DE599138C - Handbeil mit auswechselbarer Klinge - Google Patents

Handbeil mit auswechselbarer Klinge

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DE599138C
DE599138C DES107674D DES0107674D DE599138C DE 599138 C DE599138 C DE 599138C DE S107674 D DES107674 D DE S107674D DE S0107674 D DES0107674 D DE S0107674D DE 599138 C DE599138 C DE 599138C
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SOEHNCHEN GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B23/00Axes; Hatchets

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Handbeil mit auswechselbarer Klinge Bei den Handbeilen gewöhnlicher Bauart ist die Stahlklinge in der Regel an dem der Schneide abgekehrten Ende in ihrem Querschnitt so verstärkt und mit einem zur Schneide annähernd parallel liegenden Auge versehen, daß in dieses Auge der Stiel eingeführt werden kann. Ferner sind Handbeile bekanntgeworden, die aus mehreren für sich auswechselbaren Teilen bestehen. Dabei wird eine auswechselbare Klinge verwendet, die von einer Haltevorrichtung gefaßt wird, in welcher der Stiel befestigt wird.
  • Bei einer bekanntgewordenen Einrichtung dieser Art ist die Haltevorrichtung zweiteilig ausgebildet und in einer zur Schneidebene der Klinge senkrechten Ebene geteilt, wobei mittels Verschraubung die beiden Teile der Haltevorrichtung zusammengehalten werden. Abgesehen von dieser auswechselbaren Bauart eines aus mehreren Teilen bestehenden Handbeils sind noch andere mehrteilige Ausführungen bekanntgeworden, bei denen die Haltevorrichtung mit der Klinge mittels Nieten verbunden und auch mittels Nieten in sich zusammengehalten wird.
  • Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Auge des Beiles in der Klingenebene geteilt ist und die beiden Hälften durch schwalbenschwanzförmige Ansätze verbunden sind, von denen die der Klinge zugewendeten Ansätze der einen Hälfte Aussparungen haben, in die an der Klinge angeordnete Haken eingreifen, so daß die Lagerung derKlingenansätze im Auge und die Verbindung der Augenhälften nach außen verdeckt erfolgt und die einzelnen Teile in geeigneter Weise zur Aufnahme der auftretenden Kräfte bei der Betätigung des Beils befähigt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung in seinen Einzelheiten dargestellt.
  • In den Abb.1, 3, 12 und 13 ist 2 die Klinge des Beils, und es ist aus den Abb. i und 12 ersichtlich, daß die Klinge eine kurz angeschliffene Schneide hat, während aus Abb. 3 und 13 ersehen werden kann, daß die Klinge im übrigen auf ihrer ganzen Ausdehnung gleichen Querschnitt aufweist. Die Klinge :2 ist an dem der Schneide abgekehrten Teile mit zwei hakenförmigen Ansätzen 3 versehen, die zwischen sich eine Aussparung bestehen lassen, wie die Abb. i und 12 wiedergeben.
  • Als Haltevorrichtung für die Klinge 2 dient nun ein zweiteiliges Auge, dessen eine Hälfte mit i und dessen andere Hälfte mit q. bezeichnet ist. Aus den Abb. i und 3 ist die Verbindung dieser Haltevorrichtung mit der Klinge ersichtlich, während die Abb. 2 bis i i die einzelnen Teile des Auges in verschiedenen Darstellungen zeigen. Wie aus diesen Abbildungen ersichtlich ist, sind an dem der Klinge zugekehrten Ende der Teil i mit zwei schwalbenschwanzförmigen Erhöhungen ä und der Teil q. mit einer schwalbenschwanzförmigen Erhöhung 7 und am Rücken entsprechend mit den Ansätzen 5, 6 und io versehen. Die beiden Teile i und 4 des Auges werden durchtbereinanderschieben und Festkeilen infolge der ineinandergreifenden schwalbenschwanzförmigen Erhöhungen 5, 6, 7, 8 und io miteinander verbunden. Die Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch das Auge nach der Linie A-B der Abb. i. Aus der Abb. i und der Abb. 3 ist zu ersehen, wie -die Klinge 2 mit den Ansätzen 3 in dem vorderen Teil des Auges i, q. befestigt ist. Die hakenförmigen Ansätze 3 der Klinge 2 umgreifen die verkürzten, schwalbenschwanzförmigenErhöhungen 8 des Teiles i, während sich der Grund der durch die Ansätze gebildeten Aussparung der Klinge :2 gegen die Ansätze 7 und 8 des Auges i, 4 anlegt.
  • Aus der Abb. 14 ist zu ersehen, wie das mit der Klinge 2 verbundene Auge i, 4 mit einem Stiel versehen ist, der in die durch Zusammenkeilen der beiden Augenhälften i und. gebildeten Öffnung i i des Auges hineingetrieben wird. In an sich bekannter Weise wird eine Feder oder ein Keil 9 zwischen der Haltevorrichtung und dem Stiel derart angebracht, daß ein Abschleudern der Klinge nebst Auge von dem Stiel mit Sicherheit verhindert werden kann.
  • Die Abb. i läßt erkennen, daß die in Schlagrichtung auftretenden Kräfte, hervorgerufen durch die Massenbeschleunigung der Stahlklinge 2, an den schwalbenschwanzförmigen Erhöhungen 8 von den Ansätzen 3 der Stahlklinge 2 aufgenommen werden. Dagegen wird der Schlagdruck von dem Grunde der Aussparung zwischen den hakenförmigen . Ansätzen auf die schwalbenschwanzförmigen Erhöhungen 7 und 8 des Auges übertragen. Wie ferner ersichtlich ist, sichert der in die Öffnung i i des Auges hineingetriebene Stiel das Auge gegen ein selbsttätiges Lösen, so daß das Herausschleudern der Stahlklinge aus dem Auge unmöglich gemacht ist. Selbstverständlich kann die Anordnung gegenüber den dargestellten Ausführungen noch verschiedene Änderungen erfahren, beispielsweise kann auch eine anders geformte Klinge, z. B. :mit keilförmig verlaufendem Querschnitt, verwendet werden. Für die Klinge selbst kommt Stahl beliebiger Qualität in Frage, während das Auge zweckmäßigerweise aus Temperguß hergestellt wird. Durch die besondere Ausführung des Auges, wie aus den Abb. i, 2, q., 5 und 7 ersichtlich, wird die Stahlklinge 2 durch die übergreifenden Ränder der Klemme i, q. seitlich verschlossen. Um ein sicheres Zusammenkeilen des Auges mit der Stahlklinge zu erreichen, wird diese einige Zehntel Millimeter stärker ausgeführt, als die Nutentiefe der schwalbenschwanzförmigen Erhöhungen beträgt.
  • Das Handbeil wird in einfachster Weise dadurch au.seinandergenommen, daß .nach Herausziehen des Stieles ein Schlag gegen die eine Hälfte des Auges auf dessen Rückseite ausgeübt wird, wodurch die beiden Augenhälften voneinander getrennt werden. Die Stahlklinge kann dann aus dem Auge herausgenommen und gegebenenfalls durch eine neue ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handbeil mit auswechselbarer, nicht keilförmiger Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (2) zwei hakenförmige Ansätze (3) hat, das Auge in der Klingenebene in zwei durch schwalbenschwanzförmige Ansätze miteinander verbundene Hälften (i, q.) geteilt ist und die Ansätze (8) der einen Hälfte (i) an dem der Klinge (2) zugekehrten Teile Aussparungen haben, in die die hakenförmigen Ansätze (3) der Klinge greifen.
DES107674D 1932-12-31 1932-12-31 Handbeil mit auswechselbarer Klinge Expired DE599138C (de)

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