DE59714C - Antriebsvorrichtung für Förderketten mit eingeschalteten Hakengliedern - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Förderketten mit eingeschalteten Hakengliedern

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DE59714C
DE59714C DENDAT59714D DE59714DA DE59714C DE 59714 C DE59714 C DE 59714C DE NDAT59714 D DENDAT59714 D DE NDAT59714D DE 59714D A DE59714D A DE 59714DA DE 59714 C DE59714 C DE 59714C
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chain
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Application number
DENDAT59714D
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A. L. RADFORD in London, Nr. 58, Leadenhall Street
Publication of DE59714C publication Critical patent/DE59714C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02267Conveyors having endless traction elements
    • B65G2812/02277Common features for chain conveyors
    • B65G2812/02287Driving means
    • B65G2812/02306Driving drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. März.i8gi ab.
Es ist oft zweckmäfsig, Lasten von einem Orte nach einem anderen mittelst Ketten zu befördern, welche über Kettenscheiben geführt sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf die Construction und Anwendungsweise solcher Ketten und auf die zum Antriebe derselben dienende Einrichtung. Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Laufkette wird in. der Regel aus Gliedern von der gewöhnlichen, länglichen Form gebildet, und nur an denjenigen Stellen, an welchen eine Last befestigt werden soll, wird ein kreisförmiges Glied eingesetzt, welches aus einem Stück. mit dem oberen Theil der die Last tragenden Aufhängestange hergestellt ist. .Die Kettenscheiben, über welche die Kette geführt ist, werden zu Paaren einander gegenüber in einer hinreichend grofsen Entfernung angebracht, so dafs die .Aufhängestangen zwischen denselben sich hindurchbewegen können und nur diejenigen Kettenglieder, welche eine horizontale Lage einnehmen, auf dem Umfange der Kettenscheiben aufruhen, während die senkrecht stehenden Zwischenglieder ihren Weg zwischen diesen Kettenscheiben hindurch nehmen. Einige Scheiben sind zum Treiben der Kette bestimmt und an ihrem Umfange mit Auskerbungen oder Vertiefungen versehen, welche in ihrer Gestalt den horizontal liegenden Kettengliedern entsprechen. Ueber diesen Kettenrädern werden zwei oder mehrere Leitrollen angebracht, welche sich dicht an die horizontalen Kettenglieder anlegen, dieselben an einem Ausspringen aus den Einkerbungen verhindern und so einen sicheren Antrieb der Kette ermöglichen. In einigen Fällen läfst man die Kette sich abwechselnd hin- und herbewegen, in anderen Fällen dagegen ist dieselbe endlos, bewegt sich beständig über eine Gruppe von Leitrollen in der einen Richtung und kehrt über eine andere Gruppe von Leitrollen zurück. Um beide Theile einer solchen Kette in entgegengesetzten Richtungen treiben zu können, wird an einer Endstation, d. h. an einem Orte, wo die Kette sich umwendet, ein Gestell angebracht, und an demselben werden zwei Paare von durch Zahnradgetriebe mit einander verbundenen Kettenrädern angeordnet, welche sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen, so dafs die beiden Theile der Kette einen dementsprechenden Antrieb erhalten. Wenn Lasten von einem Orte nach einem anderen, wie beispielsweise über einen Flufs, geschafft werden sollen, wo keine Zwischenschaltung von Führungs- oder Tragrollen möglich ist, werden die Kettenräder an den beiden Endstationen in einer gewissen Höhe aufgehängt, so dafs die Bucht der Kette herabhängt und ein leichtes Aufhängen und Abnehmen der Last ermöglicht. Indem die Kette von den senkrechten Kettenrädern ausgeht, zu den Kettenrädern der anderen Endstation gelangt und von dort zurückkehrt, mufs dieselbe unter Umständen um eine horizontale Scheibe herumgeführt werden. An dem unteren Flantsch dieser Kette wird unter jedem senkrechten Kettengliede eine Einkerbung angebracht, so dafs die Aufhängestangen beim Passiren dieser Scheiben in die Vertiefungen eintreten und in ihrer verticalen Lage hängen bleiben. Diese horizontale Scheibe kann zum Antreiben der
Kette benutzt werden, und an dem Umfange derselben können, wenn erforderlich, Rollen angebracht werden, welche die Kettenglieder im Eingriff mit den Einkerbungen des Kettenrades erhalten.
Die Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist eine schaubildnerische Darstellung der Art, in welcher Lasten von einem Pfosten P nach einem anderen P1, z. B. über einen Flufs, befördert werden können. Die Fig. 2 ist ein verticaler Querschnitt und die Fig. 3 ein Grundrifs, welcher die beiden Paare von Kettenscheiben nebst dem an jedem der Endpfosten P P1 vorhandenen Zahnradgetriebe veranschaulicht. Die hierbei verwendete Kette wird aus gewöhnlichen, länglich geformten Kettengliedern L gebildet, und nur an den Stellen, wo eine Last aufgehängt werden soll, wird ein kreisrundes Glied angebracht, welches den oberen Theil der die Last tragenden Aufhängestange R bildet und eben durch seine kreisförmige Form der Aufhängestange eine freie Bewegung gestattet, so dafs die Last senkrecht oder nahezu senkrecht nach unten herabhängen kann. An den Pfosten P oder P1 ist ein starker Rahmen F mit fünf Armen B befestigt, in welch letzteren Lager für die Zapfen der beiden Kettenräderpaare vorgesehen sind. Die Räder C1 und C2 bilden das eine Paar und stehen einander in einer für den freien Durchgang der Aufhängestangen R geeigneten Entfernung gegenüber; C3 und C4 sind das in entsprechender Weise angeordnete zweite Kettenräderpaar. An ihrem Umfange sind die Räder C1 und C2 mit Zähnen versehen und greifen in ein auf der Welle S1 sitzendes Zahnräderpaar S1S1 ein. Die Scheiben C3 und C4 sind in ähnlicher Weise gezahnt und greifen in die auf der Welle S2 sitzenden Zahnräder s2 i2 ein. Die beiden Wellen S1 und S2 tragen Zahnräder S3, welche derart mit einander in Eingriff stehen, dafs die Wellen S1 und S2 in entgegengesetzter Richtung sich drehen und demgemäfs das Scheibenpaar C1 C2 sich in entgegengesetzter Richtung wie das, andere Scheibenpaar· C3 C4 bewegt. Die innere Seite der Kettenscheiben ist mit Aussparungen W versehen, welche die Seiten der abwechselnd gestellten und durch den Raum zwischen jenen Scheiben hindurchgeführten Kettenglieder L in sich aufnehmen.
Um ein Ausspringen dieser Kettenglieder aus den Einkerbungen W zu verhindern, sind mit Vertiefungen versehene Räder A in den Rahmen B derart gelagert, dafs der Umfang derselben dicht auf den Kettenrädern aufruht und dieselben an einem Abheben von den Scheiben C verhindert. Behufs Drehung der Welle 52 kann bei H eine Kurbel angebracht werden, oder aber es kann irgend eine andere Kraft zur Drehung einer der Wellen S1 S2 benutzt werden, um so die Fortführung der Kette von einem Pfosten P nach dem anderen P1 zu veranlassen, nämlich über ein Paar von Kettenscheiben, beispielsweise C1 C2 bei P1, alsdann herab, in einer Bucht an der Vorderseite des Pfostens wieder nach oben, über das andere Paar von Kettenrädern C3 C4 bei P1, alsdann zurück nach dem Räd'erpaar C1C1 am Pfosten P, von dort nach unten, in einer Bucht wieder nach oben nach dem anderen Räderpaare C3 G4 und so fort in unaufhörlicher Bewegung, wobei eine Anzahl von Lasten, welche mittelst der Stangen R aufgehängt sind, fortbewegt wird. Die Buchten der Kette, welche an der Vorderseite eines jeden Pfostens von einem Scheibenpaar herab und auf das andere auflaufen, gestatten ein Aufhängen von Lasten an die Stangen R oder ein Abnehmen von denselben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. In Verbindung mit einer endlosen, die Lasten tragenden Förderkette zwei an den Endstationen befindliche Einrichtungen, von denen jede aus zwei Paaren von Kettenrädern besteht, welche derart durch Zahnradgetriebe mit einander verbunden sind, dafs das eine Paar sich in entgegengesetzter Richtung wie das andere dreht, wobei die Scheiben eines jeden Paares in einer für den Durchgang der die Lasten tragenden Aufhängestange geeigneten Entfernung einander gegenüber angeordnet sind.
2. An Fördervorrichtungen der unter 1. angegebenen Art die Anbringung der Aufhängestangen in der Weise, dafs jede derselben mit einem kreisförmigen Auge versehen wird, welches die Stelle eines Kettengliedes einnimmt und in je zwei benachbarte Schaken eingreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59714D Antriebsvorrichtung für Förderketten mit eingeschalteten Hakengliedern Expired - Lifetime DE59714C (de)

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