DE102004047736B4 - Fernsteuervorrichtung für Installationseinrichtungen - Google Patents

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Abstract

Fernsteuervorrichtung für mehrere Installationseinrichtungen umfassend
– ein Gehäuse,
– eine Sensoreinrichtung, die in dem Gehäuse angeordnet ist, zur Erfassung einer physikalischen Größe und
– eine Sendeeinrichtung, die ebenfalls in dem Gehäuse angeordnet ist und die mit der Sensoreinrichtung über eine elektrische Leitung verbunden ist, zum Senden eines ersten Telegramms in einem ersten Format auf der Basis der erfassten physikalischen Größe der Sensoreinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fernsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die mehreren Installationseinrichtungen gleichzeitig zu steuern und dabei an jede Installationseinrichtung ein an sie gerichtetes Steuersignal in einem eigenen Format zu senden, so dass keine Installationseinrichtung den an eine andere Installationseinrichtung gesendeten Befehl ausführt, und hierzu
die Sendeeinrichtung zum Senden mindestens eines zweiten Telegramms in einem vom ersten Format verschiedenen zweiten Format auf der Basis der erfassten physikalischen Größe der Sensoreinrichtung ausgelegt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernsteuervorrichtung für Installationseinrichtungen umfassend ein Gehäuse, eine Sensoreinrichtung, die in dem Gehäuse angeordnet ist, zur Erfassung einer physikalischen Größe und eine Sendeeinrichtung, die ebenfalls in dem Gehäuse angeordnet ist und die mit der Sensoreinrichtung über eine elektrische Leitung verbunden ist, zum Senden eines ersten Telegramms in einem ersten Format auf der Basis der erfassten physikalischen Größe der Sensoreinrichtung.
  • In der Druckschrift DE 44 20 945 A1 wird eine elektrische Fernsteuervorrichtung für motorische Antriebseinheiten von Verdunkelungsvorrichtungen, wie beispielsweise Rollläden, beschrieben. Die Fernsteuervorrichtung und die Antriebseinheiten weisen aufeinander abgestimmte Kommunikationsmodule auf. Hierdurch dann die Steuerung und Programmierung der einzelnen Antriebseinheiten der Verdunkelungsvorrichtungen zentral und simultan von der Fernsteuervorrichtung aus vorgenommen werden.
  • Demgegenüber offenbart die Druckschrift DE 195 41 499 A1 ein Bedienelement für Stell- und Steuervorgänge in der Gebäudesystemtechnik, über welches sich verschiedene Installationsvorrichtungen steuern lassen. Dabei werden Stelleingaben mittels Anwendungsmodulen und einem Busankoppler mit ladbarer Software einem Bussystem zugeführt.
  • In der DE 298 18 316 U1 wird eine Tastensensoreinheit für ein Bussystem der elektrischen Installationstechnik beschrieben. Die Tastensensoreinheit weist eine Flüssigkristallanzeige und eine berührungsempfindliche Folie auf, die zusammen einen Touchscreen bilden. Über berührungsempfindliche Flächen auf der Folie können Bustelegramme ausgelöst oder ein Wechsel zu neuen Bildschirmeinstellungen mit neuen berührungsempfindlichen Flächen bewirkt werden. Durch Drücken einer einzelnen berührungsempfindlichen Fläche wird jeweils ein einzelnes Telegramm an einen bestimmten Aktor im Bussystem gesendet.
  • Über eine derartige Fernsteuervorrichtung ist es möglich, mehrere Installationseinrichtungen gleichzeitig zu steuern. Um eine komplizierte Kabellegung zu vermeiden, werden die Installationseinrichtungen über Funk gesteuert. Dabei ist es auch möglich, dass Installationseinrichtungen gleichen Typs abhängig von der Parametrierung unterschiedliche Funktionen ausführen. Beispielsweise sollen Lampen auf eine unterschiedliche Lichtintensität eingestellt werden. Es ist deshalb notwendig, an jede Installationseinrichtung das an sie gerichtete Steuersignal in einem eigenen Format zu senden, so dass keine Installationseinrichtung den an eine andere Installationseinrichtung gesendeten Befehl ausführt.
  • Dazu muss ein Baustein vorgesehen sein, welcher Telegramme in mindestens zwei verschiedenen Formaten senden kann. Ein Beispiel dazu nachdem Stand der Technik ist in 1 skizziert. Dabei sollen über eine manuelle Eingabe an einem Taster 1 drei Installationseinrichtungen, in diesem Beispiel eine Lampe 2, eine Jalousie 3 und ein Schallplattenspieler 4 gesteuert werden. Beispielsweise soll die Lichtintensität der Lampe 2 auf eine bestimmte Lichtintensität erhöht, die Jalousie 3 hochgefahren und der Schallplattenspieler 4 angestellt werden. Der Benutzer drückt dazu auf den Taster 1.
  • Die an dem Taster 1 getätigte manuelle Eingabe wird erfasst und ein entsprechendes Schaltsignal wird per Funk an einen Vermittlungsbaustein 5 ausgesendet. Dieser Vermittlungsbaustein 5 erfüllt außer der im folgenden Abschnitt genannten Funktion noch weitere und ist dementsprechend verhältnismäßig teuer. Auch die Parametrierung des Vermittlungsbausteins 5 ist aufgrund seiner vielen Funktionen relativ schwierig und zeitaufwändig.
  • Der Vermittlungsbaustein 5 wird durch das Schaltsignal getriggert und versendet verschiedene Telegramme in unterschiedlichen Formaten an die Installationseinrichtungen 2 bis 4. Dabei erhält jede der Installationseinrichtungen ein eigenes Telegramm. Hierbei hängt der Inhalt der Telegramme von der Parametrierung des Vermittlungsbausteins durch den Installateur ab.
  • Die in dem Beispiel aus 1 gezeigten Geräte 2 bis 4 verfügen über Steuereinrichtungen, welche bei Empfang eines Telegramms in einem vorgegebenen Format ein Steuersignal an das jeweilige Gerät ausgeben. Sendet der Vermittlungsbaustein 5 Telegramme in den jeweils passenden Formaten, so können die Geräte 2 bis 4 über nur eine manuelle Eingabe des Benutzers, beispielsweise über einmaliges Drücken der Taster 1 oder 6 gesteuert werden.
  • Allerdings ist die hier vorgestellte Fernsteuervorrichtung nach dem Stand der Technik verhältnismäßig teuer. Auch ist die Installation der hier beschriebenen Fernsteuervorrichtung durch die Anzahl der zusammenwirkenden Komponenten relativ aufwändig. Zusätzlich ist die Parametrierung der verschiedenen Sendeeinrichtungen recht zeitaufwändig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Fernsteuervorrichtung zu entwickeln, welche billiger, leichter zu installieren und weniger zeitaufwendig zu parametrieren ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Fernsteuervorrichtung für Installationseinrichtungen umfassend ein Gehäuse, eine Sensoreinrichtung, die in dem Gehäuse angeordnet ist, zur Erfassung einer physikalischen Größe und eine Sendeeinrichtung, die ebenfalls in dem Gehäuse angeordnet ist und die mit der Sensoreinrichtung über eine elektrische Leitung verbunden ist, zum Senden eines ersten Telegramms in einem ersten Format auf der Basis der erfassten physikalischen Größe der Sensoreinrichtung, wobei die Sendeeinrichtung zum Senden mindestens eines zweiten Telegramms in einem vom ersten Format verschiedenen zweiten Format auf der Basis der erfassten physikalischen Größe der Sensoreinrichtung ausgelegt ist.
  • Da bei der hier vorgestellten Fernsteuervorrichtung auf einen Vermittlungsbaustein verzichtet werden kann, wird die Installation der Fernsteuervorrichtung leichter und weniger zeitaufwendig. Zusätzlich entfallen auch die relativ hohen Kosten für den Vermittlungsbaustein, und die Fernsteuereinrichtung wird dadurch erheblich billiger. Ebenso entfällt die zeitaufwändige Parametrierung des komplexen Vermittlungsbausteins durch den Installateur.
  • Vorteilhafterweise sind durch die mindestens eine Sensoreinrichtung mindestens zwei physikalische Größen, wie beispielsweise Drucksignale auf unterschiedlichen Eingabeflächen erfassbar. Dabei sind abhängig von den erfassten physikalischen Größen unterschiedliche Telegramme in je einem anderen Format pro Installationseinrichtung an die Installationseinrichtungen aussendbar. Dadurch können die verschiedenen Installationseinrichtungen in ihrer Gesamtheit je nach Bedarf oder nach Wunsch des Benutzers unterschiedlich gesteuert werden. Drückt der Benutzer beispielsweise auf den Ein-Schalter 1 aus 1, so kann der Lampe 2 ein anderer Dimmwert, der Jalousie 3 ein anderer Jalousiewert und dem Schallplattenspieler 4 ein anderes Steuersignal zugeteilt werden, als wenn der Benutzer auf den AUS-Schalter 6 drückt.
  • Wie in dem oberen Abschnitt schon erwähnt, kann die Sensoreinrichtung mindestens eine Eingabeeinrichtung umfassen. Der Benutzer kann damit bequem mehrere Installationseinrichtungen seinen Wünschen gemäß steuern.
  • Daneben kann die Sensoreinrichtung einen lichtempfindlichen Sensor und/oder einen Temperatursensor und/oder einen Bewegungsmelder umfassen. Damit können die verschiedenen Installationseinrichtungen auch ohne zusätzliche Mühe für den Benutzer je nach Bedarf gesteuert werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Sendeeinrichtung mehrere Kommunikationsobjekte, bzw. Sender. Auf diese Weise ist es möglich, die verschiedenen Telegramme in den verschiedenen Formaten gleichzeitig oder zumindest in einer relativ kurzen Zeit auszusenden. Die einzelnen Installationseinrichtungen können dann auch schnell auf die von der Sensoreinrichtung mindestens eine erfasste physikalische Größe reagieren.
  • Vorzugsweise ist jeweils ein Kommunikationsobjekt zur Aussendung jeweils eines Telegramms in jeweils einem Format konfiguriert. Dies erleichtert die Parametrierung der Fernsteuervorrichtung und beschleunigt das Aussenden der verschiedenen Telegramme in den unterschiedlichen Formaten.
  • Je nach Wunsch des Benutzers kann die Sendeeinrichtung zur drahtlosen oder drahtgebundenen Kommunikation ausgerichtet sein. Eine Sendeeinrichtung zur drahtlosen Kommunikation ist leichter zu montieren, während die drahtgebundene Kommunikation ein weniger störanfälliges Kommunikationsmittel ist.
  • Beispielsweise können Telegramme über einen Datenbus versendbar sein. Dies gewährleistet eine extrem sichere Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten und der Sendeeinrichtung, beispielsweise einem Schalter. Auch ist diese Kommunikationsart für den Benutzer im Vergleich zur Kommunikation per Funk relativ preiswert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine Fernsteuervorrichtung nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine erfindungsgemäße Fernsteuervorrichtung; und
  • 3 ein Funktionsablauf bei Betätigung einer Fernsteuervorrichtung.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Wie in 1, so ist auch in 2 als Sensoreinrichtung ein Taster 1 skizziert. Auch in diesem Beispiel werden ein Lampe 2, eine Jalousie 3 und ein Schallplattenspieler 4 über eine manuelle Eingabe an dem Taster 1 gesteuert. Wiederum soll die Lichtintensität der Lampe 2 auf eine bestimmte Lichtintensität erhöht, die Jalousie 3 hochgefahren und der Schallplattenspieler 4 angestellt werden.
  • Die durch den Benutzer betätigte manuelle Eingabe auf dem Taster 1 wird von einer Sensoreinrichtung erfasst. Dabei soll betont werden, dass unter dem Begriff „Erfassen” das Registrieren einer physikalischen Größe und nicht das Empfangen eines kodierten Signals verstanden werden soll. Damit unterscheidet sich erfindungsgemäß die Sensoreinrichtung von dem Vermittlungsbaustein 5 aus dem Stand der Technik, welcher keinesfalls eine physikalische Größe erfasst, sondern ein bereits vorliegendes Signal, in diesem Fall das an ihn gesendete Telegramm empfängt.
  • In den Beispielen aus 1 und 2 ist es eine manuelle Eingabe, welche von der Sensoreinrichtung erfasst wird. Weitere physikalische Größen, welche von einer Sensoreinrichtung erfasst werden könnten, wären eine Lichtintensität in einem Raum durch einen lichtempfindlichen Sensor, eine Raumtemperatur durch einen Temperatursensor, oder das Aufhalten von Personen innerhalb eines Erfassungsradius eines Bewegungsmelders, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Im Gegensatz zu dem Beispiel aus 1 sendet der Taster 1 aus 2 nicht nur ein Telegramm in einem Format, sondern mehrere Telegramme in verschiedenen Formaten aus. Dies geschieht durch mehrere Kommunikationsobjekte, welche an dem Taster 1 angeordnet sind. Bei einem Tastendruck kann dabei jeweils ein Telegramm pro Kommunikationsobjekt gesendet werden. Die einzelnen Kommunikationsobjekte können für unterschiedliche Formate konfiguriert werden. Dies gewährleistet ein nahezu gleichzeitiges Aussenden der verschiedenen Telegramme in den verschiedenen Formaten.
  • Die Installationseinrichtungen 2 bis 4 sind dann jeweils mit Steuereinrichtungen ausgestattet, welche jeweils ein Telegramm vorbestimmten Formats empfangen und ein entsprechendes Steuersignal an die jeweilige Installationseinrichtung ausgeben.
  • In 3 ist ein Blockdiagramm über den Funktionsablauf bei Betätigung einer Fernsteuervorrichtung gegeben. Dabei werden in diesem Beispiel über die Fernsteuervorrichtung zwei Lampen und zwei Jalousien gesteuert.
  • Welche Installationseinrichtung bei Drücken des einen Ein-Tasters über welches Telegramm gesteuert wird, hängt von der Parametrierung durch den Installateur ab. Wurde ein Dimmwert für Lampe L1 parametriert, so sendet ein Kommunikationsobjekt ein erstes Telegramm in einem ersten Format mit dem Dimmwert D1. Auch für Lampe L2 wird über ein weiteres Kommunikationsobjekt ein zweites Telegramm in einem zweiten Format ausgesendet, sofern dies durch den Installateur mit einem zweiten Dimmwert D2 parametriert wurde.
  • Ebenso kann für Jalousie J1 ein erster Jalousiewert W1 über ein drittes Telegramm in einem dritten Format über ein weiteres Kommunikationsobjekt ausgesendet werden, wenn die jeweilige Parametrierung vorliegt. Das gleiche gilt für eine zweite Jalousie J2, welche über ein viertes Telegramm in einem vierten Format gegebenenfalls mit einem zweiten Jalousiewert W2 gesteuert wird.

Claims (10)

  1. Fernsteuervorrichtung für mehrere Installationseinrichtungen umfassend – ein Gehäuse, – eine Sensoreinrichtung, die in dem Gehäuse angeordnet ist, zur Erfassung einer physikalischen Größe und – eine Sendeeinrichtung, die ebenfalls in dem Gehäuse angeordnet ist und die mit der Sensoreinrichtung über eine elektrische Leitung verbunden ist, zum Senden eines ersten Telegramms in einem ersten Format auf der Basis der erfassten physikalischen Größe der Sensoreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die mehreren Installationseinrichtungen gleichzeitig zu steuern und dabei an jede Installationseinrichtung ein an sie gerichtetes Steuersignal in einem eigenen Format zu senden, so dass keine Installationseinrichtung den an eine andere Installationseinrichtung gesendeten Befehl ausführt, und hierzu die Sendeeinrichtung zum Senden mindestens eines zweiten Telegramms in einem vom ersten Format verschiedenen zweiten Format auf der Basis der erfassten physikalischen Größe der Sensoreinrichtung ausgelegt ist.
  2. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei durch die Sensoreinrichtung mindestens zwei physikalische Größen erfassbar sind.
  3. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei abhängig davon, welche der mindestens zwei physikalischen Größen erfasst wurde, unterschiedliche Telegramme in je einem anderen Format pro Installationseinrichtung an die Installationseinrichtungen aussendbar sind.
  4. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Sensoreinrichtung mindestens eine Eingabeeinrichtung umfasst.
  5. Fernsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Sensoreinrichtung einen lichtempfindlichen Sensor und/oder einen Temperatursensor und/oder einen Bewegungsmelder umfasst.
  6. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sendeeinrichtung mehrere Kommunikationsobjekte umfasst.
  7. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei jeweils ein Kommunikationsobjekt zur Aussendung jeweils eines Telegramms in jeweils einem Format konfiguriert ist.
  8. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sendeeinrichtung zur drahtlosen oder drahtgebundenen Kommunikation ausgerichtet ist.
  9. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 8, wobei Telegramme über einen Datenbus versendbar sind.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei abhängig von einer Parametrierung der Fernsteuervorrichtung gesteuert wird, welche der mehreren Installationseinrichtungen über welches Telegramm bei Drücken eines Ein-Tasters gesteuert wird, und hierbei – ein erstes der Kommunikationsobjekte ein erstes Telegramm in einem ersten Format mit einem ersten Dimmwert sendet, falls der erste Dimmwert für eine erste Lampe parametriert wurde, – für eine zweite Lampe über ein weiteres der Kommunikationsobjekte ein zweites Telegramm in einem zweiten Format ausgesendet wird, falls dies mit einem zweiten Dimmwert parametriert wurde, – für eine erste Jalousie ein erster Jalousiewert über ein drittes Telegramm in einem dritten Format über ein weiteres der Kommunikationsobjekte ausgesendet wird, falls diese Parametrierung vorliegt, – für eine zweite Jalousie ein zweiter Jalousiewert über ein viertes Telegramm in einem vierten Format über ein weiteres der Kommunikationsobjekte ausgesendet wird, falls diese Parametrierung vorliegt.
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