DE3853153T2

DE3853153T2 - Elektronisches anzeigesystem.

Info

Publication number: DE3853153T2
Application number: DE3853153T
Authority: DE
Inventors: Loren Minkus
Original assignee: Motorola Inc
Current assignee: Motorola Solutions Inc
Priority date: 1987-10-13
Filing date: 1988-09-27
Publication date: 1995-09-21
Anticipated expiration: 2008-09-28
Also published as: AU2623488A; EP0335962B1; JPH02501681A; CA1331811C; EP0335962A4; EP0335962A1; DE3853153D1; ATE118902T1; AU619774B2; WO1989003571A1

Description

Diese Erfindung betrifft die Fernsteuerung von Anzeigegeräten und im besonderen die Fernsteuerung von Anzeigegeräten, wobei Information, die das gesteuerte Anzeigegerät betrifft, der Steuerungsstelle zur Verfügung gestellt wird.

Hintergrund

Bei Anzeige-Fernsteuereinrichtungen nach dem Stand der Technik wurde ein entferntes Anzeigegerät von einer Steuerungsstelle mittels einer einer direkten elektrischen Verbindung oder durch Funkwellenübertragung gesteuert. Bei solchen Systemen wurde ein Signal von der entfernten Stelle an das Anzeigegerät gesendet. Eine von verschiedenen, in dem Anzeigegerät gespeicherten, vorbestimmten Nachrichten wurde ausgewählt und angezeigt. In einigen Fällen wurde eine Vorkehrung getroffen, um dem Empfang des Signals zu bestätigen. Das Anzeigegerät lieferte jedoch der Steuerungsstelle keine ausdrückliche Antwort, um anzuzeigen, daß die richtige Nachricht ausgewählt wurde oder daß die Nachricht richtig angezeigt wurde.
Das Dokument IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 24, Nr. 12, Mai 1982, beschreibt bei Seite 6309 bis 6310 ein Computersystem, das die entfernte Aktivierung eines Computerterminals von einem Host-Rechner vorsieht. Das Computerterminal besitzt eine Anzeige und kann programmiert werden, um Nachrichten anzuzeigen, wenn es entfernt aktiviert wird. Ein lokaler Statusanzeiger zeigt, daß das Terminal in jüngster Vergangenheit entfernt aktiviert wurde.
Bis jetzt haben Systeme nach dem Stand der Technik keine Einrichtungen angeboten, um der Steuerungsstelle Information zu liefern, die den Status des Anzeigegeräts selbst betrifft, wie von der angezeigten Nachricht kenntlich gemacht.

Zusammenfassung der Erfindung

Erfindungsgemäß wird ein Anzeigesystem zur Verfügung gestellt, das eine entfernte Anzeigemediumeinrichtung mit einem Anzeigemedium nur zum Darstellen von Nachrichten und eine zentrale Verarbeitungseinrichtung umfaßt, die eine Nachricht zur Darstellung auf dem Anzeigemedium einleitet, wobei das Anzeigesystem weiter eine erste Einrichtung, die eine elektronische Kommunikation über ein Übertragungsmedium zwischen der zentralen Verarbeitungseinrichtung und der Anzeigemediumeinrichtung bereitstellt, wobei die erste Einrichtung gesteuert wird, um eine Nachricht von der zentralen Verarbeitungseinrichtung an das Anzeigemedium zu übermitteln, und eine zweite Einrichtung umfaßt, die an der entfernten Anzeigemediumeinrichtung angeordnet ist, um die Nachricht zu empfangen und zu veranlassen, daß die Nachricht auf dem Anzeigemedium dargestellt wird, wobei das Anzeigesystem gekennzeichnet ist durch:
eine dritte Einrichtung, die an der entfernten Anzeigemediumeinrichtung angeordnet ist, wobei die dritte Einrichtung eine Einrichtung zum Überwachen der zweiten Einrichtung umfaßt, um eine die Richtigkeit der auf dem Anzeigemedium zur Anzeige veranlaßten Nachricht betreffende Statusinformation durch Überprüfung von Pixels des Anzeigemediums auf "Ein" oder "Aus" zu liefern, und
eine mit dem Anzeigemedium verbundene vierte Einrichtung, die die erste Einrichtung steuert, um die Statusinformation der dritten Einrichtung an die zentrale Verarbeitungseinrichtung elektronisch zu übermitteln.
Die Erfindung besitzt den Vorteil, ein ferngesteuertes Anzeigesystem zur Verfügung zu stellen, bei dem verschiedene Formen von Nachrichten einem Anzeigegerät entfernt zur Verfügung gestellt werden können und Information, die das Anzeigegerät und/oder die Nachricht betrifft, an die Steuerungsstelle geliefert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Systems.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Standort-Steuereinrichtung.

Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführung

Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Anzeigesystems mit einer Einrichtung, um von einer Steuerungsstelle die Darstellung einer Nachricht auf einem entfernten Anzeigemedium fernzusteuern. Ein Prozessor zum Zusammenstellen einer Nachricht ist bei 10 dargestellt, auf den mittels einer Tastatur 12 oder eines Digitalisierers 14 zugegriffen wird. Verbunden mit dem Prozeesor 10 ist ein Anzeigebildschirm 16, auf dem die Nachricht, wie von dem Prozessor zusammengestellt oder wie in seinem Speicher gespeichert, betrachtet werden kann. Der Prozessor 10 kann in der Praxis ein universeller Digitalrechner, z.B. ein nun von einer Anzahl von Herstellern angebotener Personalcomputer, oder ein Spezial-Controller sein. Mit einem Personalcomputer wäre ein Softwarepaket verbunden, um Nachrichten oder Graphiken von einer Tastatureingabe 12 zu erzeugen. Eine alternative Dateneingabeoder -zusammenstellungseinrichtung kann der Digitalisierer 14 sein, von dem verschiedene Typen allgemein erhältlich sind und die benutzt werden, um Koordinaten in einen Computer einzugeben, von denen ein graphisches Design reproduziert werden kann. Andere Eingaben, z.B. Faksimile, könnten ebenfalls verwendet werden.
Innerhalb des Prozessors 10 befindet sich ein Speicher, der der Hauptspeicher eines Personalcomputers sein kann, von ausreichender Größe, um die darzustellende graphische Zusammenstellung zu speichern. Während die Organisation des Speichers so sein wird, daß er die Art der gewünschten Nachricht bequem speichern kann, kann ein solcher Speicher bitorganisiert sein, wo der Bildschirm 16 des Prozessors 10 durch eine große Zahl von einzelnen Bildelementen, oder Pixels, dargestellt wird, wobei die Helligkeit ausgewählter Pixels einen Text, eine graphische Nachricht oder eine Darstellung bildet.
An den Zusammenstellungsprozessor 10 ist ein Adressenerzeuger 18 angeschlossen, der in der Lage ist, auf den Nachrichtenspeicher des Prozessors zuzugreifen, um zu veranlassen, daß sein Inhalt aus dem Speicher gelesen wird, oder zu veranlassen, daß Daten in den Speicher eingelesen werden. In der Praxis kann der Adressenerzeuger ein Teil des Prozessors 10 sein, besonders in den Fällen, wo der Prozessor ein universeller Digitalcomputer ist. Sowie Daten, die eine zusammengestellte Nachricht darstellen, aus dem Speicher des Prozessors 10, der sich an einer Steuerungsstelle befindet, ausgelesen werden, werden sie einem HF-Modem 20 zur Übertragung durch Funkwellen von einem Sende-Empfänger 22 zu einem Sende-Empfänger 24 an einer entfernten Stelle zugeleitet.
Der Sende-Empfänger 24 ist mit einem zweiten HF-Modem 26 verbunden, der sich an der entfernten Stelle befindet und die gesendeten Daten empfängt, die die Nachricht, wie im Speicher des Prozessprs 10 gespeichert, darstellen. Von dem HF-Modem 26 werden die Nachrichtendaten einer Standort-Steuereinrichtung 28 zugeleitet, deren Einzelheiten Fig. 2 zeigt. Die Standort-Steuereinrichtung 28 umfaßt, neben anderen Dingen, einen Speicher ähnlich dem mit dem Prozessor 10 verbundenen Speicher, der, vorzugsweise in bitorientierter Weise, die Daten speichert, die die anzuzeigende Nachricht darstellen. Ein Anzeigegenerator 30 benutzt die im Speicher der Standort-Steuereinrichtung gespeicherten Daten, um ein Muster auf der Anzeige 32 zu erzeugen, die einem Anzeigemedium 34, z.B. einer Reklametafel, oder einem anderen Anzeigemedium zugeordnet ist. Der Anzeigegenerator kann herkömmlicher Art sein, und viele Vorrichtungen sind bekannt, die den Inhalt eines Speichers nehmen und diesen auf Anzeigegeräten verschiedener Arten darstellen. Die Anzeige selbst kann die Form einer Anordnung von Glühlampen besitzen, die eine Unteranordnung von mehrfarbigen Glühlampen für jedes darzustellende Pixel umfaßt. Alternativ kann die Anzeige alphanumerisch sein oder kann ein "Fernseh"-Typ sein. Der Anzeigegenerator 30 würde nach herkömmlichen Verfahren ein Licht einer spezifizierten Farbe aus jeder Unteranordnung der Anzeige auswählen, um nach Maßgabe der Daten in dem Speicher eine farbige Anzeige zu erzeugen. Alternativ kann der Anzeigegenerator selbst einen Speicher enthalten, der ausreicht, um die gesendeten Daten zur Darstellung auf der Anzeige 32 zu speichern.
Bei einer bevorzugten Ausführung kann die Anzeige aus einer Vielzahl von Pixels aus einem als PLZT bekannten Material bestehen. Eine daraus hergestellte Anzeige wird in dem U.S.-Patent Nr. 4,630,040 offenbart, das an den Zessionar der vorliegenden Erfindung abgetreten ist. Solche Anzeigen stehen als monochromatische und Farbversionen zur Verfügung.
Das Anzeigemedium selbst, das eine Reklametafel sein kann, von der die Anzeige 32 nur ein Teil ist, kann auch einen oder mehrere Sensoren umfassen, z.B. einen Anzeigesensor 36, der imstande ist, zu ermitteln, welche Anzeigepixels "Ein" und welche "Aus" sind, einen Lichtsensor 38, der imstande ist, zu ermitteln, ob das Hauptbeleuchtungssystem der Reklametafel arbeitet, einen Stromsensor 40, der imstande ist, zu ermitteln, ob das Reklametafelmedium mit dem richtigen Strom versorgt wird, sowie einen Abstandssensor 42, der mögliche Einbrüche in den Standort des Anzeigemediums erfaßt.
Jeder der Sensoren 36, 38, 40, 42 kann mit der Standort-Steuereinrichtung verbunden sein, die über eine geeignete Steuereinheit in der Lage ist, die von diesen Sensoren erzeugte Statusinformation über die Sende-Empfänger 24 und 22 zurück an die Steuerungsstelle zu senden. Diese Statusinformation kann zu einer vorbestimmten Zeit oder auf Anforderung der Steuerungsstelle gesendet werden. Wenn die Standort-Steuerungseinrichtung ein universeller Digitalrechner ist, z.B. ein Personalcomputer, liegt es durchaus im Vermögen eines Systementwicklers, jeden der Computer zu programmieren, um die aufgezählten Funktionen auszuführen. Sensoren, die in der Lage sind, die Funktionen der oben beschriebenen Sensoren zu erfüllen, sind leicht erhältlich, wie auch die Software, mit der diese Sensoren mit einem Universalrechner zu verbinden sind.
Bei einer alternativen Ausführung kann der Anzeigegenerator 30 einen solchen Aufbau besitzen, der es erlaubt, die erzeugte Anzeigeinformation der Standort-Steuereinrichtung als Echo zum Senden an die Steuerungsstelle zurückzugeben, so daß der Inhalt der Anzeige, wie ausgeführt, an der Steuerungsstelle bestätigt werden kann.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Standort-Steuereinrichtung 28 von Fig. 1. Wie zuvor angemerkt, umfaßt die Standort-Steuereinrichtung einen Speicher 44, um die vom Prozessor 10 empfangenen Daten, die eine anzuzeigende Nachricht darstellen, zu speichern. Der Speicher kann auch Steuerprogramme enthalten, um die Funktion des Anzeigegenerators zu bestimmen, besonders wenn die Standort-Steuereinrichtung einen universellen Digitalrechner als ihre Funktionsteuereinheit 46 enthält. In einem solchen Fall kann der Speicher 44 der Hauptspeicher eines solchen Rechners sein. Eine Anzeigemedium-Schnittstelle 48 nimmt Eingänge von den Sensoren 36, 38, 40, 42 an und kann durch den Prozessor 46 abgefragt werden oder ihn unterbrechen, um die Statusinformation, wie von der Steuerungsstelle benötigt, über eine Kommunikationsschnittstelle 50 zu liefern. Wie zuvor angemerkt, enthält die Steuereinheit entweder den Anzeigegenerator 30 oder ist mit diesem verbunden, um anzuzeigende Daten bereitzustellen oder angezeigte Daten zur Bestätigung in der Steuerungsstelle abzutasten.
Der Speicher 44, ob ein Teil des Hauptspeichers der Steuereinheit 46 oder nicht, kann eine solche Kapazität besitzten, um imstande zu sein, mehr als eine Nachricht zur Darstellung zu speichern. In diesem Fall kann eine Mehrzahl von Nachrichten von der Steuerungsstelle an den Anzeigeort zu einer Zeit gesendet werden, die auf Befehl von der Steuerungsstelle oder von einer lokal gespeicherten Programmfolge zu verschiedenen Zeiten dargestellt werden. Z.B. können mehrere Nachrichten bei Nacht gesendet werden, wenn die Belastung auf dem HF-Netz leicht ist, um zu verschiedenen Zeiten während des nächsten Tages angezeigt zu werden. Es liegt im Vermögen eines Programmierers, einen Digitalrechner zu programmieren, der über einen geeigneten Zeitgebermechanismus verfügt, um die zuvor gesendeten Anzeigen zu irgendeiner Zeit danach zu erzeugen.
Im Betrieb kann ein Operator eine Nachricht oder eine Anzeige auf dem Bildschirm 16 des Zusammenstellungsprozessors 10 in alphanumerischer oder graphischer Form mit Hilfe von computererzeugten Graphiken oder pixelerzeugten Graphiken zusammenstellen. Eine Datendarstellung der Nachricht oder Anzeige wird im Speicher des Prozessors zur späteren Übermittlung an das Anzeigemedium in der entfernten Stelle gepeichert.
Danach werden auf Anweisung des Operators oder auf Anforderung eines Prozessors in der entfernten Stelle die gespeicherten Daten, die die Nachricht oder Anzeige darstellen, über den HF-Modem 20 und den Sende- Empfänger 22 an einen entsprechenden Sende-Empfänger 24 und HF-Modem 26 in der entfernten Stelle gesendet.
Die Daten werden dann in dem Speicher 44 in einer Standort-Steuereinrichtung zur Übergabe an einen Anzeigegenerator 30 oder zur späteren Verwendung gespeichert. Eine Mehrzahl von Nachrichten kann in dem Speicher 44 zum einzelnen Wiederaufruf und Anzeigen zu einer späteren Zeit gespeichert werden. Auf Anweisung von der Steuerungsstelle oder zu einer vorbestimmten Zeit werden die Daten aus dem Speicher 44 dem Anzeigegenerator 30 zur Verfügung gestellt, um die Anzeige 32 zu betätigen. Gleichzeitig oder zu einer späteren Zeit wird der Standort- Steuereinrichtung eine Darstellung der gespeicherten Nachricht, die angezeigte Nachricht oder der Inhalt des Anzeigegenerators zur Verfügung gestellt, so daß die Steuerungsstelle bestätigen kann, daß die richtige Nachricht empfangen und/oder angezeigt wurde.
Außerdem sind mit dem Anzeigemedium selbst, bei einer bevorzugten Ausführung eine Reklametafel, eine Anzahl von Funktionen verbunden, deren Überwachung erwünscht ist. Für die Steuerungsstelle ist es z.B. wünschenswert, eine Information zu haben, die die richtige Funktion der elektrischen Versorgung der Reklametafel für Beleuchtungszwecke betrifft. Dazu werden bestimmte Sensoren 38, 40 bereitgestellt, um diese Funktionen zu überwachen und ihren Zustand auf Anforderung, zu vorgeschriebenen Zeiten oder im Fall einer Fehlfunktion der Steuerungsstelle zurückzumelden. Ein Einbruchdetektor, oder Abstandssensor, 42 kann ebenfalls zur Verfügung gestellt werden. Diese Zustandsüberwachungseinrichtungen werden vorzugsweise in einer bekannten Weise mit der Standort-Steuereinrichtung verbunden, so daß die bereitgestellte Information über die Sende-Empfänger 22 und 24 an die Steuerungsstelle gesendet werden kann.
Außerdem liegt es innerhalb der Fähigkeit der hierin beschriebenen Vorrichtung, zu erlauben, daß die Beleuchtung, z.B. des Anzeigemediums, unter der Kontrolle der Steuerungsstelle betrieben wird. Ein Fühlersystem, wie z.B. oben beschrieben, würde dann die Ausführung der gewünschten Funktion überprüfen.

Claims

1. Anzeigesystem, das eine entfernte Anzeigemediumeinrichtung (34) mit einem Anzeigemedium (32) nur zum Darstellen von Nachrichten und eine zentrale Verarbeitungseinrichtung (34) umfaßt, die eine Nachricht zur Darstellung auf dem Anzeigemedium (32) einleitet, wobei das Anzeigesystem weiter eine erste Einrichtung (18, 20), die eine elektronische Kommunikation über ein Übertragungsmedium (22) zwischen der zentralen Verarbeitungseinrichtung (10) und der entfernten Anzeigemediumeinrichtung (34) bereitstellt, wobei die erste Einrichtung (18, 20) gesteuert wird, um eine Nachricht von der zentralen Verarbeitungseinrichtung (10) an das Anzeigemedium (32) zu übermitteln, und eine zweite Einrichtung (24, 26, 30) umfaßt, die an der entfernten Anzeigemediumeinrichtung (34) angeordnet ist, um die Nachricht zu empfangen und zu veranlassen, daß die Nachricht auf dem Anzeigemedium (32) dargestellt wird, wobei das Anzeigesystem gekennzeichnet ist durch:

eine dritte Einrichtung (36, 38, 40, 42), die an der entfernten Anzeigemediumeinrichtung (34) angeordnet ist, wobei die dritte Einrichtung (36, 38, 40, 42) eine Einrichtung (36) zum Überwachen der zweiten Einrichtung (24, 26, 30) umfaßt, um eine die Richtigkeit der auf dem Anzeigemedium (32) zur Anzeige veranlaßten Nachricht betreffende Statusinformation durch Überprüfung von Pixels des Anzeigemediums (32) auf "Ein" oder "Aus" zu liefern, und

eine mit dem Anzeigemedium (32) verbundene vierte Einrichtung (28), die die erste Einrichtung (18, 20) steuert, um die Statusinformation der dritten Einrichtung (36, 38, 40, 42) an die zentrale Verarbeitungseinrichtung (10) elektronisch zu übermitteln.

2. Anzeigesystem nach Anspruch 1, bei dem die vierte Einrichtung (36, 38, 40, 42) die zweite Einrichtung (18, 20) steuert, um der zentralen Verarbeitungseinrichtung (10) die Statusinformation bei Empfang der Nachricht durch die zweite Einrichtung zu übermitteln.

3. Anzeigesystem nach Anspruch 1, bei dem die vierte Einrichtung (36, 38, 40, 42) die zweite Einrichtung (18, 20) steuert, um der zentralen Verarbeitungseinrichtung (10) die Statusinformation bei Anforderung der Statusinformation von der zentralen Verarbeitungseinrichtung (10) zu übermitteln.

4. Anzeigesystem nach Anspruch 1, bei dem die vierte Einrichtung (36, 38, 40, 42) die zweite Einrichtung (18, 20) steuert, um der zentralen Verarbeitungseinrichtung (10) die Statusinformation zu einer vorbestimmten Zeit zu übermitteln.

5. Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die zentrale Verarbeitungseinrichtung (10) eine Einrichtung (12, 16) zum Zusammenstellen einer Nachricht enthält, die einen Prozessor zum Erzeugen einer alphanumerischen Nachricht umfaßt.

6. Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die zentrale Verarbeitungseinrichtung (10) eine Einrichtung (14, 16) zum Zusammenstellen einer Nachricht enthält, die einen Prozessor zum Erzeugen einer graphischen Nachricht umfaßt.

7. Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die zentrale Verarbeitungseinrichtung (10) eine Einrichtung (14, 16) zum Zusammenstellen einer Nachricht enthält, die einen mit einer Digitalisierungseinrichtung verbundenen Prozessor zum Erzeugen einer graphischen Nachricht umfaßt.

8. Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die vierte Einrichtung (28) eine Einrichtung (44, 46, 48, 50) umfaßt, die eine Mehrzahl von Nachrichten empfängt und veranlaßt, daß die empfangenen Nachrichten auf dem Anzeigemedium (32) nach Maßgabe eines vorbestimmten Plans angezeigt werden.

9. Anzeigesystem nach Anspruch 8, bei dem die vierte Einrichtung (28) eine Einrichtung (44, 46, 48, 50) umfaßt, die die zweite Einrichtung (24, 26, 30) überwacht, um die Statusinformation, die die Mehrzahl der Nachrichten betrifft, nach Maßgabe eines vorbestimmten Plans bereitzustellen.

10. Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Anzeigemediumeinrichtung (34) eine Beleuchtungsquelle für das Anzeigemedium umfaßt, und bei dem die dritte Einrichtung einen Beleuchtungssensor (38) umfaßt, um eine Funktionsstörung der Beleuchtungsquelle zu ermitteln und eine sie darstellende Statusinformation zu liefern.

11. Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Anzeigemediumeinrichtung (34) eine Stromquelle für das Anzeigemedium umfaßt, und bei dem die dritte Einrichtung (36, 38, 40, 42) einen Stromsensor (40) umfaßt, um eine Funktionsstörung der Stromquelle zu ermitteln und eine sie darstellende Statusinformation zu liefern.

12. Anzeigesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Anzeigemediumeinrichtung (34) einen Sensor (42) umfaßt, um ein Eindringen innerhalb einer Nähe der Anzeigemediumeinrichtung (34) zu ermitteln und eine dies darstellende Statusinformation zu liefern.