DE596739C - Stromabnehmer fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Stromabnehmer fuer elektrische Bahnen

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DE596739C
DE596739C DES108164D DES0108164D DE596739C DE 596739 C DE596739 C DE 596739C DE S108164 D DES108164 D DE S108164D DE S0108164 D DES0108164 D DE S0108164D DE 596739 C DE596739 C DE 596739C
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Germany
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contact
pantographs
strips
headwind
electric railways
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Expired
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DES108164D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/22Supporting means for the contact bow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Stromabnehmer für elektrische Bahnen Es sind Stromabnehmer für elektrische Bahnen bekannt, bei denen ein oder mehrere Schleifstücke in einer beweglichen Wippe untergebracht sind. Außerdem sind auch Scherenstromahnehmer bekannt, bei denen ein Schleifstück unmittelbar oberhalb der Verbindung der oberen Scherenarmpaare angeordnet ist, wähnend die eigentliche Wippe mit zwei Schleifstücken versehen ist und vom Fahrwind beaufschlagte Flächen zur Änderung des Anpreßdruckes zwischen diesen Schleifstücken und dem Fahrdraht hat. Die Wippe mit den beiden zusätzlichen Kontaktstücken und den vom Wind beaufschlagten Flächen bildet eine starre Einheit. Infolgedessen werden auch stets Kontaktstücke beim Auftreten eines Gegenwindes verstellt. Hierdurch wird der Anpreßdruck des einen Kontaktstückes an den Fahrwind verringert und gegebenenfalls dieses Kontaktstück so weit heruntergedrückt, daß es die Fahrleitung nicht mehr berührt. Ein einwandfreier Stromübergang an ;den beiden Kontaktstücken läßt sich bei der bekannten Anordnung nicht mit Sicherheit erreichen. Zu diesem Zweck ist neben den an der Wippe befindlichen Kontaktstücken noch ein drittes Kontaktstück vorgesehen.
  • Die Verwendung von drei Kontaktstücken bringt ein erhebliches Gewicht des Stromabnehmers mit sich. Außerdem müssen die im Fahrwind angeordneten, zur Verstellung der Wippe dienenden Kontaktflächen verhältnismäßig groß sein, da anderenfalls eine ordnungsmäßige Verstellung der Wippe beim Gegenwind nicht gewährleistet ist.
  • Die Nachteile der bekannten Anordnung werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß .die Schleifstücke in bez.ug aufeinander beweglich sind und je nur ein Schleifstück bei einer Bewegung -der vom Gegenwind abhängigen Fläche verstellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Fig. i zeigt das Ausführungsbeispiel in Perspektive, während in der Fig. 2 ein Schnitt dargestellt ist. Der Strom wird von der Fahrleitung i durch die Schleifstücke 2 und 3 abgenommen, die an ihren beiden Enden mit Hilfe von Armen 4 und Bolzen 5 an Querstücken 6 und 7 angelenkt sind. Die Federn 8 stützen sich an zwischen den Querstücken 6 und 7 angeordneten Bolzen 9 einerseits und an den Armen 4 andererseits ab und halten die Schleifflächen, solange sich das Fahrzeug in Ruhe befindet, in der .gezeichneten Lage. Mit Hilfe der Schere i i können die Querstücke 6 und 7 und die mit ihnen verbundenen Teile in senkrechter Richtung bewegt werden. Zur überleitung des Stromes von den Schl%#ffstücken 2 und 3 auf die Schere oder andere Armaturenteile dienen die Kabel 12. Zwischen den Schleifschuhen 2 und 3 ist die Einrichtung nach der Erfindung angeordnet, die bei 13 veranschau= licht ist. Diese Einrichtung besteht aus einer Platte 14, die beispielsweise aus einem Blech hergestellt und an den beiden Längsenden 15 und 16 zur Erhöhung der Festigkeit umgebogen ist. Zur Befestigung dieses Bleches an den, Querstücken 6 und 7 dienen Arme 17 und 18. Diese Arme sind drehbar an den Querstücken 6 und 7 an.gelenkt und lassen ein freies Schwingen der Einrichtung 13 zu. Wenn der Stromabnehmer in der Richtung des Pfeiles bewegt wird, so wird durch den Fahrwind die Einrichtung 13 in der entgegengesetzten Richtung, d. h. im Uhrzeigersinne, verschwenkt. Zur Übertragung dieser Bewegung .der Einrichtung 13 auf das Schleifstück 2 dienen die Rollen 2o und 21, die außen an Armen 17 und 18 an :den Enden des Bleches 14 angebracht sind und mit den unteren Enden 22 der Hebel 23 zusammenarbeiten, die ihrerseits an den O.uerstücken 6 und 7 und den Armen 4 angelenlct sind. Die Rollen 2o und 21 kommen bei der Bewegung jeweils mit dem in der Fahrtrichtung zweiten Schleifstück in kraftschlüssige Verbindung und erzwingen eine dem Fahrwind -und damit der Geschwindigkeit proportionale Erhöhung des Anpreßdruckes zwischen dieser Schleiffläche und dem Fahrdraht. Am Anpressungsdruck der ersten Schleiffläche wird hierbei nichts geändert.
  • Bei der entgegengesetzten Fahrtrichtung kommt eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Einrichtung 13 und der Schleiffläche 3 dadurch zustande, daß das Blech 14 durch den Fahrwind entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt wird und hierbei die Rollen 2o und 21 die in der Fig. 2 rechts dargestellten Anschläge 22 der Hebel 23 nach außen drucken. Hierbei bleibt der Anpressungsdruck der Schleiffläche 2 unverändert. Es ist natürlich auch denkbar, die Einrichtung nach der Erfindung bei Stromabnehmern mit nur einer Schleiffläche zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Stromabnehmer für elektrische Bahnen, bei dem zur Stromentnahme aus der Fahrleitung zwei Schleifstücke dienen und eine zusätzliche, vom Gegenwind abhängige Fläche zur Änderung des Anpreßdruckes zwischen Schleifstück und Fahrdraht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifstücke in bezug aufeinander beweglich sind und jeweils nur ein Schleifstück bei einer Bewegung der vom Gegenwind abhängigen Fläche verstellt wird.
  2. 2. Stromabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Fahrwind beaufschlagte Fläche (14) vorzugsweise über eine Übersetzung jeweils mit einem der Schleifstücke (2 oder 3) in Verbindung gebracht werden kann.
  3. 3. Stromabnehmer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mit der Fläche (14) verbundene Rollenhebel (20, 21) und mit den Schleifstückträgern (4) verbundene Hebel (23), deren Arme (22) in der Bewegungsbahn der Rollenhebel liegen.
DES108164D 1932-02-06 1933-02-05 Stromabnehmer fuer elektrische Bahnen Expired DE596739C (de)

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