DE250748C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE250748C DE250748C DENDAT250748D DE250748DA DE250748C DE 250748 C DE250748 C DE 250748C DE NDAT250748 D DENDAT250748 D DE NDAT250748D DE 250748D A DE250748D A DE 250748DA DE 250748 C DE250748 C DE 250748C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- chamber
- steam
- septum
- feed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 41
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 12
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 2
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 239000002244 precipitate Substances 0.000 description 1
- 238000001556 precipitation Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/28—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250748 KLASSE 13*. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Kesselspeisewasser in miteinander
verbundenen Kammern und zum Vorwärmen des Wassers durch Abdampf, welcher aus
einem im Wasser untergetauchten, seitlich durchlochten Rohr austritt. Die Erfindung
bezweckt an erster Stelle, daß der größte Teil des Abdampfes, der diesem durchlochten Rohr
zugeführt wird, in der Vorrichtung niedergeschlagen und für die Erwärmung des Speisewassers
auf eine annähernd gleichmäßige und hohe Temperatur wirksam gemacht wird und besteht demgemäß darin, daß zwischen dem
in der letzten Kammer der Vorrichtung angeordneten Heizrohr und einer einen Uberlaufskanal
der vorhergehenden Kammer begrenzenden Wand ein Durchgang gebildet ist, durch welchen das aus dem Uberlaufskanal
in die letzte Kammer austretende Wasser zusammen mit erhitztem Wasser dieser Kammer
über das Heizrohr hinwegströmt, wobei es durch den aus den seitlichen Öffnungen des
Heizrohres austretenden Dampf getroffen wird. Um ferner zu erreichen, daß die Pumpen das
heiße Speisewasser aus der letzten Kammer abziehen können, muß in ihr durch einen
Schwimmer, der das Auslaßventil steuert, ein bestimmter Wasserspiegel aufrechterhalten werden,
so daß eine gleichbleibende Wassersäule, die dem senkrechten Abstand zwischen Schwimmer
und Auslaßventil entspricht, ermöglicht, daß die Pumpen, deren Saugventile unterhalb
des Auslasses der Kammer liegen, mit Wasser von hoher Temperatur versorgt werden können.
Die neue Vorrichtung ist in Fig. 1 in einem
Längsschnitt und in Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt nach A-A der Fig. 1 dargestellt.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit den von der Hauptmaschine aus angetriebenen Speisepumpen und einer unabhängig
davon mit Dampf angetriebenen Speisepumpe.
Nach Fig. 1 und 2 besitzt die Vorrichtung a
drei Kammern 1, 2 und 3. Das Kesselspeisewasser, das mit Öl vermischt sein kann, wird
durch den Einlaß d in die erste Kammer geliefert, in der sich das öl an der Oberfläche
des Wassers ansammelt. Von der ersten Kammer fließt das Wasser in die zweite und geht
hier durch die Filtriervorrichtungen I hindurch
in die dritte Kammer, in der es durch einen Kanal p nach der Wärmevorrichtung q hinabströmt.
Diese Vorrichtung besteht aus einem wagerechten Rohr, das in der Nähe der die Kammern 2 und 3 trennenden Wand t liegt.
Das Rohr q hat längsgerichtete, in Stufen angeordnete und mit Löchern r versehene Vorsprünge
q1 für ein Aufwärtsströmen des Dampfes,
der das durch den Durchgang 6 tretende Wasser in wirbelnde Bewegung aufwärts versetzt
und durch die durchlöcherte Platte s hindurchfördert. Diese Platte erstreckt sich
von dem Heizrohr q aufwärts und endigt an der Scheidewand t, an welcher sie befestigt
sein kann, so daß eine Art Kanal mit oben vorgesehenen Auslaßöffnungen u zur gleichmäßigen
Verteilung des erwärmten Wassers gebildet wird. Das Heizrohr q ist so angeordnet,
daß das von der Kammer 2 nach dem Durchgang 6 hinfließende nitrierte Wasser dann erwärmt
wird. Um eine gleichbleibende Zufuhr von Wasser zum Heizrohr hin aufrechtzuer-
halten, wird die Zufuhr aus der Kammer ζ durch Wasser aus der Kammer 3 ergänzt; das
auf diese Weise wiederholt zusammen mit dem kühleren Wasser aus der Kammer 2 mit
dem Dampf in Berührung gebracht wird. Hierdurch wird ein wirksames Niederschlagen
des Dampfes erreicht, so daß das Wasser auf eine hohe Temperatur gelangt, ehe es aus
dem Behälter abgezogen wird. Sollte die Zufuhr des kühleren Wassers aus der Kammer 2
aufhören und das Wasser in der Kammer auf eine so hohe Temperatur gelangen, daß ein
vollständiges Niederschlagen des Dampfes während des Durchganges zwischen der Führungsplatte
s und der Scheidewand t nicht stattfindet, so wird doch der noch nicht niedergeschlagene
Dampf beim Durchströmen der Öffnungen u der Platte s so zerteilt und daher
in seiner Wirkungsfläche derart vergrößert, daß er sofort in der großen'Wassermenge, in
die er übergetreten ist, vollständig niedergeschlagen wird.
Das für den Auslaß des heißen Wassers vorgesehene Ventil ν ist mit einem Schwimmer
w derart verbunden, daß eine bestimmte Höhe des Wasserspiegels in der Kammer 3
selbsttätig aufrechterhalten wird und das heiße Wasser aus der Kammer in geregelten Mengen
herausgeschafft werden kann. Der Schwimmer w kann auch ein Ventil χ steuern, das
die Abdampfzufuhr einer unabhängig von der Hauptmaschine aus angetriebenen Speisepumpe
regelt, deren Saugrohr für das Speisewasser mit der Kammer 3 verbunden ist.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung a in Verbindung mit den Kesselspeisepumpen P, welche durch
die Hauptantriebsmaschine eines Dampfschiffes angetrieben werden, sowie mit einer unabhängig
von der Hauptwelle angetriebenen, für den Fall des Stillstandes der Hauptwelle angeordneten Dampfspeisepumpe F. Die Geschwindigkeit
der Hauptantriebsmaschinen ist oft sehr verschieden, so daß eine selbsttätige Regelung der Zufuhr des Speisewassers zu den
Pumpen erforderlich ist, wenn eine ausreichende Wassersäule über den Saugventilen aufrechterhalten
werden soll und die Pumpen Wasser von hoher Temperatur liefern sollen. Zu diesem Zwecke ist die Vorrichtung α mit dem
durch den Schwimmer w gesteuerten Ventil ν so
versehen, durch das eine bestimmte Wassersäule, die dem senkrechten Abstand zwischen
dem Schwimmer und dem Ventil entspricht, aufrechterhalten wird, so daß das Wasser unter
einem gleichmäßigen Druck den Speisepumpen P zugeführt wird. Der Schwimmer w steuert außerdem
ein Dampfventil χ für eine unabhängig von der Hauptwelle angetriebene Dampfspeisepumpe
jF, welche auf einem Dampfschiff verwendet wird, wenn es im Hafen liegt, also die
von der Hauptmaschine aus angetriebenen Speisepumpen P nicht in Betrieb sind.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Kesselspeisewasser in miteinander verbundenen
Kammern und zum Vorwärmen des, Wassers durch Abdampf, welcher aus einem im Wasser untergetauchten, seitlich gelochten
Rohr austritt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in der letzten Kammer (3)
angeordneten Heizrohr (9) und einer einen Überlaufskanal (φ ) der vorhergehenden Kammer
(2) begrenzenden Wand (t) ein Durchgang (6) gebildet ist, durch welchen das
aus dem Überlaufskanal (φ) in die letzte Kammer austretende Wasser zusammen mit
erhitztem Wasser dieser Kammer über das Heizrohr hinwegströmt, wobei es durch den
aus seitlichen Öffnungen (r) des Heizrohres austretenden Dampf getroffen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Heißwasserkammer
(3) ein Schwimmer (w) in Verbindung mit einem zur Saugleitung der Speisepumpen führenden Wasserauslaßventil
(υ) derart angeordnet ist, daß in dieser Kammer ein bestimmter Wasserstand aufrechterhalten
wird. ■
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem wagerecht
und gleichlaufend mit der Scheidewand (t) der Heißwasserkammer (3) angeordneten
Heizrohr (9) eine mit Öffnungen (u) ver-
. sehene Führungsplatte (s) schräg zur Scheidewand sich erstreckt, mit der sie
gegebenenfalls verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250748C true DE250748C (de) |
Family
ID=509249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250748D Active DE250748C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250748C (de) |
-
0
- DE DENDAT250748D patent/DE250748C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2639837C3 (de) | Anfahrvorrichtung für eine Brennstoffversorgungsanlage für Gasturbinen | |
DE250748C (de) | ||
DE1807674A1 (de) | Vorrichtung zum Abkuehlen von bei thermischen Krackverfahren anfallenden Gasen | |
DE3025865A1 (de) | Dieseltreibstoff-steuervorrichtung | |
CH659003A5 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen aufloesen von partikelartigen feststoffen in einer fluessigkeit. | |
DE201014C (de) | ||
AT63373B (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Kesselspeisewasser in miteinander verbundenen Kammern und zum Vorwärmen des Wassers durch Abdampf. | |
DE41199C (de) | Speisewasser-Vorwärmer | |
DE1089113B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Entlueften von viskosen Spinnloesungen | |
DE3504429A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum mischen von trueben | |
DE266911C (de) | ||
DE289644C (de) | ||
DE166888C (de) | ||
DE132980C (de) | ||
DE63088C (de) | Durch Dampfniederschlag wirkende Schmiervorrichtung mit mehreren trenn- und verbindbaren Oelabflufsleitungen | |
DE593598C (de) | Pumpeinrichtung mit selbstansaugender Kreiselpumpe fuer atmosphaerische Saughoehe | |
DE261272C (de) | ||
DE177808C (de) | ||
DE268645C (de) | ||
DE64449C (de) | Verwendung von Kork als Filtrirmaterial für zuckerhaltige Flüssigkeiten und Abwässer der Zuckerfabrikation | |
DE143322C (de) | ||
DE189546C (de) | ||
DE270359C (de) | ||
DE243857C (de) | ||
DE68347C (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Rauchgasen |