DE592853C - Drahtheftmaschine fuer Verpackungszwecke - Google Patents

Drahtheftmaschine fuer Verpackungszwecke

Info

Publication number
DE592853C
DE592853C DEH130526D DEH0130526D DE592853C DE 592853 C DE592853 C DE 592853C DE H130526 D DEH130526 D DE H130526D DE H0130526 D DEH0130526 D DE H0130526D DE 592853 C DE592853 C DE 592853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
staple
stitching machine
wire stitching
mandrel
stapling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH130526D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herfurth & Heyden Drahtheftmas
Original Assignee
Herfurth & Heyden Drahtheftmas
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herfurth & Heyden Drahtheftmas filed Critical Herfurth & Heyden Drahtheftmas
Priority to DEH130526D priority Critical patent/DE592853C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE592853C publication Critical patent/DE592853C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/02Attaching small articles, e.g. buttons, to cards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Drahtheftmaschine für Verpackungszwecke Die Erfindung betrifft eine Drahtheftmaschine, welche dazu dient, Gegenstände, deren Gestaltung das Einschieben in eine Schlinge zuläßt, auf Unterlagen aus Karton o. dgl. für Verpackungszwecke durch Drahtheftung so zu befestigen, daß sie leicht aus der Drahtklammer entfernt werden können. Diese Befestigungsweise hat gegenüber der bisher üblichen Befestigung von Waren auf Schau- und Verkaufskartons durch Gummibänder oder Nähfäden den Vorzug, daß jedes Warenstück für sich unabhängig von den anderen festgehalten ist und daß daher durch die Entnahme eines oder mehrerer Warenstücke sich die Befestigung der anderen nicht lockert. Erfindungsgemäß ist eine Drahtheftmaschine bekannter Bauart so vorgerichtet, daß die dem Querschnitt des Gegenstandes entsprechend geformte Klammer über einem dem aufzuheftenden Gegenstande im Querschnitt angepaßten Dorn mit der Unterlage vereinigt und darauf an Stelle von dem Dorn der Gegenstand in die so gebildete Schlinge eingeschoben wird. Der Dorn ist zum Freimachen der Klammer im Heftkopf verschiebbar gelagert. Die Heftmaschine ist mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Zurückschieben, vorübergehenden Sperren und Wiederauslösen des Dorns für eine neue Hefturig vorgesehen. Das Zurückschieben des Dorns ist erfindungsgemäß mit der Entnahme und dem Einschieben des Warenstückes in die Heftklammer in der Weise verbunden, daß ein von der Maschine betätigter Schieber das Warenstück aus einem Magazin heraus und unter Zurückdrückung des Dorns in die vorher gebildete Klammer einschiebt. Da die Klammer nach dem Querschnitt der zu heftenden Ware geformt werden muß, erhält sowohl der Umbiegeblock als auch der Treiber entsprechende Gestaltung. Bei runder und dachförmiger Oberflächengestaltung des Umbiegeblocks bietet er dem abgeschnittenen Klammerdraht keinen genügenden Halt, und es sind daher erfindungsgemäß besondere unter Feder- oder Gewichtswirkung eine Stützstellung einnehmende Teile im Heftkopf vorgesehen, die beim Niedergang der Bieger unter dem Druck der Klammerdrahtenden zurückweichen, so daß sie der Klammerheftung nicht im Wege stehen.
  • Bei geeigneter Beschaffenheit des festzuheftenden Gegenstandes kann die Klammer unmittelbar über den Gegenstand mit der Unterlage geheftet werden. Für diese Ausführung der Hefturig ist der Hefttisch in an sich bekannter Weise mit Greifern zur Entnahme eines festzuheftenden Gegenstandes aus einem Magazin und zur Weiterführung desselben in die Heftlage und Freigabe nach vollzogener Hefturig versehen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. x ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 ein Grundriß unter Weglassung de# Oberteils der Maschine. Abb. q. zeigt in schaubildlicher Darstellung ein Kartonblatt mit durch Heftung befestigter Ware.
  • Abb. 5 ist eine Vorderansicht des Unterteils des Heftkopfes mit den Heftwerkzeugen nach Wegnahme der vorderen Abdeckplatte.
  • Abb. 6 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt des Heftkopfes und des Arbeitstisches mit der Einrichtung zum Einschieben der Ware in die Heftklammer.
  • Abb. 7 ist eine Seitenansicht und Abb. 8 eine Vorderansicht des Warenauswerfers.
  • Abb. 9 und io veranschaulichen durch Ansicht und Grundriß eine abgeänderte Ausführung, bei welcher die Klammer unmittelbar über der Ware gebildet und mit der Unterlage verheftet wird.
  • An einen Gestellkörper i sind in bekannter Weise ein Heftkopf :z mit den Einrichtungen zur Drahtzuführung, Klammerbildung und Heftung, einer Hubkurvenplatte 3 zur Betätigung des Drahtvorschubs, der Klammerbildner und Heftwerkzeuge und die Mittel zum Antrieb der um einen Bolzen q. beweglichen Hubkurvenplatte angebracht.
  • Die Hubkurvenplatte ist durch eine Stange 5 mit einem Kurbelzapfen 6 einer Kurvenscheibe 7 gelenkig verbunden, welche durch eine Kupplung für jeden Heftvorgang mit einer Antriebswelle 8 gekuppelt und nach jedem Heftvorgang selbsttätig wieder entkuppelt wird. Diese allgemeine Anordnung einer Drahtheftmaschine ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. An dem Gestellkörper i ist auf der Vorderseite ein Trägerarm 9 befestigt, der einen um einen Bolzen io drehbaren Arbeitstisch ii trägt. Der Tisch dient zur Aufnahme der zu heftenden Werkstücke, Karton und Waren und als Gegendruckkörper für die L:mbiegung der Klammerschenkelenden. Der Tisch hat ferner vier Arbeitsstationen und besitzt zur Feststellung in jeder Arbeitsstellung an seinem Umfange vier Rasten 12, in welche ein mit einem Griffknopf 13 versehener Feststellstift einspringt, der in einem an den Trägerarm 9 angebrachten Fortsatz 15 unter dem Druck einer nichtgezeichneten Feder verschiebbar geführt ist. Das Drehen des Arbeitstisches aus einer Arbeitsstellung in die andere geschieht von Hand unter Benutzung von vier am Umfange des Tisches verteilt angeordneten Handgriffen 16 bei gleichzeitiger Zurückziehung des Feststellstiftes 1q.
  • Auf der Unterseite der Tischplatte sind vier Hubnocken 17 verteilt angeordnet, welche bei der absatzweisen Drehung des Tisches nacheinander gegen das eine mit einer Rolle versehene Ende eines zweiarmigen Kupplungseinrückhebels 18 wirken, der bei ig am Maschinengestell schwenkbar gelagert ist und mit dem anderen Ende einen Kupplungsteil-2o einer nicht näher gezeichneten, an sich bekannten Kupplung im Sinne der Einrückung bewegt. Der Hubnocken 17 ist derart gestaltet und angeordnet, daß das Einschalten der Maschine erfolgt, wenn die Rolle des Einrückhebels 18 den höchsten Punkt des Hubnockenrückens erreicht hat, und da die Rasten i2 des Sperriegels aq. an der entsprechenden Seite abgeschrägt sind, wird der Tisch zwangsweise in die zum Heften erforderliche Lage gebracht und durch den Riegel festgehalten. Gleichzeitig gleitet die Rolle des Einrückhebels 18 von dem Hubnocken i7 ab, und eine nichtgezeichnete Feder bringt den Einrückhebel 18 in seine Ausgangsstellung zurück. Die Maschine kommt daher infolge der selbsttätigen Ausrückung nach beendeter Heftung zum Stillstand.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß die absatzweise Drehung des Tisches einschließlich der Auslösung und Wiederfeststellung auch von der Maschine selbsttätig mittels eines Schaltgesperres in an sich bekannter Weise bewerkstelligt werden kann.
  • Der Tisch ist in an sich bekannter Weise mit nichtgezeichneten Winkelanschlagleisten o. dgl. zum Anlegen und Ausrichten des Werkstückes, z. B. eines Kartonblattes, versehen.
  • Der Draht, dessen absatzweiser Vorschub in beliebiger bei Drahtheftmaschinen bekannter Weise erfolgt, tritt durch eine am Heftkopf 2 vorgesehene Rinne 21 in den Heftkopf ein, in welchem die für die Klammerbildung erforderliche Länge durch ein Messer 22 abgeschnitten wird. Die Klammer wird durch Bieger 23 über einen Biegeblock 24 gebildet, dessen Rücken der herzustellenden Klammerform, die sich nach der Ouerschnittsform der festzuheftenden Ware richtet, entsprechend gestaltet ist. Bei dachförmiger oder abgerundeter Gestaltung des Rückens des Biegeblockes 24 würde der abgeschnittene Draht im Heftkopf keinen Halt finden, weil auch der Treiber 25 die dem Querschnitt des Gegenstandes entsprechende Form besitzen muß. Daher sind, um den abgeschnittenen Klammerdraht auch bei solcher Form des Biegeblockrückens in seiner Lage zu halten, -an entsprechender Stelle im Heftkopf Teile, z. B. Kugeln 26, in entsprechenden Aussparungen des Heftkopfes vorgesehen, welche durch ihr Eigengewicht oder unter der Wirkung einer schwachen Federung sich gegen die vordere z. B. durch eine Abdeckplatte 27 gebildete Begrenzung des Klammerkanals legen, daß sie den Klammerdrahtenden eine Auflage bieten, die beim Umbiegen der Klammerschenkelenden durch die Bieger 23 zurückweicht, so daß der Draht den vorher versperrten Durchgang ohne weiteres findet und die Klammer ungehindert über den Block 24. geformt werden kann.
  • Unterhalb des Umbiegeblockes 24, der in einer Aussparung 28 des Heftkopfes gegen den Druck einer Feder 29 beim Niedergang des Treibers 25 zurückweichen kann, ist ein Klammerführungsteil3o in paralleler Richtung gegen den Druck einer Feder 31 zurückschiebbar in einer Aussparung 32 des Heftkopfes angeordnet, dessen Vorderende abgeschrägt und gerundet ist und auf der Unterseite einen Vorsprung 33 besitzt. Die Höhe und Querschnittsform des Vorsprungs 33 entspricht der Form der Heftklammer oberhalb des Kartonblattes, in welchem sie befestigt wird. Der Schaft des Klammerführungsteils 30 besitzt seitlich einen durch einen Schlitz 34 des Heftkopfes herausragenden Anschlagstift 35, auf welchem unter der Wirkung einer Druckfeder 37 das verlängerte Ende eines Sperrhakens 36 ruht, der bei 38 an dem Heftkopf 2 aasgelenkt ist und einen Hubanschlag 39 besitzt, der mit vier entsprechend den vier Arbeitsstationen am Arbeitstisch vorgesehenen Hubanschlägen 40 zusammenwirkt.
  • Die Kurbelscheibe 7 ist gleichzeitig am Umfang als Hubscheibe ausgebildet und betätigt mit ihrem Hubrücken einen bei 41 am Gestellkörper i aasgelenkten zweiarmigen Rollenhebel 42, der durch eine Stange 43 mit einem Hebel 44 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 44 ist bei 45 an einem am Gestellkörper i befestigten Winkelarm 46 aasgelenkt und am freien Ende durch ein Schlitzlochgelenk 47 mit einem Bolzen 48 gelenkig verbunden, der in einem an dem festen Tischdrehzapfen io befestigten Gußkörper 49 parallel zur Tischfläche verschiebbar geführt ist. Die Führungsbohrung 50 für den Bolzen 48 ist gleichachsig mit dem an der Heftstation gebildeten Heftklammerauge angeordnet.
  • Zwischen dem äußeren Ende des Bolzens 48 und dem Vorderende des Klammerführungsteiles 3o befindet sich das untere Ende eines schräg angeordneten rinnenförmigen Magazins 51 (Abb. 2), welches die auf ein Kartonblatt festzuheftenden Waren 52 z. B. von zylindrischer Gestalt aufnimmt und am unteren Ende dem Heftkopf gegenüber eine Ausschiebeöffnung und gegenüber eine Eintrittsöffnung für den Bolzen 48 besitzt. Die Heftung vollzieht sich in folgender Weise Die auf dem Arbeitstisch ii an die nichtgezeichneten Anlegwinkel angelegten Kartonblätter werden der Reihenach durch absatzweise Drehung des Tisches unter den Heftkopf gebracht, wobei die Maschine jedesmal durch einen Hubnocken 17 vermittels des Einrückhebels 18 eingerückt wird. Der abgeschnittene Klammerdraht wird durch die Bieger 23 über den Umbiegeblock zur Klammer geformt, welche durch den Treiber 25 im Klammerkanal nach unten gestoßen wird, wobei sie an dem gerundeten Vorderende des zurückweichenden Führungsteiles 3o bis zum letzten Augenblick die innere Führung behält. Wenn die Klammer in der aus Abb. 4 erkennbaren Weise in dem Kartonblatt 53 befestigt ist und durch den abwärts gerichteten Vorsprung 33 des Klammerführungsteils gehalten wird, bewegt der Hubnocken der Kurbelscheibe 7 vermittels des .Gestänges 42, 43, 4.4 den Bolzeh 48 in Richtung auf den Heftkopf. Der Bolzen 48 stößt dabei das unterste Werkstück 52 aus dem Magazin heraus gegen den Vorsprung 33 des Klammerführungsteils 30, schiebt diesen zurück und wird dabei selbst in das Auge der Heftklammer 54 hineingeschoben. Der Führungsteil 3o wird dabei so weit zurückgeschoben, daß sein seitlich vorspringender Stift 35 durch den Sperrhaken 36 gefangen wird. Der Bolzen 48 wird durch eine an seinem Bewegungsgestänge angreifende nichtgezeichnete Feder zurückgezogen, und bei der Weiterdrehung des Tisches gelangt die Karte mit der angehefteten Ware zu der Ausvverferstation. Zugleich gleitet ein Hubanschlag 4o des Tisches unter den Hubanschlag 39 des Sperrhakens 36 fort, hebt diesen für kurze Zeit an und löst dadurch den Klammerführungsteil3o aus, der wieder die in Abb. 6 gezeichnete Stellung einnimmt.
  • An dem Gußkörper 49 ist ein schräg aufwärts in der Richtung der Auswerferstation sich erstreckender Arm 55 vorgesehen, an dessen Ende mittels Bolzens 56 ein dreiarmiger Hebel befestigt ist, dessen einer Arm 57 am. Ende eine Rolle 58 besitzt, während der sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende Arm 59 mit einem Stellgewicht 6o versehen ist. Am dritten Arm 61 ist eine schwache Feder 62 befestigt. Durch das Gewicht 6o und einen Anschlagstift 63 wird der dreiarmige Hebel in der aus Abb. 7 ersichtlichen Bereitschaftsstellung gehalten. Gegen die Rolle 58 wirkt bei dem Heftvorgang die Vorderkante der Hubkurvenplatte 3 und bewegt dabei den dreiarmigen Hebel im Sinne der in Abb. 7 eingezeichneten Pfeile, wobei die Feder 62 mit ihrem freien Ende in eine Aussparung 64 des Tisches ii eintritt, hinter die innere Kante des Kartonblattes 53 faßt und dieses vom Tisch abschiebt.
  • Wenn die Beschaffenheit der Ware es zuläßt, kann der Klammerführungsteil3o wegfallen und die Klammer durch das Warenstück selbst geführt werden, welches zu diesem Zweck vorher in die entsprechende Stellung gebracht wird. Hierfür eignet sich die durch Abb.9 und io veranschaulichte Einrichtung, bei welcher das Magazin 51 an einem am Gußkörper 49 angebrachten Arm 65 an der der Heftstation vorhergehenden Arbeitsstelle angebracht ist. Am Tisch ist an jeder Arbeitsstelle ein Greifer 66 mittels Bolzens 67 an einer am Tisch befestigten Gabel 68 derart aasgelenkt, daß er beim Drehen des Tisches ein Warenstück dem Magazin 51 entnimmt und in solche Lage an der Heftstelle bringt, daß es den Klammerführungsteil3o ersetzt. Im übrigen spielt sich der Heftvorgang in der bekannten Weise ab. Zugleich mit dem Heftvorgang gibt der Greifer das Warenstück frei, so daß nach abermaliger Fortschaltung des Tisches der Auswerfer den Karton mit dem angehefteten Warenstück auswerfen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Drahtheftmaschine zur Befestigung von in eine Schlinge einschiebbaren Gegenständen auf Unterlagen aus Karton o. dgl. für Verpackungszwecke mittels einer Klammer, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Querschnitt des Gegenstandes entsprechend geformte Klammer über einem dem aufzuheftenden Gegenstande im Querschnitt angepaßten Dorn (33) mit der Unterlage vereinigt und darauf an Stelle des Dorns der Gegenstand in die so gebildete Schlinge eingeschoben wird.
  2. 2. Drahtheftmaschine zur Befestigung von Gegenständen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (3o), über welchen die Klammer geheftet wird, im Heftkopf verschiebbar gelagert ist und zugleich als innere Führung für die Klammerschenkel beim Heftvorgang ausgebildet ist.
  3. 3. Drahtheftmaschine nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Heftkopf Teile (26) zur Abstützung der Enden des abgeschnittenen- Klammerdrahtes vorgesehen sind, welche unter Feder- oder Gewichtswirkung die Stützstellung einnehmen und beim Niedergang der Klammerbieger (23) ausweichen. q..
  4. Drahtheftmaschine nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckkörper zum Umbiegen der Klammerschenkelenden auf der Unterseite der Heftunterlage als drehbarer Arbeitstisch mit Einrichtungen zum automatischen Einrücken der Maschine in Gestalt von einem Einrückhebel (z8) betätigenden Hubnocken (i7) ausgebildet ist.
  5. 5. Drahtheftmaschine nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß von der Maschine mittels eines Hubgestänges (q2, 43, 44, 48) bei jedem Heftvorgang einem fest angeordneten Magazin (5z) ein Warenstück entnommen und unter Zurückschiebung des Dorns (30, 33) in die vorher über den Dorn geheftete Klammer eingeschoben wird.
  6. 6. Drahtheftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (30, 33) beim Rückgang gegen die Wirkung einer Feder (3i) durch einen Sperrhaken (36) gefangen und bei der Weiterdrehung des Tisches durch einen am Tisch angebrachten Hubanschlag (q.o) wieder aufgelöst wird.
  7. 7. Drahtheftmaschine nach Anspruch z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einem von einem Hubkörper (3) betätigten, an sich bekannten Auswerfer (57, 59, 62) zum Abschieben des fertigen Arbeitsstückes vom Arbeitstisch versehen ist. B. Drahtheftmaschine nach Anspruch z bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch in an sich bekannter Weise mit Greifern (66) zur Entnahme eines festzuheftenden Gegenstandes aus einem Magazin (5z) und zur Weiterführung desselben in die Heftlage und Freigabe nach vollzogener Heftung versehen ist.
DEH130526D 1932-02-10 1932-02-10 Drahtheftmaschine fuer Verpackungszwecke Expired DE592853C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH130526D DE592853C (de) 1932-02-10 1932-02-10 Drahtheftmaschine fuer Verpackungszwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH130526D DE592853C (de) 1932-02-10 1932-02-10 Drahtheftmaschine fuer Verpackungszwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE592853C true DE592853C (de) 1934-02-16

Family

ID=7176132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH130526D Expired DE592853C (de) 1932-02-10 1932-02-10 Drahtheftmaschine fuer Verpackungszwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE592853C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11180267B2 (en) * 2016-12-29 2021-11-23 Avery Dennison Corporation Apparatus and method of generating a fastener and securing at least one product to at least one packaging

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11180267B2 (en) * 2016-12-29 2021-11-23 Avery Dennison Corporation Apparatus and method of generating a fastener and securing at least one product to at least one packaging

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1137296B (de) Naehmaschine zum Aufnaehen von Stoffstuecken auf Arbeitsstuecke
DE895096C (de) Verfahren zur Zufuehrung perforierter Knoepfe zu einer Knopfannaeh-maschine und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3004861A1 (de) Transfervorrichtung
DE962775C (de) Maschine zum Handhaben von Bogen und zum Einschieben der Bogen in Umschlaege
DE592853C (de) Drahtheftmaschine fuer Verpackungszwecke
CH402007A (de) Druck- und Vervielfältigungsmaschine
DE274631C (de)
DE128017C (de)
DE1134878B (de) Zufuehreinrichtung fuer Stoffzuschnitte an Naehanlagen
DE549047C (de) Heftmaschine mit selbsttaetiger Bogensammel- und Lageneinsteckvorrichtung
DE68958C (de) Maschine zur Herstellung von mit Drahthenkel versehenen Papp-Behältern
DE82392C (de)
DE549369C (de) Hilfsvorrichtung zum automatischen Betaetigen einer Naehmaschine
DE224141C (de)
DE278359C (de)
DE582200C (de) Verfahren zum vollstaendigen Vereinzeln von mit Rueckenmaterial zusammenhaengend gehefteten Buchblocks in Buchfadenheftmaschinen und Maschine dazu
AT8650B (de) Maschine zur Herstellung von Strohhülsen.
DE131818C (de)
DE509158C (de) Bogenanlege- und Ausrichtvorrichtung fuer Kopfdruckpressen
AT44718B (de) Maschine zum Abschneiden und Anheften von Etiketten.
DE226202C (de)
DE1610764C3 (de)
DE231432C (de)
DE98197C (de)
DE71961C (de) Drahtheftmaschine mit selbsttätiger Klammerbildung