DE602005005545T2 - Drahtloses System mit elektronischen Preisetiketten - Google Patents

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Youichi Tama-shi Kimura
Katsuhiro Tama-shi Sukegawa
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09G2380/00Specific applications
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein drahtloses Kommunikationssystem, ein elektronisches Preisetikettensystem, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, eine Kommunikationsendgerätvorrichtung und ein drahtloses Kommunikationsverfahren, und noch genauer ein drahtloses Kommunikationssystem und eine Vorrichtung zum Aufbauen einer drahtlosen Kommunikation zwischen einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einer Kommunikationsendgerätvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Im Allgemeinen sind in Einzelhandelsgeschäften Preisetiketten an Regalen vorgesehen, auf welchen Waren lagern. In den letzten Jahren und darauffolgend bestand mit dem wachsenden Wettbewerb zwischen rivalisierenden Geschäften eine erhöhte Nachfrage nach einem System, welches es erlaubt, Preise von Waren flexibel zu verändern. Hinsichtlich dieses Trends ist ein sogenanntes elektronisches Preisetikettensystem entwickelt worden, welches in der Lage ist, die Änderungen, welche an Preisen von Waren auf Preisetiketten vorgenommen werden, leicht wiederzugeben.
  • Ein elektronisches Preisetikettensystem enthält elektronische Preisetiketten, welche z. B. einen Flüssigkristall einsetzen, welche in der Lage sind, elektrisch ihre Preisanzeigen in Reaktion auf Instruktionen von z. B. einem Computer zu verändern. Auf diese Weise können Preise von Waren flexibel verändert werden und auf den Preisetiketten wiedergegeben werden. Bei dem elektronischen Preisetikettensystem müssen die elektronischen Preisetiketten nicht ersetzt werden, wenn Preise von Waren verändert werden. Die elektronischen Preisetiketten sind batteriebetrieben und werden gestaltet, um in der Lage zu sein, eine Datenkommunikation zum Austauschen von Daten, welche sich z. B. auf Preise beziehen, durch eine drahtlose Kommunikation aufzubauen.
  • Da die elektronischen Etiketten batteriebetrieben sind, wird eine Energieverbrauchsrate innerhalb der elektronischen Etiketten vorzugsweise minimiert, und in dieser Hinsicht ist ein drahtloses Kommunikationssystem im konventionellen Stand der Technik vorgeschlagen worden, welches infrarotes Licht verwendet. Jedoch kann in einem drahtlosen Kommunikationssystem, welches infrarotes Licht verwendet, die drahtlose Kommunikation leicht durch Faktoren, wie beispielsweise Hindernisse oder externes Licht, behindert werden.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0921460A2 offenbart ein Verfahren zum Minimieren des Energieverbrauchs innerhalb eines elektronischen Preisetiketts (EPL) durch Senden einer Nachricht von einem Computer zu dem EPL, so dass die Energie von einem Transceiver in dem EPL für eine Zeitdauer entfernt wird.
  • Weiterhin offenbart die europäische Patentanmeldung EP 0262 994 A1 ein System zum Detektieren eines Transfers eines Artikels, welches eine Karte umfasst, welche an dem Artikel angebracht ist, und einen Detektor. Ein weiteres System wird durch die US 6130603A offenbart, welche ein elektronisches Preisanzeigesystem umfasst, welches einen RF-Kommunikationskanal zwischen einem Computer und elektronischen Preisanzeigeetiketten verwendet.
  • Wiederum ist ein drahtloses Kommunikationssystem vorgeschlagen worden, welches ein Radiokommunikationsschema verwendet, welches System weniger anfällig gegenüber Faktoren, wie beispielsweise Hindernissen und Rauschen ist, und welches in der Lage ist, eine Datenkommunikation mit Genauigkeit und Zuverlässigkeit aufzubauen. Insbesondere wird ein drahtloses Kommunikationssystem, welches ein drahtloses Kommunikationsschema verwendet, so dass es dem IEEE 802.15.1 Standard oder den IEEE 802.15.4 Standard entspricht, weit in Betracht gezogen worden.
  • 1 ist ein Diagramm, welches eine Datenkommunikationsoperation darstellt, welche ein Radiokommunikationsschema gemäß dem Stand der Technik verwendet.
  • Gemäß einem Kommunikationsschema, welches dem IEEE 802.15.1 oder IEEE 802.15.4 Standard entspricht, werden eine Datenanfrage und eine Datenantwort periodisch zu vorbestimmten Zeitintervallen ausgetauscht. In solch einer Anordnung, um einen Energieverbrauch zu reduzieren, kann ein Kommunikations-IC zum Realisieren des Kommunikationsschemas während der Zeit in einen Schlafmodus gesetzt werden, in welcher eine Kommunikation nicht aufgebaut wird, und der Kommunikations-IC kann auf einen Datenmodus nur dann gesetzt werden, wenn eine Datenanfrage und eine Datenantwort ausgetauscht werden (d. h., wenn eine Datenkommunikation aufgebaut wird). Jedoch müssen in solch einem Fall eine Datenanfrage und eine Datenantwort immer noch in vorbestimmten Zeitintervallen ausgetauscht werden, und dadurch, wie es in 1 gezeigt ist, wird eine Kommunikationsvorrichtung zwischen einem Schlafmodus und einem Datenmodus mehrere Male pro Sekunde umgeschaltet.
  • Es sei angemerkt, dass das Energieverbrauchsniveau während einer Datenkommunikation mehrere Dutzende mA erreichen kann. Jedoch kann der Preis einer Ware in einem Laden nur weniger Male innerhalb eines Tages geändert werden. Mit anderen Worten wird bei der oben beschriebenen Anordnung eine Kommunikationsvorrichtung zwischen einem Schlafmodus und einem Datenmodus mehrere Male pro Sekunde umgeschaltet, sogar obwohl eine eigentliche Datenkommunikation selten durchgeführt wird, und dadurch wird eine große Menge von Energie verschwendet. Als Ergebnis wird die Lebensdauer einer Batterie eines elektronischen Preisetiketts unnötigerweise reduziert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung in Reaktion auf eines oder mehrere Probleme des verwandten Standes der Technik entwickelt worden, und ihre Aufgabe ist es, den Energieverbrauch einer Kommunikationsendgerätvorrichtung zu reduzieren, welche in einem drahtlosen Kommunikationssystem verwendet wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drahtloses Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die drahtlose Kommunikationsvorrichtung konfiguriert, um ein Signal, welches einen Identifikationscode zum Identifizieren der Kommunikationsendgerätvorrichtung enthält, als das Auslösersignal zu erzeugen, und die Kommunikationsendgerätvorrichtung ist konfiguriert, um den Identifikationscode zu identifizieren, welcher in dem Auslösersignal enthalten ist, und eine Datenkommunikationsoperation basierend auf dem Identifikationscode durchzuführen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 10 vorgesehen.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationsendgerätvorrichtung gemäß Anspruch 13 vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn die kommunikationsendgerätseitige Datenkommunikationseinheit keine Datenkommunikation für eine vorbestimmte Zeitdauer aufbaut, nachdem das Auslösersignal durch die Auslöserempfangseinheit empfangen wird, stoppt die kommunikationsendgerätseitige Steuereinheit eine Operation der kommunikationsendgerätvorrichtungsseitigen Datenkommunikationseinheit.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht die Kommunikationsendgerätvorrichtung einem elektronischen Preisetikett.
  • Durch Verwenden der vorliegenden Erfindung werden eine Auslösersignalübertragungsleitung zum Übertragen eines Auslösersignals von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu einer Kommunikationsendgerätvorrichtung und eine Datenkommunikationsleitung zum Aufbauen einer Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und der Kommunikationsendgerätvorrichtung vorgesehen, und die Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und der Kommunikationsendgerätvorrichtung kann in Reaktion auf das Auslösersignal aufgebaut werden, welches durch die Auslösersignalübertragungsleitung übertragen wird, so dass die Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und der Kommunikationsendgerätvorrichtung nicht auf einer kontinuierlichen Basis aufgebaut werden muss, und der Energieverbrauch für eine Datenkommunikation reduziert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, welches eine Datenkommunikationsoperation unter Verwendung eines Radiokommunikationsschemas gemäß dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Servers zeigt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches eine Operation der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung darstellt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines elektronischen Preisetiketts zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches eine Operation des elektronischen Preisetiketts darstellt;
  • 8 ist ein Diagramm, welches eine Datenkommunikationsoperation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9A und 9B sind Diagramme, welche exemplarisch Datenstrukturen eines Auslösersignals darstellen; und
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches eine Operation eines elektronischen Preisetiketts darstellt, welches angeordnet ist, um intermittierend aktiviert zu werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Prinzipien und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • [Systemkonfiguration]
  • Im Folgenden wird ein elektronisches Preisetikettensystem als eine exemplarische Anwendung eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines elektronischen Preisetikettensystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das elektronische Preisetikettensystem 1, wie es in dieser Zeichnung dargestellt ist, enthält einen Server 11, ein Netzwerk 12, drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n, und elektronische Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm. Das elektronische Preisetikettensystem der vorliegenden Ausführungsform kann in einem relativ großen Einzelhandelsgeschäft implementiert werden, wie beispielsweise in einem Supermarkt oder z. B. in einem Lebensmittelladen. Das elektronische Preisetikettensystem 1 kann angeordnet sein, um eine drahtlose Verbindung aufzubauen, um ein Überschreiben der Preisanzeigen der elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm zu ermöglichen, welche jeweils in der Nähe von ihren entsprechenden Waren angeordnet sind und gestaltet sind, um den Preis ihrer entsprechenden Ware anzuzeigen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Server 11 angeordnet, um in der Lage zu sein, ein Überschreiben der Preisanzeigen der elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm durch Senden eines Signals zu den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n über das Netzwerk 12 anzufordern. Das Netzwerk 12 kann einem verkabelten Netzwerk oder einem drahtlosen Netzwerk entsprechen, wie beispielsweise ein verkabeltes LAN (lokales Netzwerk), ein drahtloses LAN oder ein drahtloses PAN (persönliches Netzwerk).
  • Die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n können z. B. an der Decke eines Geschäftes angeordnet sein, und können gestaltet sein, um eine Kommunikationsleitung mit den elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm gemäß der Anfrage von dem Server 11 aufzubauen, um eine Datenkommunikation mit dem Server 11 zu ermöglichen. Eine gegebene drahtlose Kommunikationsvorrichtung 14-i der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n ist mit ihren untergeordneten elektronischen Preisetiketten 14-i~14-im über zwei unterschiedliche drahtlose Leitungen verbunden, nämlich einer Auslösersignalübertragungsleitung Ltrg und einer Datenkommunikationsleitung Ld. Die Auslösersignlübertragungsleitung Ltrg kann gestaltet sein, um ein Auslösersignal von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i zu den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im zu übertragen. Die Datenkommunikationsleitung kann einer drahtlosen Leitung zum Aufbauen einer Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i und den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im entsprechen. Es wird angemerkt, dass die Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i und den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im durch ein Kommunikationsschema realisiert wird, welches in der Lage ist, eine bidirektionale Datenkommunikation aufzubauen.
  • Gemäß der oben beschriebenen Anordnung ist ein Auslösersignal von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i gestaltet, um zu den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im übertragen zu werden; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf solch eine Anordnung beschränkt, und beispielsweise kann eine Anordnung realisiert werden, bei welcher das Auslösersignal von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i zu anderen elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm übertragen werden kann. Es wird auch angemerkt, dass in der oben beschriebenen Anordnung eine Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i und den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im aufgebaut wird; jedoch kann eine Anordnung realisiert werden, bei welcher die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i in der Lage sein kann, eine Datenkommunikation mit anderen elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm aufzubauen.
  • In einem Fall, wo eine Anfrage durch den Server 11 getätigt wird, um die Preisanzeige eines gegebenen elektronischen Preisetikettes 14-i der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im zu verändern, überträgt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i ein Auslösersignal zu den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im über die Auslösersignalübertragungsleitung Ltrg. Auf ein Empfangen des Auslösersignals hin baut das elektronische Preisetikett 14-i eine Datenkommunikationsleitung Ld mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i auf. Auf diese Weise kann eine Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i und dem elektronischen Preisetikett 14-i aufgebaut werden. Es wird angemerkt, das Kommunikationsmittel, welche wenig Energie benötigen, wie beispielsweise Radiowellen, Licht oder Ultraschallwellen, zum Aufbauen der Auslösersignalübertragungsleitung Ltrg verwendet werden können, um den Energieverbrauch während einer Kommunikation zu reduzieren.
  • [Server 11]
  • Im Folgenden wird eine Konfiguration des Servers 11 beschrieben.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration des Servers 11 zeigt.
  • Der Server 11 kann z. B. durch ein Computersystem realisiert sein, welches gestaltet ist, um Prozesse basierend auf einem oder mehreren Programmen ausführen, welche darauf installiert sind, wobei die Prozesse ein Einstellen der Preise von Waren, welche durch die elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm angezeigt werden, ein Verwalten der Waren, ein Wiedergeben der eingestellten Preise in einem POS-(Verkaufspunkt)-System und ein Wiedergeben der Preiseinstellung des POS-Systems in den elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm enthalten können. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält der Server 11 eine Eingabeeinheit 21, eine CPU 22, einen RAM 23, einen ROM 24, eine Speichereinheit 25, eine Anzeigeeinheit 26 und eine Kommunikationseinheit 27.
  • Die Eingabeeinheit 21 kann eine Tastatur und z. B. eine Maus enthalten, und kann gestaltet sein, um Information bezüglich z. B. der Warenpreise einzugeben, und die Übertragung der eingegebenen Information zu leiten.
  • Die CPU 22 kann gestaltet sein, um Prozesse gemäß einem oder mehreren Programmen auszuführen, welche in der Speichereinheit 25 gespeichert sind. Auf den RAM 23 kann zugegriffen werden und als Arbeitsspeicherbereich durch die CPU 22 verwendet werden. Der ROM 24 kann angeordnet sein, um verschiedene Sätze von Informationen zu speichern, welche zum Betreiben des Servers 11 verwendet werden.
  • Die Speichereinheit 25 kann einer Festplattenlaufwerkeinheit, einer CD-ROM oder einer DVD-ROM entsprechen, welche gestaltet ist, um z. B. Programme oder Daten zu speichern. Die Anzeigeeinheit 26 kann einer CRT (Kathodenstrahlröhre) oder einer LCD (Flüssigkristallanzeige) entsprechen, die gestaltet ist, um Information gemäß Anzeigedaten von der CPU 22 anzuzeigen.
  • Die Kommunikationseinheit 27 kann gestaltet sein, um eine Kommunikation mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n über das Netzwerk 12 aufzubauen.
  • [Drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i]
  • Im Folgenden wird eine Konfiguration der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i beschrieben.
  • Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i, wie sie in dieser Zeichnung gezeigt ist, enthält eine Kommunikationsvorrichtung 31, einen Mikrocomputer 32, eine Auslöserübertragungseinheit 33, eine Antenne 34 und eine Datenkommunikationseinheit 35.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit 31 mit dem Server 11 über das Netzwerk 12 verbunden und ist gestaltet, um eine Kommunikation mit dem Server 11 zu steuern. Der Mikrocomputer 32 ist mit der Kommunikationseinheit 31, der Auslöserübertragungseinheit 33 und der Datenkommunikationseinheit 35 verbunden, und ist gestaltet, um die Auslöseübertragungseinheit 33 gemäß einer Kommunikationsanfrage von dem Server 11 zu steuern, um das Auslösersignal zu den Preisetiketten 14-i1~14-im über eine Auslösersignalübertragungsleitung Ltrg zu übertragen, und um die Datenkommunikationseinheit 35 zu steuern, um eine Datenkommunikationsleitung mit den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im gemäß den Anweisungen von den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im aufzubauen.
  • Die Auslöserübertragungseinheit 33 kann gestaltet sein, um ein Auslösersignal gemäß den Anweisungen von dem Mikrocomputer 32 zu erzeugen und zu übertragen. Zum Beispiel kann die Auslöserübertragungseinheit 33 ein Auslösersignal in einem Raum in Form einer Radiowelle, Licht oder einer Ultraschallwelle übertragen.
  • In einem Fall, wo die Auslöserübertragungseinheit 33 ein Radiowellensignal als ein Auslösersignal überträgt, kann das Auslösersignal, welches an der Auslöserübertragungseinheit 33 erzeugt wird, zu der Antenne 34 zugeführt werden, und die Antenne 34 kann gestaltet sein, um ein Radiowellensignal gemäß dem Auslösersignal von der Auslöserübertragungseinheit 33 zu übertragen.
  • Die Antenne 34 kann auch gestaltet sein, um ein Radiowellensignal von den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im zu empfangen. Das Radiowellensignal, welches an der Antenne 34 empfangen wird, kann in ein elektrisches Signal umgewandelt werden, und zu der Datenkommunikationseinheit 35 zugeführt werden.
  • Die Datenkommunikationseinheit 35 kann einer Kommunikationsschaltung zum Aufbauen einer Datenkommunikationsleitung Ld mit der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im entsprechen. Zum Beispiel kann die Datenkommunikationseinheit 35 durch einen IC-Chip realisiert sein, der konfiguriert ist, um eine Kommunikation entsprechend einem hochentwickelten Kommunikationsschema aufzubauen, welches den IEEE 802.15.1 oder IEEE 802.15.4 Standard erfüllt. In diesem Fall, da die Datenkommunikation ein hochentwickeltes Kommunikationsschema ist, muss die Kommunikationsqualität nicht signifikant durch Faktoren, wie beispielsweise Hindernisse oder Rauschen, beeinflusst wird.
  • Im Folgenden wird eine Operation der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i beschrieben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches eine exemplarische Operation einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i darstellt.
  • Gemäß dieser Zeichnung bestimmt in Schritt S1-1 die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i, ob eine Kommunikation mit einem elektronischen Preisetikett 14-i durch den Server 11 angefordert wird. Wenn eine Kommunikation mit dem elektronischen Preisetikett 14-i durch den Server 11 (Schritt S1-1, Y) angefragt wird, steuert die drahtlose Kommunikationseinheit 13-i die Auslöserübertragungseinheit 33, um ein Auslösersignal zu übertragen (Schritt S1-2).
  • Dann bestimmt in Schritt S1-3 die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i, ob eine Datenkommunikationsleitung Ld mit dem elektronischen Preisetikett aufgebaut ist. Wenn die Datenkommunikationsleitung Ld aufgebaut ist, führt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i einen Datenkommunikationsprozess mit dem elektronischen Preisetikett 14-i durch (Schritt S1-4).
  • [Elektronisches Preisetikett 14-i]
  • Im Folgenden wird eine Konfiguration des elektronischen Preisetiketts 14-i beschrieben.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches eine exemplarische Konfiguration des elektronischen Preisetiketts 14-i zeigt.
  • Gemäß dieser Zeichnung enthält das elektronische Preisetikett 14-i eine Antenne 41, eine Auslöserempfangseinheit 42, einen Mikrocomputer 43, eine Datenkommunikationseinheit 44, eine Anzeigeeinheit 45, eine Batterie 46, eine Stromquellenschaltung 47, eine Operationseinheit 48 und einen Sensor 49.
  • Die Antenne 41 kann gestaltet sein, um ein Radiowellensignal zu empfangen. Das Radiowellensignal, welches an der Antenne 41 empfangen wird, kann in ein elektrisches Signal umgewandelt werden, um zu der Auslöserempfangseinheit 42 und der Datenkommunikationseinheit 44 zugeführt zu werden. Die Auslöserempfangseinheit 42 kann gestaltet sein, um auf einer kontinuierlichen Basis zu arbeiten, um ein hereinkommendes Auslösersignal zu empfangen.
  • Der Mikrocomputer 43 kann z. B. mit der Auslöserempfangseinheit 42, der Datenkommunikationseinheit 44, der Anzeigeeinheit 45, der Operationseinheit 48 und dem Sensor 49 verbunden sein, und kann gestaltet sein, um eine Datenverarbeitung basierend auf einem oder mehreren vorinstallierten Programmen auszuführen.
  • Die Datenkommunikationseinheit 44 kann einer drahtlosen Kommunikationsschaltung zum Aufbauen einer Datenkommunikationsleitung Ld mit einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i entsprechen, und kann einen IC-Chip enthalten, der konfiguriert ist, um eine Kommunikation unter Verwendung eines hochentwickelten Radiokommunikationsschemas aufzubauen, welches z. B. den IEEE 802.15.1 oder IEEE 802.15.4 Standard erfüllt.
  • Die Anzeigeeinheit 45 kann z. B. durch eine LCD realisiert sein, die konfiguriert ist, um Information, wie beispielsweise Preisinformation, gemäß Steueroperationen des Mikrocomputers 43 anzuzeigen.
  • Die Batterie 46 kann z. B. einer Batterie des Knopftyps entsprechen, welche gestaltet ist, um eine Gleichspannung zu erzeugen. Die Gleichspannung, welche an der Batterie 46 erzeugt wird, kann der Stromquellenschaltung 47 zugeführt werden. Die Stromquellenschaltung 47 kann gestaltet sein, um eine Stromquellenspannung zur internen Verwendung von der Gleichspannung zu erzeugen, welche an der Batterie 46 erzeugt wird, und die erzeugte Stromquellenspannung zu Einheiten zuführen, wie beispielsweise dem Mikrocomputer 43.
  • Die Operationseinheit 48 kann z. B. einen Schalter enthalten. Die Operationseinheit 48 kann durch einen Verkäufer betätigt werden, wenn z. B. der Warenbestand knapp wird. In Reaktion auf eine Betätigung der Operationseinheit 48 kann der Mikrocomputer die Datenkommunikationseinheit 44 aktivieren, und eine Datenkommunikationsleitung Ld mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i aufbauen, um eine Benachrichtigung zu dem Server 11 zu senden, welche anzeigt, dass eine Operation an der Operationseinheit 48 vorgenommen worden ist. Auf diese Weise kann der Server 11 von der Tatsache Kenntnis erlangen, dass der Bestand einer Ware, für welche die Operationseinheit 48 betätigt worden ist, knapp wird, und geeignete Maßnahmen können schnell ergriffen werden, um den Bestand aufzufüllen.
  • Der Sensor 49 kann z. B. einem Infrarotstrahlsensor oder einem Temperatursensor entsprechen, der angeordnet ist, um Information, wie beispielsweise Passanteninformation und Temperaturinformation, von seiner Umgebung zu sammeln. Die Information, welche durch den Sensor 49 erhalten wird, kann zu dem Server 11 übertragen werden, wenn eine Datenkommunikationsleitung Ld aufgebaut ist. Dementsprechend kann der Server 11 in der Lage sein, die Situation an einem Verkaufsort basierend auf der Information zu erfassen, welche durch den Sensor 49 gesammelt wird.
  • Im Folgenden wird eine Operation des elektronischen Preisetiketts 14-i beschrieben werden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches eine exemplarische Operation des elektronischen Preisetiketts 14-i zeigt.
  • Gemäß diesem Beispiel bestimmt in Schritt S2-1 das elektronische Preisetikett 14-i, ob ein Auslösersignal an der Auslöserempfangseinheit 42 empfangen worden ist. Wenn ein Auslösersignal an der Auslösersignalempfangseinheit 42 empfangen worden ist, aktiviert das elektronische Preisetikett 14-i die Datenkommunikationseinheit 44 in Schritt S2-2. Wenn die Datenkommunikationseinheit 44 aktiviert wird, kann eine Datenkommunikationsleitung Ld zwischen dem elektronischen Preisetikett 14-i und der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i aufgebaut werden.
  • Dann führt das elektronische Preisetikett 14-i einen Datenkommunikationsprozess unter Verwendung der aufgebauten Datenkommunikationsleitung Ld durch. In Schritt S2-4 bestimmt das elektronische Preisetikett 14-i, ob der Datenkommunikationsprozess beendet ist. Wenn der Datenkommunikationsprozess beendet ist, schaltet das elektronische Preisetikett 14-i die Datenkommunikationseinheit 44 in den Schlafmodus in Schritt S2-5 um.
  • Wie aus den obigen Beschreibungen erkannt werden kann, kann das elektronische Preisetikett 14-i gestaltet sein, um die Datenkommunikationseinheit 44, welche eine hohe Energieverbrauchsrate aufweist, nur zu aktivieren, wenn ein Auslösersignal von der drahtlosen Kommunikationseinheit 13-i zu der Auslöserempfangseinheit 42 zugeführt wird, so dass der Energieverbrauch des elektronischen Preisetiketts 14-i reduziert werden kann.
  • [Gesamtbetrieb]
  • 8 ist ein Diagramm, welches einen Gesamtdatenkommunikationsbetrieb gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Gemäß dem vorliegenden Beispiel, wenn eine Datenkommunikationsanfrage zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i von dem Server 11 gesendet wird, überträgt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i ein Auslösersignal von der Auslöserübertragungseinheit 33 zu den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im. Auf ein Empfangen des Auslösersignals von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i hin, können die elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im ihre Datenkommunikationseinheiten 44 in einen Betriebsmodus zum Aufbauen einer Datenkommunikationsleitung Ld umschalten. Auf diese Weise kann eine Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i und den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im aufgebaut werden. Es wird angemerkt, dass die Datenkommunikationseinheiten 44 der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im in den Schlafmodus vor einer Zeit t11 gesetzt werden, zu welcher das Auslösersignal zugeführt wird, und nach einer Zeit t12, zu welcher die Datenkommunikation beendet wird. Mit anderen Worten können die Datenkommunikationseinheiten 44 der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im nur in einen Betriebsmodus umgeschaltet werden, wenn eine Datenkommunikation aufgebaut wird, so dass der Energieverbrauch der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im reduziert werden kann.
  • Es wird angemerkt, dass ein Auslösersignal aus einem Auslösercode oder einer Kombination des Auslösercodes und z. B. einem ID-Code zusammengesetzt sein kann.
  • 9A und 9B sind Diagramme, welche exemplarische Datenstrukturen eines Auslösersignals darstellen.
  • Der Auslösercode, welcher in 9A und 9B gezeigt ist, kann einem einfachen Impulssignal entsprechen, welches einen vorbestimmten Code für eine entsprechende drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i enthält. Der ID-Code, welcher in 9B gezeigt ist, kann einem Code zum Identifizieren eines entsprechenden elektronischen Preisetiketts 14-i entsprechen.
  • In dem Fall des Übertragens eines Auslösersignals, welches aus einem Auslösercode, wie in 9A gezeigt ist, zusammengesetzt ist, wird die Datenkommunikationseinheit 44 von jedem der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im unter der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i aktiviert, um eine Datenkommunikation aufzubauen, und das elektronische Preisetikett 14-i, welches dem Datenkommunikationsgegenstück entspricht, wird durch eine Datenkommunikation mit der Datenkommunikationseinheit 35 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i bestimmt. Wiederum wird eine Kommunikation mit dem elektronischen Preisetikett 14-i auch erhalten, während der Rest der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im zurück zu dem Schlafmodus geschaltet wird.
  • Gemäß diesem Beispiel, sogar in einem Fall von einer Mehrpunktdatenverbindung zu den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im, können die Datenkommunikationseinheiten 44 der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im durch eine Auslösersignalübertragung aktiviert werden, und Daten mit einem Header, welcher daran angehängt ist, können zu jedem der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im übertragen werden, während die Datenkommunikationseinheiten 44 der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im in einem Betriebsmodus sind. Auf diese Weise können Daten zu jedem der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im durch Ausführen einer Aktivierungsoperation auf den Datenkommunikationseinheiten 44 übertragen werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Dauer für die Zeit, wo die Datenkommunikationseinheiten 44 aktiviert werden, bis zu der Zeit, wo diese Einheiten zurück in den Schlafmodus geschaltet werden, verlängert werden, um sich solch einer Situation anzupassen.
  • In einem Fall des Verwenden eines Auslösersignals, welches aus einem Auslösercode und einem ID-Code zusammengesetzt ist, wie in 9B gezeigt ist, kann der Mikrocomputer 43 von jedem der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im den ID-Code identifizieren, welcher an der Auslöserempfangseinheit 42 empfangen wird, und die Datenkommunikationseinheit 44 eines elektronischen Preisetiketts 14-i, welches dem ID-Code entspricht, kann aktiviert werden, so dass eine weitere Energieverbrauchreduzierung realisiert werden kann.
  • [Vorteile]
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn ein Auslösersignal zu den elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm von den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n zugeführt wird, können die Datenkommunikationseinheiten 44 der elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm in einen Betriebsmodus gesetzt werden, so dass eine Datenkommunikationsleitung Ld zum Aufbauen einer Datenkommunikation mit einer entsprechenden drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i aktiviert werden kann. Auf diese Weise können Preisdaten für die elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm aktualisiert werden. Auch können gemäß einer Ausführungsform die elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm ihre Datenkommunikationseinheiten 44 in einen Schlafmodus schalten, wenn eine Datenkommunikation mit ihren entsprechenden drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n beendet ist. Auf diese Weise können die Datenkommunikationseinheiten 44, welche eine hohe Energieverbrauchsrate haben, gestaltet sein, um nur dann aktiviert zu werden, wenn eine Datenkommunikation durchgeführt wird, so dass der Energieverbrauch der batteriebetriebenen elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm reduziert werden kann. Auf diese Weise kann die Lebensdauer der elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm verlängert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform muss auch durch ein Verwenden eines hochentwickelten Radiokommunikationsschemas für die Datenkommunikationsleitung Ld die Datenkommunikation nicht durch Faktoren wie beispielsweise Hindernisse und Rauschen beeinflusst werden, so dass Information, wie beispielsweise Preisinformation, genau weitergeleitet wird, und eine hochentwickelte Sicherheit kann durch Datenverschlüsselung vorgesehen werden, so dass ein zuverlässiges System realisiert werden kann.
  • Es wird angemerkt, dass bei dem elektronischen Preisetikett 14-i gemäß der Ausführungsform die Auslöserempfangseinheit 42 gestaltet ist, um auf einer kontinuierlichen Basis zu arbeiten. Jedoch kann die Auslöserempfangseinheit 42 auch gestaltet sein, um zwischen einem Betriebsmodus und einem AUS-Modus zu wechseln. Durch Realisieren einer solchen intermittierenden Operation der Auslöserempfangseinheit 42 kann der Energieverbrauch der Batterie 46 weiter reduziert werden.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches einen exemplarischen Operationsfluss eines elektronischen Preisetiketts 14-i darstellt, welches gestaltet ist, um intermittierend aktiviert zu werden. Es wird angemerkt, dass die Prozessschritte des vorliegenden Beispiels, welche identisch zu denjenigen sind, welche in 7 dargestellt sind, den gleichen Bezugszeichen zugewiesen sind, und deren Beschreibungen weggelassen werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Beispiel bestimmt in Schritt S2-11 das elektronische Preisetikett 14-i, ob die Auslöserempfangseinheit 42 in eine Betriebsperiode (Auslöserempfangsperiode) eingetreten ist. Wenn die Auslöserempfangseinheit 42 in eine Auslöserempfangsperiode eintritt, setzt das elektronische Preisetikett 14-i die Auslöserempfangseinheit 42 in einen Betriebsmodus (Schritt S2-12). Nachdem die Auslöserempfangseinheit 42 in einen Betriebsmodus in Schritt S2-12 gesetzt worden ist, fährt die Operation des elektronischen Preisetiketts 14-i mit Schritt S2-1 fort.
  • Es ist wird angemerkt, dass in dem Fall des intermittierenden Betriebes der Auslöserempfangseinheit 42, wenn ein Auslösersignal nicht in Schritt S2-1 empfangen wird, die Operation mit Schritt S2-13 fortfährt. In Schritt S2-13 wird bestimmt, ob die Betriebsperiode der Auslöserempfangseinheit 42 beendet worden ist. Während der Betriebsperiode der Auslöserempfangseinheit 42 ist das elektronische Preisetikett 14-i gestaltet, um wiederholt die Prozessschritte S2-1 bis S2-5 auszuführen. Wenn in Schritt S2-13 bestimmt wird, dass die Betriebsperiode der Auslöserempfangseinheit 42 beendet worden ist, schaltet das elektronische Preisetikett 14-i die Auslöserempfangseinheit 42 in Schritt S2-14 in einen AUS-Modus um, nach welchem die Operation zurück zu Schritt S2-11 geht. Es wird angemerkt, dass die Perioden des intermittierenden Betriebs der Auslöserempfangseinheit 42 durch den Mikrocomputer 43 gesteuert werden können.
  • In solch einem Fall kann ein Periodencode zum Setzen der intermittierenden Betriebsperiode des intermittierenden Betriebs der Auslöserempfangseinheit 42 in dem Auslösersignal enthalten sein, welches von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i übertragen wird. Dementsprechend kann die Auslöserempfangseinheit 42 des elektronischen Preisetiketts 14-i das Auslösersignal empfangen, wenn es in einem Betriebsmodus ist, und den Periodencode, welcher in dem empfangenen Auslösersignal enthalten ist, analysieren, um eine Periodeninformation zu erhalten, basierend auf welcher die intermittierende Betriebsperiode der Auslöserempfangseinheit 42 zu dem Mikrocomputer 43 eingestellt werden kann. Auf diese Weise können die intermittierenden Betriebsperioden der elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n~14-nm flexibel durch den Server 11 eingestellt werden.
  • Es wird angemerkt, dass die intermittierenden Betriebsperioden der elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n~14-nm auch durch eine Datenkommunikation mit den entsprechenden drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n unter Verwendung der Datenkommunikationsleitung Ld eingestellt werden können.
  • Es wird weiterhin angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein Radiowellensignal als ein Auslösersignal verwendet wird. Jedoch kann der Auslöser durch jeglichen Typ eines Signals realisiert werden, welches in der Lage ist, die Operation der Datenkommunikationseinheiten 44 der elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n~14-nm auszulösen. Zum Beispiel kann das Auslösersignal durch andere Kommunikationstypen, wie beispielsweise Licht, Ultraschallwellen, Vibration oder Magnetkraft realisiert werden. Es wird auch angemerkt, dass der gleiche Kommunikationstyp verwendet werden kann, um eine Auslösersignalübertragung und eine Datenkommunikation zu realisieren. Zum Beispiel kann eine Radiowelle der gleichen Frequenz, des gleichen Modulationsformats oder des gleichen spektralen Diffusionsformats verwendet werden.
  • Es wird weiterhin angemerkt, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform die vorliegende Erfindung auf ein elektronisches Preisetikettensystem angewandt wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche eine Anwendung beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann z. B. auf andere verschiedene drahtlose Kommunikationssysteme angewandt werden, welche Sensornetzwerksysteme enthalten, wie beispielsweise ein Gebäudeverwaltungssystem oder ein intelligentes Haushaltsgerätnetzwerksystem, sowie Endgerätvorrichtungen wie beispielsweise Sensorendgeräte, welche in solchen Systemen verwendet werden.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-111266 , welche am 5. April 2004 angemeldet wurde.

Claims (18)

  1. Drahtloses Kommunikationssystem, welches konfiguriert ist, um eine drahtlose Kommunikation zwischen einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) und einer Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) aufzubauen; wobei die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) eine Auslöserübertragungseinheit (33) und eine separate Datenkommunikationseinheit (35) umfasst und die Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) eine Auslöserempfangseinheit (42) und eine separate Datenkommunikationseinheit (44) umfasst; wobei die Auslöserübertragungseinheit (33) und die Auslöserempfangseinheit (42) eine Auslösersignalübertragungsverbindung (Ltrg) realisieren, welche konfiguriert ist, um ein Auslösersignal von der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung zu der Kommunikationsendgerätvorrichtung zu übertragen; die Datenkommunikationseinheit (35) der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und die Datenkommunikationseinheit (44) der Kommunikationsendgerätvorrichtung eine Datenkommunikationsverbindung (Ld) realisieren, welche konfiguriert ist, um eine bidirektionale Datenkommunikation zwischen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und der Kommunikationsendgerätvorrichtung aufzubauen; wobei die Auslösersignalübertragungsverbindung und die Datenkommunikationsverbindung unterschiedliche Verbindungen sind; und die Datenkommunikation zwischen der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und der Kommunikationsendgerätvorrichtung in Reaktion auf das Auslösersignal aufgebaut wird, welches durch die Auslösersignalübertragungsverbindung übertragen wird.
  2. Drahtloses Kommunikationssystem wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung eine Steuereinheit (32) umfasst, welche konfiguriert ist, um die Auslöserübertragungseinheit (33) zu verwalten, um das Auslösersignal zum Aufbau der Datenkommunikation mit der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) zu übertragen; und die Kommunikationsendgerätvorrichtung eine Steuereinheit (43) umfasst, welche konfiguriert ist, um die Datenkommunikationseinheit (44) der Kommunikationsendgerätvorrichtung zu aktivieren, wenn das Auslösersignal durch die Signalempfangseinheit (42) empfangen wird.
  3. Drahtloses Kommunikationssystem (1) wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei, wenn die Datenkommunikationseinheit (44) der Kommunikationsendgerätvorrichtung die Datenkommunikation nicht für eine vorbestimmte Zeitdauer nachdem das Auslösersignal durch die Auslöserempfangseinheit (42) empfangen wird, aufbaut, die Steuereinheit (43) der Kommunikationsgerätvorrichtung konfiguriert ist, um den Betrieb der Datenkommunikationseinheit (44) der Kommunikationsendgerätvorrichtung zu stoppen.
  4. Drahtloses Kommunikationssystem wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) einem elektronischen Preisetikett entspricht.
  5. Drahtloses Kommunikationssystem (1) wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei: die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches einen Identifikationscode zum Identifizieren der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) als das Auslösersignal enthält, und um das erzeugte Auslösersignal zu der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) über die Auslösersignalübertragungsverbindung zu übertragen; und die Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) konfiguriert ist, um den Identifikationscode zu identifizieren, welcher in dem Auslösersignal enthalten ist, und eine Datenkommunikationsoperation basierend auf dem Identifikationscode durchzuführen.
  6. Drahtloses Kommunikationssystem wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei: die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches einen intermittierenden Periodencode zum Einstellen einer intermittierenden Operationsperiode der Auslöserempfangseinheit (42) als das Auslösersignal enthält, und um das erzeugte Auslösersignal zu der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) über die Auslösersignalübertragungsleitung zu übertragen; und die Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) konfiguriert ist, um die Auslöserempfangseinheit (42) intermittierend basierend auf dem intermittierenden Periodencode, welcher in dem Auslösersignal enthalten ist, zu aktivieren.
  7. Drahtloses Kommunikationssystem (1) wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) eine Drahtlos-Station ist und das Kommunikationsendgerät (14) ein elektronisches Preisetikett ist.
  8. Elektronisches Preisetikettensystem (1) wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die Drahtlos-Station (13) konfiguriert ist, um ein Signal zu dem elektronischen Preisetikett zu übertragen, welches Identifikationscode zum Identifizieren des elektronischen Preisetiketts als das Auslösersignal enthält; und das elektronische Preisetikett (14) konfiguriert ist, um den Identifikationscode zu identifizieren, welcher in dem Auslösersignal enthalten ist, und eine Datenkommunikationsoperation basierend auf dem Identifikationscode durchzuführen.
  9. Elektronisches Preisetikettensystem (1) wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die Drahtlos-Station (13) konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches einen intermittierenden Periodencode zum Einstellen einer intermittierenden Operationsperiode des elektronischen Preisetiketts (14) als das Auslösersignal enthält, und um das erzeugte Auslösersignal zu dem elektronischen Preisetikett über die Auslösersignalübertragungsleitung zu übertragen; und das elektronische Preisetikett (14) konfiguriert ist, um intermittierend aktiviert zu werden basierend auf dem intermittierenden Periodencode, welcher in dem Auslösersignal enthalten ist.
  10. Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13), welche konfiguriert ist, um eine drahtlose Kommunikation mit einer Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) aufzubauen, wobei die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) umfasst: eine Auslöserübertragungseinheit (33), welche konfiguriert ist, um ein Auslösersignal zu übertragen, wenn eine Auslösersignalübertragungsverbindung (Ltrg) mit der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) realisiert wird, und eine Datenkommunikationseinheit (35), welche getrennt von der Auslöserübertragungseinheit (33) ist, und konfiguriert ist, um eine bidirektionale Datenkommunikation mit der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) aufzubauen; eine Steuereinheit (32), welche konfiguriert ist, um die Auslöserübertragungseinheit (33) zu verwalten, um das Auslösersignal zu übertragen und die Datenkommunikationseinheit (35) zu verwalten, um eine bidirektionale Datenkommunikationsverbindung (Ld) mit der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) aufzubauen; und wobei die Auslösersignalübertragungsverbindung und die bidirektionale Datenkommunikationsverbindung unterschiedliche Verbindungen sind.
  11. Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) wie in Anspruch 10 beansprucht, wobei die Auslöserübertragungseinheit (33) konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches einen Identifikationscode zum Identifizieren der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) als das Auslösersignal enthält, und um das erzeugte Auslösersignal zu der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) über die Auslösersignalübertragungsleitung zu übertragen.
  12. Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) wie in Anspruch 10 beansprucht, wobei die Auslöserübertragungseinheit (33) konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches intermittierenden Periodencode zum Einstellen einer intermittierenden Operationsperiode der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) als das Auslösersignal enthält, und um das erzeugte Auslösersignal zu der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) über die Auslösersignalübertragungsverbindung zu übertragen.
  13. Kommunikationsendgerätvorrichtung (14), welche konfiguriert ist, um eine drahtlose Kommunikation mit einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) aufzubauen, wobei die Kommunikationsendgerätvorrichtung umfasst: eine Auslöserempfangseinheit (42), welche konfiguriert ist, um ein Auslösersignal zu empfangen, wenn eine Auslösersignalübertragungsverbindung (Ltrg) mit der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) realisiert wird; und eine Datenkommunikationseinheit (44), welche getrennt von der Auslöserempfangseinheit (42) ist, und konfiguriert ist, um eine bidirektionale Datenkommunikationsverbindung (Ld) mit der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) aufzubauen; und eine Steuereinheit (43), welche konfiguriert ist, um die Datenkommunikationseinheit (44) zu aktivieren, wenn das Auslösersignal durch die Auslösersignalempfangseinheit (42) empfangen wird; und wobei die Auslösersignalübertragungsverbindung und die bidirektionale Datenkommunikationsverbindung unterschiedliche Verbindungen sind.
  14. Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) wie in Anspruch 13 beansprucht, wobei das Auslösersignal einen Identifikationscode zum Identifizieren der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) enthält; und die Steuereinheit (43) konfiguriert ist, um den Identifikationscode zu identifizieren, welcher in dem Auslösersignal enthalten ist, und um eine Datenkommunikation basierend auf dem Identifikationscode aufzubauen.
  15. Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) wie in Anspruch 13 beansprucht, wobei das Auslösersignal einen intermittierenden Code zum Einstellen einer intermittierenden Operationsperiode der Auslöserempfangseinheit (42) enthält; und die Steuereinheit (43) konfiguriert ist, um die Auslöserempfangseinheit (42) basierend auf dem intermittierenden Code, welcher in dem Auslösersignal enthalten ist, intermittierend zu aktivieren.
  16. Drahtloses Kommunikationsverfahren zum Aufbauen einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zwischen einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) und einer Kommunikationsendgerätvorrichtung (14), wobei: die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) eine Auslöserübertragungseinheit (33) zum Übertragen eines Auslösersignals und eine getrennte Datenkommunikationseinheit (35) zum Aufbauen einer Datenkommunikation mit der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) umfasst; und die Kommunikationsgerätvorrichtung (14) eine Auslöserempfangseinheit (42) zum Empfangen des Auslösersignals und eine getrennte Datenkommunikationseinheit (44) zum Ausbauen einer bidirektionalen Datenkommunikation mit der Datenkommunikationseinheit (35) der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung enthält, wobei die Auslöserübertragungseinheit (32) und die Auslöserempfangseinheit (42) eine Auslösersignalübertragungsverbindung (Ltrg) zum Übertragen des Auslösersignals von der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung zu der Kommunikationsendgerätvorrichtung realisieren; und wobei die Datenkommunikationseinheit (44) der Kommunikationsgerätvorrichtung aktiviert wird und eine bidirektionale Datenkommunikationsverbindung (Ld) zwischen der Datenkommunikationseinheit (35) der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und der Datenkommunikationseinheit (44) der Kommunikationsendgerätvorrichtung aufgebaut wird, wenn das Auslösersignal von der Auslöserübertragungseinheit (33) durch die Auslöserempfangseinheit empfangen wird; und die Auslösersignalübertragungsverbindung und die bidirektionale Datenkommunikationsverbindung unterschiedliche Verbindungen sind.
  17. Drahtloses Kommunikationsverfahren wie in Anspruch 16 beansprucht, wobei die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) konfiguriert ist, um ein Signal zu übertragen, welches einen Identifikationscode zum Identifizieren der Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) als den Auslösercode enthält; und die Kommunikationsgerätvorrichtung (14) konfiguriert ist, um den Identifikationscode zu identifizieren, welcher in dem Auslösercode enthalten ist, und eine Datenkommunikation basierend auf dem Identifikationscode aufzubauen.
  18. Drahtloses Kommunikationsverfahren wie in Anspruch 16 beansprucht, wobei die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (13) konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches einen intermittierenden Periodencode zum Einstellen einer intermittierenden Operationsperiode zum intermittierenden Aktivieren der Kommunikationsendgerätvorrichtung als das Auslösersignal enthält, und um das erzeugte Auslösersignal zu der Kommunikationsgerätvorrichtung (14) über die Auslösersignalübertragungsverbindung zu übertragen; und die Kommunikationsendgerätvorrichtung (14) konfiguriert ist, um intermittierend aktiviert zu werden basierend auf dem intermittierenden Periodencode, welcher in dem Auslösersignal enthalten ist.
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