DE595786C - Zange, insbesondere fuer chirurgische Zwecke - Google Patents

Zange, insbesondere fuer chirurgische Zwecke

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection
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Description

  • Zange, insbesondere für chirurgische Zwecke Die Erfindung betrifft Zangen, die das Festhalten von Körpern unregelmäßiger Raumform sicher :ermöglichen sollen, insbesondere Zangen für chirurgische Zwecke, beispielsweise solche, durch die chirurgische Nähnadeln festgehalten werden sollen. Hierfür wurden bisher Zangen verwendet, bei welchen die Klemmbacken entweder aus einem Stück oder in der Bewegungsebene einmal geteilt waren, wobei einer der Klemmbackenteile mit Zähnen versehen war und sich gegenüber dem andern federnd verschieben konnte. Bei den Zangen mit einteiligen Backen treten häufig Nadelbrüche auf, während bei den Zangen mit zwei Backenteilen die Nadeln auch nicht sicher erfaßt werden können, zumal wenn es sich um Nadeln mit unrundem Querschnitt handelt. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie verhindert Nadelbrüche und gestattet, Nadeln beliebiger Größe und Stärke und beliebiger Querschnittsform einwandfrei und sicher zu halten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer Zange, bei der jede der beiden Klemmbacken aus zueinander und zu der Bewegüngsebene parallel liegenden gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, jede Klemmbacke in drei oder mehrere Teile unterteilt ist, die sämtlich lamellenförmig und in der Bewegungsebene federnd sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt eine Zange in Seitenansicht, Abb. a in Draufsicht, Abb. 3 zeigt eine Lasche und Abb. ¢ eine weitere Einzelheit.
  • Die Zange gemäß der Erfindung besteht aus den beiden Schenkeln 1,'2, welche als Handgriffe .ausgebildet und bei 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Nahe dem Gelenk 3 weisen die Zangenschenkel Gelenkbolzen 6 auf, welche in der Bewegungsebene liegende, parallel zueinander angeordnete, erbgekröpfte, das Zangenmaul bildende Lamellen 7 stützen. Jede Lamelle des an einem Gelenkbolzen 6 angelenkten Lamellenbündels 7 ist mit einer Bohrung 8 versehen, durch welche der Bolzen des Gelenkes 3 hindurchtritt. Der zwischen den Bolzen 3 und den Bolzen 6 der Zangenschenkel liegende Teil jeder Lamelle ist bei i i geschwächt, so daß jede einzelne Lamelle jedes Lamellenbündels in der Bewegungsebene der Zange federn kann. Hierdurch wird erreicht, daß sich beim Erfassen eines gekrümmten Gegenstandes (Nähnadel) oder eines Gegenstandes von anderer unregelmäßiger Raumform durch das Zangenmaul jede Lamelle jedes Lamellenbündels entsprechend der Raumform des :erfaßten Gegenstandes in der Bewegungsebene der Zange selbsttätig einstellen kann, so daß der erfaßte Gegenstand sicher und unverrückbar in seiner Lage gehalten wird.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform werden die Lamellen nicht an sich federnd ausgebildet, sondern an Schrauben- oder Blattfedern befestigt bzw. von solchen Federn beeinflußt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCFI Zange, insbesondere für chirurgische Zwecke, bei der jede der beiden Klemmbacken aus zueinander und zu der Bewegungsebene parallel liegenden, gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmbacken drei oder mehr Teile hat, die sämtlich lamellenförmig und in der Bewegungsebene federnd sind.
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