DE102004046582B4 - Steuerung einer steuerbaren Einrichtung - Google Patents

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Abstract

Steuerungssystem mit einer räumlichen Anordnung von realen dreidimensionalen Objekten (6, 7, 9), wobei die Anordnung zumindest eine steuerbare Einrichtung (6, 9) aufweist, und mit einer Steuereinrichtung (1) zum Steuern der zumindest einen steuerbaren Einrichtung (6, 9), wobei die Steuereinrichtung (1)
(a) frei beweglich ist,
(b) eine Signaleinrichtung (17) zum drahtlosen Übertragen von Steuersignalen aufweist,
(c) eine Benutzer-Schnittstelle mit einer Bild-Anzeigeeinrichtung (23) aufweist, wobei Orte der Bild-Anzeigeeinrichtung (23) ausgewählt werden können,
(d) eine Bildsteuerung (15) aufweist, die die Bild-Anzeigeeinrichtung (23) derart steuert, dass die räumliche Anordnung der realen Objekte (6, 7, 9) als Bild der Anordnung dargestellt wird und dass Daten-Objekte sichtbar dargestellt werden, wobei eine Bild-Orientierung und eine Bild-Position der in dem Bild dargestellten räumlichen Anordnung der realen Objekte (6, 7, 9) einer tatsächlichen Orientierung und einer tatsächlichen Position der Steuereinrichtung in der räumlichen Anordnung entsprechen,
(e) so ausgestaltet ist, dass sie bei Auswahl von...

Description

  • Die Erfindung betrifft die Steuerung zumindest einer steuerbaren Einrichtung in einer räumlichen Anordnung von realen Gegenständen.
  • Die Umgebung, in der sich Menschen aufhalten, weist zunehmend komplexere und intelligentere technische Einrichtungen auf. Häufig betritt eine Person eine Umgebung zum ersten Mal und steht vor der Aufgabe, die vorhandenen Einrichtungen so zu steuern, dass ein gewünschtes Ergebnis erzielt wird. Bei einem Vortrag vor einer Gruppe von Zuhörern möchte die Person beispielsweise zunächst die Fenster des Vortragsraumes gegen Lichteintritt von außen verdunkeln, eine künstliche Hintergrundbeleuchtung aktivieren und dann mit einer kombinierten Präsentation von Videodaten und Audiodaten beginnen. In der Regel greift die Person dabei auf Daten und Informationen zurück, die sie selbst erstellt oder zumindest selbst in die Umgebung mitgebracht hat. Üblicherweise bringt die Person die Daten gespeichert auf einem Datenträger oder auf einem tragbaren Computer mit. Um jedoch die vorhandenen technischen Einrichtungen zu bedienen und außerdem die Daten vor Ort nutzbar zu machen, ist in der Regel Hilfe von anderen Personen erforderlich, die in der Bedienung geübt sind.
  • Bereits vorgeschlagen wurden Fernbedienungen, die für eine Vielzahl von steuerbaren Einrichtungen verwendbar sind. WO 00/17737 beschreibt eine Benutzer-Schnittstelle, die innerhalb einer Wohnumgebung ortsabhängig ist. Informationsquellen kommunizieren Automatisierungsbefehle oder andere Benutzer-Schnittstelleninformationen zu einer Steuereinrichtung, z. B. eine Liste von Lichtern, die fernbedient werden können.
  • Auch mit einer solchen Fernbedienung kann eine Person, die in eine unbekannte Umgebung gelangt, die dort angeordneten steuerbaren Einrichtungen nicht selbst steuern, ohne die Hilfe von anderen Personen in Anspruch zu nehmen oder ohne die Umgebung zeitaufwändig zu studieren.
  • EP 626 635 A2 beschreibt ein Verfahren zum Bereitstellen einer grafischen Benutzerschnittstelle auf einem Computersystem, wobei das Computersystem eine CPU, einen Speicher und einen Grafikanzeigebildschirm aufweist. Unter anderem wird ein grafisches Hintergrundbild eines ersten Raums und eines in dem ersten Raum angeordneten Portals auf dem Grafikanzeigebildschirm wiedergegeben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuerungssystem, eine entsprechende Steuereinrichtung und ein Steuerverfahren anzugeben, die es einem Benutzer erleichtern, zumindest eine steuerbare Einrichtung in der Umgebung des Benutzers zu steuern.
  • Es wird vorgeschlagen, auf einer frei beweglichen Steuereinrichtung, z. B. auf einem so genannten persönlichen Taschencomputer (Pocket-PC), ein Bild der Anordnung von realen Objekten darzustellen, die sich in der Umgebung des Benutzers befinden. Weiterhin werden auf der Steuereinrichtung Daten-Objekte dargestellt. Der Benutzer kann die Daten-Objekte und die sichtbar dargestellten realen Objekte einander zuordnen und auf diese Weise die Ausführung von Steuerungsfunktionen auslösen. Vorzugsweise wird die jeweilige Steuerungsfunktion automatisch ausgeführt, wenn die Objekte einander zugeordnet wurden.
  • Aufgrund der Darstellung der Anordnung von realen Objekten auf einer frei beweglichen Steuereinrichtung wird für den Benutzer ein leicht erkennbarer Bezug zwischen den Möglichkeiten der Steuerung und der tatsächlichen Umgebung hergestellt.
  • Dabei sind die steuerbaren Einrichtungen in der sichtbaren Darstellung vorzugsweise besonders kenntlich gemacht, z. B. durch eine besondere Farbgestaltung der Darstellung (zum Beispiel Darstellung der steuerbaren Einrichtungen in einer anderen Farbe als die anderen realen Objekte), durch zeitliche Variation (z. B. der Helligkeit) der Darstellung von denjenigen Bildbereichen, in denen die steuerbaren Einrichtungen dargestellt sind und/oder auf andere Weise.
  • Beispielsweise sieht der Benutzer in der Umgebung ein Gerät und findet es leicht in der sichtbaren Darstellung wieder. Abhängig von der speziellen Ausgestaltung der Steuereinrichtung kann er nun z. B. auf den Ort der Bildoberfläche tippen, an dem das Gerät dargestellt ist. Dadurch kann das Gerät für eine Bedienung ausgewählt sein.
  • Außerdem stehen dem Benutzer die dargestellten Daten-Objekte zur Auswahl zur Verfügung und er kann eines oder mehrere der Daten-Objekte einer oder mehreren der steuerbaren Einrichtungen zuordnen. Dabei hat die Zuordnung der Daten-Objekte zu zumindest einer der steuerbaren Einrichtungen eine Bedeutung, die die Steuerung der Einrichtung betrifft. Es können auch mehrere Bedeutungen für die Steuerung der Einrichtung existieren, von denen der Benutzer dann eine oder mehrere auswählen kann. Durch die Zuordnung kann daher automatisch oder nach weiteren Aktionen des Benutzers eine Steuerung des Betriebes der zumindest einen steuerbaren Einrichtung bewirkt werden.
  • Das zuvor beschriebene Konzept der Erfindung erleichtert die Steuerung von komplexen Einrichtungen insbesondere in ungewohnten Umgebungen. Beispielsweise bringt der Benutzer seine persönliche Steuereinrichtung in die Umgebung mit, wobei auf der Steuereinrichtung von ihm und/oder für ihn zuvor erstellte Daten-Objekte gespeichert sein können. Eine Anpassung der Daten-Objekte an die jeweilige Umgebung kann automatisch erfolgen, sofern dies nötig ist. Durch die Anpassung kann beispielsweise ein in dem Daten-Objekt definierter Funktionsablauf an den konkret in der Umgebung vorhandenen Typ einer steuerbaren Einrichtung angepasst werden.
  • Die Daten-Objekte können von unterschiedlicher Art sein. Insbesondere kann es sich bei den Daten-Objekten um Folgendes handeln:
    • – Informationen über mögliche Zustände der steuerbaren Einrichtungen,
    • – Informationen über Effekte, die durch den Betrieb zumindest einer der steuerbaren Einrichtungen erzielt werden können, und/oder
    • – Daten, die zu einer der steuerbaren Einrichtungen übertragen werden können.
  • Wird eine der Informationen ausgewählt, reicht es im Allgemeinen aus, dass die Steuereinrichtung ein oder mehrere definierte Steuersignale sendet, um den gewünschten Zustand oder Effekt zu erzielen. Informationen darüber, durch welche Aktionen im Einzelnen der Zustand oder Effekt erzielt wird, können beispielsweise in der steuerbaren Einrichtung und/oder einer anderen Einrichtung gespeichert sein. Im einfachsten Fall ist das Daten-Objekt daher lediglich die Information über die Art des Zustand oder Effekts, beispielsweise die Bezeichnung des Zustands wie "aus" oder "Licht" (in dem oben beschriebenen Beispiel).
  • Wird dagegen ein Daten-Objekt ausgewählt, das übertragbare Daten enthält, können insbesondere diese Daten selbst zu der entsprechenden steuerbaren Einrichtung übertragen werden. Beispielsweise ist eine Datei in der Steuereinrichtung gespeichert, die eine Präsentation enthält. Z. B. wird ein Symbol für ein entsprechendes Daten-Objekt von der Bild-Anzeigeeinrichtung dargestellt. Wählt der Benutzer dieses Symbol aus und ordnet es der steuerbaren Einrichtung (z. B. einem Beamer) zu, werden automatisch die Daten der Datei zu der steuerbaren Einrichtung (in dem Beispiel zu dem Beamer) übertragen. Optional kann außerdem vordefiniert sein, dass mit der Übertragung der Daten ein Signal übertragen wird, wobei das Signal dazu führt, dass die Präsentation mit den übertragenen Daten beginnt.
  • Es wird ein Steuerungssystem mit einer räumlichen Anordnung von realen dreidimensionalen Objekten vorgeschlagen, wobei die Anordnung zumindest eine steuerbare Einrichtung aufweist, und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der zumindest einen steuerbaren Einrichtung, wobei die Steuereinrichtung
    • (a) frei beweglich ist,
    • (b) eine Signaleinrichtung zum drahtlosen Übertragen von Steuersignalen aufweist,
    • (c) eine Benutzer-Schnittstelle mit einer Bild-Anzeigeeinrichtung aufweist, wobei Orte der Bild-Anzeigeeinrichtung ausgewählt werden können,
    • (d) eine Bildsteuerung aufweist, die die Bild-Anzeigeeinrichtung derart steuert, dass die räumliche Anordnung der realen Objekte als Bild der Anordnung dargestellt wird und dass Daten-Objekte sichtbar dargestellt werden, wobei eine Bild-Orientierung und eine Bild-Position der in dem Bild dargestellten räumlichen Anordnung der realen Objekte einer tatsächlichen Orientierung und einer tatsächlichen Position der Steuereinrichtung in der räumlichen Anordnung entsprechen,
    • (e) so ausgestaltet ist, dass sie bei Auswahl von zumindest zwei Orten der Bild-Anzeigeeinrichtung die an den ausgewählten Orten dargestellten Objekte einander zuordnet, und
    • (f) eine Signalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen aufweist, wobei die Signalerzeugungseinrichtung mit der Signaleinrichtung verbunden ist und wobei die Signalerzeugungseinrichtung der Zuordnung der Objekte entsprechende Steuersignale erzeugt.
  • Außerdem wird ein Verfahren zum Steuern zumindest einer steuerbaren Einrichtung in einer räumlichen Anordnung von realen dreidimensionalen Objekten vorgeschlagen, wobei die Anordnung zumindest eine steuerbare Einrichtung aufweist und wobei von einer frei beweglichen Steuereinrichtung zum Steuern der zumindest einen steuerbaren Einrichtung die räumliche Anordnung der realen Objekte als Bild der Anordnung dargestellt wird und Daten-Objekte sichtbar dargestellt werden, wobei eine Bild-Orientierung und eine Bild-Position der in dem Bild dargestellten räumlichen Anordnung der realen Objekte einer tatsächlichen Orientierung und einer tatsächlichen Position der Steuereinrichtung in der räumlichen Anordnung entsprechen, wobei eine Auswahl von Objekten, die dargestellt werden, als Zuordnung der Objekte zueinander erkannt wird, wobei von der Steuereinrichtung ein Steuersignal erzeugt wird, das einen der Zuordnung entsprechenden Effekt bewirkt oder bewirken kann, und wobei das Steuersignal von der Steuereinrichtung drahtlos gesendet wird.
  • Bei der zumindest einen steuerbaren Einrichtung handelt es sich vorzugsweise um ein elektrisches und/oder elektronisches Gerät. Solche Geräte sind insbesondere in Büros, in Räumen für öffentliche Veranstaltungen und/oder Wohnräumen angeordnet. Beispiele für solche Geräte werden in der folgenden Beschreibung gegeben.
  • Unter einer Auswahl von Objekten, die einander zugeordnet werden, bzw. unter einer Auswahl von Orten der Bild-Anzeigeeinrichtung, an denen die Objekte dargestellt sind, wird jegliche Interaktion eines Benutzers mit der Steuereinrichtung verstanden, die von der Steuereinrichtung eindeutig interpretierbar ist. Die Bild-Anzeigeeinrichtung kann z. B. ein Bildschirm sein, insbesondere ein sogenannter Touch-Screen.
  • Ist die Bild-Anzeigeeinrichtung an einer Anzeige-Oberfläche berührungsempfindlich, kann durch Berührung der Anzeige-Oberfläche ein Signal erzeugt und einem Ort der Berührung zugeordnet werden, sodass ein Ort der Bild-Anzeigeeinrichtung ausgewählt ist. Ferner kann die Zuordnungseinrichtung so ausgestaltet sein, dass durch Berührungen der Anzeige-Oberfläche in einem ersten Bildbereich und in einem zweiten Bildbereich erzeugte Signale ausgewertet werden und an den Orten der Berührung dargestellte Objekte einander zugeordnet werden. Diese Ausgestaltung der Steuereinrichtung erlaubt eine besonders einfache Handhabung und ist übersichtlich für den Benutzer. Auf vordefinierte Arten von Aktionen des Benutzers, die die Zuordnung bewirken, wird noch näher eingegangen.
  • Die Steuereinrichtung bzw. das Steuerungssystem können universell für verschiedenartige Umgebungen oder speziell für bestimmte Umgebungen ausgestaltet sein, beispielsweise für Umgebungen in Wohnräumen, in Büros, in Produktionsräumen, in Operationssälen oder in öffentlichen Umgebungen. Die Steuereinrichtung kann parallel zu beispielsweise fest installierten Steueranlagen (z. B. einem Steuerpult in einem Vorführraum) verwendet werden, sodass die parallel betriebene Einrichtung nicht in ihrer Steuerfunktion beeinträchtigt wird.
  • Die Steuereinrichtung ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein Gerät mit so kleinen Abmessungen, dass es in eine Hosentasche und/oder andere Tasche eines Kleidungsstücks passt. Z. B. betragen die Abmessungen höchstens 8 cm × 18 cm × 3 cm (Breite × Höhe × Dicke) bei einer im Wesentlichen quaderförmigen Gestaltung mit z. B. abgerundeten Ecken. Beispielsweise kann ein konventioneller PDA (Personal Digital Assistant), ein portabler Computer (z. B. Notebook-Computer oder Tablet-Personalcomputer) oder ein Mobiltelefon als die Steuereinrichtung ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise weist die Anordnung von realen dreidimensionalen Objekten eine Mehrzahl von steuerbaren Einrichtungen auf, z. B. Beleuchtungseinrichtungen, Bilddarstellungseinrichtungen (z. B. zur Darstellung von Präsentationen, sogenannte Beamer), Verdunklungseinrichtungen (z. B. Antriebe für Jalousien an Fenstern) und/oder Lautsprechereinrichtungen, die vorzugsweise alle in dem ersten Bildbereich dargestellt werden. Außerdem werden vorzugsweise für das räumliche Erscheinungsbild wesentliche und/oder markante, nicht steuerbare Objekte sichtbar dargestellt. An den nicht steuerbaren Objekten kann sich der Benutzer einerseits orientieren. Andererseits ist es möglich, dass der Benutzer einem der nicht steuerbaren Objekte ein Daten-Objekt zuordnet. Auf diese Weise kann in der räumlichen Anordnung an und/oder in dem nicht steuerbaren Objekt ein Effekt erzielt werden. Z. B. ordnet der Benutzer einem Tisch ein Daten-Objekt "Licht" zu. Im Ergebnis wird von der Steuereinrichtung und/oder nach Übertragung von Steuersignalen der Steuereinrichtung zu einer zweiten, ortsfesten Steuereinrichtung eine geeignete Beleuchtungsquelle ausgewählt und angesteuert, sodass der Tisch beleuchtet wird. Ein weiteres Beispiel ist die Zuordnung eines Daten-Objekts "Präsentation" zu einer Wandfläche einer Zimmerwand. Im Ergebnis wird ein Beamer automatisch so ausgerichtet, dass die Präsentation an der gewählten Wandfläche stattfindet. Noch ein weiteres Beispiel ist die Zuordnung eines Daten-Objekts, das Bilddaten (z. B. digitale Daten von zweidimensionalen Bildaufnahmen, etwa von einer in der Steuereinrichtung integrierten Kamera) aufweist zu einer Bilddarstellungseinrichtung in der räumlichen Anordnung (z. B. einem Fernsehgerät). Im Ergebnis werden die Bilddaten durch die in der Steuereinrichtung erfolgte Zuordnung von der Bilddarstellungseinrichtung dargestellt. Schließlich sei noch ein weiteres Beispiel genannt: Die Zuordnung eines Daten-Objekts, das Audiodaten (z. B. Musikdaten und/oder Daten einer Rundfunksendung) aufweist (z. B. Audiodaten im MP3-Format) zu einer Lautsprechereinrichtung in der räumlichen Anordnung (z. B. zu dem genannten Fernsehgerät mit einem oder mehreren Lautsprechern). Im Ergebnis werden die Audiodaten von der Lautsprechereinrichtung akustisch wiedergegeben.
  • Insbesondere kann vordefiniert sein, in welcher Weise der Benutzer die Anzeige-Oberfläche berühren muss, um die an den entsprechenden Berührungsorten dargestellten Objekte einander zuzuordnen. Beispielsweise erfolgt die Zuordnung durch eine so genannte Drag & Drop Aktion, etwa durch Aufsetzen der Spitze eines Stiftes oder Griffels an einem ersten Berührungsort und Ziehen der Spitze entlang der Anzeige-Oberfläche zu einem zweiten Berührungsort, an dem die Spitze wieder von der Anzeige-Oberfläche abgehoben wird. Alternativ oder zusätzlich kann eine Zuordnung dadurch möglich sein, dass die Spitze nacheinander an den entsprechenden Berührungsorten (z. B. in dem ersten Bildbereich und in dem zweiten Bildbereich) aufgesetzt wird. Dabei kann vordefiniert sein, in welchem Bildbereich die Spitze zuerst aufgesetzt werden muss, um die Zuordnung zu bewirken.
  • Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass die Darstellung der räumlichen Anordnung realer Objekte an die momentane Situation angepasst werden kann. Insbesondere können Bildinformationen zur Darstellung der räumlichen Anordnung erzeugt werden. Wenn eine vordefinierte Bedingung erfüllt wird und/oder ein vordefiniertes Ereignis eintritt, wird aus den Bildinformationen automatisch die Darstellung der räumlichen Anordnung erzeugt. Vorzugsweise wird zumindest ein Teil der Bildinformationen automatisch zu der Steuereinrichtung übertragen, z. B. ebenfalls dann, wenn die vordefinierte Bedingung erfüllt wird.
  • Die vordefinierte Bedingung kann beispielsweise verlangen, dass sich die Steuereinrichtung in einem Raum mit der Anordnung befindet und/oder dass ein bestimmter Abstand zu einem Teil der Anordnung erreicht oder unterschritten ist. Das vordefinierte Ereignis kann beispielsweise darin bestehen, dass die Steuereinrichtung ein Signal einer der Anordnung zugeordneten Sendeeinrichtung empfängt. Es ist somit möglich, das Bild der räumlichen Anordnung in einer geeigneten Situation zu erzeugen und in anderen Situationen auf derselben Steuereinrichtung ein Bild einer anderen räumlichen Anordnung darzustellen. Der Benutzer kann daher seine persönliche Steuereinrichtung in der Art einer universellen Fernbedienung bei sich führen und bei Bedarf auch in einer für den Benutzer neuen Umgebung verwenden. Dadurch hat der Benutzer sämtliche Möglichkeiten, die auch sonst eine persönliche portable Einrichtung bietet (z. B. ein PDA oder ein Mobiltelefon). Beispielsweise kann der Benutzer darin gespeicherte Informationen auf einfache Weise Elementen der räumlichen Anordnung zuordnen.
  • Gemeinsam mit den Bildinformationen können weitere Informationen über Eigenschaften der Objekte in der räumlichen Anordnung erzeugt werden und damit zur Verfügung stehen. Beispielsweise kann es sich bei den weiteren Informationen um Typenbezeichnungen und/oder Eigenschafts-Profile der Objekte handeln, sodass die Steuereinrichtung ermitteln kann, welche Steuerfunktionen sie in Bezug auf die Objekte ausführen kann.
  • Aus den genannten Gründen ist es möglich, dass der Benutzer z. B. lediglich einen Raum betritt und die Steuereinrichtung automatisch in einen Zustand gebracht wird, in dem der Benutzer die in dem Raum angeordneten Objekte von seiner Steuereinrichtung aus steuern kann. Dabei können auch zumindest Teile der hierfür benötigten Informationen und/oder Daten bereits vorher in der Steuereinrichtung gespeichert sein.
  • Für die Ausführung der Steuerungsfunktionen kann eine Gruppe von Aktionen in Form von Makros erstellt und abgespeichert werden. Z. B. ist durch ein Makro definiert, dass zunächst die Beleuchtung ausgeschaltet wird und anschließend eine visuelle Präsentation beginnt. Wenn auf der Steuereinrichtung Makros zur Verfügung stehen, kann der Benutzer diese in unterschiedlichen Umgebungen ausführen. Die notwendigen Anpassungen an die jeweils aktuelle, steuerbare Umgebung und Verknüpfungen mit der Umgebung erfolgen vorzugsweise vollautomatisch. Durch Ausführung des Makros werden in unterschiedlichen Umgebungen gleiche oder ähnliche Wirkungen erzielt.
  • In einem gesonderten Bildbereich (beispielsweise einem dritten Bildbereich) der Bild-Anzeigeeinrichtung können die Makros dargestellt werden. Dies ermöglicht eine Zuordnung der Makros zu den realen Objekten, zu den Daten-Objekten und/oder umgekehrt. Wird beispielsweise durch Drag und Drop ein Daten-Objekt einem Makro zugeordnet, kann das Daten-Objekt als Eingangsinformation für die Ausführung des Makros aufgefasst werden. Z. B. kann auf diese Weise eine visuelle Präsentation gestartet werden, wenn das Daten-Objekt die zu präsentierenden Informationen enthält.
  • Beispielsweise befindet sich die Steuereinrichtung in der räumlichen Anordnung (z. B. in einem Zimmer mit der zumindest einen steuerbaren Einrichtung). Darüber hinaus können mehrere räumliche Anordnungen, z. B. in verschiedenen Zimmern, mit jeweils zumindest einer steuerbaren Einrichtung vorhanden sein. Wird die Steuereinrichtung aus einer ersten räumlichen Anordnung in eine zweite räumliche Anordnung gebracht, kann von dem Steuerungssystem automatisch eine neue Zuordnung für zumindest eines der Daten-Objekte erstellt werden und/oder aktiviert werden. Beispielsweise besteht in der ersten räumlichen Anordnung eine Zuordnung zwischen dem Daten-Objekt und einer steuerbaren Einrichtung, die Bestandteil der ersten räumlichen Anordnung ist. Die Tatsache, dass die Steuereinrichtung in die zweite räumliche Anordnung gebracht wird, löst automatisch die Zuordnung des Daten-Objekts zu einer entsprechenden steuerbaren Einrichtung in der zweiten räumlichen Anordnung aus. Z. B. werden im Ergebnis Audiodaten von der steuerbaren Einrichtung in der zweiten räumlichen Anordnung wiedergegeben, wenn die Steuereinrichtung in diese Anordnung gebracht wird. Entsprechendes kann für einen ersten und einen zweiten räumlichen Bereich gelten, wobei der erste Bereich der ersten räumlichen Anordnung zugeordnet ist und der zweite Bereich der zweiten räumlichen Anordnung zugeordnet ist. Die Steuereinrichtung muss folglich nicht in die Anordnung gebracht werden, sondern lediglich in den zugeordneten Bereich. Die neue Zuordnung oder die Aktivierung der Zuordnung kann von der Steuereinrichtung und/oder von einer anderen Einrichtung des Steuerungssystems vorgenommen werden.
  • Die Darstellung der räumlichen Anordnung durch die Bild-Anzeigeeinrichtung der Steuereinrichtung zeigt insbesondere die Positionen und/oder Orientierungen einer Mehrzahl der realen Objekte von einem tatsächlichen oder hypothetischen Betrachtungsort, an dem sich ein Betrachter der räumlichen Anordnung befinden kann. Dabei muss der Betrachtungsort nicht tatsächlich für einen Betrachter zugänglich sein. Bevorzugtermaßen entsprechen die Positionen, Orientierungen und Formen der Objekte in der Darstellung den realen Objekten, und zwar insbesondere als eine perspektivische Darstellung. Insbesondere kann die Darstellung der räumlichen Anordnung wiederholt verändert werden, um Veränderungen in der realen räumlichen Anordnung sichtbar darzustellen. Dies gilt auch dann, wenn die Veränderungen in der realen räumlichen Anordnung nicht oder nur indirekt sichtbar sind. Beispielsweise kann eines der realen Objekte (z. B. eine Leuchte) in einer anderen Farbe dargestellt werden, wenn es mit einem Betrieb begonnen hat.
  • Die räumliche Anordnung von realen dreidimensionalen Objekten wird abhängig von einer Position und von einer Orientierung der Steuereinrichtung relativ zu der räumlichen Anordnung dargestellt. Insbesondere kann für den Benutzer der Steuereinrichtung dadurch ein Bild der räumlichen Anordnung auf der Bild-Anzeigeeinrichtung erzeugt werden, das der aus der momentanen Position und/oder momentanen Blickrichtung des Benutzers erkennbaren Ansicht der räumlichen Anordnung ähnlich ist. Der Benutzer wird daher beispielsweise beim Betreten oder kurz nach dem Betreten eines Raumes schnell erkennen, wo sich die steuerbaren Einrichtungen in dem Raum befinden und wie er diese steuern kann.
  • Insbesondere kann die Darstellung der räumlichen Anordnung automatisch an eine veränderte Position und/oder veränderte Orientierung der Steuereinrichtung angepasst werden, z. B. wenn sich der Benutzer mit der Steuereinrichtung in dem Raum bewegt. Dabei kann insbesondere ein in dem Raum installiertes, an sich bekanntes Tracking-System verwendet werden, wobei die Steuereinrichtung in dem Tracking-System registriert ist.
  • Die Zuordnungseinrichtung, die Signalerzeugungseinrichtung, die Bildsteuerung und/oder ein für die sichtbare Darstellung der räumlichen Anordnung verwendetes Modell können in Form von Hardware und/oder Software realisiert werden. Vorzugsweise sind sie in Form von Software realisiert.
  • Ein Computerprogramm kann Programmcode-Mittel aufweisen, um bei Ablauf auf einem in der Steuereinrichtung angeordneten Computer das erfindungsgemäße Verfahren gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausgestaltungen auszuführen, wenn das Computerprogramm bei Ablauf auf einem in einer frei beweglichen Steuereinrichtung angeordneten Computer ausgeführt wird. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sein.
  • Auf einem Datenträger kann eine Datenstruktur gespeichert sein, die nach einem Laden in einen Arbeits- und/oder Hauptspeicher eines in einer frei beweglichen Steuereinrichtung angeordneten Computers das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausführt.
  • Ein Computerprogramm-Produkt kann auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherte Programmcode-Mitteln aufweisen, um alle Schritte gemäß einer der beschriebenen Verfahrensvarianten durchzuführen, wenn das Programm auf einem in einer frei beweglichen Steuereinrichtung angeordneten Computer ausgeführt wird. Dabei wird unter einem Computer-Programmprodukt das Programm als handelbares Produkt verstanden. Es kann grundsätzlich in beliebiger Form vorliegen, so zum Beispiel auf Papier oder einem computerlesbaren Datenträger und kann insbesondere über ein Datenübertragungsnetz verteilt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Folgenden beschriebene Merkmale der Erfindung können einzeln oder in Kombination bei den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung vorgesehen sein. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Steuereinrichtung,
  • 2 eine Bild-Anzeigeeinrichtung der in 1 dargestellten Steuereinrichtung,
  • 3 schematisch eine Anordnung von realen Objekten und eine Steuereinrichtung,
  • 4 eine Architektur einer bevorzugten Steuereinrichtung,
  • 5 ein Beispiel für die Gestaltung eines dreidimensionalen Modells, unter dessen Verwendung die Anordnung von realen Objekten auf einer Bild-Anzeigeeinrichtung dargestellt werden kann, und
  • 6 ein Flussdiagramm, das die Gewinnung und Verarbeitung von Informationen für eine Konfiguration einer Benutzer-Schnittstelle darstellt.
  • Die in 1 dargestellte Steuereinrichtung 1 weist ein Gehäuse 2, einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touch Screen) 3 und weitere Bedienungselemente 4a bis 4e auf. Über eine Funkschnittstelle 5, beispielsweise zur Übertragung von Funksignalen im Infrarotwellenlängenbereich, kann die Steuereinrichtung 1 Funksignale senden und empfangen. Mit den Funksignalen können von der Steuereinrichtung 1 Steuersignale zur Steuerung einer oder mehrerer Einrichtungen übertragen werden.
  • Aus 2 ist ein Beispiel für eine Ansicht des Bildschirms 3 erkennbar. Ein erster Bildbereich 3a des Bildschirms 3 enthält ein perspektivisches, einer dreidimensionalen Ansicht ähnliches Bild, das eine Anordnung von realen Objekten zeigt. In dem Bild der Anordnung sind unter anderem ein Projektionsgerät 6, eine Projektionsfläche 7 und eine Lichtquelle 9 erkennbar. Der Benutzer kann den Betriebszustand der jeweiligen realen Objekte durch Berühren (z. B. Antippen) der Bildoberfläche verändern: Durch Berühren des Bildes der Lichtquelle 9 kann die Lichtquelle 9 eingeschaltet oder ausgeschaltet werden. Durch Berühren des Bildes des Projektionsgerätes 6 kann die Projektion von Licht aus dem Projektionsgerät 6 begonnen oder beendet werden. Durch Berühren des Bildes der Projektionsfläche 7 kann die Projektion auf die Projektionsfläche 7 gerichtet werden.
  • In einem zweiten Bildbereich 3b des Bildschirms 3 sind Daten-Objekte dargestellt. Beispielsweise betrifft jede Zeile der Darstellung eines der Daten-Objekte. Am Anfang der Zeilen ist jeweils ein Symbol 10a, 10b des Daten-Objekts dargestellt. Im weiteren Verlauf der Zeile ist jeweils Text 10c, 10d (z. B. ein Name und/oder eine kurze Beschreibung) des Daten-Objekts dargestellt. Bei den Daten-Objekten handelt es sich z. B. um mögliche Zustände einer steuerbaren Einrichtung und/oder um Daten, die zur Erreichung eines Zustandes einer steuerbaren Einrichtung erforderlich sind.
  • Beispielsweise kann das Symbol ein Lichtsymbol sein, gefolgt von einer Beschreibung „Licht ein". Wird dieses Daten-Objekt (etwa durch eine Drag und Drop-Aktion des Benutzers) einer Einrichtung zugeordnet, die Licht erzeugen kann, wird die Einrichtung entsprechend eingeschaltet. Wird dieses Daten-Objekt einem in dem ersten Bildbereich 3a dargestellten realen Objekt zugeordnet, das nicht Licht erzeugen kann, wird geprüft, ob eine Lichtquelle vorhanden ist, die das reale Objekt beleuchten kann. Ist dies der Fall, wird die Lichtquelle eingeschaltet.
  • Ein anderes Beispiel für ein Daten-Objekt ist eine Datei, in der Daten einer Präsentation gespeichert sind. In der entsprechenden Zeile in dem zweiten Bildbereich 3b werden beispielsweise ein auf die Art der Datei hinweisendes Dateisymbol und der Name der Datei angezeigt. Wird die Datei beispielsweise dem Projektionsgerät 6 zugeordnet, werden die Daten der Datei zu dem Projektionsgerät 6 übertragen und wird die Präsentation durch das Projektionsgerät 6 gestartet.
  • In einem dritten Bildbereich 3c werden vorbereitete Steuerungsabläufe mit jeweils einer Mehrzahl von Steueraktionen dargestellt, insbesondere Makros. Auf dem Bildschirm 3 ist für jeden der Steuerungsabläufe beispielsweise ein kurzer beschreibender Text 10e, 10f dargestellt.
  • Durch Zuordnung eines der Steuerungsabläufe zu einer steuerbaren Einrichtung wird die in dem Steuerungsablauf definierte Steuerung ausgeführt. Dabei können auch andere steuerbare Einrichtungen beteiligt sein. Zum Beispiel wird zunächst die Lichtquelle 9 ausgeschaltet und dann das Projektionsgerät 6 gestartet, wenn der Steuerungsablauf der Lichtquelle 9 oder dem Projektionsgerät 6 zugeordnet wird.
  • In 3 ist eine Anordnung von realen Objekten mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet. Eine Steuereinrichtung 1 weist ein dreidimensionales Modell 12 der Anordnung, Daten-Objekte 13 und eine Zuordnungseinrichtung 11 auf. Löst ein Benutzer der Steuereinrichtung 1 eine Zuordnung eines der Daten-Objekte zu einem in dem dreidimensionalen Modell 12 enthaltenen realen Objekt aus, wird die Anordnung von realen Objekten entsprechend gesteuert.
  • Eine bevorzugte Steuereinrichtung 1 hat folgenden Aufbau (4): eine Sende- und Empfangseinrichtung 17 zum Senden und zum Empfangen von Funksignalen ist mit einer Bildsteuerung 15 und einer Signal-Erzeugungseinrichtung 14 verbunden. Die Bildsteuerung 15 ist wiederum mit der Signal-Erzeugungseinrichtung 14 und einer Bild-Anzeigeeinrichtung 23 verbunden. Die Bild-Anzeigeeinrichtung 23 ist über eine Auswahl-Erkennungseinrichtung 16 mit einer Zuordnungseinrichtung 11 verbunden. Die Zuordnungseinrichtung 11 ist wiederum mit der Signal-Erzeugungseinrichtung 14 verbunden. Eine oder mehrere der genannten Einrichtungen können mit einem nicht in 4 dargestellten zentralen Datenprozessor verbunden sein und/oder in Form von Software implementiert sein, die von einem solchen Datenprozessor ausgeführt wird.
  • Um ein dreidimensionales Modell der Anordnung von realen Objekten zu erzeugen und/oder an eine konkrete Umgebung anzupassen, empfängt die Sende- und Empfangseinrichtung 17 Funksignale und leitet die entsprechenden Informationen an die Bildsteuerung 15 weiter. Die Bildsteuerung 15 erzeugt (beispielsweise entsprechend einer aktuellen Position und Orientierung der Steuereinrichtung 1 relativ zu der Anordnung) ein Bild der Anordnung auf der Bild-Anzeigeeinrichtung 23. Außerdem steuert die Bildsteuerung 15 die Bild-Anzeigeeinrichtung 23 so an, dass Daten-Objekte dargestellt werden. Eine Auswahl von zumindest zwei Orten an einer Bildoberfläche der Bild-Anzeigeeinrichtung 23 wird von der Auswahl-Erkennungseinrichtung 16 erkannt und es werden entsprechende Signale an die Zuordnungseinrichtung 11 ausgegeben, sodass die an diesen Orten dargestellten Objekte einander zugeordnet werden. Die Zuordnungseinrichtung 11 gibt Informationen über die Zuordnung an die Signal-Erzeugungseinrichtung 14 aus. Die Signal-Erzeugungseinrichtung 14 erzeugt daraus unter Berücksichtigung weiterer Informationen (wie z. B. den Objekten zugeordnete Daten, Steuerbefehle und/oder Funktionen) Steuersignale, die über die Sende- und Empfangseinrichtung 17 gesendet werden.
  • 5 zeigt ein Beispiel für die Gestaltung eines dreidimensionalen Modells 3M der räumlichen Anordnung von realen dreidimensionalen Objekten. Das Modell 3M ist Teil der Steuereinrichtung, kann beispielsweise als Software implementiert sein und wird für die sichtbare Darstellung der räumlichen Anordnung auf der Bild-Anzeigeeinrichtung verwendet. Dreidimensionale Modelle von räumlichen Anordnungen sind für andere Zwecke bekannt (etwa für CAD-Anwendungen). Sie betreffen in der Regel jedoch fiktive, d. h. nicht tatsächlich existierende Objekte. Solche dreidimensionalen Modelle können genutzt werden, um die Steuerung von realen Einrichtungen vor allem in neuen, unbekannten Umgebungen zu vereinfachen. Das hier verwendete dreidimensionale Modell kann wie bei den bekannten Anwendungen programmiert sein. Auf Unterschiede und Ausgestaltungen wird noch näher eingegangen.
  • Innerhalb eines komplexen Gebäudes G (zum Beispiel eines Bürogebäudes mit Vortragsräumen und Konferenzräumen) kann z. B. jeweils für einen der verschiedenen Räume des Gebäudes eines der Modelle 3M existieren.
  • Für das Modell 3M werden Gruppen von Informationen bereitgestellt. Eine solche Gruppe betrifft das geometrische Modell GM, das die Informationen über die Größe, Position und Orientierung der realen Objekte in der räumlichen Anordnung enthält. Diese Informationen können auf einem zentralen Server eines Raumes oder eines Gebäudes gespeichert sein und zu der Steuereinrichtung übertragen werden.
  • Eine weitere Gruppe betrifft das Raummodell M des jeweiligen Raumes, in dem sich die Anordnung der realen Objekte befindet. Das Modell M enthält Informationen, unter anderem über die Abmessungen des Raumes, die Position und Größe von Wänden, Trennwänden, festen Einbauten, Fenstern und Türen. Auch diese Informationen können auf einem zentralen Server eines Raumes oder eines Gebäudes gespeichert sein und zu der Steuereinrichtung übertragen werden.
  • Ferner werden in Gruppe O für das Modell 3M Informationen über die Eigenschaften und/oder möglichen Funktionen derjenigen realen Objekte zur Verfügung gestellt, die durch Interaktion mit der Steuereinrichtung steuerbar sind. Bei der Erstellung des dreidimensionalen Modells 3M werden für die Gruppe O Informationsstrukturen D über steuerbare Einrichtungen verwendet. Die Strukturen D können für eine bestimmte steuerbare Einrichtung jeweils unter anderem Funktionsprofile P (z. B. Listen von Funktionen) und Dienste S (z. B. Betriebsarten) aufweisen. Die Informationen über die Eigenschaften und/oder Funktionen eines Objekts können insbesondere von dem Objekt selbst bereitgestellt werden.
  • Mit dem dreidimensionalen Modell ist eine Visualisierung der räumlichen Anordnung in dem Raum möglich. Hierzu kann die Steuereinrichtung aus dem dreidimensionalen Modell ein zweidimensionales Bild mit einer z. B. dreidimensional wirkenden Darstellung erzeugen und auf der Bild-Anzeigeeinrichtung darstellen, wobei das zweidimensionale Bild abhängig von der Position und/oder Orientierung der Steuereinrichtung oder der Bild-Anzeigeeinrichtung sein kann.
  • Um das dreidimensionale Modell bei Veränderungen der Positionen und/oder Orientierungen der realen Objekte anzupassen, können an sich bekannte Navigationssysteme und/oder Tracking-Systeme verwendet werden.
  • 6 zeigt ein Beispiel, wie Informationen für eine Konfiguration der Benutzer-Schnittstelle gewonnen und verarbeitet werden können. Das Flussdiagramm beginnt an dem mit S0 bezeichneten Punkt. Zunächst werden Informationen über die Umgebung der Steuereinrichtung gewonnen (Schritt S1), z. B. Informationen über den Raum, in dem sich die Steuereinrichtung befindet, und über die Anordnung der realen Gegenstände in dem Raum. Anschließend werden in Schritt S2 die gewonnenen Informationen verarbeitet. In dem folgenden Schritt S3 wird das dreidimensionale Modell der Umgebung erzeugt.
  • In Schritt S4 wird entschieden, ob eine steuerbare Einrichtung in der Anordnung vorhanden ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Prozedur in Richtung des mit „Y" bezeichneten Pfeils mit Schritt S5 fortgesetzt. Andernfalls (mit „N" bezeichneter Pfeil) endet die Prozedur mit Schritt S9.
  • In Schritt S5 und Schritt S6 werden die zu der steuerbaren Einrichtung gehörenden Informationen über die Funktionen und/oder Art der Einrichtung eingeholt, insbesondere von einer zentralen Einrichtung des Gebäudes (beispielsweise einem Steuerrechner) angefordert und zu der Steuereinrichtung übertragen. Aus diesen Informationen werden in Schritt S7 Daten-Objekte erzeugt, die auf der Bild-Anzeigeeinrichtung dargestellt werden können. Z. B. sind die Daten-Objekte Steuerelemente zur Steuerung der Einrichtung, wie z. B. Dialoge, Kontextmenüs und/oder Schalter (z. B. sogenannte Radio-Knöpfe, englisch: Radio Buttons). Dabei wird der Einrichtung jeweils eine einzigartige Identifizierungsinformation zugeordnet, die die Einrichtung eindeutig identifiziert und die beispielsweise ebenfalls in Schritt S5 oder Schritt S6 eingeholt wurde. Somit lassen sich gleichartige Einrichtungen eindeutig voneinander unterscheiden.
  • Ferner erlaubt es die Identifizierungsinformation (z. B. eine Nummer oder Adresse, etwa ein Universal Resource Locator, URL), nach einer entsprechenden durch den Benutzer ausgelösten Zuordnung weitere Daten-Objekte der steuerbaren Einrichtung zuzuordnen und die entsprechenden Steuerbefehle bzw. Steuersignale zu erzeugen. Aufgrund der eindeutigen Identifizierungsinformation kann die Steuerung der Einrichtung gleichzeitig von der Steuereinrichtung, von einem zentralen Server und z. B. unmittelbar an der Einrichtung selbst ermöglicht werden.
  • Die Steuerung der Einrichtung muss jedoch nicht durch Zuordnung weiterer Daten-Objekte erfolgen. Z. B. können einfache Aktionen (wie beispielsweise das Ein- und Ausschalten einer steuerbaren Einrichtung) auch ohne Zuordnung eines weiteren Daten-Objekts bewirkt werden, indem die auf der Bild-Anzeigeeinrichtung dargestellte steuerbare Einrichtung ausgewählt wird. Bei komplexeren steuerbaren Einrichtungen kann außerdem bei dem Auswählen ein Kontextmenü angezeigt werden, aus dem verschiedene Funktionen ausgewählt werden können.
  • In dem auf Schritt S7 folgenden Schritt S8 wird entschieden, ob eine weitere steuerbare Einrichtung in der Anordnung vorhanden ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Prozedur in Richtung des mit „Y" bezeichneten Pfeils wieder mit Schritt S5 fortgesetzt. Andernfalls (mit „N" bezeichneter Pfeil) endet die Prozedur mit Schritt S9.
  • Insbesondere kann für die Übertragung der Informationen über die steuerbaren Einrichtungen ein an sich bekanntes Protokoll verwendet werden (z. B. Transmission Control Protocol, TCP). Werden die Informationen gemäß dem Protokoll von der Steuereinrichtung empfangen, kann derjenige Teil der Benutzer-Schnittstelle, der die steuerbare Einrichtung betrifft, automatisch erstellt bzw. konfiguriert werden. Andernfalls kann der Teil der Benutzer-Schnittstelle beispielsweise durch einen Dialog mit dem Benutzer konfiguriert werden. Dabei gibt der Benutzer zumindest einen Teil der Informationen für die Konfiguration in die Steuereinrichtung und/oder in eine andere Einrichtung ein. Auch können hierfür Informationen über die Einrichtung aus einer zentralen Datenbank abgerufen werden, die über ein Kommunikationsnetz (z. B. das Internet) erreichbar ist.

Claims (14)

  1. Steuerungssystem mit einer räumlichen Anordnung von realen dreidimensionalen Objekten (6, 7, 9), wobei die Anordnung zumindest eine steuerbare Einrichtung (6, 9) aufweist, und mit einer Steuereinrichtung (1) zum Steuern der zumindest einen steuerbaren Einrichtung (6, 9), wobei die Steuereinrichtung (1) (a) frei beweglich ist, (b) eine Signaleinrichtung (17) zum drahtlosen Übertragen von Steuersignalen aufweist, (c) eine Benutzer-Schnittstelle mit einer Bild-Anzeigeeinrichtung (23) aufweist, wobei Orte der Bild-Anzeigeeinrichtung (23) ausgewählt werden können, (d) eine Bildsteuerung (15) aufweist, die die Bild-Anzeigeeinrichtung (23) derart steuert, dass die räumliche Anordnung der realen Objekte (6, 7, 9) als Bild der Anordnung dargestellt wird und dass Daten-Objekte sichtbar dargestellt werden, wobei eine Bild-Orientierung und eine Bild-Position der in dem Bild dargestellten räumlichen Anordnung der realen Objekte (6, 7, 9) einer tatsächlichen Orientierung und einer tatsächlichen Position der Steuereinrichtung in der räumlichen Anordnung entsprechen, (e) so ausgestaltet ist, dass sie bei Auswahl von zumindest zwei Orten der Bild-Anzeigeeinrichtung (23) die an den ausgewählten Orten dargestellten Objekte einander zuordnet, und (f) eine Signalerzeugungseinrichtung (14) zur Erzeugung von Steuersignalen aufweist, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (14) mit der Signaleinrichtung (17) verbunden ist und wobei die Signalerzeugungseinrichtung (14) der Zuordnung der Objekte entsprechende Steuersignale erzeugt.
  2. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Bild-Anzeigeeinrichtung (23) an einer Anzeige-Oberfläche berührungsempfindlich ist, wobei durch Berührung der Anzeige-Oberfläche ein Signal erzeugt und einem Ort der Berührung zugeordnet werden kann, sodass ein Ort der Bild-Anzeigeeinrichtung (23) ausgewählt ist, und wobei die Steuereinrichtung (1) ausgestaltet ist, durch Berührungen der Anzeige-Oberfläche an einem ersten Ort und an einem zweiten Ort erzeugte Signale auszuwerten und an den Orten der Berührung dargestellte Objekte einander zuzuordnen.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das so ausgestaltet ist, dass es die für die sichtbare Darstellung der räumlichen Anordnung verwendeten Bildinformationen automatisch zu der Steuereinrichtung (1) überträgt.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bildsteuerung die Bild-Anzeigeeinrichtung (23) derart steuert, dass in einem ersten Bildbereich (3a) ein erstes Bild dargestellt wird und in einem zweiten Bildbereich (3b) ein zweites Bild dargestellt wird, wobei das erste Bild die räumliche Anordnung der realen Objekte zeigt und wobei das zweite Bild die Daten-Objekte zeigt.
  5. Steuereinrichtung (1) zum Steuern zumindest einer steuerbaren Einrichtung in einer räumlichen Anordnung von realen dreidimensionalen Objekten, wobei die Steuereinrichtung (1) (a) frei beweglich ist, (b) eine Signaleinrichtung (17) zum drahtlosen Übertragen von Steuersignalen aufweist, (c) eine Benutzer-Schnittstelle mit einer Bild-Anzeigeeinrichtung (23) aufweist, wobei Orte der Bild-Anzeigeeinrichtung (23) ausgewählt werden können, (d) eine Bildsteuerung (15) aufweist, die die Bild-Anzeigeeinrichtung (23) derart steuert, dass die räumliche Anordnung der realen Objekte (6, 7, 9) als Bild der Anordnung dargestellt wird und dass Daten-Objekte sichtbar dargestellt werden, wobei eine Bild-Orientierung und eine Bild-Position der in dem Bild dargestellten räumlichen Anordnung der realen Objekte (6, 7, 9) einer tatsächlichen Orientierung und einer tatsächlichen Position der Steuereinrichtung in der räumlichen Anordnung entsprechen, (e) so ausgestaltet ist, dass sie bei Auswahl von zumindest zwei Orten der Bild-Anzeigeeinrichtung (23) die an den ausgewählten Orten dargestellten Objekte einander zuordnet, und (f) eine Signalerzeugungseinrichtung (14) zur Erzeugung von Steuersignalen aufweist, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (14) mit der Signaleinrichtung (17) verbunden ist und wobei die Signalerzeugungseinrichtung (14) der Zuordnung der Objekte entsprechende Steuersignale erzeugt.
  6. Verfahren zum Steuern zumindest einer steuerbaren Einrichtung in einer räumlichen Anordnung von realen dreidimensionalen Objekten, wobei die Anordnung zumindest eine steuerbare Einrichtung (6, 9) aufweist und wobei • von einer frei beweglichen Steuereinrichtung (1) zum Steuern der zumindest einen steuerbaren Einrichtung die räumliche Anordnung der realen Objekte (6, 7, 9) als Bild der Anordnung dargestellt wird und Daten-Objekte sichtbar dargestellt werden, wobei eine Bild-Orientierung und eine Bild-Position der in dem Bild dargestellten räumlichen Anordnung der realen Objekte (6, 7, 9) einer tatsächlichen Orientierung und einer tatsächlichen Position der Steuereinrichtung in der räumlichen Anordnung entsprechen, • eine Auswahl von Objekten, die dargestellt werden, als Zuordnung der Objekte zueinander erkannt wird, • von der Steuereinrichtung (1) ein der Zuordnung der Objekte entsprechendes Steuersignal erzeugt wird, und • das Steuersignal von der Steuereinrichtung (1) drahtlos gesendet wird.
  7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die räumliche Anordnung der realen Objekte in einem ersten Bild dargestellt wird und die Daten-Objekte in einem zweiten Bild dargestellt werden.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste Bild und das zweite Bild von der Steuereinrichtung (1) gleichzeitig dargestellt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Objekte dadurch ausgewählt werden, dass Orte in einem ersten Bildbereich (3a) und in einem zweiten Bildbereich (3b) an einer Bildoberfläche einer Bild-Anzeigeeinrichtung (23) der Steuereinrichtung (1) ausgewählt werden, und wobei an den ausgewählten Orten jeweils eines der ausgewählten Objekte dargestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Bildinformationen zur Darstellung der räumlichen Anordnung erzeugt werden und wobei aus den Bildinformationen automatisch die Darstellung der räumlichen Anordnung erzeugt wird, wenn eine vordefinierte Bedingung erfüllt wird und/oder ein vordefiniertes Ereignis eintritt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für die sichtbare Darstellung der räumlichen Anordnung verwendete Bildinformationen automatisch zu der Steuereinrichtung (1) übertragen werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Darstellung der räumlichen Anordnung automatisch an eine veränderte Position und/oder veränderte Orientierung der Steuereinrichtung (1) angepasst wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der Daten-Objekte zumindest einem der realen Objekte zugeordnet wird, wobei das Daten-Objekt übertragbare Daten enthält und wobei die Zuordnung auslöst, dass die Daten zu einer dem realen Objekt entsprechenden steuerbaren Einrichtung übertragen werden.
  14. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Zuordnung auslöst, dass auch ein Signal übertragen wird, wobei das Signal dazu führt, dass die steuerbare Einrichtung mit einer Verarbeitung der Daten beginnt.
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