DE5962C - - Google Patents

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DE5962C
DE5962C DENDAT5962D DE5962DA DE5962C DE 5962 C DE5962 C DE 5962C DE NDAT5962 D DENDAT5962 D DE NDAT5962D DE 5962D A DE5962D A DE 5962DA DE 5962 C DE5962 C DE 5962C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • F01B25/02Regulating or controlling by varying working-fluid admission or exhaust, e.g. by varying pressure or quantity
    • F01B25/08Final actuators
    • F01B25/10Arrangements or adaptations of working-fluid admission or discharge valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

1878.
Klasse 14.
DINGLER'scHE MASCHINEN-FABRIK in ZWETORÜCkEN.^*;
Einrichtung an den Auslarsventilen von Dampfmaschinen, um den
zu verzögern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. August 1878 ab.
Die im folgenden beschriebene Regulirvorrichtung an den Auslafsventilen bei Dampfmaschinen läfst sich am häufigsten bei Maschinen anwenden, welche unter Anwendung hoher Dampfspannung mit Hülfe einer Coulisse gesteuert werden. Es soll mit grofser Expansion und hoher Dampfspannung, geringer Compression und spätem Dampfaustritt gearbeitet werden. Zu früher Dampfaustritt bedingt bei hoher Anfangsspannung einen Kraftverlust, und dieser soll mit der noch zu beschreibenden Vorrichtung vermieden werden.
Der Zweck wird dadurch erreicht, dafs man die Belastungsgewichte der Auslafsventile vor dem Eröffnen derselben von ihren Stangen abhebt. Wenn dann der Ventilhebedaumen dem Auslafsventile die gröfste Erhebung gegeben hat, so folgt dasselbe nicht sofort dem rückgängigen Hebedaumen, weil das Gewicht nicht auf die Ventilstange wirken kann. Das Ventil bleibt in seiner gröfsten Erhebung, bis der Hebedaumen sich um die Strecke gesenkt hat, um welche derselbe das Gewicht von dem Anschlag an der Stange in die Höhe gehoben hatte, bevor das Auslafsventil geöffnet wurde.
Diese Verschleppung des Niederganges vom Auslafsventil darf höchstens die Summe aus der sogenannten äufseren und inneren Deckung, welche man anwendet, betragen; denn in diesem Falle schliefst sich das Auslafsventil eben erst, wenn das Einlafsventil derselben Cylinderseite sich öffnet. Aus diesem Umstände ist ersichtlich, dafs die ganze Vorrichtung immer eine Steuerung mit nicht geringer Deckung voraussetzt, oder was dasselbe ist, eine Steuerung mit nicht geringem Mittelpunktsweg der Coulisse.
Die Construction ist auf folgende Ar
geführt: „ ^a
Fig. ι zeigt, dafs das cylindrische Belastungs"??A gewicht in einem Hohlcylinder geführt ist, untfö bildet die Führung des Gewichtes gleichzeitig *jp> die Führung der Ventilstange. Unten im Gewicht sitzt fest die Büchse a, Fig. 3, deren Rand die Angriffsfläche für den Hebedaumen ist. Auf der Ventilstange sitzt die Büchse b, welche sich in der Büchse α verschiebt. Ueber dieser Büchse befindet sich auf der Ventilstange noch eine Gegenmutter, und ist die Endfläche der Ventilstange die Auflagefläche für das Belastungsgewicht. Im Gewichte ist noch verstellbar die Schraube s t mit dem Aufschlagende t angebracht.
Fig. ι zeigt die Stellung der Vorrichtung in dem Momente der Eröffnung des Ventiles. Der gegabelte Daumen hebt Ventilstange und Gewicht in die Höhe. Ist der Daumen wieder in der Bewegung abwärts begriffen, so bleibt das Ventil noch ganz offen, bis der Bolzen ί t sich auf das Stangenende aufsetzt, Fig. 2. Erst jetzt fängt das Ventil an, sich zu schliefsen, und ist hierdurch ein späterer Schlufs des Auslafsventiles erreicht, als bei einer Steuerung ohne diese Verschleppung.
Will man auf die Verstellbarkeit der Verschleppvorrichtung verzichten, so kann man die Schraube ί t durch einen festen Zapfen im Gewicht ersetzen. Die Verstellbarkeit der Voröffnung des Ventils fällt weg, wenn man statt des Ringes b einen Bund an der Stange anbringt, Fig. 4.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Die erläuterte Construction der regulirbaren Verschleppvorrichtung bei Auslafsventilen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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