DE266911C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/32—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters arranged to be heated by steam, e.g. bled from turbines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/28—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorwärmen von Dampfkesselspeisewasser durch
Dampf in zwei Vorwärmern, bei welcher.das Speisewasser durch eine Pumpe aus dem zweiten
Vorwärmer abgesaugt und dem Dampfkessel durch den ersten Vorwärmer hindurch geliefert
wird, aus dem der Heizdampf in den zweiten Vorwärmer strömt, wenn er dem ersten Vorwärmer
in größerer Menge, als darin nieder-
.i° geschlagen werden kann, zugeführt wird. Derartige
Vorrichtungen sind bekannt. Es ist nun wichtig, daß die Temperatur in dem zweiten
Vorwärmer nicht so hoch steigt, daß das Wasser durch die Speisepumpe nicht mehr, ohne ihre
Wirkungsweise zu beeinträchtigen, abgezogen werden kann. Die Erfindung besteht nun darin,
daß die Dampfleitung zwischen den beiden Vorwärmern so bemessen ist, daß, wenn die höchste
Temperatur, bei der die Pumpe das Wasser aus dem zweiten Vorwärmer absaugen kann, erreicht
ist, der überschüssige Dampf durch das zu dem ersten oder zu den beiden Vorwärmern
führende Dampfrohr in einen Kondensator abströmt.
Fig. ι bis 5 zeigen mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung im Höhenschnitt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Dampfzuführungsrohr e des Kondensators c
durch den Stutzen 0 mit dem ersten Vorwärmer α verbunden, von dem aus Dampf zu dem
zweiten Vorwärmer b über ein belastetes Ventil h und ein Rohr p zu einem unter dem Wasser
des zweiten Vorwärmers befindlichen durchlöcherten Rohr γ fließt. Nach bekannter Anordnung
ist der Widerstand, der dem Dampfstrom durch das durchlöcherte Rohr r und das
Ventil h dargeboten wird, geringer als der des Ventils g, welches in das Dampfrohr e zwischen
dem ersten Vorwärmer α und dem Kondensator c eingebaut ist. Wird aus irgendeinem
Grunde die Zufuhr des Abdampfes zu dem Vorwärmer α größer als die Menge, die darin niedergeschlagen
werden' kann, so steigt der Druck, und der Dampf strömt durch das Ventil h und"
das Rohr φ in den Vorwärmer b, der so als ein Wärmespeicher wirkt, so daß eine gleichmäßige
Temperatur trotz der unregelmäßigen Abdampfzufuhren erhalten wird. -Gemäß der
Erfindung ist die Dampfleitung (Rohr p mit Ventil h und Rohr r) zwischen den beiden Vorwärmern
so bemessen, daß nur diejenige Dampfmenge durch sie hindurchgeht, die zum Erwärmen des durch den Vorwärmer b strömenden
Wassers auf eine bestimmte Temperatur erforderlich ist. Sollte die Dampfmenge, die im ersten Vorwärmer nicht verbraucht
werden kann, größer als die im zweiten Vorwärmer verwendbare sein, so steigt der Druck
in dem ersten Vorwärmer α weiter, und der überschüssige Dampf entweicht durch das
Ventil g in den Kondensator c. Wenn die über dem durchlöcherten Rohr r befindliche Wassersäule
genügend groß ist, um dem von dem Vorwärmer α zu dem Vorwärmer b überströmenden
Dampf den erforderlichen Widerstand zu bieten, dann kann das Ventil h weggelassen
werden. Die Pumpe d drückt das Speisewasser von dem zweiten Vorwärmer b durch die Rohr-
Schlange in den ersten Vorwärmer α und in den
nicht dargestellten Kessel. Das Dampfwasser tritt von dem ersten Vorwärmer α durch das
Rohr s aus und kann in der gewöhnlichen Weise weitergefördert werden.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Dampfzufuhrrohr e
ebenfalls durch den Stutzen ο mit dem ersten Vorwärmer a, in den der Dampf strömt, verbunden
ist. Der in dem ersten Vorwärmer nicht verwendete Dampf strömt durch das Ventil h und das Rohr ft in den zweiten Vorwärmer
b, der ein Einspritzvorwärmer ist. Das Ventil h, das nahe dem Boden des Vorwärmers a
angeordnet ist, sorgt auch für den Austritt der Luft, die mit dem Dampf in den Vorwärmer
eintritt und sich auf dessen Boden ansammelt, da, wenn der Dampfdruck in dem Vorwärmer a
steigt, sich das Ventil öffnet und der Dampf mit der vorhandenen Luft zusammen durch das
Rohr ft in den Vorwärm'er b strömt, aus dem die Luft durch ein Auslaßventil m in der gewöhnlichen
Weise abgelassen werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Abänderung der Anordnung nach Fig. 1, bei der der zweite Vorwärmer δ mit der Dampfzufuhrleitung durch das Rohr ft und das Ventil h verbunden ist. Der dem Dampfstrom infolge der über dem durchlöcherten Rohr r lastenden Wassersäule und des Ventiles h dargebotene Widerstand in dem zweiten Vorwärmer b ist geringer als der Widerstand, der sich dem Entweichen des Dampfes durch das Ventil g in den Kondensator c darbietet. Das Rohr s zum Abziehen des Dampfwassers kann mit dem zweiten Vorwärmer b verbunden sein.
Fig. 3 zeigt eine Abänderung der Anordnung nach Fig. 1, bei der der zweite Vorwärmer δ mit der Dampfzufuhrleitung durch das Rohr ft und das Ventil h verbunden ist. Der dem Dampfstrom infolge der über dem durchlöcherten Rohr r lastenden Wassersäule und des Ventiles h dargebotene Widerstand in dem zweiten Vorwärmer b ist geringer als der Widerstand, der sich dem Entweichen des Dampfes durch das Ventil g in den Kondensator c darbietet. Das Rohr s zum Abziehen des Dampfwassers kann mit dem zweiten Vorwärmer b verbunden sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das vom ersten zum zweiten Vorwärmer führende
Rohr ft beträchtlich unter den zweiten Vorwärmer b hinabgeführt. Der Dampf kann jetzt
nur durch das Rohr ft vom Vorwärmer α nach dem Vorwärmer b strömen, wenn sein Druck
im Vorwärmer α genügend groß wird, um das Wasser aus dem Rohr ft zu verdrängen. Dabei
wird eine Wassersäule gleich dem Druck geschaffen, bei dem der Dampf aus dem Vorwärmer
α austreten soll. Dieser Druck ist aber geringer als jener, bei welchem Dampf durch
das Ventil g in den Kondensator c entweicht.
Um das Entweichen der Luft aus dem ersten Vorwärmer α zu erleichtern, führt ein Rohr ft1
von dem unteren Teil des Vorwärmers zu dem zweiten Vorwärmer b, wo es in einem durchlöcherten
Rohr r1 in einer höheren Lage als das Rohr r unter dem Wasserspiegel endigt und
daher auch einen geringeren Widerstand bietet.
Obgleich bei den Anordnungen die Regelung
der Dampfzufuhr zu dem zweiten Vorwärmer und zu dem Kondensator. abhängig von dem
Druck in der Anlage ist, so kann doch eine Temperaturregelungsvorrichtung an dem zweiten
Vorwärmer so angeordnet sein, daß das Dampfzufuhrventil dann geschlossen wird, wenn eine
bestimmte Temperatur in dem zweiten Vorwärmer erreicht wird. Eine solche Anordnung
ist in Fig. 5 dargestellt, in der ein Wärmeregler vorgesehen ist, der das den Dampf zu dem
Heizrohr r führende Ventil ν steuert. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Temperatur
des Spritzwassers in dem zweiten Vorwärmer b eine festgesetzte Grenze erreicht,
z. B. die höchste Temperatur, bei der die Speisepumpe das Wasser absaugen kann, der
Wärmeregler das Ventil ν selbsttätig schließt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Vorwärmen von Dampfkesselspeisewasser durch Dampf in
zwei Vorwärmern, bei welcher das Speisewasser mittels einer Pumpe aus dem zweiten
Vorwärmer abgesaugt und dem Dampfkessel durch den ersten Vorwärmer hindurch zugeführt wird, aus welchem der Heizdampf
in den zweiten Vorwärmer gelangt, wenn er jenem in größerer Menge, als darin niedergeschlagen
werden kann, zuströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfleitung (Rohr ft mit Ventil h und Düsenrohr r)
zwischen den beiden Vorwärmern (a und b)
so bemessen ist, daß, wenn die höchste Temperatur, bei der die Pumpe (d) das Wasser
aus dem zweiten Vorwärmer (b) absaugen kann, erreicht ist, der überschüssige Dampf
durch das zu dem ersten oder zu den beiden Vorwärmern führende Dampfrohr (e) in
einen Kondensator (c) abströmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absperrorgan (ν)
in der Dampfleitung (ft) zwischen den beiden Vorwärmern an einen Temperaturregler so
angeschlossen ist, daß es geschlossen wird, wenn das Wasser in dem zweiten Vorwärmer
(b) die höchste Temperatur erreicht, bei der es abgesaugt werden kann
(Fig. 5)- ■
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden
Vorwärmer verbindende Leitung (ft) vom Boden des ersten Vorwärmers (a) ein beträchtliches
Stück unterhalb des. Bodens no des zweiten Vorwärmers (b) geführt ist und
in dessen unteren Teil einmündet, wobei außerdem die beiden Vorwärmer durch eine
Entlüftungsleitung (ft1) verbunden sind, die in den oberen Teil des zweiten Vorwärmers
einmündet (Fig. 4).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266911C true DE266911C (de) |
Family
ID=524005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266911D Active DE266911C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266911C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998017948A1 (en) * | 1996-10-24 | 1998-04-30 | Aalborg Industries A/S | Waste heat boiler with variable output |
-
0
- DE DENDAT266911D patent/DE266911C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998017948A1 (en) * | 1996-10-24 | 1998-04-30 | Aalborg Industries A/S | Waste heat boiler with variable output |
US6105538A (en) * | 1996-10-24 | 2000-08-22 | Aalborg Industries A/S | Waste heat boiler with variable output |
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