DE317474C - - Google Patents

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DE317474C
DE317474C DENDAT317474D DE317474DA DE317474C DE 317474 C DE317474 C DE 317474C DE NDAT317474 D DENDAT317474 D DE NDAT317474D DE 317474D A DE317474D A DE 317474DA DE 317474 C DE317474 C DE 317474C
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Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members
    • F04B39/1013Adaptations or arrangements of distribution members the members being of the poppet valve type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

AUSGEGEBEN ' AM 18. DEZEMBER 1919
Die Erfindung betrifft einen Luftpuffer für Ventile von Kolbenmaschinen. Danach ist von dem der Hauptsache nach aus den zwei Elementen : Kolben und Zylinder bestehenden Luf tpuffer das eine Element fest mit der Ventilstange verbunden, daß zweite Element durch das erste allein geführt. und steht in bei Flüssigkeitskatarakten bekannter Art unter Federwirkung, so daß es der Öffnungsbewegung
ίο folgen und bei der Umkehrung in seine alte Lage zurückschnellen kann. Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel den Mittelschnitt eines Saugventiles von einem Kolbengasverdichter, an welchem "Ventil ein nach der Erfindung durchgebildeter Lüftpuffer angeordnet ist. ι ist ein Teil des Verdichtergehäuses, in welches das zweiteilige Ventilführungsgehäuse 2 eingesetzt ist. Gegenüber letzterem kann sich der Ventilkörper 3 auf und ab bewegen. Als Führung besitzt er die rohrförmige Verlängerung 4. Am oberen Ende des Rohres 4 ist der Kolben 5 des Luftpuffers angeschraubt; über denselben ist der Zylinder 6 des Luftpuffers geschoben. Letzterer erhält seine Führung in achsialer Richtung durch die äußere Begrenzungsfiäche des Pufferkolbens 5. Wenn sich der Ventilkörper 3 beim Saughub des Hauptkolbens nach unten bewegt, so bildet sich zwischen dem ■ Boden des Pufferkolbens 5 und dem Boden des .Pufferzylinders 6, das ist also im Raum 7, ein Unterdruck. In dem Raum 7 kann zwar aus der Umgebung Luft durch die beiden im Zylinderboden vorgesehenen Bohrungen 8 und 9 einströmen. Weil aber dieser Lu'ftdurchnuß mit einem gewissen Widerstand verbunden ist, so wird sich in dem Zwischenraum 7 der Unterdruck vorerst aufrecht erhalten. Der über dem Boden des Pufferzylinders 6 lastende Luftdruck veranlaßt diesen Zylinder 6, der nach unten gerichteten· Bewegung des Pufferkolbens 5 zu folgen. Dieser Bewegung entgegen wirkt die Schraubenfeder 10, welche sich unten gegen den ringförmigen Ansatz 11 des Ventilführungsgehäuses 2 abstützt. Die nach unten gerichtete Bewegung des Pufferzylinders 6 wird sich immer mehr verlangsamen und schließlich ganz aufhören.. Unter dem Einfluß des von der Feder 10 nach oben gerichteten. Schubes wird alsdann der Pufferzylinder 6 eine nach oben gerichtete Bewegung annehmen, selbst dann, wenn. der. Ventilkörper 3 und damit der Puffer kolben 5 sich noch weiter nach unten bewegt, oder in einer tiefsten. Lage stehen bleibt. Wegen der Aufwärtsbewegung des Pufferzylinders 6 wird der Zwischenraum 7 immer größer, es strömt durch die Bohrungen 8 und 9 immer mehr Luft in denselben ein. Unterdessen ist der Zylinder 6 in seine Anfangslage zurückgekehrt, wo sich sein oberster Punkt 13 beim Punkt 14 an den Deckel 12 des Ventilgehäuses, anlegt. Wenn nun der Saughub des Kolbenverdichters beginnt, so wird der Ventilkörper 3 gegen seinen Sitz 15 zurückgedrängt, wozu auch die Schraubenfeder 16 beiträgt. Der Luftpuffer 5,6 soll ein allzuhartes Aufschlagen des Ven.tilkörpers 3 auf seinen Sitz 15 verhüten. Dieser Zweck, wird tatsächlich erfüllt, indem bei der Aufwärts-
bewegung des Ventilkörpers 3 der starr mit ihm verbundene Pufferkolben 5 die im Zwischenraum 7 befindliche Luft durch die engen Bohrungen 8 und 9 hinauspressen muß.
Weil nach vorliegender Erfindung der Puffer zylinder 6 vom Pufferkolben 5 geführt ist, hat man die Gewähr, daß sich der Zylinder 6 gegenüber dem Kolben 5 nicht klemmt, was der Fall wäre, wenn nach vorbekannten Einrichtungen der Zylinder 6 im Gehäuse 1 des Hauptverdichters oder gar im Deckel 12 des Ventilgehäuses geführt wäre. Ein solcher Deckel wird eben beim Aufschrauben meistens etwas schief gezogen. .

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Luftpuffer für Ventile von Kolbenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß von dem aus einem Kolben und einem zo Zylinder bestehenden Luftpuffer das eine Element fest mit der Ventilstange, verbunden, daß zweite Element durch das erste allein geführt und in bei Flifcsigkeitskatarakten bekannter Art unter Feder- · wirkung steht/ so daß es der Öffnungsbewegung folgen und bei der Umkehrung in seine alte Läge zurückschnellen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE317474C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011238B (de) * 1953-05-27 1957-06-27 Heinz Bechler Durch Arbeitskolben mit Hilfssteuerung betaetigtes Sicherheitsventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1011238B (de) * 1953-05-27 1957-06-27 Heinz Bechler Durch Arbeitskolben mit Hilfssteuerung betaetigtes Sicherheitsventil

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