DE597223C - Waermeisolierung fuer stark erhitzte Koerper, z. B. Turbinengehaeuse o. dgl. - Google Patents
Waermeisolierung fuer stark erhitzte Koerper, z. B. Turbinengehaeuse o. dgl.Info
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- DE597223C DE597223C DE1930597223D DE597223DD DE597223C DE 597223 C DE597223 C DE 597223C DE 1930597223 D DE1930597223 D DE 1930597223D DE 597223D D DE597223D D DE 597223DD DE 597223 C DE597223 C DE 597223C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/12—Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeisolierung für stark erhitzte Körper, z. B. Turbinengehäuse
o. dgl., mittels loser Isoliermasse, z. B. Schlackenwolle, die in dem in kastenform
mige Abteilungen unterteilten Raum zwischen dem zu isolierenden Körper und einem im Abstand
von dem Körper gehaltenen Mantel ein- - gebettet ist, und besteht insbesondere darin, daß
die Unterteilung des Zwischenraumes in kastenförmige Abteilungen durch sich kreuzende und
ineinandergreifende, senkrecht auf der Oberfläche des zu isolierenden Körpers stehende
Drahtwellen erfolgt. Vorzugsweise können die zwei gegenüberliegende Seitenwände jeder kastenförmigen
Abteilung bildenden Drahtwellen mit abwechselnd nach beiden Seiten rechtwinklig als Füße umgebogenen verlängerten Wellen
durch schlitzförmige öffnungen von Metallbändern hindurchgesteckt sein, durch welche der zu
isolierende Körper umspannt wird. Gemäß der weiteren Erfindung können die Drahtwellen
über die Schenkel von winkelförmig gebogenen, mit je einem Fuß versehenen und durch Haken
und Ösen miteinander verbundenen, aus stärkerem Draht hergestellten Drahtgebilden geschoben
und an den Drahtgebilden befestigt sein.
Die Erfindung ist im Bild 1 bis 4 und im Bild 5 und 6 in je einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Bild ι ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des zur Bildung der Seitenwände
der Abteilungen dienenden wellenförmigen Drahtes und eines zu seiner Befestigung in der richtigen
Lage dienenden Mittels, ,
Bild 2 ist eine Seitenansicht desselben Wellendrahtes und desselben Befestigungsmittels.
Bild 3 ist der zu Bild 2 zugehörige Grundriß.
Bild 4 zeigt in noch kleinerem Maßstabe im Grundriß einen Teil eines zylindrischen, zu isolierenden
Kessels, dessen Oberfläche durch die in Bild 1 bis 3 dargestellten Mittel in Felder
unterteilt ist.
Ein Draht 5 ist zu der in Bild 1 und 2 dargestellten
Wellenform gebogen. Die Wellen liegen in einer Ebene. Senkrecht zu dieser Ebene sind
abwechselnd nach rechts und nach links Füße 6 und 7 abgebogen, mit welchen die Drahtwelle
durch längliche Schlitze 8 eines Metallbundes 9 hindurchgesteckt wird. Es werden nun solche
Metallbänder 9 mit den eingefädelten Drahtwellen 5 in geeigneten Abständen um den zu
isolierenden Körper, beispielsweise um die zylindrische Fläche eines Kessels 10, herumgelegt
und fest angespannt, und es werden dann die freien Enden beispielsweise durch Punktschweißung
11 aneinander befestigt. Quer zu diesen Drahtwellen 5 werden dann gleiche Drahtwellen
12 (Bild 2 bis 4) in die Drahtwellen 5 eingeschoben und an letzteren beispielsweise durch
Bindedrähte 13 (Bild 2 und 3) befestigt. In die einzelnen so gebildeten kastenförmigen Abteilungen
wird nun die Isoliermasse eingebracht und das Ganze dann durch einen äußeren Mantel
14 abgeschlossen.
Einzelne Wellen des Wellendrahtes 5 bzw. 12
können mit vorstehenden Schlaufen 15 versehen sein, welche durch den aus Asbest, Jutetuch
o. dgl. bestehenden Mantel 14 hindurchgesteckt werden und zur Befestigung des Mantels dienen.
Die Einteilung, in Felder und die Befestigung des die Seitenwände der einzelnen kastenförmigen
Abteilungen bildenden Wellendrahtes kann auch in anderer Weise erfolgen, z. B. durch
die in Bild 5. und 6 dargestellten Mittel,
Die Felder werden hierbei durch eine entsprechende Anzahl von Gebilden aus stärkerem
Draht gebildet. Ein solches Drahtgebilde ist in Bild 5 perspektivisch dargestellt. Ein Draht 16
ist zu einer steiferen, mit einem Fuß 17 versehenen Säule 18 verwunden, an deren oberem Ende
zwei ösen 19 und 20 abgebogen sind. Die freien
Enden des Drahtes bilden einen in der oberen waagerechten Ebene liegenden Winkel und endigen
in Haken 21 und 22, welche durch die
ao Ösen 19 und 20 der benachbarten Drahtgebilde
gesteckt und an ihnen z. B. mit Bindedraht befestigt werden.
So wird die ganze zu isolierende Oberfläche in der in Bild 6 im Grundriß schematisch dargestellten
Weise in Felder eingeteilt. Zur Bildung der Seitenwände der Abteilungen werden
dünne, senkrecht zu der zu isolierenden Fläche stehende Wellendrähte 23 in der einen Richtung
und Wellendrähte 24 in der anderen Richtung über die Schenkel der Drahtgebilde geschoben
und an den Schenkeln und den Säulen z. B. mittels Bindedraht befestigt.
Claims (3)
1. Wärmeisolierung für stark erhitzte Körper, z. B. Turbinengehäuse 0. dgl., mittels
loser Isoliermasse, z. B. Schlackenwolle, die in dem in kastenförmige Abteilungen unterteilten
Raum zwischen dem zu isolierenden Körper und einem im Abstand von dem Körper gehaltenen Mantel eingebettet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung des Zwischenraumes in kastenförmige
Abteilungen durch sich kreuzende und ineinandergreifende, senkrecht auf der Oberfläche
des zu isolierenden Körpers (10) stehende Drahtwellen erfolgt.
2. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei gegenüberliegende
Seitenwände jeder kastenförmigen Abteilung bildenden Drahtwellen (5) mit abwechselnd
nach beiden Seiten rechtwinklig als Füße (6 und 7) umgebogenen verlängerten
Wellen durch schlitzförmige Öffnungen (8) von Metallbändern (9) hindurchgesteckt sind,
durch welche der zu isolierende Körper umspannt wird.
3. Isolierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtwellen über die Schenkel von winkelförmig gebogenen, mit je einem Fuß (17) versehenen und durch Haken
(21, 22) und ösen (19,20) miteinander verbundenen,
aus stärkerem Draht hergestellten Drahtgebilden (16) geschoben und an den
Drahtgebilden (16) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE597223T | 1930-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597223C true DE597223C (de) | 1934-05-18 |
Family
ID=6573990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930597223D Expired DE597223C (de) | 1930-07-18 | 1930-07-18 | Waermeisolierung fuer stark erhitzte Koerper, z. B. Turbinengehaeuse o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597223C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214493B (de) * | 1964-04-22 | 1966-04-14 | Karl Bockting | Aus Rohrschuessen, zusammengefuegte, mehrschichtig isolierte Rohrleitung, insbesondere zur Verlegung im Erdreich |
-
1930
- 1930-07-18 DE DE1930597223D patent/DE597223C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214493B (de) * | 1964-04-22 | 1966-04-14 | Karl Bockting | Aus Rohrschuessen, zusammengefuegte, mehrschichtig isolierte Rohrleitung, insbesondere zur Verlegung im Erdreich |
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