DE4233238A1 - Konferenz-Informationssystem, insbesondere ausgestattet für Hotelanlagen und dergleichen - Google Patents

Konferenz-Informationssystem, insbesondere ausgestattet für Hotelanlagen und dergleichen

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DE4233238A1 DE19924233238 DE4233238A DE4233238A1 DE 4233238 A1 DE4233238 A1 DE 4233238A1 DE 19924233238 DE19924233238 DE 19924233238 DE 4233238 A DE4233238 A DE 4233238A DE 4233238 A1 DE4233238 A1 DE 4233238A1
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Description

Es ist üblich, Hotels und ihre Konferenzräume für das Abhalten von Konferenzen bzw. Vorträgen zu nutzen. Es geht dabei darum, den Konferenzteilnehmern einen Vortrag in technisch eleganter Form präsentieren zu können und auch zusätzlich, z. B. zur Animation und Entspannung, noch weitere Informationen und letztendlich auch eingeblendete Werbung darzubieten. Der Teilnehmer bzw. Gast soll aber nicht nur im Konferenzsaal ein Optimum an moderner Informationsdarbietung vorfinden, sondern es sollen ihm auch in seinem Hotelzimmer zusätzliche Informationsmöglichkeiten geboten sein. Z. B. soll er die Möglichkeit haben, auch auf dem in seinem Hotelzimmer befindlichen Fernsehgerät z. B. die Wetterinformation, kulturelle Angebote am Ort usw. abfragen zu können. Dabei kann vorteilhafterweise auch in diese Informationen Werbung eingefügt sein. Die Erfindung soll es dem Konferenzteilnehmer und Hotelgast auch möglich machen, gegebenenfalls einem Vortrag auch in seinem Hotelzimmer am Bildschirm folgen zu können.
Ein jedes Konferenzhotel besitzt neben gegebenenfalls vorhandenem Fernseh- Kabelanschluß Fernseh-Satellitenempfang. Entsprechend gute Hotels werden künftig darüberhinaus auch noch Satellitenempfang für Wetterprogramme, z. B. des Meteosat IV haben. Das gesamte Hotel ist derart verkabelt, daß die in den einzelnen Hotelzimmern aufgestellten Fernsehgeräte sowohl mit dem normalen Fernsehen als dann auch mit Wetterprogrammen gespeist werden können. Als voranstehend zusätzliche Informationsmöglichkeiten für den Gast können z. B. auch sonstige Informationen, insbesondere lokale und allgemeine Werbeprogramme, angeboten sein.
Zu den gehobenen Ausstattungen von Konferenzräumen gehört außer einer Großbildeinheit mit Projektionsfläche und mit üblichem Overheadprojektor auch eine solche mit LCD-Overheadprojektor und/oder mit einem Video-Großbildprojektor. Vorzugsweise steht als Lichtzeiger dem Vortragenden auch ein Lichtzeiger zur Verfügung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein angepaßtes Konferenz- Informationssystem anzugeben, mit dem voranstehend beschriebene und weitere noch nachfolgend genannte Funktionen und Bedienungsmöglichkeiten zu realisieren sind bzw. angepaßte Funktionseinheiten anzugeben, mit denen ein die gestellte Aufgabe lösendes Konferenz-Informationssystem zu realisieren ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst und die Unteransprüche geben weitere Ausgestaltungen der Erfindung an.
Leistungsfähige Informationsverarbeitung läßt sich mittels eines Personalcomputers durchführen, mit dem die voranstehend genannten Konferenzsaal- Einrichtungskomponenten auch zu steuern sind. Es ist eine Modem-Karte vorgesehen, die in dem Personalcomputer oder in einem angeschlossenen externen Gerät für die Übertragung bzw. Ausführung diverser Steuerfunktionen sorgt.
Im wesentlichen bzw. als Grundausstattung umfaßt ein erfindungsgemäßes Konferenz- Informationssystem eine Großbildeinheit mit Bild-Wiedergabemöglichkeit von analogen und/oder digitalen Bildsignalen und einen Personalcomputer mit Video-Karte und mit VGA-Karte als Zentraleinheit sowie einen Lichtzeiger, der in Verbindung mit einem Positionsdetektor und dem Personalcomputer der Steuerung von Organisations- Abläufen dient.
Fakultativ kann als besonders vorteilhafte Ausstattung als ein solcher Lichtzeiger ein neuer optischer Strahlzeiger gemäß der prioritätsgleichen Patentanmeldung "Optischer Strahlzeiger zur Verwendung mit einem Personalcomputer" verwendet werden, mit dem zusätzliche PC-Funktionen zu steuern sind.
Für komfortablere Darbietung des Meteosat-Wetterprogramms und zur Animation und Entspannung steht das Automet-Gerät, ein auf dem Markt befindliches Elektronik-Gerät (Handbuch Nr. M1 1988, Koel-Elektronik, Kaltenberg), zur Verfügung, das für die Anwendung im Hotelwesen sehr geeignet ist. Mit dem Automet-Gerät ist es möglich, über die Satellitenantenne empfangene Wetter-Satellitenbilder in vielfältiger Weise zu speichern, zu verarbeiten und in wahlweiser Folge und/oder Überlagerung abrufbar bereitzuhalten. Diese können dann über das Kabelnetz des Hotels an die einzelnen Fernsehgeräte in den Gästezimmern weitergegeben werden. Der Hotelgast kann so auf seinem Fernsehgerät die aktuellen Wetterinformationen verschiedenster Gebiete der Erdoberfläche empfangen.
Diese Einspeisung der mit dem Automet-Gerät verarbeiteten Wetter-Fernsehsignale erfolgt dann parallel zur Einspeisung der Fernsehkanäle des Satelliten- und gegebenenfalls Kabelfernsehens in das Hotel-Fernsehverteilernetz.
Die schon oben erwähnte Großbildeinheit ist in einem Konferenz-/Vortragsraum angeordnet. Es kann eine solche Großbildeinheit aber auch an anderen Plätzen im Hotel positioniert sein, an denen eine Großbildwiedergabe erwünscht ist bzw. vielen Personen Informationen dargebracht werden sollen. Bei der Erfindung ist vorgesehen, daß die Großbilddarstellungen in der Weise erfolgen, daß aus einem Personalcomputer in digitaler Signalform zu entnehmende Bilder mit einem LCD-Projektor oder aus dem Personalcomputer in analoger Signalform zu entnehmende Video-Bilder mit einem Video-Großbildprojektor auf eine Projektionsfläche geworfen werden. Diese Bildinformation ist zuvor in den Personalcomputer eingegeben worden. Auf diese Weise ist dem Vortragenden das Hantieren mit Overhead-Bildfolien und dergleichen erspart.
Bei der für die Erfindung vorgesehenen Großbildeinheit bzw. auf deren Projektionsfläche ist zusätzlich ein einzelne Feldelemente umfassendes Menufeld vorgesehen bzw. definiert. Dieses kann irgendwo am Rande der Bildfläche als Menuleiste positioniert sein. Es kann aber auch eine andere Definition der örtlichen Verteilung vorgesehen sein. Dieses Menufeld dient den Zwecken, die an sich vom Personalcomputer her bekannt sind, nämlich die Ausführung von Funktionen und/oder Befehlen anzusteuern, wie dies ansonsten mit der Maus durchgeführt wird. Von besonderem Vorteil ist es, die einzelnen definierten Feldelemente des Menufeldes mittels des schon erwähnten, hierfür entsprechend ausgestalteten Licht- bzw. Strahlzeigers anzusteuern bzw. anzuklicken. Mit einem solchen Strahlzeiger kann der Vortragende einen den Zuschauern als Hinweis dienenden sichtbaren Lichtfleck auf irgendeinem Punkt der Projektionsfläche werfen. Er kann mit diesem Strahlzeiger auf einen Tastendruck hin auch einen zusätzlichen parallel gerichteten und auf denselben Punkt fokussierten Infrarotstrahl des Strahlzeigers aussenden. Dieses Infrarotsignal auf einem angesteuerten Feldelement wird mittels des Positionsdetektors, der nur für die Infrarotstrahlung sensorempfindlich ist, detektiert. Ein entsprechendes Ausgangssignal des Positionsdetektors wird an ein zugeordnetes Positions-Verarbeitungssystem weitergeleitet. In dem mit diesem Positions-Verarbeitungssystem verbundenen Personalcomputer wird durch ein solches empfangenes Ausgangssignal des Positionsdetektors der Cursor des Computers positioniert und es werden im Computer die zugeordneten Befehle ausgelöst. Für den Benutzer der Großbildeinheit kann dabei die Projektionsfläche für die Darbietung seiner LCD- und/oder Video-Projektionsbilder sowie auch von herkömmlichen Folienbilder freibleiben. Das Menufeld steht zusätzlich nebenbei und simultan für die Auslösung auszuführender Befehle zur Verfügung. Es können dies definierte Befehle sein, die die Regelung der Raumbeleuchtung und der Klimaanlage, die die Steuerung des (jeweiligen) Projektors, die das Einblenden einer Musik und die dergleichen andere nützliche und/oder auch nur höheren Komfort bietende Funktionen betreffen.
Der Strahlzeiger kann auch besondere weitere Tasten haben, mit deren Betätigung eine zusätzliche Modulation des vom Positionsdetektors bewirkt wird. Diese Modulation kann als Informationsinhalt für (weitere) Befehle dienen, wie noch ausgeführt wird.
Mit dem Personalcomputer werden die bereits oben benannten Signalverarbeitungen und Speicherungen der zu projizierenden Bilder durchgeführt bzw. wenigstens veranlaßt. Der Personalcomputer dient aber auch als Zentraleinheit zur Steuerung. Er kann Befehle des Vortragenden erhalten und über Modems Befehle und/oder direkt Daten aus dem Hotelbereich zugeführt bekommen. In Gegenrichtung gibt der Computer Steuerungsbefehle über Modems aus und steuert verschiedene Funktionen. Informationen aus dem Hotelbereich können von der Reception in den Konferenzbereich und dort über den Personalcomputer auf der Projektionswand wiedergegeben werden.
Anstelle Folien auf dem Projektor von Hand zu wechseln, genügen hier Befehle des Vortragenden an den Computer, das gewünschte Bild augenblicklich auf die Bildfläche zu projizieren. Dabei können in einfachster Weise die Bilder auch in beliebiger Reihenfolge aus dem Computer rasch und zuverlässig abgerufen werden.
Der Personalcomputer kann auch als eine Einheit eines aus diesem Personalcomputer und weiteren Personalcomputern bestehendes Netz sein. Hierzu ist eine entsprechende Netzkarte vorgesehen.
Mit dem sichtbaren Lichtstrahl des Strahlzeigers kann für die Zuschauer zusätzlich ein Unterstreichen, Hervorheben, Einkreisen und/oder dergleichen von Textstellen oder von Anteilen des gerade projizierten Bildes vorgenommen werden. Wird dabei auch eine schon oben erwähnte weitere Taste des Strahlzeigers für Modulation des Infrarotstrahls betätigt, detektiert der schon oben beschriebene Positionsdetektor diese Modulation als Befehl und das Positionsverarbeitungssystem läßt zusammen mit dem Personalcomputer die mit dem Strahlzeiger momentan ausgeführten Striche und/oder Kreise auf der Projektionsfläche als bleibende Graphik erscheinen (bis diese wieder auf Wunsch gelöscht wird). Diese Maßnahme kann also während des Vortrags erfolgen. Durch Speichern können somit z. B. erst auf der Bildfläche inhaltlich entwickelte Darstellungen auch dokumentiert werden.
Eine weitere Nutzung bzw. Ausgestaltung des Personalcomputers besteht darin, über diesen zusätzliche, insbesondere auch mit dem Vortrag nicht in Zusammenhang stehende Informationen den Zuschauern darbieten zu können. Z. B. können vor Beginn einer Pause die Speisekarte oder andere nützliche Hinweise als Projektion sichtbar durchgegeben werden.
Der Personalcomputer ist als solcher in weitem Sinne zu verstehen. Es können für diesen Zweck auch abgewandelte Datensysteme vorgesehen bzw. verwendet sein, wie z. B. Laptop′s.
Die beigefügten Figuren und deren nachfolgende Beschreibung dienen dazu, die Erfindung noch weitergehend zu erläutern.
Fig. 1 zeigt ein Übersichtsbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes zusammen mit auch nur fakultativ vorgesehenen Systemanteilen,
Fig. 2 zeigt einen speziellen, oben beschriebenen Strahlzeiger der schon erwähnten parallelen Anmeldung.
In Fig. 1 ist mit 100 ein Personalcomputer PC bezeichnet, der auch bei der Erfindung in an sich üblicher Weise verwendet ist und der zentralen Steuerung dient.
Mit 42 ist ein Automet-Gerät bezeichnet, in dem die Wetterinformationen verarbeitet werden, die mittels der Satellitenantenne 51 vom Wettersatelliten Meteosat empfangen werden. Vom Wettersatelliten werden fortlaufend Wetterbilder ausgesandt, die im Automet-Gerät 42 über wenigstens einen gewissen Zeitraum gespeichert werden. Damit sind, in Grenzen, zu jeder Zeit Wetterbilder eines bestimmten interessierenden Gebietes der Erdoberfläche abrufbar. Das Automet-Gerät 42 ist mit einem Hochfrequenz- Modulator 44 verbunden, um die Signale des Automet-Geräts 42 zur Fernseh- Einspeisung geeignet umzuformen. Der HF-Modulator 44 hat noch weitere Eingänge, z. B. einen Eingang 142 für die allgemeinen Fernsehkanäle, einen Eingang 143 für hausinternes Fernsehen, z. B. für die Einspeisung von zusätzlicher Werbung, und dergleichen. Des weiteren ist ein Eingang 144 vorhanden, der später eingehend besprochen wird.
Der Ausgang des HF-Modulators 44 ist mit dem hausinternen Fernseh-Verteilernetz verbunden, an das die einzelnen Fernsehgeräte 46 der Gästezimmer angeschlossen sind.
Vorteilhafterweise ist außerdem noch ein Anschluß eines Video-Recorders 52 an das Automet-Gerät 42 vorgesehen.
Mit 30 ist das eigentliche Graphik- bzw. Bildprojektions-Systemteil bezeichnet. Der Overhead-Projektor 31 kann ein solcher üblicher Bauart sein, mit dem auch Folien in herkömmlicher Weise projiziert werden können. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem Overhead-Projektor 31 jedoch ein LCD-Schirm 32 zugeordnet, der mit dem VGA-Ausgang 112 des Personalcomputers 100 verbunden ist. Mit digitalen Bildsignalen gespeist vermag der LCD-Schirm 32 Bilder zu erzeugen, die nach Art einer bekannten Bildfolie vom Overhead-Projektor 31 über seinen Spiegel auf die Projektionsfläche projiziert werden können. Diese Projektionsfläche ist z. B. eine Bildleinwand üblicher Art. Die Projektion von Bildern kann bei dieser Ausführungsform jedoch auch mittels eines üblichen Video-Projektors 33 durchgeführt werden. Diesem werden von einem Video-Ausgang 111 des Personalcomputers 100 analoge Video-Signale zugeführt, deren Bildinformation von dem Video-Projektor 33 auf die Bildfläche 34 projiziert werden. Gegebenenfalls kann auch noch ein Recorder 35 vorgesehen sein, in dem die zu projizierte Bildinformation simultan, z. B. zur Dokumentation, aufgezeichnet werden kann. Beim dargestellten Beispiel der ist noch eine Menuleiste 36 seitlich des eigentlichen Projektions-Bildfeldes vorgesehen, die in einer Anzahl Feldelemente 36 1 bis 36 7 eingeteilt ist.
Der üblicherweise vom Vortragenden benutzte Lichtzeiger ist beim Beispiel dieser Figur ein Strahlzeiger der obengenannten Anmeldung, der mehrfach-funktionell ausgestaltet ist. Zum einen ist dieser Strahlzeiger 1 als üblicher Lichtzeiger mit auf der Bildfläche 34 sichtbarem Lichtpfeil ausgestaltet. Die Taste 11 ist eine solche mit zwei Druckpunkten für zwei getrennte Funktionen. Mit der Taste 11 wird beim ersten Druckpunkt dieser sichtbare Lichtpfeil eingeschaltet. Beim zweiten Druckpunkt wird zusätzlich ein paralleler Infrarotstrahl ausgesendet, der gleich dem sichtbaren Lichtstrahl fokussiert ist. Der Strahlzeiger 1 kann nämlich auch dazu verwendet werden, zunächst mit dem sichtbaren Lichtstrahl ein gewünschtes Feldelement 36 1, 36 7 der Menuleiste 36 aufzusuchen und dann die zweite Druckpunktstufe für den Infrarotstrahl zu betätigen. Um das Auftreffen dieses unsichtbaren Infrarotstrahls auf dem betreffenden Feldelement 36 1 bis 36 7 zu detektieren, ist zusätzlich der Positionsdetektor 2 vorgesehen. Dieser detektiert aus entfernter Position das Erscheinen eines Infrarot-Lichtpunktes und gibt an seinem Ausgang die Koordinaten-Werte des betreffenden Infrarot-Lichtpunktes an. Damit läßt sich eindeutig identifizieren, welches der Feldelemente 36 1 bis 36 7 im Augenblick mit dem Strahlzeiger 1 von dessen Bedienungsperson angesteuert worden ist. Da einem jeden Feldelement, wie bei einer Menuleiste üblich, eine Funktion bzw. eine bestimmter Befehl zugeordnet ist, liefert der Positionsdetektor 2 an seinem Ausgang mit dem Koordinaten-Indentifizierungssignal ein Signal, das eindeutig dem gegebenen Befehl entspricht. Dieses Ausgangssignal des Positionsdetektors 2 geht an ein Positionsverarbeitungssystem 118. Das von dem Verarbeitungssystem 118 empfangene Signal wird im Personalcomputer 100 weiterverarbeitet und kann beim Beispiel dieser Figur an der Schnittstelle RS 232, mit 114 bezeichnet, abgenommen werden. Beim dargestellten Beispiel ist die Weiterleitung des an der Schnittstelle auftretenden Signals an ein Modem 19 vorgesehen. Dieses Modem 19 wird noch nachfolgend näher beschrieben.
Mit Betätigung der zweiten Taste 12 des Strahlzeigers kann der Infrarotstrahl moduliert werden.
Zum Positionsdetektor 2 ist noch anzumerken, daß dieser auch allein auf die Menuleiste eingestellt sein kann. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß mit diesem Positionsdetektor 2 die gesamte Projektionsfläche 34, eingeschlossen die Menuleiste 36, erfaßt ist. In diesem Falle besteht dann die Möglichkeit, auch sonstwo auf der gesamten erfaßten Projektionsfläche Menu-Feldelemente zu definieren. Je nach Ausführungsvariante, kann die Fläche der Menuleiste 36 als Projektionsfläche mitbenutzt werden. Es bedarf dann nur einer entsprechenden passenden Kennzeichnung der einzelnen Feldelemente, damit sie vom Vortragenden mittels des Strahlzeigers 1 zuverlässig und eindeutig angesteuert werden können.
Sowohl der schon beschriebene Video-Ausgang 111 als auch der VGA-Ausgang 112 des Personalcomputers sind übliche Art. Das gleiche gilt für die Netz-Karte 113 und ihren Ausgang. Dieser Ausgang führt zu weiteren Computern eines Computernetzes. Mit 115 ist ein Meteo-Master bezeichnet, dem direkt von der Meteo-Sat-Antenne 51 die laufend eingehenden Wettersignale zugeführt werden. Diese werden im Personalcomputer 100 gespeichert.
Mit dem Video-Ausgang 111 des Personalcomputers 100 ist nicht nur der Video- Projektor 33 sondern auch der Eingang 144 des HF-Modulators 14 verbunden. Auf diese Weise kann das Video-Signal des Personalcomputers 100, das sind die Bildinformationssignale des Vortrags, auch in das Fernseh-Hausverteilernetz eingespeist und den einzelnen Fernsehempfängern 46 zugeführt werden. Ist z. B. ein Konferenzteilnehmer aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage, dem Vortrag im Konferenzsaal zu folgen, kann er dies auch auf seinem Zimmer am Fernseher 46 vornehmen. Selbstverständlich wird ihm auch mit dem Bildsignal das Tonsignal und die Positionen des Cursors zugeführt, ebenso wie dies für den Konferenz- /Vortragsteilnehmer im Konferenzraum der Fall ist.
Die Fig. 2 zeigt einen Strahlzeiger 1 der parallelen Anmeldung. Mit 10 bezeichnet ist dessen Form als Handstück dargestellt. Mit 11 ist eine erste, insbesondere eine Doppelfunktionstaste bezeichnet. Die Tasten 12 und 12′ sind weitere Tasten, die besonderer Modulation der ausgesandten Strahlung dienen. Mit 5 ist ein sichtbarer und mit 6 ein für den Menschen nicht-sichtbarer Strahl bezeichnet.

Claims (4)

1. Konferenz-Informationssystem mit einer Projektionseinrichtung (31/32; 33) für das Projizieren von Bildern und Texten auf eine Projektionsfläche (34), wobei der Informationsinhalt der Bilder/Texte dieser Projektionseinrichtung als elektrisches Bildsignal der einzelnen Bilder/Texte zugeführt wird;
  • - mit einem Personalcomputer (100), vom dem das jeweilige elektrische Bildsignal durch Computerbefehl gesteuert an die Projektionseinrichtung (31/32; 33) geliefert wird,
  • - mit einem Strahlzeiger-System, das einen Strahlzeiger (1) als Handgerät (10), zu handhaben von einem Vortragenden, und einen Positionsdetektor (2) umfaßt, der optisch zum Empfang auf die Projektionsfläche (34) ausgerichtet ist,
  • - wobei mittels des Strahlzeigers (1) ein jeweiliger Strahlfleck (134) auf Orte der Projektionsfläche (34) von dem Vortragenden zu werfen sind und der Positionsdetektor (2) die Koordinaten des jeweiligen Ortes des Strahlfleckes (134) detektiert und entsprechendes Signal an ein Positions- Verarbeitungssystem (118) gibt, dessen Ausgangssignale den Cursor des Personalcomputers (100) entsprechend der Führung des Strahlfleckes (134) auf der Projektionsfläche (34) steuert
  • - und mit einer Einrichtung (42, 115) zur Eingabe weiterer Informationsinhalte in den Personalcomputer (100), wobei diese weiteren Informationsinhalte wahlweise vom Personalcomputer (100) als elektrisches Bildsignal an die Projektionseinrichtung (31/32; 33) gegeben und von dieser als Bild/Text auf die Projektionsfläche projiziert werden.
2. Konferenz-Informationssystem nach Anspruch 1, bei dem die Projektionsfläche (34) eine Menuleiste mit definierten Feldelementen (36 1 bis 36 7) umfaßt, die mit dem Strahlzeiger (1) anzusteuern sind, womit vom Positionsdetektor (2) ein dem jeweilig angesteuerten Feldelement (36 1 bis 36 7) entsprechendes Signal dein Personalcomputer (100) zur Ausführung des zugeordneten Befehls zugeführt wird.
3. Konferenz-Informationssystem nach Anspruch 1, bei dem als eine Einrichtung zur Eingabe weiterer Informationsinhalte ein Wetter- Automet-Gerät (42) und/oder eine Meteo-Masterkarte (115) für den Personalcomputer (100) vorgesehen ist, wobei aus dem Automet-Gerät (42) vom Wettersatelliten (51) fortlaufend empfangene Wetterbilder gespeichert und verarbeitet abrufbar zu erhalten sind.
4. Konferenz-Informationssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Personalcomputer (100) mit seinem Videoausgang (111) mit einer Fernseh-Verteileranlage für eine Vielzahl von Fernsehempfängern (46) verbunden ist, denen die für die Projektionseinrichtung (31/32; 33) vorgesehenen elektrischen Bildsignale der zu projizierenden Bilder/Texte zur Bildschirmwiedergabe auf dem Fernsehempfänger zuzuführen ist.
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