DE596667C - Vorrichtung zur Beschleunigung des Fuellens und Loesens von Druckluftbremsen - Google Patents
Vorrichtung zur Beschleunigung des Fuellens und Loesens von DruckluftbremsenInfo
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- B60T15/04—Driver's valves
- B60T15/048—Controlling pressure brakes of railway vehicles
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die dazu dient, das Füllen der Druckluftleitung
bei Druckluftbremsen an Eisenbahnzügen und das dadurch herbeigeführte Lösen der Bremsen zu beschleunigen, was besonders
im Betriebe langer Züge (Güterzüge) dringend erwünscht ist.
Man hat sich beim Füllen der Bremsleitung langer Züge in der Weise zu helfen gesucht,
■ o daß man das Führerbremsventil so lange in
der Füllstellung belassen hat, als dies ohne
Gefahr des Überladens des ersten Hilfsbehälters im Zuge möglich war.
Es liegt in der Natur der Sache, daß bei diesem Vorgehen nur sogenannte Füllstöße zu
erzielen sind, die wohl hinreichen mögen, die Steuerventile an den mit Bremsvorrichtung
versehenen Wagen aus der Bremsstellung oder der Bremsabschlußstellung in die 'Lösestellung
umzusteuern, jedoch wird die für die Füllung der Hilfsbehälter, besonders derjenigen, die
sich in großer Entfernung von der Lokomotive, also im hinteren Zugteil, befinden, erforderliche
Zeit dadurch fast gar nicht abgekürzt.
Das erklärt sich daraus, daß sich innerhalb der Zeit, während welcher ein Füllstoß in die
Bremsleitung hineingegeben wird, der Druck in dieser fortschreitend erhöht. Am Anfang
der Bremsleitung herrscht daher nach kurzer Zeit Hauptbehälterdruck, während am Ende
der langen Bremsleitung noch der für die Durchführung der Bremsung erforderlich gewesene
geringere Druck herrscht.
Da nun die Überfüllung des Hilfsbehälters schon am ersten Fahrzeug vermieden werden
muß, so muß das Führerbremsventil bereits dann aus der Füllstellung in die Fahrtstellung
verlegt werden, wenn in jenem Behälter der volle Lösedruck (5 atü) erreicht ist. Die
weitere Füllung der Bremsleitung erfolgt dann über den Leitungsdruckregler, der nur
dann Druckluft aus dem Hauptbehälter in die Bremsleitung strömen läßt, wenn in deren
vorderen Teil der Druck durch Abfluten der durch den Füllstoß veranlaßten Druckerhöhungswelle
unter den vom Druckregler eingestellten Druck (5 atü) sinkt. Die durch den Füllstoß geschaffene Welle höheren
Druckes am Leitungsanfang fällt daher in sich zusammen, indem sie sich nach dem Zugende
hin ausgleicht. Die Strömung in der Bremsleitung wird immer geringer, bis der Druck am Leitungsanfang unter den vom
Druckregler eingestellten Druck gesunken ist; erst dann beginnt der Druckregler eine neue
Strömung in der Bremsleitung zu erzeugen.
Da der Füllstoß bei einem langen Zuge gemäß den erläuterten Tatsachen nur einen
Bruchteil der zur Füllung der Bremsleitung
• *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Ernst Möller in Berlin-Karlshorst.
und der Hilfsluftbehälter erforderlichen Gesamtzeit
andauern kann, so ist mit den erläuterten Maßnahmen bzw. den zu ihrer Durchführung dienenden Vorrichtungen kein
zufriedenstellender Erfolg zu erzielen.
Erschwerend kommt hinzu, daß die bekannten, mit Federwirkung arbeitenden
Druckregler den Aufbau der erneuten Strömung nach der Durchführung des kurzen Füll-Stoßes
dadurch verzögern, daß sie eine negative Strömungscharakteristik besitzen, die sich folgendermaßen auswirkt:
Ein auf 5 atü eingestellter Druckregler öffnet einen um so reichlicheren Über-Strömungsquerschnitt,
je größer der Unterschied zwischen dem zu erhöhenden Bremsleitungsdruck und der Spannung seiner Belastungsfeder
ist; in dem Maße, wie sich der Leitungsdruck der Spannung der Belastungsfeder des Druckreglers angleicht, wird der
Überströmungsquerschnitt im Druckregler geringer, d. h. daß der Druck am Anfang
der durchströmten Bremsleitung um so weiter unter den von der Druckreglerfeder eingestellten
Druck sinkt, je größer der Luftbedarf in der Bremsleitung ist, das bedeutet: je größer
die Strömung ist.
Diese Tatsache führt dazu, daß, weil der Leitungsdruck am Anfang des Zuges nach
dem Übergang von der Füllstellung zur Fahrtstellung infolge Abebbens der Hochdruckwelle
unter den Druckregler druck sinkt, der Druckregler sich öffnet und die Strömung
wieder entstehen läßt, die infolge des Abzapfens von Leitungsluft durch die Hilfsluftbehälter sich bis zu einem gewissen Zeitpunkt
weiter verstärkt, was aber nur dadurch möglich ist, daß der Druck am Anfang der
Leitung weiter unter den eingestellten sinkt. Die Strömung nimmt sodann wieder ab; der
Druck steigt infolgedessen wieder, bis die Strömung bei vollendeter Füllung der Bremsvorrichtungen
aufhört.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die selbsttätig eine Füllung der Bremsleitung
über die Periode des Füllstoßes hinaus bewirken. Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten
in der Weise, daß sie eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Hauptluftbehälter und
der Bremsleitung für eine gewisse Zeitdauer offenhalten und der Bremsleitung unabhängig
vom Druck und unabhängig von der Strömung Druckluft zuführen. Da hierbei der Bremsleitung Druckluft von der im Hauptbehälter
herrschenden hohen Spannung zugeführt wird, also eine selbsttätige Verlängerung der Hochdruckfüllperiode eintritt, die
bei in Füllstellung befindlichem Führerventil willkürlich herbeigeführt wird, so muß nach.
obigen Erläuterungen nach kurzer Zeit eine selbsttätige Unterbrechung derselben eintreten,
und eine wirksame Beschleunigung der Füllung der Bremseinrichtung kann nicht zustande
kommen.
Außerdem arbeiten diese bekannten Vorrichtungen in der Weise, daß ein Behälter
beim Bremsen mit der hierbei aus der Bremsleitung ausströmenden Luft gefüllt wird;
beim Lösen der Bremse wird dieser Behälter entleert, und seine Entleerungszeit bestimmt
die Dauer desjenigen Zeitabschnittes, während dessen Hauptbehälterluft in die Bremsleitung gelangt. Diese Maßnahme ist
insofern unzulänglich, als der in der Bremsleitung bei deren Füllen auftretenden Strömung
überhaupt kein Einfluß auf die Füllvorrichtung eingeräumt ist; außerdem hat diese Art der Leitungsfüllung den Nachteil,
daß Veränderungen der Zuglänge, die nach dem Füllen des erwähnten Behälters, also
nach -dem Anziehen der Bremse, vorgenommen werden, keinen Einfluß auf die Entleerung
jenes Behälters beim Füllen der Bremsleitung, also auf die Dauer des Füllvorganges,
haben.
Demgegenüber stellt der Erfindungsgegenstand eine selbsttätige Vorrichtung dar, die
eine reichliche Füllung der Bremsleitung mit Druckluft aus dem Hauptluftbehälter durchführt,
ohne daß dabei in die Bremsleitung Druckluft von höherer Spannung hineingelangt,
als für diese vorgesehen ist und als sie der Druckregler zuläßt. Dementsprechend
arbeitet die Vorrichtung entweder in völliger Unabhängigkeit von der beim Füllen der
Bremsleitung in dieser auftretenden Strömung, indem lediglich der in der Bremsleitung
sich steigernde Druck in Gegenwirkung zu dem von einem von der Strömung unabhängigen Druckregler aufrechterhaltenen
Druck zur Steuerung der Füllvorrichtung herangezogen wird, oder es findet eine Heranziehung
der in der Bremsleitung auftretenden Strömung als zusätzliche Kraftwirkung
zu den ersterwähnten Steuerkräften statt.
Im letzteren Falle ist die zusätzliche Steuervorrichtung so ausgebildet, daß sie eine
positive Strömungscharakteristik besitzt. Das besagt, daß, je stärker die in der Bremsleitung
auftretende Strömung ist, mit um so höherem Druck die Leitung gespeist wird, wobei
jedoch dieser höhere Druck den normalen Bremsleitungslösedruck nur um einen geringen
Betrag überschreitet; mit' sinkender bzw. geringer werdender Strömung wird auch der
Druck der in die Bremsleitung einströmenden Druckluft geringer.
Die negative Strömungscharakteristik, die vornehmlich den bekannten, mit federbelasteter
Membran arbeitenden Leitungsdruckreglern eigentümlich ist, bedingt demgegenüber
die Speisung der Bremsleitung mit um so ge-
ringerem Druck, je stärker die Strömung ist und umgekehrt.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
schematisch veranschaulicht.
Abb. ι zeigt das Schema einer Vorrichtung, bei der die Füllung der Bremsleitung völlig
unabhängig von der in der Bremsleitung auftretenden Strömung erfolgt.
ίο Abb. 2 zeigt eine Vorrichtung, bei der die
Füllvorrichtung für die Bremsleitung durch eine Zusatzvorrichtung mit positiver Strömungscharakteristik
beeinflußt wird.
Die Abb. 3 und 4 zeigen besondere Ausführungsformen der in Abb. 2 dargestellten Vorrichtung.
In den Abbildungen ist der Hauptluftbehälter mit i, das Führerventil mit 2, der vom
Leitungsdruck nicht beeinflußte Druckregler mit 3, das in ihm befindliche Einlaßventil
mit 4, das Auslaßventil mit S, das Gehäuse des Füllventils mit 6, dessen Steuerkolben
mit 7, das von diesem gesteuerte Füllventil mit 8 und die Bremsleitung mit 9 bezeichnet.
· Die Bezeichnungen weiterer Teile werden, bei
der Erörterung der Ausführungsformen genannt, denen solche Teile eigentümlich sind.
Die Durchführung eines Füllstoßes erfolgt bei den Vorrichtungen mittels des Führerventils
2, das in der Füllstellung eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Hauptluftbehälter
ι und der Bremsleitung 9 herstellt, die auf der Zeichnung nicht dargestellt ist,
da sie den Druckregler nicht berührt. Nach dem Verlegen des Führerventils in die Fahrtstellung
und nach dem Abebben der Hochdruckwelle sinkt der Druck in der Leitung 9. Infolgedessen wird der Kolben 7 durch den
Druck, der im Raum rechts von ihm herrscht, nach links verschoben und öffnet das Speiseventil
8. Der Raum rechts vom Kolben 7 wird, falls in ihm der Druck infolge von Undichtigkeiten
sinkt, dadurch wieder mit Druckluft gefüllt, daß der unter dem Ventil 5 befindliche Kolben im Druckregler 3 durch
Ausdehnen seiner Belastungsfeder gehoben wird und das Ventil 4 öffnet, das eine über
das Führerventil geführte Verbindung mit dem Hauptbehälter herstellt. Steigt der Druck
rechts vom Kolben 7 dadurch, daß etwa während der Hochdruckfüllperiode durch Kolbenundichtigkeit
Druckluft von höherer Spannung in diesen Raum gelangt, so wird der
unter dem Ventil 5 befindliche Kolben unter Erhöhung der Spannung seiner Belastungsfeder
abwärts gedrückt, und die Luft entweicht ins Freie, bis Kolbenbelastung und Federspannung im Druckregler 3 die Aufwärtsbewegung
des Kolbens und das Schließen des Ventils 5 herbeiführen.
Bei der Vorrichtung nach Abb. 2 ist zur Erzeugung der positiven Strömungscharakteristik
neben den gemäß Abb. 1 angewandten Teilen der Stoßkolben 10 mit der Stoßstange
11 vorgesehen, dessen beide Seiten durch die Leitungen 12 und 13 an verschiedene, in hinreichender
räumlicher Entfernung voneinander befindliche Punkte der Bremsleitung 9 herangeführt sind.
Entsteht nach der mittels des Führerventils herbeigeführten Hochdruckfüllperiode in
der Bremsleitung eine Strömung durch das Verebben der Hochdruckwelle, so bildet sich
auf beiden Seiten des Kolbens 10 ein Druckunterschied, der für den Kolben 7 des Speiseventils
8 eine Zusatzkraft im Sinne des Öffnens des Ventils 8 schafft, so daß, solange
die Strömung besteht, die Bremsleitung 9 mit höherem Druck gespeist wird. Hört der
Druckunterschied zu beiden Seiten des KoI-bens 10 auf, so verliert der Kolben 10 seine
Wirksamkeit gegenüber dem Kolben 7, und dessen Stellung· wird allein durch den Druckregler
3 bestimmt.
Es kann unter Umständen erwünscht sein, die Strömung nicht unmittelbar auf den Zusatzkolben
10 einwirken zu lassen.
Eine entsprechende Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt die
Abb. 3. Bei dieser ist die eine (die linke) go Seite des Kolbens 10 mittels der Freiluftöffnung
14 entlüftet. Ein unter der Einwirkung der in der Bremsleitung 9 auftretenden
Strömung gesteuertes Ventil 16 im Ventilgehäuse 15 beherrscht die Verbindung zwisehen
der Bremsleitung 9 und einem Behälter 17, der mit dem Raum rechts vom Zusatzstoßkolben
10 in Verbindung steht. Schließt sich das Ventil 16 beim Aufhören
der durch Strömung herbeigeführten Unter- 10c schiede auf beiden Seiten des zugehörigen
Steuerkolbens, so entlüftet sich der Behälter 17, dessen Inhalt die rechte Seite des Zusatzstoßkolbens
IO beaufschlagte, allmählich durch eine Düse 18, wodurch sich die auf den KoI-ben
7 ausgeübte zusätzliche Nachstellkraft verliert.
Wird die Verbindung zwischen dem Ventil 16 und dem Behälter 17 über eine Düse 19
geführt, die größer ist als die Entlüftungsdüse 18, so erreicht man, daß die Auffüllung
des Behälters 17 und damit die auf den Kolben 7 ausgeübte Zusatzkraft sowie die Dauer
des Wirkens dieser Kraft in Abhängigkeit von der Öffnungsdauer des Ventils 16 gelangt.
Abb. 4 zeigt eine gegenüber der Ausführungsform nach Abb. 3 vervollkommnete Ausführungsform,
bei der die Größe der Fülldüse 19 für den Behälter 17 vom Hub des Strömungsventils
15 bzw. 16 abhängig gemacht wird, wodurch der Steuerkolben des Ventils
15 eine Belastungsfeder 20 erhält. Die Düse
19 ist hier als der konische Sitz des als
Konus ausgebildeten Ventils 16 ausgeführt. Hierdurch wird erreicht, daß der Füllungsgrad des Behälters 17 auch von der Stärke der
Strömung in der Leitung 9 abhängig ist. Die Entlüftung des Behälters 17 wird ebenfalls
in Abhängigkeit von der Stellung des Strömungsventils 16 gebracht, in dem mit diesem
ein die Entlüftungsbohrung 18 steuernder Teil verbunden wird. Infolge dieser Anordnung
findet keine Entlüftung des Behälters 17
statt, solange er über das Ventil 16 gefüllt wird.
Es ist sinngemäß jedes andere strömungsabhängige Mittel, Ventilwirkungen, Strömungsdruck-
oder Strömungssaugwirkung an Stelle des Abgreifens einer Potentialdifferenz an der Bremsleitung 9 möglich.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Beschleunigung des Füllens und Lösens von Druckluftbremsen,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung, die das Füllen der Leitung
nach dem Abschluß der Hochdruckfüllperiode übernimmt, von der Strömung in
der Bremsleitung unabhängig ist.
2. Vorrichtung zur Beschleunigung des Füllens und Lösens von Druckluftbremsen,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung, die das Füllen der Leitung
nach dem Abschluß der Hochdruckfüllperiode
übernimmt, eine positive Strömungscharakteristik aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus einem Speiseventil (6) besteht, das von dem durch einen Druckregler (3) eingestellten
Druck gesteuert wird, wobei der Druckregler (3) selbst nicht am Füllen der Leitung (9) beteiligt ist (Abb. i).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Druckregler
(3) gesteuerte Speisevorrichtung (6) eine unmittelbar von der Strömung erzeugte Zusatzkraft (Kolben 10) erhält
(Abb. 2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die vom Druckregler (3) gesteuerte Speisevorrichtung (6) eine mittelbar von der Strömung erzeugte
Zusatzkraft (Kolben 10) erhält (Abb. 3).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittelbar
von der Strömung erzeugte Zusatzkraft bei geöffnetem S trömungs ventil (Abb. 3)
in einem Behälter (17) aufgespeichert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspeicherung
durch leine Düse (19, Abb. 3) in Abhängigkeit
von der Dauer der Strömung erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspeicherung
durch eine Düse (16, Abb. 4) erfolgt, deren öffnung der Stärke der Strömung
entspricht.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen S bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
zusätzlich wirkende Überdruck durch eine Düse (18, Abb. 3), die den Behälter langsam
entlüftet, ausgeglichen wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Entlüftungsdüse
(18) bei geöffnetem Strömungsventil geschlossen ist (Abb. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK124673D DE596667C (de) | 1932-03-16 | 1932-03-16 | Vorrichtung zur Beschleunigung des Fuellens und Loesens von Druckluftbremsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK124673D DE596667C (de) | 1932-03-16 | 1932-03-16 | Vorrichtung zur Beschleunigung des Fuellens und Loesens von Druckluftbremsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596667C true DE596667C (de) | 1934-05-08 |
Family
ID=7245681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK124673D Expired DE596667C (de) | 1932-03-16 | 1932-03-16 | Vorrichtung zur Beschleunigung des Fuellens und Loesens von Druckluftbremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE596667C (de) |
-
1932
- 1932-03-16 DE DEK124673D patent/DE596667C/de not_active Expired
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