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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beutelherstell- und
-verpackungsmaschine, die einen bandförmigen Film zu einem Verpackungsbeutel
ausbildet und einen Gegenstand in den Verpackungsbeutel hinein abdichtet,
und genauer gesagt auf eine derartige Art einer Beutelherstell-
und -verpackungsmaschine, die eine verbesserte Drucksteuerung bei
dem Querversiegeln zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Beutels ausführt.
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Wie
dies in der japanischen ungeprüften
Veröffentlichung
des Gebrauchsmusters Nr. H3-1362 offenbart ist, ist beispielsweise
eine Beutelherstell- und -verpackungsmaschine bekannt, die derart
arbeitet, dass ein bandförmiger
Film, der von einer Rolle abgegeben wird, entlang einer Übertragungsroute
befördert
wird und zu einem Zylinder an dem stromabwärtigen Ende der Übertragungsroute
gebogen wird. Die überlappenden
oder sich überdeckenden
Seitenränder
von dem zylindrischen Film werden verbunden, wobei das untere Ende
des Filmes quer versiegelt wird, um dadurch einen Verpackungsbeutel
auszubilden, und ein Gegenstand in den Beutel geführt wird
und dann das obere Ende von dem Beutel in ähnlicher Weise quer versiegelt
wird und abgetrennt wird, so dass Verpackungsbeutel, die jeweils
darin abgedichtete Gegenstände
haben, einzeln in Aufeinanderfolge hergestellt werden.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Fall wird das Querversiegeln des vorstehend
erwähnten
zylindrischen Filmes im Allgemeinen in einer derartigen Weise ausgeführt, dass
ein Paar an Elementen, die Versiegelungsklauen genannt werden und
die einander gegenüberstehend über die Übertragungsroute für den Film
angeordnet sind, miteinander in Kontakt gebracht werden, um den
zylindrischen Film dadurch thermisch zu verbinden. In einem derartigen
Fall kann gemäß einem
Verfahren, bei dem die Versiegelungsklauen miteinander in Kontakt
gebracht werden oder diese voneinander getrennt werden, indem lediglich
bewirkt wird, dass die Versiegelungsklauen lineare hin- und hergehende
Bewegungen ausführen, das
Versiegeln des Filmes lediglich an dem Kontaktpunkt der Versiegelungsklauen
so ausgeführt
werden, dass die Übertragung
des Filmes für
die Zeitspanne, die für
das Versiegeln erforderlich ist, angehalten werden muss. Daher ist
zum Beseitigen eines derartigen Nachteils ein Verfahren bekannt,
das in der Veröffentlichung
des japanischen Gebrauchsmusters Nr. S59-16 241 gezeigt ist, und
bei dem die Versiegelungsklauen durch Federn in die Richtung gedrängt werden,
in der sie miteinander in Kontakt gelangen, und gleichzeitig sie
in entgegengesetzte Richtungen so schwenken, dass sie miteinander über die Übertragungsroute
so überlappen
oder überdeckt
sind, dass sie miteinander eine vorbestimmte Zeitspanne lang entgegen
der Kräfte
der Federn während
der Drehung von jeder der Klauen in dem überdeckten Bereich in Kontakt
gebracht sind. Gemäß diesem
Verfahren zeichnet jede der Klauen einen Dförmigen Ort, so dass es möglich wird,
zu bewirken, dass die Versiegelungsklauen dem Film folgen, während der
Film in Abfolge befördert
wird, wodurch die Filmversiegelungszeit verlängert wird.
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Ein
weiteres Beispiel einer Beutelherstell- und -verpackungsmaschine,
die derartige Federn hat, ist in der Druckschrift US-A-S 016 426
beschrieben.
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In
der jüngeren
Vergangenheit ist eine Anzahl an abbaubaren Materialien vorgeschlagen
worden, wie beispielsweise biologisch abbaubare oder durch Lichteinwirkung
abbaubare Materialien für
den Zweck des Umweltschutzes, und die Verpackungsmaterialien, die
als Verpackungsbeutel verwendet werden, d. h. die bandförmigen Filme,
die durch eine Beutelherstell- und -verpackungsmaschine verwendet
werden, werden zu jenen, die für
einen derartigen Zweck geeignet sind. Jedoch sind die jüngeren Verpackungsmaterialien,
die den vorstehend beschriebenen Typ an Film umfassen, im Allgemeinen
dünner als
die herkömmlichen
Materialien ausgebildet, so dass, während der herkömmliche
Film unter einem Druck von mehreren Kilogramm versiegelt werden konnte,
ohne dass ein genaues Einstellen des Versieglungsdrucks erforderlich
gewesen ist, eine strikte Versiegelungsdrucksteuerung bei der jüngeren neuen
Art an Film erforderlich ist.
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Jedoch
war es üblich,
dass fast alle herkömmlichen
Beutelherstell- und -verpackungsmaschinen feststehende Versieglungsdrücke haben,
die nicht gemäß den verwendeten
Arten an Filmen eingestellt werden können. Beispielsweise sind in
dem Fall der Versiegelungsklauen mit dem D-Schwenken, die in der vorstehend erwähnten japanischen
Veröffentlichung
des Gebrauchsmusters Nr. S59-16 241 offenbart sind, die Versiegelungsklauen
nicht so aufgebaut, dass sie in einer derartigen Weise fein gesteuert
werden, dass der Versiegelungsdruck sich so ändert, dass er zunächst bei
den letzten Stufen der Kontaktzeitspanne der Klauen gering ist und
bei der dazwischen liegenden Zeit stark ist, und in diesem Fall
nimmt der Versiegelungsdruck in Abhängigkeit von der Art des Filmes
zu oder ab, oder er wird während
der Kontaktzeitspanne der Klauen konstant gehalten.
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Im
Gegensatz dazu ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. S61-190 422 (die der Druckschrift US-A-4 713 047 äquivalent
ist) ein Verfahren zum Einstellen des Versiegelungsdrucks der Versiegelungsklauen
auf einen Zielwert offenbart, indem ein hydraulischer Druck wie
beispielsweise ein pneumatischer Druck oder Öldruck gesteuert wird, und
ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. H8-25 542 eine ähnliche
Technik zum Einstellen des Versiegelungsdrucks offenbart, indem
eine Momentsteuerung an einem Servomotor ausgeführt wird. Jedoch hat die Einstellung
des Versiegelungsdrucks über
ein Fluid oder über
einen Servomotor eine Schwierigkeit im Hinblick auf ihr Ansprechverhalten,
so dass eine fein ausgelegte und genaue Drucksteuerung schwierig
ist, und zum Sicherstellen des Drucks, der an den Kontaktflächen der
Versiegelungsklauen erzeugt wird, muss der Druck tatsächlich gemessen
werden.
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Die
Druckschrift DE-A-39 19 642 offenbart ein anderes Beispiel eines
Versiegelungssystems, bei dem die Versiegelungsköpfe einer D-förmigen Bahn
folgen.
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Die
Druckschrift EP-A-0 560 988 offenbart eine Beutelherstell- und -verpackungsmaschine
zum Erzeugen eines Verpackungsbeutels durch ein in Querrichtung
erfolgendes Versiegeln eines zylindrisch ausgebildeten Films (F),
indem ein Paar an gegenüberstehenden
Querversiegelungselementen mit entgegengesetzten Seiten eines Films,
der sich zwischen den Versiegelungselementen erstreckt, in Kontakt
gebracht wird, wobei die Beutelherstell- und -verpackungsmaschine
ein Paar an Stützelementen für ein jeweiliges
Stützen
der Querversiegelungselemente, eine Antriebseinrichtung aufweist
zum Bewegen der Stützelemente
derart, dass die Querversiegelungselemente mit dem Film in Kontakt
gebracht werden und voneinander getrennt werden, und wobei die Antriebseinrichtung
eine Dreheinrichtung für
ein Drehen der Stützelemente
um jeweilige Bahnen hat, wobei lineare Abschnitte von ihnen sich
längs der Filmübertragungsrichtung
erstrecken, wobei die Querversiegelungselemente mit den entgegengesetzten
Seiten des Filmes in Kontakt stehen, wenn sie sich entlang dieser
Abschnitte bewegen; und wobei die Maschine des Weiteren eine Steuereinrichtung
aufweist zum Steuern der Antriebseinrichtung in einer derartigen
Weise, dass die Drehmitten der Stützelemente so bewegt werden,
dass die Stützelemente
dem linearen Abschnitt der Bahn folgen.
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Um
den Versiegelungsdruck zu steuern, wird ein Servomotorformteil der
Antriebseinrichtung zum Steuern der Bewegung der Drehmitten der
Stützelemente
in einem per Moment gesteuerten Modus so betrieben, dass sein Moment
bei einer spezifischen konstanten Höhe gehalten wird. Diese konstante Höhe an Druckkraft
oder an Versiegelungsdruck kann eingestellt werden, indem die Größe der spezifischen
Höhe variiert
wird. Das Problem bei diesem Aufbau ist, dass es nicht möglich ist,
eine genaue oder feine Steuerung des Versiegelungsdrucks zu erreichen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Beutelherstell-
und -verpackungsmaschine geschaffen zum Erzeugen eines Verpackungsbeutels
durch ein in Querrichtung erfolgendes Versiegeln eines zylindrisch
ausgebildeten Films, indem ein Paar an gegenüberstehenden Querversiegelungselementen
mit entgegengesetzten Seiten eines Films, der sich zwischen den
Versiegelungselementen erstreckt, in Kontakt gebracht wird, wobei
die Beutelherstell- und -verpackungsmaschine ein Paar an Stützelementen für ein jeweiliges
Stützen
der Querversiegelungselemente, eine Antriebseinrichtung zum Bewegen
der Stützelemente
derart, dass die Querversiegelungselemente mit dem Film in Kontakt
gebracht werden und voneinander getrennt werden, zumindest ein elastischen
Element, das zwischen zumindest einem der Stützelemente und einem der Querversiegelungselemente
so angeordnet ist, dass es sich im Ansprechen auf einen gleichzeitigen
Kontakt der Querversiegelungselemente und des Films zusammenzieht
und auf die Querversiegelungselemente einen Querversiegelungsdruck
aufbringt, und eine Einstelleinrichtung für ein Einstellen eines Zielversiegelungsdrucks,
der auf den zylindrischen Film durch den Kontakt der Versiegelungselemente
aufgebracht wird, aufweist, wobei die Antriebseinrichtung eine Dreheinrichtung
zum Drehen der Stützelemente
um jeweilige Bahnen hat, wobei lineare Abschnitte von diesen sich
entlang der Filmübertragungsrichtung
erstrecken, wobei die Querversiegelungselemente mit den entgegengesetzten
Seiten des Films in Kontakt stehen, wenn sie sich entlang dieser
Abschnitte bewegen, und die Maschine des weiteren eine Steuereinrichtung
aufweist, um die Antriebseinrichtung so zu steuern, dass die Drehmitten
der Stützelemente so
bewegt werden, dass die Stützelemente
dem linearen Abschnitt der Bahn folgen, wobei ein vorbestimmter
Abstand zwischen ihnen derart besteht, dass dann, wenn die Querversiegelungselemente miteinander
in Kontakt stehen, das elastische Element um einen vorbestimmten
Betrag sich zusammenzieht und eine Reaktionskraft, die zu dem Zusammenziehbetrag
proportional ist, auf das zumindest eine elastische Element aufgebracht
wird, wobei die Reaktionskraft definiert, dass der Zielquerversiegelungsdruck
zu dem Zeitpunkt des Querversiegelns während der Kontaktzeitspanne
der Querversiegelungselemente konstant bleibt.
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Die
vorliegende Erfindung ist aufgrund der vorstehend erwähnten aktuellen
Situation gemacht worden und schafft eine Beutelherstell- und -verpackungsmaschine,
die ein günstiges
Ansprechverhalten hat und die dazu in der Lage ist, eine empfindliche
Versiegelungsdrucksteuerung für
ein günstiges Versiegeln
von sogar den unlängst
entwickelten dünnen
Filmen auszuführen,
die jene Filme umfassen, die aus abbaubaren Materialien und dergleichen
hergestellt sind.
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Somit
wird der Betrag des Zusammenziehens von dem elastischen Element
(von den elastischen Elementen) aufgrund des Kontaktes der Querversiegelungselemente,
typischerweise Horizontalversiegelungselemente, an den entgegengesetzten Seiten
des Filmes gesteuert, indem über
die Antriebseinrichtung oder den minimalen Raum zwischen den Stützelementen
zu dem Zeitpunkt des Querversiegelns eingestellt wird. Da in diesem
Fall der Querversiegelungsdruck proportional zu dem Betrag des Zusammenziehens
des elastischen Elementes (der elastischen Elemente) ist, wird der
Querversiegelungsdruck gesteuert, indem die Antriebseinrichtung
gesteuert wird und indem der gesteuerte Druck zu dem Zielquerversiegelungsdruck
gestaltet wird, wobei es möglich
ist, den Querversiegelungsdruck entsprechend der Form des Filmes
zu verwirklichen. Da in dem vorstehend beschriebenen Fall die Beziehung
zwischen dem Betrag des Zusammenziehens des elastischen Elementes
und dem sich darauf beziehenden Querversiegelungsdruck zuvor aus dem
Elastizitätsmodus
des elastischen Elementes bekannt ist, kann der Bewegungsbetrag
von den Stützelementen
oder der minimale Raum zwischen ihnen zum Zeitpunkt des Querversiegelns
zuvor berechnet werden, und demgemäß ist es nicht erforderlich,
eine Rückführsteuerung
auszuführen,
während der
tatsächlich
erzeugte Querversiegelungsdruck sichergestellt wird, wodurch der
Zielquerversiegelungsdruck mit Leichtigkeit erhalten wird.
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Da
darüber
hinaus das Zusammenziehen von dem elastischen Element und der Querversiegelungsdruck
als eine Reaktionskraft von diesem gleichzeitig erzeugt werden,
kann eine Drucksteuerung mit einem günstigen Ansprechverhalten möglich gemacht
werden.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird eine empfindliche und genaue
Steuerung des Versiegelungsdrucks möglich, so dass sogar dünne Filme, die
aus abbaubaren Materialien hergestellt sind, in einer günstigen
Weise behandelt werden können.
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Da
die Querversiegelungselemente sich drehen oder schwenken und miteinander
eine vorbestimmte Zeitspanne lang während des Drehvorgangs in Kontakt
gebracht werden, führen
sie eine Querversiegelung des zylindrischen Filmes aus, wobei die genaue
oder feinfühlige
Steuerung für
das konstante Gestalten des Querversiegelungsdrucks während der
Kontaktzeitspanne der Querversiegelungselemente ausgeführt werden
kann.
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Die
Steuereinrichtung steuert vorzugsweise die Antriebseinrichtung in
einer derartigen Weise, dass bei dem Kontaktbereich der Querversiegelungselemente
die gegenüberstehenden
Kontaktflächen
der Versiegelungselemente sich entlang der Übertragungsroute des Filmes
bewegen.
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Da
das Querversiegeln des zylindrischen Filmes ausgeführt wird,
während
die Versiegelungselemente sich über
die Filmübertragungsroute
bewegen, besteht keine Möglichkeit
dahingehend, dass der Film durch die Kontaktflächen der Querversiegelungselemente
gedehnt wird, was eine übermäßige Zugspannung
bewirkt, die auf den Film aufgebracht wird. Des Weiteren kann in
diesem Fall, in dem die Drehwinkelgeschwindigkeit der Stützelemente
durch die Dreheinrichtung gesteuert wird, die Bewegungsgeschwindigkeit
der Kontaktflächen
der Querversiegelungselemente über
die Filmübertragungsroute
in einer Vielfalt an Möglichkeiten
variiert werden, beispielsweise indem sie mit der Filmübertragungsgeschwindigkeit
oder Filmtransportgeschwindigkeit identisch gestaltet wird.
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Vorzugsweise
ist eine Druckeinstelleinrichtung vorgesehen, um eine Vorspannung
auf das elastische Element aufzubringen.
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Somit
kann das elastische Element, das aufgrund des Kontaktes der Querversiegelungselemente
sich zusammenzieht und einen Querversiegelungsdruck auf die Querversiegelungselemente
ausübt,
dazu gebracht werden, dass es sich um einen vorbestimmten Betrag
zuvor zusammenzieht, wodurch sogar dann, wenn das elastische Element
dazu gebracht wird, dass es sich um den gleichen Betrag zusammenzieht,
es ermöglicht
wird, den sich ergebenden Querversiegelungsdruck zu ändern und
mit Leichtigkeit den Querversiegelungsdruck, der auf den Film aufgebracht
wird, genau einzustellen.
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Ein
Beispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
eine schematische Seitenansicht von dem Gesamtaufbau von einem Beispiel
einer Beutelherstell- und -verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine Draufsicht als Schnittansicht von einer Querversiegelungsvorrichtung
der in 1 gezeigten Beutelherstell- und -verpackungsmaschine.
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3 zeigt
eine Ansicht entlang einer Linie a – a aus 2.
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4 zeigt
eine Schnittansicht als Draufsicht auf die Versiegelungsklauen und
Stützelemente der
in 2 gezeigten Querversiegelungsvorrichtung.
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5 zeigt
eine Ansicht entlang einer Linie 5 – 5 aus 4.
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6 zeigt
eine Blockdarstellung einer Steuersystemabbildung der Querversiegelungsvorrichtung.
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7 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm der Vorgänge
der Versiegelungsklauen.
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8 zeigt
die Vorgänge
der Versiegelungsklauen,
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1 zeigt
eine schematische Seitenansicht von einem Beispiel einer Beutelherstell-
und -verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung. Nachstehend ist der gesamte Aufbau der Beutelherstell-
und -verpackungsmaschine 1 und der Fluss eines Filmes f
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, wobei die Maschine 1 von
der Art ist, die den Film kontinuierlich befördert. Sie hat ein Paar an
Rahmen 3, 3, die sich von der Rückseite
des Maschinenkörpers 2 zu
ihrem vorderen Abschnitt nach oben erstrecken, und an der Rückseite
der Rahmen 3, 3 ist eine Rolle R für den bandförmigen Film
F drehbar über
eine Stützhalterung 4 und
eine Antriebswelle 5 so gestützt, dass der Film f, der von
der Rolle R abgegeben wird, durch eine Vielzahl an Walzen 6 geführt wird,
die zwischen den Rahmen 3, 3 montiert sind, und
nachdem der Film mit dem Herstelljahr, dem Monat und dem Datum und
dergleichen durch eine Druckvorrichtung 7, die an dem oberen
Abschnitt der Rahmen 3, 3 angeordnet sind, bedruckt worden
ist, wird er zu der Vorderseite des Maschinenkörpers 2 entlang der
Rahmen 3, 3 transportiert.
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An
dem vorderen Abschnitt der Rahmen 3, 3 sind ein
Gegenstandseinwurfschacht 8, der so angeordnet ist, dass
er sich vertikal erstreckt, und ein Former 9 mit einer
vorbestimmten Form vorgesehen, der so angeordnet ist, dass er den
Schacht 8 so umgibt, dass der bandförmige Film F, der entlang der
Rahmen 3, 3 befördert wird, zylindrisch gestaltet
wird, da beide Seitenränder
des Filmes an der Umfangsfläche des
Schachtes 8 durch den Former 9 überdeckt
werden und dann nach unten entlang des Schachtes 8 in diesem
Zustand transportiert werden. Des Weiteren ist vor dem zylindrischen
Schacht 8 eine Vertikalversiegelungsvorrichtung 11 so
angeordnet, dass sie dem Schacht 8 durch einen L-förmigen Stützarm 10 zugewandt
ist, der so angeordnet ist, dass er sich von dem Maschinenkörper 2 nach
vorne so erstreckt, dass er den Schacht 8 umgibt, wodurch
beide überdeckten
Seitenränder
des zylindrischen Filmes f an der Umfangsfläche des Schachtes 8 gegen
den Schacht 8 gedrückt
werden und in diesem Zustand miteinander thermisch verbunden werden.
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Des
Weiteren sind an beiden Seiten von dem zylindrischen Schacht 8 ein
Paar an Querzuführriemen 12, 12 für ein kontinuierliches
nach unten erfolgendes Befördern
des zylindrischen Filmes f, wenn sie den Film unter einem Unterdruck
absorbieren, vorgesehen. Der bandförmige Film F oder der zylindrische
Film f wird entlang der vorstehend erwähnten Übertragungsroute oder Transportroute
in einem Zustand kontinuierlich befördert, bei dem keine übermäßige Zugkraft
auf diesen aufgebracht wird, indem die Zuführriemen 12, 12 vor
dem Maschinenkörper 2 kontinuierlich
angetrieben werden und die die Filmrolle R stützende Antriebswelle 15 gedreht
wird. Des Weiteren ist oberhalb von der Filmrolle R eine Spleißeinrichtung 13 angeordnet,
die einen neuen Film mit einem vorhandenen Film zum Zeitpunkt des
Filmwechsels verbindet.
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Unterhalb
des zylindrischen Schachtes 8 ist in diesem Fall eine Querversiegelungsvorrichtung 14 angeordnet,
die den herabsinkenden zylindrischen Film f quer versiegelt und
die mit einer Abtrenneinrichtung eingebaut ist, um den Führungsabschnitt des
Filmes f von dem anschließenden
oder nachfolgenden Abschnitt an der Mitte von dem Versiegelungsabschnitt
abzutrennen. Nachstehend ist die vorstehend erwähnte Querversiegelungsvorrichtung 14 als
einer der kennzeichnenden Abschnitte der Beutelherstell- und -verpackungsmaschine 1 beschrieben.
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Die
Querversiegelungsvorrichtung 14 ist so aufgebaut, dass
ein Paar an Versiegelungsklauen für ein per Druck erfolgendes
Erwärmen
und Versiegeln des zylindrischen Films f, das in Querrichtung erfolgt, nach
unten bewegt werden, während
sie den zylindrischen Film f zwischen ihnen klemmen, wodurch der zylindrische
Film f oder der bandförmige
Film F quer versiegelt werden kann, während der Film f kontinuierlich
ohne Anhalten jedes Mal dann zugeführt wird, wenn er quer versiegelt
wird. Dann werden anschließend
an das Querversiegeln des zylindrischen Films f, das durch die Querversiegelungsvorrichtung 14 erfolgt,
Gegenstände
X...X in den Schacht 8 hineingeworfen, wobei der zylindrische
Film f kontinuierlich nach unten transportiert wird, und der obere
Abschnitt von dem Film f, in den einer der Gegenstände F eingefüllt wird,
wird quer versiegelt und abgetrennt, um einen verpackten Beutel
P in einer wiederholten Weise abzugeben (siehe 8).
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Nachstehend
ist der mechanische Aufbau der Querversiegelungsvorrichtung 14 unter
Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Die
Querversiegelungsvorrichtung 14 hat einen Rahmen 15,
der ein Paar an Querführungsplatten 15a, 15b aufweist,
die sich nach vorne von dem Maschinenkörper 2 erstrecken,
und eine vordere Platte 15c, die die vorderen Enden von
den Führungsplatten 15a, 15b kuppelt
und innerhalb eines Raumes, der durch diesen Rahmen 15 vor
dem Maschinenkörper 2 umgeben
ist, werden das Versiegeln und das Abtrennen von dem zylindrischen
Film f, der von dem zylindrischen Schacht 8 herab gelangt,
ausgeführt.
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An
vier Abschnitten, die den oberen, den unteren, den vorderen und
den hinteren Abschnitt von jeweils den Führungsplatten 15a, 15b umfassen, sind
Schienen 16, ...16 jeweils vorgesehen, die sich horizontal
in der Richtung der Führungsplatten 15a, 15b erstrecken,
und an diesen Schienen 16, ...16 sind vier Gleitbasen
oder Gleitgrundkörper 18, 19, 20 und 21 gleitfähig jeweils über Linearlager 17 angebracht.
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An
den vertikalen Zwischenabschnitten von dem vorderen und dem hinteren
Gleitgrundkörper 18, 19,
die an der linken Führungsplatte 15 angebracht sind,
sind Servomotoren 22 und 23 vorgesehen, und Wellen 24, 25,
die an den Drehachsen von diesen befestigt sind, sind durch Lagerelemente 26, 27 drehbar gestützt und
ragen von diesen vor, wobei diese an den Innenflächen der Gleitgrundkörper 18, 19 geklemmt
sind. An den vorragenden Enden der Wellen 24, 25 sind
Armelemente 28, 29 mit einer vorbestimmten Länge so vorgesehen,
dass sie sich um die Wellen 24, 25 im Ansprechen
auf die Drehung der Servomotoren 22, 23 drehen
oder schwenken. Die linke Führungsplatte 15a ist
mit Öffnungen 15a', 15a' versehen, durch
die die Servomotoren 22, 23 treten können, damit
das nach vorne gerichtete und nach hinten gerichtete Gleiten von
den Gleitgrundkörpern 18, 19 nicht
behindert werden soll (siehe 1).
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An
den Schwenkseitenenden der Armelemente 28, 29 sitzen
jeweils Wellen 30 bzw. 31 so, dass sie nach innen
von den Armelementen vorragen, und Rutschverhinderungsplatten 32, 33 sind
an den vorragenden Enden der Welle 30, 31 befestigt, und
Lagerelemente 34a, 34b; 35a, 35b sind
so zusammengebaut, dass sie die vorragenden Enden bedecken, wodurch
Rotoren 34, 35 ausgebildet werden, die relativ
zu den Armelementen 28, 29 drehbar sind. An den
Innenflächen
von den Lagerelementen 34a, 35a, die diese Rotoren 34, 35 ausbilden,
sind Fixierflansche 34a' und 35a' ausgebildet,
um Versiegelungsklauenstützblöcke 59 und 60 an
einem Ende von ihnen zu fixieren (siehe die 4 und 5).
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An
den vertikalen Zwischenabschnitten des vorderen und des hinteren
Gleitgrundkörpers 20, 21, die
an der rechten Führungsplatte 15b befestigt
sind, sind angetriebene Wellen 38 und 39 drehbar
gestützt durch
Lagerelemente 36, 37, die an den Außenflächen der
Gleitgrundkörper 20 und 21 geklemmt
sind und von den Gleitgrundkörpern 20 und 21 nach
innen vorragen. Rechte Arme 40 und 41 sind an
den vorragenden Enden der Wellen 38 und 39 so
vorgesehen, dass sie um die Wellen einstückig mit ihnen schwenken.
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An
den Schwenkseitenenden der rechten Arme 40 und 41 sitzen
Wellen 42 und 43 und Lagerelemente 46a, 46b; 47a, 47b sind
so angebaut, dass sie die vorragenden Enden bedecken, wodurch rechte
Rotoren 46 und 47 ausgebildet werden, die in Bezug
auf die Arme 40 und 41 drehbar sind. In diesem Fall
sind an den Innenflächen
der Innenlagerelemente 46a und 47a zum Ausbilden
der rechten Rotoren 46 und 47 ebenfalls Fixierflansche 46a' und 47a' ausgebildet,
um die Versiegelungsklauenstützblöcke 59 und 60 an
den anderen Enden von ihnen zu fixieren (siehe 4).
Des Weiteren sind in Bezug auf die rechten Rotoren 46 und 47 mit
Zähnen
versehene Riemenscheiben 48, 49 einstückig mit
den Lagerelementen 46b, 47 an der Außenseite
von ihnen ausgebildet.
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An
der Schwenkachse der rechten Arme 40 und 41 sind
Wellen 50 und 51 vorgesehen, die durch Löcher treten,
die in den vorstehend erwähnten
Lagerelementen 36 und 37 gebohrt sind, die an
die Außenflächen der
Gleitgrundkörper 20, 21 geklemmt sind,
und außerdem
an den angetriebenen Wellen 38 und 39 und den
Armen 40 und 41. Die äußeren Enden dieser Wellen 50 und 51 ragen
von den Lagerelementen 36 und 37 vor und in diesem
Fall werden die Umdrehungen der Wellen 50 und 51 durch
steife Zapfen 52, 52 (lediglich einer dieser Zapfen
ist in 2 gezeigt) verhindert, die durch diese hindurch treten.
Die angetriebenen Wellen 38 und 39 und die Arme 40 und 41 drehen
sich um diese Wellen 50 und 51. Die inneren Enden
der Wellen 50 und 51 ragen von den Armen 40 und 41 jeweils
vor und zweite Zahnriemenscheiben 53 und 54, die
die gleiche Zähnezahl
wie die Zahnriemenscheiben 48 und 49 jeweils haben
und die Paare mit den Riemenscheiben 48 und 49 jeweils
ausbilden, sind an den inneren Enden der Wellen 50 und 51 verstemmt.
Des Weiteren treten Steuerriemen 50 und 56 um
die Riemenscheiben 48, 53 und 49, 54
herum.
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Von
diesen Armen 28, 29, 40, 41 gibt
es zwischen den vorderen Armen 28 und 40 und zwischen den
hinteren Armen 29 und 41 jeweils montierte Stützblöcke 59 und 60 zum
Stützen
der Versiegelungsklauen 57 und 58 durch die vorstehend
erwähnten
Flansche 34a', 35a', 46a' und 47a' und die so
angeordnet sind, dass sie von vorn und hinten eine nach unten gerichtete
Filmtransportroute K (siehe 8) sandwichartig
umgeben, die dem Führen
des zylindrischen Filmes f dient, der von dem zylindrischen Schacht 8 herab
gelangt. Folglich schwenken durch ein Antreiben der Servomotoren 22 und 23 der vordere
und der hintere Stützblock 59 und 60 um
die Wellen 24 und 38 (Punkt A) und die Wellen 25 und 39 (Punkt
B) vor und hinter dem zylindrischen Film f an der Transportroute
K.
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Die
Versiegelungsklauen 57 und 58 sind aus einem metallischen
Material mit einer guten Wärmeleitfähigkeit
hergestellt und gemäß der Darstellung der 4 und 5 sind
sie an metallischen Basiselementen 63 und 64 angebracht, über die
Heizeinrichtungen 62, ...62, die bei Anregung
durch Leitungsdrähte 61,
...61 erwärmen,
in Längsrichtung
jeweils eingeführt
sind. Das vorstehend erwähnte
Basiselement 64 ist direkt an einer Stützfläche 60a des Stützblockes 60 durch
Wärmeisolationselemente 65, 65 befestigt.
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Eine
Stückplatte 67 ist
an dem Basiselement 63 über
Wärmeisolationselemente 66, 66 angebracht und
Wellen 68, 68, die von der Stückplatte 67 vorragen,
sitzen in Durchgangslöchern 69, 69,
die in dem vorderen Stützblock 59 gebohrt
sind, so dass das Basiselement 63 in Längsrichtung an der Stützfläche 59a des
Stützblockes 59 gleitfähig gestützt ist.
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In
dem vorstehend dargelegten Fall sind an den oberen Enden der Wellen 68, 68 Rutschverhinderungsplatten 70, 70 jeweils
so angebracht, dass sie verhindern, dass das vordere Basiselement 63 nach
hinten herausrutscht. Des Weiteren sind an beiden Seiten der Durchgangslöcher 69 und 59 von
dem vorderen Stützblock 59 konkave
Abschnitte 71, 71 vorgesehen, in denen Rückstellfedern 72, 72 jeweils aufgenommen
sind, und durch diese Federn 72, 72 wird das vordere
Basiselement 63 konstant über die Stückplatte 67 zurückgedrängt, d.
h. zu der hinteren Versiegelungsklaue 58 hin. Folglich
wird, wenn die Versiegelungsklauen 57, 58 in Kontakt
miteinander gebracht werden, das vordere Basiselement 63 oder die
vordere Versiegelungsklaue 57 zu dem Stützblock 59 entgegen
der Kräfte
der Rückstellfedern 72, 72 so
gedrückt,
dass die Rückstellfedern
sich zusammenziehen und eine Reaktionskraft, die proportional zu
dem Zusammenziehbetrag von jeder der Federn ist, auf die Versiegelungsklaue 57 von
den Federn so aufgebracht wird, dass die Reaktionskraft zu einem Klemmdruck,
d. h. zu einem Querversiegelungsdruck zwischen den Versiegelungsklauen 57 und 58 wird.
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Des
Weiteren sind in dem vorstehend beschriebenen Fall die Rückstellfedern 72, 72 durch Aufnahmeelemente 73, 73 innerhalb
der konkaven Abschnitte 71 und 71 aufgenommen,
und die Aufnahmeelemente 73, 73 bewegen sich innerhalb
der konkaven Abschnitte 71, 71 jeweils nach vorn
und nach hinten durch die Dreheinstellungen der Schrauben 74, 74,
die an der vorderen Fläche
von dem Stützblock 59 vorgesehen
sind. Folglich werden durch das Einstellen der Drehungen der Schrauben 74, 74 die Anregungskräfte von
den Rückstellfedern 72, 72,
die auf das Basiselement 63 einwirken, eingestellt. Das heißt, indem
beispielsweise bewirkt wird, dass die Rückstellfedern 72, 72 sich
anfangs zusammenziehen, indem die Aufnahmeelemente 73, 73 nach
vorn bewegt werden, kann selbst dann, wenn die Federn sich um den
gleichen Betrag aufgrund des Kontaktes der Versiegelungsklauen 57 und 58 zusammenziehen,
ein höherer
Querversiegelungsdruck erhalten werden, so dass der Querversiegelungsdruck,
der auf den Film aufgebracht wird, genau mit Leichtigkeit gesteuert
werden kann.
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Die
vorragenden Endflächen 57a und 58a der
Versiegelungsklauen 57 und 58 sind jeweils mit einer
Anzahl an Zahnräumen
so versehen, dass sie miteinander in Zahneingriff stehen, so dass
die Flächen 57a und 58a zu
Kontaktflächen
werden, um den zylindrischen Film f sandwichartig zwischen ihnen anzuordnen,
und an den vertikal dazwischen befindlichen Abschnitten der Kontaktflächen 57a und 58a sind
jeweils Längsschlitze 57 und 76 vorgesehen. Des
Weiteren ist innerhalb des Schlitzes 76 der hinteren Versiegelungsklaue 58 eine
Abtrenneinrichtung 77 untergebracht, um den zylindrischen
Film f in Querrichtung abzutrennen. Die Abtrenneinrichtung 77 hat
Erstreckungen 77a, 77a, die sich nach hinten erstrecken,
nachdem sie durch Durchgangslöcher getreten
sind, die in dem Basiselement 64 und in dem Stützblock 60 gebohrt
sind, so dass dann, wenn ein zwischen den Erstreckungen 77a, 77a montiertes Verbindungselement 78 dazu
gebracht wird, dass es sich durch eine Antriebseinrichtung 79 wie
beispielsweise ein Luftzylinder nach vorn und nach hinten bewegt,
die Abtrenneinrichtung 77 aus einem Schlitz 76 der
hinteren Versiegelungsklaue 58 zu einem Schlitz 75 der
vorderen Versiegelungsklaue 57 hin erscheint.
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Die
Servomotoren 22 und 23 bewirken, wie dies durch
Pfeile a und b in 3 gezeigt ist, dass die Versiegelungsklauen 57 und 58 in
die entgegengesetzten Richtungen so schwenken, dass ermöglicht wird,
dass die Versiegelungsklauen 57 und 58 sich in der
gleichen Richtung wie die Transportrichtung des zylindrischen Films
f nach unten bewegen, wenn die Versiegelungsklauen in die Nähe der Filmtransportroute
K gelangen. Des Weiteren sind die Stützblöcke 59 und 60 derart
montiert, dass die Versiegelungsflächen 59a und 60a,
d. h. die Kontaktflächen 57a und 58a,
die um diese herum angeordnet sind, einander über die Filmtransportroute
K zugewandt sind. In diesem Fall wird die zugewandte Beziehung zwischen den
Versiegelungsklauen 57 und 58 unabhängig von dem
Schwenken der Arme 28, 29, 40, 41 durch
die Zahnriemenscheiben 48 und 49 beibehalten,
die an den rechten Rotoren 46, 47 ausgebildet
sind, die mit den ortsfesten Riemenscheiben 53, 54 der
Wellen 50, 51 über
die Steuerriemen 53 und 54 verbunden sind.
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Außerdem sind,
wie dies in den 2 und 3 gezeigt
ist, die rechte und die linke Führungsplatte 15a und 15b jeweils
mit Wellen 80 bzw. 81 an dem Längsmittelabschnitt und an dem
vertikalen im Wesentlichen mittleren Abschnitt versehen, der im Wesentlichen
der Filmtransportroute K entspricht, und ein Paar an Kurbeln 83 und 84,
die jeweils Nockenfolgeeinrichtungen 82, 82 haben,
sind an den Wellen 80 bzw. 81 jeweils drehbar
angebracht. Des Weiteren sind an den Gleitbasiskörpern 18, 19, 20 und 21 Halterungen 86, 86 vorgesehen,
die Langlöcher 85, 85 haben,
in denen die vorstehend erwähnten
Nockenfolgeeinrichtungen 82, 82 sitzen, und die linken
Gleitbasiskörper 18 und 19 und
die rechten Gleitbasiskörper 20 und 21 sind
jeweils durch die Kurbeln 83 und 84 gekuppelt.
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Des
Weiteren ist, wie dies in 2 dargestellt
ist, innerhalb des Maschinenkörpers 2 ein
dritter Servomotor 87 mittels eines Rahmens 88 und
eines Balkens 90 vorgesehen, der sich horizontal in der Breitenrichtung
einer Kugelgewindespindel 89 an der Drehwelle des Servomotors 87 erstreckt.
Des Weiteren ist, wie dies ebenfalls in 3 dargestellt
ist, ein Paar aus einem oberen und einem unteren säulenartigen
Element 91, 91, die sich nach vorn von beiden Seitenenden
des Balkens 90 erstrecken, vorgesehen, und die vorderen
Enden von ihnen treten durch eine vordere Wandfläche 2a des Maschinenkörpers 2 in
einer derartigen Weise, dass sie mit den hinteren Gleitbasiskörpern 19 und 21 verbunden
sind.
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Demgemäß werden,
indem der Servomotor 87 angetrieben wird, die hinteren
Gleitbasiskörper 19 und 21 nach
vorn und nach hinten über
die Kugelgewindespindel 89, den Balken 90 und
die säulenartigen
Elemente 91 und 91 bewegt, und in diesem Fall bewegen
sich, wie dies durch Pfeile c und d in 3 gezeigt
sind, wenn die hinteren Gleitbasiskörper 19, 21 sich
nach vorn, wie dies durch einen Pfeil e gezeigt ist, durch die Umdrehungen
der Kurbeln 83, 84 bewegen, die vorderen Gleitbasiskörper 18 und 20 nach
hinten bewegt, wie dies durch einen Pfeil f gezeigt ist, und anders
herum werden, wenn die hinteren Gleitbasiskörper 19 und 21 sich
nach hinten bewegen, wie dies durch einen Pfeil g gezeigt ist, die vorderen
Gleitbasiskörper 18 und 20 so
bewegt, wie dies durch einen Pfeil a gezeigt ist, wodurch die Versiegelungsklauen 57 und 58 dazu
gebracht werden, dass sie miteinander über die Filmtransportroute
K in Kontakt gelangen und voneinander weg gelangen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau gelangen bei der Querversiegelungsvorrichtung 14 das
Paar an Versiegelungsklauen 57 und 58, die einander über die
Filmtransportroute K für
den zylindrischen Film f gegenüberstehend
angeordnet sind, zu einem Schwenken um den Punkt A (die Wellen 25, 29 und 51)
durch die Schwenkservomotoren 22 und 23, und die
Mitten A und Beutelherstell- und -verpackungsmaschine des Schwenkens
der Versiegelungsklauen 57 und 58 gelangen nahe
zueinander durch den dritten Servomotor 87 für die nach
vorn gerichtete und nach hinten gerichtete Bewegung der Versiegelungsklauen
und voneinander weg.
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Die
Querversiegelungsvorrichtung 14 ist, wie dies in 6 gezeigt
ist, mit einer Steuereinheit 100 versehen, die einen Speicherabschnitt 100a hat,
in dem die optimalen Querversiegelungsdrücke, die den Arten und Formen
des Filmes entsprechen, gespeichert sind, und diese Steuereinheit
steuert die Servomotoren 22, 23 und 87 derart,
dass ein gerichteter optimaler Versiegelungsdruck für den Film
verwirklicht wird.
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Nachstehend
ist ein Querversiegelungsdruckeinstellvorgang, der durch die Steuereinheit 100 ausgeführt wird,
unter Bezugnahme auf ein Zeitablaufdiagramm von 7 und
die entsprechende Darstellung des Betriebs der Versiegelungsklauen, die
in 8 gezeigt ist, beschrieben. Es sollte hierbei beachtet
werden, dass die Versiegelungsklauen 57 und 58 so
gesteuert werden, dass sie schwenken und sich nach vorn und nach
hinten in einer bildartigen Weise über die Filmtransportroute
K so bewegen, dass bei dem Zeitablaufdiagramm von 7 lediglich
ein Fall dargestellt ist, der von der hinteren Versiegelungsklaue 58 betrachtet
wird.
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Zunächst wird
angenommen, dass die Mitte C (die Mitte der vorderen Klaue 57 in 3)
von den Wellen 30, 42 an den Schwenkseitenenden
der vorderen Arme 28, 40 vorgesehen ist, an denen
die vordere Versiegelungsklaue 57 angeordnet ist, und dass die
Mitte D (die Mitte der hinteren Klaue 58 in 3) von
den Wellen 31 und 43 an den Schwenkseitenenden
der hinteren Arme 29 und 41 vorgesehen ist, die an
einer Position S angeordnet ist, die am Weitesten von der Filmtransportroute
K entfernt ist (Zeit t1). In diesem Fall ist, wie dies in 8 gezeigt
ist, der Schwenkmittelpunkt A der vorderen Versiegelungsklaue 57 bei
einer vergleichsweise hinten befindlichen Position angeordnet, die
mit A1 bezeichnet ist, während
der Schwenkmittelpunkt B der hinteren Versiegelungsklaue 58 bei
einer vergleichsweise vorn befindlichen Position angeordnet ist,
die mit B1 bezeichnet ist, wobei der Abstand zwischen den Mittelpunkten
A und B verkürzt
ist. Des Weiteren schwenken die Versiegelungsklauen 57 und 58 bei
einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit ω. Es ist hierbei zu beachten,
dass dann, wenn die Schwenkmittelpunkte der Klauen A1 und B1 sind,
die Mittelpunkte der Klauen jeweils durch C1 bzw. D1 dargestellt
sind.
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Demgemäß überdecken
sich, wenn die Versiegelungsklauen 57 und 58 so
schwenken, dass sie in der Nähe
der Filmtransportroute K im vorstehend beschriebenen Zustand gelangen,
die Schwenkkreise der beiden Klauen, und während der Überdeckungszeitspanne gelangen
die Kontaktflächen 57a und 58a miteinander
in Kontakt, wobei der zylindrische Film f zwischen ihnen eingeklemmt
ist.
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Im
vorstehend beschriebenen Fall beginnt die Steuereinheit 100 den
Schwenkmittelpunkt der vorderen Versiegelungsklaue 57 von
A1 von einem Zeitpunkt t2 an nach vorn zu verschieben, der geringfügig früher als
ein Zeitpunkt t3 ist, bei dem die Versiegelungsklauen 57 und 58 damit
beginnen, dass sie miteinander in Kontakt gelangen, und sie beginnt, den
Schwenkmittelpunkt der hinteren Versiegelungsklaue 58 von
dem Punkt B1 nach hinten zu verschieben. Folglich wird zum Kontaktstartzeitpunkt
t3 der Schwenkmittelpunkt der vorderen Versiegelungsklaue 57 zu
A2, wobei die Mitte der Klaue 57 an einer Position C2s
liegt, und der Schwenkmittelpunkt der hinteren Versiegelungsklaue 58 wird
zu B2, wobei die Mitte der Klaue 58 bei einer Position
D2s liegt, so dass beide Versiegelungsklauen 57 und 58 miteinander
in Kontakt gelangen. Die Positionen der Schwenkmittelpunkte A2 und
B2 und die Positionen der Schwenkmittelpunkte C2s und D2s sind jene,
bei denen die Rückstellfedern 72, 72 sich
aufgrund des Kontaktes der Klauen 57 und 58 zusammenziehen, und
der sich ergebende Versiegelungsdruck wird zu dem optimalen Versiegelungsdruck
für den
Film, der von dem Speicherabschnitt 100a angesprochen wird.
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Die
Steuereinheit 100 bewirkt danach, dass sich die Versiegelungsklauen 57 und 58 geradlinig,
d. h. linear nach unten, so bewegen, dass der Abstand zwischen der
Mitte C der Klaue 57 und der Mitte D der Klaue 58 konstant
wird. Das heißt,
die Steuereinheit 100 steuert so die Versiegelungsklauen 57 und 58,
dass der zylindrische Film f sich entlang der Filmtransportroute
K bewegt, während
der Film in sandwichartiger Weise durch die Versiegelungselemente unter
optimalem Versiegelungsdruck gehalten wird.
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Das
heißt,
wie dies in 7 gezeigt ist, von einem Kontaktstartzeitpunkt
t3 bis zu einem Kontaktzwischenzeitpunkt t4, während dem die Arme 28, 29, 40 und 41 horizontal
zu der Kontaktrichtung gelangen, wenn sie schwenken, verschiebt
die Steuereinheit 100 den Schwenkmittelpunkt A der vorderen
Versiegelungsklaue 57 nach vorn entlang einer Sinuskurve
von A2 nach A3 und verschiebt gleichzeitig den Schwenkmittelpunkt
B der hinteren Versiegelungsklaue 58 entlang einer Sinuskurve
von B2 nach B3. Des Weiteren verschiebt von dem Kontaktzwischenzeitpunkt
t4 bis zu dem Kontaktendzeitpunkt t5 die Steuereinheit 100 den
Schwenkmittelpunkt A der vorderen Versiegelungsklaue 57 nach
hinten von A3 wiederum nach A2, und gleichzeitig verschiebt sie den
Schwenkmittelpunkt B der hinteren Versiegelungsklaue 58 nach
vorn von B3 nach B2. Somit bewegen sich, indem der Abstand zwischen
den Schwenkmittelpunkten A und B variiert wird, die Mittelpunkte
C und D der Versiegelungselemente 57 und 58 geradlinig
nach unten als C2s, C3, C2e oder D2s, D3, D2e, und da der Abstand
konstant gehalten wird, kann eine genaue Steuerung ausgeführt werden,
bei der der Querversiegelungsdruck bei dem optimalen Wert während der
Kontaktzeitspanne gehalten wird.
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Da
des Weiteren das Querversiegeln von dem zylindrischen Film f ausgeführt wird,
während der
Film an der Transportroute K transportiert wird, ergibt sich kein
Problem dahingehend, dass der Film f sich ausdehnt, der in Querrichtung
durch die Versiegelungsklauen 57 und 58 gedehnt
wird.
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Da
außerdem
im vorstehend beschriebenen Fall das nach vorn erfolgende Verschieben
des Schwenkmittelpunktes A der vorderen Versiegelungsklaue 57 und
das nach hinten erfolgende Verschieben des Schwenkmittelpunktes
G der hinteren Versiegelungsklaue 58 bei dem Zeitpunkt
t2 gestartet wird, der früher
als der Kontaktstartzeitpunkt t3 ist, gelangen die Versiegelungsklauen 57 und 58 miteinander
glatt bei der Position C2s oder D2s in Kontakt. Des Weiteren muss,
wenn der Vorwärts-
und Rückwärtsbewegungsmotor 87 nicht
vom Zeitpunkt t2 an angetrieben wird, der früher als der Kontaktstartzeitpunkt
t3 ist, der Motor 87 bei einem Ausdehnen des Kontaktstartzeitpunktes
t3 gestartet werden, was zu einer Behinderung des glatten Steuerbetriebes
führt.
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Während der
Kontaktzeitspanne (t3 – t5) steuert
die Steuereinheit 100 das Winkelgeschwindigkeitsschwenken
der Versiegelungsklauen 57 und 58 derart, dass
die nach unten gerichtete Bewegungsgeschwindigkeit der Kontaktflächen 57a und 58a über die
Filmtransportroute K gleich der Transportgeschwindigkeit V des zylindrischen
Films f wird. Das heißt,
wenn angenommen wird, dass der Schwenkwinkel der Versiegelungsklauen 57 und 58 vom
Zeitpunkt t1 θ ist,
kann die vertikale Komponente ihrer Geschwindigkeit durch ω.cosθ ausgedrückt werden,
und die Winkelgeschwindigkeit des Schwenkens mit ω θ mit einem
konstanten Wert V wird zu (V/cosθ),
und die Steuereinheit 100 bewirkt, dass die Versiegelungsklauen 57 und 58 bei
der Winkelgeschwindigkeit von (V/cosθ) während der Kontaktzeitspanne
(t3 – t5)
schwenken.
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Dann
setzt bis zu einer Zeitspanne t6 nach der Beendigung des Kontaktes
der Versiegelungsklauen 57 und 58 die Steuereinheit 100 das
Verschieben des Schwenkmittelpunktes A von der vorderen Versiegelungsklaue 57 in
der nach hinten weisenden Richtung fort und verschiebt diesen dann
erneut zu A1, und sie verschiebt außerdem den Schwenkmittelpunkt
B der hinteren Versiegelungsklaue 58 nach vorn und dann
erneut nach B1, womit ermöglicht wird,
dass die Versiegelungsklauen 57 und 58 einen derartigen
Betriebszyklus wiederholen.