DE60001132T2 - An einen Schlepper anbaubare Streuvorrichtung zum Streuen von phytosänitaren Produkten - Google Patents

An einen Schlepper anbaubare Streuvorrichtung zum Streuen von phytosänitaren Produkten

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DE60001132T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Sprühvorrichtung, insbesondere bestimmt zum Versprühen phytosanitärer Produkte auf die Pflanzenwelt.
  • Üblicherweise können die "angebaut" genannten Sprühvorrichtungen dieses Typs auf abnehmbare Weise an einem Schlepper, wie beispielsweise einem Traktor, aufgehängt werden. In diesem Fall umfasst die Sprühvorrichtung eine Halterung, versehen mit Mitteln zum Aufhängen an dem Schlepper, mit der Möglichkeit der Höhenregelung für die Stellungen der Straßenfahrt und der Arbeit. Auf dieser Halterung sind ein Vorratsbehälter und alle Vorrichtungen (Pumpe, Filter, Ventile und so weiter) angebracht, die zur Durchführung des Sprühens notwendig sind. Dieses Letztere wird mittels eines zusammenklappbaren Sprühgestells ausgeführt, das bezogen auf die Fahrtrichtung des Schleppers, hinter dem Behälter an der Halterung angebracht ist. In der Arbeitsstellung erstreckt sich dieses Gestell in Querrichtung zur Halterung, und seine Stellung ist dank senkrechter Führungsschienen in der Höhe verstellbar, insbesondere um die Arbeitshöhe des Gestells in Abhängigkeit von der Vegetation einzustellen.
  • Der Überhang einer solchen Sprühvorrichtung in Bezug auf den Schlepper ist relativ wichtig. Es haben nun die neuesten Entwicklungen auf dem phytosanitären Gebiet Produkte entstehen lassen, die es erlauben, das Volumen des pro Hektar versprühten Produkts zu verringern, während man zur gleichen Zeit die Größe und infolgedessen das Gewicht der Gestelle zunehmen sah. Diese Entwicklung neigt dazu, das Problem des Überhangs hinter dem Schlepper zu verschärfen, wegen der kumulierten Auswirkung des vermehrten Gewichts des hinten angebrachten Gestells und der Verringerung des Volumens an Flüssigkeit, das der vorne auf der Halterung untergebrachte Behälter enthalten muß.
  • Die Deutsche Patentanmeldung DE 40 01 196 schlägt vor, diesem Problem eine Lösung zu geben, die in der Fig. I der beigelegten Zeichnungen veranschaulicht wird.
  • Gemäß diesem früheren Vorschlag umfasst die angebaute Sprühvorrichtung eine Halterung, die ein L-förmiges Profil hat. Diese Halterung ist dazu bestimmt, an einem Schlepper oder Traktor mittels einer Aufhängevorrichtung, die an der Halterung angelenkt ist, aufgehängt zu werden Ein Behälter, der dazu bestimmt ist, das zu versprühende phytosanitäre Produkt zu enthalten, wird auf dieser Halterung angebracht.
  • Das Sprühgestell wird von einer Aufhängevorrichtung getragen, die zwei verformbare Parallelogramme umfasst, die sich parallel von vorne nach hinten erstrecken, gesehen in Richtung der Bewegung der Sprühvorrichtung einerseits, des Behälters andererseits. Ein Stellantrieb zur Verformung ist an der Vorderseite angelenkt, um die Einstellung der Höhe des Gestells zu erlauben.
  • In diesem früheren Schriftstück zielt man hauptsächlich darauf ab, unter dem Behälter einen freien Raum auszusparen, wobei sich dieser Raum in der Fahrspur des Traktors befindet, um den Pflanzen bestimmter Kulturen wie beispielsweise Weizen zu erlauben, sich aufzurichten, bevor das eigentliche Gestell sie mit phytosanitärem Produkt besprengt. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, die zum Versprühen notwendigen Vorrichtungen mit Ausnahme des Behälters, und insbesondere die Pumpe, seitlich an der Außenseite der Aufhängevorrichtung des Gestells anzubringen.
  • Indessen weist die verlagerte Anordnung den Nachteil auf relativ empfindliche Vorrichtungen, wie es die Pumpe und die Ventile zur Regelung und zur Steuerung sind, Stößen und Verschmutzungen auszusetzen, und ebenso einen seitlichen Überhang an dem gesamten Gerät zu erzeugen.
  • Außer der Tatsache, daß der notwendige Raum zum Wiederaufrichten der behandelten Pflanzen nach dem Durchgang des Traktors erhalten werden kann, indem die Höhe des Gestells entsprechend geregelt wird, ist diese Lösung also nicht zufriedenstellend.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine angebaute Sprühvorrichtung ohne Überhänge, weder seitlich noch hinten, vorzuschlagen, bei der außerdem die Hilfsaggregate zum Sprühen, wie die Vorrichtungen zum Pumpen, zum Steuern und zum Einstellen gegen Stöße und Verschmutzungen geschützt sind, dabei aber trotzdem für die Bedienungsperson leicht zugänglich sind.
  • Die Erfindung hat also eine Sprühvorrichtung vom Anbautyp zum Gegenstand, wie in den Ansprüchen 1, 2 oder 3 definiert.
  • Dank dieser Merkmale kann ein Raum in dem Hüllvolumen, definiert durch die Halterung und das Gestell einerseits und den Stangen der Aufhängevorrichtung andererseits, genutzt werden, wobei die Abwesenheit einer vierten Stange an einer Seite dieses Raumes es erlaubt, leicht an die dort untergebrachten Apparaturen zu gelangen, wobei dennoch deren Schutz gewährleistet ist.
  • Andere vorteilhafte Besonderheiten des Gegenstandes der Erfindung werden in den Unteransprüchen definiert.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung erkennbar werden, die ausdrücklich nur als Beispiel gegeben wird und mit Bezug auf die beigelegten Zeichnungen gemacht wird, in denen:
  • - die schon beschriebene Fig. 1 eine schematische Ansicht im seitlichen Aufriß einer Sprühvorrichtung nach dem bisherigen Stand der Technik ist;
  • - die Fig. 2 bis 4A mit schematischen Ansichten in Perspektive, aufgenommen von vorne und von oben, verschiedene Arten der Ausführung der Sprühvorrichtung gemäß der Erfindung zeigen;
  • - die Fig. 5 und 6 Ansichten einer Sprühvorrichtung im seitlichen Aufriß sind, die mit einem anderen interessanten Merkmal gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, wobei die Fig. 5 die hochgeklappte Anordnung des Gestells für die Straße und die Fig. 6 eine hochgeklappte Anordnung zum Freistellen des Fahrerhauses des Schleppers wiedergibt;
  • - die Fig. 7 eine Teilansicht einer Sprühvorrichtung gemäß der Erfindung im seitlichen Aufriß ist, die mit einem anderen interessanten Merkmal ausgerüstet ist, wobei das Gestell nicht wiedergegeben ist;
  • - die Fig. 8 eine Detailansicht zeigt, begleitet von zwei vergrößerten Ansichten der in der Fig. 7 wiedergegebenen Ausführungsform;
  • - die Fig. 9 und 10 seitliche Ansichten im Aufriß einer Abwandlung der gesamten Aufhängung des Gestells einer Sprühvorrichtung gemäß der Erfindung sind, wobei das Gestell in auseinandergeklappter Haltung wiedergegeben ist, der hohen in Fig. 9 und der niedrigen in Fig. 10;
  • - die Fig. 11, 12, 11A und 12A mit schematischen Ansichten im seitlichen Aufriß andere Ausführungsformen einer Sprühvorrichtung gemäß der Erfindung zeigen; und
  • - die Fig. 13 und 14 perspektivische Ansichten, jeweils von vorne und von hinten, einer Sprühvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind, die eine Zusammenfassung der in den Fig. 4A und 11 empfohlenen Lösungen darstellt.
  • Die Fig. 2 bis 4A zeigen schematisch verschiedene mögliche Abwandlungen der Aufhängevorrichtung 5 gemäß der Erfindung. In der Fig. 2 wird der Behälter 3, untergebracht in dem durch die Aufhängevorrichtung abgegrenzten Volumen, punktiert wiedergegeben, wogegen er der besseren Überschaubarkeit wegen in den Fig. 2A bis 4A weggelassen ist.
  • In der Fig. 2 sieht man, daß die Aufhängevorrichtung 5 an einer Seite (hier der rechten Seite) eine obere Stange 6As und eine untere Stange 6Ai umfasst, die alle beide zwischen einer Stütze 1 A der Halterung 1 und einer Stütze 4A, die zu dem Aufbau des Gestells 4 gehört, angelenkt sind. Diese Stangen sind parallel und bilden mit den beiden Stützen 1 A und 4A ein verformbares Parallelogramm, das auf einer senkrechten längsgerichteten Ebene der Sprühvorrichtung angeordnet ist, wobei es sich versteht, daß die "Längsrichtung" diejenige ist, in der die Sprühvorrichtung sich vorwärts bewegt (siehe Pfeil F).
  • Die Aufhängevorrichtung S umfasst auch eine dritte Stange 6Bs, hier die obere, die sich parallel zu den Stangen 6As und 6Ai an der anderen Seite des Behälters erstreckt. Diese dritte Stange 6Bs ist auf einer Stütze 1B der Halterung 1 und einer Stütze 4B, die zu dem Aufbau des Gestells 4 gehört, angelenkt. Sie erstreckt sich parallel zu den Stangen 6As und 6Ai.
  • Zylinder 7A und 7B sind jeweils mit dem Viereck, gebildet aus den Stützen 1 A und 4A und den Stangen 6As und 6Ai und der dritten Stange 6Bs, verbunden, um die Verformung der Aufhängevorrichtung und das Anheben und Herablassen des Gestells 4 zu ermöglichen.
  • Die Aufhängevorrichtung umfasst auch einen oberen Querträger 8s, der in der vorliegenden Ausführungsform die oberen Stangen 6As und 6Bs miteinander verbindet.
  • Man stellt also fest, daß die Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung an der einen der Seiten der Aufhängevorrichtung nur eine einzige Stange umfasst. Auf diese Weise ist der Raum in dem von der Aufhängevorrichtung eingegrenzten Volumen, der nicht von dem Behälter 3 eingenommen wird, leicht zugänglich, wie auch immer die Anordnung ist, in die diese Vorrichtung gebracht wird. Da die untere Begrenzung dieses Raums von den Längsträgern 11A und 11B der Halterung 1 gebildet wird, ist es möglich dort Hilfsaggregate zum Versprühen (schematisch angedeutet durch das rechteckige Parallelepiped EA) unterzubringen, beispielsweise auf einer Plattform (nicht wiedergegeben) die auf diesen Längsträgern befestigt ist, wobei diese Aggregate leicht von der Bedienungsperson in jeder Anordnung der Sprühvorrichtung bedient werden können.
  • Die Fig. 2A zeigt, daß man die Anordnung der Fig. 2 umkehren kann, indem man auf einer Seite die obere Stange durch eine untere Stange 6Bi ersetzt und die unteren Stangen 6Ai und 6Bi miteinander durch einen Querträger 8i verbindet. In diesem Fall könnte es vorteilhaft sein, die Hilfsaggregate zum Sprühen oberhalb des Behälters anzubringen.
  • In den Abwandlungen der Fig. 3 und 3A bildet eine der oberen 6As oder unteren Leisten 6Ai ein einziges Stück in der Form eines gebogenen L mit dem oberen Querträger 8 s, beziehungsweise dem unteren 8i. Auf diese L-förmigen Stücke wird mit 9 beziehungsweise 10 Bezug genommen.
  • In den Abwandlungen von Fig. 4 und 4A findet man diese Stücke in Form eines gebogenen L 9 und 10 wieder, während die anderen Leisten jeweils durch die Verbindungsquerträger 8 (Fig. 4) und 8 s (Fig. 4A) miteinander verbunden sind. Wohlverstanden kann das L-förmige Stück in jedem Fall auf der waagrechten Ebene umgedreht werden.
  • Es ist zu bemerken, daß die Stellantriebe 7A und 7B in den Fig. 2A und 4A nicht wiedergegeben wurden, um die Zeichnung zu vereinfachen.
  • In der Fig. 2 sieht man, daß die Halterung 1 zwei seitliche Aufbauten umfasst, deren senkrechte Schenkel die Stützen 1A und 1B bilden, und deren waagrechten Schenkel die Längsträger 11A und 11B bilden, die einen rechten Winkel mit diesen Stützen bilden. Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine andere Art der Ausführung der Erfindung, bei der, im Gegensatz zur rechtwinkligen Form der Aufbauten, die Längsträger 11 der Halterung 1' einen spitzen Winkel mit den senkrechten Stützen 12 bilden derart, daß sie bei Stellung der Sprühvorrichtung für Straßenfahrt gegen die Waagrechte geneigt sind, indem sie ausgehend von dem unteren Ende der senkrechten Stützen 12 nach hinten ansteigen. Der Neigungswinkel α zur Waagrechten wird derart ausgewählt, daß wenn die gesamte Aufhängevorrichtung 2 des Schleppers T abgesenkt ist, die Längsträger 11 auf dem Boden aufliegen können.
  • Die Fig. 6 zeigt einen der Vorteile, die diese Lösung mit sich bringt. Wenn wie in diesem Fall in der Tat das Gestell 4 wie abgebildet zusammengeklappt ist, und die Aufhängevorrichtung 2 abgesenkt ist, sind die Zugangstüren des Führergehäuses des Schleppers T freigestellt, was den Zugang zu ihnen erleichtert.
  • Indessen bringt die Anordnung der Fig. 5 und 6 noch die folgenden Vorteile.
  • Indem das Unterteil des Sprühgerätes sich nach oben weisend neigt, indem es nach hinten geht, haben die Pflanzen, wie beispielsweise die Weizenhalme, die bei dem Durchgang des Schleppers während des Versprüharbeitsganges niedergedrückt wurden, mehr Zeit sich wieder aufzurichten, bevor sie durch das Sprühen besprengt werden.
  • Außerdem besitzt die Sprühvorrichtung eine bessere Stabilität, nachdem sie abgebaut und auf dem Boden untergebracht ist da der restliche hintere Überhang besser verteilt ist.
  • Weil endlich der aufsteigende Teil der Halterung gegen die Senkrechte und nach hinten geneigt ist, ist der obere Befestigungspunkt der Halterung an dem Schlepper während dem Anbau des Gerätes an demselben besser zugänglich, und also dessen Einstellung erleichtert.
  • Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Sprühvorrichtung, bei der in der Stellung zur Straßenfahrt ein Tragering 13 für den Behälter 3 in einer in Bezug auf die Waagrechte nach oben und nach hinten geneigten Ebene angeordnet ist, wobei in diesem Fall der gleiche Winkel α zu verwenden ist, mit dem die Längsträger 11 der Halterung 1' geneigt sind.
  • Diese besondere Anordnung des Tragerings 13 erlaubt es, den Behälter 3 besser auf seiner Unterlage aufzustellen, als dies ein Ring erlaubt, der keine Neigung aufweist (Fig. 1). In der Tat ist der Behälter 3 im Allgemeinen aus Plastikmaterial im Rotationsgußverfahren hergestellt, ein Verfahren, das eine Varianz bezüglich der Abmessungen mit sich bringt, und so unvermeidlich ein beträchtliches Spiel zwischen dem Behälter 3 und dem Tragering mit sich bringt. Wenn der Behälter leer oder wenig beladen ist, ergeben sich dadurch während der Arbeit und im Lauf der Straßenfahrten Verschiebungen des Behälters in dem Ring, was einen vorzeitigen Verschleiß der Wölbung E (Fig. 8) hervorruft, auf der der Behälter in dem Ring ruht.
  • Dieses Problem wird mit der geneigten Anordnung des Tragerings 13 der Fig. 7 gelöst, wobei der Behälter 3 eine Wölbung E mit entsprechender Neigung aufweist. Auf diese Weise wird der derart abgewandelte Behälter stets die niedrigst mögliche Stellung einzunehmen bestrebt sein. Die Fig. 8 veranschaulicht dieses Phänomen durch vergrößerte detaillierte Ansichten, wobei der hintere Teil des Behälters eine Entfernung d, entsprechend dem mitgebrachten Spiel, von dem Tragering abgesetzt ist.
  • Die Fig. 9 bis 11A zeigen andere Abwandlungen der Ausführung der Erfindung, in denen eine Aufhängevorrichtung 5 vorgesehen ist, bei der bestimmte Stangen von gekrümmter oder gebogener Form sind.
  • So sind in Fig. 9 und 10 die oberen Stangen 14s in einem stumpfen Winkel gebogen, dessen Spitze nach oben zeigt, wobei die einzelne Stange 15i gerade ist. Die Stangen 14s verlängern sich über die Halterung I hinaus nach vorne, um Hebelarme 16 zu bilden, an denen die Stellantriebe 17 angelenkt werden können, die in diesem Fall ebenfalls vor der Halterung 1' angebracht sind. Die Stangen 14s können an den Stützen 12 und dem Gestell 4 wie wiedergegeben angelenkt werden, oder es kann als Abwandlung die vordere Anlenkung an der Biegung jeder Stange angebracht sein. Gemäß anderen Abwandlungen kann die Spitze des stumpfen Winkels nach unten zeigen, und/oder es können die gebogenen Stangen unten statt oben angebracht sein.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen die Gesamtheit der Hilfsaggregate zum Sprühen EA, untergebracht auf den Längsträgern 11 der Halterung, dadurch leicht zugänglich dank der Abwesenheit einer unteren Stange an der linken Seite der Aufhängevorrichtung 5.
  • Die Fig. 11 und 11A zeigen entsprechende Abwandlungen mit gekrümmten Stangen 18s und 18i. Die Stangen können nach oben oder nach unten hohlseitig (konkav) sein.
  • Die geschickten Anordnungen der Fig. 9, 10 und 11 erlauben es, Platz für den Behälter 3 derart auszunutzen, daß sein oberer Teil vergrößert werden kann und mehr Flüssigkeit enthalten kann, wodurch sein Schwerpunkt tiefer gelegt wird.
  • Wie die Fig. 10 veranschaulicht, überschneidet sich das Volumen des Behälters 3 nicht mit der Verformung der Aufhängevorrichtung 5, selbst bei abgesenkter Stellung des Gestells 4.
  • Wohlverstanden kann diese Form der Aufhängevorrichtung genauso bei den in den Fig. 2 bis 8 wiedergegebenen Abwandlungen verwendet werden.
  • Die Fig. 12 und 12A zeigen, daß die über die Halterung hinaus nach vorne verlängerten Stangen 195 beziehungsweise 19i genauso gut eine gerade Form haben können.
  • Bei allen Abwandlungen, in denen eine nach vorne verlängerte Stange vorgesehen ist, kann der Stellantrieb 17 vor der Halterung angebracht sein, was den Einfluß des Überhangs der Sprühvorrichtung um so mehr verringert.
  • Die Fig. 13 und 14 zeigen ein Beispiel der Ausführung einer Aufhängevorrichtung 5, das die Merkmale der Abwandlungen der Fig. 4A und 11 vereinigt. In diesen Abbildungen wurden die jeweils links und rechts der Aufhängevorrichtung angebrachten Elemente neu mit Bezugsnummern versehen, auf die die angehängten Buchstaben A und B folgen, um sie zum Beispiel in dem Bild der Fig. 2 unterzubringen.

Claims (10)

1. Sprühvorrichtung vom Anbautyp, umfassend eine Halterung (1; 1') bestimmt zum Anbau an einen Schlepper (T), die einen Behälter (3) für das zu sprühende Produkt und Sprühhilfsaggregate (EA) trägt, welche den Nachschub an phytosanitärem Produkt aus dem Behälter (:3) zu einem Sprühgestell (4) sicherstellen, das in der Höhe beweglich hinter dem Behälter mittels einer Aufhängevorrichtung (5), die mit mindestens einem Stellantrieb (7A, 7B; 17) verstellbar ist, an der Halterung (1; 1') angebracht ist, wobei diese Aufhängevorrichtung (5) an einer Seite erste und zweite parallele angelenkte Stangen (6As, 6Ai) umfasst, die mit der Halterung (1; 1') und dem Gestell (4) ein in einer senkrecht längslaufenden Ebene der Sprühvorrichtung verformbares Parallelogramm bilden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen Seite eine dritte, einzelne Stange (6Bi, 6Bs) vorgesehen ist, angelenkt an der Halterung und dem Gestell, die sich parallel zu der ersten und der zweiten Stange des verformbaren Parallelogramms erstreckt, wobei die dritte Stange mit letzterem mittels eines Verstärkungsquerträgers (8s; 8i) verbunden ist.
2. Sprühvorrichtung vom Anbautyp, umfassend eine Halterung (1; 1') bestimmt zum Anbau an einen Schlepper (T), die einen Behälter (3) für das zu sprühende Produkt und Sprühhilfsaggregate (EA) trägt, welche den Nachschub an phytosanitärem Produkt aus dem Behälter (3) zu einem Sprühgestell (4) sicherstellen, das in der Höhe beweglich hinter dem Behälter mittels einer Aufhängevorrichtung (5), die mit mindestens einem Stellantrieb (7A, 7B; 17) verstellbar ist, an der Halterung (1; 1') angebracht ist, wobei diese Aufhängevorrichtung (5) an einer Seite erste und zweite parallele angelenkte Stangen (6As, 6Ai) umfasst, die mit der Halterung (1; 1') und dem Gestell (4) ein in einer senkrecht längslaufenden Ebene der Sprühvorrichtung verformbares Parallelogramm bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (5) auf der anderen Seite drei Gelenkpunkte umfasst, von denen zwei durch eine dritte, einzelne Stange (6Bi, 6Bs) miteinander verbunden sind und von denen einer an der Halterung, der andere an dem Gestell angebracht ist, wobei die dritte Stange sich parallel zu der ersten und zweiten Stange (6Ai, 6 As) des verformbaren Parallelogramms erstreckt, und der dritte der Gelenkpunkte einerseits mit dem Gestell und andererseits mit dem verformbaren Parallelogramm mittels eines Verstärkungsquerträgers verbunden ist, welcher zusammen mit der einen oder der anderen der ersten oder der zweiten Stange aus einem Stück hergestellt ist, so daß er mit dieser letzteren ein L-förmiges Teil bildet.
3. Sprühvorrichtung vom Anbautyp, umfassend eine Halterung (1; 1') bestimmt zum Anbau an einen Schlepper (T), die einen Behälter (3) für das zu sprühende Produkt und Sprühhilfsaggregate (EA) trägt, welche den Nachschub an phytosanitärem Produkt aus dem Behälter (3) zu einem Sprühgestell (4) sicherstellen, das in der Höhe beweglich hinter denn Behälter mittels einer Aufhängevorrichtung (5), die mit mindestens einem Stellantrieb (7A, 7B; 17) verstellbar ist, an der Halterung (1; 1') angebracht ist, wobei diese Aufhängevorrichtung (5) an einer Seite erste und zweite parallele angelenkte Stangen (6As, 6Ai) umfasst, die mit der Halterung (1; 1') und dem Gestell (4) ein in einer senkrecht längslaufenden Ebene der Sprühvorrichtung verformbares Parallelogramm bilden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen Seite eine dritte, einzelne Stange (6Bi, 6Bs) vorgesehen ist, angelenkt an der Halterung und dem Gestell, die sich parallel zu der ersten und der zweiten Stange (6As, 6Ai) des verformbaren Parallelogramms erstreckt, wobei die dritte Stange (6Bs) mit einer der Stangen, ausgewählt aus der ersten und der zweiten Stange, mittels eines Verstärkungsquerträgers (8s; 8i) verbunden ist, und daß die andere der ersten und zweiten Stangen ein L-förmiges Stück (9, 10) mit einem Querträger bildet, der mittels eines Gelenkpunktes, der sich auf der selben Seite der Aufhängevorrichtung wie die dritte Stange (6Bs, 6Bi) befindet, an dem Gestell (4) befestigt ist.
4. Sprühvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Stange und die Stange ausgewählt aus der ersten und der zweiten Stange, die sich auf der gleichen waagrechten Höhe wie die dritte Stange (14s; 18s; 18i) befindet, in Richtung der Vorderseite der Sprühvorrichtung (16) jenseits der Halterung (1) verlängert sind, und daß die Stellantriebe (17) an dem vorderen Ende der verlängerten Stangen (14s; 18s; 18i) angelenkt sind.
5. Sprühvorrichtung gemäß dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Stangen gerade, gekrümmt oder gebogen sind.
6. Sprühvorrichtung gemäß dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konkavseite der verlängerten Stangen, die gekrümmt oder gebogen sind, nach unten (18s)oder nach oben (14s; 18i) gerichtet ist.
7. Sprühvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1; 1') sich in der Seitenansicht in der Form eines L's zeigt, dessen großer Schenkel (1A, 1B; 12) senkrecht und an dem Schlepper (T) aufgehängt ist, und dessen kleiner Schenkel (11) sich nach hinten erstreckt und die Sprühhilfsaggregate, wie eine Ventilpumpe, Ventile und Entsprechendes (EA), trägt.
8. Sprühvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1A, 1B) des L's rechtwinklig zueinander sind.
9. Sprühvorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (11) der Halterung (1'), der sich nach hinten erstreckt, gegenüber der Waagerechten geneigt ist, indem er sich nach oben erstreckt.
10. Sprühvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tragering (13) für den Behälter umfasst, der mit der Halterung (1') verbunden ist, und gegenüber der Waagrechten geneigt ist, indem er sich nach oben und nach hinten erstreckt, und daß der Behälter (3) eine umgehende Trägerwölbung (E) mit der gleichen Neigung aufweist.
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