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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein drahtloses Kommunikationssystem,
ein elektronisches Preisetikettensystem, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung,
eine Kommunikationsendgerätvorrichtung
und ein drahtloses Kommunikationsverfahren, und noch genauer ein
drahtloses Kommunikationssystem und eine Vorrichtung zum Aufbauen einer
drahtlosen Kommunikation zwischen einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
und einer Kommunikationsendgerätvorrichtung.
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2. Beschreibung des verwandten Standes
der Technik
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Im
Allgemeinen sind in Einzelhandelsgeschäften Preisetiketten an Regalen
vorgesehen, auf welchen Waren lagern. In den letzten Jahren und
darauffolgend bestand mit dem wachsenden Wettbewerb zwischen rivalisierenden
Geschäften
eine erhöhte
Nachfrage nach einem System, welches es erlaubt, Preise von Waren
flexibel zu verändern.
Hinsichtlich dieses Trends ist ein sogenanntes elektronisches Preisetikettensystem
entwickelt worden, welches in der Lage ist, die Änderungen, welche an Preisen
von Waren auf Preisetiketten vorgenommen werden, leicht wiederzugeben.
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Ein
elektronisches Preisetikettensystem enthält elektronische Preisetiketten,
welche z. B. einen Flüssigkristall
einsetzen, welche in der Lage sind, elektrisch ihre Preisanzeigen
in Reaktion auf Instruktionen von z. B. einem Computer zu verändern. Auf diese
Weise können
Preise von Waren flexibel verändert
werden und auf den Preisetiketten wiedergegeben werden. Bei dem
elektronischen Preisetikettensystem müssen die elektronischen Preisetiketten nicht
ersetzt werden, wenn Preise von Waren verändert werden. Die elektronischen
Preisetiketten sind batteriebetrieben und werden gestaltet, um in
der Lage zu sein, eine Datenkommunikation zum Austauschen von Daten,
welche sich z. B. auf Preise beziehen, durch eine drahtlose Kommunikation
aufzubauen.
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Da
die elektronischen Etiketten batteriebetrieben sind, wird eine Energieverbrauchsrate
innerhalb der elektronischen Etiketten vorzugsweise minimiert, und
in dieser Hinsicht ist ein drahtloses Kommunikationssystem im konventionellen
Stand der Technik vorgeschlagen worden, welches infrarotes Licht
verwendet. Jedoch kann in einem drahtlosen Kommunikationssystem,
welches infrarotes Licht verwendet, die drahtlose Kommunikation
leicht durch Faktoren, wie beispielsweise Hindernisse oder externes
Licht, behindert werden.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 0921460A2 offenbart
ein Verfahren zum Minimieren des Energieverbrauchs innerhalb eines
elektronischen Preisetiketts (EPL) durch Senden einer Nachricht
von einem Computer zu dem EPL, so dass die Energie von einem Transceiver
in dem EPL für
eine Zeitdauer entfernt wird.
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Weiterhin
offenbart die europäische
Patentanmeldung
EP
0262 994 A1 ein System zum Detektieren eines Transfers
eines Artikels, welches eine Karte umfasst, welche an dem Artikel
angebracht ist, und einen Detektor. Ein weiteres System wird durch die
US 6130603A offenbart,
welche ein elektronisches Preisanzeigesystem umfasst, welches einen RF-Kommunikationskanal
zwischen einem Computer und elektronischen Preisanzeigeetiketten
verwendet.
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Wiederum
ist ein drahtloses Kommunikationssystem vorgeschlagen worden, welches
ein Radiokommunikationsschema verwendet, welches System weniger
anfällig
gegenüber
Faktoren, wie beispielsweise Hindernissen und Rauschen ist, und
welches in der Lage ist, eine Datenkommunikation mit Genauigkeit
und Zuverlässigkeit
aufzubauen. Insbesondere wird ein drahtloses Kommunikationssystem, welches
ein drahtloses Kommunikationsschema verwendet, so dass es dem IEEE
802.15.1 Standard oder den IEEE 802.15.4 Standard entspricht, weit
in Betracht gezogen worden.
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1 ist
ein Diagramm, welches eine Datenkommunikationsoperation darstellt,
welche ein Radiokommunikationsschema gemäß dem Stand der Technik verwendet.
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Gemäß einem
Kommunikationsschema, welches dem IEEE 802.15.1 oder IEEE 802.15.4 Standard
entspricht, werden eine Datenanfrage und eine Datenantwort periodisch
zu vorbestimmten Zeitintervallen ausgetauscht. In solch einer Anordnung, um
einen Energieverbrauch zu reduzieren, kann ein Kommunikations-IC
zum Realisieren des Kommunikationsschemas während der Zeit in einen Schlafmodus
gesetzt werden, in welcher eine Kommunikation nicht aufgebaut wird,
und der Kommunikations-IC kann auf einen Datenmodus nur dann gesetzt
werden, wenn eine Datenanfrage und eine Datenantwort ausgetauscht
werden (d. h., wenn eine Datenkommunikation aufgebaut wird). Jedoch
müssen
in solch einem Fall eine Datenanfrage und eine Datenantwort immer
noch in vorbestimmten Zeitintervallen ausgetauscht werden, und dadurch,
wie es in 1 gezeigt ist, wird eine Kommunikationsvorrichtung
zwischen einem Schlafmodus und einem Datenmodus mehrere Male pro
Sekunde umgeschaltet.
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Es
sei angemerkt, dass das Energieverbrauchsniveau während einer
Datenkommunikation mehrere Dutzende mA erreichen kann. Jedoch kann der
Preis einer Ware in einem Laden nur weniger Male innerhalb eines
Tages geändert
werden. Mit anderen Worten wird bei der oben beschriebenen Anordnung
eine Kommunikationsvorrichtung zwischen einem Schlafmodus und einem
Datenmodus mehrere Male pro Sekunde umgeschaltet, sogar obwohl eine
eigentliche Datenkommunikation selten durchgeführt wird, und dadurch wird
eine große
Menge von Energie verschwendet. Als Ergebnis wird die Lebensdauer
einer Batterie eines elektronischen Preisetiketts unnötigerweise
reduziert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung in Reaktion auf eines oder mehrere
Probleme des verwandten Standes der Technik entwickelt worden, und
ihre Aufgabe ist es, den Energieverbrauch einer Kommunikationsendgerätvorrichtung
zu reduzieren, welche in einem drahtlosen Kommunikationssystem verwendet
wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drahtloses Kommunikationssystem gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die drahtlose Kommunikationsvorrichtung
konfiguriert, um ein Signal, welches einen Identifikationscode zum
Identifizieren der Kommunikationsendgerätvorrichtung enthält, als
das Auslösersignal
zu erzeugen, und die Kommunikationsendgerätvorrichtung ist konfiguriert,
um den Identifikationscode zu identifizieren, welcher in dem Auslösersignal
enthalten ist, und eine Datenkommunikationsoperation basierend auf
dem Identifikationscode durchzuführen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung
gemäß Anspruch
10 vorgesehen.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationsendgerätvorrichtung
gemäß Anspruch
13 vorgesehen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn die kommunikationsendgerätseitige
Datenkommunikationseinheit keine Datenkommunikation für eine vorbestimmte
Zeitdauer aufbaut, nachdem das Auslösersignal durch die Auslöserempfangseinheit
empfangen wird, stoppt die kommunikationsendgerätseitige Steuereinheit eine Operation
der kommunikationsendgerätvorrichtungsseitigen
Datenkommunikationseinheit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entspricht die Kommunikationsendgerätvorrichtung
einem elektronischen Preisetikett.
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Durch
Verwenden der vorliegenden Erfindung werden eine Auslösersignalübertragungsleitung
zum Übertragen
eines Auslösersignals
von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu einer Kommunikationsendgerätvorrichtung
und eine Datenkommunikationsleitung zum Aufbauen einer Datenkommunikation
zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und der Kommunikationsendgerätvorrichtung
vorgesehen, und die Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
und der Kommunikationsendgerätvorrichtung
kann in Reaktion auf das Auslösersignal
aufgebaut werden, welches durch die Auslösersignalübertragungsleitung übertragen
wird, so dass die Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
und der Kommunikationsendgerätvorrichtung
nicht auf einer kontinuierlichen Basis aufgebaut werden muss, und
der Energieverbrauch für
eine Datenkommunikation reduziert werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, welches eine Datenkommunikationsoperation unter Verwendung
eines Radiokommunikationsschemas gemäß dem Stand der Technik darstellt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines drahtlosen Kommunikationssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Servers zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Operation der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
darstellt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines elektronischen
Preisetiketts zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Operation des elektronischen Preisetiketts
darstellt;
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8 ist
ein Diagramm, welches eine Datenkommunikationsoperation gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9A und 9B sind
Diagramme, welche exemplarisch Datenstrukturen eines Auslösersignals
darstellen; und
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Operation eines elektronischen Preisetiketts
darstellt, welches angeordnet ist, um intermittierend aktiviert
zu werden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Prinzipien und Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
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[Systemkonfiguration]
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Im
Folgenden wird ein elektronisches Preisetikettensystem als eine
exemplarische Anwendung eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines elektronischen
Preisetikettensystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das
elektronische Preisetikettensystem 1, wie es in dieser
Zeichnung dargestellt ist, enthält
einen Server 11, ein Netzwerk 12, drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n,
und elektronische Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm.
Das elektronische Preisetikettensystem der vorliegenden Ausführungsform
kann in einem relativ großen
Einzelhandelsgeschäft
implementiert werden, wie beispielsweise in einem Supermarkt oder
z. B. in einem Lebensmittelladen. Das elektronische Preisetikettensystem 1 kann
angeordnet sein, um eine drahtlose Verbindung aufzubauen, um ein Überschreiben
der Preisanzeigen der elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm zu
ermöglichen,
welche jeweils in der Nähe
von ihren entsprechenden Waren angeordnet sind und gestaltet sind,
um den Preis ihrer entsprechenden Ware anzuzeigen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
der Server 11 angeordnet, um in der Lage zu sein, ein Überschreiben
der Preisanzeigen der elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm durch
Senden eines Signals zu den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n über das
Netzwerk 12 anzufordern. Das Netzwerk 12 kann
einem verkabelten Netzwerk oder einem drahtlosen Netzwerk entsprechen,
wie beispielsweise ein verkabeltes LAN (lokales Netzwerk), ein drahtloses
LAN oder ein drahtloses PAN (persönliches Netzwerk).
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Die
drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n können z.
B. an der Decke eines Geschäftes
angeordnet sein, und können
gestaltet sein, um eine Kommunikationsleitung mit den elektronischen
Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm gemäß der Anfrage
von dem Server 11 aufzubauen, um eine Datenkommunikation
mit dem Server 11 zu ermöglichen. Eine gegebene drahtlose
Kommunikationsvorrichtung 14-i der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n ist
mit ihren untergeordneten elektronischen Preisetiketten 14-i~14-im über zwei
unterschiedliche drahtlose Leitungen verbunden, nämlich einer
Auslösersignalübertragungsleitung
Ltrg und einer Datenkommunikationsleitung Ld. Die Auslösersignlübertragungsleitung
Ltrg kann gestaltet sein, um ein Auslösersignal von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i zu
den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im zu übertragen.
Die Datenkommunikationsleitung kann einer drahtlosen Leitung zum
Aufbauen einer Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i und
den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im entsprechen.
Es wird angemerkt, dass die Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i und
den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im durch
ein Kommunikationsschema realisiert wird, welches in der Lage ist,
eine bidirektionale Datenkommunikation aufzubauen.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung ist ein Auslösersignal von der drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung 13-i gestaltet, um zu den elektronischen
Preisetiketten 14-i1~14-im übertragen zu werden; jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf solch eine Anordnung beschränkt, und
beispielsweise kann eine Anordnung realisiert werden, bei welcher
das Auslösersignal
von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i zu anderen
elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm übertragen
werden kann. Es wird auch angemerkt, dass in der oben beschriebenen
Anordnung eine Datenkommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i und
den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im aufgebaut
wird; jedoch kann eine Anordnung realisiert werden, bei welcher
die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i in der Lage
sein kann, eine Datenkommunikation mit anderen elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm aufzubauen.
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In
einem Fall, wo eine Anfrage durch den Server 11 getätigt wird,
um die Preisanzeige eines gegebenen elektronischen Preisetikettes 14-i der elektronischen
Preisetiketten 14-i1~14-im zu verändern, überträgt die drahtlose
Kommunikationsvorrichtung 13-i ein Auslösersignal zu den elektronischen
Preisetiketten 14-i1~14-im über die Auslösersignalübertragungsleitung
Ltrg. Auf ein Empfangen des Auslösersignals
hin baut das elektronische Preisetikett 14-i eine Datenkommunikationsleitung
Ld mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i auf. Auf
diese Weise kann eine Datenkommunikation zwischen der drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung 13-i und dem elektronischen Preisetikett 14-i aufgebaut
werden. Es wird angemerkt, das Kommunikationsmittel, welche wenig
Energie benötigen,
wie beispielsweise Radiowellen, Licht oder Ultraschallwellen, zum
Aufbauen der Auslösersignalübertragungsleitung
Ltrg verwendet werden können,
um den Energieverbrauch während
einer Kommunikation zu reduzieren.
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[Server 11]
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Im
Folgenden wird eine Konfiguration des Servers 11 beschrieben.
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration des Servers 11 zeigt.
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Der
Server 11 kann z. B. durch ein Computersystem realisiert
sein, welches gestaltet ist, um Prozesse basierend auf einem oder
mehreren Programmen ausführen,
welche darauf installiert sind, wobei die Prozesse ein Einstellen
der Preise von Waren, welche durch die elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm angezeigt werden, ein
Verwalten der Waren, ein Wiedergeben der eingestellten Preise in
einem POS-(Verkaufspunkt)-System und ein Wiedergeben der Preiseinstellung
des POS-Systems in den elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm enthalten
können. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
enthält der
Server 11 eine Eingabeeinheit 21, eine CPU 22, einen
RAM 23, einen ROM 24, eine Speichereinheit 25,
eine Anzeigeeinheit 26 und eine Kommunikationseinheit 27.
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Die
Eingabeeinheit 21 kann eine Tastatur und z. B. eine Maus
enthalten, und kann gestaltet sein, um Information bezüglich z.
B. der Warenpreise einzugeben, und die Übertragung der eingegebenen Information
zu leiten.
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Die
CPU 22 kann gestaltet sein, um Prozesse gemäß einem
oder mehreren Programmen auszuführen,
welche in der Speichereinheit 25 gespeichert sind. Auf
den RAM 23 kann zugegriffen werden und als Arbeitsspeicherbereich
durch die CPU 22 verwendet werden. Der ROM 24 kann
angeordnet sein, um verschiedene Sätze von Informationen zu speichern,
welche zum Betreiben des Servers 11 verwendet werden.
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Die
Speichereinheit 25 kann einer Festplattenlaufwerkeinheit,
einer CD-ROM oder einer DVD-ROM entsprechen, welche gestaltet ist,
um z. B. Programme oder Daten zu speichern. Die Anzeigeeinheit 26 kann
einer CRT (Kathodenstrahlröhre) oder
einer LCD (Flüssigkristallanzeige)
entsprechen, die gestaltet ist, um Information gemäß Anzeigedaten
von der CPU 22 anzuzeigen.
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Die
Kommunikationseinheit 27 kann gestaltet sein, um eine Kommunikation
mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n über das Netzwerk 12 aufzubauen.
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[Drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i]
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Im
Folgenden wird eine Konfiguration der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i beschrieben.
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Die
drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i, wie sie in dieser
Zeichnung gezeigt ist, enthält eine
Kommunikationsvorrichtung 31, einen Mikrocomputer 32,
eine Auslöserübertragungseinheit 33, eine
Antenne 34 und eine Datenkommunikationseinheit 35.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
die Kommunikationseinheit 31 mit dem Server 11 über das
Netzwerk 12 verbunden und ist gestaltet, um eine Kommunikation
mit dem Server 11 zu steuern. Der Mikrocomputer 32 ist
mit der Kommunikationseinheit 31, der Auslöserübertragungseinheit 33 und
der Datenkommunikationseinheit 35 verbunden, und ist gestaltet,
um die Auslöseübertragungseinheit 33 gemäß einer
Kommunikationsanfrage von dem Server 11 zu steuern, um
das Auslösersignal
zu den Preisetiketten 14-i1~14-im über eine
Auslösersignalübertragungsleitung
Ltrg zu übertragen,
und um die Datenkommunikationseinheit 35 zu steuern, um
eine Datenkommunikationsleitung mit den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im gemäß den Anweisungen von
den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im aufzubauen.
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Die
Auslöserübertragungseinheit 33 kann gestaltet
sein, um ein Auslösersignal
gemäß den Anweisungen
von dem Mikrocomputer 32 zu erzeugen und zu übertragen.
Zum Beispiel kann die Auslöserübertragungseinheit 33 ein
Auslösersignal
in einem Raum in Form einer Radiowelle, Licht oder einer Ultraschallwelle übertragen.
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In
einem Fall, wo die Auslöserübertragungseinheit 33 ein
Radiowellensignal als ein Auslösersignal überträgt, kann
das Auslösersignal,
welches an der Auslöserübertragungseinheit 33 erzeugt
wird, zu der Antenne 34 zugeführt werden, und die Antenne 34 kann
gestaltet sein, um ein Radiowellensignal gemäß dem Auslösersignal von der Auslöserübertragungseinheit 33 zu übertragen.
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Die
Antenne 34 kann auch gestaltet sein, um ein Radiowellensignal
von den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im zu
empfangen. Das Radiowellensignal, welches an der Antenne 34 empfangen wird,
kann in ein elektrisches Signal umgewandelt werden, und zu der Datenkommunikationseinheit 35 zugeführt werden.
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Die
Datenkommunikationseinheit 35 kann einer Kommunikationsschaltung
zum Aufbauen einer Datenkommunikationsleitung Ld mit der elektronischen
Preisetiketten 14-i1~14-im entsprechen. Zum Beispiel
kann die Datenkommunikationseinheit 35 durch einen IC-Chip
realisiert sein, der konfiguriert ist, um eine Kommunikation entsprechend
einem hochentwickelten Kommunikationsschema aufzubauen, welches
den IEEE 802.15.1 oder IEEE 802.15.4 Standard erfüllt. In
diesem Fall, da die Datenkommunikation ein hochentwickeltes Kommunikationsschema
ist, muss die Kommunikationsqualität nicht signifikant durch Faktoren,
wie beispielsweise Hindernisse oder Rauschen, beeinflusst wird.
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Im
Folgenden wird eine Operation der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i beschrieben.
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches eine exemplarische Operation einer drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung 13-i darstellt.
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Gemäß dieser
Zeichnung bestimmt in Schritt S1-1 die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i, ob
eine Kommunikation mit einem elektronischen Preisetikett 14-i durch
den Server 11 angefordert wird. Wenn eine Kommunikation
mit dem elektronischen Preisetikett 14-i durch den Server 11 (Schritt S1-1,
Y) angefragt wird, steuert die drahtlose Kommunikationseinheit 13-i die
Auslöserübertragungseinheit 33,
um ein Auslösersignal
zu übertragen (Schritt
S1-2).
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Dann
bestimmt in Schritt S1-3 die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i,
ob eine Datenkommunikationsleitung Ld mit dem elektronischen Preisetikett
aufgebaut ist. Wenn die Datenkommunikationsleitung Ld aufgebaut
ist, führt
die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i einen Datenkommunikationsprozess
mit dem elektronischen Preisetikett 14-i durch (Schritt
S1-4).
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[Elektronisches Preisetikett 14-i]
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Im
Folgenden wird eine Konfiguration des elektronischen Preisetiketts 14-i beschrieben.
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches eine exemplarische Konfiguration des
elektronischen Preisetiketts 14-i zeigt.
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Gemäß dieser
Zeichnung enthält
das elektronische Preisetikett 14-i eine Antenne 41,
eine Auslöserempfangseinheit 42,
einen Mikrocomputer 43, eine Datenkommunikationseinheit 44,
eine Anzeigeeinheit 45, eine Batterie 46, eine
Stromquellenschaltung 47, eine Operationseinheit 48 und
einen Sensor 49.
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Die
Antenne 41 kann gestaltet sein, um ein Radiowellensignal
zu empfangen. Das Radiowellensignal, welches an der Antenne 41 empfangen
wird, kann in ein elektrisches Signal umgewandelt werden, um zu
der Auslöserempfangseinheit 42 und
der Datenkommunikationseinheit 44 zugeführt zu werden. Die Auslöserempfangseinheit 42 kann
gestaltet sein, um auf einer kontinuierlichen Basis zu arbeiten,
um ein hereinkommendes Auslösersignal
zu empfangen.
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Der
Mikrocomputer 43 kann z. B. mit der Auslöserempfangseinheit 42,
der Datenkommunikationseinheit 44, der Anzeigeeinheit 45,
der Operationseinheit 48 und dem Sensor 49 verbunden
sein, und kann gestaltet sein, um eine Datenverarbeitung basierend
auf einem oder mehreren vorinstallierten Programmen auszuführen.
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Die
Datenkommunikationseinheit 44 kann einer drahtlosen Kommunikationsschaltung
zum Aufbauen einer Datenkommunikationsleitung Ld mit einer drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung 13-i entsprechen, und kann einen
IC-Chip enthalten, der konfiguriert ist, um eine Kommunikation unter
Verwendung eines hochentwickelten Radiokommunikationsschemas aufzubauen,
welches z. B. den IEEE 802.15.1 oder IEEE 802.15.4 Standard erfüllt.
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Die
Anzeigeeinheit 45 kann z. B. durch eine LCD realisiert
sein, die konfiguriert ist, um Information, wie beispielsweise Preisinformation,
gemäß Steueroperationen
des Mikrocomputers 43 anzuzeigen.
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Die
Batterie 46 kann z. B. einer Batterie des Knopftyps entsprechen,
welche gestaltet ist, um eine Gleichspannung zu erzeugen. Die Gleichspannung, welche
an der Batterie 46 erzeugt wird, kann der Stromquellenschaltung 47 zugeführt werden.
Die Stromquellenschaltung 47 kann gestaltet sein, um eine
Stromquellenspannung zur internen Verwendung von der Gleichspannung
zu erzeugen, welche an der Batterie 46 erzeugt wird, und
die erzeugte Stromquellenspannung zu Einheiten zuführen, wie beispielsweise
dem Mikrocomputer 43.
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Die
Operationseinheit 48 kann z. B. einen Schalter enthalten.
Die Operationseinheit 48 kann durch einen Verkäufer betätigt werden,
wenn z. B. der Warenbestand knapp wird. In Reaktion auf eine Betätigung der
Operationseinheit 48 kann der Mikrocomputer die Datenkommunikationseinheit 44 aktivieren,
und eine Datenkommunikationsleitung Ld mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i aufbauen,
um eine Benachrichtigung zu dem Server 11 zu senden, welche
anzeigt, dass eine Operation an der Operationseinheit 48 vorgenommen
worden ist. Auf diese Weise kann der Server 11 von der
Tatsache Kenntnis erlangen, dass der Bestand einer Ware, für welche
die Operationseinheit 48 betätigt worden ist, knapp wird,
und geeignete Maßnahmen
können schnell
ergriffen werden, um den Bestand aufzufüllen.
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Der
Sensor 49 kann z. B. einem Infrarotstrahlsensor oder einem
Temperatursensor entsprechen, der angeordnet ist, um Information,
wie beispielsweise Passanteninformation und Temperaturinformation,
von seiner Umgebung zu sammeln. Die Information, welche durch den
Sensor 49 erhalten wird, kann zu dem Server 11 übertragen
werden, wenn eine Datenkommunikationsleitung Ld aufgebaut ist. Dementsprechend
kann der Server 11 in der Lage sein, die Situation an einem
Verkaufsort basierend auf der Information zu erfassen, welche durch
den Sensor 49 gesammelt wird.
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Im
Folgenden wird eine Operation des elektronischen Preisetiketts 14-i beschrieben
werden.
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches eine exemplarische Operation des elektronischen
Preisetiketts 14-i zeigt.
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Gemäß diesem
Beispiel bestimmt in Schritt S2-1 das elektronische Preisetikett 14-i,
ob ein Auslösersignal
an der Auslöserempfangseinheit 42 empfangen
worden ist. Wenn ein Auslösersignal
an der Auslösersignalempfangseinheit 42 empfangen
worden ist, aktiviert das elektronische Preisetikett 14-i die
Datenkommunikationseinheit 44 in Schritt S2-2. Wenn die
Datenkommunikationseinheit 44 aktiviert wird, kann eine
Datenkommunikationsleitung Ld zwischen dem elektronischen Preisetikett 14-i und der drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung 13-i aufgebaut werden.
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Dann
führt das
elektronische Preisetikett 14-i einen Datenkommunikationsprozess
unter Verwendung der aufgebauten Datenkommunikationsleitung Ld durch.
In Schritt S2-4 bestimmt das elektronische Preisetikett 14-i,
ob der Datenkommunikationsprozess beendet ist. Wenn der Datenkommunikationsprozess
beendet ist, schaltet das elektronische Preisetikett 14-i die
Datenkommunikationseinheit 44 in den Schlafmodus in Schritt
S2-5 um.
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Wie
aus den obigen Beschreibungen erkannt werden kann, kann das elektronische
Preisetikett 14-i gestaltet sein, um die Datenkommunikationseinheit 44,
welche eine hohe Energieverbrauchsrate aufweist, nur zu aktivieren,
wenn ein Auslösersignal von
der drahtlosen Kommunikationseinheit 13-i zu der Auslöserempfangseinheit 42 zugeführt wird,
so dass der Energieverbrauch des elektronischen Preisetiketts 14-i reduziert
werden kann.
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[Gesamtbetrieb]
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8 ist
ein Diagramm, welches einen Gesamtdatenkommunikationsbetrieb gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Gemäß dem vorliegenden
Beispiel, wenn eine Datenkommunikationsanfrage zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i von
dem Server 11 gesendet wird, überträgt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i ein
Auslösersignal
von der Auslöserübertragungseinheit 33 zu
den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im.
Auf ein Empfangen des Auslösersignals
von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i hin,
können
die elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im ihre
Datenkommunikationseinheiten 44 in einen Betriebsmodus
zum Aufbauen einer Datenkommunikationsleitung Ld umschalten. Auf
diese Weise kann eine Datenkommunikation zwischen der drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung 13-i und den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im aufgebaut
werden. Es wird angemerkt, dass die Datenkommunikationseinheiten 44 der
elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im in den
Schlafmodus vor einer Zeit t11 gesetzt werden, zu welcher das Auslösersignal
zugeführt
wird, und nach einer Zeit t12, zu welcher die Datenkommunikation
beendet wird. Mit anderen Worten können die Datenkommunikationseinheiten 44 der
elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im nur
in einen Betriebsmodus umgeschaltet werden, wenn eine Datenkommunikation aufgebaut
wird, so dass der Energieverbrauch der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im reduziert werden
kann.
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Es
wird angemerkt, dass ein Auslösersignal aus
einem Auslösercode
oder einer Kombination des Auslösercodes
und z. B. einem ID-Code zusammengesetzt sein kann.
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9A und 9B sind
Diagramme, welche exemplarische Datenstrukturen eines Auslösersignals
darstellen.
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Der
Auslösercode,
welcher in 9A und 9B gezeigt
ist, kann einem einfachen Impulssignal entsprechen, welches einen
vorbestimmten Code für
eine entsprechende drahtlose Kommunikationsvorrichtung 13-i enthält. Der
ID-Code, welcher in 9B gezeigt ist, kann einem Code
zum Identifizieren eines entsprechenden elektronischen Preisetiketts 14-i entsprechen.
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In
dem Fall des Übertragens
eines Auslösersignals,
welches aus einem Auslösercode,
wie in 9A gezeigt ist, zusammengesetzt
ist, wird die Datenkommunikationseinheit 44 von jedem der
elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im unter
der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i aktiviert, um
eine Datenkommunikation aufzubauen, und das elektronische Preisetikett 14-i,
welches dem Datenkommunikationsgegenstück entspricht, wird durch eine
Datenkommunikation mit der Datenkommunikationseinheit 35 der
drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i bestimmt. Wiederum
wird eine Kommunikation mit dem elektronischen Preisetikett 14-i auch
erhalten, während
der Rest der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im zurück zu dem
Schlafmodus geschaltet wird.
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Gemäß diesem
Beispiel, sogar in einem Fall von einer Mehrpunktdatenverbindung
zu den elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im,
können
die Datenkommunikationseinheiten 44 der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im durch
eine Auslösersignalübertragung
aktiviert werden, und Daten mit einem Header, welcher daran angehängt ist,
können
zu jedem der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im übertragen
werden, während
die Datenkommunikationseinheiten 44 der elektronischen
Preisetiketten 14-i1~14-im in einem Betriebsmodus
sind. Auf diese Weise können
Daten zu jedem der elektronischen Preisetiketten 14-i1~14-im durch
Ausführen
einer Aktivierungsoperation auf den Datenkommunikationseinheiten 44 übertragen
werden. Gemäß einer Ausführungsform
kann die Dauer für
die Zeit, wo die Datenkommunikationseinheiten 44 aktiviert
werden, bis zu der Zeit, wo diese Einheiten zurück in den Schlafmodus geschaltet
werden, verlängert
werden, um sich solch einer Situation anzupassen.
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In
einem Fall des Verwenden eines Auslösersignals, welches aus einem
Auslösercode
und einem ID-Code zusammengesetzt ist, wie in 9B gezeigt ist,
kann der Mikrocomputer 43 von jedem der elektronischen
Preisetiketten 14-i1~14-im den ID-Code identifizieren,
welcher an der Auslöserempfangseinheit 42 empfangen
wird, und die Datenkommunikationseinheit 44 eines elektronischen
Preisetiketts 14-i, welches dem ID-Code entspricht, kann
aktiviert werden, so dass eine weitere Energieverbrauchreduzierung
realisiert werden kann.
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[Vorteile]
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn ein Auslösersignal zu den elektronischen
Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm von
den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n zugeführt wird,
können
die Datenkommunikationseinheiten 44 der elektronischen
Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm in
einen Betriebsmodus gesetzt werden, so dass eine Datenkommunikationsleitung
Ld zum Aufbauen einer Datenkommunikation mit einer entsprechenden drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung 13-i aktiviert werden kann. Auf
diese Weise können
Preisdaten für die
elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm aktualisiert
werden. Auch können
gemäß einer
Ausführungsform
die elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm ihre
Datenkommunikationseinheiten 44 in einen Schlafmodus schalten,
wenn eine Datenkommunikation mit ihren entsprechenden drahtlosen
Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n beendet
ist. Auf diese Weise können
die Datenkommunikationseinheiten 44, welche eine hohe Energieverbrauchsrate
haben, gestaltet sein, um nur dann aktiviert zu werden, wenn eine Datenkommunikation durchgeführt wird,
so dass der Energieverbrauch der batteriebetriebenen elektronischen
Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm reduziert
werden kann. Auf diese Weise kann die Lebensdauer der elektronischen
Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n1~14-nm verlängert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
muss auch durch ein Verwenden eines hochentwickelten Radiokommunikationsschemas
für die
Datenkommunikationsleitung Ld die Datenkommunikation nicht durch Faktoren
wie beispielsweise Hindernisse und Rauschen beeinflusst werden,
so dass Information, wie beispielsweise Preisinformation, genau
weitergeleitet wird, und eine hochentwickelte Sicherheit kann durch Datenverschlüsselung
vorgesehen werden, so dass ein zuverlässiges System realisiert werden
kann.
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Es
wird angemerkt, dass bei dem elektronischen Preisetikett 14-i gemäß der Ausführungsform die
Auslöserempfangseinheit 42 gestaltet
ist, um auf einer kontinuierlichen Basis zu arbeiten. Jedoch kann die
Auslöserempfangseinheit 42 auch
gestaltet sein, um zwischen einem Betriebsmodus und einem AUS-Modus
zu wechseln. Durch Realisieren einer solchen intermittierenden Operation
der Auslöserempfangseinheit 42 kann
der Energieverbrauch der Batterie 46 weiter reduziert werden.
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches einen exemplarischen Operationsfluss
eines elektronischen Preisetiketts 14-i darstellt, welches
gestaltet ist, um intermittierend aktiviert zu werden. Es wird angemerkt,
dass die Prozessschritte des vorliegenden Beispiels, welche identisch
zu denjenigen sind, welche in 7 dargestellt
sind, den gleichen Bezugszeichen zugewiesen sind, und deren Beschreibungen
weggelassen werden.
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Gemäß dem vorliegenden
Beispiel bestimmt in Schritt S2-11 das elektronische Preisetikett 14-i,
ob die Auslöserempfangseinheit 42 in
eine Betriebsperiode (Auslöserempfangsperiode)
eingetreten ist. Wenn die Auslöserempfangseinheit 42 in
eine Auslöserempfangsperiode
eintritt, setzt das elektronische Preisetikett 14-i die
Auslöserempfangseinheit 42 in einen
Betriebsmodus (Schritt S2-12). Nachdem die Auslöserempfangseinheit 42 in
einen Betriebsmodus in Schritt S2-12 gesetzt worden ist, fährt die
Operation des elektronischen Preisetiketts 14-i mit Schritt S2-1
fort.
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Es
ist wird angemerkt, dass in dem Fall des intermittierenden Betriebes
der Auslöserempfangseinheit 42,
wenn ein Auslösersignal
nicht in Schritt S2-1 empfangen wird, die Operation mit Schritt
S2-13 fortfährt.
In Schritt S2-13 wird bestimmt, ob die Betriebsperiode der Auslöserempfangseinheit 42 beendet
worden ist. Während
der Betriebsperiode der Auslöserempfangseinheit 42 ist
das elektronische Preisetikett 14-i gestaltet, um wiederholt
die Prozessschritte S2-1 bis S2-5 auszuführen. Wenn in Schritt S2-13
bestimmt wird, dass die Betriebsperiode der Auslöserempfangseinheit 42 beendet
worden ist, schaltet das elektronische Preisetikett 14-i die
Auslöserempfangseinheit 42 in
Schritt S2-14 in einen AUS-Modus um, nach welchem die Operation
zurück zu
Schritt S2-11 geht. Es wird angemerkt, dass die Perioden des intermittierenden
Betriebs der Auslöserempfangseinheit 42 durch
den Mikrocomputer 43 gesteuert werden können.
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In
solch einem Fall kann ein Periodencode zum Setzen der intermittierenden
Betriebsperiode des intermittierenden Betriebs der Auslöserempfangseinheit 42 in
dem Auslösersignal
enthalten sein, welches von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 13-i übertragen
wird. Dementsprechend kann die Auslöserempfangseinheit 42 des
elektronischen Preisetiketts 14-i das Auslösersignal
empfangen, wenn es in einem Betriebsmodus ist, und den Periodencode,
welcher in dem empfangenen Auslösersignal
enthalten ist, analysieren, um eine Periodeninformation zu erhalten,
basierend auf welcher die intermittierende Betriebsperiode der Auslöserempfangseinheit 42 zu
dem Mikrocomputer 43 eingestellt werden kann. Auf diese
Weise können
die intermittierenden Betriebsperioden der elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n~14-nm flexibel
durch den Server 11 eingestellt werden.
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Es
wird angemerkt, dass die intermittierenden Betriebsperioden der
elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n~14-nm auch
durch eine Datenkommunikation mit den entsprechenden drahtlosen
Kommunikationsvorrichtungen 13-1~13-n unter Verwendung
der Datenkommunikationsleitung Ld eingestellt werden können.
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Es
wird weiterhin angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform
ein Radiowellensignal als ein Auslösersignal verwendet wird. Jedoch
kann der Auslöser
durch jeglichen Typ eines Signals realisiert werden, welches in
der Lage ist, die Operation der Datenkommunikationseinheiten 44 der
elektronischen Preisetiketten 14-11~14-1m bis 14-n~14-nm auszulösen. Zum
Beispiel kann das Auslösersignal durch
andere Kommunikationstypen, wie beispielsweise Licht, Ultraschallwellen,
Vibration oder Magnetkraft realisiert werden. Es wird auch angemerkt, dass
der gleiche Kommunikationstyp verwendet werden kann, um eine Auslösersignalübertragung
und eine Datenkommunikation zu realisieren. Zum Beispiel kann eine
Radiowelle der gleichen Frequenz, des gleichen Modulationsformats
oder des gleichen spektralen Diffusionsformats verwendet werden.
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Es
wird weiterhin angemerkt, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform
die vorliegende Erfindung auf ein elektronisches Preisetikettensystem
angewandt wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche
eine Anwendung beschränkt,
und die vorliegende Erfindung kann z. B. auf andere verschiedene
drahtlose Kommunikationssysteme angewandt werden, welche Sensornetzwerksysteme
enthalten, wie beispielsweise ein Gebäudeverwaltungssystem oder ein
intelligentes Haushaltsgerätnetzwerksystem,
sowie Endgerätvorrichtungen
wie beispielsweise Sensorendgeräte,
welche in solchen Systemen verwendet werden.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-111266 ,
welche am 5. April 2004 angemeldet wurde.