DE69834690T2 - Datenübertragungsverfahren durch Abfrage und Terminalgerät zur Anwendung dieses Verfahrens - Google Patents

Datenübertragungsverfahren durch Abfrage und Terminalgerät zur Anwendung dieses Verfahrens Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungsverfahren durch Abfrage und eine Terminalvorrichtung zur Verwendung bei dem Verfahren. Insbesondere bezieht sie sich auf ein Verfahren und eine Terminalvorrichtung, bei denen eine Kennung (ID) der Terminalvorrichtung zum Abfragen ohne weiteres geändert werden kann.
  • In den letzten Jahren wurden Datenübertragungssysteme, bei denen eine Mehrzahl von Terminalvorrichtungen mit einer Hostvorrichtung verbunden sind, um eine Datenübertragung zwischen ihnen auszuführen, vielfach verwendet. Bei diesen Übertragungssystemen ist eine Mehrzahl von Terminalvorrichtungen gleichzeitig mit einer Kommunikationsleitung verbunden, und die Datenübertragung wird durch eine Hostvorrichtung ausgeführt, die eine Abfrage einer entsprechenden Terminalvorrichtung durchführt.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei einem herkömmlichen Verfahren wurde eine Datenübertragung mit den oben verwendeten Datenübertragungssystemen im Allgemeinen wie nachstehend beschrieben ausgeführt.
  • Die Hostvorrichtung führt eine Abfrage der jeweiligen Terminalvorrichtungen mit ihren jeweiligen IDs durch, indem angefragt wird, ob sie an die Hostvorrichtung zu übertragende Daten aufweisen. Jede Terminalvorrichtung überwacht die Leitung auf ihre eigene ID. Wenn eine Terminalvorrichtung, die an die Hostvorrichtung zu übertragende Daten aufweist, ihre eigene ID erfasst, leitet sie eine Kommunikationsanforderung an die Hostvorrichtung weiter. Somit wird eine Kommunikation zwischen der Hostvorrichtung und der Terminalvorrichtung aufgebaut, um Daten zu übertragen.
  • Identifikationsinformation (Kennung, die nachstehend als eine ID bezeichnet wird) ist der jeweiligen Terminalvorrichtung eindeutig und wird durch die Hostvorrichtung bei einer Anfangsstufe der Datenübertragungsprozedur registriert.
  • Da IDs bei einem herkömmlichen System den jeweiligen Terminalvorrichtungen eindeutig gegeben wurden, wie oben erwähnt ist, sind die folgenden Probleme entstanden.
  • Wenn ein System beispielsweise aufgebaut ist, wie oben beschrieben ist, sollten neue IDs für die jeweilige Terminalvorrichtung bestimmt werden, die mit einer Hostvorrichtung des Systems verbunden wird. Außerdem sollten die neu bestimmten IDs der jeweiligen Terminalvorrichtungen an der Hostvorrichtung registriert sein. Diese Prozeduren, um die jeweiligen IDs der Terminalvorrichtungen in dem Datenübertragungssystem zu bestimmen und zu registrieren, sind nicht einfach und erfordern die Aufwendungen eines Systemingenieurs. Außerdem sollten, wenn mehrere Terminalvorrichtungen an dem System später eingeführt werden, die oben erwähnten gleichen Prozeduren wiederholt werden, um die IDs der neue Terminalvorrichtungen zu bestimmen und zu registrieren.
  • Da die in das System aufgenommenen Terminalvorrichtungen manchmal ausfallen, müssen die Ausgefallenen ferner ausgetauscht werden. Somit sollte die oben erwähnte Bestimmung und Registrierung von IDs erneut für die ausgetauschten Vorrichtungen durchgeführt werden. Wenn eine ID, die sich von der der ausgefallenen Vorrichtung unterscheidet, bei dem Austausch bestimmt wird, wird das ID-Management für das System kompliziert, wodurch die Last auf einen Systemingenieur erhöht wird.
  • Wie oben erläutert, nimmt durch eindeutiges und festes Bestimmen einer ID für jede Terminalvorrichtung die Zeit zu, die für das ID-Management erforderlich ist, und ein großer Aufwand ist notwendig, um neue IDs in den Datenübertragungssystemen erneut festzulegen.
  • Die US-A-5175869 von dem vorliegenden Anmelder offenbart tragbares Terminalgerät, das angeordnet ist, um mit einem Host durch einen Adapter zu kommunizieren. In dem tragbaren Terminalgerät gespeicherte Daten werden automatisch an den Host übertragen, indem das tragbare Terminalgerät einfach in dem Adapter angeordnet wird. Somit ist keine Abfrage von dem Host an das tragbare Terminalgerät notwendig.
  • Die US-A-5581707 (Bevollmächtigter: PSC, Inc.) offenbart ein Datenübertragungssystem, bei dem eine Mehrzahl von Datensammelterminals, wie beispielsweise Strichcodeleser, durch eine Basisstation abgefragt werden, die in Funkkommunikation mit den Terminals ist. Die Basisstation überträgt Abfragesignale sukzessiv, die jeweils an ein unterschiedliches Terminal adressiert sind, und jedes Terminal überträgt an die Basisstation das gleiche Signal zurück, durch das es abgefragt wurde, um sich selber zu identifizieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die oben erwähnten Probleme des Stands der Technik zu überwinden. Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Datenübertragungsverfahren bereitzustellen, dessen ID-Management einfacher als ein herkömmliches Verfahren ist, und das imstande ist, eine erneute Festlegungsprozedur einer neuer ID wegzulassen, wenn eine Terminalvorrichtung mit einer neuen ausgetauscht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Terminalvorrichtung bereitzustellen, die zur Verwendung bei dem Datenübertragungsverfahren der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein Datenübertragungsverfahren zum Übertragen von Daten in einem System bereit, das eine Hostvorrichtung (Hoststation) und mindestens eine mit der Hostvorrichtung verbundene Terminalvorrichtung (Terminalstation) aufweist. Bei diesem Verfahren leitet die Hostvorrichtung zuerst eine Übertragungsanforderung an die Terminalvorrichtung weiter. Dann sendet entsprechend dieser Übertragungsanforderung die Terminalvorrichtung eine Kommunikationsanforderung an die Hostvorrichtung zurück. Bei dieser Kommunikationsanforderung ist ein Zeitgeberwert eines in der Terminalvorrichtung aufgenommenen Systemzeitgebers enthalten. Nach Empfang der Kommunikationsanforderung mit dem Zeitgeberwert legt die Hostvorrichtung eine ID für die Terminalvorrichtung gemäß dem Zeitgeberwert fest. Dann führt die Hostvorrichtung eine Abfrage zum Sammeln von Daten von der Terminalvorrichtung mit der festgelegten ID durch.
  • Gemäß dem obigen Merkmal erfordert das Verfahren der vorliegenden Erfindung keine feste Bestimmung einer ID der Terminalvorrichtung, womit die zuvor erwähnten Probleme der Verfahren des Stands der Technik überwunden werden. In den letzten Jahren enthalten insbesondere Vorrichtungen, die verwendet werden, um Terminalvorrichtungen aufzubauen, gewöhnlicherweise einen Systemzeitgeber, und daher ist kein großer Aufwand erforderlich, um eine Terminalvorrichtung aufzubauen, die mit dem Datenübertragungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Bei einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung vergleicht die Hostvorrichtung Zeitgeberwerte jeweiliger Ter minalvorrichtungen, wenn das System eine Mehrzahl von Terminalvorrichtungen umfasst, und einige von ihnen leiten Kommunikationsanforderungen gleichzeitig als Reaktion auf eine von der Hostvorrichtung gesendete Übertragungsanforderung weiter. Dann verleiht die Hostvorrichtung eine Priorität an eine der Terminalvorrichtungen gemäß dem verglichenen Ergebnis und legt eine ID für die Terminalvorrichtung mit einer Priorität gemäß ihrem Zeitgeberwert fest.
  • Aufgrund des obigen Merkmals ist die vorliegende Erfindung imstande, die Priorität einer der Terminalvorrichtungen durch eine sehr einfache Prozedur zu verleihen. Daher ist es für die Hostvorrichtung nicht erforderlich, Information bezogen darauf, welche Terminalvorrichtung Priorität aufweist, und weitere Information bezogen auf die Prioritätssequenz zwischen einer Mehrzahl von Terminalvorrichtungen zu behalten. Demgemäss kann die vorliegende Erfindung flexibel mit dem Austausch einer Terminalvorrichtung oder der Hinzufügung von mehr Terminalvorrichtungen in einem Datenübertragungssystem umgehen.
  • Bei noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird der Zeitgeberwert selber als die ID festgelegt.
  • Bei noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Terminalvorrichtung bereitgestellt, die zur Verwendung mit den oben erwähnten Datenübertragungsverfahren geeignet ist. Diese Terminalvorrichtung ist zusammengesetzt aus: einem Zeitgeber zum Zählen von Zeitintervallen, einem Speicher zum Speichern eines Werts des Zeitgebers, wenn die Terminalvorrichtung mit der Hostvorrichtung kommunizieren kann, und einem Controller zum Weiterleiten einer Anforderung auf eine Übertragungsanforderung, die von der Hostvorrichtung empfangen wird, wobei der Controller den Zeitgeberwert in die Antwort aufnimmt und ihn an die Hostvorrichtung weiterleitet.
  • Bei noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Terminalvorrichtung ferner einen Kommunikationsadapter, der mit der Hostvorrichtung durch eine Kommunikationsleitung verbunden ist, und ein tragbares Terminal, das mit der Hostvorrichtung durch den Kommunikationsadapter verbunden werden kann, wobei der Controller die Antwort auf eine Übertragungsanforderung durch den Kommunikationsadapter weiterleitet.
  • Bei noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Hostvorrichtung bereitgestellt, die zur Verwendung mit den oben erwähnten Datenübertragungsverfahren geeignet ist. Diese Hostvorrichtung ist zusammengesetzt aus:
    einem Kommunikationscontroller zum Weiterleiten einer Übertragungsanforderung an die Terminalvorrichtung und zum Empfangen von der Terminalvorrichtung einer Antwort entsprechend der Übertragungsanforderung, einer Identifikationsinformationsfestlegungseinheit zum Extrahieren eines Zeitgeberwerts, der von einem in der Terminalvorrichtung enthaltenen Zeitgeber erhalten wurde, aus der Antwort, die von der Terminalvorrichtung durch den Kommunikationscontroller empfangen wird, und zum Festlegen von Identifikationsinformation für die Terminalvorrichtung gemäß dem extrahierten Zeitgeberwert, und einer Abfrageeinheit zum Implementieren einer Abfrage an der Terminalvorrichtung mit der Identifikationsinformation, die durch die Identifikationsinformationsfestlegungseinheit festgelegt wurde.
  • Gemäß den oben erwähnten Merkmalen ist es für einen Anwender der Terminalvorrichtung und der Hostvorrichtung nicht erforderlich, spezielle und komplizierte Vorgänge durchzuführen, um Identifikationsinformation jeder Terminalvorrichtung festzulegen. Daher kann die vorliegende Erfindung die Betriebsschwierigkeiten des Datenübertragungssystems sehr verringern.
  • KURZE ERLÄUTERUNG VON ZEICHNUNGEN
  • Die obige Aufgabe und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher, in denen zeigen:
  • 1 eine Ansicht, die ein Datenübertragungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 eine Ansicht, die ein bei dem in 1 gezeigten Datenübertragungssystem verwendetes tragbares Terminal veranschaulicht;
  • 3 ein Blockdiagramm, das die Strukturen eines tragbaren Terminals und eines Kommunikationsadapters zeigt, die bei dem in 1 gezeigten Datenübertragungssystem verwendet werden;
  • 4 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Hostvorrichtung zeigt, die bei dem in 1 gezeigten Datenübertragungssystem verwendet wird;
  • 5 ein Zeitdiagramm, das die Kommunikationsprozedur zwischen einer Hostvorrichtung und einer Terminalvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ein Zeitdiagramm, das die Kommunikationsprozedur zwischen einer Hostvorrichtung und einer Terminalvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm, das die Kommunikationsprozedur zwischen einer Hostvorrichtung und einer Terminalvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur zum Weiterleiten einer Kommunikationsanforderung von einer Terminalvorrichtung an eine Hostvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine Ansicht, die eine Beispielstruktur eines Übertragungspakets gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ein Ablaufdiagramm, das einen Abfragevorgang durch eine Hostvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 11 eine Ansicht, die eine Tabelle zeigt, die die Beziehung zwischen Terminalvorrichtungen und ihren in der Hostvorrichtung gespeicherten IDs zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Datenübertragungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt ist, kann eine Mehrzahl von Terminalvorrichtungen (Terminalstation) 2a, 2b, ... 2n mit einer Hostvorrichtung (Hoststation) 4 durch eine Kommunikationsleitung 6 verbunden sein. In dem in 1 gezeigten Fall sind die Terminalvorrichtungen 2a, 2b, ... 2n seriell miteinander mit Bezug auf die Hostvorrichtung 4 verbunden.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Hostvorrichtung 4 aus einem Hostcomputer, wie beispielsweise einem Allzweckcomputer, Minicomputer oder einer Workstation zusammengesetzt, und jede Terminalvorrichtung 2a, 2b, ... oder 2n ist aus einem Kommunikationsadapter 10 und einem tragbaren Terminal vom handgehaltenen Typ 8 zusammengesetzt, wie in 2 gezeigt ist. Bei einer weiteren Ausführungsform kann jede Terminalvorrichtung aus einem Personalcomputer zusammengesetzt sein.
  • Bei einer noch weiteren Ausführungsform kann jede Terminalvorrichtung aus einem POS-Terminal (Point-of-Sale-Terminal) zusammengesetzt sein. Bei einer weiteren Ausführungsform können ein tragbares Terminal vom handgehaltenen Typ, ein Personalcomputer und ein POS-Terminal als die Terminalvorrichtungen koexistieren.
  • Wie oben erwähnt ist, umfasst bei der in 1 gezeigten Ausführungsform jede Terminalvorrichtung 2 (2a, 2b, ... oder 2n) eine Terminalvorrichtung vom handgehaltenen Typ (nachstehend als ein tragbares Terminal bezeichnet) 8 und einen Kommunikationsadapter 10. Das tragbare Terminal 8 kann von dem Terminaladapter 10 getrennt werden und wird gewöhnlicherweise von einem Anwender getragen, um Daten an einer gewünschten Stelle zu sammeln. Die gesammelten Daten werden in diesem tragbaren Terminal 8 vorübergehend gespeichert. Der Kommunikationsadapter (oder ein Verbindungsadapter) 10 ist gewöhnlicherweise an einer bestimmten Stelle angeordnet und mit der Kommunikationsleitung, beispielsweise einer Telefonleitung, verbunden.
  • Das tragbare Terminal 8 wird zum Gebrauch von einem Anwender getragen und daher durch eine Batterie angetrieben, die darin als eine Leistungsversorgung aufgenommen ist. Wie in 2 gezeigt ist, ist jedes tragbares Terminal 8 ein handgehaltenes Terminal und aus einem Eingangsteil 12, um verschiedene Arten von Information durch einen Anwender einzugeben, und einem Anzeigeteil 14, um beispielsweise eingegebene Information und Anweisungen anzuzeigen, zusammengesetzt. Verschiedene Arten von Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise eine Tastatur und ein Berührungsfeld, sind bekannt geworden. Da sich die Strukturunterschiede zwischen diesen Eingabevorrichtungen nicht direkt auf die Implementierung der vorliegenden Erfindung beziehen, wird die Struktur einer der artigen Eingabevorrichtung 4 hier nicht ausführlich beschrieben.
  • Die Terminalvorrichtung 2 wird typischerweise wie folgt verwendet. Ein Anwender trägt das tragbare Terminal 8, wenn er oder sie Daten beispielsweise in einem Laden oder Lager sammelt. Die gesammelten Daten werden in das tragbare Terminal eingegeben und vorübergehend darin gespeichert. Wenn sich eine bestimmte Datenmenge in dem tragbaren Terminal 8 angesammelt hat, oder beispielsweise zu einer vorbestimmten Zeit, bewegt sich der Anwender zu einer bestimmten Stelle, bei der der Verbindungsadapter 10 angeordnet ist, und führt das Terminal 8 in den Adapter 10 ein, um den Datentransfer zu der Hostvorrichtung 4 zu starten. Der Verbindungsadapter 10 ist nicht immer an einer bestimmten Stelle angeordnet. Er kann von dem Anwender getragen und an einer Kommunikationsleitung, beispielsweise einer Telefonleitung, angebracht werden, wann immer er oder sie wünscht, Daten zu übertragen. Somit kann der Anwender Daten an die Hostvorrichtung durch eine Telefonleitung von jeder Stelle transferieren, bei der ein Telefon verfügbar ist.
  • Es ist ebenfalls möglich, ein Funkkommunikationssystem zum Übertragen von Daten von dem tragbaren Terminal 8 zu der Hostvorrichtung 4 durch geeignetes Einstellen der Merkmale des Kommunikationsadapters 10 zu verwenden. In diesem Fall kann der Anwender Daten an die Hostvorrichtung 4 von jeder Stelle senden, bei der Funkkommunikation möglich ist.
  • Das tragbare Terminal 8 ist vorteilhaft, weil ein Anwender Information durch es eingeben und anzeigen kann, während es getragen wird. Daher wird es zweckmäßigerweise für Bestandsmanagement von Läden oder Lagern, Versandmanagement von Gepäck, Prüfung von Leistungszählern etc. verwendet. Im Fall einer Bestandsverwaltung kann ein Anwender beispielsweise einen Namen eines Artikels (einschließlich Artikelcodes) und eine Bestandsnummer für jeden Artikel in einem Laden eingeben, während er ein tragbares Terminal trägt. Als solche kann Bestandsinformation durch Eingeben notwendiger Daten in das tragbare Terminal gesammelt werden.
  • Die gesammelten Daten werden an die Hostvorrichtung, beispielsweise einen Hostcomputer, transferiert, und sie werden verarbeitet, um notwendige Information zu erhalten. Ein Verfahren, das einen Kommunikationsadapter zur Datenübertragung von einem tragbaren Terminal zu einem Hostcomputer verwendet, ist vielfach bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein tragbares Terminal in einen Kommunikationsadapter eingeführt, der mit einem Hostcomputer durch eine Kommunikationsleitung verbunden ist, und in dem tragbaren Terminal gespeicherte Information wird zu dem Hostcomputer durch den Kommunikationsadapter transferiert. Ein Verbinder zum Weiterleiten und Empfangen von Information wird jeweils jedem der tragbaren Terminals und den Adaptern bereitgestellt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die interne Struktur eines tragbaren Terminals 8 und eines Kommunikationsadapters 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das tragbare Terminal 8 umfasst eine Steuereinheit (CPU) 81, eine Uhr (CLK, Echtzeituhr) 82, einen Speicher 83 zum Speichern von eingegebener Information und Betriebsprogrammen, eine Anzeigesteuereinheit (D-CONTROL) 84 und eine Kommunikationssteuereinheit (C-CONTROL) 85. Außerdem wird eine Verbindungseinheit 86 mit einer Lichtemissionsvorrichtung und einer Lichtempfangsvorrichtung an dem tragbaren Terminal 8 bereitgestellt.
  • Andererseits wird der Kommunikationsadapter 10 mit einer Verbindungseinheit 101, die eine Lichtempfangsvorrichtung und eine Lichtemissionsvorrichtung aufweist, einer Kommunikationssteuereinheit (C-CONTROL) 102 und Trei ber/Empfängereinheiten 103 und 104 zum Bilden einer Schnittstelle mit der Kommunikationsleitung 6 ausgestattet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, bilden die Verbindungseinheit 86 in dem tragbaren Terminal 8 und die Verbindungseinheit 101 in dem Kommunikationsadapter 10 eine optische Kopplung für den Datentransfer.
  • Da das tragbare Terminal 8 häufig in den Kommunikationsadapter 10 installiert und von diesem entfernt wird, kann das Verbindungsteil zwischen ihnen leicht gebrochen werden, wenn es aus einem mechanischen Verbinder hergestellt ist. Daher ist ein berührungsloser Verbinder mit einer optischen Kopplung vorzuziehen.
  • Sobald das tragbare Terminal 8 in dem Kommunikationsadapter 10 installiert ist, werden die notwendigen Schritte, um eine Verbindung zwischen ihnen aufzubauen, in den jeweiligen Kommunikationssteuereinheiten 85 und 102 ausgeführt. Wenn eine Kommunikation zwischen dem tragbaren Terminal 8 und dem Kommunikationsadapter 10 möglich ist, wird im Speicher 83 des tragbaren Terminals 8 gespeicherte Information ausgelesen und an die Hostvorrichtung 4 durch den Treiber 103 in dem Kommunikationsadapter 10 und die Kommunikationsleitung 6 transferiert. Somit wird in dem tragbaren Terminal 8 gesammelte Information an die Hostvorrichtung 4 transferiert.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die CPU 81 im tragbaren Terminal 8 eine Fähigkeit auf, ihre eigene ID zur Verwendung bei einem Abfragevorgang mit der Hostvorrichtung gemäß einem von der Echtzeituhr 82 erhaltenen Systemzeitgeberwert festzulegen. Tatsächlich beobachtet die CPU 81, sobald das tragbare Terminal 8 aktiviert und in dem Kommunikationsadapter 10 installiert wurde, wann das vorhandene Terminal durch den Kommunikationsadapter 10 kommunizieren kann. Sobald das tragbare Terminal kommunizieren kann, findet die CPU 81 den Wert des Systemzeitgebers in diesem Mo ment von der CLK 82 und speichert ihn in einem Speicher 83 als einen ID-Wert oder eine Information zum Bestimmen einer ID dieser tragbaren Terminals.
  • 4 zeigt die interne Struktur der Hostvorrichtung 4. Wie gezeigt ist, ist die Hostvorrichtung 4 mit einer Steuereinheit (CPU) 41 zum Steuern des Betriebs dieser Vorrichtung, einer Kommunikationssteuereinheit (C-CONTROL) 42 zum Steuern der Kommunikation mit tragbaren Terminals durch die Kommunikationsleitung 6, einer ID-Festlegungseinheit 43 zum Bestimmen einer ID für jedes tragbares Terminal gemäß der von dem tragbaren Terminal 8 empfangenen Information und einer Speichereinheit 44 zum Speichern von von dem tragbaren Terminal 8 empfangener Information und Programme zum Betreiben der Vorrichtung selber ausgestattet. Die Steuereinheit 41 steuert ebenfalls einen Abfragevorgang zwischen der Hostvorrichtung und der Terminalvorrichtung 2, die mit dieser Hostvorrichtung durch die Kommunikationsleitung 6 verbunden ist. Der ausführliche Betrieb der jeweiligen Einheiten wird später beschrieben.
  • Als nächstes wird der Abfragevorgang zwischen der Hostvorrichtung 4 und der Terminalvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Übertragungsprozedur zwischen der Terminalvorrichtung 2 und der Hostvorrichtung 4. Wenn Information von der Terminalvorrichtung gesammelt wird, leitet die Hostvorrichtung 4 eine Übertragungsanforderung auf der Kommunikationsleitung 6 weiter. Diese Übertragungsanforderung besteht darin, anzufragen, ob irgendein Terminal an der Leitung an den Host zu transferierende Daten aufweist, und daher wird die Anforderung nicht zu einem bestimmten Terminal sondern zu jeder Terminalvorrichtung an der Kommunikationsleitung weitergeleitet. Als Ergebnis ist jede mit der Kommunikationsleitung verbundene Termi nalvorrichtung imstande, die Übertragungsanforderung von der Hostvorrichtung 4 gleichzeitig zu empfangen, solange wie sie kommunizieren kann.
  • Sobald die Terminalvorrichtung 2 kommunizieren kann, wird der Systemzeitgeberwert in diesem Moment durch die CPU 81 von der Uhr 82 bestimmt und in dem Speicher 83 gespeichert, wie in 5 gezeigt ist. Dann überwacht die Terminalvorrichtung 2 die Leitung auf eine Übertragungsanforderung von der Hostvorrichtung 4. Wenn die Terminalvorrichtung 2 eine Übertragungsanforderung von der Hostvorrichtung 4 empfängt, sendet sie eine Kommunikationsanforderung an die Hostvorrichtung 4 zurück. Diese Kommunikationsanforderung umfasst ein Übertragungspaket, in dem der Systemzeitgeberwert aufgenommen ist. Eine ausführliche Erläuterung des Systemzeitgeberwerts wird später gegeben.
  • Wenn die Hostvorrichtung 4 die Kommunikationsanforderung von der Terminalvorrichtung 2 empfängt, wird der in dem Übertragungspaket enthaltenen Systemzeitgeberwert erfasst und durch die ID-Festlegungseinheit 43 eingestellt, um die ID (Kennung) der Terminalvorrichtung 2 zu sein, die das Übertragungspaket sendete. Dann implementiert die Hostvorrichtung 4 einen Abfragevorgang gemäß der somit bestimmten ID.
  • Die Terminalvorrichtung 2, die die Kommunikationsanforderung an die Hostvorrichtung 4 weitergeleitet hat, überwacht den Abfragevorgang von der Hostvorrichtung 4 und wartet, bis ihre ID in dem Abfragevorgang enthalten ist. Wenn die Terminalvorrichtung 2 ihre ID in dem Abfragevorgang erfasst, leitet sie gesammelte Information, die in dem Speicher 83 gespeichert ist, an die Hostvorrichtung 4 weiter. In einem Fall, in dem ihre eigene ID nicht in dem Abfragevorgang enthalten ist, wartet die Abfragevorrichtung 2, bis die nächste Übertragungsanforderung ankommt.
  • Die in 5 gezeigte Übertragungsprozedur wird in dem Fall vereinfacht, in dem lediglich eine Terminalvorrichtung 2 mit der Kommunikationsleitung 6 verbunden ist und eine Übertragungsanforderung an die Hostvorrichtung 4 aussendet. Gewöhnlicherweise ist jedoch eine Mehrzahl von Terminalvorrichtungen verbunden, um Übertragungsanforderungen gleichzeitig an die Hostvorrichtung 4 zu senden. Das in 6 gezeigte Zeitdiagramm entspricht einem derartigen Fall.
  • Wenn eine Mehrzahl von Terminalvorrichtungen 2 mit der Kommunikationsleitung 6 verbunden ist, kann die Hostvorrichtung 4 eine Mehrzahl von Kommunikationsanforderungen von diesen Terminalvorrichtungen gleichzeitig empfangen, da eine Übertragungsanforderung von der Hostvorrichtung 4 nicht bestimmt ist, an eine bestimmte Terminalvorrichtung 2 weitergeleitet zu werden. Wenn eine Mehrzahl von Kommunikationsanforderungen von der Terminalvorrichtung 2 empfangen wird, vergleicht die Hostvorrichtung 4 die jeweiligen empfangenen Systemzeitgeberwerte miteinander und erfasst den ältesten Systemzeitgeberwert unter ihnen. Dann wählt die Hostvorrichtung 4 die Terminalvorrichtung 2 aus, die den ältesten Systemzeitgeberwert weitergeleitet hat, um ihr Priorität zu verleihen.
  • Sobald die Priorität einer bestimmten Terminalvorrichtung verliehen wurde, wird die ID für diese Vorrichtung gemäß dem Zeitgeberwert dieser Vorrichtung festgelegt, und eine Abfrage wird mit dieser ID an die jeweilige Terminalvorrichtung auf die gleiche Art und Weise durchgeführt, wie mit Bezug auf 5 erwähnt wurde.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen der Prozedur, um einen Systemzeitgeberwert in einer Terminalvorrichtung zu erhalten. Eine Terminalvorrichtung wird aktiviert und in einem Kommunikationsadapter bei Schritt 701 installiert. Bei Schritt 702 wird bestimmt, ob die Terminalvorrichtung kommunizieren kann. In dem Fall, dass die Terminalvorrichtung kom munizieren kann, wird der aktuelle Wert eines in dieser Terminalvorrichtung enthaltenen Systemzeitgebers bei Schritt 703 erhalten und in einem Speicher bei Schritt 704 gespeichert.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen der Prozedur, um in der Terminalvorrichtung gespeicherte Daten an die Hostvorrichtung zu transferieren.
  • Wenn die Terminalvorrichtung kommunizieren kann, wie bei Schritt 801 gezeigt ist, beginnt sie, auf eine Übertragungsanforderung von der Hostvorrichtung bei Schritt 802 zu achten. Wenn die Übertragungsanforderung empfangen wird, wird bei Schritt 803 erfasst, ob die Terminalvorrichtung an die Hostvorrichtung weiterzuleitende Daten aufweist oder nicht. Wenn Daten weiterzuleiten sind, wird der Systemzeitgeberwert, der in dem Speicher der Terminalvorrichtung gespeichert ist, bei Schritt 804 ausgelesen und in einem Übertragungspaket bei Schritt 805 aufgenommen.
  • 9 zeigt ein Beispiel des Übertragungspakets. Bei diesem Beispiel werden ein Startbit und ein Stoppbit in dem Frontbereich 91 und in dem Endbereich 95 dieses Pakets bereitgestellt. Nach dem Startbitbereich 91 wird ein Bereich 92 zum Haltern eines Systemzeitgeberwerts bereitgestellt. Demgemäss wird der aus dem Speicher ausgelesene Systemzeitgeberwert in diesen Bereich 92 geschrieben. An die Hostvorrichtung zu transferierende Daten werden in den Datenbereich 93 geschrieben. Die Daten, um dieses Paket zu einer Kommunikationsanforderung zu machen, werden ebenfalls in diesen Bereich 93 geschrieben. Ein Paritätsbitbereich 94 wird nach dem Datenbereich 93 bereitgestellt.
  • Nachdem der Systemzeitgeberwert in dem Paket aufgenommenen wurde, leitet, wie in 9 gezeigt ist, die Terminalvorrichtung das Übertragungspaket an die Hostvorrichtung als die Kommunikationsanforderung bei Schritt 806 weiter. Dann wartet die Terminalvorrichtung auf eine Abfrage von der Host vorrichtung bei Schritt 807. Wenn eine Abfrage erfasst wird, bestimmt die Terminalvorrichtung bei Schritt 808, ob ihre eigene ID in der Abfrage enthalten ist. Wenn ihre eigene ID in der Abfrage enthalten ist, leitet die Terminalvorrichtung die gesammelten Daten an die Hostvorrichtung bei Schritt 809 weiter.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abfrageprozedur durch die Hostvorrichtung zeigt. Bei Schritt 1001 leitet die Hostvorrichtung eine Übertragungsanforderung an eine Mehrzahl mit der Kommunikationsleitung verbundene Terminalvorrichtungen weiter, um anzufragen, ob sie an die Hostvorrichtung weiterzuleitende Information aufweisen. Nachdem die Übertragungsanforderung weitergeleitet wurde, bestimmt die Hostvorrichtung bei Schritt 1002, ob sie irgendeine Kommunikationsanforderung von der Terminalvorrichtung empfangen hat. Wenn keine Kommunikationsanforderung empfangen wird, leitet die Hostvorrichtung die Übertragungsanforderung erneut weiter. Wenn andererseits eine Kommunikationsanforderung bei Schritt 1002 von irgendeiner der Terminalvorrichtungen empfangen wird, prüft die Hostvorrichtung, ob eine weitere Kommunikationsanforderung für die Übertragungsanforderung von der anderen Terminalvorrichtung bei Schritt 1003 empfangen wird. Weil eine Mehrzahl von Terminalvorrichtungen mit der Kommunikationsleitung verbunden sind und keine Übertragungsanforderung an eine bestimmte Terminalvorrichtung weitergeleitet wird, kann die Hostvorrichtung eine Mehrzahl von Kommunikationsanforderungen gleichzeitig von verschiedenen Terminalvorrichtungen empfangen.
  • Wenn die Hostvorrichtung eine Mehrzahl von Kommunikationsanforderungen gleichzeitig empfängt, vergleicht die Hostvorrichtung die Systemzeitgeberwerte bei Schritt 1004 miteinander, die in den Übertragungspaketen von der jeweiligen Terminalvorrichtung enthalten sind. Da die Systemzeitgeberwerte zeitbezogene Information enthalten, wählt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den ältesten Systemzeitgeberwert gemäß dem Vergleich aus und verleiht bei Schritt 1005 die Priorität der Terminalvorrichtung, die das Übertragungspaket mit dem ältesten Zeitgeberwert weitergeleitet hat.
  • Wenn eine Terminalvorrichtung den ältesten Systemzeitgeberwert aufweist, gibt diese Vorrichtung an, dass sie mit einem Kommunikationsadapter verbunden war, bevor irgendeine andere Terminalvorrichtung mit Kommunikationsadaptern verbunden war. Nachdem die Terminalvorrichtung das Weiterleiten von Daten an die Hostvorrichtung beendet hat, reagiert sie nicht auf eine neue Übertragungsanforderung von der Hostvorrichtung, da sie keine weiterzuleitenden Daten aufweist, und daher sollte keine Kommunikationsanforderung an die Hostvorrichtung weitergeleitet werden. Demgemäss kann, indem eine Priorität einer Terminalvorrichtung verliehen wird, die den ältesten Zeitgeberwert weitergeleitet hat, die Datensammlung für eine Terminalvorrichtung ausgeführt werden, die mit einem Kommunikationsadapter verbunden war, bevor irgendeine andere Terminalvorrichtung mit Terminaladaptern verbunden war.
  • Wenn die Priorität einer bestimmten Terminalvorrichtung verliehen wird, wie oben erwähnt ist, extrahiert die Hostvorrichtung den in das Übertragungspaket aufgenommenen Zeitgeberwert und legt eine ID für die Terminalvorrichtung gemäß dem extrahierten Zeitgeberwert bei Schritt 1006 fest. Tatsächlich wird der Systemzeitgeberwert selber als die ID festgelegt.
  • Wenn die ID bereits in einer später erwähnten Tabelle registriert wurde, ist es nicht erforderlich, erneut eine ID-Festlegung durchzuführen. Die Einzelheiten dafür werden später mit Bezug auf 11 erläutert.
  • Sobald die ID festgelegt ist, wie oben erwähnt ist, führt die Hostvorrichtung eine Abfrage gemäß der festgelegten ID bei Schritt 1007 durch. Die Terminalvorrichtung, die die ID aufweist, leitet Daten entsprechend der Abfrage weiter, und dann empfängt die Hostvorrichtung die Daten bei Schritt 1008.
  • Wie oben erwähnt ist, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine der jeweiligen Terminalvorrichtung gegebene ID nicht für die Vorrichtung selber typisch, sondern kann bei einer passenden Gelegenheit verändert werden. Außerdem ist, da die vorliegende Ausführungsform die ID durch Benutzen eines Zeitgeberwerts eines Systemzeitgebers festlegt, der gewöhnlicherweise in jeder Terminalvorrichtung bereitgestellt wird, keine zusätzliche Hardware erforderlich, um die ID festzulegen. Ferner erfordert die vorliegenden Ausführungsform keine feste ID, die für jede Terminalvorrichtung typisch ist, und daher wird die Software zum Bilden der ID einfach. Um den Zeitgeberwert zu erhalten, erfordert eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lediglich, dass ein tragbares Terminal auf einen Kommunikationsadapter eingestellt wird. Dies ist jedoch kein besonderer Aufwand, um die ID zu erhalten, da dies erforderlich ist, um eine Kommunikation zwischen dem tragbaren Terminal und einem Host aufzubauen. Als Ergebnis kann die vorliegenden Ausführungsform eine ID für ein tragbares Terminal fast automatisch durch einfaches Installieren des fernen Terminals in einen Kommunikationsadapter einstellen, wobei das Installieren ebenfalls bei einem herkömmlichen Datenübertragungssystem erforderlich war. Daher verbessert die vorliegenden Ausführungsform die Nutzbarkeit des tragbaren Terminals für die Anwender dieses Terminals sehr.
  • Bei der oben erwähnten Ausführungsform kann es möglich sein, dass eine Mehrzahl von Terminalvorrichtungen den gleichen Zeitgeberwert miteinander gleichzeitig aufweisen. Diese Situation kann jedoch aus den nachstehend erwähnten Gründen vernachlässigt werden.
  • Bei dem Datenübertragungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind nicht mehr als 20 tragbare Terminals gleichzeitig mit einer Kommunikationsleitung verbunden. Die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als ein tragbares Terminal gleichzeitig mit der Leitung verbunden ist, kann aufgrund der kleinen Anzahl der tragbaren Terminals als sehr klein angesehen werden. Außerdem kann durch Messen des Systemzeitgeberwerts auf mehrere Dezimalstellen die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als ein tragbares Terminal die gleichen Systemzeitgeberwerte gleichzeitig aufweisen, auf einen Wert verringert werden, der als fast Null betrachtet werden kann. Eine derartige genaue Messung des Systemzeitgeberwerts ist mit einem tragbaren Terminal in der vorliegenden Situation möglich.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird ein tragbares Terminal als eine Terminalvorrichtung verwendet, wobei jedoch die vorliegende Erfindung auf ein Datenübertragungssystem mit einer Mehrzahl von Personalcomputern als Terminalvorrichtungen anwendbar ist. In diesem Fall wird der Personalcomputer nicht als ein Kommunikationsadapter eingestellt. Es ist jedoch möglich, den Personalcomputer zu programmieren, um den Systemzeitgeberwert zu erhalten, wenn er angeschaltet ist.
  • Bei den oben erwähnten Ausführungsformen legt die Hostvorrichtung eine ID für eine Terminalvorrichtung mit einem Systemzeitgeberwert selber fest. Aus Sicherheitsgründen kann dieser Systemzeitgeberwert verarbeitet werden, um eine ID zu erhalten. Oder ein bestimmter Rechenvorgang kann auf den Systemzeitgeberwert angewendet werden, um eine verschlüsselte ID zu erhalten. Dieser Vorgang oder diese Verarbeitung, um die verschlüsselte ID von dem Systemzeitgeberwert zu erhalten, kann entweder in dem tragbaren Terminal 8 oder der Hostvorrichtung 4 ausgeführt werden.
  • 11 zeigt ein Beispiel einer Tabelle, die in einem Speicher einer Hostvorrichtung gespeichert ist. Bei der oben erwähnten Ausführungsform wird die ID-Festlegung jedes Mal ausgeführt, wenn eine Übertragungsanforderung an eine Terminalvorrichtung weitergeleitet wird. Eine Situation entsteht jedoch, bei der die zweite oder dritte ID-Einstellung nicht immer notwendig ist, sobald eine ID festgelegt wurde.
  • In einem derartigen Fall wird beispielsweise das tragbare Terminal gebildet oder programmiert, so dass der in einem Speicher gespeicherte Systemzeitgeberwert nicht zurückgesetzt wird, sobald das tragbare Terminal kommunizieren kann, es sei denn, dass es von einem Kommunikationsadapter entfernt wird. Daher sollte, sobald eine ID für ein bestimmtes tragbares Terminal festgelegt wurde, die Abfrage mit der ID durchgeführt werden, bis das tragbare Terminal von dem Kommunikationsadapter entfernt wird.
  • Um mit dem obigen Fall umzugehen, wird eine in 11 gezeigte Tabelle in einem Speicher der Hostvorrichtung gespeichert. Wenn eine Kommunikationsanforderung empfangen wird, dann bestimmt die Hostvorrichtung, ob der in der Kommunikationsanforderung enthaltene Systemzeitgeberwert bereits in der Tabelle als eine ID registriert wurde. Wenn der empfangene Systemzeitgeberwert nicht registriert wurde, wird eine ID gemäß dem empfangenen Systemzeitgeberwert festgelegt. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Systemzeitgeberwert bereits in der Tabelle registriert wurde, kein weiterer ID-Festlegungsprozess durchgeführt.
  • Wie hier zuvor mit verschiedenen Ausführungsformen erläutert wurde, muss das Datenübertragungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung keine ID festlegen, die an einer jeweiligen Terminalvorrichtung angebracht ist. Daher ist die vorliegende Erfindung imstande, Zeit und Arbeit zu sparen, die erforderlich sind, um eine ID für eine jeweilige Termi nalvorrichtung festzulegen und erneut festzulegen. Zusätzlich dazu wird der ID-Managementprozess gemäß der vorliegenden Erfindung einfach.
  • Die jeweilige Terminalvorrichtung verwendet einen Systemzeitgeberwert, der von einem darin enthaltenen Zeitgeber hergeleitet wird, um ihre eigene ID zu bilden, womit ohne weiteres ihre eigene ID festgelegt wird. In dem Fall, dass eine Terminalvorrichtung mit einem Systemzeitgeber verwendet wird, ist zusätzliche Hardware nicht notwendig, um eine ID festzulegen.
  • Insbesondere kann, wenn ein tragbares Terminal verwendet wird, das einen Kommunikationsadapter benötigt, ihre eigene ID gemäß einem Systemzeitgeberwert gebildet werden, der in dem Moment erhalten wird, wenn das tragbare Terminal in den Adapter gelegt wird. Daher ist es für einen Anwender nicht erforderlich, irgendeinen besonderen Aufwand zum Festlegen der ID zu praktizieren. Dies ist so, weil das tragbare Terminal in den Kommunikationsadapter gelegt werden muss, wann immer eine Kommunikation zwischen dem tragbaren Terminal und einer Hostvorrichtung erforderlich ist.
  • In dem Fall, dass eine Mehrzahl von Kommunikationsanforderungen an die Hostvorrichtung weitergeleitet wird, wird einer bestimmten Terminalvorrichtung Priorität gemäß einem Zeitgeberwert verliehen. Wenn die jeweiligen Terminalvorrichtungen feste IDs aufweisen, wie es der Fall bei dem Datenübertragungsverfahren des Stands der Technik ist, wird einer vorbestimmten Terminalvorrichtung Priorität verliehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch die ID einer Terminalvorrichtung variabel, und daher ist das Verleihen der Priorität gemäß Zeitgeberwerten, die die jeweiligen IDs bilden, sehr vorteilhaft. Insbesondere kann, indem Priorität der Reihe nach von dem ältesten Zeitgeberwert verliehen wird, die Priorität nacheinander zwischen einer Mehrzahl von Terminalvorrichtungen transferiert werden.

Claims (19)

  1. Datenübertragungsverfahren zum Übertragen von Daten in einem System, das eine Hostvorrichtung (4) und mindestens eine Terminalvorrichtung (2) aufweist, die mit der Hostvorrichtung verbunden ist, mit den folgenden Schritten: Weiterleiten einer Übertragungsanforderung von der Hostvorrichtung (4) an die Terminalvorrichtung (2); Weiterleiten einer Kommunikationsanforderung von der Terminalvorrichtung (2) an die Hostvorrichtung (4) als Reaktion auf die Übertragungsanforderung, wobei die Kommunikationsanforderung einen Zeitgeberwert eines Zeitgebers (82) enthält, der in der Terminalvorrichtung (2) enthalten ist; und Ausführen einer Abfrage von der Hostvorrichtung (4) an die Terminalvorrichtung (2), die die Kommunikationsanforderung weitergeleitet hat, gemäß Identifikationsinformation basierend auf dem empfangenen Zeitgeberwert.
  2. Datenübertragungsverfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit dem Schritt des Festlegens von Identifikationsinformation für die Terminalvorrichtung (2), die die Kommunikationsanforderung weitergeleitet hat, gemäß dem in der Kommunikationsanforderung enthaltenen Zeitgeberwert, wenn die Hostvorrichtung (4) die Kommunikationsanforderung von der Terminalvorrichtung (2) empfängt, wobei der Schritt durch die Hostvorrichtung vor dem Schritt des Ausführens der Abfrage durchgeführt wird.
  3. Datenübertragungsverfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das System eine Mehrzahl von Terminalvorrichtungen (2) aufweist und das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: Vergleichen von von den jeweiligen Terminalvorrichtungen (2) empfangenen Zeitgeberwerten miteinander, wenn die Hostvorrichtung (4) eine Mehrzahl von Kommunikationsanforderungen gleichzeitig von der Mehrzahl von Terminalvorrichtungen (2) empfängt; und Zuweisen einer Priorität an eine der Terminalvorrichtungen (2) gemäß dem Vergleichsergebnis; wobei die Schritte des Vergleichens der Zeitgeberwerte und des Zuweisens einer Priorität durch die Hostvorrichtung vor dem Festlegungsschritt durchgeführt werden; und wobei der Festlegungsschritt Identifikationsinformation für die Terminalvorrichtung (2) festlegt, die die Priorität gemäß dem davon empfangenen Zeitgeberwert aufweist.
  4. Datenübertragungsverfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Zeitgeberwert selber, der von der Terminalvorrichtung (2) empfangen wurde, durch die Hostvorrichtung als die Identifikationsinformation der Terminalvorrichtung festgelegt wird.
  5. Datenübertragungsverfahren gemäß Anspruch 3, bei dem der Zeitgeberwert selber, der von der Terminalvorrichtung (2) empfangen wurde, die die Priorität aufweist, durch die Hostvorrichtung als die Identifikationsinformation der Terminalvorrichtung (2) festgelegt wird, mit der der Schritt des Ausführens der Abfrage ausgeführt wird.
  6. Datenübertragungsverfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Hostvorrichtung (4) ein Allzweckcomputer oder ein Minicomputer oder eine Workstation ist.
  7. Datenübertragungsverfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Hostvorrichtung (4) ein Allzweckcomputer oder ein Minicomputer oder eine Workstation ist, und die Terminalvorrichtung (2) ein Personalcomputer ist.
  8. Datenübertragungsverfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der empfangene Zeitgeberwert ferner durch die Hostvorrichtung verarbeitet wird, um die Identifikationsinformation zu erhalten.
  9. Datenübertragungsverfahren gemäß Anspruch 8, bei dem der Zeitgeberwert einer aritrtihmetischen Operation unterzogen, um die Identifikationsinformation zu erhalten.
  10. Terminalvorrichtung (2), mit: einem Zeitgeber (82); einem Speicher (83) zum Speichern eines Werts des Zeit gebers (82), wenn die Vorrichtung (2) mit einer Hostvorrichtung kommunizieren kann; und einem Controller (85) zum Steuern der Datenübertragung mit der Hostvorrichtung durch Weiterleiten einer Antwort auf eine Übertragungsanforderung, die von der Hostvorrichtung (4) empfangen wird, wobei der Controller (85) den Zeitgeberwert in die Antwort aufnimmt und ihn an die Hostvorrichtung (4) weiterleitet.
  11. Terminalvorrichtung (2) gemäß Anspruch 10, bei der die Terminalvorrichtung (2) einen Personalcomputer umfasst.
  12. Terminalvorrichtung (2) gemäß Anspruch 11, bei der der Personalcomputer (2) kommunizieren kann, wenn er angeschaltet ist.
  13. Terminalvorrichtung (2) gemäß Anspruch 10, ferner mit: einem Kommunikationsadapter (10), der mit der Hostvorrichtung (4) durch eine Kommunikationsleitung (6) verbunden ist; und einem tragbaren Terminal (8), das mit der Hostvorrichtung (4) durch den Kommunikationsadapter (10) verbunden werden kann; wobei der Controller (85) die Antwort auf eine Übertragungsanforderung durch den Kommunikationsadapter (10) weiterleitet.
  14. Terminalvorrichtung (2) gemäß Anspruch 13, bei der das tragbare Terminal (8) ein handgehaltenes Terminal ist.
  15. Terminalvorrichtung (2) gemäß Anspruch 13, bei der die Terminalvorrichtung (2) mit der Hostvorrichtung (4) kommunizieren kann, wenn das tragbare Terminal (8) mit dem Kommunikationsadapter (10) verbunden ist.
  16. Terminalvorrichtung (2) gemäß Anspruch 13, bei der der Speicher (83) einen Wert des Zeitgebers (82) zu der Zeit speichert, wenn das tragbare Terminal (8) an dem Kommunikationsadapter (10) angebracht ist.
  17. Terminalvorrichtung (2) gemäß Anspruch 13, bei der das tragbare Terminal ein Personalcomputer ist und der Speicher (83) einen Wert des Zeitgebers (82) zu der Zeit speichert, wenn der Personalcomputer (8) angeschaltet ist.
  18. Hostvorrichtung (4), mit: einem Kommunikationscontroller (42), der die Datenübertragung mit mindestens einer mit der Hostvorrichtung (4) verbundenen Terminalvorrichtung (2) steuert, durch Wei terleiten einer Übertragungsanforderung an die Terminalvorrichtung (2) und zum Empfangen von der Terminalvorrichtung (2) einer Antwort, die der Übertragungsanforderung entspricht; einer Identifikationsinformationsfestlegungseinheit (43) zum Extrahieren eines Zeitgeberwerts, der von der Terminalvorrichtung (2) erhalten wurde, aus der Antwort, die von der Terminalvorrichtung (2) durch den Kommunikationscontroller (42) empfangenen wird; und einer Abfrageeinheit (41) zum Implementieren der Abfrage an die Terminalvorrichtung (2) unter Verwendung der Identifikationsinformation basierend auf dem Zeitgeberwert.
  19. Datenübertragungssystem mit: der Terminalvorrichtung (2) gemäß Anspruch 10; der Hostvorrichtung (4) gemäß Anspruch 18; und einer Kommunikationsleitung (6) zum Übertragen von Daten zwischen der Terminalvorrichtung (2) und der Hostvorrichtung (4); wobei die Identifikationsinformationsfestlegungseinheit (43) der Hostvorrichtung (4) ferner angeordnet ist, um Identifikationsinformation für die Terminalvorrichtung (2) gemäß dem extrahierten Zeitgeberwert festzulegen.
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