DE387627C - Ringofenbeschicker - Google Patents
RingofenbeschickerInfo
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- DE387627C DE387627C DEE28488D DEE0028488D DE387627C DE 387627 C DE387627 C DE 387627C DE E28488 D DEE28488 D DE E28488D DE E0028488 D DEE0028488 D DE E0028488D DE 387627 C DE387627 C DE 387627C
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- Germany
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- coal
- plate
- ring furnace
- scraper
- furnace feeder
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- F27D99/0001—Heating elements or systems
- F27D99/0003—Heating elements or systems with particulate fuel, e.g. aspects relating to the feeding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
- Ringofenbeschicker. Zum Beschicken von Ziegelringöfen u. dgl. mit Kohle sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Kohle in einem zylindrischen- oder kegelförmigen Behälter lagert. Über dem Boden des Behälters läuft ein Abttreicher um, welcher die Kohle den Schüttlöchern .des Ofens zuführt.
- Bei derartigen Beschickern besteht nun der Mangel, daß die Kohle mit ihrer ganzen Last auf den Boden des Gefäßes drückt, wodurch das Abstreichen erschwert wird, weil der Abstreicher beim Herausstreichen der Kohle das Gewicht der über ihm liegenden Kohlensäule zu überwinden hat. Es sind auch Beschicker bekannt, bei denen über dem Abstreicher ein zweiter Boden vorhanden ist. - Dann erleidet aber die vom Abstreicher bewegte Kohlenmenge sowohl am oberen wie am unteren Boden Reibung, so daß der Bewegungswiderstand groß bleibt.
- Die Erfindung bezieht sich nun auf einen Ringofenbeschicker, durch welchen dieser Mangel beseitigt wird, indem der als Speiseteller dienende Boden des den Beschicker bildenden Behälters durch einen. trichterförmigen Zwischenboden entlastet wird. Auf diese Weise befindet sich immer nur eine verhältnismäßig geringe Menge Kohle auf dem Speiseteller. Diese Menge wird dem Teller in der Mitte zugeführt und durch den Abstreicher nach dem Tellerrand verteilt. Die Höhe der Kohlenschicht nimmt also nach dem Rande zu ab, die Höhe des Zwischenraumes zwischen Teller und Trichter aber zu, so daß die Kohle sich fast ohne Reibung frei bewegen kann und Verstopfungen nicht zu befürchten sind. Der Antrieb des Abstreichers kann von Hand oder maschinell erfolgen.
- In der Zeichnung ist der Ringofenbeschicker in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 einen Längs- und einen Querschnitt; ` Abb.3 und q. zeigen eine andere Ausbildungsmöglichkeit im Längs- und Querschnitt. Im Behälter i befindet sich ein trichterförmig gestalteter Zwischenteller 2, welcher zur Entlastung des eigentlichen Gefäßbodens des Speisetellers 3 bestimmt ist. Über dem Speiseteller 3 bewegt sich der am Schaurohr q. angeordnete Abstreicher 5. Der Antrieb des Abstreichers 5 erfolgt im Ausführungsbeispiel durch einen Hebel ö, an dem eine Klinke 7 angebracht ist, die in ein mit dem Schaurohr d. fest verbundenes Sperrad 8 greift. Der Antrieb kann aber auch von Hand erfolgen. Statt des Abstreichers kann auch der Speiseteller 3 umlaufen und der Abstreicher stillstehen. Das Ergebnis ist in beiden Fällen das gleiche.
- Der Speiseteller 3 ist nicht ganz bis an die äußere Behälterwandung herangeführt, sondern es bleibt für das Durchfallen der Kohle ein Spalt frei, der durch einzelne Offnangen g gebildet wird.
- Die auf dem Teller 3 lagernde Kohle wird durch den: mit der zweckmäßig als Schaurohr hohl gehaltenen Welle ¢ fest verbundenen Abstreicher 5 über den äußeren Rand des Bodens 3 hinausbefördert und fällt dort in den dicht mit der eigentlichen Behälterwand i verbundenen Trichter ia und von dort aus in das Heizrohr des Ringofens.
- Bei dem in den Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die obere Behälterwand i am Teller 3 ausgebaucht, wodurch ein endloser' Ringspalt oder einzelne Öffnungen gebildet werden, durch welche der umlaufende Abstreicher 5 die Kohle nach außen befördert.
Claims (1)
- PATEIVTT-ANSPRUCH Ringofenbeschicker, bei dem ein umlaufender Abstreicher die Kohle über den Außenrand des am Boden des Kohlenbehälters liegenden Speisetellers abstreicht, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Speiseteller (3) ein trichterförmiger Entlastungsteller (a) angeordnet ist, welcher die Kohle der Mitte des Speisetellers (3) zuführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE28488D DE387627C (de) | 1922-09-13 | 1922-09-13 | Ringofenbeschicker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE28488D DE387627C (de) | 1922-09-13 | 1922-09-13 | Ringofenbeschicker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387627C true DE387627C (de) | 1924-01-04 |
Family
ID=7073375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE28488D Expired DE387627C (de) | 1922-09-13 | 1922-09-13 | Ringofenbeschicker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387627C (de) |
-
1922
- 1922-09-13 DE DEE28488D patent/DE387627C/de not_active Expired
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