DE4233238A1 - Konferenz-Informationssystem, insbesondere ausgestattet für Hotelanlagen und dergleichen - Google Patents
Konferenz-Informationssystem, insbesondere ausgestattet für Hotelanlagen und dergleichenInfo
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Description
Es ist üblich, Hotels und ihre Konferenzräume für das Abhalten von Konferenzen bzw.
Vorträgen zu nutzen. Es geht dabei darum, den Konferenzteilnehmern einen Vortrag in
technisch eleganter Form präsentieren zu können und auch zusätzlich, z. B. zur
Animation und Entspannung, noch weitere Informationen und letztendlich auch
eingeblendete Werbung darzubieten. Der Teilnehmer bzw. Gast soll aber nicht nur im
Konferenzsaal ein Optimum an moderner Informationsdarbietung vorfinden, sondern es
sollen ihm auch in seinem Hotelzimmer zusätzliche Informationsmöglichkeiten geboten
sein. Z. B. soll er die Möglichkeit haben, auch auf dem in seinem Hotelzimmer
befindlichen Fernsehgerät z. B. die Wetterinformation, kulturelle Angebote am Ort
usw. abfragen zu können. Dabei kann vorteilhafterweise auch in diese Informationen
Werbung eingefügt sein. Die Erfindung soll es dem Konferenzteilnehmer und Hotelgast
auch möglich machen, gegebenenfalls einem Vortrag auch in seinem Hotelzimmer am
Bildschirm folgen zu können.
Ein jedes Konferenzhotel besitzt neben gegebenenfalls vorhandenem Fernseh-
Kabelanschluß Fernseh-Satellitenempfang. Entsprechend gute Hotels werden künftig
darüberhinaus auch noch Satellitenempfang für Wetterprogramme, z. B. des Meteosat
IV haben. Das gesamte Hotel ist derart verkabelt, daß die in den einzelnen
Hotelzimmern aufgestellten Fernsehgeräte sowohl mit dem normalen Fernsehen als
dann auch mit Wetterprogrammen gespeist werden können. Als voranstehend
zusätzliche Informationsmöglichkeiten für den Gast können z. B. auch sonstige
Informationen, insbesondere lokale und allgemeine Werbeprogramme, angeboten sein.
Zu den gehobenen Ausstattungen von Konferenzräumen gehört außer einer
Großbildeinheit mit Projektionsfläche und mit üblichem Overheadprojektor auch eine
solche mit LCD-Overheadprojektor und/oder mit einem Video-Großbildprojektor.
Vorzugsweise steht als Lichtzeiger dem Vortragenden auch ein Lichtzeiger zur
Verfügung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein angepaßtes Konferenz-
Informationssystem anzugeben, mit dem voranstehend beschriebene und weitere noch
nachfolgend genannte Funktionen und Bedienungsmöglichkeiten zu realisieren sind
bzw. angepaßte Funktionseinheiten anzugeben, mit denen ein die gestellte Aufgabe
lösendes Konferenz-Informationssystem zu realisieren ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst und die
Unteransprüche geben weitere Ausgestaltungen der Erfindung an.
Leistungsfähige Informationsverarbeitung läßt sich mittels eines Personalcomputers
durchführen, mit dem die voranstehend genannten Konferenzsaal-
Einrichtungskomponenten auch zu steuern sind. Es ist eine Modem-Karte vorgesehen,
die in dem Personalcomputer oder in einem angeschlossenen externen Gerät für die
Übertragung bzw. Ausführung diverser Steuerfunktionen sorgt.
Im wesentlichen bzw. als Grundausstattung umfaßt ein erfindungsgemäßes Konferenz-
Informationssystem eine Großbildeinheit mit Bild-Wiedergabemöglichkeit von
analogen und/oder digitalen Bildsignalen und einen Personalcomputer mit Video-Karte
und mit VGA-Karte als Zentraleinheit sowie einen Lichtzeiger, der in Verbindung mit
einem Positionsdetektor und dem Personalcomputer der Steuerung von Organisations-
Abläufen dient.
Fakultativ kann als besonders vorteilhafte Ausstattung als ein solcher Lichtzeiger ein
neuer optischer Strahlzeiger gemäß der prioritätsgleichen Patentanmeldung "Optischer
Strahlzeiger zur Verwendung mit einem Personalcomputer" verwendet werden, mit dem
zusätzliche PC-Funktionen zu steuern sind.
Für komfortablere Darbietung des Meteosat-Wetterprogramms und zur Animation und
Entspannung steht das Automet-Gerät, ein auf dem Markt befindliches Elektronik-Gerät
(Handbuch Nr. M1 1988, Koel-Elektronik, Kaltenberg), zur Verfügung, das für die
Anwendung im Hotelwesen sehr geeignet ist. Mit dem Automet-Gerät ist es möglich,
über die Satellitenantenne empfangene Wetter-Satellitenbilder in vielfältiger Weise zu
speichern, zu verarbeiten und in wahlweiser Folge und/oder Überlagerung abrufbar
bereitzuhalten. Diese können dann über das Kabelnetz des Hotels an die einzelnen
Fernsehgeräte in den Gästezimmern weitergegeben werden. Der Hotelgast kann so auf
seinem Fernsehgerät die aktuellen Wetterinformationen verschiedenster Gebiete der
Erdoberfläche empfangen.
Diese Einspeisung der mit dem Automet-Gerät verarbeiteten Wetter-Fernsehsignale
erfolgt dann parallel zur Einspeisung der Fernsehkanäle des Satelliten- und
gegebenenfalls Kabelfernsehens in das Hotel-Fernsehverteilernetz.
Die schon oben erwähnte Großbildeinheit ist in einem Konferenz-/Vortragsraum
angeordnet. Es kann eine solche Großbildeinheit aber auch an anderen Plätzen im Hotel
positioniert sein, an denen eine Großbildwiedergabe erwünscht ist bzw. vielen Personen
Informationen dargebracht werden sollen. Bei der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Großbilddarstellungen in der Weise erfolgen, daß aus einem Personalcomputer in
digitaler Signalform zu entnehmende Bilder mit einem LCD-Projektor oder aus dem
Personalcomputer in analoger Signalform zu entnehmende Video-Bilder mit einem
Video-Großbildprojektor auf eine Projektionsfläche geworfen werden. Diese
Bildinformation ist zuvor in den Personalcomputer eingegeben worden. Auf diese
Weise ist dem Vortragenden das Hantieren mit Overhead-Bildfolien und dergleichen
erspart.
Bei der für die Erfindung vorgesehenen Großbildeinheit bzw. auf deren
Projektionsfläche ist zusätzlich ein einzelne Feldelemente umfassendes Menufeld
vorgesehen bzw. definiert. Dieses kann irgendwo am Rande der Bildfläche als
Menuleiste positioniert sein. Es kann aber auch eine andere Definition der örtlichen
Verteilung vorgesehen sein. Dieses Menufeld dient den Zwecken, die an sich vom
Personalcomputer her bekannt sind, nämlich die Ausführung von Funktionen und/oder
Befehlen anzusteuern, wie dies ansonsten mit der Maus durchgeführt wird. Von
besonderem Vorteil ist es, die einzelnen definierten Feldelemente des Menufeldes
mittels des schon erwähnten, hierfür entsprechend ausgestalteten Licht- bzw.
Strahlzeigers anzusteuern bzw. anzuklicken. Mit einem solchen Strahlzeiger kann der
Vortragende einen den Zuschauern als Hinweis dienenden sichtbaren Lichtfleck auf
irgendeinem Punkt der Projektionsfläche werfen. Er kann mit diesem Strahlzeiger auf
einen Tastendruck hin auch einen zusätzlichen parallel gerichteten und auf denselben
Punkt fokussierten Infrarotstrahl des Strahlzeigers aussenden. Dieses Infrarotsignal auf
einem angesteuerten Feldelement wird mittels des Positionsdetektors, der nur für die
Infrarotstrahlung sensorempfindlich ist, detektiert. Ein entsprechendes Ausgangssignal
des Positionsdetektors wird an ein zugeordnetes Positions-Verarbeitungssystem
weitergeleitet. In dem mit diesem Positions-Verarbeitungssystem verbundenen
Personalcomputer wird durch ein solches empfangenes Ausgangssignal des
Positionsdetektors der Cursor des Computers positioniert und es werden im Computer
die zugeordneten Befehle ausgelöst. Für den Benutzer der Großbildeinheit kann dabei
die Projektionsfläche für die Darbietung seiner LCD- und/oder Video-Projektionsbilder
sowie auch von herkömmlichen Folienbilder freibleiben. Das Menufeld steht zusätzlich
nebenbei und simultan für die Auslösung auszuführender Befehle zur Verfügung. Es
können dies definierte Befehle sein, die die Regelung der Raumbeleuchtung und der
Klimaanlage, die die Steuerung des (jeweiligen) Projektors, die das Einblenden einer
Musik und die dergleichen andere nützliche und/oder auch nur höheren Komfort
bietende Funktionen betreffen.
Der Strahlzeiger kann auch besondere weitere Tasten haben, mit deren Betätigung eine
zusätzliche Modulation des vom Positionsdetektors bewirkt wird. Diese Modulation
kann als Informationsinhalt für (weitere) Befehle dienen, wie noch ausgeführt wird.
Mit dem Personalcomputer werden die bereits oben benannten Signalverarbeitungen und
Speicherungen der zu projizierenden Bilder durchgeführt bzw. wenigstens veranlaßt.
Der Personalcomputer dient aber auch als Zentraleinheit zur Steuerung. Er kann
Befehle des Vortragenden erhalten und über Modems Befehle und/oder direkt Daten aus
dem Hotelbereich zugeführt bekommen. In Gegenrichtung gibt der Computer
Steuerungsbefehle über Modems aus und steuert verschiedene Funktionen.
Informationen aus dem Hotelbereich können von der Reception in den
Konferenzbereich und dort über den Personalcomputer auf der Projektionswand
wiedergegeben werden.
Anstelle Folien auf dem Projektor von Hand zu wechseln, genügen hier Befehle des
Vortragenden an den Computer, das gewünschte Bild augenblicklich auf die Bildfläche
zu projizieren. Dabei können in einfachster Weise die Bilder auch in beliebiger
Reihenfolge aus dem Computer rasch und zuverlässig abgerufen werden.
Der Personalcomputer kann auch als eine Einheit eines aus diesem Personalcomputer
und weiteren Personalcomputern bestehendes Netz sein. Hierzu ist eine entsprechende
Netzkarte vorgesehen.
Mit dem sichtbaren Lichtstrahl des Strahlzeigers kann für die Zuschauer zusätzlich ein
Unterstreichen, Hervorheben, Einkreisen und/oder dergleichen von Textstellen oder
von Anteilen des gerade projizierten Bildes vorgenommen werden. Wird dabei auch
eine schon oben erwähnte weitere Taste des Strahlzeigers für Modulation des
Infrarotstrahls betätigt, detektiert der schon oben beschriebene Positionsdetektor diese
Modulation als Befehl und das Positionsverarbeitungssystem läßt zusammen mit dem
Personalcomputer die mit dem Strahlzeiger momentan ausgeführten Striche und/oder
Kreise auf der Projektionsfläche als bleibende Graphik erscheinen (bis diese wieder auf
Wunsch gelöscht wird). Diese Maßnahme kann also während des Vortrags erfolgen.
Durch Speichern können somit z. B. erst auf der Bildfläche inhaltlich entwickelte
Darstellungen auch dokumentiert werden.
Eine weitere Nutzung bzw. Ausgestaltung des Personalcomputers besteht darin, über
diesen zusätzliche, insbesondere auch mit dem Vortrag nicht in Zusammenhang
stehende Informationen den Zuschauern darbieten zu können. Z. B. können vor Beginn
einer Pause die Speisekarte oder andere nützliche Hinweise als Projektion sichtbar
durchgegeben werden.
Der Personalcomputer ist als solcher in weitem Sinne zu verstehen. Es können für
diesen Zweck auch abgewandelte Datensysteme vorgesehen bzw. verwendet sein, wie
z. B. Laptop′s.
Die beigefügten Figuren und deren nachfolgende Beschreibung dienen dazu, die
Erfindung noch weitergehend zu erläutern.
Fig. 1 zeigt ein Übersichtsbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Gerätes zusammen mit auch nur fakultativ vorgesehenen Systemanteilen,
Fig. 2 zeigt einen speziellen, oben beschriebenen Strahlzeiger der schon
erwähnten parallelen Anmeldung.
In Fig. 1 ist mit 100 ein Personalcomputer PC bezeichnet, der auch bei der Erfindung
in an sich üblicher Weise verwendet ist und der zentralen Steuerung dient.
Mit 42 ist ein Automet-Gerät bezeichnet, in dem die Wetterinformationen verarbeitet
werden, die mittels der Satellitenantenne 51 vom Wettersatelliten Meteosat empfangen
werden. Vom Wettersatelliten werden fortlaufend Wetterbilder ausgesandt, die im
Automet-Gerät 42 über wenigstens einen gewissen Zeitraum gespeichert werden. Damit
sind, in Grenzen, zu jeder Zeit Wetterbilder eines bestimmten interessierenden Gebietes
der Erdoberfläche abrufbar. Das Automet-Gerät 42 ist mit einem Hochfrequenz-
Modulator 44 verbunden, um die Signale des Automet-Geräts 42 zur Fernseh-
Einspeisung geeignet umzuformen. Der HF-Modulator 44 hat noch weitere Eingänge,
z. B. einen Eingang 142 für die allgemeinen Fernsehkanäle, einen Eingang 143 für
hausinternes Fernsehen, z. B. für die Einspeisung von zusätzlicher Werbung, und
dergleichen. Des weiteren ist ein Eingang 144 vorhanden, der später eingehend
besprochen wird.
Der Ausgang des HF-Modulators 44 ist mit dem hausinternen Fernseh-Verteilernetz
verbunden, an das die einzelnen Fernsehgeräte 46 der Gästezimmer angeschlossen sind.
Vorteilhafterweise ist außerdem noch ein Anschluß eines Video-Recorders 52 an das
Automet-Gerät 42 vorgesehen.
Mit 30 ist das eigentliche Graphik- bzw. Bildprojektions-Systemteil bezeichnet. Der
Overhead-Projektor 31 kann ein solcher üblicher Bauart sein, mit dem auch Folien in
herkömmlicher Weise projiziert werden können. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel ist dem Overhead-Projektor 31 jedoch ein LCD-Schirm 32
zugeordnet, der mit dem VGA-Ausgang 112 des Personalcomputers 100 verbunden ist.
Mit digitalen Bildsignalen gespeist vermag der LCD-Schirm 32 Bilder zu erzeugen, die
nach Art einer bekannten Bildfolie vom Overhead-Projektor 31 über seinen Spiegel auf
die Projektionsfläche projiziert werden können. Diese Projektionsfläche ist z. B. eine
Bildleinwand üblicher Art. Die Projektion von Bildern kann bei dieser
Ausführungsform jedoch auch mittels eines üblichen Video-Projektors 33 durchgeführt
werden. Diesem werden von einem Video-Ausgang 111 des Personalcomputers 100
analoge Video-Signale zugeführt, deren Bildinformation von dem Video-Projektor 33
auf die Bildfläche 34 projiziert werden. Gegebenenfalls kann auch noch ein Recorder 35
vorgesehen sein, in dem die zu projizierte Bildinformation simultan, z. B. zur
Dokumentation, aufgezeichnet werden kann. Beim dargestellten Beispiel der ist noch
eine Menuleiste 36 seitlich des eigentlichen Projektions-Bildfeldes vorgesehen, die in
einer Anzahl Feldelemente 36 1 bis 36 7 eingeteilt ist.
Der üblicherweise vom Vortragenden benutzte Lichtzeiger ist beim Beispiel dieser
Figur ein Strahlzeiger der obengenannten Anmeldung, der mehrfach-funktionell
ausgestaltet ist. Zum einen ist dieser Strahlzeiger 1 als üblicher Lichtzeiger mit auf der
Bildfläche 34 sichtbarem Lichtpfeil ausgestaltet. Die Taste 11 ist eine solche mit zwei
Druckpunkten für zwei getrennte Funktionen. Mit der Taste 11 wird beim ersten
Druckpunkt dieser sichtbare Lichtpfeil eingeschaltet. Beim zweiten Druckpunkt wird
zusätzlich ein paralleler Infrarotstrahl ausgesendet, der gleich dem sichtbaren
Lichtstrahl fokussiert ist. Der Strahlzeiger 1 kann nämlich auch dazu verwendet
werden, zunächst mit dem sichtbaren Lichtstrahl ein gewünschtes Feldelement 36 1, 36 7
der Menuleiste 36 aufzusuchen und dann die zweite Druckpunktstufe für den
Infrarotstrahl zu betätigen. Um das Auftreffen dieses unsichtbaren Infrarotstrahls auf
dem betreffenden Feldelement 36 1 bis 36 7 zu detektieren, ist zusätzlich der
Positionsdetektor 2 vorgesehen. Dieser detektiert aus entfernter Position das Erscheinen
eines Infrarot-Lichtpunktes und gibt an seinem Ausgang die Koordinaten-Werte des
betreffenden Infrarot-Lichtpunktes an. Damit läßt sich eindeutig identifizieren, welches
der Feldelemente 36 1 bis 36 7 im Augenblick mit dem Strahlzeiger 1 von dessen
Bedienungsperson angesteuert worden ist. Da einem jeden Feldelement, wie bei einer
Menuleiste üblich, eine Funktion bzw. eine bestimmter Befehl zugeordnet ist, liefert
der Positionsdetektor 2 an seinem Ausgang mit dem Koordinaten-Indentifizierungssignal
ein Signal, das eindeutig dem gegebenen Befehl entspricht. Dieses Ausgangssignal des
Positionsdetektors 2 geht an ein Positionsverarbeitungssystem 118. Das von dem
Verarbeitungssystem 118 empfangene Signal wird im Personalcomputer 100
weiterverarbeitet und kann beim Beispiel dieser Figur an der Schnittstelle RS 232, mit
114 bezeichnet, abgenommen werden. Beim dargestellten Beispiel ist die Weiterleitung
des an der Schnittstelle auftretenden Signals an ein Modem 19 vorgesehen. Dieses
Modem 19 wird noch nachfolgend näher beschrieben.
Mit Betätigung der zweiten Taste 12 des Strahlzeigers kann der Infrarotstrahl moduliert
werden.
Zum Positionsdetektor 2 ist noch anzumerken, daß dieser auch allein auf die Menuleiste
eingestellt sein kann. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß mit diesem
Positionsdetektor 2 die gesamte Projektionsfläche 34, eingeschlossen die Menuleiste 36,
erfaßt ist. In diesem Falle besteht dann die Möglichkeit, auch sonstwo auf der gesamten
erfaßten Projektionsfläche Menu-Feldelemente zu definieren. Je nach
Ausführungsvariante, kann die Fläche der Menuleiste 36 als Projektionsfläche
mitbenutzt werden. Es bedarf dann nur einer entsprechenden passenden Kennzeichnung
der einzelnen Feldelemente, damit sie vom Vortragenden mittels des Strahlzeigers 1
zuverlässig und eindeutig angesteuert werden können.
Sowohl der schon beschriebene Video-Ausgang 111 als auch der VGA-Ausgang 112 des
Personalcomputers sind übliche Art. Das gleiche gilt für die Netz-Karte 113 und ihren
Ausgang. Dieser Ausgang führt zu weiteren Computern eines Computernetzes. Mit 115
ist ein Meteo-Master bezeichnet, dem direkt von der Meteo-Sat-Antenne 51 die laufend
eingehenden Wettersignale zugeführt werden. Diese werden im Personalcomputer 100
gespeichert.
Mit dem Video-Ausgang 111 des Personalcomputers 100 ist nicht nur der Video-
Projektor 33 sondern auch der Eingang 144 des HF-Modulators 14 verbunden. Auf
diese Weise kann das Video-Signal des Personalcomputers 100, das sind die
Bildinformationssignale des Vortrags, auch in das Fernseh-Hausverteilernetz eingespeist
und den einzelnen Fernsehempfängern 46 zugeführt werden. Ist z. B. ein
Konferenzteilnehmer aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage, dem Vortrag
im Konferenzsaal zu folgen, kann er dies auch auf seinem Zimmer am Fernseher 46
vornehmen. Selbstverständlich wird ihm auch mit dem Bildsignal das Tonsignal und die
Positionen des Cursors zugeführt, ebenso wie dies für den Konferenz-
/Vortragsteilnehmer im Konferenzraum der Fall ist.
Die Fig. 2 zeigt einen Strahlzeiger 1 der parallelen Anmeldung. Mit 10 bezeichnet ist
dessen Form als Handstück dargestellt. Mit 11 ist eine erste, insbesondere eine
Doppelfunktionstaste bezeichnet. Die Tasten 12 und 12′ sind weitere Tasten, die
besonderer Modulation der ausgesandten Strahlung dienen. Mit 5 ist ein sichtbarer und
mit 6 ein für den Menschen nicht-sichtbarer Strahl bezeichnet.
Claims (4)
1. Konferenz-Informationssystem
mit einer Projektionseinrichtung (31/32; 33) für das Projizieren von Bildern und
Texten auf eine Projektionsfläche (34), wobei der Informationsinhalt der
Bilder/Texte dieser Projektionseinrichtung als elektrisches Bildsignal der einzelnen
Bilder/Texte zugeführt wird;
- - mit einem Personalcomputer (100), vom dem das jeweilige elektrische Bildsignal durch Computerbefehl gesteuert an die Projektionseinrichtung (31/32; 33) geliefert wird,
- - mit einem Strahlzeiger-System, das einen Strahlzeiger (1) als Handgerät (10), zu handhaben von einem Vortragenden, und einen Positionsdetektor (2) umfaßt, der optisch zum Empfang auf die Projektionsfläche (34) ausgerichtet ist,
- - wobei mittels des Strahlzeigers (1) ein jeweiliger Strahlfleck (134) auf Orte der Projektionsfläche (34) von dem Vortragenden zu werfen sind und der Positionsdetektor (2) die Koordinaten des jeweiligen Ortes des Strahlfleckes (134) detektiert und entsprechendes Signal an ein Positions- Verarbeitungssystem (118) gibt, dessen Ausgangssignale den Cursor des Personalcomputers (100) entsprechend der Führung des Strahlfleckes (134) auf der Projektionsfläche (34) steuert
- - und mit einer Einrichtung (42, 115) zur Eingabe weiterer Informationsinhalte in den Personalcomputer (100), wobei diese weiteren Informationsinhalte wahlweise vom Personalcomputer (100) als elektrisches Bildsignal an die Projektionseinrichtung (31/32; 33) gegeben und von dieser als Bild/Text auf die Projektionsfläche projiziert werden.
2. Konferenz-Informationssystem nach Anspruch 1,
bei dem die Projektionsfläche (34) eine Menuleiste mit definierten Feldelementen
(36 1 bis 36 7) umfaßt, die mit dem Strahlzeiger (1) anzusteuern sind, womit vom
Positionsdetektor (2) ein dem jeweilig angesteuerten Feldelement (36 1 bis 36 7)
entsprechendes Signal dein Personalcomputer (100) zur Ausführung des
zugeordneten Befehls zugeführt wird.
3. Konferenz-Informationssystem nach Anspruch 1,
bei dem als eine Einrichtung zur Eingabe weiterer Informationsinhalte ein Wetter-
Automet-Gerät (42) und/oder eine Meteo-Masterkarte (115) für den
Personalcomputer (100) vorgesehen ist, wobei aus dem Automet-Gerät (42) vom
Wettersatelliten (51) fortlaufend empfangene Wetterbilder gespeichert und
verarbeitet abrufbar zu erhalten sind.
4. Konferenz-Informationssystem nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem der Personalcomputer (100) mit seinem Videoausgang (111) mit einer
Fernseh-Verteileranlage für eine Vielzahl von Fernsehempfängern (46) verbunden
ist, denen die für die Projektionseinrichtung (31/32; 33) vorgesehenen
elektrischen Bildsignale der zu projizierenden Bilder/Texte zur
Bildschirmwiedergabe auf dem Fernsehempfänger zuzuführen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233238 DE4233238A1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Konferenz-Informationssystem, insbesondere ausgestattet für Hotelanlagen und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233238 DE4233238A1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Konferenz-Informationssystem, insbesondere ausgestattet für Hotelanlagen und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233238A1 true DE4233238A1 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6469530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924233238 Withdrawn DE4233238A1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Konferenz-Informationssystem, insbesondere ausgestattet für Hotelanlagen und dergleichen |
Country Status (1)
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