DE125377C - - Google Patents
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- DE125377C DE125377C DENDAT125377D DE125377DA DE125377C DE 125377 C DE125377 C DE 125377C DE NDAT125377 D DENDAT125377 D DE NDAT125377D DE 125377D A DE125377D A DE 125377DA DE 125377 C DE125377 C DE 125377C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B7/00—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
- F04B7/02—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the valving being fluid-actuated
- F04B7/0266—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the valving being fluid-actuated the inlet and discharge means being separate members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAlShRLlCHbS
PATENTAMT.
- JVi 125377 KLASSE 59«.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kolbenpumpen, die den Zweck
hat, eine Verzögerung der Druck- und Strömungsänderung beim Hubwechsel zu verhindern
und die Ventilschläge zu vermeiden. Es sollen die Hubwechsel schneller auf einander
folgen als bei den gewöhnlichen Pumpen, wobei trotzdem der Gang der Pumpe wesentlich
ruhiger und gleichmäfsiger sein kann.. Es ist zu diesem Zwecke ein Ausgleichkolben an
dem Pumpengehäuse angeordnet, welcher je nach den Druckverhältnissen im Pumpengehäuse
nachgiebt und dabei die Ventile u. s. w. beeinflufst, indem die Ventile auf einem von
dem Ausgleichkolben höher oder tiefer einstellbaren Stützhebel aufliegen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand im Schnitt.
An dem Pumpengehäuse α ist an geeigneter Stelle des Wasserraumes ein Ansatz b angebracht,
auf dem eine Stopfbüchse c sitzt, in welcher sich ein Plunger oder Ausgleichkolben
d bewegt, der in einer auf der Stopfbüchse c aufgeschraubten Ueberwurfmutter e
geführt ist. In dieser Ueberwurfmulter e liegen Spiralfedern/" und g·, welche gegen den Bund h
des Kolbens anliegen und diesen je nach der Druckwirkung im Pumpengehäuse hin- oder
herbewegen. Die Abmessungen des Plungers d sind so gewählt, dafs derselbe bei der
Saugwirkung des Pumpenkolbens i in den Wasserraum tritt und bei der Druckwirkung
nach auswärts geht. Die Wirkung tritt im Hubwechsel ein, wodurch die Saugwirkung
des Hauptpumpenkolbens nicht sofort in Wirkung tritt, sondern eine Ruhepause in der
Wasserbewegung veranlafst wird, während welcher sich die Druckventile ruhig schliefsen
und die Saugventile ebenso ruhig öffnen können. Die gleiche Wirkung tritt in umgekehrter
Beziehung ein. An Stelle des elastisch gelagerten Ausgleichkolbens b kann auch eine
Membrane angeordnet sein. Die Bewegung des Ausgleichkolbens ist nun ebenfalls für die
Ventile, 'beispielsweise wie dies in der Zeichnung dargestellt, für das Druckventil von Einfiufs.
An den Kolben d ist ein Hebel / angelenkt, welcher mit seinem freien Ende in dem
Pumpengehäuse α an ein Gelenkstück k aufgehängt ist. Der Hebel /, geeignet gebogen,
trägt das Druckventil v, so dafs dasselbe bei seiner Bewegung stets von dem Hebel / abhängig
ist. Tritt nun der Kolben d während der Druckperiode nach aufsen, so hebt der
Hebel / das Ventil ν etwas von seinem Sitz, so dafs der Ueberdruck der gröfseren Ventilfläche
gegen den Ventildurchgang nicht mehr vorhanden ist und sich das Ventil nunmehr leicht völlig öffnen kann.
Beim Aufhören der Druckperiode sinkt das Ventil wieder, kann aber nicht auf den Sitz
aufschlagen, da es in seiner Abwärtsbewegung von dem Hebel /, auf welchen es sich auflegt,
abhängig ist. Der Ring r des Ventiles hat aber nun den Durchgang bereits abgeschlossen
und beim Beginn des Saughubes geht infolge des Eindringens des Kolbens der Hebel
I so weit zurück, dafs das Ventil sich fest auf seinen Sitz legt. Durch diese Anordnung
und Beeinflussung der Ventile durch einen
Ausgleichkolben wird bei schnellem Hubwechsel ein ruhiger Schlufs und ein ruhiges
Anheben der Ventile erzielt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Druckausgleich und zur Vermeidung der Ventilschläge an Kolbenpumpen, dadurch gekennzeichnet, dafs einzwischen zwei Federn frei spielender Druckausgleichkolben d zugleich zur Steuerung des Druckventils in der Weise dient, dafs er bei seiner Bewegung nach aufsen, d. h. bei Beginn der Druckwirkung im Hubwechsel durch ein j Zwischengestänge k I das Druckventil r anhebt, das sich bei der Bewegung des Ausgleichkolbens nach innen, d. h. bei Beginn der Saugwirkung frei schliefsen kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125377C true DE125377C (de) |
Family
ID=394110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT125377D Active DE125377C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125377C (de) |
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0
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