DE599160C - Selbsttaetige Feuerloeschbrause - Google Patents

Selbsttaetige Feuerloeschbrause

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DE599160C
DE599160C DEA60433D DEA0060433D DE599160C DE 599160 C DE599160 C DE 599160C DE A60433 D DEA60433 D DE A60433D DE A0060433 D DEA0060433 D DE A0060433D DE 599160 C DE599160 C DE 599160C
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DE
Germany
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shower
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liquid
plug
fire extinguisher
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Expired
Application number
DEA60433D
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English (en)
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Automatic Sprinkler Corp
Original Assignee
Automatic Sprinkler Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/08Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
    • A62C37/10Releasing means, e.g. electrically released
    • A62C37/11Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive
    • A62C37/12Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive with fusible links

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Selbsttätige Feuerlöschbrause Die Erfindung betrifft eine selbsttätige, unterhalb des Wasserzuführungsrohres angeordnete Feuerlöschbrause, die insbesondere für Feuerlöschanlagen bestimmt ist, deren Brausenrohrnetz im Bereitschaftszustand mit Druckluft gefüllt ist. Wird eine solche selbsttätige Feuerlöschanlage beim Ausbruch eines Brandes durch Öffnen einer Brause oder mehrerer Brausen in Betrieb gesetzt, so entweicht zunächst die Druckluft aus dem Brausenrohrnetz, und darauf strömt Wasser oder eine andere Löschflüssigkeit in das Brausenrohrnetz ein und fließt durch die geöffneten Brausen aus. Hierbei gelangt das Wasser aber auch in die nicht geöffneten Brausen, aus denen es zur Vermeidung des Einfrierens der Brausen entfernt werden muß, sobald die Feuerlöschanlage nach dem Ablöschen des Brandes wieder in den Bereitschaftszustand gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Brause mit einem seitlich angeordneten Hahn versehen, dessen Achse parallel zu der Achse des Brausenkörpers verläuft und dessen Küken mittels eines rohrförmigen Schlüssels gedreht wird; durch den die in die Brause eingedrungene Flüssigkeit ab= fließt. Hierdurch wird eine einfache und zweckmäßige Vorrichtung für die Entwässerung der Brausen geschaffen.
  • Damit die Flüssigkeit beim Ablassen aus der Brause nicht auf Waren oder andere Gegenstände fällt und diese beschädigt, ist gemäß der Erfindung der rohrförmige Schlüssel an seinem unteren Ende mit einer Pfanne zur Aufnahme der durch den Schlüssel abfließenden Flüssigkeit versehen. Um ferner zu erreichen, daß der zum Ablassen der eingedrungenen Flüssigkeit dienende Hahn nach der Entleerung der Brause zwangsläufig wieder geschlossen werden muß, ist gemäß der Erfindung der rohrförmige Schlüssel an seinem oberen Ende mit einem seitlichen, die Einlaßöffnung für die abzulassende Flüssigkeit enthaltenden Ansatz versehen, der in eine entsprechende seitliche Aussparung des Hahnkükens eingreift, und unterhalb des Hahnkükens ist ein Schließblech mit einer dem seitlichen Ansatz des Schlüssels entsprechenden Aussparung derart angebracht, daß der Schlüssel nur dann in das Hahnküken eingeführt und aus diesem herausgezogen werden kann, wenn sich das Hahnküken in der Verschlußstellung befindet.
  • Es sind zwar bereits hängende Feuerlöschbrausen mit einer davor angeordneten Luftkammer bekanntgeworden, die das Eindringen von Wasser in die Brause verhindern soll, solange nicht der Verschluß der Brause geöffnet wird. Bei einer solchen Brause, die nur für Naßrohrlöschanlagen geeignet ist, kann sich aber in der Brause Flüssigkeit ansammeln, die aus der in den Rohren befindlichen Luft niedergeschlagen wird und die nicht entfernt werden kann, ohne daß die Brause abgenommen wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht: Abb. i ist eine Seitenansicht eines Abschnitts eines Brausenrohrnetzes mit Brausen gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch eine der in Abb. i dargestellten Brausen mit eingesetztem Schlüssel. Abb. 3 zeigt in noch größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb. 4 zeigt das Küken des Entleerungshahns.
  • Abb. 5 ist eine Ansicht des Schließblechs für den Entleerungshahn.
  • Abb. 6 ist ein Teillängsschnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Abb. 7 ist ein Teillängsschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Abb. 8 ist eine Seitenansicht eines Teils des Schlüssels.
  • In Abb. x bezeichnet io ein Zuführungsrohr für die Löschflüssigkeit, in dessen Anschlußstücke ix die Brausen i2 in hängender Lage eingeschraubt sind. Die Brausen 12 können irgendeine der üblichen Konstruktionen besitzen. Der Brausenkörper 12 hat eine Auslaßöffnung 13, welche durch einen Verschlußkörper 14 verschlossen ist. Dieser wird auf seinem Sitz durch ein Paar Kniehebel 15 gehalten, die durch ein schmelzbares Glied 16 festgehalten werden. Wenn beim Ausbruch eines Brandes das Glied 16 schmilzt, so werden die Kniehebel 15 freigegeben, und der Verschlußkörper 14 wird durch den auf ihn einwirkenden Druck von seinem Sitz abgeschleudert. Die Löschflüssigkeit tritt dann aus der Öffnung 13 aus und prallt auf den Teller 17 auf; der die Löschflüssigkeit über die zu schützende Fläche verteilt.
  • Gemäß der Erfindung ist an jedem Brausenkörper ein seitlicher Hahn 18 vorgesehen. Dieser hat bei der Ausführungsform nach Abb. 2 eine zylindrische Bohrung ig, die parallel zur Achse 2o der Brause liegt, so daß die Bohrung ig bei senkrechter Anordnung der Brause sich in senkrechter Lage befindet. Die Bohrung ig ist mit dem Innenraum des Brausenkörpersi2 durch eine Entleerungsöffnung2i verbunden, die durch ein in der Bohrung ig angeordnetes zylindrisches Hahnküken 22 abgeschlossen ist, so daß keine Flüssigkeit ausfließen kann. Das Küken 22 besteht vorzugsweise aus einem Nichteisenmetall und ist federnd ausgebildet, so daß es sich auszudehnen sucht und daher dicht in die Bohrung ig paßt. Damit das Küken 22 sich ausdehnen kann, ist es auf einer Seite mit einer Aussparung 23 versehen. Ein Schließblech 24 ist unter dem Küken 22 angeordnet und mit einer Aussparung 40 versehen, mit der die Aussparung 23 sich deckt, wenn das Küken 22 sich in der Verschlußstellung befindet. Das Küken 22 und das Schließblech 24 werden in der Bohrung ig durch einen mit dem Hahngehäuse 18 aus einem Stück bestehenden Flansch 25 festgehalten, der über den Rand des Schließblechs 24 umgebogen wird, nachdem das Küken und das Schließblech in die Bohrung ig eingesetzt worden sind.
  • Das Küken 22 wird durch einen rohrförmigen Schlüssel 26 mit seitlichem Ansatz 27 betätigt, der durch die Schließblechaussparung 25 in die Kükenaussparung 23 eingeführt werden kann, wie in Abb. 2 dargestellt ist. Der Kanal 28 des rohrförmigen Schlüssels ist mit der in dem seitlichen Ansatz 2 befindlichen Einlaßöffnung 29 verbunden, die sich, wenn der Schlüssel aus der in Abb. 2 dargestellten Lage um i8o° gedreht wird, mit der Entleerungsöffnung 21 deckt. Die Flüssigkeit fließt dann aus dem Brausenkörper nach unten durch den Kanal 28 ab. Der Schlüssel 26 hat an seinem unteren Ende einen Handgriff 30 und unmittelbar darüber eine Pfanne 3i, welche die aus dem Kanal 28 durch die Öffnung 32 ausfließende Flüssigkeit aufnimmt.
  • Die Schließblechaussparung 40 ist so angeordnet, daß der Schlüssel 26 nur dann aus der Brause herausgezogen werden kann, wenn sich das Küken 22 in der Verschlußstellung befindet. Die Aussparung 40 gewährt daher eine Sicherheit dafür, daß die Entleerungsöffnung 21 im Bereitschaftszustand der Feuerlöschanlage durch das Küken 22 abgeschlossen ist. Die Pfanne 31 vermag die ganze Flüssigkeit aufzunehmen, die aus dem Brausenkörper abfließt; es ist daher möglich, die Brause zu entleeren, ohne daß die Flüssigkeit auf den Arbeiter oder irgendeine Ware oder einen Gegenstand fällt, der sich unter der Brause befindet. .
  • Bei der in Abb. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein mit Gewinde versehenes Nadelventil 33 vorgesehen, das die Öffnung 2i verschließt. Durch Öffnen dieses Ventils kann die Flüssigkeit aus dem Brausenkörper durch die Öffnung 34 abgelassen werden.
  • Bei der in Abb. 7 dargestellten Ausführungsform hat die Öffnung 21 einen Ventilsitz 35, auf den der Verschlußkörper eines Ventils 36 durch eine Feder 37 gedrückt wird. Der Schaft des Ventils 36 hat außen einen Kopf 38, der nach innen gedrückt wird, wenn das Ventil 36 geöffnet und die Flüssigkeit aus dem Innern des Brausenkörpers durch die Öffnung 39 abgelassen werden soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige, unterhalb des Wasserzuführungsrohres angeordnete Feuerlöschbrause, insbesondere für Feuerlöschanlagen, deren Brausenrohrnetz im Bereitschaftszustand mit Druckluft gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brause mit einem seitlich angeordneten Hahn (i8) versehen ist, dessen Achse parallel zu der Achse des Brausenkörpers (i2) verläuft und dessen Küken (22) mittels eines rohrförmigen Schlüssels (26) gedreht wird, durch den die in die Brause eingedrungene Flüssigkeit abfließt.
  2. 2. Feuerlöschbrause nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Schlüssel (26) an seinem unteren Ende mit einer Pfanne (3r) zur Aufnahme der durch den Schlüssel abfließenden Flüssigkeit versehen ist.
  3. 3. Feuerlöschbrause nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Schlüssel (26) an seinem oberen Ende mit einem seitlichen, die Einlaßöffnung (29) für die abzulassende Flüssigkeit enthaltenden Ansatz (27) versehen ist, der in eine entsprechende seitliche Aussparung (23) des Hahnkükens (22) eingreift, und daß unterhalb des Hahnkükens (22) ein Schließblech (2q.) mit einer dem seitlichen Ansatz (27) des Schlüssels (26) entsprechenden Aussparung (4o) derart angebracht ist, daß der Schlüssel (26) nur dann in das Hahnküken (22) eingeführt und aus diesem herausgezogen werden kann, wenn sich das Hahnküken (aa) in der Verschlußstellung befindet.
DEA60433D 1931-01-24 1931-01-24 Selbsttaetige Feuerloeschbrause Expired DE599160C (de)

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DE (1) DE599160C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4099573A (en) * 1976-05-13 1978-07-11 Hitachi Plant Engineering And Construction Co., Ltd. Sprinkler head
US4134458A (en) * 1976-07-13 1979-01-16 Katsuhiko Kimura Sprinkler head

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4099573A (en) * 1976-05-13 1978-07-11 Hitachi Plant Engineering And Construction Co., Ltd. Sprinkler head
US4134458A (en) * 1976-07-13 1979-01-16 Katsuhiko Kimura Sprinkler head

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