DE593868C - Leibguertel, Bruchband o. dgl. - Google Patents

Leibguertel, Bruchband o. dgl.

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DE593868C
DE593868C DEC47236D DEC0047236D DE593868C DE 593868 C DE593868 C DE 593868C DE C47236 D DEC47236 D DE C47236D DE C0047236 D DEC0047236 D DE C0047236D DE 593868 C DE593868 C DE 593868C
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DE
Germany
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metal insert
belt
truss
pad
axis
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Expired
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DEC47236D
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ALFRED COUTURIER
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ALFRED COUTURIER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Leibgürtel, Bruchband o. dgl. Die Erfindung betrifft einen'Leibgürtel zum Halten und Stützen von Unterleibsorganen, Man kennt bereits Bruchbänder, deren Gürtel eine Metalleinlage enthält, an der die zur Stützung der Unterleibsorgane dienenden Pelotten angelenkt und derart abgefedert sind, däßsie gegen die zu stützende Körperstelle (Bruchpforte) gedrückt werden. Bei dem Gürtel nach der Erfindung.wird ebenfalls eine Metalleinlage verwendet, die in der Polsterung des Gürtels bzw. in der Pelotte untergebracht ist. Erfindungsgemäß besteht diese Metalleinlage aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rahmen, die durch eingebaute Federn in Schwenkbewegung um die Gelenkachse gedrückt werden, derart, daß die einzelnen Rahmenteile in sich kreuzenden Ebenen liegen. Die Stärke der Federung kann dabei in an sich bekannter Weise einstellbar gemacht werden. .
  • Um Federbruch nach Möglichkeit zu vermeiden, kann zur Abfederung der Metalleinlage vorteilhaft eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder benützt werden, deren Achse senkrecht oder schräg zur Gelenkachse angeordnet ist und die mit dem einen Ende gegen ein verstellbares Widerlager des einen Rahmenteiles drückt, am anderen Ende aber eine Rolle trägt, welche an einer hinsichtlich der Gelenkachse beider Rahmenteile exzentrischen Wölbung des anderen Gelenkteiles abrollt.
  • Die erfindungsgemäße Metalleinlage ermöglicht es, an dicht nebeneinander gelegenen Körperstellen Drucke in unterschiedlichen Richtungen auszuüben.
  • Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt einen Leibgürtel, dessen Polsterung teilweise aufgeschnitten ist, so daß die Metalleinlage sichtbar wird.
  • Abb. z zeigt einen anderen Leibgürtel mit zusätzlichen Leistenbruchpelotten.
  • Abb. 3 zeigt die Metalleinlage dieses Gürtels, und Abb. q. zeigt in der Vorderansicht, Abb.5 in der Seitenansicht eine Kombinationspetotte für Leisten- und Schenkelbruch.
  • Die Metalleinlage des Leibgürtels (Abb. i) ist aus starkem Stahldraht hergestellt und besteht aus einem mittleren Rahmen z, der durch eine Strebe i versteift ist und an dessen beiden Seiten je ein Rahmenteil 3 angelenkt ist. Verbindungsstücke 12, 13, 14 und 15 dienen zur Befestigung von Versteifungsdrähten 16 und 17. Schraubenfedern 8, die auf die Seitenstreben des Rahmens 2 aufgewickelt sind,- dienen dazu, die seitlichen Rahmenteile 3 der Metalleinlage fest an den Körper des Benutzers zu drücken. Die Metalleinlage ist an den Seiten des Gürtels mittcls Stahlbänder io derart befestigt, daß sie beim Anlegen des Gürtels einen von unten nach oben wirkenden Druck auf den Unterleib ausübt.
  • Ein ähnlicher Gürtel ist in Abb.2 dargestellt; es sind an die aus mehreren Rahmenteilen bestehende Metalleinlage unten zwei Leistenbruchpelotten G und H angelenkt. Die Befestigung ist aus Abb. 3 ersichtlich. Jeder der beiden seitlichen Rahmenteile 3 trägt unten ein Zwischenstück 9, an das die Pelotten angelenkt sind. Die Art der Anlenkung und Abfederung derartiger Polster ist aus den Abb. 4 und 5 ersichtlich, die allerdings eine andere, nämlich eine Kombinationspelotte zeigen. Die Pelotte ist zunächst mittels eines Stiftes 4 an das Zwischenstück 9 angelenkt. Dieses Zwischenstück hat zwischen den Befestigungspunkten der Pelotte einen abgerundeten Teil 5, dessen Rundung exzentrisch zu der Gelenkachse 4. verläuft. An der Wandung der Pelotte ist eine Hülse 6 angenietet, in der eine Schraubenfeder 7 gelagert ist. In, dieser Hülse 6 ist außerdem eine andere Hülse i i teleskopartig verschiebbar, an deren oberem Ende eine. konische Rolle 18 gelagert ist. Die Hülse i i nimmt das obere Ende der Feder 7 auf, während das untere Ende an einem Widerlager i9 ruht, dessen Lage mittels einer Schraube 2o verstellbar ist. Durch Drehen der Schraube 2o ist die Stärke der Federung einregelbar. Die Feder 7 drückt die Pelotte in einer jeweils durch ihre Schräglage gegenüber der Gelenkachse q. bestimmten Richtung gegen die zu stützende Körperstelle.
  • An dieser Pelotte ist wiederum noch eine zweite Pelötte K angelenkt, die. durch eine Feder 21 unter Druck gehalten wird. Die Kraft dieser Feder ist mittels einer Schraube 22 einstellbar, durch die der Abstand zwischen der Grundplatte der Pelotte und dem Auflager des Federendes verstellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leibgürtel, Bruchband o. dgl. zur Stützung von Unterleibsorganen mit einer in der Polsterung bzw. in der Pelotte befindlichen Metalleinlage, dadurch gekennzeichnet, däß die Metalleinlage aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rahmen besteht, die durch eingebaute Federn in Schwenkbewegung um die Gelenkachse gedrückt werden.
  2. 2. Leibgürtel, Bruchband o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfederung der Metalleinlage eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder dient, deren Achse senkrecht oder schräg zur Gelenkachse (q-) angeordnet ist und die mit dem einen Ende gegen ein verstellbares Widerlager (i9) des einen Rahmenteiles drückt und am anderen Ende eine Rolle (18) trägt, welche an einer hinsichtlich der Gelenkachse (4) exzentrischen Wölbung (5) des anderen Gelenkteiles abrollt.
DEC47236D 1931-12-02 1932-12-03 Leibguertel, Bruchband o. dgl. Expired DE593868C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE593868X 1931-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE593868C true DE593868C (de) 1934-03-05

Family

ID=3873907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC47236D Expired DE593868C (de) 1931-12-02 1932-12-03 Leibguertel, Bruchband o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE593868C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2469577A (en) * 1945-03-12 1949-05-10 Rodrigues Jose Truss construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2469577A (en) * 1945-03-12 1949-05-10 Rodrigues Jose Truss construction

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