordnung der Schalter auf der Steuertafel in der Ausführungsform
zeigt;
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ist 8 eine
Vorderansicht einer Steuertafel einer Laserbehandlungsvorrichtung
einer anderen Ausführungsform;
und
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ist 9 eine
erläuternde
Ansicht des Brennpunktes eines Behandlungslaserstrahls.
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Es erfolgt nun eine detaillierte
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Laserbehandlungsvorrichtung,
die die vorliegende Erfindung verkörpert, unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen. 1 ist eine schematische
perspektivische Ansicht einer Laserbehandlungsvorrichtung 100 in
einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Das Bezugszeichen 101 bezeichnet
eine Haupteinheit der Laserbehandlungsvorrichtung 100. Diese
Haupteinheit 101 besitzt im Inneren eine Behandlungslaserquelle 1,
eine Ziellichtquelle 10, ein optisches Lichttransportsystem
und anderes, das später
detailliert erläutert
wird. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet einen Standfuß, der nach
oben und nach unten bewegbar ist, auf dem die Haupteinheit 101 montiert
ist. Das Bezugszeichen 104 bezeichnet einen Joystick, der
zum Bewegen der Haupteinheit 101 auf dem Standfuß 102 in
einer Richtung nach rechts/links und nach vorne/hinten verwendet
wird, um eine Ausrichtung der Haupteinheit 101 in Bezug auf
den betroffenen Teil eines Patienten, der mit einem Behandlungslaserstrahl
bestrahlt werden soll (im nachfolgenden wird darauf einfach als
Behandlungsstrahl Bezug genom men). Die Ausrichtung der Haupteinheit 101 in
einer Richtung nach oben/nach unten wird durch manuelles Drehen
eines Drehknopfs, der auf dem Joystick 104 vorgesehen ist, ausgeführt. Auf
der Oberseite des Joysticks 104 ist ferner ein Auslöserschalter 45 vorgesehen,
zum Eingeben eines Befehls zum Starten der Abgabe des Behandlungsstrahls.
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Das Bezugszeichen 103 bezeichnet
eine Steuertafel, die zum Einstellen verschiedener Bedingungen einer
Laserbestrahlung und anderem verwendet wird. Details der Steuertafel 103 werden
später
erläutert.
Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Brennpunktverschiebeeinstellknopf,
der zum Bewegen einer Brennpunktverschiebelinse 8 (einer konvexen
Linse 82) (siehe 2)
in einer Richtung einer optischen Achse verwendet wird, wodurch
der Brennpunkt des Behandlungsstrahls Schritt für Schritt oder linear aus dem
Brennpunkt des Ziellichts nach vorne oder nach hinten in einem Bereich
von 0–500 μm versetzt
oder verschoben wird. Details davon werden später erläutert. Das Bezugszeichen 47 bezeichnet
einen Energieregelknopf zum Regeln der Ausgangsenergie des Behandlungsstrahls,
was später
detailliert erläutert
wird. Das Bezugszeichen 105 bezeichnet eine Stromversorgung
der Vorrichtung und ist mit einem Power-Schalter 105 versehen.
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2 ist
ein schematisches Diagramm optischer System der Laserbehandlungsvorrichtung 100. Das
Bezugszeichen 1 bezeichnet eine YAG-Laserquelle, die einen
Behandlungsstrahl ausgibt. Für
diese Laserquelle 1 wird ein Nd:YAG-Laser verwendet, der
einen Laserstrahl mit. einer maßgeblichen
Wellenlänge
von 1064 nm ausgeben kann. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine Halbwellenlängenplatte zum
Drehen der Polarisationsrichtung eines Laserstrahls. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet
eine Polarisationsplatte, die in einem Brewsterwinkel angeordnet
ist. Die Halbwellenlängenplatte 2 wird
unter Verwendung des Knopfes 47 gedreht, um die Ausgangsleistung
(die Energiemenge) des Behandlungsstrahls in Kombination mit der
Polarisationsplatte 3 zu regulieren. Ein Teil des Behandlungsstrahls,
der durch die Polarisationsplatte 3 geht, wird durch einen
Strahlteiler 4 reflektiert. Der reflektierte Teil des Behandlungsstrahls
fällt auf
einen Strahlerfassungssensor 6, nachdem er durch ein Dämpfungsglied 5 gegangen ist.
Der Sensor 6 erfaßt
anschließend
die Ausgangsenergie des von der Laserquelle 1 ausgegebenen
Laserstrahls.
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Der Behandlungsstrahl, der durch
den Strahlenteiler 4 gegangen ist, geht des weiteren durch
eine Brennpunktverschiebelinse 8 zu einem dichroitischen
Spiegel 9, wodurch der Behandlungsstrahl reflektiert wird
und koaxial zu dem Ziellicht, das durch den Spiegel 9 geht,
gemacht wird. Auf dem optischen Pfad ist ferner ein Strahlverschluß 7 vorgesehen,
der zwischen einer offenen Position (durch eine gestrichelte Linie
in 2 gezeigt), um zu
gestatten, daß der
Behandlungsstrahl entlang des optischen Pfades geht, und einer Verschließposition
(durch eine durchgezogene Linie gezeigt), zum Unterbrechen des Behandlungsstrahls,
bewegbar ist. Der Verschluß 7 wird in
den und aus dem optischen Pfad des Behandlungsstrahls mittels eines
Verschlußbewegungsmechanismus 44 bewegt
(siehe 3). Die Brennpunktverschiebelinse 8 wird
mittels eines Linsenbewegungsmechanismus 43 (siehe 3) in der Richtung einer
optischen Achse im Verhältnis
zu der Betätigung
des Knopfes 41 bewegt. Durch die Bewegung der Brennpunktverschiebelinse 8 wird
der Brennpunkt des Behandlungsstrahls aus dem Brennpunkt des Ziellichts
in einen betroffenen Teil des Patienten verschoben.
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3 ist
eine Vorderansicht einer Baugruppe des Linsenbewegungsmechanismus 43 und
des Verschlußbewegungsmechanismus 44. 4 ist eine Querschnittansicht
des Linsenbewegungsmechanismus 43, entlang der Linie A-A
in 3, die einen Aufbau
der Brennpunktverschiebelinse zeigt. 5 ist
eine rechte Seitenansicht des Verschlußbewegungsmechanismus 44.
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Wie in 4 gezeigt
ist, hält
eine Fassung 89 eine konkave Linse 81 fest in
sich. Eine Drehnocke 83 ist drehbar auf dem äußeren Umfang
der Fassung 89 mit einer Nockennut befestigt. Ein Linsenhalter 87 wird
verschieblich in der Fassung 89 gehalten. Der Linsenhalter 87 ist
mit einem konvexen Abschnitt 87a versehen, der auf dem äußeren Umfang
des Halters 87 ausgebildet ist. Dieser konvexe Abschnitt 87a ist
in der Nockennut der Drehnocke 83 eingepaßt. Eine
konvexe Linse 82 wird in dem Linsenhalter 87 in koaxialer
Ausrichtung zu der konkaven Linse 81 auf der gleichen optischen
Achse gehalten.
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Die Welle des Knopfes 41 besitzt
ein Zahnrad, das mit einem Zahnrad 83a, das auf dem äußeren Umfang
der Drehnocke 83 ausgebildet ist, in Eingriff steht. Das
Zahnrad 83a ist über
ein Schraubenrad 84 mit einem Linsenbewegungserfassungssensor 48 verbunden,
wie einem Potentiometer zur Erfassung der Position der konvexen
Linse 82. Mit dem obigen Aufbau bewirkt die Drehung des
Knopfes 41 die Bewegung der konvexen Linse 82,
deren Position durch den Sensor 48 erfaßt wird. Der Brennpunkt, der
entsprechend der Bewegung der konvexen Linse 82 verschoben
wird, kann auf der Basis der erfaßten Position der Linse 82 in
der optischen Richtung bestimmt werden.
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Zusätzlich steht das Zahnrad 83a mit
einem Schraubenrad 85, das mit einem Motor 86 verbunden ist,
in Eingriff, wie in 3 gezeigt
ist, so daß die
Nocke 83 ferner durch Betätigung des Motors 86 gedreht
werden kann. In 3 ist nur ein Teil
eines Schraubenrades 85 gezeigt, da das Schraubenrad 85 tatsächlich auf
der Rückseite
des Linsenbewegungsmechanismus 43 in 3 positioniert ist.
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Statt des mechanischen Verblockens
des Knopfes 41 mit dem Linsenbewegungsmechanismus 43 kann
die Vorrichtung so konfiguriert sein, daß der Ausgang des Knopfes 41 durch
einen Einstellerfassungssensor 42 (siehe 6) wie einem Potentiometer, erfaßt wird.
In diesem Fall beginnt die Steuereinheit 40 in Folge des
Empfangs eines Signals, das für
das Ergebnis der Erfassung des Sensors 42 steht, die Betätigung des
Motors 85, um die konvexe Linse 82 zu bewegen.
Wenn ein Schrittmotor als Motor 86 verwen det wird, kann
beispielsweise die Position der konvexen Linse 82 auf der
Basis der Anzahl der Impulse, die an den Schrittmotor angelegt werden,
bestimmt werden.
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Wie in 5 gezeigt
ist, ist andererseits der Verschlußbewegungsmechanismus 44 so
konstruiert, daß der
Strahlverschluß 7 drehbar
an einer Ausgangswelle 71 eines Verschlußantriebssolenoids 73 befestigt
ist. Die imaginäre
Linie 7a bezeichnet den Verschluß 7, der in eine offene
Position bewegt wird, um den optischen Pfad zu öffnen. Der Verschluß 7 wird
immer durch eine Feder 72 in die Richtung der Unterbrechung
des Behandlungsstrahls gedrängt.
In Folge des Anlegens eines elektrischen Stroms an das Solenoid 73 wird
der Strahlverschluß 7 in
die offene Position bewegt, wie durch die imaginäre Linie 7a angezeigt
ist, wobei er gestattet, daß der
Behandlungsstrahl entlang des optischen Pfades läuft.
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Zurückkehrend zu 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine
Lichtquelle, die ein Ziellicht ausgibt. Ein Halbleiterlaser, der
in der Lage ist, ein sichtbares Licht zu erzeugen, wird in der vorliegenden Ausführungsform
als Lichtquelle 10 verwendet. Das Ziellicht, das von der
Lichtquelle 10 ausgegeben wird, wird durch eine Kollimatorlinse 11 zu
einem parallelen Lichtstrom gemacht, wobei er durch eine Öffnung 12,
die zwei Öffnungen
besitzt, in zwei Strahle unterteilt wird und anschließend durch
den dichroitischen Spiegel 9 koaxial zum Behandlungsstrahl
gemacht wird. Das Ziellicht und das Behandlungslicht werden durch
Strahlexpansionslinsen 13 expandiert, durch einen dichroitischen
Spiegel 14 reflektiert und durch eine Objektivlinse 15 und
eine Kontaktlinse 16 in das Auge eines Patienten eingeleitet.
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Das Bezugszeichen 17 bezeichnet
ein optisches Beleuchtungssystem für eine Schlitzbeleuchtung des
Auges des Patienten. In dem optischen System 17 geht das
Beleuchtungslicht, das von einer Lichtquelle 18 ausgegeben
wird, durch eine Sammellinse 19, eine Schlitzöffnung 20 und
eine Projektionslinse 21 und das Licht wird durch ein Prisma 22 zum Auge
des Patienten abgelenkt. Das Auge wird somit erleuchtet.
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Das Bezugszeichen 25 bezeichnet
ein binokulares optisches Beobachtungssystem, um es einem Operateur
zu gestatten, das Auge des Patienten zu beobachten. Dieses optische
System 25 enthält ein
sich veränderndes
optisches Vergrößerungssystem 26,
einen Schutzfilter für
den Operateur 27, eine Objektivlinse 28, eine
Bildumkehrgruppe 29, eine Sehfeldblende 30 und
Okulare 31. Für
das optische Beleuchtungssystem 17 und das optische Beobachtungssystem 25 können bekannte
Systeme verwendet werden und deren detaillierte Erläuterung
wird weggelassen.
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6 ist
ein schematisches Blockschaltbild des Steuersystems der Laserbehandlungsvorrichtung 100 in
der vorliegenden Ausführungsform,
das nur die Hauptelemente zeigt, die sich auf die vorliegende Erfindung
beziehen. Das Bezugszeichen 40 ist eine Steuereinheit.
Die Position der Brennpunktverschiebelinse 8 (die konvexe
Linse 82) wird durch den Sensor 48 erfaßt und ein
Erfassungssignal, das die Linsenposition darstellt, wird an die
Steuereinheit 40 übertragen.
In Folge des Empfangs des Erfassungssignals berechnet die Steuereinheit 40 den Brennpunktverschiebepunkt
auf der Basis des Erfassungssignals. Das Bezugszeichen 46 bezeichnet
einen Speicher zum Speichern von Daten wie dem Brennpunktverschiebepunkt,
der durch den Knopf 41 eingestellt wird (nämlich der
Brennpunktverschiebepunkt der durch die Erfassung von dem Sensor 48 und
der Berechnungen der Steuereinheit 40 eingestellt wird).
Das Bezugszeichen 60 ist eine Erfassungsschaltung zur Verarbeitung
von Signalen, die von dem Strahlerfassungssensor 6 übertragen
werden. Ein Signal, das in der Schaltung 60 verarbeitet wird,
wird zu der Steuereinheit 40 übertragen, um die Ausgangsenergie
des Behandlungsstrahls zu berechnen. Das Bezugszeichen 61 bezeichnet
einen Positionserfassungssensor (beispielsweise ein Potentiometer)
zur Erfassung der Drehposition (Winkel) der Wellenlängenplatte 2.
Die Ausgangsenergie des Behandlungsstrahls zur Bestrahlung des betroffenen Teils
wird in Abhängigkeit
von der Drehposition der Wellenlängenplatte 2 bestimmt.
Deshalb ermöglicht die
Erfassung der Drehposition der Wellenlängenplatte 2 durch
den Sensor 61 die Bestätigung
der voreingestellten Ausgangsenergie des Behandlungsstrahls. Das
Bezugszeichen 62 ist ein Antriebsmechanismus zur Drehung
der Wellenlängeplatte 2.
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7 ist
eine Vorderansicht der Steuertafel 103 in der vorliegenden
Ausführungsform,
die die Anordnung der Schalter und anderes, das darauf vorgesehen
ist, zeigt. Das Bezugszeichen 50 ist ein Einstellschalter.
Wenn dieser Einstellschalter 50 gedrückt wird, nachdem ein gewünschter
Wert des Brennpunktverschiebepunktes durch Betätigung des Knopfes 41 eingestellt
worden ist, wird der eingestellte Wert des Brennpunktverschiebepunktes
als Anfangswert (ein Standardwert) in dem Speicher 46 gespeichert.
Das Bezugszeichen 51 bezeichnet einen Brennpunktverschiebeanzeigeteil
zum Zeigen eines Zustandes des Brennpunktverschiebepunktes, eingestellt
durch die Verwendung des Knopfes 41 (nämlich der Brennpunktverschiebepunkt,
der durch die Erfassung von dem Sensor 48 und die Berechnung
in der Steuereinheit 40 eingestellt wurde). Für den Brennpunkt
des Behandlungsstrahls, der aus dem Brennpunkt des Ziellichtes eingestellt
oder nach hinten (zum Augenhintergrund des Patienten) verschoben
wird, leuchtet ein Signal "POST" 51a auf.
Im Gegensatz dazu leuchtet dann, wenn der Brennpunkt des Behandlungsstrahls
aus dem Brennpunkt des Ziellichts eingestellt oder nach vorne verschoben wird
(zur Vorrichtung oder zum Operateur hin), ein anderes Signal "ANT" 51b auf.
Der verschobene Betrag wird in Zahlen auf einer Anzeige 51c angezeigt.
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Das Bezugszeichen 52 ist
ein Zählanzeigeteil
zum Zählen
und Anzeigen der Anzahl des ausgestrahlten Laserstrahls. Das Bezugszeichen 53 ist
ein Impulszahleinstellteil zum Einstellen und Anzeigen der Anzahl
von Impulsen des Behandlungsstrahls, die bei einer Schaltsignaleingabe
von dem Auslöseschalter 45 ausgegeben
wird. Das Bezugszeichen 54 bezeichnet ein Ziellichteinstellteil, das
für die
Einstellung der Lichtintensität
des Ziellichtes verwendet wird. Das Bezugszeichen 55 ist
ein Energieanzeigeteil zur Anzeige eines Ausgangswertes des Behandlungsstrahls,
der durch Betätigung
des Energieeinstellknopfes 47 eingestellt wird. Das Bezugszeichen 56 ist
ein READY-Schalter, um es dem Behandlungsstrahl zu ermöglichen,
auf das Auge des Patienten gestrahlt zu werden.
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Der Betrieb der Laserbehandlungsvorrichtung,
die die oben beschriebene Konstruktion besitzt, wird nachfolgend
beschrieben.
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<Einstellen eines Brennpunktverschiebepunktes>
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Zuerst wird eine Art und Weise des
Einstellens eines Anfangswertes (eines Standardwertes) des Brennpunktverschiebepunktes
erläutert.
Ein Operateur manipuliert den Knopf 41, um die konvexe Linse 82 zu
bewegen, um dadurch den Brennpunkt des Behandlungsstrahls zu verschieben.
Dieser Brennpunktverschiebepunkt wird in Echtzeit in dem Anzeigeteil 51 dargestellt,
so daß der
Operateur den Brennpunkt auf einen gewünschten Punkt einstellen kann,
während
er den Anzeigeteil 51 betrachtet. Der Brennpunktverschiebepunkt,
der in dieser Stufe eingestellt worden ist, wird als ein Anfangswert
(ein Standardwert) bei jeder Initialisierung (Standardisierung)
der Vorrichtung zurückgesetzt.
Demgemäß ist es
vorteilhaft, daß der
Wert auf den Brennpunktverschiebepunkt eingestellt wird, der wahrscheinlich
mit der höchsten
Häufigkeit
verwendet werden soll.
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Nach der Einstellung des Brennpunktverschiebepunktes
auf den einen obigen gewünschten drückt der
Operateur den Schalter 50. In Folge des Drückens des
Schalters 50 bringt die Steuereinheit 40 den Speicher 46 dazu,
diesen Brennpunktverschiebepunkt als einen Anfangswert (Standardwert) zu
speichern.
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<Behandlung>
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Der Operateur drückt den Power-Schalter 105a der
Vorrichtung 100, um die Haupteinheit 101 einzuschalten.
In Folge des Ein schaltens führt
die Steuereinheit 40 Initialisierungsvorgänge wie
einen Vorgang zur Bestätigung
der Betätigung
des Verschlusses 7 aus. Wenn ein Signal von dem Schalter 105a eingegeben
wird, führt
die Steuereinheit 40 gleichzeitig eine Initialisierung
eines Brennpunktverschiebepunktes durch Betätigen des Motors 86 durch,
um die konvexe Linse 82 so zu bewegen, daß der Brennpunktverschiebepunkt
mit dem Anfangswert (Standardwert), der im voraus in dem Speicher 46 gespeichert
ist, übereinstimmt.
Wenn die Initialisierung (Standardisierung) beendet ist, stellt
der Operateur die Laserbestrahlungsbedingungen wie die Ausgangsenergie
und die Anzahl der Bestrahlungsimpulse des Behandlungsstrahls gemäß dem Zweck
der Behandlung des Auges des Patienten unter Verwendung der Schalter
auf der Steuertafel 103 und verschiedener Einstellknöpfe ein.
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Wie vorstehend erwähnt wurde,
wird der Brennpunktverschiebepunkt durch einen der Initialisierungsvorgänge (Standardisierungsvorgänge), die jedesmal
dann ausgeführt
werden, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird, auf einen vorbestimmten Punkt
zurückgesetzt.
Sogar wenn der Brennpunktverschiebepunkt bei der letzten Verwendung
der Vorrichtung geändert
wurde, kann eine irrtümliche
Laserbestrahlung unter Verwendung des so geänderten Brennpunktverschiebepunktes
verhindert werden. Wenn programmiert wird, daß der Brennpunktverschiebepunkt
beim Einschalten der Vorrichtung auf einen Brennpunktverschiebepunkt,
der wahrscheinlich mit hoher Häufigkeit
verwendet werden soll, initialisiert wird (standardisiert), kann
des weiteren Zeit und Ärger
bei der Änderung
der Einstellung des Brennpunktverschiebepunktes in vielen Fällen gespart
werden, was es für
den Operateur möglich macht,
die Behandlungsoperation effizient durchzuführen.
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Wenn ein Brennpunkt, der unterschiedlich
zu dem voreingestellten Punkt ist, für eine beabsichtige Behandlungsoperation
erförderlich
ist, kann der Operateur anschließend den voreingestellten Punkt ändern auf
einen gewünschten,
durch Manipulieren des Einstellknopfes 41, um den Brennpunkt
einzustellen, während
der Brennpunkt, der in dem Anzeigeteil 51 angezeigt wird,
bestätigt
wird. Der Operateur besitzt im allgemeinen die Kenntnis, daß der Brennpunkt beim
Einschalten der Vorrichtung auf den Anfangswert (Standardwert) zurückgesetzt
wird und deshalb erinnert er sich üblicherweise daran, den Brennpunkt bei
Bedarf zu verändern.
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Nach Beendigung der obigen Vorbereitungsvorgänge instruiert
der Operateur den Patienten, seinen Kopf (Auge) auszurichten. Der
Operateur betätigt
den Joystick 104, um eine grobe Positionierung (Ausrichtung)
der Haupteinheit 101 in Bezug zu dem Auge des Patienten
durchzuführen.
Nachfolgend schaltet der Operateur den READY-Schalter 56 ein, um
es dem Behandlungsstrahl zu ermöglichen,
ausgestrahlt zu werden, und anschließend betätigt er den Joystick 104,
um das Visieren (Ausrichten) des Ziellichtes so durchzuführen, daß die zwei
aufgeteilten Ziellichtstrahlen an einem Punkt miteinander zusammenfallen.
Wenn die Ausrichtung des Ziellichtes beendet ist, kann der Operateur
den Auslöseschalter 45 drücken, um
mit dem Aussenden des Behandlungsstrahls zu beginnen. Der Behandlungsstrahl wird
durch das optische System, wie es oben beschrieben wurde, transportiert,
um an dem Punkt fokussiert zu werden, der von dem Brennpunkt des Ziellichtes
um einen Betrag verschoben ist, der der Bewegung der konvexen Linse 82 entspricht.
Der Behandlungsstrahl wird somit auf diesen Punkt ausgestrahlt.
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Die vorliegende Ausführungsform,
die wie oben ausgeführt
den Fall der Initialisierung (Standardisierung) des Brennpunktverschiebepunktes
auf einen gewünschten
erläutert
hat, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Andere Laserbestrahlungsbedingungen, wie
den Ausgangswert und die Anzahl der Bestrahlungsimpulse des Behandlungsstrahls
können
auf gewünschte
Wert initialisiert (standardisiert) werden. In diesem Fall kann
das Einstellen eines jeden Anfangswertes (Standardwertes) der Laserbestrahlungsbedingungen
wie folgt durchgeführt
werden: jeder Wert der Bestrahlungsbedingungen, der wahrscheinlich
mit hoher Häufigkeit
verwendet werden soll, wird in dem Speicher 46 als ein
Anfangswert (Standardwert) durch Drucken des Schalters 50 gespeichert;
danach führt
die Steuereinheit 40 bei den Initialisierungsvorgängen (Standardisierungsvorgängen) nach
dem Einschalten der Vorrichtung (nämlich dann, wenn das Signal
von dem Schalter 105a eingegeben wird) die Initialisierungseinstellungen
(Standardisierung) durch, um die Laserbestrahlungsbedingungen auf
die Anfangswerte (Standardwerte), die in dem Speicher 46 gespeichert
sind, zurückzusetzen.
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Beispielsweise wird die Initialisierung
(Standardisierung) des Ausgangswertes des Behandlungsstrahls wie
folgt ausgeführt:
der Operateur stellt den Energieeinstellknopf 47 ein, um
die Ausgangsleistung auf einen gewünschten Wert einzustellen, und
drückt
anschließend
den Schalter 50; ein Ausstrahlungstest des Behandlungsstrahls
wird anschließend
ausgeführt,
wobei der Verschluß 7 im
optischen Pfad angeordnet ist; auf der Basis der von dem Sensor 6 erfaßten Ausgangsleistung
betätigt
die Steuereinheit 40 den Wellenlängenplattenantriebsmechanismus 62,
um die Halbwellenlängenplatte 2 zu
drehen; der Positionserfassungssensor 61 erfaßt die Drehposition
der Wellenlängenplatte 2;
und das Ergebnis der Erfassung durch den Sensor 61 wird
in dem Speicher 46 gespeichert. Das Erfassungsergebnis
kann in dem Speicher 46 nach einem anderen Ausstrahlungstest
gespeichert werden, um die Ausgangsleistung, die von dem Sensor 6 erfaßt wurde, zu
bestätigen.
Somit ist die Einstellung zur Initialisierung (Standardisierung)
des Ausgangswertes des Behandlungsstrahls beendet.
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In Folge des Einschaltens liest die
Steuereinheit 40 Daten bezüglich der Drehposition, die
wie oben ausgeführt
vorbestimmt und in dem Speicher 46 gespeichert sind, aus
und bringt den Antriebsmechanismus 62 demgemäß dazu,
die Wellenlängenplatte 2 zu
drehen. Auf diesem Wege kann der Ausgangswert des Behandlungsstrahls
jedesmal, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird, initialisiert
(standardisiert) werden.
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Andererseits kann sie so konfiguriert
sein, daß die
Initialisierung (Standardisierung) des Brennpunktverschiebepunktes
(und anderer Laserausstrahlungsbedingungen) nicht nur bei Eingabe
des Signals von dem Schalter 105a ausgeführt wird,
sondern auch zu jeder vorgegebenen Zeit nach dem Einschalten der
Vorrichtung, wenn ein Schalter, der für die Initialisierung (Standardisierung)
bestimmt ist, zusätzlich
vorgesehen ist. Solch ein Initialisierungsschalter kann die Initialisierung
(Standardisierung) des Brennpunktes und anderer Bedingungen erleichtern,
um diese auf Anfangswerte (Standardwerte) zurückzusetzen, sogar wenn die
Vorrichtung für
Behandlungen zu unterschiedlichen Krankheitsfällen verwendet wird und wenn
sie zwischen mehreren Operateuren geteilt wird, die unterschiedliche
Werte für
den Brennpunkt und anderer Bedingungen benützen.
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Wenn eine einzige Vorrichtung unter
mehreren Operateuren geteilt wird, werden deren verschiedene gewünschte Anfangswerte
(Standardwerte) von jedem, dem Brennpunktverschiebepunkt und anderen
Laserausstrahlungsbedingungen, vorbestimmt und in dem Speicher 46 gespeichert,
so daß die
Operateure einen gewünschten
wert aus der Vielzahl von Werten auswählen kann. Ein modifiziertes
Beispiel eines solchen Falles wird nachstehend beschrieben.
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Der Aufbau der Vorrichtung ist im
wesentlichen derselbe wie in der obigen Ausführungsform und es wird ein
dazu unterschiedlicher Teil erläutert. Wie
in 8 gezeigt, ist eine
Steuertafel 103 in dem vorliegenden Beispiel mit Auswahlschaltern 57 versehen
(drei Schalter 57a, 57b und 57c in diesem
Beispiel), um eine Mehrzahl von Brennpunktverschiebepunkten zu speichern
(andere Laserausstrahlbedingungen können auf ähnliche Weise gespeichert werden).
Beispielsweise drückt
ein Operateur A zur willkürlichen
Einstellung eines Brennpunktverschiebepunktes den Schalter 57a und
stellt einen gewünschten
Brennpunktverschiebepunkt ein und drückt anschließend einen
Schalter 50. Somit wird der gewünschte Wert, der von dem Operateur
A willkürlich eingestellt
wurde, in einem Speicher 46 in Übereinstimmung mit dem Schalter 57a gespeichert.
So wie es der Fall mit dem Operateur A ist, stellt ein anderer Operateur
B seinen gewünschten
Wert unter Verwendung eines Schalters 57b ein, um diesen
in dem Speicher 46 zu speichern. Ein anderer Operateur
C tut dies auf ähnliche
Weise unter Verwendung eines Schalters 57c.
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Wenn der Operateur einen geeigneten Schalter 57a, 57b oder 57c drückt, der
von dem Operateur bei der Einstellung verwendet wird, wird ein Auswahlsignal
(ein Befehlssignal zur Initialisierung oder Standardisierung) eingegeben.
Die Steuereinheit 40 liest den Wert, der dem Auswahlsignal
entspricht, aus dem Speicher 46 aus, um den Brennpunktverschiebepunkt
und die Laserausstrahlbedingungen auf die Anfangswerte (Standardwerte)
zurückzusetzen.
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wie vorstehend erwähnte wurde,
macht es das Vorsehen einer Mehrzahl von Auswahlschaltern zur Speicherung
einer Vielzahl von Brennpunktverschiebepunkten und Laserausstrahlbedingungen entsprechend
den Auswahlschaltern möglich, Ärger und
Zeit zu sparen, um die obigen Werte bei jeder Verwendung auf gewünschte Werte
zurückzusetzen, sogar
wenn die Vorrichtung unter mehreren Operateuren geteilt wird. Folglich
ermöglicht
die Laserbehandlungsvorrichtung eine effiziente Behandlung.
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Alternativ kann jeder Operateur eine
eigene ID-Karte 90a (siehe 6)
besitzen, auf der Daten bezüglich
eines gewünschten
Brennpunktverschiebepunktes (oder Standard) und Laserausstrahlungsbedingungen
gespeichert sind. In diesem Fall wird ein Kartenleser 90,
der mit der Steuereinheit 40 verbunden ist, verwendet,
um die Daten aus der ID-Karte 90a in die Steuereinheit 40 einzulesen.
Die Steuereinheit 40 stellt anschließend die Daten als Anfangswerte
(Standardwerte) ein.
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Ferner können die Anfangswerte (Standardwerte)
durch Eingabe der Daten über
jeden Patienten von einer externen Vorrichtung 91, die
mit der Steuereinheit 40 verbunden ist, oder durch Einlesen einer ID-Karte
eines Patienten 90b eingestellt werden, bei der Daten hinsichtlich
eines Standardbrennpunktverschiebepunktes und Laserausstrahlungsbedingungen
entsprechend den Krankheitsfällen
und dergleichen von dem Patienten gespeichert sind. Die Daten dieser
ID-Karte 90b können
ferner mittels des Kartenlesers 90 in die Steuereinheit 40 eingelesen
werden. Diese Arten können
kombiniert werden.
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Der Operateur gibt beispielsweise
die ID-Karte des Operateurs 90a in den Kartenleser 90 ein,
um die Daten von der Karte 90a in die Steuereinheit 40 einzulesen
und drückt
den Knopf 50, um die Daten zu speichern, die mit beispielsweise
einer ID-Nummer der Karte 90a in dem Speicher 46 übereinstimmen.
Wenn bei der Behandlung die ID-Karte 90a wieder in den
Kartenleser 9U eingesetzt wird, liest die Steuereinheit 40 die
Daten, die zu der ID-Nummer
der eingesetzten Karte 90a gehören, aus dem Speicher 46 aus.
Der Brennpunktverschiebepunkt und die Laserausstrahlungsbedingungen
werden auf der Basis der eingelesenen Daten eingestellt.
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Eine Kombination des Brennpunktverschiebepunktes
und der Laserausstrahlungsbedingungen kann in einer tabellarischen
Form im Speicher 46 gespeichert werden. Auf der Basis der
Eingabedaten des Operateurs oder der Patientendate wird eine optimale
Kombination ausgewählt
und eingestellt. In diesem Fall ist es angenehmer, eine Einheit
zum Speichern von Daten in den ID-Karten 90a und 90b vorzusehen.
Des weiteren können
die Daten online auf die externe Vorrichtung 91 übertragen
werden, um die Daten darin zu speichern.
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Wie vorstehend beschrieben wurde,
kann die Laserbehandlungsvorrichtung in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung das Einstellen eines gewünschten Brennpunktverschiebepunktes
und anderer Laserausstrahlungsbedingungen erleichtern, wodurch eine
Laserbestrahlung mit den zuletzt verwendeten Bedingungen verhindert wird.
Der Brennpunktverschiebepunkt und andere Laseraus strahlungsbedingungen
können
willkürlich festgesetzt
werden, so daß die
Vorrichtung Variationen der eingestellten Werte in Abhängigkeit
von den Operateuren und den Krankheitsfällen unterstützen kann.