DE593278C - Luftschiff mit einem inneren tragenden und einem aeusseren formgebenden Geruest - Google Patents
Luftschiff mit einem inneren tragenden und einem aeusseren formgebenden GeruestInfo
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- DE593278C DE593278C DEP59698D DEP0059698D DE593278C DE 593278 C DE593278 C DE 593278C DE P59698 D DEP59698 D DE P59698D DE P0059698 D DEP0059698 D DE P0059698D DE 593278 C DE593278 C DE 593278C
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- B64B—LIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
- B64B1/00—Lighter-than-air aircraft
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Luftschiff mit einem inneren tragenden und einem äußeren
formgebenden Gerüst.
Das wesentliche Neue gegenüber den bekannten Luftschiffen besteht darin, daß das innere
starre, selbsttragende Gerippe aus unverspannten steifen Querrahmen besteht, an deren
Ecken beiderseits starre Gerüste angeordnet sind, welche die .Querrahmen umfassen und
als Verankerung für das innere Ringgerüst dienen»
Zweckmäßig besteht das äußere formgebende Gerippe aus Ringgliedern, die das Hauptgerippe
umgeben und Längsträger tragen. Ferner ist das äußere Gerüst von einem Netzwerk umgeben
und die auf dem Netzwerk auftretenden Belastungen werden durch Ketten, welche mit
dem Netzwerk verbunden sind, unmittelbar auf das innere Traggerüst übertragen.
Der Vorteil dieser Gerüstkonstruktion besteht darin, daß sie eine außerordentlich große Festigkeit
bei geringem Gewicht besitzt. Der Rumpf ist durch das in ihm befindliche Hauptgerüst
imstande, auf ihn -wirkende Biege- und Scherbeanspruchungen
auszuhalten, wobei das Hauptgerüst von der Hülle und ihrem Träger völlig unabhängig ist und daher im Falle von deren
Verletzung nicht mit verletzt wird.
In den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι und ia einen Gesamtseitenaufriß eines
Luftschiffes, wobei der besseren Übersicht halber Hülle und andere hier unwesentliche
Teile fortgelassen sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Luftschiff nach Linie H-II in Fig. 1 in vergrößertem
Maßstabe,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie IH-III in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 4 eine Teilansicht des unteren Teiles eines Quergliedes in vergrößertem Maßstabe
mit einem Teil des unteren Gerüstes nebst den Ketten für eines der Gaszellnetze,
Fig. 5 eine Ansicht des Ouergerüstes in Fig. 4 von rechts gesehen,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Konstruktion nach Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Feldes von einem Luftschiff unter Benutzung einer
anderen Gerüstform, bei der acht Längsträger für das Luftschiff vorgesehen sind,
Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Im Aufbau des Rumpfes ist zu unterscheiden zwischen einem Haupt- und einem Hilfsgerüst.
Das Hauptgerüst hat die gesamten inneren Beanspruchungen, von Eigenlast, Auftrieb,
Nutzlast, Navigation usw. stammend, und die äußeren Beanspruchungen, soweit sie auf das
ganze System wirken, von Winddruck, Landungsmanövern, Verankerung am Ankermast und in der Halle usw. aufzunehmen. Seine
Bestandteile sind Querglieder senkrecht zur Achse des Rumpfes in Form von Vielecken und
Längsträger, die diese miteinander verbinden. Zwischen den Ouergliedern liegen die Räume
für die Gaszellen.
Das Hilfsgerüst dient im wesentlichen der Befestigung der Hülle und nimmt Beanspruchungen
wie geringfügige, äußere Verletzungen auf, so daß diese nicht sofort auf das Hauptgerüst
wirken können. Seine Bestandteile sind Ringe um die Quergerüste und Stangen —im
folgenden Hüllenträger genannt — die diese Ringe verbinden und an denen unmittelbar die
Hülle befestigt ist.
ίο Als erstes Beispiel sei an Hand der Fig. ι
bis 6 ein Luftschiff erläutert, dessen Hauptquergerüste eine quadratische Form haben.
Das Hauptgerüst
Wie die Quergerüste auf das Luftschiff verteilt sind, zeigen Fig..i und 2, ihren Aufbau
Fig. 3, 4 und 5. Die Seitenflächen des quadratischen Hauptgerüstes werden gebildet aus
den Trägern 17 und ihrer Verlängerung 20.
so Punkt 14 bildet jeweils eine Ecke des Quadrats.
Bei Punkt 19 haben diese Seitenflächen eine Einschnürung, bei Punkt 18 eine Verbreiterung
und an den Ecken 14 laufen sie im Knotenblech 22 zusammen.
Der Aufbau der einzelnen Strebengruppen dieser Gerüste kann in verschiedenster Weise
erfolgen. Soweit sie jedoch sowohl Zug- als auch Druckbeanspruchungen ausgesetzt sind, ist es
vorteilhaft, jede Gruppe aus mehreren Röhren zu bilden, die im Luftschiffbau praktisch aus
einer Leichtmetallegierung gezogen sind, die Festigkeit mit geringem Gewicht vereinigt.
Röhren sind überdies besonders geeignet, weil sie an sich schon geringstes Gewicht bei hoher
Knickfestigkeit haben. So sind beispielsweise die Gerüststreben 17 jeweils aus vier im Viereck
angeordneten und nach 21 mittels Gitterwerk versteiften Röhren gebildet, ebenso ihre
Fortsetzungen über Punkt 18 hinaus, die Streben 20. Sie enden schließlich an dem Knotenblech
22.
Jedes Quergerüst enthält eine Drahtgitterwand 29 {Fig. 2), die aus parallelen Drahtrahmen
oder einer Drahtspirale gebildet wird, die von zwei kreuzweise zwischen den Ecken
gespannten Querdrähten 30 geschnitten werden. Diese Drähte sind gegebenenfalls unter
Vorspannung eingesetzt, sie verhindern eine Längsverschiebung der Gaszellen und nehmen
den Überdruck der Nachbarzellen auf, falls eine Zelle verletzt wird und sich entleert. Falls erforderlich,
kann man die Mittelpunkte der Gittervorspannungen über die Länge des Luftschiffes
durch ein Axialkabel 100 verbinden, das von der Spitze bis zum Schwanz läuft und
die Widerstandskraft der Spanngitter unterstützt. Die Verbindung dieser Hauptquergerüste
bildet das Hauptlängsgerüst. Dieses besteht aus einer großen Zahl aneinandergereihter
Trägerdreiecke 3 (Fig. 1) je 4 X 2 am Umfang, die bei 14 und 18 das Ouergerüst berühren
und mit ihren Spitzen bei 15 in den Knotenblechen 23 (Fig. 4) zusammenstoßen. Diese
sind im vorliegenden Beispiel stets aus Gruppen von je drei Rohren aufgebaut. Bei der vorbeschriebenen
Anordnung der Streben 16 und 17 beeinträchtigen dieselben in geringstem
Maße den Platz in den Gaszellräumen 2 zwischen den Quergerüsten. Man kann somit schon
Zellen sehr großen Umfanges und Gehaltes benutzen, ohne daß diese bsirn Aufsteigen in
höhere Schichten durch ihre. Ausdehnung das Gerüst berühren und so einerseits selbst der
Gefahr der Verletzung ausgesetzt sind, andererseits die Streben auf Biegung beanspruchen.
Wie Fig. 5 zeigt, liegen im Falle der viereckigen Gestaltung des inneren Gerüstquerschnittes
die Punkte 15 relativ zu den entsprechenden Ecken des Quergerüstes 1 weiter
nach der Innenseite des Luftschiffraumes. Je eine Strebe 13 und ein Paar Streben 16 liegen
somit in einer Kegelmantelebene. Jede Druckbeanspruchung auf eine solche Gruppe von
drei Streben wird dadurch günstiger verteilt, als wenn sie in einem Prismenmantel lägen,
was der Fall wäre, wenn Punkt 15 den gleichen Abstand von der Achse des Luftschiffes hätte,
wie der entsprechende Eckpunkt des Quergerüstes. Nach der Spitze zu schließen sich in
den Punkten 15 Verbindungsstreben 26 an, die bei 25 an der Spitzspindel zusammenlaufen,
die ihrerseits die Ankertrosse zur Befestigung am Ankermast trägt. Von dem hintersten
Quergerüst laufen Streben 13° zum Schwanzpunkt
des Schiffes zusammen. Zu ihrer Ver-Stärkung sind Diagonalstreben 27 und Kreuzstreben
28 angebracht. Das Luftschiff besitzt ferner Stabilisierungsflächen 5 und Steuerflächen
6 am Schwanzende mit den üblichen Steuerorganen (eine Steuerkabine) am besten ioo
unten am Vorderende, und Propeller 8, 9 und 10 für die Fortbewegung. Ein Lauf gang 11 erstreckt
sich über die ganze Länge des Schiffes in axialer Ebene durch die Ringgerüste 3 hindurch,
um der Besatzung die Möglichkeit zu bieten, von einem zum anderen Teile des Schiffes zu gelangen. Querstege, die seitlich
vom Längssteg ausgehen, führen über den Boden an die Seiten und den oberen Teil der
Quergerüste.
Das Hilfsgerüst
Von diesem vorbeschriebenen Hauptgerüst, das dem Rumpf die Festigkeit gibt, ist zu
unterscheiden das Hilfsgerüst, das der Befestigung der Hülle dient und wieder in Quer-
und Längsglieder zu teilen ist. Die Querglieder werden gebildet durch Rahmen 1, die das
Hauptquergerüst nahezu in Kreisform umschließen und die Längsglieder, die sogenannten
Hüllenträger 36, die den Rumpf von einem zum anderen Ende· überspannen.
Die über die -ganze Rumpflänge verteilten
Rahmen werden im wesentlichen vorteilhaft aus einem Ring von je drei Rohren gebildet,
die im Dreieck zueinander angeordnet sind. Das äußerste Rohr dieser Anordnung, die also
quasi die Spitze dieses Dreieckes bildet, steht in Verbindung mit den Hüllenträgern 36 durch
Muffen 40 o. dgl'.; die Dreieckstellung dieser Träger des Rahmens wird aufrechterhalten
durch ein Gitterwerk und Verbindungsplatten 41. Mittels eines Teiles dieser Platten 41, soweit
sie nämlich gerade am Berührungspunkt des Rahmens mit den Hüllenträgern liegen, werden
die Hüllenträger gehalten. Jeder Rahmen ist verbunden mit dem Teil des Hauptgerüstes, den
er umschließt, durch ein System von Streben 42, die wieder vorteilhaft jede aus drei Rohren oder
Trägern gebildet werden. Gegen die Beanspruchungen des ganzen Gerüstes sind noch
weitere Versteifungsdrähte oder Träger 43 angeordnet. Aus Fig. 6 geht'hervor, daß diese
einzelnen Streben 42 wie auch die'Verspannungen 43 winkelförmig zueinander stehen. Durch
diese Anordnung wird jede Verschiebung der äußeren Rahmen zum Längsgerüst mit Sicherheit
verhindert. Zur weiteren Stabilisierung der einzelnen Rahmen, namentlich für die Beanspruchungen bei der Landung, sind sehriehförmige
Streben 44, wieder aus je drei Trägern, vorgesehen.
Die Quergerüste bei den Schnittlinien H-II und IH-III (Fig. 1) sind tiefer nach unten ausgebuchtet,
um innerhalb des Schiffes Räume 45 und 46 zu schaffen für die Motoren 47 und 48,
die die Propeller 8 und 9 treiben.
Bei diesen Quergerüsten sind die Sehnenverstrebungen nach den Ausbuchtungen geführt
und bilden hier die für die Aufnahme des Gewichtes erforderliche Versteifung. Diese An-Ordnung
der Motoren im Innern des Schiffsraumes hat den Vorteil, daß jene für Bedienung und Instandsetzung leichter zugänglich sind.
Die Kraftübertragung auf die außenliegenden Propeller erfolgt mittels der Wellen 49 und 50.
Übrigens ist es auch möglich, die Motoren unter Fortfall der Ausbuchtungen des Schiffskörpers
in besonderen Motorengondeln außen am Rumpf anzubringen.
Die Gaszellen haben die übliche bekannte Form. Sie sind eingeschlossen in Gaszellnetzen 31 (Fig. 6) und der Auftrieb, der auf die Netze wirkt, wird durch flexible Verbindungsglieder, beispielsweise Ketten 32 (Fig. 4), die an den unteren Ecken der benachbarten Quergerüste bei 33 befestigt sind, übertragen, so daß die Ketten die Zellräume frei überspannen. Die Ketten sind mit den Zellnetzen mittels Drähten 34 verbunden, die an geeignet verteilten Punkten an den Netzen befestigt sind. So wirkt der Auftrieb jeder Gaszelle nur über die Ketten auf das Hauptgerüst. In jedem Zellraum werden , der Zug der Ketten und der Drück der Zellen auf die Gitterverspannungen einander entgegenwirken, und ferner wird der Längszug der Ketten benachbarter Zellen sich gegenseitig ausgleichen, da jene miteinander in den Befestigungspunkten in Verbindung stehen. Wenn überhaupt, wird in diesen Punkten nur ein geringerer Längszug an dem Gerüst auftreten. ;
Die Gaszellen haben die übliche bekannte Form. Sie sind eingeschlossen in Gaszellnetzen 31 (Fig. 6) und der Auftrieb, der auf die Netze wirkt, wird durch flexible Verbindungsglieder, beispielsweise Ketten 32 (Fig. 4), die an den unteren Ecken der benachbarten Quergerüste bei 33 befestigt sind, übertragen, so daß die Ketten die Zellräume frei überspannen. Die Ketten sind mit den Zellnetzen mittels Drähten 34 verbunden, die an geeignet verteilten Punkten an den Netzen befestigt sind. So wirkt der Auftrieb jeder Gaszelle nur über die Ketten auf das Hauptgerüst. In jedem Zellraum werden , der Zug der Ketten und der Drück der Zellen auf die Gitterverspannungen einander entgegenwirken, und ferner wird der Längszug der Ketten benachbarter Zellen sich gegenseitig ausgleichen, da jene miteinander in den Befestigungspunkten in Verbindung stehen. Wenn überhaupt, wird in diesen Punkten nur ein geringerer Längszug an dem Gerüst auftreten. ;
Der Zug der Ketten ist weiter so angeordnet, daß im Falle der Entleerung einer Zelle die
prallen Nachbarzellen durch ihren Druck auf die Drahtgitterwände ihren Kettenzug bei
weitem ausgleichen. Das Druckgleichgewicht im Gerüst bleibt dadurch auch in einem solchen
• Falle erhalten. Um eine Zelle im Falle ihrer Entleerung zu stützen, sind Hilfsketten 35 angeordnet.
Sie sind bei 36' am Gerüst befestigt und überbrücken den Zellraum.
Die äußere Hülle aus dem üblichen Baustoff für solche Zwecke wird getragen von den der
Länge nach angeordneten Hüllen trägern 36 (Fig. 4), über die sie gelegt ist. Diese Hüllenträger sind praktisch auch aus Rohren gebildet
oder anderen, geringes Gewicht mit großer Festigkeit vereinenden Trägern und erstrecken
sich verteilt in Abständen auf dem Umfang über die ganze Länge des Schiffes. Jeder
Hüllenträger ist vorteilhaft gitterartig ausgebildet. An dem Längsträger 36 sitzen kurze
Querstreben 37, die nach innen ragen. In der Nähe der Ebenen der Ringgerüste sind sie ganz
kurz. Nach der Mitte des Raumes zwischen diesen Gerüsten nehmen sie an Länge zu. Auf
der Seite nach dem Schiffsinnern läuft ein Draht 38 oder mehrere parallel zum Träger 36
und verbindet die freien Enden der Querstreben miteinander. Die so beschriebene Anordnung
ist dann imstande, äußere Drücke, die die Hülle nach innen zu biegen trachten, abzufangen.
Zur weiteren Stützung der Querstreben 37 (Fig. 6) sind noch weitere Drähte 39 angeordnet.
Statt das Gerüst im wesentlichen aus vier Längsträgerkonstruktionen aufzubauen, wie in
dem vorbeschriebenen Beispiel, läßt sich ebenso eine größere Anzahl von Längsverstrebungen
verwenden. Ein Beispiel für einen derartigen Fall geben Fig. 7 und 8. Für diese Anwendung
der Erfindung gibt Fig. 7 den Seitemiß eines Mittelabschnittes des Schiffes für· den Raum
einer Gaszelle, wobei die diesen Raum begrenzenden Rahmen ia gezeigt sind, die etwa
in der vorbeschriebenen Art die Hüllenträger halten. %a ist dann der Raum zwischen ihnen
für die Gaszelle. Das Hauptgerüst setzt sich in diesem Fall zusammen aus starren Trägern 51
und 52, die vorteilhaft durch ein Gitterwerk 53 noch weiter versteift sind. Diese Quergerüste
bilden jeweils das Quergerippe des Schiffsrumpfes, sie sind in entsprechender Weise versteift,,
wie. im vorhergehenden Beispiel beschrie-
ben. Im zweiten Fall werden die Quergerüste durch je acht Gruppen von Längsträgern 55,
54, 56 verbunden. Hierbei laufen die Hauptträger 54 parallel zueinander und zu der Achse
des Rumpfes, wogegen die Streben 55 schräg von der Mitte einer jeden Vieleckseite des
Rahmens ausgehend nach dem freien Ende der Träger 54 zu laufen und dort bei 56 mit ihm
verbunden sind. Es ist zu beachten, daß diese Knotenpunkte 56, die den Punkten 15 im ersten
Beispiel entsprechen, nicht im Innern des Schiffes, sondern in der Hüllenebene liegen.
Der Raum für die Gaszellen wird auf diese Weise nicht beeinträchtigt und die Gaszelle
kann in diesem Falle relativ größer sein als bei einem Schiff mit geringerer Anzahl von Längsträgern.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Luftschiff mit einem inneren tragenden und einem äußeren formgebenden Gerüst, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, starre, selbsttragende Gerippe aus unverspannten steifen Querrahmen (17, 20) mit an deren Ecken beiderseits starr angeordneten Bockgerüsten (13, 16) besteht, welche die Querrahmen (17, 20) umfassen und als Verankerung für das innere Ringgerüst (29) dienen.
- 2. Luftschiff mit einem inneren tragenden und äußeren formgebenden Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere formgebende Gerippe aus Ringgliedern besteht, die das Hauptgerippe umgeben und welche Längsträger tragen.
- 3. Luftschiff mit einem inneren Traggerüst und einem äußeren formgebenden Gerüst nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gerüst von einem Netzwerk umgeben ist und daß Ketten, welche mit dem Netzwerk verbunden sind, die auf dem Netzwerk auftretende Belastung unmittelbar auf das innere Traggerüst übertragen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP59698D DE593278C (de) | 1929-02-15 | 1929-02-15 | Luftschiff mit einem inneren tragenden und einem aeusseren formgebenden Geruest |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP59698D DE593278C (de) | 1929-02-15 | 1929-02-15 | Luftschiff mit einem inneren tragenden und einem aeusseren formgebenden Geruest |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593278C true DE593278C (de) | 1934-02-26 |
Family
ID=7389260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP59698D Expired DE593278C (de) | 1929-02-15 | 1929-02-15 | Luftschiff mit einem inneren tragenden und einem aeusseren formgebenden Geruest |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593278C (de) |
-
1929
- 1929-02-15 DE DEP59698D patent/DE593278C/de not_active Expired
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