DE599055C - Elektrisch gesteuerte OElfeuerungsanlage mit im Motor- und Zuendstromkreis angeordneten Quecksilberkippschaltern - Google Patents

Elektrisch gesteuerte OElfeuerungsanlage mit im Motor- und Zuendstromkreis angeordneten Quecksilberkippschaltern

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DE599055C
DE599055C DEE43738D DEE0043738D DE599055C DE 599055 C DE599055 C DE 599055C DE E43738 D DEE43738 D DE E43738D DE E0043738 D DEE0043738 D DE E0043738D DE 599055 C DE599055 C DE 599055C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Elektrisch gesteuerte Ölfeuerungsanlage mit im Motor- und Zündstromkreis angeordneten Quecksilberkippschaltern Gegenstand des Hauptpatentes 57z 819 ist eine elektrisch gesteuerte- Ölfeuerungsanlage mit im Motor- und Zündstromkreis angeordneten Quecksilberkippschaltern, bei welcher in einem parallel zum Motorstromkreis liegenden, thermostatisch beeinflußte Schalter enthaltenden Schwachstromkreis ein Relais angeordnet ist, welches neben dem Ouecksilberkippschalter des Motorstromkreises auch den als Verzögerungsschalter ausgebildeten Quecksilberkippschalter des Zündstromkreises steuert. Hierdurch wird erreicht, daß ein einziges, parallel zum Motor .geschaltetes Schwachstromrelais zur gleichzeitigen Steuerung mehrerer Schalter, nämlich des Motor-und des Zündstromschalters, dient, ohne daß besondere Zusatzapparate benötigt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieser Ölfeuerungsanlage und besteht darin, daß mit den Quecksilberkippschaltern des Motor- und Zündstromkreises ein weiterer, mit dem Motorschalter gleichsinnig gesteuerter Quecksilberkippschalter verbunden ist, der in seiner Schließstellung einen in dem Relaisstromkreis angeordneten Hilfsschalter überbrückt, welcher seinerseits unter der Einwirkung eines Relais steht, dessen Stromkreis von einem eine thermische Sicherung in der Hauptstromzuleitung beeinflussenden Rauchgasthermostaten bei brennender Flamme zwecks Öffnung des Hilfsschalters unterbrochen wird. Das zur gleichzeitigen Steuerung des Motor- und Zündstromschalters dienende Relais wird somit zur Steuerung weiterer Schaltorgane, nämlich einer Sicherheitsschalteinrichtung, verwendet, wodurch in einfacher Weise der Vorteil erzielt wird, daß die ganze Feuerungsanlage nach einmaliger Abschaltung durch einen der im Relaisstromkreis angeordneten, thermostatisch beeinflußten Schalter erst dann wieder eingeschaltet und in Betrieb genommen werden kann, wenn der Rauchgasthermostat wieder in seine Arbeitsstellung zurückgekehrt ist. Eine Wiedereinschaltung vor diesem Zeitpunkt, die die ordnungsmäßige Wirkung der in der Hauptstromzuleitung angeordneten thermischen Sicherung ausschließen würde, wird daher sicher verhütet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Schaltungsschema der neuen Ölfeuerungsanlage dargestellt.
  • In der gleichen Weise wie beim Gegenstand des Hauptpatentes werden die einzelnen Nebenapparate, wie die thermische Sicherung B, das Schaltrelais D und das gemäß der Erfindung vorgesehene, zur Steuerung eines in dem Relaisstromkreis angeordneten Hilfsschalters J dienende Hilfsrelais H über einen Transformator A mit Schwachstrom gespeist, wogegen die Zündvorrichtung G ebenso wie der Brennermotor M unmittelbar an die Hauptstromzuleitung angeschlossen sind. Durch das Relais D wird gleichzeitig ein im Motorstromkreis liegender Quecksilberkippschalter E und ein im Zündstromkreis angeordneter Verzögerungsschalter F gesteuert. Dabei sind im Stromkreis dieses Relais von Thermostaten beeinflußte Schalter r, 2 vorgesehen, die diesen Stromkreis je nach ihrer Lage schließen oder unterbrechen und auf .diese Weise die Brennereinrichtung je nach Bedarf ein- und abschalten. Ein Rauchgasthermostat 3 wirkt mit der thermischen Sicherung B zusammen und steuert über diese einen im Hauptstromkreis liegenden Sicherheitsschalter. Gleichzeitig wirkt er auf das Hilfsrelais H ein und schließt dessen Stromkreis und damit den im Stromkreis des Relais D liegenden Hilfsschalter J bei nichtbrennender Flamme, d. h. also in der Schließstellung des Schalters 3. Bei Einschaltung der Anlage durch die Schalter r und 2 wird daher der Stromkreis des Relais D über den Hilfsschalter J geschlossen. Hierdurch wird der Kern des Relais D angezogen und der mit ihm verbundene Motorschalter E in seine Schließlage übergeführt, während, der gleichfalls mit ihm gekuppelte Zündschalter F kurze Zeit nach Ingangsetzung der Anlage in seine Offenlage gekippt wird. Hat während dieser Zeit die Brennstoffzündung stattgefunden, so wird auch der Schalter 3 durch den Rauchgasthermostaten in die Offenlage umgelegt. Damit wird aber das Hilfsrelais H stromlos und der Hilfsschalter J geöffnet. Um nun das Relais D trotzdem weiter unter Strom zu halten und somit eine vorzeitige Wiederabschaltung derFeuerungsanlägezuverhüten, ist gemäß der Erfindung mit den Quecksilberkippschaltern E und F des Motor- und Zündstromkreises ein weiterer, mit dem Motorschalter gleichsinnig gesteuerter Schalter G verbunden, der in seiner durch die Erregung des Relais D bedingten Schließlage den Hilfssehalter J überbrückt.und somit den Relaisstromkreis auch nach Öffnung dieses Hilfsschalters geschlossen hält. Die Feuerungsanlage bleibt daher in Betrieb, bis der Stromkreis des Relais D durch Öffnung eines der thermostatisch gesteuerten Schalter z, 2 in an sich bekannter Weise unterbrochen wird. Da hierbei auch der Schalter G in seine Offenlage zurückkehrt, ist eine Wiedereinschaltung der Feuerungsanlage erst möglich, sobald der vom Rauchgasthermostaten gesteuerte Schalter 3 in seine Arbeits- oder Schließstellung zurückgekehrt ist und das Hilfsrelais H erneut erregt wird. Die Folge ist, daß die thermische Sicherung B bei jeder Inbetriebsetzung der Anlage mitarbeitet, wodurch die Sicherheit der Feuerung wesentlich erhöht wird. Dabei ergibt sich zugleich der Vorteil, daß der Überbrückungsschalter G in einfacher Weise durch dasselbe Relais wie der Motor-und der Zündschalter gesteuert werden. kann, ohne daß besondere Zusatzapparate benötigt erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch gesteuerte Ölfeuerungsanlage mit im Motor- und Zündstromkreis angeordneten Quecksilberkippschaltern, die gemeinsam durch ein Schwachstromrelais gesteuert werden, nach Patent 572 8r9, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Quecksilberkippschaltern (E, F) des Motor- und Zündstromkreises ein weiterer, mit dem Motorschalter (E) gleichsinnig gesteuerter Quecksilberkippschalter (G) verbunden ist, der in seiner Schließstellung einen in dem Relaisstromkreis angeordneten Hilfsschalter (J) überbrückt, welcher seinerseits unter der Einwirkung eines Relais (H) steht, dessen Stromkreis von einem eine thermische Sicherung (B) in der Hauptstromzuleitung beeinflussenden Rauchgasthermostaten (3) bei brennender Flamme zwecks Öffnung des Hilfsschalters (J) unterbrochen wird.
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