DE69829110T2 - Verfahren zur beschreibung der benutzerschnittstellenmerkmale und funktionalität von av/c-geräten - Google Patents

Verfahren zur beschreibung der benutzerschnittstellenmerkmale und funktionalität von av/c-geräten Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/40052High-speed IEEE 1394 serial bus
    • H04L12/40117Interconnection of audio or video/imaging devices

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  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Konsumelektronikgeräten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren und Systeme zum Bereitstellen von Benutzerschnittstellen für elektronische Netzwerkgeräte, einschließlich Fernbedienungen.
  • Stand der Technik
  • Das typische Heimunterhaltungssystem besteht heute aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Konsumelektronikgeräten, die audiovisuelle Medien in verschiedenen Weisen darbieten und aufzeichnen. Im Gebiet von Mediengeräten gibt es ein Spektrum von Merkmalen für Produkte einer gegebenen Klasse (Videorecorder, Videokamera, usw.). Die meisten Merkmale werden durch körperliche Steuerungen oder Elemente auf einer Steuertafel an dem Gerät dargestellt, das durch einen Benutzer betätigt werden kann.
  • Vor kurzem wurde eine Klasse von Konsumelektronik-Mediengeräten eingeführt, die unter Verwendung einer Standard-Kommunikationsprotokollebene (z.B. IEEE 1394 – Kommunikationsstandard) vernetzt werden können. Der IEEE 1394 – Standard ist ein internationaler Standard zum Realisieren einer kostengünstigen, seriellen Hochgeschwindigkeits-Busarchitektur, die Datentransfers sowohl des asynchronen als auch es isochronen Formats unterstützt. Der IEEE 1394 – Standard stellt einen seriellen Hochgeschwindigkeitsbus zum Verbinden digitaler Geräten bereit, um dadurch eine universelle Eingangs/Ausgangs-Verbindung vorzusehen. Der IEEE 1394 – Standard definiert eine digitale Schnittstelle für Anwendungen, um dadurch die Notwendigkeit für eine Anwendung zum Konvertieren digitaler Daten in eine analoge Form vor deren Übertragung durch den Bus zu beseitigen. Dementsprechend wird eine Empfangsanwendung digitalen Daten, nicht analoge Daten von dem Bus empfangen und muss deshalb nicht analoge Daten in eine digitalen Form umsetzen. Der IEEE 1394 ist ideal für eine teilweise Konsumelektronikkommunikation, weil Geräte zu oder von dem seriellen Bus hinzugefügt oder entfernt werden können, während der Bus dem Übertragen von Daten zwischen den dann existierenden Geräten dient. Jedes Gerät am Bus ist ein „Knoten" und enthält seinen eigenen Adressraum.
  • Das Bereitstellen des seriellen Kommunikationsbusses nach IEEE 1394 zum Vernetzen von Konsumelektronikgeräten hat eine leistungsstarke neue Plattform eingeführt, auf der eine Gerätefunktionalität und -verträglichkeit aufgebaut werden können. Zum Beispiel können in einem solchen System komplexe Vorgänge einschließlich Medientransfers, Medienaufzeichnungen und Mediendarstellungen durchgeführt werden, die zwei oder mehr gemeinsam agierende Geräte involvieren. Die Interaktion zwischen diesen Geräten kann jedoch komplex, fehleranfällig und arbeitsaufwändig sein, falls es erforderlich ist, dass jedes Gerät direkt kontaktiert wird, um den gewünschten Vorgang richtig zu konfigurieren. Die mit der richtigen Konfigurierung des Medienvorgangs zusammenhängenden Probleme können erschwert werden, falls eines oder mehrere der Geräte entfernt positioniert sind oder einer konstanten Wartung oder Einstellung bedürfen. Was benötigt wird, ist ein effektiver Mechanismus zur Koppelung mit vernetzten Konsumelektronikgeräten, um Medienvorgänge zwischen zwei oder mehr Geräten zu vereinfachen.
  • Die WO-A-96/14618 der Lone Wolf Corporation offenbart ein grafisches Steuersystem eines Netzwerks von Geräten mit einem RS232-Protokoll und unter Verwendung eines visuellen Netzwerkbetriebssystems basierend auf einem objektorientierten Programmmuster, bei dem Objekte, die das physische Aussehen der Geräte definieren, an einer intelligenten Steuerung vorhanden sind, die von den Geräten getrennt ist.
  • Zusätzlich ist es häufig erwünscht, einen Fernsteuerzugriff auf die durch ein Konsumelektronikgerät durchgeführten Merkmale vorzusehen, sodass auf diese Geräte von einer zentralen Stelle in einem Haus oder Büro zugegriffen werden kann. Jedoch sind nicht alle Konsumelektronikgeräte in der Lage, ein hochentwickeltes Anzeigesystem für eine Fernwechselwirkung vorzusehen, z.B. bieten einige Geräte nur eine kleine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine kleine Ansammlung von Leuchtdioden (LED) als Anzeigevorrichtungen. Was benötigt wird, ist ein Mechanismus zur Fernkopplung mit den Geräten, der ein hochentwickeltes Niveau einer Benutzerwechselwirkung für viele Geräte vorsieht. Auch kann in vielen Konsumelektroniksystemen jedes Gerät seine eigene Fernsteuereinheit haben. Selbst in Systemen mit nur einer mäßigen Anzahl von Geräten entdeckt der Benutzer, dass drei oder mehr verschiedene und umfangreiche Fernsteuergeräte erforderlich sind, um Medienvorgänge durchzuführen. Was benötigt wird, ist ein Mechanismus zur Koppelung mit elektronischen Geräten, der die Probleme von verschiedenen Fernsteuereinheiten für verschiedene Geräte verringert. Was weiter benötigt wird, ist ein Mechanismus zur Koppelung mit elektronischen Geräten, der flexibel ist und an neue Geräte und Gerätetypen auf dem Konsumelektronikmarkt angepasst werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß sieht die vorliegende Erfindung einen effektiven Mechanismus zur Koppelung mit vernetzten Konsumelektronikgeräten vor, um Medienvorgänge zwischen zwei oder mehr Geräten zu vereinfachen. Die vorliegende Erfindung sieht auch einen Mechanismus zur Fernkoppelung mit Geräten vor, der ein hochentwickeltes Niveau einer Benutzerwechselwirkung für viele Geräte, die selbst ein begrenztes Anzeigevermögen haben können, vorsieht. Die vorliegende Erfindung sieht auch einen Mechanismus zur Koppelung mit elektronischen Geräten vor, der unter Verwendung einer zentralen Fernsteuerstation und einer zentralen Anzeige zum Anweisen von verschiedenen elektronischen Geräten und zum Empfangen von Statusinformationen betreffend die verschiedenen elektronischen Geräte arbeitet. Die vorliegende Erfindung sieht einen Schnittstellenmechanismus zur Koppelung mit elektronischen Geräten vor, der außerdem flexibel ist und an neue Geräte und Gerätetypen auf dem Konsumelektronikmarkt angepasst werden kann. Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung, die oben nicht speziell genannt sind, werden aus den Erläuterungen der hier dargestellten vorliegenden Erfindung klar werden.
  • Es sind hier ein Verfahren und ein System zum Vorsehen einer Benutzerschnittstelle für ein vernetztes elektronisches Gerät vorgesehen, die durch ein Zielgerät gehaltene Tafeluntereinheiten-Beschreiberinformationen verwenden. Die vorliegende Erfindung verwendet eine Tafeluntereinheit, um es irgendeinem passenden Gerät (z.B. einem Zielgerät) zu ermöglichen, das physische Aussehen seiner Steuerungen und Anzeigen (z.B. Elemente) einem anderen Gerät (z.B. einer intelligenten Steuerung) zu beschreiben, und sie ermöglicht es der intelligenten Steuerung, Aktionen an dem Zielgerät auszulösen, falls ein Benutzer die Steuerungen an dem Zielgerät direkt körperlich betätigt hat. Die vorliegende Erfindung arbeitet in einem Netzwerk von Konsumelektronikgeräten, z.B. einem Fernseher (TV), einem Digitalempfänger (Set-Top-Box), einem Videorecorder (VCR), einem Compact Disk (CD) – Gerät, einem Personal Computer (PC) – System, usw., die miteinander unter Verwendung einer Standard-Kommunikationsprotokollebene, z.B. dem seriellen IEEE 1394 – Kommunikationsstandard verbunden sind. Eine intelligente Steuerung (z.B. ein TV oder eine Set-Top-Box oder beide) überwacht das Netzwerk, um die damit verbundenen Einheiten zu entdecken, und sie ist programmiert, um Tafeluntereinheiten zu lokalisieren, die für ein Zielgerät definiert sind. Das Zielgerät kann entfernt angeordnet sein.
  • Im Allgemeinen versieht die Tafeluntereinheit dann die intelligente Steuerung mit Informationen zum Erstellen einer Beschreibung der Steuerungen und Anzeigen des Zielgeräts, und diese Beschreibung kann mit einem Benutzer zur Fernauslösung von Aktionen durch das Zielgerät wechselwirken. Die Tafeluntereinheit ist so definiert, dass Befehlsinterpretationen und Bildwechsel durch das Zielgerät gesteuert werden, wodurch das Ansprechverhalten der intelligenten Steuerung beim Verwalten der Benutzerschnittstelle mit generischen Benutzerereignissen reduziert wird. Diese Lösung erlaubt eine erhöhte Flexibilität, um die Benutzerschnittstelle zu erweitern und zukünftige Steuertypen und Anzeigeinformationsprotokolle einzustellen.
  • Die Tafeluntereinheit benutzt in einer Objektbeschreiberliste gespeicherte Steuerobjekte, um die körperlichen Steuerungen des Zielgeräts zu definieren. Die Steuerobjekte sind mit mehreren Standardtypen von Steuerungen und Anzeigen (z.B. Druckknöpfe, Schieber, Drehscheiben, LCD-Schirme usw.) definiert, die man allgemein an Konsumelektronikgeräten findet. Diese Steuerungstypen haben wohldefinierte Verhalten (z.B. Knöpfe werden gedrückt, Drehscheiben werden bewegt, Werte werden eingegeben, usw.). Zusätzlich definiert die Tafeluntereinheit einen Satz Befehle, die auf irgendeine dieser Steuerungen bei einer Auswahl durch den Benutzer anzuwenden sind. Die Befehle sind definiert, um ausreichend generisch zu sein, sodass sie auf die meisten Arten von Steuerungen angewendet werden können. Die Tafeluntereinheit definiert auch generische Benutzerwechselwirkungsbefehle (oder Benutzerereignisse), die durch einen Benutzer auf die Steuerungen angewendet werden können (z.B. Drücken, Drücken und Halten, Loslassen, Wert eingeben, usw.). Der Zweck dieser generischen Benutzerereignisse ist es, die typische durch einen Benutzer betätigte Aktion für die Steuerungen einzuschließen und das Zielgerät die Art und Weise selbst entscheiden zu lassen, in der die Benutzeraktionen zu interpretieren sind, wodurch die intelligente Steuerung von diesen Verantwortlichkeiten entbunden ist.
  • Ein Statusbeschreiber der Tafeluntereinheit hält die intelligente Steuerung über den Status des betätigten Zielgeräts informiert. Die Statusbeschreiber-Datenstruktur ist dynamisch und wird durch die Tafeluntereinheit aktuell gehalten. Die intelligente Steuerung prüft den Statusbeschreiber, um ihre grafische Anzeige zu aktualisieren, um den Zielgerätestatus dem Benutzer anzuzeigen. Ein Tafelstatusmeldebefehl lässt die intelligente Steuerung eine Meldungsanforderung an das Zielgerät eingeben, um anzugeben, wenn irgendwelche Veränderungen im Zustand des Zielgeräts in einer Veränderung des Statusbeschreibers resultieren. In Verbindung stehende Steuerungen eines Zielgeräts können zusammen in lokale Gruppen gruppiert werden, welche die Tafeluntereinheit in spezieller Weise gemeinsam anzeigen oder verarbeiten lässt.
  • Insbesondere enthalten in einem Netzwerk von Konsumelektronikprodukten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines Zielgeräts mit den Schritten: a) Definieren einer Kennungsbeschreiber-Datenstruktur in einer computerlesbaren Speichereinheit des Zielgeräts, die eine Hierarchie für Elemente einer körperlichen Steuertafel des Zielgeräts durch Zeigen auf Beschreiberlisten-Datenstrukturen definiert; b) Definieren wenigstens einer Beschreiberlisten-Datenstruktur mit mehreren Steuerungsobjekten in der computerlesbaren Speichereinheit des Zielgeräts, wobei jedes Steuerungsobjekt ein physisches Aussehen und einen Wertezustand für ein Element der körperlichen Steuertafel des Zielgeräts definiert; c) Definieren und Aktualisieren einer Statusbeschreiber-Datenstruktur, die aktuelle Zustände für die Steuerungsobjekte darstellt, in der computerlesbaren Speichereinheit des Zielgeräts; und d) Erzeugen einer Benutzerschnittstelle zum Steuern des Zielgeräts durch Zugreifen auf die Datenstrukturen des Zielgeräts und Kommunizieren von generischen Benutzerereignissen an das Zielgerät zur Interpretation durch das Zielgerät, wobei der Schritt d) durch eine mit dem Netzwerk verbundene intelligente Steuerung ausgeführt wird.
  • Ausführungsbeispiele enthalten die obigen und die weiteren Schritte: e) das Zielgerät empfängt ein generisches Benutzerereignis und interpretiert das generische Benutzerereignis, um eine zu implementierende Funktionalität zu bestimmen; f) das Zielgerät implementiert die Funktionalität; und g) das Zielgerät aktualisiert die Statusbeschreiber-Datenstruktur, um irgendwelche aus Schritt f) resultierenden Veränderungen zu reflektieren, wobei der Schritt d) die Schritte aufweist: d1) Zugreifen auf die mehreren Steuerungsobjekte durch Zugreifen auf die Kennungsbeschreiber-Datenstruktur und die Beschreiberlisten-Datenstruktur; d2) Anzeigen von Grafikbildern der Elemente der körperlichen Steuertafel auf einer Anzeige der intelligenten Steuerung; d3) Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer, der mit den Grafikbildern interagiert; d4) Übersetzen der Eingabe in generische Benutzerereignisse; und d5) Kommunizieren der generischen Benutzerereignisse zu dem Zielgerät, um einen Benutzerdialog mit den Elementen der körperlichen Steuertafel zu simulieren. Ausführungsbeispiele enthalten auch die obigen Schritte mit einem Schritt g), bei dem das Zielgerät der intelligenten Steuerung meldet, wenn sich der Statusbeschreiber verändert hat, sodass die Steuerung nicht weiter abrufen muss. Ausführungsbeispiele enthalten auch ein vernetztes System, das entsprechend den obigen Erläuterungen realisiert ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein beispielhaftes vernetztes System von elektronischen Geräten, mit einer Videokamera, einem Videorecorder, einem Computer, einer Set-Top-Box, einem Fernseher und einem CD-Wechsler.
  • 2 zeigt Komponenten einer intelligenten Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3A ist eine Perspektivansicht eines Zielgeräts mit Tafelanzeigeelementen und Tafelsteuerungselementen.
  • 3B ist eine Perspektivansicht des Zielgeräts von 3A, bei dem eine Fronttafel im aufgeklappten Zustand ist, um mehr Steuerungs- und Anzeigeelemente anzubieten.
  • 4 zeigt ein logisches Blockschaltbild der in einem Zielgerät (einem VCR) mit der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung angeordneten Untereinheiten.
  • 5 zeigt Beschreiberinformationen einer Tafeluntereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, mit einem Untereinheiten-Kennungsbeschreiber, Tafellisten und Objektlisten von Steuerungsobjekten.
  • 6 zeigt die Inhalte der allgemeinen Listeninformationsstruktur mit einer Gruppenidentifikationsstruktur gemäß der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung.
  • 7A und 7B zeigen beispielhafte Steuerungsobjektbeschreiber gemäß der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine Statusbeschreiber-Datenstruktur einer Tafeluntereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein Flussdiagramm von durch eine intelligente Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Erzeugen einer Benutzerschnittstelle durchgeführten Schritten.
  • 10 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die durch die vorliegende Erfindung basierend auf einer Tafeluntereinheit angezeigt wird und eine Tastatur auf einem Bildschirm darstellt.
  • 11 zeigt beispielhafte Tafeluntereinheiten-Beschreiberinformationen zum Erzeugen des Bildschirm-Tastaturbeispiels von 10 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 12 zeigt beispielhafte Schritte und Kommunikationen zwischen einer intelligenten Steuerung und einem Fernzielgerät gemäß der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, einer Tafeluntereinheit als Fernschnittstelle mit einem Zielgerät über eine intelligente Steuerung in einem Netzwerk von Konsumelektronikgeräten, sind zahlreiche spezielle Details erläutert, um ein gesamtes Verständnis der vorliegenden Erfindung vorzusehen. Es wird jedoch für einen Fachmann erkennbar sein, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese speziellen Einzelheiten oder mit Äquivalenten davon in die Praxis umgesetzt werden kann. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Verfahren, Prozesse, Komponenten und Schaltungen nicht im Detail beschrieben, um die Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Tafeluntereinheit gerichtet, die irgendein verträgliches Gerät (z.B. „Zielgerät") sein physisches Aussehen einschließlich Steuerungen und Anzeigen usw., einem äußeren intelligenten Steuergerät beschreiben lässt. Das Zielgerät kann von der intelligenten Steuerung entfernt sein. Die intelligente Steuerung erzeugt dann eine Benutzerschnittstelle für das Zielgerät, einschließlich 1) interaktiver Steuerungen; und 2) zu dem Zielgerät passende Benutzeranzeigeinformationen. Die Tafeluntereinheit lässt die intelligente Steuerung Aktionen an dem Zielgerät auslösen, als ob ein Benutzer die Steuerungen des Zielgeräts körperlich bedient hätte. Die intelligente Steuerung und das Zielgerät sind mit dem gleichen Kommunikationsnetzwerk (z.B. unter Verwendung des seriellen Standards IEEE 13941 verbunden. Die vorliegende Erfindung kann auch in einem Ausführungsbeispiel verwendet werden, um hohe Niveaus von Kompatibilität zwischen irgendwelchen Geräten, die das wohlbekannte AV/C-Befehls- und Steuerprotokoll unterstützen, zu fördern.
  • Im Allgemeinen lässt die vorliegende Erfindung eine intelligente Steuerung mit der Tafeluntereinheit des Zielgeräts kommunizieren und sich nach den verschiedenen Typen von Steuerungen erkundigen, die es hat, z.B. Knöpfe, Schieber, usw.. Die intelligente Steuerung erzeugt dann auf ihrer Anzeige basierend auf diesen Steuer objektbeschreibungen eine Benutzerschnittstelle, und wenn der Benutzer diese Benutzerschnittstelle betätigt, sendet die Steuerung spezielle Benutzerereignisse an das Zielgerät. Die Informationen, die durch die intelligente Steuerung angezeigt werden können, können durch das Zielgerät skalierbar gemacht sein, sodass die angezeigte Benutzerschnittstelle sich an die speziellen Anzeigefähigkeiten des intelligenten Steuergeräts anpassen kann. Die intelligente Steuerung überwacht das Zielgerät, um den dem Benutzer dargebotenen aktuellsten Zustand zu halten.
  • So muss die intelligente Steuerung keine Vorkenntnis irgendwelcher speziellen Merkmale in dem Zielgerät oder darüber, wie sie benutzt oder aufgerufen werden, haben, weil diese Funktionalität die Zuständigkeit des Zielgeräts ist. Alle Aufgaben, wie beispielsweise Zustandsübergänge und Zwischensteuerabhängigkeiten, werden durch das Zielgerät unabhängig von der Zuständigkeit der intelligenten Steuerung automatisch abgewickelt. Die vorliegende Erfindung entfernt alle Anforderungen für Positionen, wie beispielsweise Zustandsübergangstabellen, und ihre Ausführungsumgebung, weil sie den Vorteil der Funktionalität nutzt, die bereits in ein Mediengerät eingebaut ist und zum Abwickeln der körperlichen Knöpfe, wie sie durch den Benutzer betätigt werden, verwendet wird. Wenn zum Beispiel die intelligente Steuerung das Zielgerät bittet, „das Pressen des Knopfes 5 zu simulieren", muss die intelligente Steuerung überhaupt keine Kenntnis davon haben, was in dem Zielgerät beim Bemerken der Benutzeraktion passiert. Die Zustandsübergangslogik für das, was passiert, wenn „Knopf 5" gedrückt wird, ist komplett in dem Zielgerät enthalten. Dies ist vorteilhaft, weil es die Kompatibilität zwischen der intelligenten Steuerung und dem Zielgerät verbessert, während es gleichzeitig die Zuständigkeiten von beiden deutlich reduziert.
  • Zusätzlich zu dem Beschreiben der körperlichen Steuerungen und physischen Aussehen, kann die vorliegende Erfindung benutzt werden, um logische Steuerungen und Aussehen von Elementen einer logischen Steuertafel zu beschreiben. Zum Beispiel kann eine logische Steuertafel verwendet werden, um eine „Black Box" ohne irgendwelche körperlichen Steuerungen, sondern allein mit einem 1394 – Stecker zu steuern, wobei die Black Box in einem Schrank oder an einer anderen entfernten Stelle positioniert ist. In diesem Fall wird die Black Box über ihre Tafeluntereinheit mit Bildschirmsteuerungen betätigt, wobei sie selbst keine körperliche Steuertafel besitzt.
  • NETZWERKUMGEBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Netzsystem 5, das die Ausführungsbeispiele der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung unterstützen kann. Das beispielhafte System 5 enthält Konsumelektronikgeräte (einschließlich Computersystemen) als Knotenpunkte, aber kann gleichermaßen erweitert werden, um auch andere Elektronikgeräte abzudecken. Das System 5 enthält eine Videokamera 10, einen Videorecorder (VCR) 12, ein Computersystem 14, eine Set-Top-Box (STB) 13, einen Fernseher (TV) 11 und einen CD-Wechsler 20, die miteinander mit dem Netz durch Kabel 15, 16, 18 und 19 gemäß IEEE 1394-1995 (IEEE 1394) verbunden sind. Es ist vorteilhaft, dass die Ausführungsbeispiele der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung gleichermaßen für eine Anwendung mit irgendeiner Busstruktur geeignet sind, und die Busstruktur gemäß IEEE 1394 ist hier nur als ein Beispiel einer Busarchitektur gezeigt und beschrieben. Die STB 13 kann angeschlossen sein, um Medien von einem Kabel-TV-System zu empfangen. Das Kabel 16 nach IEEE 1394 verbindet die Videokamera 10 mit dem Videorecorder 12, um die Videokamera 10 Daten, Befehle und Parameter zu dem VCR 12 zum Aufzeichnen (oder zu irgendeinem anderen Gerät des Netzes 5) senden zu lassen. Das Kabel 18 nach IEEE 1394 verbindet den VCR 12 mit dem Computersystem 14, was den VCR 12 Daten, Befehle und Parameter zu dem Computersystem 14 zur Anzeige (oder zu irgendeinem anderen Gerät des Netzes 51 senden lässt.
  • Das Kabel 15 nach IEEE 1394 verbindet die STB 13 mit dem Computersystem 14. Die STB 13 ist auch mit dem TV 11 durch das Kabel 17 verbunden. Der CD-Wechsler 20 ist mit dem Computersystem durch das Kabel 19 nach IEEE 1394 verbunden. Die in 1 veranschaulichte Konfiguration 5 ist nur beispielhaft und es sollte offensichtlich sein, dass ein Audio/Video-Netz gemäß der vorliegenden Erfindung viele unterschiedliche Kombinationen von Komponenten enthalten kann. Die Geräte in einem Netz 5 nach IEEE 1394 sind autonome Geräte, was bedeutet, dass in einem Netz nach IEEE 1394, in dem ein Computer eines der Geräte ist, keine wirkliche Master-Slave-Beziehung zwischen dem Computersystem 14 und den anderen Geräten existiert. Tatsächlich ist, wie nachfolgend in einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung beschrieben, die intelligente Steuerung die STB 13. In vielen Netzkonfigurationen nach IEEE 1394 ist kein Computersystem 14 vorhanden. Selbst bei solchen Konfigurationen sind die Geräte in dem Netz vollständig in der Lage, miteinander auf einer Peer-to-Peer-Basis zu interagieren. Es sollte erkannt werden, dass Daten, Befehle und Parameter zwischen allen Geräten in dem Netz 5 nach IEEE 1394 gesendet werden können.
  • Der von dem System 5 von 1 verwendete serielle Bus nach IEEE 1394 ist eine Hochgeschwindigkeits-Busarchitektur zum Verbinden von digitalen Geräten, um dadurch eine universelle Eingabe/Ausgabe-Verbindung vorzusehen. Der Standard IEEE 1394 definiert eine digitale Schnittstelle für die Anwendungen, wodurch die Notwendigkeit für eine Anwendung zum Umsetzen von digitalen Daten in analoge Daten vor ihrer Übertragung über den Bus beseitigt wird. Dementsprechend empfängt eine Empfangsanwendung digitalen Daten von dem Bus, nicht analoge Daten, und es ist deshalb nicht erforderlich, analoge Daten in digitale Daten umzusetzen. Das von dem Standard IEEE 1394 geforderte Kabel ist im Vergleich zu anderen voluminöseren Kabeln, die zum Verbinden solcher Geräte benutzt werden, von der sehr dünner Größe. Geräte können zu und von einem Bus nach IEEE 1394 hinzugefügt und entfernt werden, während der Bus aktiv ist. Falls ein Gerät so hinzugefügt oder entfernt wird, konfiguriert sich der Bus zum Übertragen von Daten zwischen den dann existierenden Knotenpunkten automatisch neu. Ein Knotenpunkt wird als logische Einheit mit einer eindeutigen Adresse auf der Busstruktur betrachtet. Jeder Knotenpunkt sieht einen Identifikations-ROM, einen standardisierten Satz von Steuerregistern und seinen eigenen Adressraum vor.
  • Der Kommunikationsstandard IEEE 1394 in dem System 5 von 1 unterstützt isochrone Datenübertragungen von digitalen codierten Informationen. Isochrone Datenübertragungen sind Echtzeit-Übertragungen, die so stattfinden, dass die Zeitabstände zwischen signifikanten Fällen die gleiche Zeitdauer sowohl bei den Sende- als auch den Empfangsanwendungen haben. Jedes isochron übertragene Datenpaket wird in seiner eigenen Zeitdauer übertragen. Ein Beispiel einer Anwendung für die isochrone Datenübertragung ist von einem VCR 12 zu dem TV 11 von 1. Der VCR 12 zeichnet Bilder und Töne auf und speichert die Daten in diskreten Paketen. Der VCR 12 überträgt dann jedes Paket, das die über eine begrenzte Zeitdauer aufgezeichneten Bilder und Töne darstellt, während dieser Zeitdauer zur Anzeige durch den TV 11. Die Standard-Busarchitektur IEEE 1394 sieht mehrere Kanäle für isochrone Datenübertragungen zwischen Anwendungen vor. Insbesondere wird eine 6-Bit-Kanalnummer mit den Daten gesendet, um den Empfang durch die richtige Anwendung sicherzustellen. Dies erlaubt es, dass mehrere Anwendungen gleichzeitig isochrone Daten über die Busstruktur übertragen. Asynchrone Übertragungen sind herkömmliche Datenübertragungsvorgänge, die sobald wie möglich stattfinden und eine Datenmenge von einer Quelle zu einem Zielort übertragen.
  • INTELLIGENTE STEUERUNG
  • Benutzerschnittstellenaspekte der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung sind in einem intelligenten Steuergerät implementiert. Die intelligente Steuerung kann irgendein Gerät sein, das mit einem Netzsystem (z.B. dem System 5 von 1) verbunden und durch den Benutzer bestimmt ist und eine bestimmte Grundeingabefunktionalität und Grundanzeigemöglichkeit besitzt. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dienen die STB 13 und der TV 11 als intelligente Steuerung. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Computersystem 14 als intelligente Steuerung dienen, oder der TV 11 kann allein als intelligente Steuerung dienen. Irgendein Gerät mit einer „Anzeige" und einer Eingabefähigkeit kann als intelligente Steuerung dienen, z.B. ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein elektronisches Handgerät, ein Zellentelefon, usw.. Im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung ist die intelligente Steuerung das Gerät, das eine Benutzerschnittstelle zum Steuern von Ereignissen an einem anderen, entfernten Zielgerät in dem Netz vorsieht. Hierbei kommuniziert die intelligente Steuerung mit einem Anzeigegerät und einem Informationseingabegerät. Die Anzeige- und Eingabefähigkeiten des intelligenten Steuergeräts definieren die Art der Benutzerschnittstelle, die die intelligente Steuerung einem Benutzer bereitstellen kann, und die Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung erlaubt die Definition von skalierbaren Benutzerschnittstellenfähigkeiten.
  • 2 zeigt die Komponenten der intelligenten Steuerung, und in diesem Beispiel ist sie die STB 13. Die STB 13 enthält einen Adress/Datenbus 100 zum Kommunizieren von Informationen, einen mit dem Bus 100 verbundenen Zentralprozessor 101 zum Verarbeiten von Informationen und Befehlen, einen mit dem Bus 100 verbundenen flüchtigen Speicher 102 (z.B. Direktzugriffsspeicher RAM) zum Speichern von Informationen und Befehlen für den Zentralprozessor 101 und einen mit dem Bus 100 verbundenen nicht-flüchtigen Speichern 103 (z.B. Festwertspeicher ROM) zum Speichern von statischen Informationen und Befehlen für den Prozessor 101. Die STB 13 kann optional auch ein Datenspeichergerät 104 („Plattenuntersystem") wie beispielsweise eine magnetische oder optische Disk und ein Disklaufwerk enthalten, das mit dem Bus 100 zum Speichern von Informationen und Befehlen verbunden ist. In einem Ausführungsbeispiel kann das Anzeigegerät 105 ein Teil der intelligenten Steuerung sein. Wie in 2 dargestellt, ist das Anzeigegerät (z.B. TV 11) außerhalb der STB 13. Wenn es in der intelligenten Steuerung integriert ist, kann das Anzeigegerät 105 ein Anzeigeschirm (z.B. Flachbildschirm oder Kathodenstrahlröhre, usw.) sein oder es kann eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder ein anderes geeignetes Anzeigegerät für die Anzeige von alphanumerischen und/oder grafischen Informationen sein.
  • Die intelligente Steuerung 13 ist auch mit einer oder mehreren Benutzereingabevorrichtungen gekoppelt oder enthält diese. In einem Ausführungsbeispiel kann die Eingabevorrichtung eine alphanumerische Eingabevorrichtung 106 mit alphanumerischen und Funktionstasten sein, die mit dem Bus 100 zum Kommunizieren von Informations- und Befehlsauswahlen zu dem Zentralprozessor 101 verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann die intelligente Steuerung 13 mit einer Cursorsteuerung oder Cursorleitvorrichtung 107 gekoppelt sein oder diese enthalten, die mit dem Bus zum Kommunizieren von Benutzereingabeinformationen und Befehlsauswahlen zu dem Zentralprozessor 101 verbunden ist. Die Cursorleitvorrichtung 107 kann mittels einer Anzahl von wohlbekannten Vorrichtungen, wie beispielsweise einer Maus, einem Track Ball, einem Rollkissen, einem elektronischen Block mit Stift, einer optischen Nachlaufvorrichtung, einem Touch Screen, usw., realisiert werden. Zusätzlich kann die Benutzereingabevorrichtung auch eine Fernsteuervorrichtung, z.B. eine universelle Fernsteuervorrichtung mit einer Anzahl von Knöpfen, Scheiben, usw. mit einer Infrarot-Signalverbindungsfähigkeit sein. Die STB 13 kann auch eine Signalerzeugungsvorrichtung 108 enthalten, die mit dem Bus 100 zur Koppelung mit anderen Netzvorrichtungen über den IEEE 1394 – Bus verbunden ist.
  • Das Zielgerät der vorliegenden Erfindung kann auch eine oder mehrere Komponenten enthalten, wie sie bezüglich 2 beschrieben sind. Insbesondere enthält das Zielgerät gemäß der vorliegenden Erfindung computerlesbare Speichereinheiten, die eine oder mehrere ROM- und/oder RAM-Einheiten zum Speichern von Tafeluntereinheiteninformationen der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend beschrieben werden, enthalten können.
  • TAFELUNTEREINHEIT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung definiert einen Untereinheitstyp, der als „Tafeluntereinheit" bezeichnet wird. Die Tafeluntereinheit ist für ein Zielgerät definiert und skizziert Eigenschaften zum Erzeugen einer Benutzerschnittstelle an einem intelligenten Steuergerät (z.B. STB 13) eines Netzsystems 5. Die Tafeluntereinheiten können für mehrere Zielgeräte definiert sein, und deshalb können viele Tafeluntereinheiten in einem Netzsystem 5 enthalten sein. Für ein spezielles Zielgerät kann seine Tafeluntereinheit als eine Datenstruktur in computerlesbaren Speichereinheiten des speziellen Zielgeräts gespeichert sein.
  • 3A zeigt eine Perspektivansicht des VCR 12 von 1 als ein beispielhaftes Zielgerät. Obwohl im Allgemeinen irgendein elektronisches Gerät seine eigene Tafeluntereinheit haben kann und dadurch ein „Zielgerät" sein kann, zeigt die folgende Diskussion einen beispielhaften Fall, bei dem der VCR 12 das Zielgerät ist.
  • Der VCR 12 enthält einen Videobandschlitz 212 zum Einschieben und Entfernen von Videobandmedien. Der VCR 12 enthält auch eine oder mehrere Flüssigkristallanzeigen (LCDs) 214.
  • 3B zeigt den VCR 12 mit einer heruntergeklappten Steuertafel 220, die bestimmte Steuerungen und weitere Anzeigen (z.B. „Elemente") freigibt. Die Steuertafel 220 enthält eine weitere LCD-Anzeige 240 und enthält eine Reibsteuerung 230 oder „Wählscheibe". Die Steuertafel 220 enthält auch bestimmte Bandtransportsteuerungen 250 (einschließlich Wiedergabe, Pause, Stopp, Rückspulen, Vorspulen, Knöpfe usw.). Wenn die Steuertafel 220 heruntergeklappt wird, gibt sie Tunervorwahlknöpfe 225 frei. In der vorliegenden Erfindung können die Geräte mehr als eine logische Steuertafel haben. Bei diesem Aufbau hat der VCR 12 zwei logische Untertafeln. Die erste Untertafel enthält die Steuerungen und die Anzeige der herunterklappbaren Steuertafel 220, und die zweite Untertafel enthält den Bandschlitz 212 und die Tunervorwahlknöpfe 225. Eine weitere Untertafel könnte die LCD-Tafel 214 definieren.
  • 4 zeigt ein logisches Blockschaltbild einiger der Untereinheiten, die dem VCR 12 entsprechend der vorliegenden Erfindung zugeordnet werden können. In dem wohlbekannten AV/C-Protokoll sind die Untereinheiten logische, nicht-physische Gruppierungen einer Funktionalität, die in einem Gerät einzeln adressiert und angesteuert werden können. Zum Beispiel kann ein VCR-Gerät 12 zwei Untereinheiten haben, eine Untereinheit 312 für den tatsächlichen VCR-Bandtransportmechanismus, und die andere Untereinheit 320 für die Abstimmfunktionalität. Die Tafeluntereinheit 314 der vorliegenden Erfindung fügt eine neue logische Untereinheit hinzu, die dem VCR-Gerät 12 zugeordnet werden kann. Wie weiter unten beschrieben, ist die Tafeluntereinheit 314 der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel als eine oder mehrere Datenstrukturen realisiert, die in computerlesbaren Speichereinheiten des Zielgeräts, z.B. der VCR-Einheit 12 gespeichert sind. Es ist für eine Tafeluntereinheit für ein erstes Gerät (z.B. von begrenzter Speicherkapazität) möglich, an einem zweiten Gerät (mit mehr Speicher) zu existieren, wodurch das zweite Gerät als ein Vertreter für die Tafeluntereinheit des ersten Geräts dient.
  • Die Tafeluntereinheit 314 ist eine Sammlung von Datenstrukturen, die „Beschreiber" genannt werden, die die körperlichen Steuerungen an dem Zielgerät (z.B. der Steuertafel) beschreiben. Bei Betrieb greift die intelligente Steuerung (z.B. die STB 13) auf die Tafeluntereinheit 314 des Zielgeräts zu und implementiert auf dieser Basis eine Benutzerschnittstelle zur Benutzung des Zielgeräts (z.B. des VCR 12). Die Benutzerschnittstelle beinhaltet die Anzeige (z.B. den TV 11) und Benutzereingabevorrichtungen, die der intelligenten Steuerung zugeordnet sind, wie anhand von 2 beschrieben. Die Spezifikation für die Tafeluntereinheit 314 definiert mehrere Standardtypen von Steuerungen und Anzeigen, die gemeinsam an Konsumelektronikgeräten gefunden werden, wie beispielsweise Druckknöpfe, Schieber, Wählscheiben, LCD-Schirme usw.. Als ein Beispiel sind die Beschreibungen in den Tafeluntereinheiten die Wählscheibe und die LCD-Schirme von 3A und 3B.
  • Die durch die Tafeluntereinheit 314 definierten Steuerungstypen sind wohldefinierte Verhaltensweisen. Zum Beispiel werden Knöpfe gedrückt und losgelassen und haben typischerweise zwei Werte, Schieber habe mehrere diskrete Werte oder einen kontinuierlichen Wertebereich. Ferner können einige Standard-Steuerungstypen in den Beschreibern kombiniert werden, um Hybrid- oder Kundensteuerungen zu bilden. Ein Beispiel hiervon ist eine Wählscheibe mit einem Druckknopf in der Mitte oder ein Knopf mit einer LED in der Mitte. Solche kombinierten Steuerungsmechanismen werden durch die Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung unterstützt. Schließlich können auch anbieterspezifische Kundensteuerungen definiert werden.
  • Zusätzlich zu Standard-Steuerungstypen definiert die Tafeluntereinheit 314 der vorliegenden Erfindung auch einen Satz von Befehlen, der auf irgendeine dieser Steuerungen angewendet werden kann. Die Befehle sind ausreichend generisch definiert, sodass sie auf die meisten Arten von Steuerungen anwendbar sind. Zum Beispiel kann die Ausgabe des Befehls STEUERWERT SETZEN (Steuerung 1, 6) durch die intelligente Steuerung einen Lautstärkeregler auf den Wert 6 setzen lassen, was eine Lautstärkeveränderung darstellt. Analog kann der gleiche Befehlstyp mit unterschiedlichen Operanden als STEUERWERT SETZEN (Steuerung 5, „bitte Titelname eingeben") ausgegeben werden und er würde diesen Text auf der LCD-Anzeige eines Minidisk-Recorders 20 anzeigen lassen, was den Benutzer auffordert, eine Namen für einen Titel auf der Platte einzugeben. Ferner können in der Tafeluntereinheit einige Befehle für bestimmte Arten von Steuerungen speziell sein.
  • Die Tafeluntereinheit 314 definiert auch „Benutzerdialogbefehle" oder Benutzerereignisse, die auf die Steuerungen der Benutzerschnittstelle angewendet werden können. Der Zweck dieser generischen Benutzerereignisse ist das Einschließen der typischen Benutzerbetätigungsvorgänge für Steuerungen und das Interpretieren durch das Zielgerät, was es bedeutet, wenn diese Benutzerereignisse auftreten, wodurch die intelligente Steuerung von ihrer Verantwortlichkeit befreit wird. Zum Beispiel haben viele CD-Player 20 viele semantische Bedeutungen für den Vorspulknopf in Abhängigkeit von dem Zustand des Geräts. Folgendes ist zu beachten:
  • TABELLE 1
    Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Wie oben dargestellt, variieren die von dem Zielgerät vorgenommenen Vorgänge basierend auf seinem aktuellen Zustand und davon, was der Benutzer mit den körperlichen Steuerungen macht. Die Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung definiert mehrere Benutzervorgangsbefehle, wie beispielsweise „Drücken", „Drücken und Halten" und „Loslassen", die durch einen Benutzerdialog mit der angezeigten Benutzerschnittstelle angezeigt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung hat die intelligente Steuerung der vorliegenden Erfindung keine Vorstellung davon, was das Zielgerät als Reaktion auf die Befehle macht, die ihm ausgegeben werden. Alle Angelegenheiten bezüglich des Zustandsübergangs, wie in Tabelle I dargestellt, werden innerhalb des Zielgeräts behandelt. Es ist bevorzugt, dass das Zielgerät bereits diese Logik besitzen muss, um den Benutzerdialog an seiner körperlichen Steuertafel zu verarbeiten. Die Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung wird als weiterer Mechanismus betrachtet, durch welchen auf diese logischen Eingabepunkte zugegriffen wird.
  • Es ist wichtig, dass die intelligente Steuerung den Benutzer immer bezüglich des Status des gesteuerten Zielgeräts informiert hält. In einem Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass die intelligente Steuerung und der Benutzer in einem Raum eines Hauses oder eines Geschäftsbüros sitzen und das Zielgerät in einem anderen Raum oder Büro positioniert ist. Weil die intelligente Steuerung keine vordefinierte Kenntnis darüber hat, wie die Benutzerdialogelemente zu interpretieren sind, muss sie einen Mechanismus haben, der ihre Anzeige mit dem aktuellsten Status des Zielgeräts aktualisiert hält. Sie macht dies unter Ausnutzung des Statusberichtsmechanismus, der für das AV/C-Protokoll definiert worden ist, in einem Ausführungsbeispiel unter Verwendung einer Statusbeschreiber-Datenstruktur und eines Tafelstatus-Meldebefehls entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Die Statusbeschreiber-Datenstruktur ist eine dynamische Datenstruktur, die durch die Tafeluntereinheit 314 der vorliegenden Erfindung immer aktuell gehalten wird. Die intelligente Steuerung kann diese Struktur jederzeit überprüfen, sodass sie ihre grafische Anzeige aktualisieren kann, um dem Benutzer den Zielgerätestatus anzuzeigen. Der Tafelstatus-Meldebefehl der vorliegenden Erfindung lässt die intelligente Steuerung eine Meldeanfrage an das Zielgerät schicken. Wenn irgendeine Veränderung im Zustand des Geräts in einer Veränderung der Statusbeschreiber-Datenstruktur resultiert, dann sendet das Zielgerät eine Meldung an die intelligente Steuerung. Die intelligente Steuerung aktualisiert dann ihre grafische Anzeige in geeigneter Weise als Reaktion auf die Statusinformationen.
  • Das AV/C-Protokoll erlaubt es einem Gerät (hier auch als eine Einheit bezeichnet), eine beliebige Anzahl von Untereinheiten des gleichen Typs zu enthalten. Deshalb kann ein Gerät mehr als eine Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung haben. Zum Beispiel kann eine Tafeluntereinheit für die Fronttafel von 3B definiert sein, und eine weitere Tafeluntereinheit kann für die herunterklappbare Tafel 220 definiert sein. Weitere Tafeluntereinheiten können für die Seiten- und Rückseitentafeln, falls vorhanden, definiert sein. Alternativ kann eine einzige Tafeluntereinheit definiert sein, um mehrere Steuerungen zu vereinen, wie in 5 dargestellt. Bei diesem Ansatz kann eine einzelne Tafeluntereinheit eine beliebige Anzahl von Steuerlisten enthalten, die hierarchisch geordnet sind. Jede Steuerliste der vorliegenden Erfindung stellt eine Steuertafel des Zielgeräts dar. Auf alle diese Listen wird über die einzige Tafeluntereinheit 314 zugegriffen.
  • Ein Teil der Tafeluntereinheit-Datenstrukturen enthält Geometrieinformationen, die das Aussehen und die Ausrichtung der Tafeln und Steuerungen beschreiben, sodass sie dem Benutzer in einer Weise ähnlich ihrem physischen Aussehen an dem Zielgerät oder in einer durch das Zielgerät „suggerierten" Weise dargestellt werden können. Da Standard-Steuerungen in Hybridsteuerungen kombiniert werden können, können diese Geometrieinformationen auch definiert sein, um das Vorhandensein von Tafelhierarchien, wie beispielsweise hinter einer vorderen herunterklappbaren Seite 220 versteckte Tafeln (3b), anzuzeigen. Dies findet man allgemein in vielen VCR-Bildgeräten, wo einige Grundsteuerungen an der Seite des VCR-Geräts sind und die komplexeren Steuerungen und Merkmale hinter der herunterklappbaren vorderen Tafel 220 versteckt sind.
  • TAFELBESCHREIBER DER TAFELUNTEREINHEIT
  • 5 zeigt Datenbeschreiberinformationen, die von computerlesbaren Speichereinheiten eines Zielgeräts, z.B. eines VCR 12, gehalten werden. Es ist bevorzugt, dass die in 5-8 und 11 gefundenen Datenbeschreiber-Datenstrukturen alle in computerlesbaren Speichereinheiten des Zielgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung gehalten und realisiert sind. Die Tafeluntereinheit 314 (4) enthält eine Tafeluntereinheit-Kennungsbeschreiberdatenstruktur 340. Die Kennungsbeschreiberliste 340 zeigt Kennungen für jede der von der Tafeluntereinheit 314 unterstützen Haupttafellisten an. Jede dieser Tafellisten kann ein Steuerungsobjekt enthalten, das eine Unterliste ist, die eine Tafelhierarchie anzeigt. Zum Beispiel betrifft eine primäre Kennungsliste 340 die Fronttafel für das Zielgerät und enthält eine Kennung (z.B. einen Zeiger) 342, der auf eine sekundäre Kennungsstruktur 350 zeigt, die selbst zwei Untertafelbeschreibungen (z.B. eine für die Seite des VCR 12 und eine für die herunterklappbare Tafel 220) enthält. Die primäre Kennung 340 enthält auch eine Kennung (z.B. einen Zeiger) 344 für eine weitere sekundäre Kennungsliste 390, die eine Rücktafel für das Zielgerät beschreibt. Auf diese Weise können die Hauptkennungs- und die Sekundärkennungsstrukturen der Tafeluntereinheit 314 hierarchische Beziehungen zwischen den Beschreiberlisteninformationen und dadurch zwischen den Tafeln und Untertafeln selbst definieren.
  • Die Sekundärkennungsbeschreiberliste 350 von 5 ist eine Beschreiberliste mit einem allgemeinen Listeninformationsfeld 352 und einem Objektsteuerungsbeschreiber 354 zum Beschreiben der LCD-Anzeige 214 (3A). Eine Beschreiberliste in der vorliegenden Erfindung kann Objektsteuerungsbeschreiber, allgemeine Informationen und Zeiger auf Unterbeschreiberlisten enthalten. Deshalb kann ein Steuerungsobjekt in einer Beschreiberliste auf eine weitere Beschreiberliste zeigen, die eine Ober-Unter-Beziehung zwischen dem Steuerungsobjekt und der angezeigten Beschreiberliste angibt. Die Beschreiberliste 350 enthält einen Zeiger 356, der eine Unterbeschreiberliste 356a angibt, die zum Beschreiben einer „Untertafel 1" verwendet wird, die in diesem Beispiel ein Teil der Steuerungen der Fronttafel für den VCR 12 ist. Ferner enthält die Beschreiberliste 350 einen Zeiger 358, der eine Unterbeschreiberliste 358a anzeigt, die zum Beschreiben einer „Untertafel 2" verwendet wird, welche ein weiterer Teil der Steuerungen der Fronttafel für den VCR 12 ist. In diesem Beispiel definiert die Beschreiberliste 356a für die Untertafel 1 die Steuerungen auf der Seite des VCR 12, z.B. Knöpfe 225 für die Tuner-Untereinheit 320. Die Beschreiberliste 358a für die Untertafel 2 definiert die Steuerungen an der herunterklappbaren Steuerung 220 des VCR 12, z.B. Knöpfe 250, Anzeige 240 und Wählscheibe 230.
  • Wie bei jeder Beschreiberlisten-Datenstruktur enthalten die Beschreiberlisten 356a und 358a alle ein jeweiliges allgemeines Listeninformationsfeld 360, 380 und enthalten auch jeweilige Listen von Steuerungsobjekten. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Liste, die Steuerungsobjekte für eine Tafel enthält, zum Beschreiben der Steuertafel selbst sowie zum Halten der Sammlung der Objekte verwendet. Im Allgemeinen werden die Informationen, die die Sammlung (die Tafelbeschreibung) beschreiben, folgendes enthalten: (1) Tafelkennung (z.B. vorne, hinten, links, usw.); 12) Tafeldesigngeometrie (z.B. Größe der Tafel, Ausrichtung der Steuerungen, Definition von Gruppen, usw.); (3) Gruppenbeschreibungen für jede Gruppe von Steuerungen, in denen Folgendes definiert sein kann: Gruppenkennzeichnung, grafische Gruppenbegrenzungslinie/position in der Tafel und weitere die Gruppe betreffende Informationen; und (4) einen Namen für die Tafeluntereinheit. Ein Beispiel ist in 6 dargestellt.
  • 6 zeigt die in der allgemeinen Listeninformationsdatenstruktur 380 der Sekundärbeschreiberliste 358a für die vordere Untertafel 1 des Zielgeräts enthaltenen Informationen. Die Sekundärbeschreiberliste 358a enthält allgemeine Listeninformationen 380 und eine Sammlung von n Objekten 382 bis 386. Die beispielhafte Datenstruktur 380 enthält Felder 410420. Das Feld 410 gibt die Hierarchieposition oder Kennung für die Beschreiberliste 358a an, in der das Feld enthalten ist. Zum Beispiel gibt das Feld 410 an, welche körperliche Tafel die Informationen darstellen, z.B. ob diese Beschreiberliste 358a eine vordere, seitliche, hintere, usw. Steuertafel darstellt. In diesem Beispiel ist die Beschreiberliste 358a eine „vordere2 Tafel. Das Feld 412 definiert die Öffnungs- oder Zugriffsoptionen, die zum Erhalten eines Zugriffs auf die Steuertafel, für welche die Beschreiberlieste 358a definiert ist, verwendet werden, z.B. herunterklappbarer, hochklappbarer, ausklappbarer, linker, rechter, direkter Zugriff, usw.. In diesem Fall hat die Steuertafel 220 (3b) einen Zugriff der „herunterklappbaren Art". Das Feld 414 definiert die allgemeine Größe und die Form der Steuertafel, für welche die Beschreiberliste 358a definiert ist (z.B. rechtwinklig, kreisförmig, rechteckig, dreieckig, mehreckig, usw.). In diesem Fall ist die Steuertafel 220 von rechtwinkliger Form.
  • Die Felder 416420 von 6 werden zum Definieren von Gruppen in der Steuertafel, für welche die Beschreiberliste 358a definiert ist, verwendet. Die Gruppen können verwendet werden, um bestimmte Steuerungsmerkmale, die ähnlich sind oder eine ähnliche Funktion oder ein ähnliches Merkmal steuern, zu trennen. Zum Beispiel können Knöpfe, die sich auf die Steuerung des Bandmechanismus für einen VCR 12 beziehen, einer Gruppe zugeordnet werden, während Knöpfe, welche die Kanalauswahl oder die Lautstärkeauswahl des VCR 12 steuern, einer separaten Gruppe zugeordnet werden können. Die Gruppen haben spezielle Funktionen in der vorliegenden Erfindung, z.B. können sie räumlich zusammen auf der Anzeige der intelligenten Steuerung angezeigt werden und sie können weitere definierte Attribute gemeinsam haben. Das Feld 416 gibt die Anzahl der für die Beschreiberlisten-Datenstruktur 358a definierten Gruppen an und die Felder 418420 stellen die Gruppenbeschreibungsinformationen für eine Anzahl von beispielhaften Gruppen dar.
  • 6 zeigt Felder 430438, die eine beispielhafte Gruppenbeschreibung, die in dem Feld 420 für eine beispielhafte Gruppe (n-1) enthalten ist, darstellen. Das Informationsfeld 430 enthält eine Gruppenidentifikationsnummer oder -zeichenfolge, die für diese Gruppe einzigartig ist und zum Identifizieren der Gruppe durch Steuerungsobjekte benutzt wird. Jedes Steuerungsobjekt, das in der definierten Gruppe enthalten sein soll, enthält die Kennung 432 in seiner Objektbeschreibung (nachfolgend beschrieben). Das Feld 436 gibt die räumliche grafische Begrenzungslinie an, in welcher diese Gruppe für die Steuertafel enthalten ist. Diese Information gibt an, wo diese Gruppe bezüglich weiterer definierter Gruppen in dem Benutzerschnittstellendesign existiert, und wird zum Erstellen des Bildes der Steuertafel auf der Anzeige der intelligenten Steuerung verwendet. Das Feld 438 ist eine Gruppenkennzeichnung, die benutzt werden kann, um einen Zugriff auf die Steuerungsobjekte dieser Gruppe vorzusehen und diese darzustellen für Fälle, in denen die Anzeigeeinheit der intelligenten Steuerung nicht hochentwickelt genug ist, um Bilder oder weitere Informationen vorzusehen. Das Feld 438 enthält typischerweise eine Zeichenkette oder eine andere Textkennzeichnung, die in einem Ausführungsbeispiel als ein Tabellenindex in einer tabellarischen Tafeldarstellung der Informationen verwendet werden kann. In einer tabellarischen Tafeldarstellung werden alle definierten Tabellen für alle Gruppen entlang der Seite der Anzeige angezeigt, und die Gruppen werden zur Darstellung durch Auswählen einer Tabelle oder einer anderen ausgewählt.
  • 7A zeigt die Daten eines Steuerungsobjekts 382 entsprechend der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung. Das beispielhafte Steuerungsobjekt 382 ist in der Beschreiberlisten-Datenstruktur 358a enthalten. In einem Ausführungsbeispiel stellt die Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung ihre Informationen auf Steuerungen über das AV/C-Objekt und die Objektlistendatenstrukturen dar. Diese Datenstrukturen sind allgemeine Inhalte, deren Inhalte basierend auf dem Eigentümer der Struktur spezialisiert sind. Eine Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung enthält eine Liste ihrer Steuerungen (z.B. Listenbeschreiber 358a), wobei jede Steuerung durch ein Steuerungsobjekt in der Liste dargestellt wird. In der vorliegenden Erfindung können die Steuerungsobjekte definiert sein, um Benutzereingabevorrichtungen (z.B. Knöpfe, Schieber, Kippschalter, usw.) darzustellen, und können auch definiert sein, um Informationsanzeigen (z.B. LCD-Tafeln, Wählscheiben, usw.) darzustellen.
  • 7A zeigt die Informationen eines Steuerungsobjekts 382, das die LCD-Tafel 214 von 3A darstellt. Das Feld 440 beschreibt den Typ des definierten Steuerungsobjekts. In diesem Fall ist es der Typ „LCD-Tafel". Weitere Steuerungstypen zum Anzeigen von Informationen enthalten „Anzeige", „Wählscheibe", „Bildschirm", „LED" und „alphanumerische Anzeige". Weitere Steuerungstypen für Informationseingabegeräte enthalten „Knopf", „Schieber", „Drehkörper", „Kippschalter" und „Wippschalter". Das Feld 442 enthält ein grafisches Bild des Steuerungsobjekts. Diese Bildinformationen sind typischerweise Rasterdaten (z.B. Bitmuster) und können Farbe und weitere Attributsdaten enthalten. In diesem besonderen Fall ist das Steuerungsbild 442a in der Form und der Eigenschaft der Kontur einer LCD-Anzeige, um die LCD-Tafel 214 darzustellen. Das Feld 442 kann auch eine Sammlung von Bildern enthalten, die zum Durchführen einer Animation in einer vordefinierten Abfolge der Darstellung benutzt werden. Das Feld 444 stellt die Maße des Bildes 442A dar und ist in einem Ausführungsbeispiel in Bildschirmkoordinaten (x,y) dargestellt. Um diese Koordinaten für die Anwendung mit vielen Bildschirmdimensionen zu verallgemeinern, können die (x,y)-Werte in relativen Einheiten bezüglich der linken Ecke, z.B. der (0,0)-Koordinatenposition des Anzeigeschirms dargestellt werden.
  • Das Feld 446 von 7A stellt die Gruppenidentifikation oder den Namen dar, mit dem dieses Steuerungsobjekt 382 versehen ist. Die Steuerungen können basierend auf Design-Informationen, die durch die Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung definiert sind, in Gruppen gruppiert sein. Dieses Feld 446 ist optional, da ein Objekt nicht unbedingt mit irgendeiner Gruppe versehen sein muss. Falls diesem Steuerungsobjekt 382 eine Gruppe zugeordnet ist, dann stellt das Feld 448 die Relativposition 448a in der Gruppengrenze 448b dar, zu der dieses Steuerungsobjekt 282 gehört. Diese Informationen können in Koordinatenwerten ausgedrückt sein. Das Feld 450 stellt die erlaubten oder gültigen Wertebereiche dar, die durch dieses Steuerungsobjekt als Reaktion auf ein Benutzerereignis angenommen werden können. Dieses Feld 450 kann auch einen Datentypindikator (z.B. eine 16 Bit darstellende ganze Zahl, Gleitkomma, usw.) enthalten. Im Fall eines Anzeigeobjekts stellt das Feld 450 den Zeichen- oder Symbolsatz dar, der in dem Steuerungsobjekt angezeigt werden kann. Im Fall eines Benutzereingabe-Steuerungsobjekts gibt das Feld 450 den Bereich möglicher Werte an, die durch dieses Steuerungsobjekt eingestellt werden können. Falls das Steuerungsobjekt ein Schieber war, dann ist ein Wertebereich geeignet. Falls das Steuerungsobjekt ein Knopf oder ein Kippschalter ist, dann sind möglicherweise nur zwei Zustände (z.B. 0 oder 1) für das Steuerungsobjekt gültig.
  • Das Feld 452 von 7A ist optional und stellt den äquivalenten AV/C-Befehl dar, der auftritt, wenn das Steuerungsobjekt 382 aktiviert wird. Dieser AV/C-Befehl kann durch die intelligente Steuerung über das Netz in dem System 5 kommuniziert werden, wenn das Steuerungsobjekt 382 aufgerufen wird. Das Feld 452 ist optional, weil das Zielgerät die Fähigkeit hat, Veränderungen in dem Steuerungsobjekt zu interpretieren, wenn sie ihm durch die intelligente Steuerung kommuniziert werden, ohne die Notwendigkeit für einen kommunizierten AV/C-Befehl. Die Tafeluntereinheit 314 stellt in diesem Beispiel den VCR 12 dar. Die Betätigung solcher Steuerungen kann eine Zustandsveränderung in anderen Untereinheiten in dem Zielgerät verursachen. Die Werte des Feldes 454 stellen dar, welche Untereinheit (Untereinheitstyp und ID) durch dieses Steuerungsobjekt bewirkt werden können. Das Feld 454 ist in ähnlicher Weise ein optionales Feld, das die Identifikation des mit dem Steuerungsobjekt versehenen Zielgeräts anzeigt. Wieder sind diese Informationen optional in dem Steuerungsobjekt 382 enthalten, aber werden durch die intelligente Steuerung gehalten, aufgrund der das Zielobjekt die Tafeluntereinheit in dem ersten Fall enthält.
  • Das Feld 456 ist eine Kennung oder Namensbezeichnung, die dem Steuerungsobjekt zugeordnet sein kann. In Fällen, bei denen das Anzeigegerät der intelligenten Steuerung nicht hochentwickelt ist, kann das Feld 456 verwendet werden, um wenigstens eine Grundtextbeschreibung des Steuerungsobjekts vorzusehen, die für eine Benutzerschnittstellenfunktionalität dargeboten wird. Das Feld 458 enthält ein Hilfezeichen, das angezeigt werden kann, falls ein Hilfemerkmal durch den Benutzer eingesetzt wird. Das Hilfezeichen beschreibt, was das Steuerungsobjekt tut. Dies kann erweitert werden, um ein Hilfezeichen für jeden Zustand des Steuerungsobjekts vorzusehen. Das Hilfezeichen kann das Steuerungsobjekt identifizieren und Tipps geben, wie das Steuerungsobjekt zu benutzen ist, seinen Zweck und seine erwartete Funktionalität und seinen Wertbereich angeben.
  • 7B zeigt Informationen, die einem beispielhaften Steuerungsobjekt 384 für einen der Druckknöpfe der Knöpfe 250 der herunterklappbaren Tafel 220 von 3B zugeordnet sind. In diesem Beispiel ist der „Play"-Knopf für den VCR 12 dargestellt. Das Feld 460 definiert das Steuerungsobjekt als einen Steuerungstyp „Knopf". Das Feld 462 kann mehrere Bilder oder „Symbole" enthalten, die zum Anzeigen des Steuerungsobjekts verwendet werden können. Die Symbole können z.B. unterschiedliche Zustände des Steuerungsobjekts darstellen, beispielsweise einen Knopf, der unterschiedlich hervorgehoben wird, ob er gedrückt oder losgelassen ist. Das Feld 462 enthält in diesem Fall eine Anzahl von Symbolen, die das Bild des Knopfes in unterschiedlichen Zuständen (z.B. gedrückt oder losgelassen) darstellen. Das Feld 462a stellt das Bild für den gedrückten Knopf dar und das Feld 462b stellt das Feld des Knopfes für den losgelassenen Knopf dar. Das Feld 464 stellt die Bildschirmabmessungen der Bilder des Feldes 462 dar, und das Feld 466 stellt eine Gruppenidentifikation, falls vorhanden, für das Steuerungsobjekt 384 dar. In diesem Fall sind alle Knöpfe 250 (3B) zusammen in einer einzigen Gruppe gruppiert, weil sie den Bandmechanismus für den VRC 12 steuern, z.B. Gruppenidentifikation = „Bandmechanismus", wobei diese Gruppe im Voraus in einer Datenstruktur von 6 definiert worden sein müsste.
  • Das Feld 468 stellt die Relativposition 468a des Steuerungsobjekts 384 in der Begrenzungslinie der Gruppe 486b dar. In diesem Fall stellt das Steuerungsobjekt 384 den dritten Knopf von links in der Sammlung der Knöpfe 250 dar. Das Feld 470 stellt den möglichen Wertebereich dar, der durch den Knopf dargestellt werden kann, z.B. in diesem Fall 0 bis 1, und der Wert ist eine ganze Zahl. Falls das Steuerungsobjekt ein Schieber war, dann kann ein möglicher Wertebereich (z.B. 0 bis 10) mit den Werten als ganzzahliger oder als Gleitkommatyp dargestellt werden.
  • Das optionale Feld 472 stellt den äquivalenten AV/C-Befehl für „Play" dar und kann durch die intelligente Steuerung kommuniziert werden, wenn das Steuerungsobjekt 384 gedrückt wird. Wenn ein Benutzerereignis, wie beispielsweise „DRÜCKEN" ausgegeben wird, kann es in der gleichen Wirkung resultieren wie wenn ein Standard-AV/C-Befehl, wie beispielsweise der „Play"-Befehl der VRC-Untereinheit, einen AV/C-Befehl hätte. Das optionale Feld 474 stellt die Netzkennung für das Zielgerät (in diesem Fall die VCR-Untereinheit) dar. Das Feld 476 ist eine Kennung oder ein Namenszeichen, das dem Steuerungsobjekt zugeordnet werden kann, z.B. „Play". In Fällen, in denen das Anzeigegerät der intelligenten Steuerung nicht hochentwickelt ist, kann das Feld 476 verwendet werden, um wenigstens eine Textbeschreibung des Steuerungsobjekts vorzusehen, das für die Benutzerschnittstellenfunktionalität angeboten wird. Das Feld 478 enthält ein Hilfezeichen, das auf der Anzeige der intelligenten Steuerung angezeigt werden kann, falls ein Hilfemerkmal durch den Benutzer verwendet wird, z.B. „Play drücken, um das Ansehen eines Bandes in dem VCR zu beginnen". Das Hilfezeichen kann auch beschreiben, warum das Steuerungsobjekt in einem speziellen Zustand ist, z.B. „Der Play-Knopf ist außer Funktion, weil kein Band in dem VCR ist".
  • Es ist bevorzugt, dass die Steuerungsobjekte von 7A und 7B nur beispielhaft sind und dass weitere ähnliche Steuerungsobjektbeschreibungen benutzt werden können, um eine Benutzerschnittstelle für alle Benutzereingaben und Benutzeranzeigen des VCR 12 für alle Steuertafeln zu realisieren. Es ist weiter selbstverständlich, dass jedes andere Steuerungsobjekt der 5 entsprechend der vorliegenden Erfindung analog definiert sein kann.
  • 8 zeigt einen Tafeluntereinheiten-Statusbeschreiber 500. Die Tafeluntereinheit 314 der vorliegenden Erfindung enthält auch eine Datenstruktur eines Tafeluntereinheiten-Statusbeschreibers 500. Der Statusbeschreiber 500 ist eine Datenstruktur, die in den computerlesbaren Speichereinheiten des Zielgeräts gehalten wird, und stellt den aktuellen Zustand aller Steuerungsobjekte dar, die für eine spezielle Tafefuntereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung definiert sind. Die in dem Statusbeschreiber 500 gehaltenen Informationen sind dynamisch und werden durch die Tafeluntereinheit 314 der vorliegenden Erfindung aktualisiert gehalten. In dem Statusbeschreiber 500 wird ein separates Steuerungsstatusfeld für jedes definierte Steuerungsobjekt gehalten. Wenn bei dem Statusbeschreiber 500 Änderungen stattfinden, kann eine Meldung an irgendeine intelligente Steuerung weitergeleitet werden, die im Voraus angezeigt hat, dass ihr irgendwelche Änderungen gemeldet werden sollen. Der gesamte Statusbeschreiber 500 enthält zwei Hauptbereiche, ein Bereich 510 enthält allgemeine Statusinformationen für die Tafeluntereinheit und ein separater Bereich 512 ist für jede der Steuerlistenhierarchien definiert. In jedem dieser Steuerlistenbereiche sind Statusinformationen für jede Steuerung. Die Statusinformationen enthalten den aktuellen Zustand des Steuerungsobjekts (z.B. der Knopf wird gerade gedrückt) und den aktuellen Wert des Steuerungsobjekts (z.B. die LCD-Tafel zeigt gerade den Text „Titelname eingeben") an.
  • Im Betrieb kann eine intelligente Steuerung eine Meldung für einzelne Steuerlisten oder für den allgemeinen Bereich des Tatelstatusbeschreibers 500 anfordern. Wenn sich der Status eines dieser Bereiche verändert, wird es der intelligenten Steuerung gemeldet. Falls sich der Status für einen Bereich verändert, für den eine intelligente Steuerung keine Meldung angefordert hatte, wird es der intelligenten Steuerung nicht gemeldet. Diese Vorgehensweise erlaubt es den verschiedenen Steuerungen und Zielgeräten, die Verwendung der Systemnetzbandbreite zu optimieren, indem keine unnötigen Meldungen ausgesendet werden.
  • Der Statusbeschreiber 500 von 8 ist als ein Beispiel dargestellt und enthält eine primäre Statusliste 505, die ein allgemeines Informationsfeld 510 für die Tafeluntereinheit 314 und Zeiger 512 und 514 auf andere Hauptstatuslisten enthält. Der Zeiger 512 zeigt auf eine Statusliste 535 zum Darstellen des Status der Fronttafel. Die Statusliste 535 enthält ein Statusfeld für jedes für die Fronttafel definierte Steuerungsobjekt. Der Zeiger 514 zeigt auf die Statusliste 516 für eine beispielhafte linke Tafel. Das Feld 518 der Statusliste 535 zeigt allgemeine Statusinformationen für alle Steuerungsobjekte an, die bezüglich der Fronttafel definiert sind, einschließlich ob die Tafel offen, geschlossen, usw. ist oder nicht. Das Feld 520 stellt den aktuellen Zustand (Wert des Steuerungsobjekts 01 für die Fronttafel dar. Analog stellt das Feld 522 den aktuellen Zustand/Wert des für die Fronttafel definierten Steuerungsobjekts 1 dar.
  • Das Feld 526 ist ein Zeiger auf die Steuerungsliste 530, die die Zustände/Werte für die bezüglich der Untertafel 1 der Fronttafel definierten Steuerungsobjekte anzeigt. Diese Steuerungsobjekte sind bezüglich der Beschreiberliste 356a (5) definiert. In der Statusliste 530 ist ein separates Steuerungsstatusfeld für jedes Steuerungsobjekt definiert. Das Feld 528 der Steuerungsliste 535 ist ein Zeiger auf die Steuerungsliste 532, die die Zustände/Werte für die bezüglich der Untertafel 2 der Fronttafel definierten Steuerungsobjekte anzeigt. Diese Steuerungsobjekte sind bezüglich der Beschreiberliste 358a (5) definiert. In der Statusliste 532 ist für jedes Steuerungsobjekt ein separates Steuerungsstatusfeld definiert.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte eines entsprechend der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung implementierten Prozesses 700 darstellt. Der Prozess 700 ist als Programmcode realisiert, der in den computerlesbaren Speichereinheiten einer intelligenten Steuerung und eines Zielgeräts des Netzes 5 gespeichert ist. In Schritt 710 lokalisiert das intelligente Steuergerät, z.B. STB 13 und TV 11 (benutzt als die Anzeigeeinheit), mit dem System 5 verbundene Elektronikgeräte. Dieser Prozess verwendet die wohlbekannten Kommunikationsprotokollmechanismen nach IEEE 1394. In Schritt 712 liest die intelligente Steuerung die computerlesbaren Speichereinheiten eines mit dem Netz 5 verbundenen Zielgeräts und entdeckt, dass dieses Zielgerät eine darin definierte Tafeluntereinheiten-Datenstruktur 314 besitzt. In Schritt 714 lädt das intelligente Steuergerät die Beschreiberinformationen und die aktuelle Statusbeschreibertabelle für das Zielgerät herunter und zeigt basierend auf den heruntergeladenen Informationen eine Benutzerschnittstelle auf dem Anzeigeschirm der intelligenten Steuerung an. Falls das intelligente Steuergerät begrenzte Speichermittel hat, dann können die Tafeluntereinheiteninformationen in Teilen heruntergeladen und verarbeitet werden.
  • In Schritt 714 beschreiben die Steuerungsobjekte der Tafeluntereinheit das Aussehen, die Form, die Gruppierung und die Position für jedes Benutzereingabeelement und jedes Informationsanzeigeelement für die Benutzerschnittstelle. Sollte die intelligente Steuerung in der Anzeigefähigkeit beschränkt sein, dann werden Textketten für die Gruppen und/oder für die Steuerungsobjekte angezeigt und diese Textketten können in einem hierarchischen Format (z.B. mittels einer tabellarischen Tafelanzeige) angezeigt werden.
  • In Schritt 716 von 9 lässt die intelligente Steuerung den Benutzer mit der Benutzerschnittstelle in Dialog treten, einschließlich dem Annehmen von vordefinierten oder generischen Benutzerereignissen von dem Benutzer. Jedes Steuerungsobjekt enthält einen Objekttyp, und jeder Objekttyp definiert eine Benutzeraktion, die bezüglich des Steuerungsobjekts stattfinden kann. Zum Beispiel werden Knöpfe „gedrückt" oder „gedrückt und gehalten" oder „losgelassen", und Schieber und Drehelemente können bewegt werden, um „einen Wert einzustellen". Kippschalter können zwischen zwei Stellungen bewegt werden, z.B. „nach rechts bewegt" oder „nach links bewegt" oder „nach oben bewegt" oder „nach unten bewegt". Weitere Benutzerereignisse enthalten das Einstellen eines Textwertes, z.B. „Textwert einstellen" oder das Einstellen eines numerischen Wertes, z.B. „Wert einstellen", usw.. Diese Benutzerereignisse sind durch die Steuerungsobjekte selbst definiert, und die intelligente Steuerung interpretiert die Bedeutungen dieser Ereignisse nicht für jedes Zielgerät.
  • In Schritt 716 übersetzt die intelligente Steuerung unabhängig vom Typ der Benutzereingabevorrichtung, z.B. Tastatur, Maus und Maustaste, Fernsteuereinheit, Stift, Lichtzeiger, Joystick, usw., den Dialog zwischen diesen Benutzereingabevorrichtungen und dem Benutzer in ein generisches Kernbenutzerereignis, das durch die Tafeluntereinheit 314 der vorliegenden Erfindung erkannt wird. Zum Beispiel kann ein Knopf-Steuerungsobjekt durch Auswählen mit einer Maus oder Auswählen mit einer Tastatur oder mit einem Fernsteuerungsdruckknopf „gedrückt" und dann „losgelassen" werden. In jedem Fall ist das Benutzerereignis „gedrückt" oder „losgelassen" bezüglich des Steuerungsobjekts.
  • In Schritt 718 von 9 werden alle durch die intelligente Steuerung erfassten Benutzerereignisse über das Netz 5 an das Zielgerät weitergeleitet. Das Zielgerät interpretiert dann das Benutzerereignis und nimmt basierend auf seiner Programmierung die entsprechende Aktion vor. Die durch das Zielgerät in Schritt 718 benutzte Programmierung ist die gleiche Programmierung, die bereits im Zielgerät zum Antworten auf die körperlich an dem Zielgerät angeordneten Eingabevorrichtungen vorhanden ist. In diesem Fall ist jedes Zielgerät mit den daran angeordneten körperlichen Steuerungen bereits mit den erforderlichen Aktionen programmiert, die vorzunehmen sind, wenn diese Steuerung direkt durch einen Benutzer gedrückt werden. Die vorliegende Erfindung nimmt den Vorteil dieser bereits existierenden Funktionalität in jedem Zielgerät. Ein empfangenes Benutzerereignis kann eine Veränderung in einem oder mehreren der Zustände der in der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung definierten Steuerungsobjekte auslösen. Bei einer Zustandsveränderung verändert sich der Statusbeschreiber 500 der Tafeluntereinheit, wodurch der intelligenten Steuerung eine Statusveränderung gemeldet wird.
  • In Schritt 720 lädt die intelligente Steuerung den Statusbeschreiber herunter, um zu bestimmen, welches Steuerungsobjekt seine Zustände geändert hat. Als nächstes aktualisiert die intelligente Steuerung die angezeigte Benutzerschnittstelle, um die Veränderung widerzuspiegeln. Falls z.B. der Knopfzustand von „losgelassen" in „gedrückt" verändert wird, kann dann die intelligente Steuerung ein neues Bild für den gedrückten Knopfzustand anzeigen. Falls sich alternativ der Zustand des VCR-Bandmechanismus von „Stand by" in „Abspielen" ändert, kann ein Bild in der LCD-Tafel 214 animiert werden, das die Bandwiedergabe zeigt, usw.. In Schritt 722 lassen die generischen Benutzerereignisse das Zielgerät eine bestimmte Aktion, z.B. Abspielen, Pause, usw. implementieren. Es ist selbstverständlich, dass Schritt 722 vor Schritt 720 stattfinden kann. In Schritt 724 kehrt der Prozess zu Schritt 716 zurück, um eine nächste Benutzeraktion zu überprüfen.
  • Im Betrieb ist die intelligente Steuerung nicht mit dem Halten von Zustandstabellen oder durch Interpretieren der Bedeutung der Benutzerereignisse belastet. Diese Interpretationen werden durch das Zielgerät durchgeführt, wodurch die Tafeluntereinheit mit einer großen Flexibilität zur Anpassung an neue Standards oder Steuerungstypen versehen ist. Außerdem sieht die vorliegende Erfindung durch Bereitstellen eines Bereichs von möglichen Anzeigedarstellungen eine flexible Benutzerschnittstelle für intelligente Steuerungen mit robusten Anzeigefähigkeiten und auch für solche Steuerungen mit nicht hochentwickelten Anzeigen vor. Die Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung definiert generische Benutzereingabeereignisse, Kerndatenstrukturen, die einen begrenzten Satz von Benutzeraktionen oder Ereignissen und Anzeigeelemente definieren, und es wird ein Grundkommunikationsprotokoll benutzt.
  • 1012 zeigen ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung. 10 zeigt eine simulierte oder „virtuelle" Tastatur 540, die für ein Zielgerät mittels der Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung erzeugt werden kann. Die virtuelle Tastatur 540 kann verwendet werden, um ein „Black Box" – Gerät zu steuern, das selbst keine körperlichen Tasten oder LEDs hat und dessen Steuertafel rein virtuell ist. In diesem Fall hat die Black Box keine körperlich äquivalente Tastatur und ist auf die intelligente Steuerung zum Zugriff auf ihre Funktionalität angewiesen. In einem Beispiel kann das Zielgerät eine Untertafel für einen intelligenten Fernseher sein, der eine integrierte Software hat, die eine Benutzereingabe z.B. zum Surfen im Netz oder für ähnliche Aufgaben beinhaltet.
  • Die virtuelle Tastatur 540 enthält Gruppen von Steuerungen, wobei jede Steuerung eine Taste oder eine LED definiert. Jedes Element wird durch sein eigenes Steuerungsobjekt dargestellt. Die virtuelle Tastatur 540 von 10 enthält mehrere Gruppen (z.B. Haupttasten, Funktionstasten, Tastaturtasten, usw.) mit verschiedenen Abmessungen und Designs. Eine erste Gruppe 542 enthält nur die ESC-Taste, während die Funktionstasten F1 bis Fn in einer Gruppe 544 gruppiert sind. Die Standard-Zifferntasten, die Tabulator-, die Feststell-, die Hochstell-, die Steuer-, und dergleichen Tasten sind in eine Gruppe 546 gruppiert. Ebenso sind eine NUM-LED 554, eine Feststell-LED 556 und eine Bildlauf-LED 558 enthalten. Eine Einschalttaste 560 ist zusammen mit einem speziellen Knopf 550 mit einer LED 552 darin gezeigt. Eine in der Taste 550 integrierte LED 552 kann als eine LED entworfen sein, die mit dem geeigneten Tafeluntereinheitenbefehl ein- oder ausgeschaltet werden kann. So ist eine Taste mit einer LED als ein Hybrid-Steuerungsobjekt entworfen. Eine Gruppe 565 enthält die LEDs 554, 556, 558, 552 und die Knöpfe 560 und 550.
  • 11 zeigt die Steuerungsobjekt-Beschreiberinformationen in der Tafeluntereinheit, die zum Realisieren des Hybridknopfes 550 als ein Beispiel entsprechend der vorliegenden Erfindung benötigt werden. Die Felder 572578 definieren ein Steuerungsobjekt. Das Feld 572 zeigt an, dass das Steuerungsobjekt ein „Hybridtyp" ist. Das Feld 574 gibt an, dass zwei Steuerungsobjektdefinitionen in diesem Hybrid enthalten sind. Das Feld 576 ist ein Zeiger, um ein Objekt 610 (Steuerung 0) zu steuern, während das Feld 576 auf ein Steuerungsobjekt 640 (Steuerung 1) zeigt.
  • Bezüglich des Steuerungsobjekts 610 zeigt das Feld 612 an, dass das Objekt ein „Knopftyp" ist, und das Feld 614 zeigt das Knopfbild 614a an. Das Feld 616 zeigt die Knopfabmessungen (x,y) an und das Feld 618 zeigt eine Gruppenkennung für die Gruppe 565 an. Das Feld 620 zeigt die Relativposition des Knopfes 550 in der Begrenzung der Gruppe 565 an. Das Feld 622 zeigt den Wertebereich für den Knopf 550 an (z.B. 0 und 1). Das Feld 624 stellt den optionalen AV/C-Befehl, falls vorhanden, entsprechend den Zuständen des Knopfes 550 dar. Das Feld 626 ist die optionale Zielgeräteidentifikation. Das Feld 628 ist die Zeichenfolge „speziell" für Anzeigen, die nur eine Textanzeigefähigkeit haben können. Das Hilfezeichen, falls vorhanden, befindet sich in dem Feld 630.
  • Bezüglich des Steuerungsobjekts 640 zeigt das Feld 642 von 1 1 an, dass das Objekt ein „LED-Typ" ist, und das Feld 644 zeigt die Bilder für die verschiedenen Zustände der LED an, z.B. grün für den eingeschalteten Zustand und schwarz für den ausgeschalteten Zustand. Das Feld 646 zeigt die LED-Bildabmessungen (x,y) an, und das Feld 648 zeigt eine Gruppenkennung für die Gruppe 565 an. Das Feld 650 zeigt die Relativposition der LED 552 in der Begrenzung der Gruppe 565 an. Das Feld 652 zeigt den Wertebereich für den Knopf 550 an (z.B. ON und OFF). Das Feld 654 stellt den optionalen AV/C-Befehl, falls vorhanden, entsprechend den Zuständen der LED 552 dar. Das Feld 656 ist die optionale Zielgeräteidentifikation. Das Feld 658 ist die Zeichenfolge für die LED 552 für Anzeigen, die nur eine Textanzeigefähigkeit haben. Das Hilfezeichen, falls vorhanden, ist in dem Feld 660. Unter Verwendung der Beispiele von 11 können auch die übrigen Steuerungsobjekte von 10 realisiert werden.
  • 12 zeigt die durch die intelligente Steuerung durchgeführten Schritte zum Dialog mit der virtuellen Tastatur 554 der 10. In Schritt 805 sendet die intelligente Steuerung eine Anforderung 807 an das Zielgerät für eine Meldung bei irgendwelchen Veränderungen des Statusbeschreibers für die virtuelle Tastatur 540. In Schritt 830 nimmt das Zielgerät die Anforderung 807 an und erzeugt ein Zwischensignal 832 an die intelligente Steuerung, das die Anforderung 807 quittiert. In Schritt 810 ist der Benutzer mit der virtuellen Tastatur 440 im Dialog, sodass das Benutzerereignis „Drücken" an der Feststell-Taste der Gruppe 546 angezeigt wird. Das Benutzerereignis „Drücken" der Feststell-Taste wird dann von der intelligenten Steuerung zum Schritt 835 des Zielgeräts übertragen 812.
  • In Schritt 835 nimmt das Zielgerät eine durch dieses Benutzerereignis geforderte Aktion gemäß seiner eigenen voreingestellten Programmierung vor. Der Statusbeschreiber verändert sich und dies bewirkt eine durch das Zielgerät zu erzeugende Statusantwort (z.B. auf den „Drücken"-Befehl). In Schritt 835 leitet das Zielgerät einen neuen Zustand 837 der Feststell-Taste an die intelligente Steuerung weiter, der anzeigt, dass die Feststell-Taste nun gedrückt ist. Erst nach Empfangen der neuen Statusinformationen 837 verändert die intelligente Steuerung das Bild des Feststell-Knopfes auf der Anzeige, um anzugeben, dass er nun gedrückt ist. Als ein Nebeneffekt der durch das Zielgerät vorgenommenen Aktion verändert sich in Schritt 840 die Feststell-LED 556 von OFF zu On. Der Statusbeschreiber ändert sich und dies bewirkt die Erzeugung einer Statusaktualisierungsmeldung durch das Zielgerät. Diese Zustandsänderung wird durch die Meldung 822 an die intelligente Steuerung als Reaktion auf eine Veränderung in dem Statusbeschreiber berichtet. Die intelligente Steuerung liest als Reaktion auf die Meldung 822 den Statusbeschreiber 845 des Zielgeräts, um zu bestimmen, welches Steuerungsobjekt seinen Status geändert hat. Bei 827 wird bestimmt und zurückgeleitet, dass sich der Zustand der LED 565 von OFF zu On verändert hat. Erst als Reaktion auf das Empfangen der neuen Statusinformationen aktualisiert die intelligente Steuerung dann in Schritt 825 das Bild für die LED in den neuen Status ON.
  • Es ist selbstverständlich, dass auch ein direkter Dialog mit den körperlichen Steuerungen des Zielgeräts in Schritt 840 eine Zustandsänderung in dem Statusbeschreiber bewirken kann, welche dann eine an die intelligente Steuerung weiter zu leitende Meldung einer Statusänderung bewirken würde. Diese Aktion würde ebenfalls eine Veränderung in der auf der intelligenten Steuerung angezeigten Benutzerschnittstelle bewirken, wie oben beschrieben. Der Prozess kann wiederholt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschreibt die Darstellung von Gerätefähigkeiten, die einige Arten von körperlichen Steuerungen oder Anzeigen haben, z.B. etwas, das für den Benutzer sichtbar ist und das durch eine Person betätigt werden kann. Die Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung kann jedoch erweitert werden, um zu beschreiben, wie auf die Funktionalität zugegriffen werden kann, die in einem Gerät „eingebaut" ist, das aber keinen körperlichen äußeren Knopf hat, um darauf zuzugreifen. Zum Beispiel können viele digitale Set-Top-Boxen einen oder mehrere MPEG2-Decodierer enthalten, die sehr nützliche Medienverarbeitungsfunktionen enthalten. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass es einen MPEG2-Knopf an dem Gerät für den Benutzer zum Drücken gibt. Statt dessen kann die Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um Schnittstellenobjekte in einem Beschreiber zu definieren, die „virtuelle Knöpfe" und Wählscheiben zum Dialog mit dem MPEG2-Decodierer darstellen. Deshalb können die Fähigkeiten des MPEG2-Decodierers und die Einrichtungen zum Zugriff auf seine Fähigkeiten unter Verwendung der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, selbst wenn keine physischen Schnittstellenelemente an der Set-Top-Box existieren.
  • In Weiterführung der obigen Erläuterungen ist es für ein Black-Box-Gerät, das keine physischen Steuerungen besitzt, möglich, weil die Tafeluntereinheit 314 der vorliegenden Erfindung verschiedene Typen von Steuerungen und ihre Attribute definiert, auf seine Tafeluntereinheit der vorliegenden Erfindung als einzige zu steuernde Einrichtung (z.B. die virtuelle Tastatur 540) zuzugreifen. Ein solches Zielgerät kann für Situationen konstruiert werden, bei denen die Hardware an einer entfernten oder versteckten Stelle angeordnet ist und das Steuerzentrum des Benutzers (z.B. die intelligente Steuerung) an einer anderen Stelle ist. In diesem Fall würde das Zielgerät keine körperlichen Steuerungen an seiner Oberfläche haben, weil sie niemals direkt durch eine Person benutzt werden würden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auf die Typen von Informationen oder Attributen gerichtet, die durch die Funktionalitätsbeschreiber der Tafeluntereinheit vorgesehen sind. Zum Beispiel beschreibt die vorliegende Erfindung verschiedene Attribute für eine Knopfsteuerung, einschließlich ihres physischen Aussehens, ihrer Größe und Form, einer die Funktion beschreibenden Textfolge, z.B. „Play", möglicherweise eines Hilfezeichens, das beschreibt, wie es zu benutzen ist, und einige Standardbefehle zum Bedienen dieser Steuerung, z.B. „Knopf drücken" oder „Knopfwert auf 1 setzen". Eine Variation dieser Funktionalität kann einige weitere Attribute hinzufügen, die entweder in allgemeiner Weise oder einer anbieterspezifischen Weise möglich sein können.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, eine Tafeluntereinheit zum Ferndialog mit einem Zielgerät über eine intelligente Steuerung in einem Netz von Konsumelektronikgeräten, ist somit beschrieben. Während die vorliegende Erfindung in speziellen Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, sollte es selbstverständlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht durch solche Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern gemäß den nachfolgenden Ansprüchen konstruiert sein kann.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Steuern eines Konsumelektronik-Mediengeräts (12) mit einer körperlichen Steuertafel (220), wobei das Verfahren die Schritte aufweist: a) Definieren einer Kennungsbeschreiber-Datenstruktur (340) in einer computerlesbaren Speichereinheit des Konsumelektronik-Mediengeräts (12), wobei die Kennungsbeschreiber-Datenstruktur (340) eine Hierarchie für Elemente der körperlichen Steuertafel (220) des Konsumelektronik-Mediengeräts (12) durch Zeigen auf Beschreiberlisten-Datenstrukturen (350, 390) definiert; b) Definieren wenigstens einer Beschreiberlisten-Datenstruktur (358a) mit mehreren Steuerungsobjekten in einer computerlesbaren Speichereinheit des Konsumelektronik-Mediengeräts (12), wobei jedes Steuerungsobjekt (382) ein physisches Aussehen (442) und einen Wertezustand für ein Element der körperlichen Steuertafel (220) des Konsumelektronik-Mediengeräts (12) definiert; c) Definieren und Aktualisieren einer Statusbeschreiber-Datenstruktur (500), die aktuelle Zustände für die Steuerungsobjekte darstellt, in der computerlesbaren Speichereinheit des Konsumelektronik-Mediengeräts (12); und d) Erzeugen (714) einer Benutzerschnittstelle zum Steuern des Konsumelektonik-Mediengeräts (12) durch Zugreifen auf die Datenstrukturen (340) des Konsumelektronik-Mediengeräts (12), wobei das Zugreifen das Zugreifen auf die durch die Steuerungsobjekte (382) definierten physischen Aussehen (442) einschließt, und Kommunizieren (718) von generischen Benutzerereignissen an das Konsumelektronik-Mediengerät (12) zur Interpretation durch das Konsumelektronik-Mediengerät (12), wobei der Schritt d) durch eine intelligente Steuerung (131 durchgeführt wird, die mit einem das Konsumelektronik-Mediengerät und die intelligente Steuerung verbindenden Netzwerk verbunden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Schritte in einem Netzwerk von Konsumelektronikprodukten (5) stattfinden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit den Schritten: e) das Konsumelektronik-Mediengerät (12) empfängt (718) ein generisches Benutzerereignis und interpretiert (718) das generische Benutzerereignis, um eine zu implementierende Funktionalität zu bestimmen; f) das Konsumelektronik-Mediengerät (12) implementiert diese Funktionalität; und g) das Konsumelektronik-Mediengerät (12) aktualisiert die Statusbeschreiber-Datenstruktur (500), um irgendwelche aus Schritt f) resultierende Veränderungen zu reflektieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem die Elemente der Steuertafel (220) Informationseingabesteuerungen und Anzeigeausgabeeinheiten enthalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem jedes Steuerungsobjekt (382) ein Steuerungsbild eines Elements (442), eine Größe des Steuerungsbildes (444) und einen Wertebereich für gültige Zustände (550) für das Element definiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem jedes Steuerungsobjekt (382) zusätzlich eine erste Textkette (456), die einen Namen des Elements definiert, und eine zweite Textkette (458), die Hilfeinformationen zu dem Element definiert, definiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem jedes Steuerungsobjekt (382) zusätzlich eine Gruppenkennung (446) definiert, wobei Elemente in einzelnen Gruppen gesammelt werden, die einen gemeinsamen Layout-Bereich in der Steuertafel (220) des Konsumelektronik-Mediengeräts (12) teilen.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem der Schritt d) die Schritte aufweist: d1) Zugreifen auf die mehreren Steuerungsobjekte durch Zugreifen auf die Kennungsbeschreiber-Datenstruktur (340) und die Beschreiberlisten-Datenstruktur (350); d2) Anzeigen (714) von Graphikbildern der Elemente der Steuertafel (220) auf einer Anzeige der intelligenten Steuerung (13); d3) Empfangen (716) einer Eingabe von einem Benutzer, der mit den Grafikbildern interagiert; d4) Übersetzen (718) der Eingabe in generische Benutzerereignisse; und d5) Kommunizieren (718) der generischen Benutzerereignisse zu dem Konsumelektronik-Mediengerät (12), um einen Benutzerdialog mit den Elementen der körperlichen Steuertafel (220) zu simulieren (722).
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem der Schritt d) ferner die Schritte aufweist: d6) Zugreifen auf die Statusbeschreiber-Datenstruktur (500) beim Erkennen einer Veränderung der Zustandes (822) des Konsumelektronik-Mediengeräts (12); und d7) Aktualisieren (825) der Grafikbilder der Elemente der körperlichen Steuertafel basierend auf der Veränderung des Zustandes (840).
  10. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem die intelligente Steuerung (13) eine mit einem Fernsehgerät (11) als die Anzeige verbundene Set-Top-Box (13) ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei welchem das Konsumelektronik-Mediengerät (12) ein Konsumelektronik-Fernmediengerät ist.
  12. Kommunikationsnetz (5), mit mehreren elektronischen Geräten, die miteinander mit einer Busarchitektur verbunden sind, wobei die Geräte ein Konsumelektronik-Fernmediengerät (12) mit einer körperlichen Steuertafel (220) und eine intelligente Steuerung (13) aufweisen; wobei das Konsumelektronik-Fernmediengerät (12) einen computerlesbaren Speicher aufweist, der enthält: eine Kennungsbeschreiber-Datenstruktur (340), die eine Hierarchie für Elemente der Steuertafel (220) des Konsumelektronik-Fernmediengeräts (12) durch Zeigen auf Beschreiberlisten-Datenstrukturen (350, 390) definiert; wenigstens eine Beschreiberlisten-Datenstruktur (358a), die Steuerungsobjekte enthält, wobei jedes Steuerungsobjekt (382) ein physisches Aussehen (442) und einen Wertezustand für ein Element der Steuertafel (220) des Konsumelektronik-Fernmediengeräts (12) definiert; und eine Statusbeschreiber-Datenstruktur (500), die aktuelle Zustände für die Steuerungsobjekte darstellt; und wobei die intelligente Steuerung (13) zum Erzeugen einer Benutzerschnittstelle zum Steuern des Konsumelektronik-Mediengeräts durch Zugreifen auf die Datenstrukturen (340) des Konsumelektronik-Fernmediengeräts (12), wobei das Zugreifen das Zugreifen auf durch die Steuerungsobjekte (382) definierte physische Aussehen (442) einschließt, und Kommunizieren von generischen Benutzerereignissen (718) über den Bus zu dem Konsumelektronik-Fernmediengerät (12) zur Interpretation durch das Konsumelektronik-Fernmediengerät (12) ausgebildet ist.
  13. Netz (5) nach Anspruch 12, bei welchem das Konsumelektronik-Fernmediengerät (12) zum Empfangen eines generischen Benutzerereignisses (718) und Interpretieren des generischen Benutzerereignisses (718), um eine zu implementierende Funktionalität zu bestimmen, ausgebildet ist; das Konsumelektronik-Fernmediengerät (12) zum Implementieren der Funktionalität ausgebildet ist; und das Konsumelektronik-Fernmediengerät (12) zum Aktualisieren der Statusbeschreiber-Datenstruktur (500), um irgendwelche Veränderungen, die aus dem Implementieren der Funktionalität resultieren, zu reflektieren, ausgebildet ist.
  14. Netz (5) nach Anspruch 12, bei welchem jedes Steuerungsobjekt (382) ein Steuerungsbild eines Elements (442), eine Größe des Steuerungsbildes (444) und einen Wertebereich von gültigen Zuständen (450) für das Element definiert.
  15. Netz (5) nach Anspruch 13, bei welchem die intelligente Steuerung (13) ferner zum Anzeigen (714) von Grafikbildern der Elemente der Steuertafel (220) auf einer Anzeige ausgebildet ist; die intelligente Steuerung (13) auch zum Empfangen (718) einer Eingabe von einem Benutzer, der mit den Grafikbildern interagiert, ausgebildet ist; die intelligente Steuerung (13) auch zum Übersetzen der Eingabe in generische Benutzerereignisse (718) ausgebildet ist; und die intelligente Steuerung (13) auch zum Kommunizieren (718) der generischen Benutzerereignisse zu dem Konsumelektronik-Fernmediengerät (12), um einen Dialog eines Benutzers mit den Elementen der Steuertafel (220) zu simulieren, ausgebildet ist.
  16. Netz (5) nach Anspruch 13, bei welchem die intelligente Steuerung (13) ferner zum Zugreifen auf die Statusbeschreiber-Datenstruktur (500) beim Erkennen einer Veränderung eines Zustandes (822) des Konsumelektronik-Mediengeräts (12) ausgebildet ist; und die intelligente Steuerung (13) ferner zum Aktualisieren (825) der Grafikbilder der Elemente der Steuertafel (220) basierend auf der Veränderung (840) ausgebildet ist.
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