DE599518C - Verfahren zur Herstellung von geloestem Acetylen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von geloestem Acetylen

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DE599518C
DE599518C DEH131898D DEH0131898D DE599518C DE 599518 C DE599518 C DE 599518C DE H131898 D DEH131898 D DE H131898D DE H0131898 D DEH0131898 D DE H0131898D DE 599518 C DE599518 C DE 599518C
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acetylene
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L3/00Gaseous fuels; Natural gas; Synthetic natural gas obtained by processes not covered by subclass C10G, C10K; Liquefied petroleum gas
    • C10L3/02Compositions containing acetylene
    • C10L3/04Absorbing compositions, e.g. solvents

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von gelöstem Acetylen Die Herstellung von gelöstem Acetylen erfolgte bisher fast ausschließlich in Zentralfüllwerken, in denen das Acetylen mittels Kompressoren auf den erforderlichen hohen Druck gebracht und in die Speicherbehälter, die sog. Dissousflaschen, gepreßt wurde. Dieses Verfahren ist umständlich und auch nur bei schärfster Betriebsüberwachung gefahrlos durchführbar. Das Niederdruckacetylen wird bei der Kompression scharfen Stößen ausgesetzt, und bei dem erforderlichen kleinen Kolbendurchmesser wird auch verhältnismäßig viel Zeit zum Füllen der Behälter benötigt. Das Acetylen kommt außerdem bei der Kompression mit den Schmiermitteln der Maschinen in Verbindung und muß daher nach der Kompression wieder von aufgenommenen Verunreinigungen befreit werden.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Vereinfachung des Verfahrens, und zwar gelangen Hochdruckacetylenentwickler zur Anwendung, aus denen das Acetylen unter dem eigenen hohen Erzeugungsdruck in die Speicherbehälter gepreßt wird; dabei wird jede Entwicklerfüllung stufenweise auf mehrere Flaschen oder Flaschenserien bis zur vollständigen Beendigung der Entwicklung verteilt. Der Druck im Entwickler wird entsprechend höher gehalten als in den Dissousflaschen, es wird demnach mit einem hohen Überdruck und größter Geschwindigkeit gearbeitet. Selbst wenn für den eigentlichen Lösungsvorgang im Aceton eine bestimmte Zeit benötigt wird, kommt für das neue direkte Verfahren nur der vierte oder fünfte Teil der bisherigen Zeit in Betracht. Durch den Fortfall der Kompressionen verbilligt sich ferner das Füllverfahren ganz erheblich, ein Hochdruckacetylenentwickler kann in jedem für derartige Apparate geeigneten Raum aufgestellt werden, so daß z. B. jeder Autogenschweißbetrieb die Füllung der Druckbehälter selbst vornehmen kann.
  • Es ist zwar bekannt, einen mit poröser Masse gefüllten Behälter als Durchgangs- und Reguliergefäß an einen Acetylenentwickler anzuschließen. Dagegen wird nach der Erfindung in einem Hochdruckacetylenentivickler ein den Füllungsdruck in den Speicherbehältern übersteigender Druck erzeugt. Zur Durchführung des Verfahrens kann jeder Hochdruckentwickler benutzt werden, sowohl solche nach dem Schubladensystem als auch solche nach dem Tauch- und Einwurfsystem; selbstverständlich muß dabei stets eine überhitzung des Gases vermieden werden.
  • Auf der beiliegenden . Zeichnung ist an einem Beispiel gezeigt, wie das Füllen der Druckflaschen durchgeführt werden kann. Von der an den Hochdruckacetylenentwickler angeschlossenen Hauptleitung a zweigen die absperrbaren Serienleitungen b, c, d, e, f, g. . . . . ab, und an jede dieser Leitungen kann eine Serie Speicherbehälters angeschlossen werden.
  • Die Füllung kann z. B. in der folgenden Weise vor sich gehen. Aus der Leitung b wird die Serie I gefüllt, bis in diesen Flaschen derselbe Druck herrscht wie im Entwickler; dann wird die Leitung b abgesperrt und C geöffnet, denn für diese noch vollständig leeren Behälter sowie auch noch für weitere Serien ist noch genügend Druck im Apparat, um die einzelnen Serien stufenweise mit Teilfüllungen zu versehen. Bei dieser Arbeitsweise ist der Hochdruckacetylenentwickler nach der Teilfüllung der vierten oder fünften Serie vollständig leer, wodurch Gasverluste bei der Neubeschickung des Apparates vermieden werden. Wenn der Entwickler neu gefüllt und wieder unter dem Höchstdruck steht, wird zunächst die erste Serie nochmals vorgenommen, die noch eine geringe Teilmenge aufnimmt, und dann werden nach und nach die übrigen Serien aufgefüllt. Die erste Serie kann gegebenenfalls schon nach der zweiten Nachfüllung abgeschaltet und durch eine Serie leerer Behälter ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von gelöstem Acetylen unter seinem Erzeugungsdruck im Entwickler, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem Hochdruckentwickler erzeugte Acetylen derart verteilt wird, daß jede Entwickletfüllung stufenweise auf mehrere Flaschen oder Flaschenserien bis zur Beendigung der Entwicklung erfolgt.
DEH131898D Verfahren zur Herstellung von geloestem Acetylen Expired DE599518C (de)

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