CH707074A1 - Verfahren zum Übertragen von Konfigurationsdaten an einen Bewegungsmelder. - Google Patents

Verfahren zum Übertragen von Konfigurationsdaten an einen Bewegungsmelder. Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Konfigurationsdaten an einen Bewegungsmelder (3), insbesondere an einen Bewegungsmelder (3) zum Steuern von Licht, wobei der Bewegungsmelder (3) einen Lichtsensor aufweist und wobei auf einem Bildschirm eines tragbaren Computers (4) mittels sichtbaren Lichts Konfigurationsdaten dargestellt und an den Lichtsensor des Bewegungsmelders (3) übertragen werden.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Konfigurationsdaten an einen Bewegungsmelder gemäss Oberbegriff von Anspruch 1. Bei dem Bewegungsmelder handelt es sich insbesondere um einen Bewegungsmelder zum Steuern von Licht bzw. Beleuchtung beispielsweise in einem Gebäuderaum, wobei der Begriff «Steuern» auch das Einschalten und Einstellen umfasst.
[0002] Für die Konfiguration von Bewegungsmeldern werden die Konfigurationsdaten üblicherweise mittels Infrarot-Licht übertragen. Zum Empfangen des Infrarot-Lichts muss der Bewegungsmelder mit einem speziellen Empfängerbauteil bzw. mit einem speziellen Sensor für Infrarot-Licht ausgestattet sein. Ferner wird eine spezielle Fernbedienung zum Senden des Infrarot-Lichts benötigt. Mit dem zusätzlichen Empfängerbauteil und der zusätzlichen Fernbedienung sind zusätzliche Kosten verbunden. An die spezielle Fernbedienung muss sich der Benutzer erst gewöhnen, was als unkomfortabel empfunden werden kann. Ferner kann die spezielle Fernbedienung schnell verlegt werden. Nachrüsten, z.B. für einen neuen Typ von Bewegungsmelder, gestaltet sich ebenfalls als aufwendig. In der Regel muss dann die Fernbedienung ausgetauscht werden.
[0003] Handelt es sich bei dem zu konfigurierenden Bewegungsmelder um einen Deckenbewegungsmelder wie zum Beispiel bei einer Alarmanlage, so mag der mit der Infrarot-Licht-Übertragung verbundene Aufwand gerechtfertigt sein, da die Konfigurationsdaten üblicherweise über eine grössere Distanz übertragen werden müssen. Für auf typischer Lichtschalterhöhe montierte Bewegungsmelder erscheint der mit der Infrarot-Licht-Übertragung verbundene Aufwand, insbesondere die erforderliche zusätzliche, spezielle Fernbedienung, dagegen übertrieben. Entsprechend werden auf Lichtschalterhöhe montierte Bewegungsmelder typischerweise konfiguriert, indem am Bewegungsmelder selbst vorgesehene Bedienelemente z.B. mittels eines Schraubendrehers gemäss der gewünschten Konfiguration eingestellt werden. Allerdings bietet ein Bewegungsmelder üblicherweise wenig Bauraum für solche Bedienelemente, sodass in dem Bewegungsmelder nur eine begrenzte Anzahl von Bedienelementen untergebracht werden kann, was wiederum nur begrenzte Konfigurationsmöglichkeiten eröffnet. Ausserdem ist eine Konfiguration durch Verstellen der Bedienelemente mittels eines Schraubendrehers für den Benutzer wenig komfortabel.
[0004] Ein Bewegungsmelder, mit dem die Beleuchtung gesteuert, d.h. eingeschaltet und eingestellt (z.B. gedimmt) werden kann, ist beispielsweise der Bewegungsmelder pirios 180 von Feller AG.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Übertragen von Konfigurationsdaten an einen Bewegungsmelder, insbesondere an einen in Lichtschalterhöhe montierten Bewegungsmelder, bereitzustellen, welches für den Benutzer komfortabel ist, wenig gerätetechnischen Aufwand bedeutet und umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten bietet. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Übertragung von Konfigurationsdaten an einen Bewegungsmelder bereitzustellen, mit welchem der Einfluss von Fremdlicht gering gehalten werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Übertragen von Konfigurationsdaten an einen Bewegungsmelder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Bei dem erfindungsgemässen Verfahren zum Übertragen von Konfigurationsdaten an einen Bewegungsmelder, welcher einen Lichtsensor aufweist, werden auf einem Bildschirm eines tragbaren Computers mittels sichtbarem Licht Konfigurationsdaten dargestellt und an den Lichtsensor des Bewegungsmelder und damit an den Bewegungsmelder übertragen.
[0008] Bei dem tragbaren Computer handelt es sich insbesondere um ein Smartphone (http://de.wikipedia.org/wiki/Smartphone), einen PDA (Personal Digital Assistant, http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Digital_Assistant) oder einen Tablet-Computer (http://de.wikipedia.org/wiki/Tablet-Computer).
[0009] Tragbare Computer wie beispielsweise Smartphones sind weit verbreitet und ohne weiteres auf dem Markt erhältlich. Ferner sind Bewegungsmelder üblicherweise mit einem Lichtsensor ausgestattet. Unter einem Lichtsensor wird auch ein Helligkeitssensor verstanden. Insbesondere handelt es sich bei dem Lichtsensor um einen Photodetektor beispielsweise in Form einer Photodiode.
[0010] Für die Konfiguration des Bewegungsmelders mittels des erfindungsgemässen Verfahrens ist somit vorteilhafterweise keine speziell hergestellte Fernbedienung erforderlich. Ferner muss der Bewegungsmelder nicht mit einem speziellen Empfängerbauteil ausgerüstet werden, da dessen Lichtsensor genutzt werden kann. Durch den Einsatz bereits vorhandener Geräte und Komponenten, d.h. eines tragbaren Computers und des Lichtsensors des Bewegungsmelders, können somit der bauteiltechnische Aufwand und entsprechend die Kosten gering gehalten werden.
[0011] Mit dem erfindungsgemässen Verfahren können somit Bewegungsmelder kosteneffizient konfiguriert werden, sodass sich auch bei Bewegungsmeldern im niedrigen Preissegment die Konfiguration mittels Datenübertragung lohnt. Die meisten Benutzer sind die Bedienung eines tragbaren Computers, insbesondere eines Smartphones, gewöhnt, sodass ein hoher Benutzerkomfort erzielt werden kann.
[0012] Der Einsatz eines Bildschirms eines tragbaren Computers für die Darstellung der Konfigurationsdaten bietet den Vorteil, dass Umgebungslicht wegen der üblichen Ausdehnung eines solchen Bildschirms abgeschirmt werden kann. Bei einem Bewegungsmelder, der in typischer Lichtschalterhöhe montiert ist, wie dies zum Beispiel bei einem Bewegungsmelder, mit dem Licht/Beleuchtung gesteuert werden kann, der Fall ist, hält der Benutzer zum Konfigurieren des Bewegungsmelders den Bildschirm des tragbaren Computers so nah an den Lichtsensor des Bewegungsmelders, dass der Bildschirm den Lichtsensor abdeckt. Auf diese Weise kann Umgebungslicht weitestgehend abgeschirmt werden, sodass eine Übersteuerung des Lichtsensors und/oder Störungen aufgrund von Fremdlichteinflüssen vorteilhafterweise vermieden werden können. Entsprechend sind auch die Anforderungen an den Lichtsensor des Bewegungsmelders gering, was die Detektion der Konfigurationsdaten aus dem auf den Lichtsensor treffenden Licht angeht.
[0013] Bei dem Bildschirm des tragbaren Computers handelt es sich vorzugsweise um eine Flüssigkristallanzeige (LCD – Liquid Crystal Display) oder ein OLED-Display (OLED – organische Licht emittierende Diode). Wegen der typischen flächenmässigen Ausdehnung des Bildschirms eines tragbaren Computers stellt die Positionierung über dem Lichtsensor des Bewegungsmelders nur geringe Anforderungen an den Benutzer bezüglich Positioniergenauigkeit. Wegen des vorzugsweise geringen Abstands des Bildschirms des tragbaren Computers zum Lichtsensor des Bewegungsmelders ist auch eine Adressierung des Bewegungsmelders nicht nötig, da ein versehentliches Umprogrammieren benachbarter Bewegungsmelder praktisch nicht vorkommen kann.
[0014] Den Bildschirm anstelle einer z.B. an einem Smartphone häufig vorgesehenen Fotoblitz-LED (LED – Licht emittierende Diode) einzusetzen, hat neben der oben genannten Abschirmung von Fremdlicht den Vorteil, dass der Bildschirm wegen seiner grösseren flächenmässigeren Ausdehnung für das Konfigurieren weniger genau positioniert werden muss, als dies für die Fotoblitz-LED der Fall sein würde. Ferner weist nicht jeder tragbare Computer – und auch nicht jedes Smartphone – eine Fotoblitz-LED auf.
[0015] Die Konfigurationsdaten werden vorzugsweise als Sequenz von variierenden Bildschirminhalten dargestellt und zwar insbesondere als Blinksequenz bzw. als Sequenz von sich abwechselnden dunklen (vorzugsweise schwarzen) und hellen (vorzugsweise weissen) Bildschirminhalten, wobei die Übertragungsrate bevorzugt kleiner oder gleich 200 Hz, besonders bevorzugt kleiner oder gleich 30 Hz, ist. Vorzugsweise beträgt die Übertragungsrate 25 Hz. Durch die Übermittlung von Konfigurationsdaten mittels sichtbaren Lichts und in derartiger Form lassen sich auch preiswerte Bewegungsmelder umfangreich konfigurieren. Ferner können neue Funktionalitäten des Bewegungsmelders einfach durch entsprechende Änderung der Konfigurationsdaten in die Konfiguration mit einbezogen werden, ohne dass eine neue Fernbedienung benötigt wird. Die Konfigurationsdaten können beispielsweise in Form eines Videos auf dem Bildschirm des tragbaren Computers abgespielt bzw. dargestellt werden.
[0016] Die Konfigurationsdaten können mit Hilfe eines auf dem tragbaren Computer installierten Programms erzeugt werden. Die Erzeugung der Konfigurationsdaten kann deren Darstellung umfassen. Handelt es sich bei dem tragbaren Computer beispielsweise um ein Smartphone oder einen Tablet-Computer, so kann es sich bei dem Programm um eine so genannte betriebssystemspezifische App handeln (http://de.wikipedia.org/wiki/App). Als Betriebssysteme kommen beispielsweise Android oder iOS in Frage.
[0017] Da für die Darstellung der Konfigurationsdaten nur der Bildschirm des tragbaren Computers benötigt wird, können die Konfigurationsdaten alternativ oder zusätzlich auch mit Hilfe einer Webanwendung (http://de.wikipedia.org/wiki/Webanwendung) erzeugt und ggf. dargestellt werden. Mögliche Webanwendungen sind beispielsweise HTML5, JavaScript, Flash und Videogenerator. Durch die Nutzung von Webanwendungen ist die Generierung der Konfigurationsdaten unabhängig davon, ob bestimmte auf dem tragbaren Computer installierte Programme oder Apps auch in Zukunft verfügbar sind.
[0018] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und den anhand der Zeichnungen nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>einen an einer Raumwand angebrachten Bewegungsmelder (Fig. 1a )) und ein für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens vor den Bewegungsmelder gehaltenes Smartphone in Frontansicht (Fig. 1b )) und in Seitenansicht (Fig. 1c )), <tb>Fig. 2<SEP>einen beispielhaften Startbildschirm einer App für ein Smartphone oder einen Tablet-Computer zur Erzeugung und Darstellung von Konfigurationsdaten, <tb>Fig. 3<SEP>einen ersten Bildschirminhalt, der Teil der Konfigurationsdaten bildet, <tb>Fig. 4<SEP>einen zweiten Bildschirminhalt, der Teil der Konfigurationsdaten bildet, <tb>Fig. 5<SEP>den Protokollaufbau für einen Frame der Konfigurationsdaten, <tb>Fig. 6<SEP>den Aufbau eines Befehlsbytes eines Frames der Konfigurationsdaten und <tb>Fig. 7<SEP>den beispielhaften Aufbau eines Registers des Bewegungsmelders.
[0019] In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleich wirkende Komponenten.
[0020] Fig. 1a ) zeigt einen Raumausschnitt mit einer Tür 1 und einer Raumwand 2, an welcher in typischer Lichtschalterhöhe neben der Tür 1 ein Bewegungsmelder 3 zur Beleuchtungssteuerung angebracht ist, den es mittels des erfindungsgemässen Verfahrens zu konfigurieren gilt. Der Bewegungsmelder 3 weist einen Lichtsensor auf (nicht dargestellt). Für das Konfigurieren des Bewegungsmelders 3 wird ein Smartphone 4 (als Beispiel für einen tragbaren Computer) eingesetzt, auf dessen Bildschirm Konfigurationsdaten mittels sichtbaren Lichts als Sequenz von vorzugsweise weissen und schwarzen Bildschirminhalten, d.h. als Blinksequenz 5, dargestellt und an den Bewegungsmelder 3 bzw. dessen Lichtsensor übertragen werden können.
[0021] Für die Übertragung der Konfigurationsdaten wird das Smartphone 4 vorzugsweise derart über den Lichtsensor des Bewegungsmelders 3 gehalten, dass der Bildschirm des Smartphones 4 den Lichtsensor abdeckt, so wie dies in den Figuren 1b ) und 1c ) dargestellt ist. Dabei wird der Lichtsensor des Bewegungsmelders 3 von störendem Fremdlicht abgeschirmt.
[0022] Zur Erzeugung der Blinksequenz 5 kann auf dem Smartphone 4 eine App installiert sein, deren beispielhafter Startbildschirm in Fig. 2 gezeigt ist. Die App kann diverse Funktionalitäten umfassen. Zum Beispiel kann eine Funktion «Empfindlichkeit» vorgesehen sein, mittels welcher der Benutzer die Empfindlichkeit des Bewegungsmelders 3 auf Bewegungen eingeben kann, sodass diese bei der Darstellung der Konfigurationsdaten berücksichtigt wird.
[0023] Mittels der App kann der Bewegungsmelder 3 durch Generierung, Darstellung und Übertragung von Konfigurationsdaten beispielsweise dahingehend konfiguriert werden, ob er immer oder nur nachts ein Orientierungslicht abgibt, welches die räumliche Orientierung auch bei schlechten Lichtverhältnissen (z.B. im Keller) ermöglicht. Dies ist in Fig. 2 als Funktion «Orient. Licht» angegeben. Ferner kann der Bewegungsmelder 3 dahingehend konfiguriert werden, dass ein zusätzlicher Tastereingang berücksichtigt wird (Funktion «Tastereingang»).
[0024] Über die Funktion «Detekt LED» des Apps kann der Bewegungsmelder 3 dahingehend konfiguriert werden, dass eine ggf. an ihm vorgesehene Anzeige-LED leuchtet, wenn der Bewegungsmelder 3 eine Bewegung erkannt hat.
[0025] Durch Anklicken des Feldes «Übertragen der Konfiguration» oder eines entsprechenden Feldes werden die Konfigurationsdaten auf dem Bildschirm des Smartphones 4 dargestellt und können so an den Bewegungsmelder 3 übertragen werden. Handelt es sich bei dem Bildschirm um einen Touchscreen so erfolgt das Anklicken über ein Berühren dieses Feldes.
[0026] Die Figuren 3 und 4 zeigen bevorzugte Bildschirminhalte der ’Konfigurationsdaten. Fig. 3 zeigt einen weissen Bildschirminhalt der vorzugsweise einer logischen «1» entspricht. Fig. 4 zeigt einen schwarzen Bildschirminhalt der vorzugsweise einer logischen «0» entspricht.
[0027] Die App kann z.B. über das Feld «Übertragung anhalten» oder ein entsprechendes Feld die Möglichkeit vorsehen, die Übertragung der Konfigurationsdaten zu unterbrechen. Nach erfolgter Übertragung der Konfigurationsdaten kann vorgesehen sein, dass das Smartphone 4 ein Signal abgibt, zum Beispiel in Form eines Piepstons oder eines Vibrationssignals. Auch am Bewegungsmelder 3 kann vorgesehen sein, dass er die Übertragung der Konfigurationsdaten quittiert, zum Beispiel indem er seine Last (beispielsweise eine Deckenlampe) für eine bestimmte Zeitdauer, z.B. 5 Sekunden, einschaltet.
[0028] Die Konfigurationsdaten werden vorzugsweise als Frames (Rahmen, http://de.wikipedia.org/wiki/Rahmen_%28Nachrichtentechnik %29) an den Bewegungsmelder 3 übertragen. Fig. 5 zeigt einen bevorzugten, beispielhaften Protokollaufbau für einen Frame der Konfigurationsdaten. Der Frame umfasst ein Startzeichen («Start»), ein Befehlsbyte («Befehl»), Datenbytes in der Anzahl n+1, wobei n eine positive ganze Zahl grösser oder gleich 1 ist («Datenbyte [0], Datenbyte[n]), und einem Prüfsummenbyte («Prüfsumme»). Eine Bitlänge dauert vorzugsweise 1/25 Sekunde, d.h. 40 ms. Das Befehlsbyte, die Datenbytes und das Prüfsummenbyte bestehen vorzugsweise jeweils aus 10 Bits, wobei die ersten beiden Bits bevorzugt der Bytesynchronisation dienen und aus einer vordefinierten Folge einer logischen «0» (d.h., einem schwarzen Bildschirm) und einer logischen «1» (d.h. einem weissen Bildschirm) besteht. In Fig. 5 sind die ersten beiden Bits dieser Bytes beispielhaft als «10» angegeben. Die verbleibenden 8 Bits des Befehlsbytes, der Datenbytes und des Prüfsummenbytes sind Nutzbits.
[0029] Das Startzeichen dient der Framesynchronisation. Zur Markierung des Starts der Übertragung der Konfigurationsdaten wird der Bildschirminhalt des tragbaren Computers 4 vorzugsweise für eine bestimmte, vordefinierte Zeit konstant gehalten. Beispielsweise wird der Bildschirm für mindestens 500 ms abgedunkelt, d.h. während dieser Zeitspanne werden nur schwarze Bildschirminhalte angezeigt, was mehr als 12 logischen Nullen entspricht. Diese logischen Nullen stellen ein Startzeichen für die Übertragung der Konfigurationsdaten dar.
[0030] Die Übertragungszeit für das Befehlsbyte, die Datenbytes und das Prüfsummenbyte beträgt vorzugsweise 1.2 Sekunden, wobei in einem Frame bis zu 8 Bytes übertragen werden können. Das Prüfsummenbyte kann beispielsweise aus der bitweisen XOR-Verknüpfung des Befehlsbytes mit einem oder mehreren Datenbytes erzeugt werden.
[0031] Fig. 6 zeigt den Aufbau eines Befehlsbytes. Die ersten drei Bits («Startadresse») definieren die Startadresse in einem Speicher des Bewegungsmelders 3, ab der die Register-/Speicherbereiche des Speichers mit den Konfigurationsinformationen der Datenbytes des Frames beschrieben werden sollen. Weitere drei Bits («Datenlänge») geben die Anzahl der innerhalb eines Frames übermittelten Datenbytes an. Das Bit «EA» («Extended Adressing» – «Erweitere Adressierung») gibt an, ob mehr als acht Register des Speichers beschrieben werden sollen. Das Bit «W/R» gibt an, ob Register des Bewegungsmelder 3 beschrieben oder ausgelesen werden sollen. Letzteres ist zum Beispiel möglich, wenn der Bewegungsmelder eine Anzeige-LED aufweist, deren Blinksequenz einem oder mehreren Registereinträgen des Bewegungsmelders 3 entspricht, wobei diese Blinksequenz mittels einer am tragbaren Computer 4 vorgesehenen Kamera erfasst werden kann.
[0032] Ist das Bit «EA» gesetzt, so weist ein Frame zwischen dem ersten Befehlsbyte und den Datenbytes, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, ein weiteres, zweites Befehlsbyte (auch EA-Befehlsbyte genannt) auf, mit welchem der Adressraum vergrössert werden kann. Dies kann insbesondere bei der Erstkonfiguration des Bewegungsmelders gegen Abschluss der Produktion vorteilhaft sein. In diesem Falle umfasst das erste Befehlsbyte vorzugsweise die Startadresse für das LSB (Least Significant Bit – niedrigstwertiges Bit) des zu beschreibenden Registers und die Anzahl der Datenbytes, die Registerinhalte bis zum (aber nicht einschliesslich) des MSB (Most Significant Bit – höchstwertiges Bit) definieren. Das EA-Befehlsbyte umfasst dann die Startadresse für das MSB des Registers und die Anzahl der Datenbytes, die Inhalte für dieses und ab diesem angeben.
[0033] Fig. 7 zeigt den beispielhaften Aufbau eines Registers/Speicherbereichs in einem am Bewegungsmelder 3 vorgesehenen Speicher. Es können mehrere Register an unterschiedlichen Adressen des Speichers des Bewegungsmelders vorgesehen sein. Das in Fig. 7 dargestellte Register umfasst 8 Bits, deren beispielhafte Default-Einträge angegeben sind, wobei der Eintrag «1» bedeutet, das das jeweilige Bit gesetzt ist, während der Eintrag «0» bedeutet, das das Bit nicht gesetzt ist. Über die Bits wird der Zustand des Bewegungsmelders 3 definiert bzw. werden dessen Parameter gesetzt. D.h. über Setzen/Nichtsetzen dieser Bits wird der Bewegungsmelder 3 konfiguriert.
[0034] Das Bit «DetLED» markiert, ob eine ggf. am Bewegungsmelder 3 vorgesehene Anzeige-LED eingeschaltet wird, wenn der Bewegungsmelder 3 eine Bewegung erkannt hat.
[0035] Die zwei Orientierungsbits «OrLED» definieren die Funktionsweise einer am Bewegungsmelder 3 gegebenenfalls vorgesehene Orientierungsleuchtdiode, wobei beispielsweise die Konfiguration «00» Orientierungsleuchtdiode aus, die Konfiguration «01» halb automatische Betriebsweise bei Nacht, die Konfiguration «10» Nachtbetriebsweise und die Konfiguration «11» Orientierungsleuchtdiode ist immer an bedeutet.
[0036] Das Bit «FAuto» definiert, ob eine vollautomatische oder eine halbautomatische Betriebsweise des Bewegungsmelders 3 vorliegen soll. Über das Bit «Taste» kann eine interne Taste des Bewegungsmelders ein- bzw. ausgeschaltet werden.
[0037] Die Inhalte der Datenbytes eines Frames der Konfigurationsdaten legen die Werte der Bits («1» oder «0») der Registereinträge des Speichers des Bewegungsmelders 3 fest und konfigurieren so den Bewegungsmelder 3.
[0038] Um den Bewegungsmelder 3 vor unerlaubtem Zugriff zu schützen, kann er bzw. dessen Speicher passwortgeschützt werden. Hierzu kann über wenigstens ein Datenbyte eines Frames der Konfigurationsdaten ein Passwort an den Bewegungsmelder 3 übertragen werden, welches dann in ein bestimmtes Register des Bewegungsmelders hinterlegt wird. Das Passwort wird also beim Übermitteln der Konfigurationsdaten gesetzt.

Claims (11)

1. Verfahren zum Übertragen von Konfigurationsdaten an einen Bewegungsmelder (3), insbesondere an einen Bewegungsmelder (3) zum Steuern von Licht, wobei der Bewegungsmelder (3) einen Lichtsensor aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Bildschirm eines tragbaren Computers (4) mittels sichtbaren Lichts Konfigurationsdaten dargestellt und an den Lichtsensor des Bewegungsmelders (3) übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten als Sequenz von variierenden Bildschirminhalten dargestellt und an den Lichtsensor des Bewegungsmelders (3) übertragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten als Sequenz von dunklen und hellen Bildschirminhalten dargestellt und an den Lichtsensor des Bewegungsmelders (3) übertragen werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem tragbaren Computer (4) um ein Smartphone, einen PDA oder einen Tablet-Computer handelt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsrate für die Übertragung der Konfigurationsdaten kleiner oder gleich 200 Hz ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten als Video auf dem Bildschirm des tragbaren Computers (4) dargestellt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten mit Hilfe eines auf dem tragbaren Computer (4) installierten Programms erzeugt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten mit Hilfe einer Webanwendung erzeugt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten als Frames übertragen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Setzen eines Passworts am Bewegungsmelder (3) ein Frame der Konfigurationsdaten Datenbytes umfasst, die das Passwort definieren.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Markierung des Starts der Übertragung der Konfigurationsdaten der Bildschirminhalt des tragbaren Computers (4) für eine bestimmte Zeit konstant gehalten wird.
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