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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Querversiegelungsvorrichtung bei einer Beutelverpackungsmaschine.
Genauer gesagt bezieht sich die Vorrichtung der Erfindung auf eine
Querversiegelungsvorrichtung bei einer Beutelverpackungsmaschine,
die zu verpackende Gegenstände
in einen Beutel einfüllt,
während
der Beutel gepackt wird, indem ein röhrenartiges Verpackungsmaterial
in Längsrichtung
und in Querrichtung abgedichtet bzw. versiegelt wird.
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B. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Es gibt eine Längsbeutelverpackungsmaschine
die Gegenstände
wie bspw. zu verpackende Nahrungsmittel in einen Beutel einfüllt, während der Beutel
hergestellt und verpackt wird.
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Bspw. bildet eine Längskissenverpackungsmaschine
ein Verpackungsmaterial, das ein blattförmiger Film ist, zu einer röhrenartigen
Form unter Verwendung eines Formers und einer Röhre. Eine Längsversiegelungseinrichtung
(heißversiegeln)
siegelt die Längsränder der
röhrenartigen
Verpackungsmaterialien ab, die übereinander
angeordnet sind, wodurch Beutel hergestellt werden. Die Kissenverpackungsmaschine
füllt zu
verpackende Gegenstände in
die röhrenartigen
Verpackungsmaterialien durch die Röhre ein. Der Querversiegelungsmechanismus bzw.
die Querversiegelungsvorrichtung unterhalb der Röhre versiegelt den oberen Abschnitt
eines Beutels und den Bodenabschnitt eines folgenden Beutels. Dann
trennt die Kissenverpackungsmaschine die Mitte des in Querrichtung
versiegelten Abschnittes ab. Bei einer derartigen Kissenverpackungsmaschine
treten Vorgänge
zum Herstellen eines Beutels und zum Einfüllen von Gegenständen in
den Beutel in einer fortlaufenden Weise auf.
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Ein Beispiel einer derartigen Beutelverpackungsmaschine
ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 10-86 910 offenbart.
Bei der darin offenbarten Verpackungsmaschine wird ein röhrenartiges
Verpackungsmaterial in Querrichtung versiegelt, in dem ein Paar
an Versiegelungsabschnitten, die Versiegelungsklauen genannt werden,
erwärmt werden
und gegeneinander gepresst werden, wobei die paarweise vorgesehenen
Versiegelungsklauen einander über
die Förderbahn
des röhrenartigen
Verpackungsmaterials gegenüberstehen.
Bei einem Aufbau, bei dem die Versiegelungsklauen in einfacher Weise
lineare hin- und hergehende Bewegungen wiederholen, wird das Verpackungsmaterial
lediglich an einer Stelle (an einer Linie) versiegelt. Daher muss
das Fördern
des Verpackungsmaterials angehalten werden, während das Verpackungsmaterial bei
diesem Aufbau versiegelt wird. Um dieses Problem zu vermeiden, wird
jede Versiegelungsklaue durch zwei Arten an Motoren derart gesteuert,
dass jede Versiegelungsklaue sich so bewegt, dass sie einen Ort
zeichnet, der die Form einen Buchstaben D hat. In dieser Weise wird
eine ausreichende Versiegelungszeit während des kontinuierlichen
Fördernes des
röhrenartigen
Verpackungsmaterials sichergestellt, indem die Versiegelungsklauen
dem röhrenartigen
Verpackungsmaterial folgen. Die bei dieser Beutelverpackungsmaschine
verwendeten Motoren zum Steuern jeder Versiegelungsklaue umfassen
einen Rotationsmotor zum Drehen jeder Versiegelungsklaue und einen
horizontalen Motor zum Bewegen jeder Versiegelungsklaue in horizontaler
Richtung hin- und hergehend.
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Einige derartige Mechanismen nutzen
einen Nocken mit einer an diesem ausgebildeten Nut, um mit der Innenseite
und Außenseite
einer Nockenfolgeeinrichtung in Eingriff zu stehen. Das US Patent
Nr. 5 031 386 offenbart einen von derartigen Mechanismen. Bei diesem
Mechanismus steht eine Nockenfolgeeinrichtung, die eine Versiegelungsklaue
stützt,
mit einem Nocken in Eingriff, der eine Nut hat, die in der Form
des Buchstaben D ausgebildet ist. Die Nockenfolgeeinrichtung und
die Versiegelungsklaue sind durch ein Ende eines an einer Welle
befestigten Antriebselementes gestützt. Wenn sich die Welle dreht, bewegen
sich die Nockenfolgeeinrichtung und die Versiegelungsklaue entlang
der Nut an dem Nocken. In dieser Weise bewegt sich die Versiegelungsklaue, indem
sie einen geometrischen Ort in der Form des Buchstaben D zeichnet.
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Obwohl der vorstehend erwähnte Mechanismus
ermöglicht,
dass die Versiegelungsklaue sich so bewegt, dass sie einen geometrischen
Ort in der Form eines Buchstaben D zeichnet, müssen die Versiegelungsklaue
und die Nockenfolgeeinrichtung dazu in der Lage sein, entgegen dem
Antriebselement zu gleiten, da die Versiegelungsklaue sich so bewegt,
dass sie einen geometrischen Ort als Buchstaben D zeichnet, anstatt
einen Kreis, während
sich das Antriebselement dreht.
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Jedoch ist es im Hinblick auf den
Aufbau schwierig, einen Gleitmechanismus mit Lagern an dem Abschnitt
aufzubauen, an dem das Gleiten auftreten muss. Folglich müssen die
Versiegelungsklaue und die Nockenfolgeeinrichtung entgegen dem Antriebselement
gleiten, indem sie mit dem Antriebselement in Kontakt stehen und
an diesem rutschen. Darüber
hinaus ist, wenn mehrere Nockenfolgeeinrichtungen mit dem Nocken
zum Erhöhen
der Prozessgeschwindigkeit der Beutelverpackungsmaschine gekuppelt
sind, der Mechanismus sogar einer noch strikteren Raumbeschränkung unterworfen.
Außerdem
kann bei Zunahme der Prozessgeschwindigkeit der Beutelverpackungsmaschine
das Rutschgleiten durch die Nockenfolgeeinrichtung und die Versiegelungsklaue
an dem Antriebselement zu einem Haltbarkeitsproblem der Querversiegelungsvorrichtung führen.
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Des Weiteren sind die Verpackungsmaterialien
unlängst
dünner
geworden. Dem gemäß ist ein höherer Druck
erforderlich, um das Verpackungsmaterial zu versiegeln. Dies verursacht
eine größere Reaktionskraft
bei dem Aufbau, der jede Versiegelungsklaue stützt. Insbesondere bei dem in
dem vorstehend erwähnten
Anmeldungen offenbarten Aufbau tritt eine Reaktionskraft bei dem
horizontalen Motor auf, der jede Versiegelungsklaue in horizontaler Richtung
hin- und hergehend bewegt. Folglich muss der horizontale Motor dazu
in der Lage sein, ein Moment zu erzeugen, das ausreichend hoch ist,
um der Reaktionskraft entgegenwirken zu können. Anders ausgedrückt ist
es erforderlich, dass der horizontale Motor zusätzliche Funktionen hat, die
erforderlich sein würden,
wenn der horizontale Motor in einfacher Weise die Versiegelungsklauen
in horizontaler Richtung bewegen würde. Außerdem muss der Drehmotor jede
Versiegelungsklaue (in einer nach unten weisenden Richtung) drehen,
um die Versiegelungsklaue entgegen der auf jede Versiegelungsklaue
aufgebrachten Reaktionskraft zu drücken. Daher muss der Drehmotor
außerdem
dazu in der Lage sein, ein Moment zu erzeugen, das dem Moment des
horizontalen Motors vergleichbar ist.
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Bei dem Aufbau, bei dem zwei Arten
an Motoren jede Versiegelungsklaue so drehen, dass sie einen geometrischen
Ort eines Buchstaben D zeichnet, und dadurch einen Versiegelungsdruck
erzeugt, kann die Größe des Versiegelungsdrucks
mit Leichtigkeit eingestellt werden, indem der horizontale Motor
ausgestellt wird. Andererseits erfordert ein derartiger Aufbau einen
Hochleistungsmotor, der ein Moment erzeugen kann, das mit dem Versiegelungsdruck
vergleichbar ist, was zu höheren
Kosten der Beutelverpackungsmaschine führt.
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In Hinblick auf die vorstehend aufgeführte Darlegung
besteht ein Bedarf an einer verbesserten Querversiegelungsvorrichtung
für eine
Beutelverpackungsmaschine, die die vorstehend erwähnten Probleme
des Standes der Technik überwindet.
Diese Erfindung ist auf diesen Bedarf des Standes der Technik und
auch auf andere Bedürfnisse
gerichtet, die für
Fachleute aus dieser Offenbarung ersichtlich sind.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Querversiegelungsvorrichtung für eine Verwendung bei einer
Beutelverpackungsmaschine zu schaffen, die einen Nocken nutzt, wobei
die Querversiegelungsvorrichtung ermöglicht, dass sich ein Versiegelungsabschnitt
so bewegt, dass er einen geometrischen Ort in einer anderen Form
außer
annähernd
einem Kreis mit einer Form eines Buchstaben D zeichnet, ohne dass
ein Aufbau genutzt wird, bei dem die Nockenfolgeeinrichtung und
der Versiegelungsabschnitt (Versiegelungsklaue) an einem Kupplungselement
(Antriebselement) gleiten, das an einer Drehwelle (Welle) befestigt
ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Querversiegelungsvorrichtung in einer Beutelverpackungsvorrichtung
, die zu verpackende Gegenstände
füllt,
während
sie ein schlauchförmiges Verpackungsmaterial
in Längs-
und Querrichtung versiegelt, folgendes auf:
ein Paar Wellenstützabschnitte,
die auf der Beutelverpackungsvorrichtung gestützt sind;
ein Paar parallele
Rotationswellen, die auf jeweiligen Wellenstützabschnitten derart gestützt sind,
dass die Rotationswellen wahlweise in einer Richtung senkrecht zu
einer axialen Länge
der Rotationswellen zu dem schlauchförmigen Verpackungsmaterial
hin- und von ihm wegbewegbar sind;
ein Paar fixierte Nocken,
die in der Beutelverpackungsvorrichtung gestützt sind, wobei die fixierten Nocken
den jeweiligen Rotationswellen zugeordnet sind;
ein Paar Versiegelungsabschnitte,
die auf jeweiligen Rotationswellen gestützt sind, wobei die Versiegelungsabschnitte
angepasst sind, um erwärmt
zu werden und sich um einen jeweiligen Ort herum bewegen, der durch
eine Außenrandfläche der
jeweiligen fixierten Nocken definiert ist, wobei die Versiegelungsabschnitte
um ihre jeweiligen Rotationswellen rotieren, und wobei die Versiegelungsabschnitte
aneinander und an das schlauchförmige
Verpackungsmaterial angrenzen und sich voneinander und vom schlauchförmigen Verpackungsmaterial wegbewegen;
ein
Paar Nockenfolgeeinrichtungen, die die jeweiligen Versiegelungsabschnitte
auf den jeweiligen Rotationswellen stützen, wobei die Nockenfolgeeinrichtungen
angepasst sind, sich kreisförmig
um die Rotationswellen zu bewegen, wobei jede Rotationswelle angepasst
ist, sich in senkrechter Richtung im Ansprechen auf die Bewegung
der Nockenfolgeeinrichtung entlang dem Außenrand der fixierten Nocke
zu bewegen, wobei dadurch der Versiegelungsabschnitt um den Ort
geführt
wird; und
ein Paar Verbindungselemente, die die Nockenfolgeeinrichtungen
mit den jeweiligen der Rotationswellen verbinden.
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Bei dieser Querversiegelungsvorrichtung
bewegt sich das erwärmte
Paar an Versiegelungsabschnitten kreisartig und schließt das Verpackungsmaterial
durch Wärme,
indem das röhrenartige
Verpackungsmaterial dazwischen gehalten wird. Die Querversiegelungsvorrichtung
nutzt fixierte oder feststehende Nocken mit Formen, die den geometrischen
Orten der Bewegung der Versiegelungsabschnitte entsprechen, derart,
dass die Versiegelungsbedingungen wie bspw. die Versiegelungszeit
erfüllt sind.
Jeder Versiegelungsabschnitt ist durch die Nockenfolgeeinrichtung
gestützt,
die sich entlang des entsprechenden feststehenden Nockens bewegt.
Die Versiegelungsabschnitte bewegen sich, indem sie vorbestimmte
geometrische Orte zeichnen, wodurch das röhrenartige Verpackungsmaterial
versiegelt wird.
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Die Nockenfolgeeinrichtungen sind
an den Drehwellen über
Kupplungselemente gekuppelt. Wenn die Drehwellen fixiert sind, können sich
die Nockenfolgeeinrichtungen nur kreisartig bewegen. Daher stützt bei
der Querversiegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung der
Wellenstützabschnitt
der Wellen derart, dass sich die Drehwellen in Richtungen bewegen
können,
die sich mit den Richtungen der axialen Kerne kreuzen, wie bspw.
in einer senkrechten Richtung. Anders ausgedrückt müssen bei einer herkömmlichen
Querversiegelungsvorrichtung die Nockenfolgeeinrichtungen und die
Kupplungselemente aneinander gleiten, um zu ermöglichen, dass sich die Nockenfolgeeinrichtungen
in einer nicht kreisartigen Weise bewegen. Andererseits bewegen sich
bei der Querversiegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
die Drehwellen relativ zu den fixierten Nocken anders als die herkömmlichen
Drehwellen, die an den fixierten Nocken fixiert sind. Daher ergibt
sich, wenn die Drehwellen an den fixierten Nocken beweglich gestützt sind,
relativ mehr Flexibilität dahingehend,
wo die Wellenstützabschnitte
angeordnet werden sollen. Außerdem
können,
da ein größerer Raum
vorhanden ist, in dem die Wellenstützabschnitte angeordnet werden
können,
die Wellenstützabschnitte
einen Gleitmechanismus mit Rollen oder einen Stützmechanismus der Pendelart
haben.
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Daher beseitigt die vorliegende Erfindung
einen herkömmlichen
Aufbau, bei dem die Kupplungselemente, die an den Drehwellen befestigt
sind, an den Nockenfolgeeinrichtungen und den Versiegelungsabschnitten
gleiten. Die vorliegende Erfindung schafft einen haltbaren wunschgemäßen Aufbau,
der den Versiegelungsabschnitt so gestaltet werden kann, dass er
einen anderen geometrischen Ort außer einen Kreis wie bspw. einen
geometrischen Ort in der Form einen Buchstaben D zeichnet.
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Vorzugsweise sind bei der Querversiegelungsvorrichtung
zumindest zwei der Nockenfolgeeinrichtungen für jeden fixierten Nocken angeordnet. Die
erste und die zweite Nockenfolgeeinrichtung, von denen sämtliche
Nockenfolgeeinrichtungen sind, sind an entgegengesetzten Seiten
der Drehwelle angeordnet, wobei sich die Drehwelle zwischen ihnen befindet.
Die erste und die zweite Nockenfolgeeinrichtung sind durch Enden
des Kupplungselementes gestützt,
wobei ein mittlerer Abschnitt des Kupplungselementes an der Drehwelle
fixiert ist.
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Da eine Vielzahl an Nockenfolgeeinrichtungen
für jeden
fixierten Nocken angeordnet ist, kann ein Versiegeln mehrfach pro
Umdrehung der Drehwelle ausgeführt
werden. Folglich wird die Beutelverpackungsmaschine effektiver (schneller).
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Außerdem sind bei diesem Ausführungsbeispiel
die erste und die zweite Nockenfolgeeinrichtung so angeordnet, dass
sie die Drehwelle zwischen ihnen halten. Dann sind die erste und
die zweite Nockenfolgeeinrichtung durch das Kupplungselement gekuppelt.
Daher bewegen sich die Nockenfolgeeinrichtungen entlang der fixierten
Nocken selbst dann, wenn der fixierte Nocken ein Plattennocken ist,
der lediglich mit einer Innenseite der Nockenfolgeeinrichtung in
Eingriff steht, anstelle eines Nutennockens mit einer Nut, die die
Innenseite als auch die Außenseite
der Nockenfolgeeinrichtung kuppelt. Anders ausgedrückt gelangen
die Nockenfolgeeinrichtungen nicht von den fixierten Nocken selbst
dann außer
Eingriff, wenn der fixierte Nocken ein Plattennocken ist. Indem
der Drehwelle eine Relativbewegung gegenüber dem fixierten Nocken und
ein Kuppeln der ersten und der zweiten Nockenfolgeeinrichtung mit
der Drehwelle über
das Kupplungselement ermöglicht wird,
kann der fixierte Nocken einen Plattennocken nutzen, der einen einfacheren
Aufbau als ein Nutnocken hat.
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Vorzugsweise haben bei der Querversiegelungsvorrichtung
die fixierten Nocken derartige Formen, die das Paar an Versiegelungsabschnitten
dazubringen, das sie geometrische Orte zeichnen, die ungefähr die Formen
eines Buchstaben D und eines umgekehrten Buchstaben D haben.
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Da das Paar an Versiegelungsabschnitten sich
so bewegt, dass es die geometrischen Orte zeichnet, die ungefähr die Formen
eines Buchstaben D und eines umgekehrten Buchstaben D haben, können die
Versiegelungsabschnitte das röhrenartige Verpackungsmaterial
zwischen ihnen halten, während
sie sich annähernd
linear bewegen. Daher kann das Paar an Versiegelungsabschnitten
das Verpackungsmaterial eine vorbestimmte Versiegelungszeitspanne
lang selbst dann versiegeln, wenn das röhrenartige Verpackungsmaterial
gefördert
wird.
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Vorzugsweise wiederholen bei der
Querversiegelungsvorrichtung die Drehwellen ein Anhalten und eine
lineare hin- und hergehende Bewegung, wenn sie sich drehen, aufgrund
der Bewegung der an dem fixierten Nocken gekuppelten Nockenfolgeeinrichtungen.
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Wenn die Drehwellen durch die Wellenstützabschnitte
so gestützt
sind, dass den Drehwellen ein lineares Gleiten ermöglicht ist,
wiederholen die Drehwellen ein Anhalten und eine lineare hin- und hergehende Bewegung,
wenn sich die Versiegelungsabschnitte so bewegen, dass sie andere
geometrische Orte außer
einem Kreis, wie bspw. geometrische Orte in der Form eines Buchstaben
D, zeichnen.
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Vorzugsweise wiederholen die Drehwellen ein
Anhalten und eine bogenförmige
hin- und hergehende Bewegung, wenn sie sich drehen, aufgrund der
Bewegung der an den fixierten Nocken gekuppelten Nockenfolgeeinrichtungen.
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Wenn die Drehwellen durch die Wellenstützabschnitte
so gestützt
sind, dass den Drehwellen ein Gleiten unter Zeichnen eines Bogens
ermöglicht
ist, wiederholen die Drehwellen ein Anhalten und eine bogenförmige hin-
und hergehende Bewegung, wenn sich die Versiegelungsabschnitte so
bewegen, dass sie andere geometrische Orte außer einem Kreis, wie bspw.
geometrische Orte in der Form eines Buchstabens D, zeichnen.
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Vorzugsweise sind die Drehwellen
durch Lager drehbar gestützt.
Die Wellenstützabschnitte
stützen
die Lager derart, dass sich die Lager in einer Richtung bewegen
können,
die sich mit der Richtung des axialen Kerns der Drehwelle kreuzt.
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Die Lager für ein drehbares Stützen der Drehwellen
sind durch die Wellenstützabschnitte
beweglich gestützt.
Daher kann der Wellenstützabschnitt
einen Stützmechanismus
nutzen, bei dem die Lager linear mit geringfügiger Reibung gleiten oder bei
dem die Lager die Drehwelle über
einen Arm derart stützen,
dass das Lager sich in der Form eines Bogens bewegen kann. Vorzugsweise
hat jeder der fixierten Nocken eine an diesem ausgebildete längliche
Bohrung. Die Drehwellen treten durch die länglichen Bohrungen der fixierten
Nocken.
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Die fixierten Nocken haben eine längliche Bohrung,
die eine längliche Öffnung ist.
Daher können
die Drehwellen, die sich relativ zu den fixierten Armen bewegen,
sich mit den fixierten Nocken kreuzen. Folglich ergibt sich eine
höhere
Flexibilität
im Hinblick auf das Anordnen der Wellenstützabschnitte, die das Lager
stützen.
Es gibt auch einen größeren Raum,
in dem der Wellenstützabschnitt
angeordnet werden kann. Daher kann der Wellenstützabschnitt einen haltbaren
Mechanismus, wie bspw. einen Gleitmechanismus mit Rollen oder einen
Stützmechanismus
der Pendelart nutzen.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen ausführlich aus der nachstehend
dargelegten detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen hervor, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend entsprechende Teile
bezeichnen.
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Nachstehend wird auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, die ein Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Beutelherstellmaschine gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Stützrahmens der in 1 abgebildeten Beutelherstellmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei er von der Beutelherstellmaschine entfernt dargestellt
ist.
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3 zeigt
eine Seitenansicht einer Beutelverpackungseinheit der in 1 gezeigten Beutelverpackungsmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht der Beutelverpackungseinheit entlang der
Linie IV-IV in 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
eine ausschnittartige Ansicht der in 4 abgebildeten
Beutelverpackungseinheit in einem geringfügig vergrößerten Maßstab.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Abschnittes der Beutelverpackungseinheit
entlang der Linie VI-VI in 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht der Beutelverpackungseinheit entlang der
Linie VII-VII in 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 zeigt
eine schematische Ansicht einer Querversiegelungsdruckerzeugungsvorrichtung,
die Teilnocken verwendet für
eine Anwendung bei der Beutelverpackungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 zeigt
eine schematische Ansicht eines Erwärmungssteuersystems für eine Verwendung
bei der Beutelverpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
eine Ansicht der Versiegelungsklaue, die in einem Zustand ist, bei
dem die Nockenfolgeeinrichtungen an den Bogenflächen der fixierten Nocken sind.
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11 zeigt
eine Ansicht der Versiegelungsklauen der Beutelverpackungsmaschine,
wobei die Nockenfolgeeinrichtungen dargestellt sind, die damit beginnen,
mit den flachen Flächen
der fixierten Nocken in Kontakt zu gelangen.
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12 zeigt
eine Ansicht der Versiegelungsklauen der Beutelverpackungsmaschine
mit den Nockenfolgeeinrichtungen in Ganzkontakt mit den flachen
Flächen
der fixierten Nocken.
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13 zeigt
eine Ansicht der in 8 dargestellten
Querversiegelungsdruckerzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
eine Ansicht von geometrischen Drehorten der Versiegelungsklauen
und der geometrischen Orte der Drehwellen um die fixierten Nocken.
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15 zeigt
eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Erwärmungssteuersystems,
das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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16 zeigt
eine Ansicht von fixierten Nocken gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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17 zeigt
eine schematische Ansicht eines Stützmechanismus, der eine Drehwelle
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stützt.
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Gesamtaufbau
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Die 1 und 3 zeigen eine Beutelverpackungsmaschine
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die dabei gezeigte Beutelverpackungsmaschine 1 ist
eine Maschine zum Verpacken von bspw. Kartoffelchips und hat hauptsächlich eine
Beutelverpackungseinheit 5 und eine Filmliefereinheit (Verpackungsmaterialliefereinheit) 6.
Die Beutelverpackungseinheit 5 ist ein Hauptabschnitt der
Beutelverpackungsmaschine 1, bei der Kartoffelchips in
Beutel gefüllt
werden. Die Filmliefereinheit 6 liefert einen Film zu der
Beutelverpackungseinheit 5 derart, dass die Beutel aus
dem Film hergestellt werden können.
An der vorderen Fläche
der Beutelverpackungseinheit 5 befinden sich verschiedene
Betriebsschalter 7. Eine LCD-Anzeige 8, die den
Betriebszustand der Beutelverpackungsmaschine 1 zeigt,
ist außerdem
an einer bestimmten Position derart angeordnet, dass ein Betreiber,
der die Betriebsschalter 7 betätigt, die Anzeige 8 optisch erkennen
kann.
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Aufbau von jeder
Einheit
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Die Filmliefereinheit 6 liefert
einen blattförmigen
Film zu einem Formmechanismus 13 der Beutelverpackungseinheit 13.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Filmliefereinheit 6 benachbart zu der Beutelverpackungseinheit 5 angeordnet.
Die Filmliefereinheit 6 hat eine Filmrolle, von der ein
Film geliefert wird. Da das Austauschen einer Rolle einen bestimmten
Raum um die Filmliefereinheit 6 herum erforderlich macht,
muss die Filmliefereinheit 6 nicht benachbart zu der Beutelverpackungseinheit 5 sein. Stattdessen
können
die Filmliefereinheit 6 und Beutelverpackungseinheit 5 voneinander
beabstandet angeordnet sein.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 3 hat die Beutelverpackungseinheit 5 einen
Formmechanismus 13, einen Herunterziehriemenmechanismus (Verpackungsmaterialfördermechanismus) 14,
einen Längsversiegelungsmechanismus 15,
einen Querversiegelungsmechanismus 17 und einen Stützrahmen 12.
Der Formmechanismus 13 formt die blattförmigen Filme zu einer röhrenartigen
Form. Der Herunterziehriemenmechanismus 14 befördert den
zu einer röhrenartigen
Form ausgebildeten oder geformten Film (der nachstehend als röhrenartiger
Film bezeichnet ist) in einer nach unten weisenden Richtung. Der
Längsversiegelungsmechanismus 15 versiegelt (heiß-versiegelt)
sich überdeckende
Abschnitte des röhrenartigen
Filmes in einer Längsrichtung,
um die röhrenartige
Form des röhrenartigen
Films auszubilden. Der Querversiegelungsmechanismus 17 versiegelt
den röhrenartigen
Film in einer Querrichtung, wodurch das obere und das untere Ende
des röhrenartigen
Films geschlossen wird, wodurch versiegelte Beutel ausgebildet werden.
Der Stützrahmen 12 stützt diese
Mechanismen. Ein Gehäuse 9 ist
um den Stützrahmen 12 herum
angeordnet.
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Wie dies in den 2 und 3 gezeigt
ist, hat der Stützrahmen 12 vier
Bodensäulen 21, 22 und 24, horizontale
Balken 25a, 25b, 25c und 25d,
obere Säulen 26 und 27 und
eine große
Säule 28.
Die Bodensäulen 21, 22, 23 und 24 erstrecken
sich in einer vertikalen oberen Richtung von den Fußabschnitten 21a, 21b, 25c und 24a,
die mit dem Boden einer Herstellstätte in Kontakt stehen. Die
horizontalen Balken 25a, 25b, 25c und 25d verbinden
die oberen Enden der Bodensäulen 21, 22, 23 und 24.
Die oberen Säulen 26 und 27 erstrecken
sich weiter in der vertikalen oberen Richtung von den oberen Enden
der Bodensäulen 21 und 22.
Die große
Säule 28 erstreckt
sich in einer vertikalen oberen Richtung von einem mittleren Abschnitt
des horizontalen Balkens 25c. Unter Bezugnahme auf 3 ist eine Abdeckplatte 29 feststehend
an obere Abschnitte der großen
Säule 28 und
der oberen Säulen 26 und 27 gekuppelt.
Die Abdeckplatte 29 hat eine Öffnung in ihrer Mitte. Der Stützrahmen 12 stützt die
Mechanismen 13, 14, 15 und 17 der
Beutelverpackungseinheit 5. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wirkt der Stützrahmen 12 außerdem als
ein Tisch, der eine Computerwaage 2 stützt.
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Wie dies in 3 gezeigt ist, hat der Formmechanismus 13 eine
Röhre 31 und
einen Formabsatz 32. Die Röhre ist ein röhrenartiges
Element, wobei sowohl das obere Ende als auch das Bodenende offen
sind. Die Röhre 31 ist
an der mittleren Öffnung der
Abdeckplatte 29 so angeordnet, dass sie mit dem Formabsatz 32 über eine
Halterung einstückig
ist. Die Halterung ist in den Zeichnungen nicht gezeigt. Bei Ausbildung
von jedem Beutel wird zunächst
der Boden des röhrenartigen
Filmes versiegelt. Dann werden die Kartoffelchips in die Öffnung des
oberen Endes der Röhre 31 in
einer von der Computerwaage 2 berechneten Menge eingefüllt. Danach
wird der obere Abschnitt des Beutels (und der Boden des nächsten Beutels)
durch den Querversiegelungsmechanismus 17 versiegelt. Der
Formabsatz 32 ist so angeordnet, dass er die Röhre 31 umgibt.
Der Formabsatz 32 ist derart geformt, dass der von der Filmliefereinheit 6 beförderte blattförmige Film
F zu einer röhrenartigen
Form geformt wird, wenn er zwischen dem Formabsatz 32 und
der Röhre 31 tritt.
Der Formabsatz 32 ist außerdem durch den Stützrahmen 12 über ein
Stützelement
gestützt,
das in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Außerdem ist, wie dies in den 1 und 3 gezeigt ist, der Formmechanismus 13 in
einem Raum oberhalb des Raumes angeordnet, der von den vier Bodensäulen 21, 22, 23 und 24 umgeben
ist. Genauer gesagt ist der Formmechanismus 13 in einem
Raum angeordnet, der durch die Säulen 26, 27 und 28 umgeben
ist. Die Röhre
und der Formabsatz 32 können
so ausgetauscht werden, dass die Größe der Beutel passt, die zusammengebaut
und befüllt
werden. Wenn die Röhre 31 und/oder der
Formabsatz 32 ausgetauscht werden müssen, greift ein Bediener auf
den Formmechanismus 13 zwischen der großen Säule 28 und der oberen
Säule 27 oder
zwischen der großen
Säule 28 und
der oberen Säule 26 zu.
Daher ist der Formmechanismus 13 in Bezug auf den Stützrahmen 12 abnehmbar.
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Der Herunterziehriemenmechanismus 14 und
der Längsversiegelungsmechanismus 15 sind durch
eine Schiene 40 gestützt,
die von der Abdeckplatte 29 herabhängt. Der Herunterziehriemenmechanismus 14 und
der Längsversiegelungsmechanismus 15 sind
so angeordnet, dass sie zwischen ihnen die Röhre 31 halten. Wenn
die Röhre 31 ersetzt wird,
werden die Mechanismen 14 und 15 entlang der Schiene 40 bewegt,
bis sie zu den Positionen gelangen, bei denen sie aus dem Weg sind.
Der Herunterziehriemenmechanismus 14 richtet den röhrenartigen
Film F, der um die Röhre 31 gewickelt
ist, in einer nach unten weisenden Richtung mit der Unterstützung einer
(nicht gezeigten) Unterdruckquelle, die auf den Film 14 einwirkt,
wodurch der Film F gegen den Herunterziehriemenmechanismus gehalten
wird. Der Herunterziehriemenmechanismus 14 hat hauptsächlich eine
Antriebsrolle 41, eine angetriebene Rolle und einen Riemen
(Kontaktabschnitt) 43, der so aufgebaut ist, dass er mit
dem Film F im Ansprechen auf einen Saugvorgang von der Unterdruckquelle
in Eingriff gelangt. Der Längsversiegelungsmechanismus 15 drückt die überdeckenden
Abschnitte des röhrenartigen
Films F gegen die Röhre 31 mit
einer vorbestimmten Kraft, während
diese Abschnitte erwärmt
werden, wodurch der röhrenartige
Film F in einer Längsrichtung
versiegelt wird. Der Längsversiegelungsmechanismus 15 hat
eine Heizeinrichtung und einen Heizriemen (Längsversiegelungsabschnitt),
der durch eine Heizeinrichtung erwärmt wird und mit den überdeckenden
Abschnitten des röhrenartigen
Filmes F in Kontakt steht.
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Wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist, sind der Herunterziehriemenmechanismus 14 und der Längsversiegelungsmechanismus 15 außerdem oberhalb
eines Raumes angeordnet, der von den vier Bodensäulen 21, 22, 23 und 24 umgeben
ist. Genauer gesagt befinden sich der Herunterziehriemenmechanismus 14 und
der Längsversiegelungsmechanismus 15 in
einem Raum, der von den oberen Säulen
und der großen
Säule 26, 27 und 28 umgeben
ist.
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Querversiegelungsmechanismus
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Der Querversiegelungsmechanismus 17 ist nachstehend
beschrieben.
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Der Querversiegelungsmechanismus 17 ist unterhalb
des Formmechanismus 13, des Herunterziehmechanismus 14 und
des Längsversiegelungsmechanismus 15 angeordnet.
Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ist der Querversiegelungsmechanismus 17 durch
die Bodensäulen 21, 22, 23 und 24 und
die horizontalen Balken 25a, 25b, 25c und 25d gestützt. Wie
dies in 4 gezeigt ist,
sind zwei Stützplatten 72 zwischen
dem horizontalen Balken 25c und dem horizontalen Balken 25d angeordnet. Vier
Stützelemente 70 sind
zwischen der Stützplatte 72 und
dem horizontalen Balken 25a angeordnet. Vier Stützelemente 73 sind
zwischen der anderen Stützplatte 72 und
dem horizontalen Balken 25b angeordnet.
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Der Querversiegelungsmechanismus 17 hat ein
Paar an Mechanismen 70, die zwischen den Balken 25c und 25d symmetrisch
angeordnet sind. 5 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des Mechanismus 70, der näher zu dem horizontalen Balken 25d angeordnet
ist. Obwohl sich die nachstehend dargelegte Beschreibung auf den
Mechanismus 70 an der Seite des horizontalen Balkens 25c bezieht,
hat der Mechanismus 70 an der Seite des horizontalen Balkens 25c einen
im Allgemeinen identischen Spiegelbildaufbau.
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Der Mechanismus 70 ist so
aufgebaut, dass er zwei Versiegelungsklauen 78 um einen
(nachstehend beschriebenen) Nocken derart dreht, dass die Versiegelungsklauen 78 sich
in einer Bahn bewegen, die die Form des Buchstaben D hat. Der Mechanismus 70 drückt die
Versiegelungsklaue 78 gegen die Versiegelungsklaue 78 des
anderen Mechanismus 70, um den röhrenartigen Film in der Querrichtung
zu versiegeln. Wie dies in den 5, 6 und 7 gezeigt ist, hat der Mechanismus 70 feststehende
oder fixierte Nocken 75, Nockenfolgeeinrichtungen 76,
eine Drehwelle 80, Kupplungselemente 79, Versiegelungsklauen
78,
Teilnockenfolgeeinrichtungen 78a, Teilnocken 88 und
einen Motor 71.
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Die fixierten oder feststehenden
Nocken 75 sind in einem Raum zwischen den beiden Stützplatten 72 angeordnet.
Die fixierten Nocken 75 sind an den Stützplatten 72 fixiert.
Wie dies in 6 gezeigt ist,
haben die fixierten Nocken 75 eine Form, die im Wesentlichen
die Form des Buchstabens D ist. Jeder der fixierten Nocken 75 hat
in seiner Mitte eine längliche
Bohrung 75d, die in der Richtung der horizontalen Balken 25a und 25b länglich ist.
Unter Bezugnahme auf 6 hat
der fixierte Nocken 75 eine flache Fläche 75a, die dem fixierten
Nocken 75 des anderen Mechanismus 70 zugewandt
ist. Die obere Fläche und
die Bodenfläche
des fixierten Nockens 75 bilden Bogenflächen 75b. Die Fläche, die
zu der flachen Fläche 75a entgegengesetzt
ist, bildet eine gekrümmte
Fläche 75c.
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Jeder fixierte Nocken 75 steht
mit zwei Nockenfolgeeinrichtungen 76 in Eingriff. Die Nockenfolgeeinrichtungen 76 sind
an entgegengesetzten Enden des Kupplungselementes 79 drehbar
gestützt. Daher
bleibt der Abstand zwischen den beiden Paaren an jeweiligen Nockenfolgeeinrichtungen 76 konstant.
Jede Nockenfolgeeinrichtung 76 hat zwei Rollen 76a,
die sich drehen, während
sie mit der Umfangsfläche
des fixierten Nockens 75 in Kontakt stehen.
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Unter Bezugnahme auf 5 erstreckt sich die Drehwelle 80 durch
die Öffnungen 72a,
die an den Stützplatten 72 ausgebildet
sind, und den länglichen
Bohrungen 75d, die an den fixierten Nocken 75 ausgebildet
sind. Die Drehwelle 80 ist durch die Lager 81a drehbar
gestützt,
die außerhalb
des Raumes angeordnet sind, der zwischen den Stützplatten 72 ausgebildet
ist. Wie dies in 5 gezeigt
ist, sind die Lager 81a an den Gleiteinrichtungen 81 fixiert.
Die Gleiteinrichtungen 81 gleiten entlang Schienen 82. Die
Enden von den jeweiligen Schienen 82 sind an jeweiligen
Stützelementen 73 oder 74 fixiert.
In dieser Weise bewegen sich die Lager 81 in der Richtung
der horizontalen Balken 25a und 25b. Anders ausgedrückt ist
die Drehwelle 80 so gestützt, dass sie in der Richtung
der horizontalen Balken 25a und 25b beweglich
ist. Die Drehwelle 80 erstreckt sich durch einen Abschnitt
einer länglichen
Bohrung 75d, die in jeweils einer der fixierten Nocken 75 ausgebildet
ist, der am nähesten
zu dem anderen Mechanismus 70 (nachstehend auch als "Innenseite" bezeichnet) ist, wie
dies in 10 ist, und
des weiteren ist die Drehwelle beweglich innerhalb der länglichen
Bohrung 75d an einer Position, die von dem anderen Mechanismus 70 am
weitesten weg ist (nachstehend ist diese als die "Außenseite" bezeichnet), wie
dies in 6 gezeigt ist.
Außerdem
haben die Gleiteinrichtungen 81 Kugellager oder Zylinder,
die an den Schienen 82 rollen. In dieser Weise können die
Gleiteinrichtungen 81 an den Schienen 82 bei geringfügigem, sofern überhaupt
vorhanden, Reibwiderstand gleiten.
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Unter Bezugnahme auf 5 steht die Drehwelle 80 mit
einer Welle 85 über
eine zwischen ihnen befindliche Schmidtkupplung 84 in Eingriff.
Die Welle 85 steht mit einer Drehwelle 71a des
Motors 71 über ein
Kegelrad 86 in Eingriff. Die Schmidtkupplung 84 ist
ein Wellenkuppler mit drei Scheiben, die zum Zwecke einer axialübertragenden
Drehung einer Eingangswelle, die Welle 85, zu einer Ausgangswelle, die
Drehwelle 80, miteinander verbunden sind. Die Schmidtkupplung 84 kann
die Drehung der Welle 85 selbst dann übertragen, wenn die Drehwelle 80 sich relativ
zu der Welle 85 in einer Richtung bewegt, die senkrecht
zu der Drehwelle 80 steht, und daher ändert sich der Abstand zwischen
den beiden Wellen. Folglich dreht sich die Drehwelle 80,
wenn der Motor 71 dreht. Der Motor 71 ist durch
die horizontalen Balken 25a und 25d gestützt, während die
Drehwelle 71a des Motors 71 durch Lager gestützt ist,
die an den Stützelementen 74 fixiert
sind. Der Motor 71 ist ein Servomotor, der daran angepasst
ist, die Drehzahl und/oder das Moment zu steuern.
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Die Mitten der Kupplungselemente 79 sind an
der Drehwelle 80 fixiert. Dem gemäß drehen sich die Kupplungselemente 79 in Übereinstimmung
mit der Drehung der Drehwelle 80. Wie dies vorstehend beschrieben
ist, sind die Nockenfolgeeinrichtungen 76 an beiden Enden
der Kupplungselemente 79 gekuppelt. Dem gemäß sind gemäß 6 und den anderen Darstellungen
die jeweiligen Paare an Nockenfolgeeinrichtung 76 an entgegengesetzten
Seiten des Mechanismus 70 in Bezug auf die Drehwelle 80 angeordnet.
Die Änderungen
bei den Abständen
zwischen jedem Paar der Nockenfolgeeinrichtungen 76 und
der Drehwelle 80 sind die gleichen während der Drehung.
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Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 erstrecken sich die Versiegelungsklauen 78 in
der Richtung der horizontalen Balken 25c und 25d.
Die Versiegelungsklauen 78 sind durch die Nockenfolgeeinrichtungen 76 über Blattfedern 77 an
zwei verschiedenen Positionen gestützt. Die Blattfeder 77 ist
dazu in der Lage, einige Millimeter zusammengedrückt zu werden. Wie dies nachstehend
beschrieben ist, fahren die Blattfedern 77 aus, wenn der
Teilnocken 78 mit der Teilnockenfolgeeinrichtung 78a in
Eingriff gelangt, und zieht danach die Klaue 78, um den
Relativabstand zwischen der Nockenfolgeeinrichtung 76 und
den Versiegelungsklauen 78 wiederherzustellen. Es gibt
zwei Teilnockenfolgeeinrichtungen 78a an jeder Versiegelungsklaue 78,
wobei eine Nockenfolgeeinrichtung 78a an jedem entgegengesetztem
Ende der beiden Versiegelungsklauen 78 angeordnet ist und
sie durch die Versiegelungsklauen 78 gestützt sind.
Wie dies in den 7 und 12 gezeigt ist, drehen sich
die Teilnockenfolgeeinrichtungen 78a, indem sie an der
Innenseitenfläche
der Teilnocken 88 in Kontakt stehen, wenn die Nockenfolgeeinrichtungen 76 benachbart
zu den Teilnocken 88 vorbeitreten.
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Jeder Teilnocken 88 ist
durch die Stützplatte 72 über eine
Gleiteinrichtung 89a und einen Schiene 89b gestützt, wie
dies in den 8 und 13 gezeigt ist. Ein Teilnocken 88 ist
an einer entsprechenden Gleiteinrichtung 89a fixiert, wohingegen
die Schiene 89b an der Stützplatte 72 fixiert
ist. Die Gleiteinrichtung 89a steht mit der Schiene 89b in
Eingriff, um so entlang der Schiene 89b in der Richtung
der horizontalen Balken 25a und 25b zu gleiten,
während
sie durch die Schiene 89b gestützt ist.
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Unter Bezugnahme auf 8 hat die Innenseitenfläche des
Teilnockens 88 eine Eingangsfläche 88a, eine Druckfläche 88b und
eine Ausgangsfläche 88c.
Wenn gemäß 7 die Teilnockenfolgeeinrichtung 78a mit
der Eingangsfläche 88 in
Eingriff gelangt, sind die einander gegenüberstehenden Versiegelungsklauen 78 einander
zugewandt, wobei ein Zwischenraum zwischen ihnen besteht, wie dies
in den 4 und 6 gezeigt ist. Die Druckfläche 88b ist unmittelbar
unterhalb der Eingangsfläche 88a ausgebildet.
Wenn gemäß 12 die Teilnockenfolgeeinrichtung 78a mit
der Druckfläche 88b in
Eingriff gelangt, werden die sich gegenüberstehenden Versiegelungsklauen 78 gegeneinander
gedrängt.
Die Ausgangsfläche 88c (siehe 8) ist unmittelbar unterhalb
der Druckfläche 88b ausgebildet.
Wenn die Nockenfolgeeinrichtung 78a mit der Ausgangsfläche 88c in
Eingriff gelangt, sind die Versiegelungsklauen 78 wieder
einander bei einem dazwischen befindlichen Zwischenraum zugewandt.
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Unter Bezugnahme auf 8 sind der Teilnocken 88 und
der Teilnocken 88 des anderen Mechanismus 70 miteinander über einen
Verbindungsmechanismus 98 gekuppelt. Die Positionen der
Teilnocken 88 sind durch einen Luftzylinder 96 bestimmt, der
den Verbindungsmechanismus 98 betätigt. Wenn gemäß 8 der Luftzylinder 96 mit
einer Hochdruckluftquelle, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, über ein
elektromagnetisches Drei-Wege-Ventil 79 verbunden ist,
wird der Kolben des Zylinders 79 nach oben gezogen, bis
er an einem Anschlag 99 anschlägt. Wenn der Kolben an dem
Anschlag 99 anschlägt,
sind die Teilnocken 88 zueinander am nähesten. An dieser Stelle gelangen die
Teilnockenfolgeeinrichtungen 78a mit den Druckflächen 88b in Eingriff
und die Versiegelungsklauen 78 werden aneinander gedrängt (siehe 12). Die Versiegelungsklauen 78 werden
aufgrund des Drucks von den Teilnocken 88 gegeneinander
gepresst. Anders ausgedrückt
erhalten die Teilnocken 88 eine Reaktionskraft, um sich
voneinander wegzubewegen, von den Versiegelungsklauen 78 über die
Nockenfolgeeinrichtungen 78a. Jedoch verhindert der Luftzylinder 96,
dass sich die Teilnocken 88 an beiden Seiten voneinander
wegbewegen.
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Der Querversiegelungsmechanismus 17 hat in
ihm eine (nicht gezeigte) Abtrennvorrichtung, die einen Beutel von
einem folgendem Beutel durch ein Abtrennen der Mitte des durch die
Versiegelungsklauen 78 versiegelten Abschnittes abtrennt.
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Erwärmungssteuerung
des Querversiegelungsmechanismus
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Der Querversiegelungsmechanismus 17 verstemmt
Abschnitte des röhrenartigen
Filmes einer Querrichtung, indem die röhrenartigen Filme zwischen
den Versiegelungsklauen 78 erhalten werden. Zum Versiegeln
müssen
die Versiegelungsklauen 78 sowohl Druck als auch Wärme aufbringen.
Um die Kontaktflächen
(die erwärmten
Abschnitte) der Versiegelungsklauen 78 zu erwärmen, die
mit dem röhrenartigen
Film in Kontakt stehen, hat jede Versiegelungsklaue 78 Heizeinrichtungen 78b in
ihr (siehe 9). Außerdem hat
jede Versiegelungsklaue 78 Thermokuppler 78c,
um zu überwachen,
ob die Temperatur der Kontaktflächen
der Versiegelungsklauen 78 angemessen ist oder nicht.
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Eine Steuereinheit 90 (siehe 9), die sich mit der Drehwelle 80 dreht,
hat eine Steuereinrichtung 90a. Die Steuereinrichtung 90a überwacht
die Temperatur durch die Thermokuppler 78c und steuert
das Einschalten/Ausschalten der Heizeinrichtungen 78b.
Wie dies in 5 gezeigt
ist, ist die Steuereinheit 90 an den Stützelementen 79a fixiert.
Die Stützelemente 79a verbinden
die Kupplungselemente 79, die an der Drehwelle 80 fixiert
sind. Jede Steuereinheit 90 hat außer der Steuereinrichtung 90a Speicher 90b und 90c und
Schalter 90d und 90e (siehe 9). Die Speicher 90b und 90c speichern
eine konfigurierte Temperatur für
jede Heizeinrichtung 78b. Die Schalter 90d und 90e steuern
das Einschalten/Ausschalten der Energiezufuhr jeder Heizeinrichtung 78b.
Unter Bezugnahme auf die 5 und 9 erstrecken sich Energielieferleitungen 91a und
Kompensationsleitungsdrähte 91b von
der Steuereinheit 90 zu jeder der Versiegelungsklauen 78.
Die Energielieferleitungen 91a liefern Energie zu den Heizeinrichtungen 78b.
Die Kompensationsleitungsdrähte 91b verbinden
die Thermokuppler 78c und die Steuereinrichtung 90b.
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Energie wird zu der Steuereinrichtung 90a und
zu jeder Heizeinrichtung 78b von einer externen Energiequelle 93 durch
Elektrizitätsverteilungsleitungen 92 geliefert,
die einen Gleitring 92 habe. Der Gleitring 92 wird
genutzt, da die externe Energiequelle 93 sich nicht dreht.
Energie wird zunächst
zu den Energieverteilungsleitungen 92 geliefert, die innerhalb
der Drehwelle 80 sind, die sich dreht. Die Energie wird
zu der Steuereinheit 90 geliefert, um zu der Steuereinrichtung
und zu jeder Heizeinrichtung 78b von dieser verteilt zu
werden. Wie dies in 5 gezeigt
ist, ist der Gleitring 92a an einem Ende der Drehwelle 80 gekuppelt,
dass näher
zu dem horizontalen Balken 25b ist.
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Die Steuereinrichtung 90a steuert
die Energiezufuhr zu jeder Heizeinrichtung 78b durch ein
Einschalten/Ausschalten der Schalter 90d und 90e.
Die Heizeinrichtungen 78b müssen nicht ständig während des
Betriebs der Beutelverpackungsmaschine 1 eingeschaltet
gehalten werden. Statt dessen müssen die
Heizeinrichtungen 78b lediglich eingeschaltet sein, um
nur eine Kontaktfläche
einer Versiegelungsklaue 78 zu erwärmen, bei der die Temperatur
abgenommen hat. Daher steuert die Steuereinrichtung 90a der
Steuereinheit 90 derart, dass die Summe der zu jeder Heizeinrichtung 78b gelieferten
Energie nicht einen vorbestimmten Betrag überschreitet, indem die Schalter 90d und 90e nicht
gleichzeitig eingeschaltet werden. Anders ausgedrückt ordnet
die Steuereinrichtung 90a eine Zeitspanne jeder Heizeinrichtung 78b zu,
während
der Energie zu der Heizeinrichtung 78b geliefert wird.
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Betrieb der
Beutelverpackungsmaschine
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Der Betrieb der Beutelverpackungsmaschine ist
nachstehend erläutert.
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Der blattförmige Film F wird von der Filmliefereinheit 6 zu
dem Formmechanismus 13 befördert und dann zu einer röhrenartigen
Form ausgebildet, wenn der Film F an dem Formabsatz 23 vorbeitritt, und
er wird um die Röhre 31 gewickelt.
Dann wird der Film F in einer nach unten weisenden Richtung durch den
Herunterziehriemenmechanismus 14 befördert. Der Film F bleibt um
die Röhre 31 gewickelt,
wobei beide Enden sich einander an dem Umfang der Röhre 31 überdecken.
Der Längsversiegelungsmechanismus 15 versiegelt
die sich überdeckenden
Abschnitte in einer Längsrichtung.
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Wenn er einmal versiegelt ist, hat
der röhrenartige
Film F nunmehr eine röhrenartige
Form. Der Film F tritt an der Röhre 31 vorbei
und wird weiter nach unten zu dem Querversiegelungsmechanismus 17 befördert. Die
Position des Films F in dieser Stufe ist durch eine Strichpunktlinie
mit zwei Punkten in 4 abgebildet.
In dieser Stufe wird, wenn sich der röhrenartige Film F bewegt, eine
vorbestimmte Menge an Kartoffelchips von der Computerwaage 2 über die
Röhre 31 geliefert.
Bei dem Querversiegelungsmechanismus 17 werden das obere
Ende und das Bodenende eines Beutels in der Querrichtung bei in den
röhrenartigen
Film F gefüllten
Kartoffelchips versiegelt.
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Betrieb der Querversiegelung
der Beutelverpackungsmaschine.
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Der Vorgang der Querversiegelung
ist nachstehend erläutert.
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Bei dem Querversiegelungsmechanismus 17 bewegt
die Drehung des Motors 71 die Nockenfolgeeinrichtung 76 und
die Versiegelungsklaue 78 in einer kreisartigen Weise um
die Drehwelle 80. Da die Nockenfolgeeinrichtung 76 an
jedem Ende des Kupplungselementes 79 gekuppelt ist, halten
die beiden Nockenfolgeeinrichtungen 76 wirkungsvoll den fixierten
Nocken 75 zwischen ihnen. Dem gemäß bewegen sich die Rollen 76a der
Nockenfolgeeinrichtungen 76 entlang des Umfangs des fixierten
Nockens 75. Dann bewegt sich die Drehwelle 80 horizontal,
wie dies in 6, 10 und 11 gezeigt ist. Genauer gesagt ist, wenn
die Rollen 76a der Nockenfolgeeinrichtung 76 an
den Bogenflächen 75b gemäß 10 sind, die Drehwelle 80 an
der Innenseite der länglichen
Bohrung 75d. Wenn sich der Querversiegelungsmechanismus 17 aus
dem in 11 gezeigten
Zustand in den in 6 gezeigten
Zustand verschiebt oder anders ausgedrückt wenn die Rollen 76a von
einer Nockenfolgeeinrichtung 76 sich an der flachen Fläche 75a bewegen
und die Rollen 76a der anderen Nockenfolgeeinrichtung 76 sich
an der gekrümmten
Fläche 75c bewegen,
bewegt sich die Drehwelle 80 zwischen der Innenseite und
der Außenseite
innerhalb der länglichen
Bohrung 75d. In dieser Weise wiederholt die Drehwelle 80 ein
Anhalten an der Innenseite der länglichen
Bohrung 75d und eine Bewegung geradlinig hin- und hergehend zwischen
der Innenseite und der Außenseite
der länglichen
Bohrung 75d. 14 zeigt
eine geometrischen Ort T2 der Drehwelle 80.
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Die Nockenfolgeeinrichtung 76 drehen
sich entlang des Umfangs des fixierten Nockens 75, wobei
sie einen geometrischen Ort in der Form des Buchstabens D zeichnen,
wie dies vorstehend beschrieben ist. Die Versiegelungsklauen 78 drehen sich
ebenfalls folgend den Nockenfolgeeinrichtungen 76. Außerdem drehen
sich die Versiegelungsklauen 78 relativ zu der Nockenfolgeeinrichtung 76,
wenn sie in den Bereichen der Nähe des
Teilnockens 88 sind. Wenn sich die inneren Nockenfolgeeinrichtung 76 in die
flache Fläche 75a bewegt
oder anders ausgedrückt
aus dem in 11 gezeigten
Zustand in einen in 6 gezeigten
Zustand bewegt, gelangt eine Teilnockenfolgeeinrichtung 78a an
einem Ende der Versiegelungsklaue 78 mit einer Innenseitenfläche (Eingangsfläche 88a)
des Teilnockens 88 in Eingriff, wie dies in 7 gezeigt ist. Danach behält die Nockenfolgeeinrichtung 76 die
Bewegung bei, während sie
mit dem fixierten Nocken 75 in Kontakt gelangt. Die Versiegelungsklaue 78 bewegt
sich nach unten, während
sie sich horizontal von der Nockenfolgeeinrichtung 76 weg
bewegt (siehe 12). Zu
diesem Zeitpunkt ist die Blattfeder 77, die die Nockenfolgeeinrichtung 76 und
die Versiegelungsklaue 78 kuppelt, erweitert. Dem gemäß drücken die
Versiegelungsklauen 78 und die entsprechende Versiegelungsklaue '78 des anderen
Mechanismus gegeneinander. Des weiteren werden, wenn die Nockenfolgeeinrichtungen 78a sich
von der Druckfläche 88b zu der
Ausgangsfläche 88c bewegt,
die Versiegelungsklauen 78 voneinander getrennt. 14 zeigt die geometrischen
Drehorte T1 der Versiegelungsklauen 78, wobei der geometrische
Ort in dem Bereich in der Nähe
des Teilnockens 88 umfasst ist. Genauer gesagt ist der
geometrische Drehort T1 ein Ort an einem Ende der Versieglungsklaue 78 oder
anders ausgedrückt
eine Kontaktfläche
der Versieglungsklaue 78, die mit dem röhrenartigen Film F in Kontakt steht.
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In dieser Weise dreht sich bei dem
Querversiegelungsmechanismus 17 die Versiegelungsklaue 78 von
dem einem Mechanismus 70, wobei sie einen geometrischen
Ort in der Form des Buchstaben D zeichnet, wohingegen die Versiegelungsklaue 78 des anderen
Mechanismus 70 sich dreht, und einen geometrischen Ort
in der Form eines umgekehrten Buchstaben D zeichnet. Bei dem Drehprozess
drücken
die Versiegelungsklauen 78 der beiden Mechanismen 70 gegeneinander
(siehe die geometrischen Drehorte T1 der Versiegelungsklauen 78 in 14).
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Wenn ein Film F zu dem mittleren
Abschnitt des Querversiegelungsmechanismus 17 nach unten tritt,
erfährt
ein Abschnitt des röhrenartigen
Filmes F einen Gleitkontakt mit den Versiegelungsklauen 78 in dem
Bereich des Querversiegelungsmechanismus 17, was als "gleiten" in 14 gezeigt ist. Bei diesem Prozess bewegen
sich die Versiegelungsklauen 78 nach unten bei einer Geschwindigkeit,
die geringfügig
schneller als eine Fördergeschwindigkeit
des röhrenartigen
Filmes F ist, wobei die Kontaktflächen der Versiegelungsklauen 78 einige
wenige Millimeter voneinander weg gehalten werden, wobei sich der röhrenartige
Film F dazwischen befindet. In dieser Weise werden Kartoffelchips
C in dem versiegelten Abschnitt des röhrenartigen Filmes F nach unten
derart gedrückt,
dass die Kartoffelchips C nicht mit dem röhrenartigen Film F zum Zeitpunkt
des Versiegelns versiegelt werden.
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Danach werden, wenn sich die Versiegelungsklauen 78 durch
den in 14 gezeigten
Bereich zum "versiegeln" bewegen, ein oberer
Abschnitt eines Beutels B und ein Bodenabschnitt eines folgenden
Beutels gleichzeitig versiegelt. Bei diesem Prozess bewegen sich
die Versiegelungsklauen 78 grundsätzlich bei der Fördergeschwindigkeit
des röhrenartigen
Filmes F (der nunmehr ein Beutel ist). Wenn der röhrenartige
Film F versiegelt wird, trennt die bei den Versiegelungsklauen 78 angeordnete
Abtrennvorrichtung einen Beutel B vom dem röhrenartigen Film F ab.
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In dieser Weise werden Beutel B kontinuierlich
hergestellt und zu einem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Riemenförderer durch
eine geneigte Lieferplatte 19 geliefert. Der Riemenförderer liefert danach
die Beutel B zu Vorrichtungen, die andere Prozesse ausführen, wie
beispielsweise Gewichtsüberprüfungseinrichtungen.
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Merkmale der Beutelverpackungsmaschine
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- (1) Bei der Beutelverpackungsmaschine 1 ist
der Querversiegelungsmechanismus 17 durch den Stützrahmen 12 an
beiden Seiten anders als bei der herkömmlichen Beutelverpackungsmaschine gestützt, bei
der dieser in eine auslegerartigen Weise gestützt ist. Der Stützrahmen 12 hat
die Fußabschnitte 21a, 22a, 23a und 24a,
die so angeordnet sind, dass sie den Querversiegelungsmechanismus 17 umgeben.
Der Stützrahmen 12 hat
außerdem
vier Bodensäulen 21, 22, 23 und 24,
die sich in einer vertikalen oberen Richtung von den Fußabschnitten 21a, 22a, 23a und 24a erstrecken.
Daher kann der Stützrahmen 12 sicher
den Querversiegelungsmechanismus 17 stützen. Dem gemäß klappert
der Querversiegelungsmechanismus 17 nicht, selbst wenn
der Beutelverpackungsprozess bei einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt wird.
Es ist zu beachten, dass der Querversiegelungsmechanismus 17 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
die Versiegelungsklauen 78 in der Form des Buchstaben D
dreht. Die Drehung der Versiegelungsklaue führt im allgemeinen zu einem
stärkeren
Klappern auf Grund des Gewichts und des Moments der Versiegelungsklaue.
Da jedoch der Querversiegelungsmechanismus 17 an beiden
Enden bei diesem Ausführungsbeispiel
gestützt
ist, kann die Beutelverpackungsmaschine der vorliegenden Erfindung
das Klappern unterhalb einer zulässigen
Höhe selbst
zu dem Zeitpunkt eines Hochgeschwindigkeitsprozesses halten.
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Außerdem ist der Querversiegelungsmechanismus 17 innerhalb
des Stützrahmens 12 angeordnet,
der vier Bodensäulen 21, 22, 23 und 24 und
horizontale Balken 25a, 25b, 25c und 25 hat,
die obere Enden der Bodensäulen 21, 22, 23 und 24 verbinden. Daher
ist der Querversiegelungsmechanismus 17 an der Vorderseite,
an der hinteren Seite, an der linken Seite und an der rechten Seite
gestützt.
Dem gemäß ist es
nicht wahrscheinlich, dass der Querversiegelungsmechanismus 17 auf
Grund des Klapperns verschoben wird.
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Obwohl der Querversiegelungsmechanismus 17 innerhalb
des Stützrahmens 12 angeordnet ist,
wobei die Versiegelungsklauen innerhalb eines Raumes sind, der von
vier Bodensäulen 21, 22, 23 und 24 bei
diesem Ausführungsbeispiel
umgegeben ist, muss der Querversiegelungsmechanismus 17 nicht
unbedingt innerhalb des Stützrahmens 12 sein. Der
Querversiegelungsmechanismus 17 kann teilweise außerhalb
des Raumes sein, der von den vier Bodensäulen 21, 22, 23 und 24 umgeben
ist, wobei der Raum darüber
umfasst ist.
- (2) Bei der Beutelverpackungsmaschine 1 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
sind der Formmechanismus 13, der Herunterziehriemenmechanismus 14 und
der Längsversieglungsmechanismus 15 ebenfalls
durch den Stützrahmen 12 gestützt und
innerhalb eines Raumes angeordnet, der oberhalb dem Raum ist, der
durch die vier Bodensäulen 21, 22, 23 und 24 umgeben
ist. Der Formmechanismus 13, der Herunterziehriemenmechanismus 14 und
der Längsversieglungsmechanismus 15 bilden
einen Film in einer röhrenartigen
Form aus, liefern den Film und wenden einen Längsversiegelungsprozess an
diesem in einer kontinuierlichen Weise an. Daher ist das Klappern
geringfügig
auf Grund des Riemens 43 des Herunterziehriemenmechanismus 14 und
des Heizriemens des Längsversiegelungsmechanismus 15.
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Des weiteren ist, wie dies in den 1 und 3 gezeigt ist, die Röhre 31 des Formmechanismus 13 derart
angeordnet, dass die Röhre 31 in
der Mitte des Stützrahmens 12 unter
Betrachtung von oben ist. Da die Röhre 31 oberhalb des
Raumes angeordnet ist, der von den Fußabschnitten 21a, 22a, 23a und 24a und
den Bodensäulen 21, 22, 23 und 24 umgeben
ist, kann der Stützrahmen 12 außerdem als
ein Tisch zum Stützen
der Computerwaage 2 fungieren. Daher ist kein zusätzlicher
Tisch zum stützen
der Computerwaage 2 oberhalb der Beutelverpackungseinheit 5 erforderlich.
Außerdem
können
die Beutelverpackungsmaschine 1 und die Computerwaage 2 in
einer ordnungsgemäßen Weise
koordiniert werden.
- (3) Bei dem Querversiegelungsmechanismus 17 der
Beutelverpackungsmaschine 1 der vorliegenden Erfindung
gleitet die Drehwelle 80 entgegen den fixierten Nocken 75 anders
als bei dem herkömmlichen
Querversiegelungsmechanismus, bei dem die Nockenfolgeeinrichtung 76 und
die Kupplungselemente 79 gegeneinander gleiten. Daher kann
der Gleitmechanismus (die Gleiteinrichtung 81 und die Schiene 82)
außerhalb
des Raumes ausgebildet sein, der durch die fixierten Nocken 75 umgeben
ist, wobei der Raum größer ist.
Dem gemäß ist der
Querversiegelungsmechanismus 17 haltbarer. Außerdem hat
der Querversiegelungsmechanismus 17 des vorliegenden Ausführungsbeispiels 2 Nockenfolgeeinrichtungen 76 für jeden
fixierten Nocken 75. Wenn der Querversiegelungsmechanismus 17 einen
Aufbau hätte,
bei dem die Nockenfolgeeinrichtungen 76 gegen die Kupplungselemente 79 gleiten,
würde eine
Mechanismus 17 vier Gleitmechanismen erforderlich machen.
Da jedoch der Querversiegelungsmechanismus 17 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
einen Aufbau hat, bei dem die Drehwelle 80 geleitet, besteht
lediglich Bedarf an zwei Gleitmechanismen für jeden Mechanismus 70.
- (4) Der Querversiegelungsmechanismus 17 der Beutelverpackungsmaschine 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
hat zwei Nockenfolgeeinrichtungen 76 für jeden fixierten Nocken 75.
Daher kann der Querversiegelungsmechanismus 17 in Querrichtung
zweimal pro Umdrehung der Drehwelle 80 versiegeln.
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Unter Betrachtung von der Seite sind
die Nockenfolgeeinrichtungen 76 so angeordnet, dass sie die
Drehwelle 80 zwischen ihnen halten, wobei das Kupplungselement 79 sie
alle verbindet. Deshalb kann der Querversiegelungsmechanismus 17 der vorliegenden
Erfindung einen platten Nocken nutzen, der lediglich mit der Innenseite
der Rolle 76a der Nockenfolgeeinrichtung 76 in
Eingriff steht, anstelle einer Nockennut, die sowohl mit der Innenseite
als auch mit der Außenseite
der Rollen 76a der Nockenfolgeeinrichtung 76 in
eingriff steht. Anders ausgedrückt
stehen, da die Nockenfolgeeinrichtungen 76 den fixierten
Nocken 75 zwischen ihnen halten, die Nockenfolgeeinrichtungen 76 nicht
mit dem fixierten Nocken 75 in Eingriff, selbst wenn der
fixierte Nocken 75 ein Plattennocken ist.
- (5) Bei dem Querversiegelungsmechanismus 17 der Beutelverpackungsmaschine
der vorliegenden Erfindung sind Teilnockenfolgeeinrichtungen 78a an
beiden Enden der Versiegelungsklauen 78 angeordnet. Der
Querversiegelungsmechanismus 17 hat außerdem eine Paar an Teilnocken 88,
die mit den Versiegelungsklauen 78 und dem röhrenartigen
Film F in Eingriff stehen, wenn der röhrenartige Film F zwischen
den sich gegenüberstehenden
Versiegelungsklauen 78 gehalten wird. Der Querversiegelungsmechanismus 17 hat
außerdem
einen Verbindungsmechanismus 98 und einen Luftzylinder 96 (siehe 8), der eine Kraft auf das
Paar an Teilnocken 88 aufbringt. In dieser Weise werden
die Versiegelungsklauen 78 gegeneinander lediglich zum
Zeitpunkt des Versiegelns gepresst. Außerdem wird die Presskraft durch
den Luftzylinder 96 anstelle von dem Motor 71 erzeugt.
Daher besteht kein Bedarf an einem Motor, der ein Moment erzeugt,
dass ausreichend groß ist,
um den Versiegelungsdruck entgegen zu wirken, wodurch sich die Kosten
verringern.
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Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
kann die Kraft, mit der die Versiegelungsklauen 78 einen zu
versiegelnden Abschnitt des röhrenartigen
Filmes F halten, oder anders ausgedrückt der Versiegelungsdruck
gesteuert werden, indem das elektromagnetische 3-Wege-Ventil 97
eingestellt wird, das den Druck innerhalb des Luftzylinders 96 steuert.
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Außerdem bringt der Luftzylinder 96 eine Kraft
in einer senkrecht stehenden Richtung relativ zu der Richtung des
Versiegelungsdruckes (horizontale Richtung) über den Verbindungsmechanismus 98 auf.
Der Verbindungsmechanismus 98 verbindet außerdem die
Teilnocken 99. Daher kann ein höherer Versiegelungsdruck mit
einem geringen Luftdruck erzeugt werden.
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Darüber hinaus wird, indem die
Verbindung zwischen der Hochdruckluftlieferung und dem Luftzylinder
durch den Betrieb des elektromagnetischen 3-Wege-Ventil 97 getrennt
wird, der Zwischenraum zwischen den Teilnocken 88 von S1
(siehe 8) auf S2 (siehe 13) erweitert. In dieser
Weise können, wenn
Beutel nicht quer versiegelt werden sollen beispielsweise wenn die
Qualität
der Kartoffelchips nicht sichergestellt ist, Kartoffelchips geringer
Qualität
vor dem Versiegeln der Beutel weggeworfen werden.
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Obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel
den Luftzylinder 96 nutzt, kann auch eine andere Einrichtung
wie beispielsweise ein Öldruckzylinder genutzt
werden.
- (6) Der Teilnocken 88 des
Querversiegelungsmechanismus 17 der Beutelverpackungsmaschine 1 hat
an seiner Innenseite eine Eingangsfläche 88a, eine Druckfläche 88b und
eine Ausgangsfläche 88c,
die fortlaufend ausgebildet sind. Demgemäß ist der geometrische Ort,
den die Versiegelungsklaue 78 zeichnet, während sie
sich bewegt, während
die Teilnockenfolgeeinrichtung 78a mit dem Teilnocken 88 in
Eingriff steht, gleichmäßig. Folglich
ist eine geringere Leistung von dem Motor 71 erforderlich,
um die Versiegelungsklaue 78 zu drehen. Demgemäß kann,
da die Druckfläche 88b von
diesem Ausführungsbeispiel
die Eingangsfläche 88a und
die Ausgangsfläche 88c an
ihrer Oberseite und Boden ihr hat, die Nockenfolgeeinrichtung 78a gleichmäßig mit
den Teilnocken 88 in Eingriff gelange und außer Eingriff
gelangen, ohne die Drehung der Teilnockenfolgeeinrichtung 78a zu unterbrechen
(siehe 14). Demgemäß ist wiederrum
eine geringere Leistung von dem Motor 71 erforderlich.
- (7) Bei einem herkömmlichen
Querversiegelungsmechanismus ist eine externe Steuereinheit 190 beabstandet
von einem Aufbau angeordnet, der sich um die Drehwelle 180 dreht,
wie dies in 15 gezeigt
ist. Demgemäß muss ein
Gleitring 192 an Verteilungsleitungen vorhanden sein, der die
externe Steuereinheit 190 und Vorrichtungen innerhalb der
Versiegelungsklaue 178 des Querversiegelungsmechanismus
verbindet, wie beispielsweise die Heizeinrichtungen 178b und
Thermometer 178c. Wenn mehr als eine Versiegelungsklaue 178 an
einer Drehwelle 180 angeordnet sind, wie dies in 15 gezeigt ist, muss demgemäß die Anzahl
an Polen der Gleitringe 192a zunehmend. Wenn beispielsweise
zwei Versiegelungsklauen 178 vorhanden sind, wie dies in 15 gezeigt ist, werden vier
Energieleitungen zum Liefern von Energie zu jeder Heizeinrichtung 178b und
vier Signalleitungen zum Erlangen eines Signals von jedem Thermometer 178c erforderlich.
Anders ausgedrückt
müssen
acht Pole der Gleitringe 192a vorhanden sein.
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Andererseits hat der Querversiegelungsmechanismus 17 des
Beutelverpackungsmechanismus 1 der vorliegenden Erfindung,
der in 9 gezeigt ist,
einen Aufbau, bei dem die Steuereinheit 90 sich zusammen
mit der Drehwelle 80 dreht. Daher gibt es keine Relativdrehung
zwischen der Steuereinheit 90 und Vorrichtungen, die sich
mit der Drehwelle 80, wie beispielsweise die Heizeinrichtung 78b und
die Thermokuppler 78c, die die Heizeinrichtung 78b steuern. Demgemäß ist kein
Gleitring bei den Verteilungsleitungen erforderlich, die zwischen
der Heizeinrichtung 78b und der Steuereinheit 90 und
zwischen den Thermokupplern 78c und der Steuereinheit 90 liegen.
Der einzige Gleitring, der benötigt
wird, ist der Gleitring 92a für das Liefern von Energie von
der externen Energiequelle 93 zu der Steuereinheit 90.
Das Verringern der Anzahl an Polen des Gleitrings 92a verringert
die Gesamtkosten. Des Weiteren können Geräusche verhindert
werden, da ein Gleitring nicht an den Kompensationsleitungsdrähten angeordnet ist.
Daher wird eine zuverlässigere
Steuerung sichergestellt.
- (8) Der Querversiegelungsmechanismus 17 des Beutelverpackungsmechanismus 1 ordnet
jeder Heizeinrichtung 78b eine Zeitspanne zu, in der die Heizeinrichtung 78 mit
Energie beliefert wird. Daher sind lediglich zwei Pole des Gleitrings 92a an den
Energielieferleitungen 92 ausreichend. Außerdem benötigt der
Gleitring 92a lediglich eine begrenzte Kapazität.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Drehwellen 80 durch Lager 81a gestützt, die
an den Gleiteinrichtungen 81 befestigt sind, die daran
angepasst sind, dass sie entlang der Schienen 82 gleiten, so
dass die Drehwellen 80 in der Richtung der horizontalen
Balken 25a und 25b beweglich sind. Jedoch können wie
dies in 17 gezeigt ist,
die Drehwellen 80 auch derart gestützt sein, dass die Drehwellen 80 sich
drehend bewegen, wobei sie einen Bogen zeichnen.
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Bei dem in 17 gezeigten Beispiel ist die Drehwelle 80 durch
eine Lager 181a drehbar gestützt. Das Lager 181a hat
einen an ihm befestigten Arm 181b. Ein Zapfen 181c ist
an einem Bodenende des Armes 181b befestigt. Der Zapfen 181c ist
durch ein anderes Lager 182 drehbar gestützt, das
durch den Stützrahmen 12 gestützt ist.
Anders ausgedrückt ist
die Drehwelle 80 um den Zapfen 181c drehbar, während sie
durch das Lager 181a drehbar gestützt ist.
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Die Drehwelle 80, die in
der vorstehend erwähnten
Weise gestützt
ist, kann sich in der Richtung der horizontalen Balken 25a und 25b bewegen,
wobei sie einen bogenförmigen
geometrischen Ort T3 zeichnet, wenn sich die beiden Nockenfolgeeinrichtungen 76 drehen.
Die beiden Nockenfolgeeinrichtungen 76 sind an einem feststehenden
Nocken 175 gekuppelt, wie beispielsweise der in 16 gezeigte feststehende
Nocken. Das Kupplungselemente 79 verbindet die Nockenfolgeeinrichtungen 79 und
die Drehwelle 80, so dass die Drehwelle 80 sich
der Drehung der Nockenfolgeeinrichtungen 67 folgend bewegt.
Genauer gesagt wiederholt die Drehwelle 80 ein Anhalten
an der inneren Position und eine bogenförmige hin- und hergehende Bewegung.
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Diese Anordnung beseitigt einen Aufbau,
bei dem die Nockenfolgeeinrichtungen 76 und das Kupplungselement 79 gegeneinander
gleiten, indem die Drehwelle 80 bewegt wird.
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DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind zwei Nockenfolgeeinrichtungen 76 für jede fixierte Nocke 75 angeordnet.
Wenn lediglich eine Nockenfolgeeinrichtung 76 für jeden
fixierten Nocken 75 anzuordnen ist, kann der fixierte Nocken 75 ein
Nutnocken sein, wobei die Nockenfolgeeinrichtung 76 mit der
Nut in Eingriff steht. Alternativ kann die zweite Nockenfolgeeinrichtung
ohne eine Versiegelungsklaue derart angeordnet sein, dass die beiden
Nockenfolgeeinrichtungen einander über die Drehwelle 80 gegenüber stehen.
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Obwohl das erste Ausführungsbeispiel
einen fixierten Nocken 75 mit zwei Nockenfolgeeinrichtungen 76 offenbart,
kann ein fixierter Nocken 75 drei oder mehr Nockenfolgeeinrichtungen 76 haben,
um die Prozessgeschwindigkeit weiter zu erhöhen.
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Unter Bezugnahme auf 8 kann, indem die Eingangsflächen 88a um
einen geringfügigen Winkel
relativ zu der vertikalen Richtung geneigt gestaltet wird, sogar
ein Niedriglastdrehmotor die Versiegelungsklauen und die Teilnockenfolgeeinrichtungen
drehen, wobei die Versiegelungsklauen und die Teilnockenfolgeeinrichtungen
entgegen dem Versiegelungsdruck gedrückt werden.
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Diese Erfindung erzeugt einen Versiegelungsdruck,
ohne dass eine große
Last auf die Antriebseinrichtung bewirkt wird, die den Versiegelungsabschnitt
kreisartig bewegt durch die Anwendung eines Paares an Teilnocken
und Teilnockenfolgeeinrichtungen, die jeweils mit jedem Teilnocken
in Eingriff stehen. Anders ausgedrückt kann bei der vorliegenden
Erfindung ein Versiegelungsdruck mit Leichtigkeit bei dem Querversiegelungsmechanismus
sichergestellt werden, indem Teilnocken und Teilnockenfolgeeinrichtungen
verwendet werden.
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Außerdem kann gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die Größe des auf
die Teilnocken durch die Druckeinrichtung aufgebrachten Druckes über die
Druckeinstelleinrichtung einstellbar ist, die Größe des Versiegelungsdruckes eingestellt
werden oder sie kann so eingestellt werden, dass der Querversiegelungsmechanismus überhaupt
nicht versiegelt.
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Da die Drehwelle sich relativ zu
dem fixierten Nocken bei dieser Erfindung bewegt, ergibt sich eine höhere Flexibilität gegenüber dem
Fall, bei dem der Gleitaufbau (Wellenstützabschnitt) angeordnet werden
kann. Außerdem
beseitigt die vorliegende Erfindung den Aufbau, bei dem das an der
Drehwelle fixierte Kupplungselement und die Nockenfolgeeinrichtung
aneinander gleiten.
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Während
verschiedene Ausführungsbeispiele
zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung gewählt worden
sind, ist es für
Fachleute aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Abwandlungen hierbei ohne Abweichen von dem Umfang der Erfindung
ausgeführt
werden können,
der in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist. Darüber
hinaus ist die vorstehend dargelegte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung und nicht zum
Zwecke des Eingrenzens der Erfindung dargelegt, die durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist.