DE59275C - Maschine zur Herstellung der Oesen an Haupttragfederblättern für Eisenbahnwagen u. dergl - Google Patents

Maschine zur Herstellung der Oesen an Haupttragfederblättern für Eisenbahnwagen u. dergl

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DE59275C
DE59275C DENDAT59275D DE59275DA DE59275C DE 59275 C DE59275 C DE 59275C DE NDAT59275 D DENDAT59275 D DE NDAT59275D DE 59275D A DE59275D A DE 59275DA DE 59275 C DE59275 C DE 59275C
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DE
Germany
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mandrel
eyelets
arm
machine
spring leaves
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Application number
DENDAT59275D
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Original Assignee
J. B. HAINAUT in Molenbeek, St. Jean bei Brüssel, Belgien
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/40Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/88Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards
    • B21D53/886Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards leaf springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Maschine ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein Verticalschnitt derselben,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Ansicht von oben,
Fig. 4 ebenfalls eine Ansicht von oben, aus welcher jedoch der Mechanismus des Arbeitstisches ersichtlich ist,
Fig. 5 ein Verticalschnitt durch den oberen Theil des Gestelles,
Fig. 6 eine Ansicht der Frictionsrollen, von oben, welche beweglich zwischen zwei Ringen gelagert sind, und · '
Fig. 7 ein Haupttragfederblatt mit fertigen Oesen.
Die Maschine besteht aus einem gufseisernen Gestell A, in dessen Mitte sich auf der Warze B, Fig. 2, ein den zu formenden Federn zur Auflage dienender Maschinentheil C dreht; dieser Maschinenteil, welcher im Nachfolgenden »Federführung« genannt ist, trägt die Vorrichtung, das Tragfederblatt gegen einen Dorn c zu drücken.
Die Federführung C ist an dem einen Ende mit einem Schlitz D versehen, in welchem ein Winkeleisen E verstellbar, sitzt, das dazu dient, das Tragfederblatt zu tragen und zu führen, und welches nach dessen Länge eingestellt werden kann. Das andere Ende von C ist mittelst eines cylinderförmigen Theiles F im Gestell A drehbar gelagert, und zwar in einem Rollenlager, das aus den Rollen T, verbunden durch Ringe R, Fig. 1 und 6, besteht, wodurch der Reibungswiderstand, der beim Drehen der Federführung C entsteht, verringert wird.
An der Seite von C, nahe am Mittelpunkt des cylinderförmigen Theiles F, ist eine um G drehbare Führung H angebracht, 'welche den Zweck hat, das Tragfederblatt in gerader Rieh-1 tung zu halten, wenn dasselbe gegen den Dorn c gedrückt wird. Die Höhe von H kann je nach der Breite des Tragfederblattes verschieden sein. Hinter der Führung H und in gleicher Richtung mit derselben sitzt an C ein Bolzen J, auf welchem ein Hebel J drehbar angebracht ist. Letzterer trägt an seinem Ende eine Backe, j und wird durch Spindel M und Handrad N zwangläufig bewegt. Die Spindel M sitzt an der Federführung C
Im Bügel des Gestelles A ist horizontal eine mit Schraubengwinde versehene Büchse O befestigt, in welcher eine Schraubenspindel P sich bewegt, die an dem einen Ende ein Schwungrad Q trägt, während am anderen Ende sich ein in Geleisen y, Fig. 1 und 5, beweglicher Querkopf W befindet, der den eigentlichen Prefsbacken X trägt, welcher je nach den Dimensionen des Federblattes und des Domes ausgewechselt werden kann.
An dem oberen Theil des Gestelles A im Bügel ist auf der Seite ein gezahnter Sector Z drehbar angebracht (Fig. 1 und 2), um eine Zahnstange α auf- und niederzubewegen. Der untere Theil der Stange α trägt einen Theil b, der innen ausgedreht ist, um das Einbringen von Dornen c von verschiedener Höhe und Durchmesser zu gestatten. Der cylindrische ■
Theil T der Federführung C besitzt eine Stahleinlage d, Fig. ι, welche innen ausgedreht ist, um die Dorne c aufzunehmen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt:
Das erhitzte und gebogene Federblattende wird, nachdem es auf der Federführung C entsprechend gelagert ist, durch passendes Drehen von C in. die Maschine zwischen den Dorn c und die Backe X gebracht, wie in Fig. 4 punktirt angedeutet ist.
Der Hebel J wird nun mittelst des auf der Schraubenspindel M festsitzenden Rades N mit dem freien Ende gegen die Führung H gedrückt, so dafs letztere dann gegen das Federblatt sich legt und dieses fest gegen den Dorn c preist. Alsdann wird der Prefsbackenträger W mittelst des auf der Spindel P festsitzenden Schwungrades Q vorgeschoben, so dafs das Federblattende durch X gegen. den Dorn c gedrückt wird, was unter entsprechend fortgesetztem Drehen von C so oft wiederholt wird, bis sich zwischen Dorn c und der Prefsbacke X am Ende der zu bearbeitenden Feder die vollständige geschlossene Oesenform gebildet hat.
Hierauf dreht man den Hebel J und den Backenträger W zurück, nimmt schliefslich das Federblatt mit dem Dorn aus der Maschine heraus und hat nun die in Fig. 7 dargestellten fertigen Hauptfederblattösen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Maschine zur Herstellung der Oesen an Haupttragfederblättern für Fahrzeuge, bei deren Arbeitsgang die zu formenden Federn durch einen in einem Rollenlager T drehbar gelagerten und mit einem nach der Länge der Federn im Schlitz D verstellbaren Auflagewinkel E versehenen Arm C getragen und mit ihrem zur Oese zu formenden Ende um einen Dorn c zwecks Bildung der Oese gedreht werden, welch letzterer, je nach den Dimensionen der herzustellenden Oesen, auf der Mitte des Tisches A zwischen Arm C und einem durch ein Zahnradsegment Z leicht nach ■aufwärts bewegbaren Bolzen α auswechselbar angebracht werden kann. .
    Bei der im Anspruch 1. gekennzeichneten Maschine die'am Arm C sitzende, durch Handrad und Spindel in Wirksamkeit tretende Federanprefsvornchtung (Hj J KJ, durch welche die Federblätter mit ihrem Ende an den Dorn c gedrückt werden, um sie einestheils während der Bearbeitung festzulagern, anderenteils die Bildung der Oese zu erleichtern.
    In Verbindung mit der im Anspruch 1. gekennzeichneten · Maschine .die mittelst Gleisenklotzes, Spindel und Schwungrades an den Dorn anzupressende Prefsbacke X, welche ebenfalls in verschiedenen Gröfsen je nach den Abmessungen der' zu. bearbeitenden Federblätter· in den Gleisenklotz W eingebracht werden kann und die zwischen sie und den Dorn c gebrachten und mittelst des Armes C entsprechend gedrehten Federenden durch wiederholtes Anpressen an den Dorn mit den nöthigen Oesen versieht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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