DE60001631T2 - Interaktives anzeigesystem - Google Patents

Interaktives anzeigesystem

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DE60001631T2
DE60001631T2 DE60001631T DE60001631T DE60001631T2 DE 60001631 T2 DE60001631 T2 DE 60001631T2 DE 60001631 T DE60001631 T DE 60001631T DE 60001631 T DE60001631 T DE 60001631T DE 60001631 T2 DE60001631 T2 DE 60001631T2
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remote
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Spencer Joscelyne
Robert Oakley
Peter Unsworth
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    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/08Electrically-operated educational appliances providing for individual presentation of information to a plurality of student stations
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    • GPHYSICS
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein interaktives Anzeigesystem, insbesondere, aber nicht darauf beschränkt, ein interaktives Anzeigesystem, das eine entfernte Signalgebungsvorrichtung enthält.
  • Existierende interaktive Anzeigen verwenden eine elektronische Magnettafel, die die Position eines elektronischen Bleistifts auf der Oberfläche der Magnettafel erfassen kann. Wenn eine Computeranzeige auf die Magnettafel projiziert wird und ihre Position kalibriert wird, kann der elektronische Bleistift auf dieselbe Weise wie eine Computermaus zum Manipulieren von Objekten auf der Computeranzeige durch Führen des elektronischen Bleistifts über die Oberfläche der Magnettafel verwendet werden. Diese Art von interaktiver Magnettafel ermöglicht dem Lehrer, Material als Ergebnis von Publikumsfragen schnell zu manipulieren und zu kommentieren bzw. mit Anmerkungen zu versehen. Der Einsatz von interaktiven Magnettafeln verbessert eine Produktivität beim Lehren und verbessert auch ein Verstehen seitens eines Studenten. Solche Magnettafeln lassen zu, dass digitale Lehrmaterialien guter Qualität verwendet werden, und lassen zu, dass Daten unter Verwendung von audiovisuellen Technologien manipuliert und präsentiert werden.
  • Probleme entstehen bei diesen existierenden interaktiven Magnettafeln diesbezüglich, dass es schwierig ist, ein Verstehen von dem Material seitens eines Studenten zu bestätigen. Ebenso erfordern die Systeme eine aufwändige Menge an Verdrahtung zwischen den verschiedenen Teilen des Systems.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit den oben angegebenen Nachteilen fertig zu werden.
  • DE 19535119 offenbart ein interaktives Anzeigesystem, bei welchem Studenten- Rückkoppelvorrichtungen mit einem Computer eines Lehrers hartverdrahtet sind, wobei der Computer eine daran angeschlossene Anzeige hat.
  • US 5176520 offenbart ein Informationslieferungssystem mit einer Tutorenstation und wenigstens einer Studentenstation zum Anzeigen von Lehrerinformation von der Tutorenstation auf der Studentenstation.
  • EP 279558 weist eine Reihe von Studenten-Workstations auf, die mit einer zentralen Lehrer-Workstation verbunden sind, die die anderen Workstations steuert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine interaktive Anzeigevorrichtung einen Empfängerteil zum Empfangen von Signalen von einer entfernten Signalgebungsvorrichtung auf, wobei die Anzeigevorrichtung betreibbar ist, um die empfangenen Signale zu einer Berechnungseinrichtung zuzuführen, und zum Anzeigen eines Bildes von einer Berechnungseinrichtung geeignet ist, das auf die Anzeigevorrichtung projiziert wird, wobei die Anzeigevorrichtung einen Kommunikations-Netzknoten für ein interaktives Anzeigesystem bildet.
  • Ein interaktives Anzeigesystem weist eine Anzeigevorrichtung auf, wie sie oben beschrieben ist, eine Berechnungseinrichtung und wenigstens eine entfernte Signalgebungsvorrichtung, wobei die Berechnungsvorrichtung aufgebaut ist, um Bildinformation zur Anzeigevorrichtung zuzuführen; wobei die oder jede entfernte Signalgebungsvorrichtung betreibbar ist, um Signale zu einem Empfängerteil der Anzeigevorrichtung zu senden, wobei die Anzeigevorrichtungt eingerichtet ist, um die Signale zur Berechnungseinrichtung zuzuführen, wobei die Signale durch die Berechnungseinrichtung zur Anzeige gespeichert werden, und wobei die Anzeigeeinrichtung betreibbar ist, um ein Bild auf der Anzeigeeinrichtung zu steuern.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen verwendet die Anzeigeeinrichtung eine einzige Kommunikationsverbindung zwischen ihr und der Berechnungseinrichtung, welche Kommunikationsverbindung zum Weiterleiten von Signalen sowohl von der Zeigevorrichtung als auch der oder jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung fähig ist, um einen effizientesten Transfer von Daten zu ermöglichen. Vorzugsweise ist diese einzige Verbindung eine drahtlose Verbindung, wie beispielsweise eine Infraroteinrichtung oder eine Funkeinrichtung.
  • Die oder jede entfernte Signalgebungsvorrichtung kann eine Fernbedienungsvorrichtung sein, die betreibbar ist, um Steuersignale zu einem Empfängerteil der Anzeigevorrichtung zu senden, welche Steuersignale zur Berechnungseinrichtung zugeführt werden und zum Steuern der Berechnungseinrichtung und somit einer zum Projektor zugeführten Bildinformation betreibbar sind.
  • Die Anzeigevorrichtung kann einen drahtlosen Senderteil enthalten, der vorzugsweise integral mit dem Empfängerteil ist.
  • Die Anzeigevorrichtung kann eine Positionsanzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Position einer Zeigevorrichtung relativ zu einer Oberfläche der Anzeigevorrichtung enthalten.
  • Das interaktive Anzeigesystem kann betreibbar sein, um die Stelle eines auf die Anzeigevorrichtung projizierten Bildes relativ zur Anzeigevorrichtung zu kalibrieren. Die Zeigevorrichtung kann betreibbar sein, um die Kalibrierung zu bewirken.
  • Die Zeigevorrichtung kann betreibbar sein, um Bildsteuersignale in der Positionsanzeigeeinrichtung zu induzieren, welche Bildsteuersignale betreibbar sind, um die Berechnungseinrichtung und somit eine auf die Anzeigeeinrichtung projizierte Bildinformation zu steuern. Alternativ kann ein durch die Zeigevorrichtung auf der Anzeigeeinrichtung ausgeübter Druck Steuersignale in der Positionsanzeigeeinrichtung induzieren. Eine weitere Alternative besteht darin, dass die Zeigevorrichtung einen Laser enthalten kann, von welchem die Position von Licht auf der Anzeigeeinrichtung dazu verwendet wird, zu veranlassen, dass Steuersignale in der Positionsanzeigeeinrichtung erzeugt werden.
  • Die Zeigevorrichtung kann angeordnet sein, einen Vorrang gegenüber der oder jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung einzunehmen, wobei Signale von der oder jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung ignoriert werden, wenn Signale von der Zeigevorrichtung empfangen werden.
  • Die Zeigevorrichtung kann betreibbar sein, um die oder jede entfernte Signalgebungsvorrichtung selektiv freizugeben, und zwar vorzugsweise durch über die Anzeigeeinrichtung zugeführte Signale.
  • Der Empfängerteil der Anzeigevorrichtung kann in einem oberen Teil davon angeordnet sein, und zwar vorzugsweise an einer Vorderseite davon.
  • Die Anzeigevorrichtung kann einen Ausgabeteil enthalten, der angeordnet ist, um Signale von sowohl dem Empfängerteil als auch der Positionsanzeigeeinrichtung zur Berechnungseinrichtung zu senden. Der Ausgabeteil kann die Signale durch eine Drahtverbindung oder durch eine drahtlose Verbindung senden. Der Ausgabeteil kann betreibbar sein, um Signale mittels eines Drahts zu einem separaten drahtlosen Sender zur Übertragung zu führen. Der drahtlose Senderteil kann zur einfachen Übertragung zur Berechnungseinrichtung beispielsweise an einer Decke angebracht sein. Der drahtlose Sender kann auch ein drahtloser Empfänger sein, um Signale von der oder jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung zu empfangen.
  • Die Berechnungseinrichtung kann ein alleinstehender Computer sein, wie beispielsweise ein Personalcomputer, oder kann ein vernetzter Computer oder ein vernetzter Computerserver sein.
  • Die oder jede entfernte Signalgebungsvorrichtung kann betreibbar sein, um Signale zum Empfängerteil nur in Reaktion auf ein Anforderungssignal von der Anzeigevorrichtung, vorzugsweise vom Senderteil, zu übertragen. Wo eine Vielzahl von entfernten Signalgebungsvorrichtungen vorgesehen ist, kann die Anzeigeeinrichtung infolge davon Information von jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung durch ein Abfragen anfordern; wie beispielsweise durch Abfragen jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung in Folge, um Daten von ihnen sequentiell zu sammeln. Es wird jedoch verstanden werden, dass andere Anordnungen verwendet werden können und dass das System einen gleichzeitigen Empfang von Daten von mehr als einer solchen entfernten Signalgebungsvorrichtung zulassen kann.
  • Die oder jede entfernte Steuervorrichtung kann betreibbar sein, um die Berechnungseinrichtung im Wesentlichen auf dieselbe Weise wie eine Tastatur- und Mauskombination zu steuern.
  • Das System weist vorzugsweise eine Master-Steuervorrichtung auf, die eine Fernbedienungsvorrichtung oder eine Zeigevorrichtung sein kann, und eine Vielzahl von untergeordneten entfernten Signalgebungsvorrichtungen, in welchem Fall die Master-Steuervorrichtung vorzugsweise betreibbar ist, um eine Anzeigeeinrichtung und einen Computer zu steuern, um die untergeordneten Signalgabevorrichtungen selektiv zu aktivieren und zu deaktivieren.
  • Die untergeordneten entfernten Signalgebungsvorrichtungen können Reaktionsvorrichtungen zum Reagieren auf Information, die auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, durch eine Person sein, die die Master-Steuervorrichtung steuert. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein interaktives Anzeigesystem eine Anzeigevorrichtung, eine Berechnungseinrichtung und wenigstens eine entfernte Signalgebungsvorrichtung auf, wobei die Berechnungseinrichtung angeordnet ist, um Bildinformation zur Anzeigevorrichtung zuzuführen; und wobei die oder jede entfernte Signalgebungsvorrichtung betreibbar ist, um Signale zu einem Empfängerteil der Anzeigevorrichtung zu senden bzw. zu übertragen, wobei die Anzeigevorrichtung angeordnet ist, um die Signale zur Berechnungseinrichtung zuzuführen, wobei die Signale durch die Berechnungseinrichtung zur Anzeige gespeichert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Betreiben eines interaktiven Anzeigesystems ein Projizieren eines Bildes einer Computeranzeige eines Computers auf eine Anzeigevorrichtung, ein Empfangen von Signalen bei einem Empfängerteil der Anzeigevorrichtung, welche Signale von wenigstens einer entfernten Signalgebungsvorrichtung gesendet werden, und ein Senden dieser Signale zum Computer auf, und wobei die Anzeigeeinrichtung als ein Kommunikations-Netzknoten des Anzeigesystems verwendet wird.
  • Das Verfahren kann die Signale von der oder jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung enthalten, die unabhängig von der Stelle der entfernten Signalgebungsvorrichtung relativ zur Anzeigeeinrichtung ist, und beispielsweise können die Signale von der entfernten Signalgebungsvorrichtung nicht positionsbezogene Daten enthalten.
  • Die Signale von der oder jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung werden vorzugsweise in Reaktion auf auf der Anzeigevorrichtung angezeigte Information gesendet bzw. übertragen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf eine entfernte Signalgebungsvorrichtung zum Einsatz mit dem beim ersten Aspekt beschriebenen interaktiven Anzeigesystem. Alle hierin beschriebenen Merkmale können mit irgendeinem der obigen Aspekte in irgendeiner Kombination kombiniert werden.
  • Nun werden spezifische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mittels eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht von oben eines in einem Klassenzimmer eingebauten interaktiven Anzeigesystems ist;
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Anlage in Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine schematische Vorderansicht einer interaktiven Anzeigevorrichtung ist;
  • Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm der Teile einer interaktiven Anzeigevorrichtung ist;
  • Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm der Teile einer Rückkoppelvorrichtung zum Einsatz mit dem interaktiven Anzeigesystem ist;
  • Fig. 6 ein schematisches Diagramm der Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen einer Installation eines interaktiven Anzeigesystems ist;
  • Fig. 7 eine schematische Ansicht von oben auf eine Klassenzimmeranlage für ein alternatives Ausführungsbeispiel eines interaktiven Anzeigesystems ist; und
  • Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm der Teile eines entfernten Empfängers eines Computer/Projektor-Teils des interaktiven Anzeigesystems ist.
  • Gemäß Fig. 2 weist ein interaktives Anzeigesystem eine Magnettafel 10 auf, die mit einem PC 12 kommuniziert. Ein Projektor 14 empfängt Signale vom PC 12, die in ein entsprechendes Projektionsbild umgesetzt werden, das auf die Magnettafel bzw. das Whitebord 10 projiziert wird.
  • Das auf die Magnettafel 10 projizierte Bild ist dasselbe wie dasjenige, das auf einem Computerbildschirm 28 gezeigt ist. Durch Verwenden eines elektronischen Bleistifts 16, von welchem die Position mittels einer Vielzahl von Drähten elektronisch erfasst werden kann, die unterhalb der Oberfläche der Magnettafel 10 eingebettet sind, und unter Verwendung von Verfahren, die im Stand der Technik bereits bekannt sind, kann der elektronische Bleistift 16 auf dieselbe Weise wie eine Computermaus funktionieren. Alternativ dazu kann die Magnettafel von einem Widerstandstyp sein, wobei das Vorhandensein einer Zeigevorrichtung durch einen Druck Druck erfasst wird, der veranlasst, dass zwei Schichten einander bei einer bestimmten Stelle kontaktieren, welche Stelle dann erfasst wird. Eine weitere Alternative ist die Verwendung eines Laserstifts. Die Position eines Lichtflecks vom Stift auf der Magnettafel wird durch Erfassen einer Reflexion des Laserlichts von der Magnettafel zurück zum Laserstift durch eine Triangulation berechnet.
  • Das auf die Magnettafel 10 projizierte Bild kann auch mittels einer Fernbedienungsvorrichtung 18 manipuliert werden, die eine Infrarotkommunikation zum Übertragen von Signalen zu einem Transponder 20 verwendet, der in die Magnettafel 10 eingebaut ist. Die durch den Transponder 20 empfangenen Signale werden dann entweder durch eine Drahtverbindung oder eine drahtlose Verbindung zum PC 12 weitergeleitet.
  • Fig. 6 zeigt ein typisches Schema der Verbindungen zwischen verschiedenen Teilen des interaktiven Anzeigesystems.
  • Die Magnettafel 10 weist ein Gitterteil 52 auf, das zwei Gruppen von Drahtschleifen aufweist, die orthogonal zueinander angeordnet sind. Ein elektrisches Signal vom Bleistift bzw. Stift 16 induziert einen Strom in den Drahtschleifen, der zum Bestimmen der Position des Stifts 16 verwendet werden kann. Der Infrarot-Transponder 20 ist hinter einem optischen Fenster 24 an einem oberen Teil der Vorderseite der Magnettafel 10 angeordnet, was Zweiwege-Infrarotkommunikationen zulässt.
  • Ebenso ist ein Anschlussstück (nicht gezeigt) an der Rückseite der Magnettafel 10 vorgesehen, welches Anschlussstück zulässt, dass Signale zum und vom Infrarot- Transponder 20 der Magnettafel zu einem Hilfs-Infrarot-Transpondermodul 26 hoher Leistung und hoher Empfindlichkeit (siehe Fig. 2) geführt werden, das an der Decke eines Klassenzimmers angebracht sein könnte, um einen größeren Versorgungsbereich für ein großes Klassenzimmer zur Verfügung zu stellen.
  • Die Magnettafel bzw. das Whitebord 10 ist mit dem PC 12 über ein serielles Port RS232 oder ein USB-(universelles serielles Bus-)Port verbunden. Der PC 12 kann alternativ eine semiintelligente Netzwerkvorrichtung sein, die durch ein zentrales Serversystem gesteuert wird, oder er könnte ein lokaler PC sein, der allein steht oder vernetzt ist.
  • Anzeigedaten vom PC 12 werden zum Projektor 14 zugeführt, der entweder freistehend oder an einer Decke montiert sein kann. Die Anzeige, die normalerweise auf dem Monitor 28 des PC 12 gesehen wird, wird auf das Whitebord 10 projiziert.
  • Der elektronische Stift 16 nimmt die Funktionalität der Maus des PC 12 an und lässt zu, dass ein Präsentierer den Computer-Desktop und irgendwelche Anwendungen, die durch den PC 12 laufen gelassen werden, steuert. Durch Verwenden geeigneter Software kann der Stift 16 zum Fungieren als Tastatur fähig sein.
  • Fig. 4 ist ein schematisches Blockdiagramm der Magnettafel bzw. des Whitebords 10. Wie es oben beschrieben ist, enthält das Whitebord 10 ein Gitter 52, das zwei Gruppen von Drahtschleifen aufweist, die unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind. Eine Signalverarbeitungseinheit 54 bestimmt die Position des elektronischen Bleistifts bzw. Stifts 16 auf dem Whitebord-Gitter 52. Ein Analog/Digital- Wandler 56 wandelt Signale von der Signalverarbeitungseinheit 54 in digitale Information um, die zu einem Mikroprozessor 58 geführt wird, der einen Flash- Speicher 60 enthält. Eine Ausgabe vom Mikroprozessor kann optional über ein serielles Port RS232 62 oder ein USB-Port 64 erfolgen. Signale vom Mikroprozessor 58 und von der Signalverarbeitungseinheit 54 werden zu einer Steuerlogikeinheit zugeführt, die Signale zu einem drahtlosen Kommunikations-Erweiterungsport 68 führt, das wiederum mit einem von einem Infrarot-Transpondermodul, einem Funkmodul von 418/433 MHz von 868/870 MHz oder einem Streuspektrumsmodul bzw. Spreizspektrumsmodul von 2,4 GHz kommuniziert, welches auch immer ausgewählt ist.
  • Fig. 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm von einer der Fernbedienungsvorrichtungen 18. Die in gestrichelten Linien gezeigten Blöcke sind optional. Jede Fernbedienungsvorrichtung 18 weist einen Mikroprozessor 36 auf, der durch ein Batteriemodul 32 und eine Leistungs- bzw. Energiemanagement-Hardware 34 mit Energie versorgt wird. Das Batteriemodul 32 hat eine Batterieladeschaltung 30. Der Mikroprozessor 36 enthält einen Flash-Speicher 38. Der Mikroprozessor 36 kann eine Eingabe von einem oder von beiden von einem Tablettmodul 40 oder einer Tastatur 42 empfangen. Die Fernbedienungsvorrichtung 18 kann optional eine LCD-Anzeige 44 haben. Der Mikroprozessor 36 kann externe Signale von einem Infrarot-Transceivermodul 46, einem Funkmodul 48 für 418/433 MHz oder für 868/870 MHz oder von einem Streuspektrumsmodul 50 für 2,4 GHz empfangen.
  • Die Elektronik innerhalb des Whitebords 10 verarbeitet die Signale vom Whitebord- Oberflächen- und -Gitterteil 52 (siehe Fig. 6) und bestimmt somit die Position des Stifts und Information entsprechend Knöpfen (nicht gezeigt), die am elektronischen Stift 16 gedrückt werden. Der Infrarot-Transponder 20 verwendet eine standardisierte Infrarot-Technologie, die allgemein verfügbar ist. Diese Einrichtung lässt eine "drahtlose" Verbindungsfähigkeit zu Vorrichtungen einer dritten Partei unter Verwendung von zuvor existierenden Software-Treibern zu. Eine Alternative wäre ein Verwenden einer existierenden Funkfrequenztechnologie anstelle einer Infrarot- Technologie.
  • Die Fernbedienungsvorrichtung 18 kommuniziert mit dem Transponder 20 der Magnettafel bzw. des Whitebords 10 unter Verwendung von Infrarotlicht. Die Fernbedienungsvorrichtung 18 ist geeignet zur Verwendung von einem Lehrer, um die auf das Whitebord 10 projizierte Anzeige auf gleiche Weise wie eine Standard- Computermaus oder der elektronische Stift 16, die oben angegeben sind, zu steuern. Die Fernbedienungsvorrichtung 18 kann alternativ von einem Studenten verwendet werden, dem erlaubt werden würde, auf das Whitebord 10 zu schreiben oder Anwendungen des PC 12 zu steuern, die auf das Whitebord 10 projiziert sind, ohne dass der Student seinen Platz verlassen muss. Wenn die Fernbedienungsvorrichtung 18 zur Verwendung durch einen Studenten eingerichtet ist, würde ein Lehrer typischerweise eine Steuerung des elektronischen Stifts 16 innehaben. Der Stift 16 nimmt einen Vorrang gegenüber der Fernbedienungsvorrichtung 18 in der Situation ein, in welcher Signale zum gleichzeitigen Steuern des Whitebords 10 von der Fernbedienungsvorrichtung 18 und dem elektronischen Stift 16 zugeführt werden.
  • Zusätzlich zu der oder als Ersatz für die Fernbedienungsvorrichtung 18 kann das Anzeigesystem eine Vielzahl von Studenten-Fernbedienungseinheiten 18 aufweisen. In diesem Fall kann ein Zugriff auf eine Steuerung der Anzeige an dem Whitebord 10 durch einen Lehrer mit einer Master-Fernbedienungsvorrichtung 18 oder durch Verwenden des elektronischen Stifts 16 gesteuert werden. Die Steuerung eines Vorrangs von Signalen vom elektronischen Stift 16 gegenüber demjenigen von einer oder von mehreren der Fernbedienungsvorrichtungen 18 wird durch geeignete Kommunikationsprotokolle bewirkt.
  • Die Fernbedienungsvorrichtungen 18 können die Form einer Tastenfeldeinheit oder einer Anzeigevorrichtung oder einer Kombination der beiden annehmen.
  • Wenn eine Vielzahl von Fernbedienungsvorrichtungen 18 verwendet wird, kann ein Lehrer Fragen stellen, die auf dem Whitebord 10 angezeigt werden, welche Fragen von Studenten mit einer der Fernbedienungsvorrichtungen 18 beantwortet werden. Zum Erhalten der Antworten von Studenten sendet das Whitebord 10 eine Aufforderung vom Transponder 20 in Aufeinanderfolge zu allen Fernbedienungsvorrichtungen 18. Die Aufforderung enthält eine Adresse und einen Typencode für eine bestimmte Vorrichtung, mit welcher sie zu kommunizieren wünscht. Die relevante Vorrichtung mit der spezifizierten Adresse wird dann eine Reaktion bzw. Antwort, die von einem Studenten gegeben wird (und in einem Speicher gespeichert ist) zurück zum Whitebord 10 senden. In Abhängigkeit vom Typ der Steuervorrichtung 18 können die Reaktionsdaten bzw. Antwortdaten positionsmäßig (d. h. zum Angeben einer Stelle auf der Whitebord-Anzeige), alphanumerisch, Information über einen einfachen Knopfdruck an der Vorrichtung (d. h. wo der Student nach einer JA/NEIN- Antwort durch Drücken von einem von zwei Knöpfen gefragt worden ist) sein, oder können die Reaktionsdaten eine Kombination von allen dreien sein.
  • Für Fernbedienungsvorrichtungen 18, die eine Anzeige enthalten, wird der Transponder 20 am Whitebord 10 alphanumerische oder graphische Information zu · der Vorrichtung übertragen, welche Information auf der Fernbedienungsvorrichtungsanzeige anzuzeigen ist.
  • In einer Situation, in welcher ein Lehrer einen Test für ein Verstehen von einem Studenten einstellt, fordert der Lehrer entweder eine graphische Interaktion von einem bestimmten Studenten an, oder stellt alternativ dazu eine Gruppe von Fragen auf dem Whitebord 10 und lädt zu alphanumerischen Antworten von der ganzen Klasse ein. Im ersteren Fall sendet das Whitebord 10 Information zu einer bestimmten Fernbedienungsvorrichtung 18 über den Transponder 20, welcher Transponder 20 dann auf eine Antwort von der gewählten Fernbedienungsvorrichtung 18 wartet. Im letzteren Fall sendet der Transponder 20 des Whitebords 10 Anforderungen nach Information von jeder der einzelnen Fernbedienungsvorrichtungen 18 innerhalb des Raums aus. Diese Anforderungen werden auf einer sequentiellen Basis durchgeführt, wobei nur eine Fernbedienungsvorrichtung 18 zu einer bestimmten Zeit antwortet. Dies wird dadurch erreicht, dass jede Fernbedienungsvorrichtung 18 einen spezifischen Vorrichtungstypencode und eine eindeutige Adresse hat.
  • Fig. 7 zeigt einen alternativen Aufbau der interaktiven Anzeige, wobei, eher als dass das serielle Port 62 oder das USB-Port 64 mit einer entsprechenden Verdrahtungsverbindung, die in Fig. 4 gezeigt ist, zwischen dem Whitebord 10 und dem PC 12 verwendet wird, Anweisungen zwischen dem Whitebord 10 und dem PC 12 mittels eines Transponders an dem Whitebord 10 gesendet werden, welcher Transponder Signale zu einer Infrarot- oder Funk-Empfängereinheit 70 sendet, die mit dem PC 12 verbunden ist. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel sind der Projektor und der PC separate Einheiten, aber die beiden könnten eine einzige integrierte Einheit sein.
  • Fig. 8 ist ein schematisches Blockdiagramm der in Fig. 7 gezeigten Empfängereinheit 70. Die Empfängereinheit 70 weist einen Mikroprozessor 72 mit einem Flash- Speicher 74 auf. Signale werden vom Mikroprozessor 72 zum PC über eine serielle Schnittstelle 76 gesendet. Signale werden vom Whitebord 10 über ein Infrarot- Transceivermodul 78 eines Funkmoduls 80 mit 418/433 MHz oder ein Streuspektrumsmodul 82 mit 2,4 GHz empfangen.
  • Das hierin offenbarte interaktive Anzeigesystem verwendet eine Magnettafel bzw. ein Whitebord als Steuerung für das Computersystem. Dies zieht einen Vorteil aus der Tatsache, dass ein Whitebord der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit in einem Klassenzimmer ist, was es gut geeignet macht, ein Antwortsystem für Studenten- Rückkoppelvorrichtungen zu moderieren. Das Vorsehen von Studenten- Rückkoppelvorrichtungen gibt einem Studenten die Fähigkeit, die Whitebord- Anzeige zu steuern, ohne seinen Platz zu verlassen. Dies enthält die Fähigkeit zu einer Freihandzeichnung und zu einer Anmerkung. Daten von sowohl dem Whitebord als auch von Studentenantworten werden über denselben seriellen Kommunikationskanal nach unten zum Hostcomputer geführt, was Infrastrukturen für die Verdrahtung minimiert.
  • Die oberste Stelle eines typischen Whitebords ist oberhalb einer Kopfhöhe und als Ergebnis ein ideales Vehikel zum Anbringen eines Infrarot-Transceivers.
  • Das System gibt einem Lehrer die Fähigkeit, Studenten auf eine Assimilierung bzw. Verinnerlichung von Material zu testen, das Studenten gerade zugeteilt worden ist. Dies hat unterschiedliche Vorteile gegenüber früheren Systemen, welche das Einstellen bzw. Durchführen eines Tests und ein darauffolgendes Benoten des Tests erfordern würden, was unerwünschte Zeitverzögerungen in den Lehrprozess einführt.
  • Das Vorsehen des Empfängers für die Studenten-Rückkoppelvorrichtungen am Whitebord lässt zu, dass der Computer, der die Bilder erzeugt, außerhalb des Klassenzimmers ist, und zwar vielleicht in der Form eines größeren Netzwerkcomputers.

Claims (17)

1. Eine interaktive Anzeigevorrichtung (10) weist einen Empfängerteil (20) zum Empfangen von Signalen von einer entfernten Signalgebungsvorrichtung auf, wobei die Anzeigevorrichtung derart betreibbar ist, dass die empfangenen Signale zu einer Recheneinrichtung (12) zugeführt werden, und zum Anzeigen eines von der Anzeigevorrichtung (10) empfangenen Bildes von einer Recheneinrichtung (12) geeignet ist, wobei die interaktive Anzeigevorrichtung einen Kommunikations-Netzknoten für ein interaktives Anzeigesystem bildet.
2. Ein interaktives Anzeigesystem weist eine Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 1 auf, und eine Recheneinrichtung (12) und wenigstens eine entfernte Signalgebungsvorrichtung (16, 18), wobei die Recheneinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, Bildinformationen zur Anzeigevorrichtung (10) zuzuführen; wobei die oder jede entfernte Signalgebungsvorrichtung (16, 18) derart betreibbar ist, dass Signale zu einem Empfängerteil der Anzeigevorrichtung (10) gesendet werden, wobei die Anzeigevorrichtung (10) dazu eingerichtet ist, die Signale zur Recheneinrichtung (12) zuzuführen, wobei die Signale durch die Recheneinrichtung (12) zur Anzeige gespeichert werden, und wobei die Anzeigeeinrichtung (10) derart betreibbar ist, dass ein Bild auf der Anzeigeeinrichtung (10) gesteuert wird.
3. Interaktives Anzeigesystem nach Anspruch 2, wobei die Anzeigeeinrichtung (10) eine einzelne Kommunikationsverbindung zwischen ihr und der Recheneinrichtung verwendet, welche Verbindung Signale sowohl von der Zeigevorrichtung (16) als auch der oder jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung (18) weiterleiten kann, um einen effizientesten Transfer von Daten zu ermöglichen.
4. Interaktives Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die oder jede entfernte Signalgebungsvorrichtung (16, 18) eine entfernte Steuervorrichtung bzw. Fernbedienungsvorrichtung ist, die derart betreibbar ist, dass Steuersignale zu einem Empfängerteil (20) der Anzeigevorrichtung (10) gesendet werden, welche Steuersignale zur Recheneinrichtung (12) zugeführt werden und derart betreibbar sind, dass die Recheneinrichtung (12) gesteuert wird, und somit zur Anzeigeeinrichtung (10) zugeführte Bildinformationen gesteuert werden.
5. Interaktives Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (10) eine Positionsanzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Position einer Zeigevorrichtung (16) relativ zu einer Oberfläche der Anzeigevorrichtung (10) enthält
6. Interaktives Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches derart betreibbar ist, dass die Stelle eines Bildes auf der Anzeigevorrichtung (10) relativ zur Anzeigevorrichtung (10) kalibriert wird.
7. Interaktives Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zeigevorrichtung (16) derart betreibbar ist, dass Bildsteuersignale in der Positionsanzeigeeinrichtung induziert werden, welche Bildsteuersignale derart betreibbar sind, dass die Recheneinrichtung (12) gesteuert wird, und somit Bildinformationen auf der Anzeigeeinrichtung (10) angezeigt werden.
8. Interaktives Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zeigevorrichtung (16) dazu eingerichtet ist, einen Vorrang gegenüber der oder jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung (18) einzunehmen.
9. Interaktives Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zeigevorrichtung (16) derart betreibbar ist, dass die oder jede entfernte Signalgebungsvorrichtung (18) selektiv freigegeben wird.
10. Interaktives Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (10) einen Ausgabeteil enthält, der dazu eingerichtet ist, Signale von sowohl dem Empfängerteil (20) als auch der Positionsanzeigeeinrichtung zur Recheneinrichtung (12) zu senden.
11. Interaktives Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die oder jede entfernte Signalgebungsvorrichtung (18) derart betreibbar ist, dass Signale nur in Reaktion auf ein Anfragesignal von der Anzeigeeinrichtung (10) zum Empfängerteil (20) gesendet werden.
12. Interaktives Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei dort, wo eine Vielzahl von entfernten Signalgebungsvorrichtungen (18) vorgesehen ist, die Anzeigeeinrichtung (10) durch Abfragen nach Informationen von jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung (18) der Reihe nach fragt.
13. Interaktives Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das System eine Master-Steuervorrichtung aufweist, die eine entfernte Steuervorrichtung bzw. Fernbedienungseinrichtung (18) oder eine Zeigevorrichtung (16) ist, und eine Vielzahl von untergeordneten entfernten Signalgebungsvorrichtungen.
14. Ein Verfahren zum Betreiben eines interaktives Anzeigesystems weist ein Projizieren eines Bildes einer Computeranzeige eines Computers (12) auf eine Anzeigevorrichtung (10) auf, ein Empfangen von Signalen bei einem Empfängerteil (20) der Anzeigevorrichtung, welche Signale von wenigstens einer entfernten Signalgebungsvorrichtung (16, 18) gesendet werden, und ein Senden dieser Signale zum Computer (12), um dadurch das auf die Anzeigevorrichtung (10) projizierte Bild zu manipulieren, wobei die Anzeigeeinrichtung (12) als Kommunikations-Netzwerkknoten des Anzeigesystems verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, welches enthält, dass die Signale von der oder jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung (16, 18) unabhängig von der Stelle der entfernten Signalgebungsvorrichtung (18) relativ zur Anzeigeeinrichtung (10) sind.
16. Verfahren nach entweder dem Anspruch 14 oder dem Anspruch 15, wobei die Signale von der oder jeder entfernten Signalgebungsvorrichtung (18) in Reaktion auf Informationen, die auf der Anzeigevorrichtung (10) angezeigt sind, gesendet werden.
17. Entfernte Signalgebungsvorrichtung, die zur Verwendung mit dem interaktiven Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13 geeignet ist.
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