DE596558C - Luftreifen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Luftreifen fuer Kraftfahrzeuge

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DE596558C
DE596558C DEP65006D DEP0065006D DE596558C DE 596558 C DE596558 C DE 596558C DE P65006 D DEP65006 D DE P65006D DE P0065006 D DEP0065006 D DE P0065006D DE 596558 C DE596558 C DE 596558C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Eine häufige Ursache von Automobilunfällen ist das Platzen eines Luftreifens während der Fahrt. Durch den plötzlichen Druckverlust im Reifen entsteht eine einseitige Senkung der Achse. Infolgedessen ändert das Fahrzeug plötzlich seine Fahrtrichtung, und nur bei größter Geistesgegenwart und Geschicklichkeit des Fahrers gelingt es bisweilen, einen Unfall zu vermeiden. Eine ίο solche einseitige Senkung der Achse beim Platzen des Reifens zu verhindern oder auf ein unschädliches Maß zu beschränken, ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
Diese Aufgabe kann man durch stützende Einlagen in dem Reifen lösen, und es sind auch Vorschläge bekanntgeworden, die dahin gingen, besonders geformte hohle oder auch volle Wulste auf den Felgen innerhalb der Mäntel vorzusehen, jedoch vornehmlich zu dem Zwecke, ein Weiterfahren zu ermöglichen, wenn der Luftreifen durch irgendeine mechanische Verletzung seinen Luftinhalt verloren hat. Entsprechend dieser Zweckbestimmung sind die mit der Felge verbundenen Einlagen aus Vollgummi hergestellt, oder die Radfelge selbst ist hohl wulstartig nach außen gepreßt oder ein geschützter Hohlring auf die Felge aufgeschrumpft worden. Derartige Stützkörper mit pilzartig eingeschnürtem Querschnitt sind teuer und kompliziert. Ein Weiterfahren auf einem beschädigten Reifen ist heutzutage nicht mehr erforderlich, da es wohl kaum noch ein Kraftfahrzeug gibt, das eine größere Fahrt ohne Mitführen von Ersatzreifen unternimmt.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung sollen im Gegensatz dazu lediglich Unfälle der vorgenannten Art verhindert werden, wobei nebenher auch eine Verbilligung der Bereifung durch Wegfall der Luftschläuche sowie einfachere Ausbildung und Herstellung der Stützkörper erzielt wird.
In der Zeichnung ist α der normale Mantel eines Autoreifens, b eine übliche Felge mit einem festen Flansch und 'einem auf der Felge zentrisch geführten sowie durch die Schrauben d gegen die Felge b axial einstellbaren Druckring c. h ist ein ringförmig gebogenes Rohr aus Stahl oder sonstigem Werkstoff von genügender Festigkeit und ist nach außen hin mit Löchern k versehen. Zur Zentrierung des Hohlringes h dienen mehrere " Butzen I, deren einer außerdem das Gewinde für ein Reif enfüUventoL· enthält.
Werden die Schraubend angezogen, dann wird der zwischen den Randwulsten des Luftreifenmantels α auf der Felge b gelagerte, als Stützkörper dienende Hohlring/z durch den Druckring c so gegen die vom festen Flansch der Felge b bzw. vom Druckringe von außen her gestützten Randwulste des Mantels« gepreßt, daß das Innere des Reifens luftdicht abgeschlossen wird. Das für die Federung des Rades maßgebende Luftvolumen des Reifens bleibt erhalten, da das Innere des RohresÄ durch die Öffnungen k mit dem zwischen Mantel und Rohr befindlichen Raum in Verbindung steht. Da eine Abdichtung des Mantels α zur Felge b hin nicht mehr erforderlich ist, weil diese Abdichtung an den Berührungskreisen des Rohres h mit den Randwulsten des Mantels α erfolgt, ist 'ein besonderer innerer Luftschlauch, nicht mehr erforderlich, und alle Kosten und Nachteile, die die Verwendung der Luftschläuche mit sich bringen', sind beseitigt. Der Abstand zwischen Mantel« und Ringrohrh ist nur so groß, daß er die Abplattung des Reifens bei Stößen zuläßt. Platzt ein Reifen, dann kann sich die Achse höchstens um diesen Abstand schief stellen, und ein Unfall ist vermieden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Luftreifen für Kraftfahrzeuge mit in seinem Innern angeordnetem metallenen Stützring, der bei Undichtwerden des Laufmantels wirksam wird> dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (h) aus einem Metallrohr von kreisförmigem oder nahezu kreisförmigem Querschnitt gebildet und an seiner Außenseite mit Öffnungen (k) versehen- ist, die den Innenraum des auf die Felge lose aufgeschobenen Ringes (Jt) mit dem zwischen Ring und Mantel befindlichen Hohlraum verbinden, und daß der Stützring (Ji) gegen die Randwulste des Laufmantels (a) und den festen Felgenflanscli durch einen auf der Felge (b) zentrisch verschiebbaren Druckring luftdicht gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176013B (de) * 1958-09-03 1964-08-13 Lemmerz Werke Gmbh Spreiz- und Abstuetzring fuer schlauchlose Reifen
DE10211830A1 (de) * 2002-03-16 2003-10-02 Continental Ag Fahrzeugrad mit einem Notlaufstützkörper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176013B (de) * 1958-09-03 1964-08-13 Lemmerz Werke Gmbh Spreiz- und Abstuetzring fuer schlauchlose Reifen
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