DE598388C - Filtervorrichtung fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Filtervorrichtung fuer Fluessigkeiten

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DE598388C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/23Supported filter elements arranged for outward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D2201/24Tools used for the removal of filters

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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filtervorrichtung für Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere Öl, bei welcher der Filtereinsatzkörper flüssigkeitsdicht in dem Rohflüssigkeitsbehälter verschiebbar angeordnet ist.
  • Es sind Filtervorrichtungen blereits bekannt, bei denen die Bodenfläche des kolbenartig in din Rohstoffhehälter einschiebbaren Einsatzes als Filterfläche ausgebildet ist. Ferner sind Filtervorrichtungen bekannt, bei denen auf dem boden eines festen Einsatzes mehrere abnehmbare Filterkörper angeordnet sind. Von diesen Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der kolbenartig und flüssigkeitsdicht in dem Rohstoffbehälter verschiebbare Einsatz mehrere Filterelemente trägt, deren Gesamtfilterfläche größer ist als die Bodenfläche des Einsatzes. Hierdurch wird einmal eine größere Leistung des Filters und andererseits eine einfachere Handhabung beim Auswechseln und Erneuern der Filterflächen nach deren Versclunutzung erreicht, und zwar dadurch, daß das Herausziehen des Einsatzes aus dem Rohstoffgefäß ein Ablassen sowohl der Rohflüssigkeit als der bereits gefilterten Flüssigkeit nicht erfordert.
  • Auf den Zeichnungen sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen Schnitt durch die Filtervorrichtung mit betriebsfertig eingeschobenem Einsatz und festem Rundfilterkörper.
  • Fig. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung mit hochgezogenem Filterkörpereinsatz und abgenommenem Filterkörper.
  • Fig. 3 stellt im Schnitt ein Filter mit mehreren auf dem Boden des Einsatzes angleordneten Filterelementen dar, und Fig. 4 zeigt schließlich schaubildlich einen Einsatz mit zwei abnehmbar angeordneten Filterelementen.
  • Der Apparat nach Fig. r und 2 besteht aus einem zylindrischen Außenbehälter a, der in der Mitte seines Bodens a ein Rohr cl besitzt, welches an seinem oberen Ende 1 ein Glewindeteil trägt. Dieses Rohr c1 dient dem verschiebbaren Filtereinsatz f als Stütze. Mit e ist eine Dichtung an der oberen Verschraubung d bezeichnet. Der Einsatz ist ein scheibenförmig, er Körper, der an seinem Umfang eine Dichtung II trägt zur Abdichtung gegen die Wand des Behälters a. Auf diesem verschiebbaren Einsatzkörper el ist der zylindrische Filterkörperträger f befestigt.
  • Derselbe ist im Durchmesser größer gehalten als das Rohrs, besitzt bei p DurchtrittsL öffnungen für die Rohflüssigkeit und ist nach oben abgeschlossen durch eine Platte, welche nur in der Mitte einen runden Ausschnitt für den Gewindeteil 1 hat. Auf der Deckplatte befinden sich noch zwei handgriffe k zum Hochziehen des Filterkörpereinsatzes. Um den Filterkörperträger f ist in einiger Entfernung das eigentliche Filtertuch oder -sieb ff gelegt. Die Längskanten des Filterbelages werden durch die Klemmplatten i und i2 sowie mittels der Schrauben und Flügelmutternh und 2 festgeklemmt. Das obere und untere Ende des Filterbelages wird mittels der Bänder b gegen den Filterträger f abgedichtet.
  • Der Apparat arbeitet in folgender Weise: Die Rohflüssigkeit tritt bei m in den Raum 4 ein. Die Flüssigkeit steigt im Raum 4 hoch, fließt durch die Öffnungen p nach Raum 5 und dringt durch die Filterschicht g in Richtung des Pfeiles 5a nach Raum 6, aus dem sie durch Hahn 1 in filtriertem Zustande abgelassen werden kann.
  • Beim Auswechseln des Filterbelages sind nun bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform folgende Handgriffe nötig: Absperren des Rohflüssigkeitszulaufes bei m, Schließen des Ablaßhahnes l, Lösen der Verschraubung d, Hochziehen des Filtereinsatzes an den Handgriffen k, Entfernen der Flügelmuttern 2 und der Klemmplatte i2, worauf der verschmutzte Filterbelag g, nachdem noch die Bänder b entfernt worden sind, abgenommen werden kann. Die Rohflüssigkeit in dem Raum 5 flutet beim Hochziehen des Einsatdes in den Raum 4 des Behälters a zurück.
  • Die Fig. 3 und 4 stellen den Erfindungsgegenstand in eiuer geänderten Ausführungsform dar. Die Filtervorrichtung besteht aus einem zylindrischen Außengefäß 10. In dieses ist verschiebbar gut dichtend der Einsatz 7 eingeschoben, auf dem ein annähernd würfelförmiger Filterkörperträger 1I befestigt ist. Auf den vier senkrechten Flächen dieses Trägers sind vier Filtertücher oder -siebe mittels Rajhmen 12, 14 und Schrauben 13 abnehmbar befestigt. Gegen den Flüssigkeits druck sind die Filterflächen durch grobes Drahtgeflecht 13 geschützt. Zur sicheren Abdichtung zwischen dem Einsatz 7 und dem Behälter 10 ist ein Innenring 8 aus Winkeleisen vorgesehen, in welchem noch eine besondere Dichtung 9 liegt. Die Rohflüssigkeit tritt bei 23 in das Gefäß 10 ein, füllt den Raum 10a und dringt in Richtung der Pfeile 22 durch die Filterflächen in den Ringraum des Behälters 10 ein, aus dem das Filtrat durch Hahn 2 I abgelassen werden kann.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Ausführung mit zwei auf dem herausziehbaren Einsatz 24 angebrachten, mit je zwei Filterflächen ausgestatteten Filterkörperri 25, welche außerdem noch auf dem Einsatz 7 herausziehbar angeordnet sind. Zu diesem Zwecke sind auf dem Einsatzkörper 24 zwei Rohre 29 bebefestigt. Auf diese Rohre sind in den Stopfbüchsen 30 gut dichtend die Filterkörperträger 25 aufgeschoben. Auch bei dieserAusführungsform sind die Filter selbst abnehmbar an den Trägern 25 befestigt.

Claims (1)

  1. PANTENTANSPRUCH: Filtervorrichtung für Flüssigkeiten, bei welcher der Filtereinsatzkörper in dem Rohflüssigkeitsbehälter flüssigkeitsdicht verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Einsatzkörper (e1, 7, 24) ein oder mehrere an sich bekannte feste oder abnehmbare Filterelemente (f, 1 1, 25) mit größerer Gesamtfilterfläche als die Bodenfläche des kolbenförmigen Einsatzkörpers angeordnet sind.
DE1929598388D 1929-10-03 1929-10-03 Filtervorrichtung fuer Fluessigkeiten Expired DE598388C (de)

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