DE134174C - - Google Patents
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- Publication number
- DE134174C DE134174C DE1901134174D DE134174DD DE134174C DE 134174 C DE134174 C DE 134174C DE 1901134174 D DE1901134174 D DE 1901134174D DE 134174D D DE134174D D DE 134174DD DE 134174 C DE134174 C DE 134174C
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- water
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- filter
- filter material
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/46—Regenerating the filtering material in the filter
- B01D24/4668—Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element
- B01D24/4689—Displacement of the filtering material to a compartment of the filtering device for regeneration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/12—Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 134174 KLASSE Md.
Es ist verschiedentlich versucht worden, das Auswaschen des Filtermaterials derart zu bewerkstelligen,
dafs letzteres von unten nach oben hochgehoben und dann durch Wasser wieder herunterfallen gelassen wurde, so dafs
ein Durchwühlen des Materials und Abtrennen des Schlammes erfolgte. Besonders zweckmäfsig
ist ein derartiges Verfahren bei Filtern, die in der Höhenrichtung verhältnifsmäfsig
grofs ausgebildet sind und mit seitlichen Filterflächen arbeiten.
Benutzt man zu dem Hochheben des Materials Dampf, welcher infolge seiner leichten
Verwendbarkeit viele Vortheile bietet, so tritt sehr leicht Folgendes ein:
Das mit Wasser vermengte Filtermaterial, welches durch eine centrale Röhre mittels des
Dampfes nach oben befördert werden soll, setzt sich in dieser Röhre fest, sobald der
Dampf abgestellt wird. Infolge seines gröfseren specifischen Gewichtes trennt es sich vom
Wasser und setzt sich unten so fest, dafs das Dampfgebläse nicht mehr im Stande ist, beim
nächsten Ansetzen den Kies zu heben. Ist das Dampfgebläse unter der Kieslage angeordnet,
so ist der Dampf entweder nicht hinreichend, um den festgelagerten Kies zu heben oder er
wirkt auf einmal explosionsartig. Soll das Gebläse saugend wirken, dann reifst die Kies-
und Wassersäule sofort ab. Um diesem Uebelstande zu begegnen, wird nun gemäfs vorliegender
Erfindung der Filtermasse in dem Rohre, durch welches dieselbe nach oben befördert
wird, schichtenweise Wasser zugeführt, damit die compacten Massen von einander gelockert
werden. Der Dampf hat dann stets hinreichende Kraft, die Masse in gleichmäfsigem
Strom nach oben zu befördern.
In beiliegender Zeichnung veranschaulichen Fig. ι und 2 Längsschnitte durch ein Filter,
bei welchem das Verfahren angewendet wird, in zwei Ausfuhrungsformen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird
die Filtermasse zwecks deren Reinigung durch das centrale Rohr α nach oben gehoben, und
zwar geschieht dies mittels Dampfes, welcher durch die Leitung b zugeführt wird, durch
Saug- und Druckwirkung mit Hülfe der Düse c. Die Filtermasse wird also an der unteren Oeffnung
des centralen Rohres α angesaugt und durch letzteres nach oben befördert, so dafs
sie an der oberen Oeffnung des Rohres heraustritt und durch das Wasser in das Filterbett
zurückfällt. Das Filterbett wird durch die perforirten Mantelflächen d und f gebildet,
zwischen welchen die Filtermasse ruht. Das Wasser filtrirt von aufsen nach innen.
Das Rohr α ist nun mit Durchbrechungen g ausgerüstet, welche nach aufsen hin mit dem
Wasser in Verbindung stehen und somit der in dem Rohre α stehenden oder sich bewegenden
Säule des Filtermaterials schichtenweise Wasser zuführen. Hierdurch wird das erwähnte
Festsetzen der Filtermasse in dem Rohre α verhindert und an allen Stellen ein
lockeres Material hervorgerufen, welches der gleichmäfsigen Beförderung nach oben durch
den Dampf nirgends ein Hindernifs bietet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, welche im Uebrigen mit derjenigen nach Fig. 1 übereinstimmt,
ist das Rohr α selbst nicht perforirt, dagegen ist in demselben ein zweites Rohr h
untergebracht, welches seinerseits mit Durchbrechungen versehen ist. Durch dieses Rohr
tritt Wasser ein, welches schichtenweise in die Säule der Filtermasse in dem Rohre α eindringt
und somit den vorhin besprochenen Effect hervorruft. Der Unterschied gegenüber der Einrichtung nach Fig. ι besteht also darin,
dafs bei ersterer das zum Lockern der Filiermasse in dem Rohre α dienende Wasser von
aufsen nach innen, bei der Einrichtung nach Fig. 2 aber von innen nach aufsen eindringt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche :i. Verfahren zum Auswaschen von Filtermasse mittels Hochhebens derselben durch Dampf, dadurch gekennzeichnet, dafs der hochzuhebenden Filtermasse im Steigerohr schichtenweise Wasser zugeführt wird, um dieselbe zu lockern.Vorrichtung zu Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs das Steigerohr (a), durch welches die Filtermasse befördert wird, in der Längsrichtung mit Oeffnungen zum Eintritt des schichtenweise einzuführenden Wassers versehen ist.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die schichtenweise Einführung des Wassers in das Steigerohr (a) mittels eines besonderen, mit Oeffnungen ausgerüsteten Rohres (h) erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE134174T | 1901-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134174C true DE134174C (de) | 1902-09-20 |
Family
ID=34558726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901134174D Expired DE134174C (de) | 1901-04-16 | 1901-04-16 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134174C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2371955A1 (fr) * | 1976-11-29 | 1978-06-23 | Nordstjernan Rederi Ab | Procede de separation des matieres polluantes d'un liquide |
-
1901
- 1901-04-16 DE DE1901134174D patent/DE134174C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2371955A1 (fr) * | 1976-11-29 | 1978-06-23 | Nordstjernan Rederi Ab | Procede de separation des matieres polluantes d'un liquide |
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