DE593199C - Schleifbuegel fuer Fahrleitungen elektrischer Fahrzeuge - Google Patents

Schleifbuegel fuer Fahrleitungen elektrischer Fahrzeuge

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DE593199C
DE593199C DER87682D DER0087682D DE593199C DE 593199 C DE593199 C DE 593199C DE R87682 D DER87682 D DE R87682D DE R0087682 D DER0087682 D DE R0087682D DE 593199 C DE593199 C DE 593199C
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electric vehicles
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spring
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DER87682D
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Ringsdorff Werke A G
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Ringsdorff Werke A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Schleifbügel für Fahrleitungen elektrischer Fahrzeuge Es sind Schleifbügel bekannt, bei welchen das von ihnen - gefaßte, im Querschnitt dreieckige Kohleschleifstück exzentrisch aufgehängt ist, um durch -sein Eigengewicht die jeweils wirksame Fläche bis zu ihrer Abnutzung am Leitungsdraht zu :erhalten, worauf das Schleifstück so gedreht wird, daß nunmehr eitre seiner anderen Flächen an dem Draht zur Anlage kommt.
  • Die Erfindung erreicht den Erfolg mit -einfacheren Mitteln und macht das Schleifstück von .einem dreieckigen oder überhaupt bestimmten Querschnitt unabhängig; es, wird nicht mehr das Eigengewicht des exzentrisch aufgehängten Schleifstückes und seiner Armaturteile benutzt, sondern es findet Schrägflächenwirkung. Anwendung, derart, daß das mit einer Stirnschrägfläche an einem entsprechenden Widerlager des Tragbügels anliegende Schleifstück in der Normallage durch Federwirkung gehalten wird. Eine etwa bei Unterführungen auftretende Verdrehung des Kohleschleifstückes an seinem Tragbügel erfolgt dann unter Überwindung der Federkraft, und man hat es durch die Bemessung der letzteren in der Hand, den Widerstand gegen eine solche Verdrehung in weiten Grenzen einzuregeln.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, Kohleschleifstücke unter die Wirkung einer Feder zu stellen; bei der bekannten Einrichtung wurden die Schleifstücke indessen von einem Drahtseil getragen, wobei die Feder das Drahtseil unter nachgiebiger Spannung zu halten hatte.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt.
  • Abb. z zeigt in einer Teilansicht die biesondere Ausbildung einer Einzelheit.
  • Das Kohleschleifstück k, das beliebigen Querschnitt haben kann, ist mit seiner Längsbohrung auf eine Stange a aufgeschoben und auf dieser durch Endfassungen b und einige Klemmschrauben bi befestigt. An der linken Seite, nach dem Zeichnungsbeispiel an der dortigen Fassung b, ist eine Schrägfläche g vorgesehen, welche einer Schrägfläche g1 an dem Lagerauge h dies linken Tragbügelschenkels s entspricht.
  • Die am anderen Ende des Schleifstückes k befindliche Fassungshülse bist zylindrisch gehalten, gegen ihre Stirnfläche drückt eine Schraubenfeder d, die sich anderseits gegen das rechtsseitige Lagerauge h des Tragbügels stützt.. Zweckmäßig wird die Feder d durch eine übergeschobene Hülse t gegen äußere Einflüsse geschützt.
  • DuYch den Federdruck, der die Schrägflächen g, g1 aufeinandeydrückt, wird das Schleifstück k in der gewünschten Normalstellung gehalten; erfolgt aus irgendwelchen Gründen eine Drehung, so wird das Schleifstück k durch die Schrägflächen gegen die Wirkung der Feder d entsprechend mehr oder weniger nach rechts geschoben; später bringt die Feder d die Teile in die gezeichnete Anfangslage wieder zurück.
  • Um wahlweise bzw. nacheinander verschiedene Schleifflächen des Kohlestückes in die Wirkungsstellung zu bringen, ist entweder das mit der Schrägfläche ausgestattete Fassungsstück b gegenüber dem Teil k vierdrehbar zu machen, oder es wird die Gegenschrägfläche o m' drehbar ausgebildet, wie das in Abb. 2 in einer besonderen Ausführungsart dargestellt ist. Hier sitzt die Schrägfläche g1 an einer abgestuften Büchse hl, die mit ihrem verjüngten Teil h2 in der entsprechend erweiterten Bohrung des Lagerkopfesh ruht und durch eine oder mehrere Klemmschrauben h3 in der jeweiligen Lage festgehalten wird. Ein zylindrischer Drehzapfen !t2 ist in den Fällen vorzusehen, wenn das Schleifstück selbst runden oder polygonalen Querschnitt aufweist; ist das Schleifstück k dagegen im Querschnitt dreieckig oder quadratisch, dann empfehlt es sich, zur erleichterten Einstellung der Büchse deren verjüngten Teil h2 im Querschnitt entsprechend dreieckig oder quadratisch zu halten und natürlich die Höhlung des Lagerkopfes h entsprechend zu gestalten.
  • Bei der Anwendung von Schrägflächen kann auf eine besondere Feder, wie bei d angegeben, auch ganz verzichtet werden; es läßt sich die gleiche Wirkung erreichen, wenn die beiden Schenkels des Tragbügels gegeneinander federnd ausgebildet werden. Man kann dann auch an beiden Enden des Schleifstückes Schrägflächen anwenden. In jedem Falle hat man es durch die Wahl der Stärke der Federung und des Winkels für die Schrägflächen in der Hand, .eine mehr oder weniger starre Einstellung des Schleifstückes auf die jeweils benutzte Fläche zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifbügel für Fahrleitungen elektrischer Fahrzeuge mit nachgiebiger Einstellung des Schleifstückes gegenüber dem Fahrdraht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifstück (k) mit einer Stirnfläche (g) gegen ein entsprechendes Widerlager (g1) des Bügels durch Federwirkung (d) gedrückt wird.
DER87682D 1933-04-05 1933-04-05 Schleifbuegel fuer Fahrleitungen elektrischer Fahrzeuge Expired DE593199C (de)

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