DE5961C - Schlauchverschraubung und Fafseinrichtung für Apparate zum Entleeren von Kloaken und dergleichen - Google Patents
Schlauchverschraubung und Fafseinrichtung für Apparate zum Entleeren von Kloaken und dergleichenInfo
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- DE5961C DE5961C DENDAT5961D DE5961DA DE5961C DE 5961 C DE5961 C DE 5961C DE NDAT5961 D DENDAT5961 D DE NDAT5961D DE 5961D A DE5961D A DE 5961DA DE 5961 C DE5961 C DE 5961C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F7/00—Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
- E03F7/10—Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
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Description
1878.
Klasse 85.
LEWIS RAMSEY KEIZER in BALTIMORE (V. S. A.). Schlauchverschraubung und Farseinrichtung für Apparate zum Entleeren von Kloaken u. dergl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1878 ab.
Die bei dem Apparate angewendeten Schlauchverbindungen FF bestehen aus zwei Theilen.
Der eine Theil, Ring- oder Rohrstück k, welches
in den Schlauch eingebunden ist, legt sich gegen einen, an dem Ende des anderen Theiles
f befindlichen Kautschukring k' (s. Fig. 4). Das Schraubstück f hat an dem Ende, wo
der Kautschukring eingelegt ist, einen um etwas mehr als die Hälfte des Umfanges herumlaufenden
Ansatz, in welchen das Ringstück k von der Seite eingelegt wird. Letzteres hat einen
vorspringenden Rand, mit dem es sich gegen den Gummiring anlegt. In dem halbkreisförmigen
Rande befinden sich, einander gegenüberstehend, zwei Rollen oder Excenter /', die
mittelst eines Hebels / gedreht werden können und vermöge ihrer Excentricität den vorspringenden
Rand des Ringstückes k gegen den Gummiring pressen. Jede Rolle besitzt noch
einen excentrischen Daumen g', der durch die theilweise Drehung der Rolle mit dem vorspringenden
Rande des Ringstückes ohne Reibung in Berührung kommt und den dichten Anschlufs
desselben gegen den Gummiring bedingt.
Das Ladefafs E steht auf Rädern und ist mit folgenden Einrichtungen versehen: Das
von der Pumpe kommende Rohr G mündet in den oberen Theil des Fasses ein; eine
Verlängerung G' reicht in das Innere hinein. Dieselbe ist auf die Seite gebogen, um zu verhindern,
dafs die in das Fafs fallende Kloakenmasse auf den weiter unten beschriebenen Schwimmer fällt. Das Rohr G' hat eine mit
Löchern versehene Scheidewand, welche den sich während des Transports aus dem Fafsinhalte
entwickelnden Gasen freien Austritt gewährt. Weiter oben an G befindet sich ein
Deckel JET, Fig. 2, bestehend aus einer durchlöcherten Kapsel, die einen mit Karbolsäure
oder mit einem anderen desinficirenden Stoffe getränkten Schwamm enthält.
Ungefähr in der Mitte des hinteren Fafsbodens ist eine trichterförmige Kapsel / angeschraubt,
deren Spitze in einem Kautschukrohr m endigt, durch welches die Stange η des
Schwimmers ο geht. Der metallene, hohle Schwimmer 0 erhebt sich mit der das Fafs
anfüllenden Flüssigkeit und zeigt deri' Stand derselben
jeden Augenblick durch die Stellung der Spitze n' der Stange η an der graduirten
Seite X der Kapsel / an.
Auf dem oberen Theil des Fasses, an der Stelle, wo die Luft austritt, ist vermittelst eines
konischen Aufsatzstückes a" der Desinfectionskesseiy
angebracht, der an seinem unteren Theil einen Rost zur Aufnahme der Kohlen und einen Deckel mit Scharnier und Griffen
zur Handhabung hat. Ein Gufsstück K, Fig. 5, mit einer eiförmigen Vertiefung, welche in das
Fafs hineinragt, ist auf dem Fafs unter dem Desinfectionskessel aufgeschraubt und hat unten
eine Oeffhung p, durch welche die in dem
Kessel enthaltene Luft entweicht. Das Gufsstück K hat einen ringförmigen Rand, in welchen
die Büchse L eingesetzt wird, wenn der Kessel benutzt werden soll. In dieser Büchse
liegen zwei Gitter q q' von starkem Drahtgewebe, deren Zwischenraum mit grobem Sand
(Kies) ausgefüllt ist. Diese Anordnung (nach dem Princip der D avis'sehen Lampe) dient
zur Verhütung einer zufälligen Entzündung des Gases im Innern des Fasses. Die Büchse L
schliefst oben mit einem Ventil r ab, welches die aus dem Fafs kommende Luft durch die
Oeffnung ausströmen läfst. Nach Wegnahme des Desinfectionskessels kann die Oeffnung
durch einen Hut / mit Bajonnetverschlufs geschlossen werden, Fig. 2.
Die Thüre zum Ablassen des Fasses besteht aus einem kurzen Rohrstutzen M, auf dessen
Rand der Scharnierdeckel N sich unter Zwischenlegung eines Gummiringes auflegt.
Quer durch den oberen Theil des Rohrstutzens geht eine Welle P mit einem darauf sitzenden
kurbelartigen Arm b". Zwischen diesem Arm b" und dem Deckel N ist eine Gelenkstange 0
eingefügt. An dem äufseren Ende der Welle F befindet sich ein viereckiger Ansatz, Fig. 3,
auf welchen ein Hebel befestigt wird. Durch Drehen des Hebels wird der Deckel von innen
durch die Gelenkstange ο und die Kurbel b" geschlossen oder geöffnet. Das Rohr M besitzt
seitliche phren w w', Fig. 2, welche
dazu dienen, das Ablafsrohr Q einzuhaken. Das Rohr Q ist zur Abdichtung mit einem
Gummiring versehen.
Die Oeffnung H ist mit einem flachen
Deckel 5 verschlossen; sie dient zur Einführung eines Kratzers, mittelst dessen man die dickeren
Stoffe, welche nicht aus dem Fasse abfliefsen können, entfernt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Die dargestellte und oben beschriebene Schlauchschraubenverbindung fur transportable Apparate zum Entleeren von Kloaken und dergl.Die oben beschriebene und durch Zeichnung dargestellte Einrichtung des Fasses für solche Apparate.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE5961C true DE5961C (de) |
Family
ID=284249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT5961D Active DE5961C (de) | Schlauchverschraubung und Fafseinrichtung für Apparate zum Entleeren von Kloaken und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE5961C (de) |
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