DE596059C - Selbsttaetige Beschickungsvorrichtung fuer Gaserzeuger - Google Patents

Selbsttaetige Beschickungsvorrichtung fuer Gaserzeuger

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DE596059C
DE596059C DEM114790D DEM0114790D DE596059C DE 596059 C DE596059 C DE 596059C DE M114790 D DEM114790 D DE M114790D DE M0114790 D DEM0114790 D DE M0114790D DE 596059 C DE596059 C DE 596059C
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Masch und Werkzeugfabrik A G
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/30Fuel charging devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Selbsttätige Beschickungsvorrichtung für Gaserzeuger Den Gegenstand der Erfindung bildet eine selbsttätige Beschickungsvorrichtung für Gaserzeuger, bei de- der Brennstoff durch ein seitliche Auslässe aufweisendes Mittelrohr zugeführt wird, das bei seiner Drehung den Brennstoff durch seitliche Ansätze über den Schachtquerschnitt verteilt und einebnet. Dies. bietet den Vorteil, daß sich die dem Gaserzeuger in der Form von Staubkohl., zugeführte Brennstoffmenge agglomerieren kann, bevor sie auf die oberste Brennstoffschicht im Gaserzeugerschacht zur Vergasung gelangt.
  • Bei -solchen Vorrichtungen bietet die für andere Ausführungen bekannte und bewährte selbsttätige Einstellung der Höhenlage des Rührwerkes entsprechend dem Rührwiderstande erhebliche Schwierigkeiten infolge des Gewichtes der im Zuführungsrohr vorhandenen Brennstoffsäule. Ist, wie vielfach üblich, das Zuführungsrohr nach unten kegelig verjüngt, so wird es durch das volle Gewicht der erwähnten Brennstoffsäule belastet. Auch wenn, aber das Rohr zylindrisch ist, so ist immer- noch eine erhebliche Belastung auf Grund der Anhaftung des Brennstoffes an der Innenwand des Rohres unvermeidlich.
  • Die Erfindung schafft nun dadurch Abhilfe, daß das mittlere Zuführungsrohr sich nach unten kegelförmig erweitert. ' Infolgedessen hat der Brennstoff das Bestreben, sich durch sein Gewicht von der Innenwand des Rohres abzulösen, und schon bei der geringsten Anhebung des Rohres löst sich dieses von dem darin enthaltenen, nach oben verjüngten Brennstoffkegel, -so daß das Anheben des Rohres nicht erschwert wird.
  • Nach einem weiteren Merkmale der Erfindung. ist zum gleichen Zwecke das Mittelrohr doppelwandig und wassergekühlt, wodurch das Anbacken des Brennstoffes an die Innenwand weiterhin erschwert wird.
  • Dank dieser Ausgestaltung nach der Erfindung kommt man mit relativ sehr geringen Hubkräften für das Rührwerk aus. Während man daher bei den bekannten Beschikkungsvorrichtungen mit selbsttätiger Einstellung der Höhenlage des Rührwerkes entsprechend dem Rührwiderstand, besondere umständliche Hubvorrichtungen in Form von schrägen Gleitflächen oder gar zwischen Antrieb und Rohr eingeschalteten Zwischengetrieben auch bei exzentrischer Brennstoffzuführung vorsehen mußte, genügt es erfindungsgemäß, wenn man die Hubkraft einfach dadurch erzielt, daß man die Rechenfinger in der Bewegungsrichtung nach hinten geneigt anordnet. Nach einem weiteren Merkmal.der Erfindung kann die Hubwirkung noch da--durch . unterstützt werden, daß die Finger durch aufgesetzte Bleche nach oben verlängert sind.
  • - Der Antrieb der Beschickungsvorrichtung erfolgt nach der Erfindung durch senkrechte, d. h. axiale Führungsrippen, die auf der bben zylindrischen Rohrwand angeordnet sind, sowohl zur senkrechten Führung -des Rührwerks wie zur Übertragung der Drehbewegung dienen und unmittelbar von Antriebsrippen o. dgl. -des- Hauptantriebsrades erfaßt werden.
  • Mit besonderem Vorteil werden diese senkrechten Führungsrippen zwecks gleichzeitiger Rundführung in schraubenartig verlaufenden Arbeitsleisten der Grundplatte geführt.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform- der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Zusammenstellung im Schnitt,-Abb. 2 einen Teilschnitt durch die Grundplatte, Abb. 3 das Rührwerk und ' Abb. q. einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3. ' In. die Beschickungsvorrichtung d ist eine Zellradschleuse b eingelagert, durch welche die zur Vergasung bestimmten Brennstoffe dem Gaserzeuger c zugeführt werden. Im Gegensatz zu bekanntgewordenen Vorrichtungen werden jedoch die aus der Zellradschleuse b in die Beschickungsyorrichtung a frei einfallenden Brennstoffe von dem doppelwandigen, ihnen konischen Rohr d des Rührwerks e .aufgenommen und durch seitliche, unten im weiteren Ende des konischen Rohres d angebrachte, den stumpfwinkligen Rechenarmen f vorgelagerte Austrittsöffnungen g vollkommen gleichmäßig dem ganzen Schachtquerschnitt des Gaserzeugers c zugeführt. Die zur Auflockerung der oberen Brennstoffschicht dienenden Finger h der mit dem konischen Rohr d fest verbundenen Rechenarme f sind, wie aus Abb. 3 und 4 ersichtlich, in der-Bewegungsrichtung nach hinten geneigt. In Verlängerung der Finger h sind oberhalb der Rechenarme f durch Bleche i erhöhte, zweckmäßig wassergekühlte Wulste vorgesehen, die die Austrittsöffnungen g begrenzen.
  • Auf dem oberen zylindrischen Teil k des Rührwerks e sitzen senkrechte Führungsrippen 1. Diese liegen, wie Abb. 2 zeigt, gegen die schraubenförmig verlaufenden Flächen m der Bohrung der Grundplatte it. Mit den Flächen m sind Nuten o gleichläufig, durch die die Berührungsfläche zwischen der Grundplatte n und den Führungsrippen 1 verkleinert wird.
  • Das übliche Schneckenrad p zur Drehung des Rührwerks greift mit Nocken q o. dgl. hinter Führungsrippen 1 des zylindrischen Außenmantels k und nimmt dadurch das doppelwandige Rohr d bzw. das gesamte Rührwerk e mit.
  • Im Betriebe wechselt die Höhenlage des Rührwerks e zwischen den Stellungen -X und XI der Rechenarme f. Infolge der geneigten Anordnung der Linie y-s der Finget h und der aufgesetzten Bleche i hat das Rührwerk e im Verein mit der im doppelwandigen, konischen Rohr d herabsinkenden Brennstoffsäule t stets das Bestreben, sich aus dem Gaserzeugerinhalt herauszuarbeiten, .obgleich dem vorerwähnten Bestreben das Eigengewicht des gesamten Rührwerks entgegenwirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Beschickungsvorrichtung für Gaserzeuger, bei der der Brennstoff durch ein seitliche Auslässe aufweisendes kegeliges Mittelrohr zugeführt wird, das bei seiner Drehung durch seitliche Ansätze den Brennstoff über den Schachtquerschnitt verteilt und einebnet, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rohr (d) sich nach unten kegelförmig erweitert und in für andere Ausführungen bekannter Art sich selbsttätig mit dem Rührwerk (e) in dei- Höhenlage einstellt. z. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelrohr doppelwandig und wassergekühlt ist. -3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenfinger (h) in der Bewegungsrichtung nach hinten geneigt sind. 4. -Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aufgesetzte Bleche (i) eine Fortsetzung der Finger nach oben bilden. -5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oben zylindrischen Rohrwand (k) angeordnete, sowohl zur senkrechten Führung des Rührwerks (e) wie zur Übertragung der Drehbewegung dienende senkrechte Führungsrippen (1) unmittelbar von Antriebsrippen (g) o. dgl. des Hauptantriebsrades (p) erfaßt werden. 6. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Führungsrippen (1) zwecks gleichzeitiger Rundführung in schraubenartig verlaufenden Arbeitsleisten (m) der Grundplatte (n) geführt werden.
DEM114790D 1931-04-01 1931-04-01 Selbsttaetige Beschickungsvorrichtung fuer Gaserzeuger Expired DE596059C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117765A2 (de) * 1983-03-01 1984-09-05 Heuristic Engineering Inc. Verbrennungsöfen und dazugehörige Vergaser und Brenner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117765A2 (de) * 1983-03-01 1984-09-05 Heuristic Engineering Inc. Verbrennungsöfen und dazugehörige Vergaser und Brenner
EP0117765A3 (de) * 1983-03-01 1985-02-06 Heuristic Engineering Inc. Verbrennungsöfen und dazugehörige Vergaser und Brenner

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