DE5988C - Hydro-dynamische Maschine - Google Patents

Hydro-dynamische Maschine

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DE5988C
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DE
Germany
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DENDAT5988D
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English (en)
Original Assignee
F. A. T. DE BEAUREGARD in Paris
Publication of DE5988C publication Critical patent/DE5988C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0417To-be-deleted with administrative transfer to parent group for locomobiles driven by small motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

1878.
Klasse 14.
F. A. TESTUD de BEAUREGARD in PARIS. Hydro-dynamische Maschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. November 1878 ab.
Die Einrichtung und Wirkungsweise dieses Apparates ist folgende: Aus einem Dampfkessel A strömt durch das Rohr a in einen Ueberhitzungsapparat B Dampf ein. Der überhitzte Dampf wird durch das Rohr b in den Receptor D geleitet. Derselbe ist von Kesselblech . oder sonst geeignetem Metall hergestellt und aufsen und nöthigenfalls noch innen mit Holz verkleidet. Auf der Wasseroberfläche schwimmt in diesem Receptor eine Schicht kleiner Korkstückchen c, die die Oberfläche des Wassers vollständig bedecken. In dem Dampfzuführungsrohr b ist ein Regulirhahn d eingesetzt, der durch die Pumpe C bewegt wird. Das in dem Receptor D befindliche Wasser D1 ist nach obigem unter steter Spannung (etwa 5 Atmosphären) und wird infolge dessen durch das Rohr E in den Schieberkasten des Schiebers F des Betriebscylinders hineingetrieben, so dafs die Flüssigkeit, wenn hier entsprechend vertheüt, auf den Kolben K einwirkt und die Maschine in Bewegung setzt. Das zur Arbeitsleistung verbrauchte Wasser tritt durch das Rohr H aus, um sich wieder in den Raum D, aus welchem es austrat, zu ergiefsen. Um dasselbe wieder in den unter Spannung stehenden Raum D hineinzupressen, wird ein System injectorähnlicher Saugevorrichtungen angewendet, deren Construction in Fig. 1 und 3 im Verticalschnitt angegeben ist. Aus dem Grundrifs, Fig. 2, ist die Anordnung des ganzen Systems ersichtlich und besteht dasselbe hier beispielsweise aus fünf dieser Saugevorrichtungen. In das Rohr H ragt eine konische Düse dl hinein, aus welcher ein Dampfstrahl ausströmt, dessen Stärke vermittelst des Hahnes e, regulirt werden kann. Oberhalb und unterhalb des Mundstückes obiger Düse schmiegt sich derselben in tangentialer Richtung je ein Rohr / an, welches mit Hähnen g versehen ist und sich von dem Kasten h abzweigt, in welchen das Wasserabflufsrohr H einmündet.. Durch das Rohr K strömt nun ein Dampfstrom von gehöriger Spannung ein und tritt zertheilt aus den Düsen d1 des Saugesystems aus, reifst das Abflufswasser mit sich fort und schafft dasselbe in den Raum D. Der Dampf erwärmt zugleich das Wasser, welches er mitreifst, indem er sich bei der Berührung mit demselben condensirt. Das durch den condensirenden Dampf sich vermehrende Wasserquantum im Raum D wird durch die Pumpe C entsprechend vermindert. Die Kolbenstange dieser Pumpe ist mit einem Gewicht Q belastet, dessen Schwere nach der Maximalspannung, welche beim Gang der Maschine eintritt, berechnet ist. Wenn die Spannung sich vermehrt, sei es durch vermehrtes Ansammeln des Wassers oder durch Erhöhung der Dampfspannung im Kessel, so hebt sich die Pumpenstange, wodurch vermittelst des Hahnes d die Dampfzuströmung b verengt wird. Hierdurch sinkt die Spannung wieder, das Gewicht Q drückt die Pumpenstange herunter und somit das überschüssige Wasser aus der Pumpe hinaus ins Freie. Die Pumpe C dient also zur Regulirung der Spannung im Räume D bezw. der Dampfzuführung zu demselben vom Kessel und des Wasserquantums im Räume D.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene Zusammensetzung einer hydro-dynamischen Maschine.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT5988D Hydro-dynamische Maschine Active DE5988C (de)

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