DE423317C - Foerdermengenregelung von Kesselspeisepumpen mit gleichmaessigem Gegendruck - Google Patents

Foerdermengenregelung von Kesselspeisepumpen mit gleichmaessigem Gegendruck

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DE423317C
DE423317C DEA43666D DEA0043666D DE423317C DE 423317 C DE423317 C DE 423317C DE A43666 D DEA43666 D DE A43666D DE A0043666 D DEA0043666 D DE A0043666D DE 423317 C DE423317 C DE 423317C
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DE
Germany
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valve
pressure
rate control
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steam
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Expired
Application number
DEA43666D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Hoesel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/18Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Fördermengenregelung von Kesselspeisepumpen mit gleichmäßigem Gegendruck. Es sind Kesselspeisevorrichtungen bekannt geworden, bei denen die Regelung der Speisewassermenge durch Einstellung des Regelungsorgans der Pumpenantriebsmaschine erfolgt. Die Einstellung der Drehzahl der Antriebsmaschine erfolgt hierbei in Abhängigkeit von dem Pumpendruck und der Kesselspannung.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, die Leistung der Kesselspeisepumpe anstatt durch Veränderung der Drehzahl der Antriebsmaschine durch Einstellung eines in der Speisewasserleitung angeordneten Ventils den jeweiligen Betriebsverhältnissen anzupassen. Eine solche Regelung erfolgte bisher in der Weise, daß der Wasserdruck unverändert gehalten und die Wassermenge in Abhängigkeit von dem Wasserspiegel im Kessel verändert wurde. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die Regelung der Wassermenge unmittelbar in Abhängigkeit von dem Dampfdruck im Kessel vorgenommen, so daß z. B. bei gefallenem Dampfdruck infolge vollgespeisten Kessels die Pumpe durch den Ekonomiser nur eine ganz geringe Wassermenge, bei geringem Wasserstand im Kessel und daher erhöhtem Dampfdruck dagegen große Wassermengen fördert.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein mit Steuerkolben versehenes, vom Dampf- und Pumpendruck gesteuertes Ventil bei sinkendem Dampfdruck die Speiseleitung drosselt, bei steigendem Dampfdruck dagegen öffnet. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das sonst außer dein Regelungsventil in der Speiseleitung angeordnete Rückschlagventil selbst auch als Regelungsventil ausgebildet werden, indem man dassell-e derart mit dem obenerwähnten Steuerkolben verbindet, daß ein vollständiges Schließen des Rückschlagventils infolge Umkehrens der Strömungsrichtung stets möglich ist, während sein Öffnungshub und damit der Durchströme-Querschnitt durch den Steuerkolben bis auf Null herabgemindert «-erden kann. Dies kann z. B. durch einen entsprechenden toten Gang zwischen Rückschlagventil und Steuerkolben erreicht werden.
  • Damit das Schließen des Ventils nicht plötzlich, sondern allmählich erfolgt, wird die Bewegung des Ventils bzw. des Stufenkolbens in der Schließrichtung nach einem bestimmten Kolbenhub durch eine federnde Gegenkraft aufgehalten, so daß zum endgültigen Schließen des Ventils eine ständig wachsende Kraft notwendig ist.
  • Dies hat den Vorteil, daß der Ventilkegel bei seiner Schließtewegung nicht sofort in seine Endlage, sondern in eine der gewünschten Fördermenge entsprechende Hubstellung gelangt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführung der Erfindung, bei welcher das Rückschlagv entil gleichzeitig als Nfengeriregelungsventil verwendet wird.
  • Ein Stufenkolben a wird auf der größeren unteren Fläche b von dem durch die Leitung c zugeführten Kesseldampf beaufschlagt, w:ilirend die kleinere obere Fläche (i dem Druck des durch das Rohr c geförderten Speisewassers ausgesetzt wird.
  • Das obere Ende des Stufenkolbens ist mit einem mit einer Bohrung f versehenen Ansatz ä versehen, in welchem sich die Spindel 11 des Rückschlagventils i. innerhalb eines gewissen Hubes frei bewegen kann. So kann z. B. in der gezeichneten Stellung des Stufenkolbens das geöffnete Rückschlagventil sich schließen, ohne daß die Stellung des Stufenkolbens verändert wird.
  • Sinkt dagegen der Druck des Kesseldampfes infolge reichlicher Speisung des Kessels, so überwiegt der stets gleichmäßig gehaltene Druck des Speisewassers, so daß der Stufenkolben sich nach unten bewegt.
  • Dadurch wird auch das Rückschlagventil durch die mit dem Ansatz g verbundene Über Wurfmutter h nach u_iten gezogen, so daß die geförderte Speisewassermenge verringert wird. Kurz vor Beendigung des Schließhubes stößt der Steuerkolben auf eine durch die Mutter l verschiebbare Feder in, so daß durch diese Gegenkraft eine weitere Schließbewegung des Ventils i verhindert bzw. verzögert wird, so daß die Förderung des Speisewassers nicht plötzlich abgebrochen wird. Erst wenn der Dampfdruck sehr gering geworden ist, kann der Speisewasserdruck die Gegenkraft der Feder überwinden, so daß das Ventil völlig schließt.
  • Steigt der Druck im Kessel wieder, so bewegt sich der Stufenkolben und damit der Ansatz g nach oben. Dies hat zur Folge, daß das Ventil i., wenn es nicht von selbst öffnen sollte, durch den Boden der öffnung f nach oben gehoben wird. Hat dann der Stufenkolben a wieder seine gezeichnete höchste Lage erreicht, so kann das Ventil i wieder seinen vollen Hub als Rückschlagventil ausnutzen.
  • Der Stufenkolben a braucht nicht dicht geführt zu werden, da das Leckwasser bzw. der Leckdampf durch den Kanal it nach einem Orte niederen Druckes, z. B. der Saugleitung der Pumpe, abgeführt wird und daher die Bewegung des Stufenkolbens nicht beeinflußt.

Claims (1)

  1. PATRNT-AN SPRLcitG: i. Fördermengenregelung von Kesselspeisepumpen mit gleichmäßigem Gegendruck, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Dampf- und Pumpendruck gesteuerter Stufenköllten ein in der Speiseleitung angeordnetes Ventil so regelt, daß bei sinkendem Dampfdruck die geförderte :Xl'enge verringert, bei steigendem Dampfdruck dagegen vergrößert wird. a. Fördermengenregelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Speiseleitung angeordnete Ventil gleichzeitig als Rückschlagventil ausgebildet ist, indem zwischen Ventil und Steuerkolben ein dem Ventilhub entsprechender toter Gang eingeschaltet ist. 3. Fördermengenregelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbewegung des Ventils durch eine elastische Gegenkraft in der Nähe des Ventilschlusses aufgehalten bzw. verzögert wird, damit das Ventil bei fallendem Dampfdruck nicht sogleich geschlossen, sondern in eine .der ,gewünschten Fördermenge entsprechende Hubstellung gelangt.
DEA43666D 1924-12-06 1924-12-06 Foerdermengenregelung von Kesselspeisepumpen mit gleichmaessigem Gegendruck Expired DE423317C (de)

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